DE3212785A1 - Offenend-spinnrotor - Google Patents
Offenend-spinnrotorInfo
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Description
Mdfcbfc
P + Gm 82/668
Die- vorliegende Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor,
der auf einem Rotorschaft angeordnet ist, welcher zur Zentrierung des Spinnrotors einen sich in einer Öffnung
im Rotorboden befindlichen Zentrierabschnitt aufweist und zur Abstützung des Spinnrotors einen den Zentrierabschnitt
umgebenden Bund trägt.
Offenend-Spinnrotor wurden bisher in der Regel mit ihrem
Schaft durch Aufpressen (DE-OS 2.058.340) oder mit Hilfe von Schrauben und evtl. zusätzlich mit Nieten (CH-PS 594.750)
verbunden. Für die Befestigung des Offenend-Spinnrotors
auf seinem Schaft sind somit relativ aufwendige Maßnahmen zu ergreifen. Wenn der Offenend-Spinnrotor gewechselt werden
muß, ist dieser daher zusammen mit seinem Schaft auszuwechseln.
Es ist daher auch bekannt, einen zweiteiligen Offenend-Spinnrotor vorzusehen, wobei der eigentliche Rotorkörper auf
einem Grundkörper mittels einer Rastverbindung (DE-OS 2.939.326) oder einer lösbaren Verbindung, die von den Zentrierflächen
räumlich getrennt vorgesehen ist (DE-OS 2.939.325), befestigt ist. Hier ist zwar der Rotorkörper
für sich alleine auswechselbar, ohne daß der restliche Teil
-2-
(Grundkörper und Rotorschaft) ausgewechselt werden muß. Dieser Vorteil wird jedoch mit einer relativ aufwendigen
Ausbildung des Grundkörpers erkauft. Außerdem bleibt das Problem einer lösbaren Verbindung zwischen Spinnrotor und
Rotorschaft,.die einfach und dennoch für hohe Drehzahlen
geeignet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache und wirtschaftlich herzustellende sichere Verbindung
zwischen dem Spinnrotor und dem Rotorschaft herzustellen, IC wobei diese Verbindung auch leicht wieder aufzuheben sein ·
soll, um den Austausch des Spinnrotors unabhängig von seinem
Schaft durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den Zentrierabschnitt eine elastische Spannscheibe so aufgesetzt
und gespannt ist, daß der Offenend-Spinnrotor gegen den Bund gedruckt wird. Der Zentrierabschnitt braucht im
Hinblick auf die Befestigung des Offenend-Spinnrotors keine besondere Ausbildung zu haben; er weist somit eine Zylinderform
ohne jegliche Einschnitte, Bohrungen etc. auf. Im Vergleich zu bekannten Rotorschäften für Spinnrotoren ist lediglich
seine Länge etwas größer, da der Zentrierabschnitt nicht in Höhe der Ebene des Rotorbodens endet, sondern bis ins
Rotorinnere hineinreicht, damit auf dieses sich im Rotorinneren befindliche Ende des Zentrierabschnittes eine elasti-
sehe Spannscheibe (oder ein tellerfederartiges Element) aufgesetzt
und gespannt werden kann. Die Spannscheibe wird dabei so aufgesetzt, daß ihr mittlerer Abschnitt von der offenen
Rotorseite aus gegen den Rotorboden gedruckt wird, damit die Spannscheibe, deren Außenrand sich am Rotorboden abstützt,
eine ebene Form annimmt. Das sich im Rotorinneren befindliche Ende des Zentrierabschnittes und die auf diesem Ende ver-
-3-
spannte elastische Spannfeder sind konzentrisch zum Offenend-Spinnrotor
angeordnet und haben selber die Form eines Rotationskörpers, so daß sie sich im Rotorinneren glatt
anlegen, so daß sie weder eine Störung der Luftströmung noch
ein Festsetzen von Fasern oder Staub bewirken. Im übrigen überragen Zentrierabschnitt und Spannscheibe den Rotorboden
nur.um ein sehr geringes Maß, so daß der Zentrierabschnitt und·die Spannscheibe nicht in den Umlaufbereich des sich im
