DE2647703C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau von Reibungskupplungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau von Reibungskupplungen

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DE2647703C2
DE2647703C2 DE19762647703 DE2647703A DE2647703C2 DE 2647703 C2 DE2647703 C2 DE 2647703C2 DE 19762647703 DE19762647703 DE 19762647703 DE 2647703 A DE2647703 A DE 2647703A DE 2647703 C2 DE2647703 C2 DE 2647703C2
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Peter Frederick Leamington Spa Warwickshire Crawford
Kenneth Philip Fairbrother
William Ernest Hubbard
Robert Hyde
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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Description

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stützen so die Tellerfeder an ihrer Gegenseite an dem lungsdeckd verbunden sein. Die Ansch'agglieder kcn-Kupplungsdeckel ab. Zu beiden Seiten der Tellerfeder nen aber auch in einer Stellung jeweils einen Vorsprung können Anlenkringe vorgesehen sein. Ober die die Tel- haltern, und es können mit dem Formwerkzeug in Wirklerfeder durch die Vorsprünge gehaltert wird (DE-OS verbindung stehende Nachlaufglieder zur Verstellung 23 06 255, Fig. 3). Es hat sich jedoch als schwierig erwie- 5 der Anschlagglieder vorgesehen sein,
sen, die Vorsprünge so umzubiegen, daß sie die Tellerfe- Für eine Teilgruppe mit einem Anlenkring aus Draht der genau in ihrer Lage festhalten. Ohne eine genaue an der dem Kupplungsdeckel gegenüberliegenden Seiie Lage der Tellerfeder liegt jedoch die Druckplatte nicht der Tellerfeder, der nach der Umbiegung von den Vorgleichmäßig an, so daß die Kupplung nur intermittie- sprängen erfaßt wird, ist nach der Erfindung vorgeserend greift und z.B. ruckweises Anfahren verursacht 10 hen, daß Halterungen den Anlenkring während der Umwird. Weiterhin bewegt sich die Druckplatte nicht hin- biegung der Vorsprünge gegen eine radiale nach außen reichend zu einer völligen Ablösung von dem Antriebs- gerichtete Verschiebung haltern. Vorzugsweise besteglied fort, wenn die Feder nicht fest von dem Kupp- hen dabei die Halterungen aus Anschlagflächen, die den lungsdeckel gehaltert wird, denn die Kraft, die die Tel- Anlenkring gegenüber den von den Vorsprängen ergriflerfeder auf den Kupplungsdeckd ausübt, wechselt von 15 fenen Bereichen haltern. Nach der Erfindung kann die einem Wert, der der Greiflast am Antriebsglied gleich Halterung von umfangsmäBig im Abstand zueinander ist und der eine in einer bestimmten Richtung wirkende an einem Haltering ausgebildeten Klauen gebildet sein, Gegenkraft entgegenwirkt, zu einem Wert, der der Frei- die Ausnehmungen begrenzen, die zum Abziehen des gabelast an den radialen Innenenden der Zungen der Halterings über die umgebogenen Vorspränge nach sei-Tellerfeder gleich ist und der eine entgegengesetzt ge- 20 ner Verdrehung gegenüber dem KuppJungsdecke! zu richtete Gegenkraft entgegenwirkt Wird -ie Feder den Vorsprängen ausgerichtet sind. Der Haltering kann nicht fest gehaltert, verschlechtert sich die Arbeitsweise dann von dem ringförmigen Stempel getragen werden, der Kupplung rasch dadurch, daß die Tellerfeder und Die Halterung kann aber auch von Widerlagern gebildie anderen Bauteile der Kupplung aneinander scheu- det sein, und es können mit dem Formwerkzeug in ern, besonders bei Motorfahrzeugen, bei denen die An- 25 Wirkverbundung stehende Nachlaufglieder vorgesehen triebsstellung Torsionsschwingungen unterworfen ist. sein, um die Widerlager in ihre jeweilige Arbeitsstellung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah- einzubringen. Es ist nicht zweckmäßig, den Anlenkring ren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau der vor- gegen eine radial auswärts gerichtete Bewegung gegengenannten Teilgruppe einer Tellerfederreibungskupp- über den Bereichen, die von den Vorsprüngen erfaßt lung anzugeben, durch das die sichere und genaue Hai- 30 werden, zu haltern, während die Vorspränge zu ihrer terung der Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel ge- endgültigen Form gebogen werden. Es hat sich jedoch währleistet wird. herausgestellt, daß nach einer Umbiegung der Vor-
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese spränge um ca. 55° unter gleichzeitiger Halterung des Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kupplungsdeckel mit Anlenkrings gegen eine radial nach außen gerichtete zur Achse der Tellerfeder parallelen Vorsprüngen vor- 35 Bewegung eine weitere Verbiegung der Vorsprünge in geformt wird und jeder Vorsprang in dem Bereich, in ihre endgültige Form ohne weitere Abstützung des Andern er durch die Tellerfeder hindurch verläuft, während lenkrings gegen eine radial auswärts gerichtete Beweseiner radial auswärts gerichteten Umbiegung gegen gung vorgenommen werden kann. .
eine radial einwärts gerichtete Verschiebung gehaltert Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abwird. 40 bileungen dargestellt und werden nachfolgend anhand
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs- der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrie-
gemäßen Verfahrens wird ein Anlenkring an der dem ben. Es zeigt
Kupplungsdeckel gegenüberliegenden Seite der Teller- F i g. 1 eine Aufsicht auf eine nach der Erfindung zufeder angeordnet und während der radial auswärts ge- sammengebaute Tellerfederreibungskupplung;
richteten ümbiegung der Vorsprünge gegen eine radial 45 F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in F i g. 1; auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert Vorzugs- F i g. 3 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsweise wird die Teilgruppe nach der Umbiegung der form der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit bestimm-Vorsprünge um einen vorgegebenen Winkel entspre- ten Teilen der in F i g. 1 und 2 gezeigten Kupplung in chend dem halben Winkeiabstand zwischen benachbar- einer Stellung vor dem Zusammenbau;
ten Vorsprängen gegenüber dem Formwerkzeug ver- 50 Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 nach Ablauf der dreht und abgenommen. ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht darin, F i 5.5- eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 nach Ablauf daß Anschlagglieder vorgesehen sind, die die Vorsprün- der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens; ge in den Bereichen, in denen sie durch die Tellerfeder F i g. 6 eine Sch&ktansicht der in F i g. 3 bis 5 dargehindurch verlaufen, während der radial nach außen ge- 55 stellten Vorrichtung mit einer Abänderung nach einer richteten Umbiegung gegen eine radial einwärts gerich- weiteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
tete Verschiebung haltern. Dabei ist das Formwerkzeug F i g. 7 eine Schnittansicht einer zweiten Ausfüh · zur Umbiegung der Vorsprünge zweckmäßigerweise in rungsform der erfiiidungsgemäßen Vorrichtung mit den axialer Richtung gegenüber der Tellerfeder beweglich. in F i g. 3 bis 6 dargestellten Kupplungsteilen in der glei- und es ist vorzugsweise ein einziges Formwerkzeug zur 60 chen Stufe des Zusammenbaus wie in Fig. 5;
gleichzeitigen Umbiegung aller Vorsprünge vorgese- F i g. 8 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgehen, wobei ein ringförmiger Stempel, der federbelastet mäßen Vorrichtung mit den in F i g. 3 bis 7 dargestellten mit dem Formwerkzeug verbunden ist, vorgesehen sein Kupplungsteilen in ihrer Stellung vor dem Zusammenkann, um die Tellerfeder einzuebnen, bevor die Vor- bau;
spränge in ihre endgültige Form gebogen werden. 65 F i g. 9 eine Ansicht ähnlich F i g. 8 nach Ablauf der
Erfindungsgemäß befifgden sich die Anschlagglieder ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens;
in gegenseitig fester Lage. Sie können dabei mit dem Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig.8 nach Ablauf der
Formwerkzeug oder mit dem Auflager für den Kupp- letzten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in F i g. I und 2 dargestellte, zusammengebaute Tellerfederreibungskupplung besteht aus einem Kupplungsdeckel 11 aus gepreßtem Stahlblech, der an einem Antriebsglied in Gestalt des Motorschwungrades 12 mit Bolzen befestigt werden kann. Eine Druckplatte 13 wird durch drei tangential verlaufende Bügel 14, die an Vorsprünge 15 der Druckplatte 13 und an den Kupplungsdeckel 11 angenietet sind, gemeinsam mit dem Schwungrd 12 rotierend angetrieben. Eine Tellerfeder 16 wird durch Vorsprünge 17, die aus einem Teil mit dem Kupplungsdeckel 11 gebildet sind und von dem Kupplungsdeckel 11 her durch Schlitze 18 zwischen benachbarten Zungen 19 der Tellerfeder 16 hindurchverlaufen, an dem Kupplungsdeckel 11 gehaltert und in ihrer Lage festgehalten. Während des Zusammenbaus der Kupplung sind die Vorsprünge 17 radial nach außen gebogen worden, um einen Anlenkring 21 an der dem Kupplungsdeckel 11 gegenüberliegenden Seite der Tellerfeder io zu haltern; ein zweiter Anlenkring 24 befindet sich zwischen der Tellerfeder 16 und dem Kupplungsdeckel 11. Die Tellerfeder 16 belastet die Druckplatte 13 nahe ihres radialen Außenumfanges, so daß die Abtriebsplatte 22 gegen das Schwungrad 12 gedrückt wird. Die Abtriebsplatte 22 wird dadurch freigegeben, daß die radialen Innenenden der Zungen 19 der Tellerfeder 16 über ein Ausrücklager 23 in Richtung auf das Schwungrad 12 belastet werden.