Abzug befindlichen Fadens befinden. Darüber hinaus ist die Anbringung der Spannscheibe auf dem Zentrierabschnitt und
damit die Herstellung der Befestigung des Offenend-Spinnrotors auf seinem Schaft sehr einfach. Nach Aufsetzen des
Offenend-Spinnrotors auf den Rotorschaft und nach Aufsetzen
der Spannscheibe wird letztere lediglich in Richtung zum Bund gedruckt, wodurch auch der Spinnrotor mit Sicherheit
in Anlage am Bund gehalten wird. Die Spannscheibe wird platt gedruckt und dadurch gespannt. Dabei stützt sich die Spannscheibe
mit ihrem Außenrand am Rotorboden und mit ihrem Innenrand am Zentrierabschnitt ab. Durch einfache axiale
Druckausübung vom Rotorinneren aus auf den Zentrierabschnitt kann diese Spannung ohne Schwierigkeiten überwunden und die
Verbindung zwischen Spinnrotor und Rotorschaft wieder gelöst werden, wenn dies - z.B. zum Austauschen des Spinnrotors gewünscht
wird.
Der Bund kann grundsätzlich auch im Rotorinneren am Ende des Zentrierabschnittes vorgesehen werden, so daß die Spannscheibe,
z.B. eine Tellerfeder, von der Außenseite des Spinnrotors her einen axialen Druck auf den Spinnrotor ausübt.
-A-
Die erfindungsgemäße Lösung ist außerordentlich einfach.
Während Spannscheiben üblicherweise die Aufgabe haben, auf einem relativ geringen Raum relativ große Federkräfte aufzubringen
und dazu in radialer Richtung ein relativ großes Spiel aufweisen, werden erfindungsgemäß die Passungen zwischen
Zentrierabschnitt und Spannscheibe sehr eng gewählt, so daß die Spannscheibe sich am Zentrierabschnitt abstützen - und
so den Spinnrotor in definierter Position am Bund hält. Durch diese genaue Positionierung entstehen auch keine Unwuchten,
sondern es wird ein genauer Rundlauf des Spinnrotors gewährleistet.
Der Bund kann integrierter Bestandteil des Zentrierabschnittes sein. Um den Rotorschaft einfach ausbilden zu
können, ist vorzugsweise der Bund jedoch nicht als integrierter Bestandteil des Rotorschaftes ausgebildet, sondern
auf diesem Zentrierabschnitt bzw. Rotorschaft befestigt. Auch hierbei kann der Bund unterschiedlich ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Bund als zweite elastische Spannscheibe
ausgebildet, die in entgegengesetzter Anordnung zu der ersten Spannscheibe auf den Zentrierabschnitt aufgesetzt und gespannt
ist. Die Herstellung der Befestigungsverbindung
zwischen Offenend-Spinnrotor und Zentr'ierabschnitt erfolgt in
ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben.
Wenn für den Offenend-Spinnrotor ein Einzelantrieb vorgesehen ist, dann ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
zweckmäßigerweise dieser Einzelantrieb in der oben aufgezeigten Weise am Rotorschaft befestigt,
indem sich zwischen dem Bund und der Spannscheibe der Boden eines Läufers befindet, die Teil dieses Einzelantriebes für
den Offenend-Spinnrotor ist.
-5-
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine einfache Montage des Spinnrotors auf dem Rotorschaft. Der Offenend-Spinnrotor
kann dabei nach Belieben in einem spanabhebenden Verfahren oder auch in einem nichtspanabhebenden Verfahren
hergestellt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsart des
Spinnrotors auf seinem Schaft ist die Voraussetzung, um den Spinnrotor rasch von seinem Schaft abnehmen-und durch
einen neuen Spinnrotor ersetzen zu können. Dies erleichert die Lagerhaltung beträchtlich, da lediglich die auszuwechselnden
Spinnrotoren, nicht aber auch jedes Mal die zugehörigen Rotorschäfte auf Lager zu halten sind.