Gemäß Fig.3 bis 5 sind der Kupplungsdeckel 11, die Tellerfeder 16 und die Anlenkringe 21,24 an dem Auflager 25 einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Zusammenbau dieser Kupplungskomponenten zu einer Teilgruppe der in Fi g. 1 und 2 dargestellten Tellerfederreibungskupplung angeordnet. Der Kupplungsdeckel 11 ist in einer Form gezeigt, in der er nach dem Pressen vorliegt, wobei die Vorsprünge 17 von diesem in einer Richtung vorstehen, die im wesentlichen parallel zur Achse 30 der Tellerfeder 16 ist, wenn die Tellerfeder 16 so angeordnet ist, daß die Vorsprünge 17 durch die Schlitze 18 hindurchverlaufen.
Der Kupplungsdeckel 11 wird durch Stifte 26 in drei Führungslöchern 27 festgehalten, wobei die Stifte 26 durch Siützen 28 an dem Auflager 25 gehalten sind. Ein aus einem Stück gebildeter Stützring 29 an dem Auflager 25 besitzt kronenartige Anschlagglieder 31, die sich durch die Schlitze 18 in der Tellerfeder 16 hindurcherstrecken, um diese zu zentrieren und in ihrer richtigen umfangsmäßigen Stellung vor dem Zusammenbau festzuhalten.
Das Auflager 25 ist so eingerichtet, daß es mit dem Bodenpolster einer Vertikalpresse verbunden werden kann. Eine weitere Platte 32 ist so ausgebildet, daß sie mit dem oberen Träger der Presse verbunden werden kann und mittels eines Lagerblockes 33 ein Formwerkzeug 34 trägt.
Die obere Platte 32 besitzt ebenfalls einen ringförmigen Stempel 35, der durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Federn 36 in Abwärtsrichtung federbelastet ist Drei umfangsmäßig im Abstand zueinander in die obere Platte 32 eingeschraubte Kopfbolzen 37 führen den ringförmigen Stempel 35 in entsprechend abgestuften Bohrungen 38 und halten ihn gegen die Vorspannung durch die Federn 36. Die Unterseite des ringförmigen Stempels 35 trägt einen ringförmigen Vorsprung 39, wobei die durch den Vorsprung 39 gebildete Ausnehmung eine Gieithaiterung für einen Haltering 41 bildet Der Haltering 41 ist durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Schraubenfedern 42 in Abwärtsnchtung federbelastet.
wobei seine Bewegung durch drei umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Zapfen 43 begrenzt wird, die in den Haltering 41 eingeschraubt sind und in entsprechenden Vertikalschlitzen 44 in dem ringförmigen Vorsprung 39 gleiten.
Zwölf umfangsmäßig im Abstand zueinander an dem Haltering 41 angeordnete Klauen 45 sind radial zu den Vorsprüngen 17 ausgerichtet, wobei die Vorsprünge 17 und die Klauen 45 zu zwölf Nuten 46 mit parallelen Seiten in dem Haltering 41 ausgerichtet sind. Das Formwerkzeug 34 besitzt ebenfalls zwölf Nuten 47 mit parallelen Seiten, die im Winkel gegen die Nuten 46 versetzt sind, so daß das Formwerkzeug 34 durch den Haltering 41 gleiten kann. Die Nuten 47 im Formwerkzeug 34 bestimmen Längsrippen 48, deren jede eine abgewinkelte Stirnfläche 49 besitzt, die zu jeweils einem der Vorsprünge 17 ausgerichtet ist.