Durch die exakte Halterung des Spinnrotors auf dem Rotorschaft mit Hilfe von massearmen Spannscheiben können auftretende
Unwuchten auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten auf einem äußerst niedrigen Niveau gehalten werden, so daß sich
eine lange Lebensdauer des Rotorschaftes und der Rotorlagerung
ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeilen
' Fig. 1 einen Offenend.-Spinnrotor im Schnitt, mit einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Verbindung mit dem Rotorschaft;
Fig. 2 eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, gemäß
welcher der Spinnrotor mit Hilfe von zwei Spannscheiben auf dem Rotorschaft befestigt ist;
und
Fig. 3 eine Abwandlung der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung, bei welcher jedem Spinnrotor ein Einzelantrieb
zugeordnet ist.
-6-
Der in Figur 1 gezeigte Offenend-Spinnrotor 1 ist spanlos aus
Blech geformt und weist einen ebenen Rotorboden 10 mit einer zentrischen Öffnung 11 auf. Der Spinnrotor 1 sitzt auf dem
Ende eines Rotorschaftes 20, von welchem ein Zentrierabschnitt 2 durch diese Öffnung 11 bis ins Rotorinnere 12
hineinragt. Der Außendurchmesser des Zentrierabschnittes und der Durchmesser dct· öffnung 11 sind in ihrer Passung
aufeinander abgestimmt, so daß der Spinnrotor 1 radial exakt zum Zentrierabschnitt 2 fixiert ist.
IC Auf diesem Rotorschaft 20 bzw. auf dem Zentrierabschnitt
2 ist im Abstand von dem sich im Rotorinneren 12 befindlichen Ende ein Stützring 30 vorgesehen, dessen Bund 3 als
Lager für den Spinnrotor 1 dient. Dieser Stützring 30 ist mit Hilfe einer Klemmschraube (nicht gezeigt) oder durch
Aufpressen, Aufschrumpfen o. dgl. auf dem Rotorschaft 20
bzw. dem Zentrierabschnitt 2 befestigt. Der Bund 3 umgibt somit den Zentrierabschnitt 2 ringförmig.
Auf dem im Rotorinneren 12 befindlichen Ende des Zentrierabschnittes
2 ist eine Spannscheibe 4 angeordnet, die durch ihre Vorspannung den Spinnrotor 1 gegen den Bund 3 drückt.
Wie in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist, wird die Spannscheibe 4 so auf das Ende des Zentrierabschnittes 2 aufgesetzt,
daß sich der Außenrand 40 am Rotorboden 10 abstützt, während der Innenrand 41 sich im Abstand vom Rotorboden
befindet. Während der Spinnrotor 1 an der Außenseite des Rotorbodens 10 abgestützt wird, wird mit einem geeigneten
Werkzeug vom Rotorinneren 12 aus der Innenrand 41 der Spannscheibe 4 gegen den Rotorboden 10 gedrückt, wodurch sich
der Innenrand 41 der Spannscheibe 4 am Zentrierabschnitt
— 7 —
festklemmt und an einer Rückkehr in die Entspannungsstellun gehindert wird. Somit hält die Spannscheibe 4 den Spinnroto
1 fest in Anlage am Bund 3. Dies wird durch entsprechende Passungswahl von Außendurchmesser des Zentrierabschnittes 2
und Innendurchmesser der Spannscheibe 4 erreicht. Diese I beiden Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß sie ■
einen Preßsitz für die Spannscheibe 4 auf dem Zentrierabschnitt 2 bilden. Der erforderliche genaue Innendurchmesser
der Spannscheibe 4 wird beispielsweise durch Feinstanzen erreicht.
Soll später der Spinnrotor 1 vom Rotorschaft 20 abgenommen werden, beispielsweise weil der Spinnrotor 1 durch Verschle
unbrauchbar geworden ist oder statt dessen ein Spinnrotor 1 anderer Größe oder Geometrie vorgesehen werden soll, so
genügt es, vom Rotorinneren 12 aus den Zentrierabschnitt 2 aus dem Spinnrotor 1 herauszupressen und dadurch die Spannscheibe
4 zu lösen. Dies ist mit den üblichen einfachen Druckeinrichtungen ohne weiteres auszuführen. Im Betrieb
treten am Spinnrotor 1 praktisch keine großen axialen Kraft
?.O auf, sondern vorwiegend Radialkräfte. Somit besteht keine
Gefahr, daß der Spinnrotor 1 sich während des Spinnbetriebe vom Zentrierabschnitt 2 löst.
Der Bund 3 kann verschieden ausgebildet sein j beispielsweise
auch als Radialfläche des Rotorschaftes 20. So ist es
beispielsweise möglich, am Ende des Zentrierabschnittes 2, der als Teil des Rotorschaftes 20 ausgebildet ist, einen
Anschlagring, anzuarbeiten oder aufzusetzen, der an die Form des Rotorbodens 10 angepaßt ist und somit weniger weit ins
Rotorinnere 12 hineinragt. Gegen diesen Anschlagring kann d Spinnrotor 1 mit Hilfe der Spannscheibe 4 gedrückt werden.
-8-
BAD ORiGfNAL
/to
Da jedoch eine sich im Rotorinneren 12 befindliche Spannscheibe 4 und das kurze überstehende Ende des Zentrierabschnittes
2 Rotationskörper sind und somit die Strömungsverhältnisse im Spinnrotor 1 nicht beeinträchtigen, ist die
zuvor beschriebene Ausführung vorteilhafter.
Figur 2 zeigt <=>ine andere vorteilhafte Ausbildung eines
Bundes 3. Hier wird der Bund 3 durch eine zweite Spannscheibe 31 gebildet, die auf dem Zentrierabschnitt 2 des Rotorschaftes
20 angeordnet ist. Wie die Figur 2 in gestrichelter· Darstellung zeigt, sind die Spannscheiben 4 und 31 dabei so
auf den Zentrierabschnitt 2 aufgesetzt, daß ihr gewölbter mittlerer Abschnitt mit dem Innenrand 41 bzw. 3.2 sich im'
Abstand vom Rotorboden 10 befindet, während ihr Außenrand 12 bzw. 33 sich bereits in Anlage am Rotorboden 10 befindet.
Die Spannscheibe 31 ist somit außerhalb des Spinnrotors 1 in entgegengesetzter Anordnung zu der im Rotorinneren angeordneten
Spannscheibe 4 auf dem Zentrierabschnitt 2 angeordnet.
Zum Spannen der beiden Spannscheiben 4 und 31 und damit zum
Befestigen des Spinnrotors 1 auf dem Zentrierabschnitt 2 des Rotorschaftes 20 wird gleichzeitig von beiden Seiten
aus genau in Flucht zur Längsachse des Zentrierabschnittes Druck auf die Spannscheiben 4 und 31 ausgeübt, wobei deren
mittlere Abschnitte gegeneinander gedrückt werden, so daß nach Freigabe der Spannscheiben 4 und 31 deren Innenränder
und 32 sich am Zentrierabschnitt 2 abstützen und somit den Spinnrotor 1 zwischen sich einspannen.
Soll diese Verbindung zwischen Spinnrotor 1 und Rotorschaft 20 wieder aufgehoben werden, so ist es lediglich erforderlich,
den Spinnrotor 1 über die Spannscheibe 31 abzustützen
BAD ORIGINAL -9- COPY
und von" dem Rotor: nncren 12 au:, den Zentrierabschnitt 2
heraus zu presser:, ähnlich wie lies bereits anhand der Figur
1 erläutert wurdt·.