In F i g. 3 sind die Teile der Kupplung in ihrer Stellung vor dem Zusammenbau gezeigt, wobei jedoch die obere Platte 32 und die mit ihr verbundenen Teile bereits geringfügig gegen das Auflager 25 verschoben sind. Bei fortlaufender Bewegung der oberen Platte 32 stoßen der ringförmige Vorsprung 39 des Stempels 35 und der Haltering 41 gegen die Tellerfeder 16. Die Vorspannung der Federn 36 ist jedoch so groß, daß sich der ringförmige Stemppl 35 mit der oberen Platte 32 weiterhin abwärts bewegt, so daß die Tellerfeder 16 aus ihrer in F i g. 3 gezeigten konischen Form in die in F i g. 4 dargestellte eingeebnete Form verformt wird. Einstellbare Anschläge 51 am Auflager 25 stoßen gegen Blöcke 52 an dem ringförmigen Stempel 35, um eine Verformung der Tellerfeder 16 über die eingeebnete Form hinaus zu verhindern. Während der Verformung der Tellerfeder
16 gleitet der Haltering 41 in die von dem ringförmigen Vorsprung 39 gebildete Ausnehmung gegen eine verhältnismäßig geringe, von den Federn 42 aufgebrachte Gegenkraft
Bei weiterer Abwärtsbewegung der oberen Platte 32 werden die Federn 36 zusammengedrückt, und der ringförmige Stempel 35 wird durch die Anschläge 51 festgehalten. Der Lagerblock 33 und das Formwerkzeug 34 bewegen sich durch den ringförmigen Stempel 35 hindurch, und dabei stoßen die abgewinkelten Stirnflächen 49 des Formwerkzeuges 34 gegen die Vorsprünge 17, so daß jeder Vorsprung 17 an dem benachbarten Bereich des Anlenkringes 21 um einen Winkel von ca. 55° gebogen wird. Während der Umbiegung der Vorsprünge 17 wird der Anlenkring 21 durch Anschlagflächen an den radialen Innenseiten der Klauen 45 des Halteringes 41
so gegen eine radial nach außen gerichtete Verschiebui.£ gehaltert wobei die Klauen 45 den Anlenkring 21 in den Bereichen haltern, die den von den Vorsprüngen 17 erfaßten Bereichen gegenüberliegen. Die Vorsprünge 17 selbst werden in den Bereichen, in denen sie sich durch die Schlitze 18 in der Tellerfeder 16 erstrecken, gegen eine radial einwärts gerichtete Bewegung während der Umbiegung durch die kronenartigen Anschlagglieder 31 an dem feststehenden Haltering 29 gehaltert Wie in F i g. 5 dargestellt ist wird die Tellerfeder 16 von den Vorsprüngen 17 zwischen den beiden Anlenkringen 21, 24 durchaus fest eingeschlossen, wobei die Vorspränge
17 und der Anlenkring 21 bereits für den nächsten Verfahrensschritt angeordnet sind; zur Vermeidung einer Oberdehnung der Vorsprünge 17 dient ein Anschlag 53, der durch Anschlag an das Formwerkzeug 34 den Pressenhub begrenzt
Bei Anhebung der Presse gleiten das Formwerkzeug 34 und der Lagerblock 33 durch den ringförmigen Stern-
pel 15 in ihre in Fig.4 gezeigte Stellung zurück. Bei weiterer Aufwärtsbewegung der oberen Platte 32 wird jedoeh die Teilg'/uppe des Kupplungsdeckels 11, der Tellerfeder 16 und der beiden Anlenkringe 21,24 durch den Haltering 41 dadurch nach oben mitgenommen, daß die Vorsprünge 17 um die Klauen 45 gebogen worden sind. i>> der Kupplungsdeckel 11 dann von den Haltestiften .25 frei ist, kann die Teilgruppe um ca. 15° verdrehi werden, so daß die Vorsprünge 17 dann zu den zwischen den Klauen 45 ausgebildeten Ausnehmungen 46 ausgerichtet sind und die Teilgruppe von der Vorrichtung abgezogen werden kann.
Die in F i g. 6 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der in F i g. 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung durch ein unterschiedliches Formwerkzeug 54, daß das Formwerkzeug 34 und den Haltering 29 ersetzt, wobei der Haltering 41 und der Anschlag 53 entfernt wurden. Das Formwerkzeug 54 ist dem Formwerkzeug 34 ähnlich, jedoeh sind die den Stirnflächen 49 entsprechenden Stirnflächen 55 so ausgebildet, daß sie der endgültigen Form des Vorsprungs 17 entsprechen. Die Flächen 55 gehen in kronenartige Anschlagglieder 56 an der Unterseite des Formwerkzeugs 54 über, um die Vorsprünge 17 in dem Bereich, in dem sie die Tellerfeder 16 durchdringen, zu haltern. Im Betrieb der Vorrichtung wird die Tellerfeder 16 durch den ringförmigen Stempel 35 eingeebnet, die Anschlagglieder 56 erstrecken sich durch die Tellerfeder 16 zur Halterung der Vorsprünge 17 und die Vorsprünge 17 werden über die benachbarten Bereiche r\:s Anlenkrings 21 in der in Fig. 6 dargestellten Stellung durch die Formflächen 55 an dem Formwerkzeug 54 weiter umgebogen. Dadurch wird der Zusammenbau der Teilgruppe aus dem Kupplungsdeckel 11, der Tellerfeder 16 und den beiden Anlenkringen 21, 24 vervollständigt.
In einer Abänderung der in F i g. 3 bis 5 dargestellten Vorrichtung können die Federn 42 und die Zapfen 43 weggelassen werden, so daß der Haltering 41 ein loses Bauteil darstellt, das vordem Preßvorgang in seine Stellung auf der Tellerfeder 1 angebracht wird. Die Abfolge der Arbeitsvorgänge ist die gleiche wie vorstehend beschrieben, jedoeh bleibt nach Ablauf des Preßvorganges und beim Anheben der oberen Platte 32 der Haltering 41 in seiner Stellung auf der Kupplungsteilgruppe liegen, die selbst ihre Stellung auf dem Auflager 25 behält. Der Haltering 41 kann dann um einen Winkel von ca. 15° verdreht werden und dann von der Teilgruppe der Kupplung abgenommen werden, die selbst für den weiteren, im Zusammenhang mit F i g. 6 beschriebenen Arbeitsvorgang bereit ist
Bei einer zweiten Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, die in F i g. 7 dargestellt ist, liegt der Kupplungsdeckel 11 auf einem Auflager 61 mit einem Haltering 62, der identisch mit dem Haltering 29 ausgebildet ist Das Auflager 61 ist so eingerichtet, daß es von dem Bodenpolster einer Vertikalpresse aufgenommen werden kann. Eine Platte 63 wird von dem oberen Träger der Presse getragen und hält über eine Zwischenplatte 64 und eine Lagerplatte 65 ein dem Form werkzeug 34 ähnliches Formwerkzeug 66.
Die Zwischenplatte 64 trägt einen Führungsring 67 für einen ringförmigen Stempel 68, der durch sechs umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordnete Federn 69 in Abwärtsrichtung federnd vorgespannt ist. Der ringförmige Stempel 68 besitzt zwölf Widerlager 71, deren jedes frei in einer von zwölf umfangsmäßig im Abstand zueinander' angeordneten Ausnehmungen in dem ringförmigen Stempel68 gleitbeweglich und durch Nuten 72 in den Seitenwänden der Ausnehmungen und entsprechende Zungen 73 in den Widerlagern 71 geführt ist.
In der in F i g. 7 dargestellten Lage hat die Presse ihre untere Endstellung erreicht, die durch mit dem Führungsring 67 verbundene Blöcke 74 bestimmt ist; die Vorsprünge 17 sind durch das Formwerkzeug 66 in der im Zusammenhang mit F i g. 3 bis 5 beschriebenen Weise verformt worden. Während der Verformung hat der Haitering 62 eine radial nach innengerichtete Verschiebung der Vorsprünge 17 in den Bereichen, in denen sie durch die Tellerfeder 16 hindurchverlaufen, verhindert und die Widerlager 71 haben die benachbarten Bereiche des Anlenkringes 21 gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert.
Der Betrieb der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung ergibt sich aus einer Beschreibung der Reihenfolge der Bewegung seiner verschiedenen Teile beirr: Anheben des oberen Trägers 63 aus der in F i g. 7 dargestellten Stellung. In dieser Stellung haltern die Widerlager 71 den Anlenkring 21 dadurch, daß die gegenüberliegende Stirnfläche der Widerlager 71 der Bohrung des Führungsringes 67 anliegt. Beim Anheben der oberen Platte 63 nimmt diese die Zwischenplatte 64, die Lagerplatte 65, das Formwerkzeug 66 und den Führungsring 67 mit, während der ringförmige Stempel 68 und die Widerlager 71 dadurch ihre Stellung behalten, daß die Federn 69 den ringförmigen Stempel 68 in Anlage an den einstellbaren Anschlägen 75 halten, die den in Fig.3 bis 5 dargestellten einstellbaren Anschlägen 51 entsprechen. Durch die Blöcke 74 wird eine Verschiebung des ringförmigen Stempels 68 gegenüber dem Führungsring 69 begrenzt. Bevor jedoeh die Blöcke 74 an den ringförmigen Stempel 68 stoßen, gleiten die Widerlager 71 unter dem Einfluß der jeweiligen Feder 76 radial nach außen, wobei ein abgewinkeltes Teil 78 an der Stirnfläche der Widerlager 71 auf der Seite des Führungsrings 67 und ein damit zusammenwirkendes, sich erweiterndes Bohrungsteil 77 in dem Führungsring 67 dafür geeignete Nachfolgeglieder bilden. Die Federn 76 stützen sich an der Zylinderfläche der Lagerplatte 65 und an den Formwerkzeug 76 über einen gleitbeweglichen Kolben 79 ab. Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig.8 bis 10 dargestellt und gestattet den Zusammenbau des Kupplungsdeckels 11, der Tellerfeder 16 und der Anlenkringe 21,24 in einem Arbeitsschritt, ohne daß dazu eine weitere Vorrichtung von der Art erforderlich ist, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Auflager 81, das mit dem Bodenpolster einer Vertikalpresse verbunden werden kann, und einer oberen Platte 82, die mit dem oberen Träger der Presse verbunden werden kann. An dem Auflager 81 befindet sich eine Stützplatte 83 für die Preßform des Kupplungsdeckels 11, die durch drei Zapfen 84 in Führungslöchern 27 in ihrer Lage gehalten ist, von denen jeder mit einem Block 85 verbunden ist, der selbst an der Stützplatte 83 angebracht ist.