Der Spinnrotor 1 kann, wie ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt, spanlos oder spanabhebend gefertigt sein. Aber - auch
das Lager oder der Antrieb des Spinnrotbrs 1 kann unterschiedlich ausgebildet sein. So kann für jeden Spinnrotor
1 ein Einzelantrieb vorgesehen sein, der einen mit dem Spinnrotor 1 verbundenen Läufer 5 aufweist, der auf
Yj seiner Innenwand Permanentmagnete 50 trägt. Diese Permanentmagnete
50 sind Toil eines (nicht gezeigten) elektrischen Motors.. Der Zenr. r: erabschni tt 2 ist bei dieser Ausbildung
Teil eines d^n R-: ',orr.chaf t bildenden Lagerzapfens 21, der
die au3 Spinnrotor 1 und Läufer 5 bestehende Gesamtheit .
trägt und stützt.
Die Befestigung ries Spinnrotors 1 erfolgt hier in derselben
Weise, wie dies anhand der Figur 2 erläutert wurde. Im Unterscnied hierzu ist lediglich zwischen der Spannscheibe
4 im Rotorinneren 10 und der den Bund 3 bildenden Spannscheibe
31 der Boden 51 dieses Läufers 5 angeordnet. Der Bund 3 - der prinzipiell auch abweichend von Figur 3 ausgebildet
sein kann - und die Spannscheibe 4 dienen somit nicht nur der Befestigung und dem Einspannen des Spinnrotors 1,
sondern darüber hinaus auch der Befestigung des Läufers 5
2Z a:n Lagerzapfen 21. Die Befestigung erfolgt in der zuvor
beschriebenen Art und V/eise.
-10-
BAD ORIGINAL copY
- yS -
Die Ausbildung des Rotorschaftes 20 ist nicht an die gezeigten Ausführungen gebunden. Vielmehr wird hierunter jedes
Element unabhängig von seiner Fora und Länge verstanden, das
der Lagerung des Spinnrotors 1 dient. Der Begriff "Rotorschaft" schließt dabei auch rohrfcrmige und büchsenartige
Ausbildungen mit ein.
Der Begriff "Spannscheibe" in der vorhergehenden Beschreibung soll alle Elemente (beispielsweise Tellerfedern) umfassen,
die ohne spezielle Ausbildung oder Bearbeitung von Zentrierabschnitt 2 und Spinnroter 1 eine Befestigung "des
Spinnrotors 1 auf dem Zentrierabschnitt 2 durch Vorspannen erlauben. Derartige Äquivalente fallen somit in den Rahmen
des vorliegenden Erfindungsgegenstandes.
Claims (4)
1. Offenend-Spinnrotor, der auf einem Rotorschaft angeordnet
ist, welcher zur Zentrierung des Spinnrotors einen sich in einer Öffnung im Rotorboden befindlichen Zentrierabschnitt
aufweist und zur Abstützung des Spinnrotors einen den Zentrierabschnitt ringförmig umgebenden Bund trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zentrierabschnitt (2) eine Spannscheibe (4) so aufgesetzt und gespannt ist,
daß der Offenend-Spinnrotor (1) gegen den Bund (3) gedrückt
wird.
2. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-•
net, daß der Bund (3) auf dem Rotorschaft (20) befestigt ist.
3. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (3) als zweite Spannscheibe (31) ausgebildet ist, die in entgegengesetzter Anordnung zu der
ersten Spannscheibe (4) auf den Zentrierabschnitt (2) aufgesetzt und gespannt ist.
-2-
4. Offenend-Spinnrotor nach einem öder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Bund (3) und der Spannscheibe (4) der Boden (51) eines
Läufers (5) eines Einzelantriebes für den Offenend-Spinnrotor
(1) befindet.
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