In der Darstellung der F i g. 8 hat der Kupplungsdekkel 11 die Form, die er nach dem Pressen annimmt, wobei die Vorsprünge 17 davon in einer Richtung vorstehen, die im wesentlichen parallel zur Achse 30 der Tellerfeder 16 ist, die zusammen mit den Anlenkringen 21, 24 in Stellung gebracht worden ist. Zwölf blockartige, in Aufsicht trapezförmige Anschlagglieder 86 befinden sich in Schlitzen mit parallelen Seiten, die von kronenartigen Erhebungen 87 auf einem Ring 88 gebildet werden, der mit dem Auflager 81 verbunden ist. Die Erhebungen 87 sind untereinander so weit entfernt, daß
sich die trapezförmigen Anschlagglieder 86 durch die Schlitze 18 der Tellerfeder 16 erstrecken, wozu jedes Anschlagglied 86 noch mit einer schmalen Rippe 89 versehen ist. An der radialen Außenseite 92 besitzen die Anschlagglieder 86 Nuten 91, die mit einem im Schnitt rechteckigen Vorsprung 93 an einem Führungsring 94 zusammenwirken der an dem mit den Erhebungen versehenen Ring 88 befestigt ist, um die Anschlagglieder 86 gegen eine Vertikalverschiebung zu sichern.
Die trapezförmigen Anschlagglieder 86 sind in radia- to ler Richtung nach innen durch Federn 90 vorgespannt, die sich an Zapfen 100 abstützen, so daß die Schrägflächen 95 der kegelstumpfförmigen Fläche 96 eines sich verjüngenden Zapfens 97 anliegen. Der sich verjüngende Zapfen 97 ist durch eine im Schnitt rechteckige Schraubenfeder 98 nach oben vorgespannt; die Feder 98 befindet sich in einer Mittelbohrung im Auflager 81 und stützt sich an einer Platte 99 ab. die an der Unterseite des Auflagers 81 in einer Ausnehmung befestigt ist. Eine Aufwärtsbewegung des sich verjüngenden Zapfens 97 wird durch einen Stift 101 begrenzt, der ein Gewindeteil
102 besitzt, das mit einem entsprechenden Gewindeteil
103 in einer Stufenbohrung des sich verjüngenden Zapfens 97 zusammenwirkt. Der Stift 101 erstreckt sich durch die Platte 99 hindurch und wird durch einen Kopf
104 gehalten. Der Stift 101 ist in seiner Axialstellung gegenüber dem sich verjüngenden Zapfen 97 durch die Zusammenwirkung der Gewinde 102, 103 einstellbar, wobei durch eine Schraube 105 eine Feststellung erfolgt, die einen Anschlag 106 gegen eine zylindrische Verlängerung 107 des sich verjüngenden Zapfens 107 zieht. Durch eine Madenschraube 108, deren vorstehendes Teil 109 in einer Längsnut 111 des Stiftes 101 gleitbeweglich eingepaßt ist, wird der Stift 101 an einer Verdrehung innerhalb der Platte 99 gehindert. .
Ein ringförmiger Stempel 112 ist durch eine umfangsmäßige Anordnung von im Schnitt rechteckigen Federn 113 von der oberen Platte 82 her nach unten vorgespannt und wird in der in F i g. 8 dargestellten Stellung durch eine Anzahl von Stiften 114 mit abgestuftem Durchmesser gehalten, die an der oberen Platte 82 befestigt sind und in entsprechend abgestuften Bohrungen 115 in dem Stempel 112 einliegen. Der ringförmige Stempel 112 weist einen ringförmigen Vorsprung 116 mit zwölf Klauen 117 an seiner Innenseite auf. Die Klauen 117 wirken mit zwölf im Schnitt rechteckigen Rippen 118 an der Außenfläche eines Formwerkzeugs 119 zusammen, das über einen Halteblock 121 an der oberen Platte 82 befestigt ist.
Das Formwerkzeug 119 besitzt eine durchgehende Gewindebohrung 122 zur Aufnahme eines mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Zylindergehäuses 123 für eine im Schnitt rechteckige Feder 124, durch die der Kopf 125 eines Stiftes 126, der in einer Durchbohrung 127 des Gehäuses 123 geführt und durch eine Mutter 128 gehalten ist, mit einer Vorspannung versehen wird.
Bei einer Abwärtsbewegung der oberen Platte 82 in Richtung auf das Auflager 81 der Vertikalpresse stößt der ringförmige Vorsprung 116 an dem ringförmigen Stempel 112 auf die Tellerfeder 16 und ebnet diese ein, wie in Fig.9 dargestellt ist Durch die Blöcke 129 an dem ringförmigen Stempel 112, die einstellbare Anschläge 131 an der ringförmigen Stützplatte 83 berühren, wird eine Verformung der Tellerfeder 16 über den eingeebneten Zustand hinaus verhindert Gleichzeitig mit der Einebnung der Tellerfeder 16 wird der Anlenkring 21 an der dem Kupplungsdeckel 11 gegenüberliegenden Seite der Teilerfeder 16 in einer V-förmigen Nut 132 an der Unterseite der Klauen 117 gehalten. Während der Einebnung der Tellerfeder 16 durch den ringförmigen Stempel 112 stößt der Kopf 125 des federnd vorgespannten Stiftes 126 gegen den Anschlag 106 am Ende des sich verjüngenden Zapfens 97 und bewegt diesen nach unten gegen die Kraft der Feder 98, da die Vorspannung der Feder 124 größer ist als die der Feder 98. Der sich verjüngende Zapfen 97 wirkt gemeinsam mit den Schrägflächen 95 an den Anschlaggliedern 86 als eine Nachlaufeinrichtung, durch die die trapezförmigen Anschlagglieder 86 radial nach außen so verschoben werden, daß die Anschlagglieder 86 über ihre Seite 92 den Vorsprüngen 17 in dem Bereich anliegen, in dem sie die Schlitze 18 an der Tellerfeder 16 durchsetzen. Obwohl die Anschlagglieder 86 in F i g. 9 so dargestellt sind, daß sie bis zur Anlage an die Vorsprünge 17 verschoben worden sind; ist es nicht notwendig, daß dies gleichzeitig mit der Einebnung der Tellerfeder 16 geschieht, denn das Formwerkzeug 119 bewegt sich mit der oberen Platte 82 weiter abwärts, während der ringförmige Stempel 112 in der durch die einstellbaren Anschläge 131 festgelegten Stellung verbleibt, so daß der Stift 126 auch den sich verjüngenden Zapfen 97 weiter bewegt bis der Widerstand, der durch das Anstoßen der Anschlagglieder 86 an den Vorsprüngen 17 hervorgerufen wird, ausreicht, um die Feder 124 zusammenzudrükken.
Bei weiterer Abwärtsbewegung des Formwerkzeuges 119 und nach Anlage der trapezförmigen Anschlagglieder 86 an die Vorsprünge 17 stoßen die freien Enden der Vorsprünge 17 an die profilierte Unterseite 133 der Rippen 118, so daß die Vorsprünge 17 in die in Fig. 10 gezeigte Form umgebogen werden. Während des Umbiegevorgangs wird der Anschlagring 21 durch die V-förmigen Nuten 132 in dem ringförmigen Stempel 112 gegen eine radial auswärts gerichtete Verschiebung gehaltert und die Vorsprünge werden in dem Bereich, in dem sie den Schlitz 18 der Tellerfeder 16 durchsetzen, durch die Anschlagflächen 92 an dem trapezff-rmigen Anschlaggliedern 86 gegen eine radial nach innen gerichtete Bewegung gehaltert.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Halterungen (45, 71,132) den Anlenkring (21) wäh- Patentansprüche: rend der Umbiegung der Vorsprünge (17) gegen eine radial nach außen gerichtete Verschiebung hal-
1. Verfahren zum Zusammenbau einer Teilgruppe tern.
einer Tellerfederreibungskupplung, deren Teilgrup- 5 1 O.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennpe aus einem Kupplungsdeckel und einer Tellerfeder zeichnet, daß die Halterung von umfangsmäßig im mit einer Vielzahl von radial einwärts gerichteten Abstand zueinander an einem Haltering (41) ausge-Zungen besteht, die nahe den radialen Außenenden bildeten Klauen (45) gebildet ist, die Ausnehmungen der Zungen an dem Kupplungsdeckel durch eine (46) begrenzen, die zum Abziehen des Halterings Vielzahl von Vorsprüngen gehaltert ist, weiche sich io (41) über die umgebogenen Vorsprünge (17) nach vom Kupplungsdeckel her durch Schlitze zwischen seiner Verdrehung gegenüber dem Kupplungsdekbenachbarten Zungen erstrecken und die Tellerfe- kel (11) zu den Vorsprüngen (17) ausgerichtet sind,
der erfassen, bei welchem Verfahren die Tellerfeder 11. Vorrichtung nach Anspruch«), dadurch geeingeebnet und jeder Vorsprung zur Halterung der kennzeichnet, daß die Halterung von Widerlagern Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel mittels eines 15 (71) gebildet ist und mit dem Formwerkzeug (66) in Formwerkzeugs radial auswärts gebogen wird, da- Wirkverbindung stehende Nachlaufglieder (77, 78) durch gekennzeichnet, daß der Kupplungs- vorgesehen sind, um die Widerlager (71) in ihre jedeckel (11) mit zur Achse (30) der Tellerfeder (i.6) weilige Arbeitsstellung einzubringen,
parallelen Vorsprüngen (17) vorgeformt wird und
jeder Vorsprjag (17) in dem Bereich, in dem er 20
durch die Tellerfeder (16) hindurchverläuft, während
seiner radial auswärts gerichteten Umbiegung gegen eine radial einwärts gerichtete Verschiebung ge- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenhalten wird, bau einer Teilgruppe einer Tellerfederreibungskupp-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 lung, deren Teilgruppe aus einem Kupplungsdeckel und zeichnet, daß an der dem Kupplungsdeckel (11) ge- einer Tellerfeder mit ef*er Vielzahl von radial einwärts genüberiiegenden Seite der Tellerfeder (16) ein An- gerichteten Zungen besteht, die nahe den radialen Aulenkring (21) angeordnet und während der radial ßenenden der Zungen an dem Kupplungsdeckel durch auswärts gerichteten Umbiegung der Vorsprünge eine Vielzahl von Vorsprüngen gehaltert ist, welche sich (17) gegen eine radial auswärts gerichtete Verschie- 30 vom Kupplungsdeckel her durch Schütze zwischen bebung gehaltert wird. nachbarten Zungen erstrecken und die Teilerfeder er-
3. Verfahren nach Anspruch 1 ^der 2, dadurch ge- fassen, bei welchem Verfahren die Tellerfeder eingeebkennzeichnet, daß die Teilgruppe nach der Umbie- net und jeder Vorsprung zur Halterung der Tellerfeder gung der Vorsprünge (17) um ein· η vorgegebenen an dem Kupplungsdeckel mittels eines Formwerkzeugs Winkel entsprechend dem halben Winkelabstand 35 radial auswärts gebogen wird (DE-OS 23 06 255, zwischen benachbarten Vorsprüngen (17) gegen- 23 40 391).
über dem Formwerkzeug verdreht und abgenom- Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Aus-
men wird. übung eines solchen Verfahrens mit e^er Einrichtung
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach zur Einebnung der Tellerfeder und einem Formwerk-Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Einebnung der 40 zeug zur radial auswärts gerichteten Umbiegung der Tellerfeder und mit einem Formwerkzeug zur radial Vorsprünge, wodurch die Tellerfeder an dem Kuppauswärts gerichteten Umbiegung der Vorsprünge, lungsdeckel gehaltert ist
wodurch die Tellerfeder an dem Kupplungsdeckel Tellerfederreibungskupplungen der vorgenannten
gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß An- Art bestehen aus einem Kupplungsdeckel, der so einge-
schlagglieder (31, 56, 86) vorgesehen sind, die die 45 richtet ist, daß er mit einem Antriebsglied wie einem
Vorsprünge (17) in dem Bereich, in dem sie durch die Schwungrad des Motors verbunden werden kann, aus
Tellerfeder (16) hindurchverlaufen, während der ra- einer Tellerfeder mit einer Vielzahl radial einwärts ge-
dial nach außen gerichteten Umbiegung gegen eine richteter Zungen und einer Druckplatte, die zusammen
radial einwärts gerichtete Verschiebung haltern. mit dem Antriebsglied rotierend angetrieben wird und
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 50 ein Abtriebsglied unter Belastung durch die Tellerfeder zeichnet, daß die Anschlagglieder (31,56,62) sich in nahe seinem radialen Außenumfang mitnehmend ergegenseitig fester Lage befinden. greift, wobei sich die Tellerfeder nahe den radialen Au-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- ßenenden ihrer Zungen an dem Kupplungsdeckel abzeichnet, daß die Anschlagglieder (56) mit dem stützt Die Kupplung wird durch axial in Richtung auf Formwerkzeug (54) verbunden sind. 55 das Antriebsglied gerichteten Druck auf die Innenenden
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- der Zungen der Tellerfeder wieder gelöst. Beim Zusamzeichnet, daß die Anschlagglieder (31, 62) mit dem menbau einer solchen Tellerfederreibungskupplung Auflager (25, 61) für den Kupplungsdeckel (1) ver- spielt der Zusammenbau einer Teilgruppe, die aus der bunden sind. Tellerfeder und dem Kupplungsdeckel besteht, eine be-
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ω sondere Rolle.
zeichnet, daß mit dem Formwerkzeug (119) in Wirk- In einer Tellerfederreibungskupplung der vorstehend
verbindung stehende Nachlaufglieder (95,96,97) zur beschriebenen Art stützt sich die Tellerfeder an dem
Verstellung der Anschlagglieder (86) vorgesehen Kupplungsdeckel durch Vorsprünge ab und wird durch
sind und daß die Anschlagglieder (86) in einer Halte- diese in ihrer Lage an dem Kupplungsdeckel festgehai-
stelung jeweils einen Vorsprung(17) haltern. 65 ten. Die Vorsprünge erstrecken sich von dem Kupp-
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens lungsdeckel durch Schlitze zwischen benachbarten Zunnach Anspruch 2 in Ausbildung wie nach einem der gen der Tellerfeder hindurch; diese Vorsprünge werden B Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau radial nach außen umgebogen und
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