DE3212681C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen suspendierter Verunreinigungen und farbiger Substanzen aus hartem und/oder einen pH-Wert von über 5 aufweisendem Wasser,
insbesondere Verbesserungen und Modifikationen
der in der Druckschrift AU-PS 5 12 553 (entsprechend der Druckschrift DE-OS 27 19 529) und in der AU-Patentanmeldung
40 032/78 (entsprechend der Druckschrift DE-OS 28 41 122) beschriebenen Wasserklärverfahren.
Aus den genannten Druckschriften geht hervor, daß sich
suspendierte Verunreinigungen und farbige Substanzen aus
Wasser entfernen lassen, indem man das Wasser mit einem
Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel in Form eines feinteiligen
Minerals, dessen Einzelteilchen eine Behandlung
zur Bildung einer dünnen hydroxylierten Oberflächenschicht
mit positivem Zeta-Potential beim Adsorptions-pH-Wert erfahren
haben, in Berührung bringt. Der "Adsorptions-pH-Wert"
ist definiert als der pH-Wert des jeweils behandelten
Wassers. Zur erfolgreichen Durchführung des bekannten
Verfahrens muß der Adsorptions-pH-Wert einen Bereich überdecken,
in dem die im Wasser suspendierten Stoffe und enthaltenen
natürlichen Stoffe etwas von ihrer negativen Ladung
behalten.
Das bekannte Verfahren läßt sich durch Zusatz eines
Polyelektrolyten während der Behandlung verbessern.
Bei dem bekannten Verfahren reicht, insbesondere wenn
man als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel Magnetit
verwendet, der Adsorptions-pH-Wert von etwa 3 bis etwa
5. Insbesondere beträgt der pH-Wert 5. Aus diesen Gründen
gibt es bezüglich der zu behandelnden Wasserarten gewisse
Beschränkungen und/oder es wird erforderlich, den pH-Wert
des zu behandelnden Wassers einzustellen.
Aus der Druckschrift DE-AS 16 42 886 ist die Verwendung
von Tonmineralen wie Phyllosilikat in Form einer wäßrigen
Aufschlämmung zusammen mit organischen Verbindungen zur Klärung
von Roh- und/oder Abwässern bekannt, wobei durch Ionenaustausch
mit Na-, K-, NH₄- oder H-Ionen unter Naßmahlen aktivierte
Phyllosilikate mit einer Mindestteilchengröße von 0,05 µm
zusammen mit organischen
Verbindungen des Amintyps oder einer oligomeren
und/oder polymeren Verbindung, die als funktionelle Gruppe
Carbonyl, Amido, Amino, Carboxyl und/oder Carboxialkyl aufweisen,
in einer Konzentration von 0,01 mg der organischen
Verbindung und 10-300 mg des Phyllosilikats pro Liter Rohwasser
eingesetzt werden. Die Rolle einer dünnen hydroxylierten Oberflächenschicht
mit positivem Zeta-Potential beim Adsorptions-pH-Wert wird in der
vorstehend genannten Druckschrift nicht diskutiert.
Aus der Druckschrift DE-OS 27 31 939 ist ein Verfahren
zur Reinigung von Wasser, insbesondere Abwässern der Zellstoff-
und Papierindustrie, bekannt, bei dem durch Auflösen
von Aluminiumoxid (Al₂O₃) in einem sauren oder alkalischen
Medium Al+++-Ionen gebildet und mit diesen Al+++-Ionen in
saurem Medium die im Wasser gelösten organischen Verunreinigungen
ausgefällt werden, und bei dem dann die ausgefällten
Flocken durch Sedimentation vom gereinigten Wasser getrennt
werden, woraufhin das Sediment entwässert und bei Temperaturen
zwischen 600 und 700°C unter Rückgewinnung von Al₂O₃ verbrannt
und das Al₂O₃ im Kreislauf zur Reaktion zurückgeführt
wird.
Die Besonderheit dieses Verfahrens besteht darin, daß ein
feinkörniges ungelöstes Material als Anlagerungs- und Ballastmaterial
für die auszufällenden Flocken zugeführt wird. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der in der vorstehend genannten Druckschrift
offenbarten Lehre besteht das feinkörnige ungelöste Material
aus den in dem sauren oder alkalischen Medium nur unvollständig
aufgelösten Al₂O₃-Körnern in einer Konzentration
von 5-10 kg pro m³ zu klärendem Wasser.
Zwar kann die Zugabe der Aluminiumionen und des unvollständig
aufgelösten Materials zu dem Abwasser nicht nur bei einem
resultierenden pH-Wert von pH 2,5 bis pH 3,9 für saures Wasser
erfolgen, sondern auch bei einem resultierenden pH-Wert von
pH 6,5 bis pH 8,0 für alkalisches Wasser durchgeführt werden;
für die Ausfällungsreaktion ist in dem Abwasser jedoch ein
pH-Wert von pH 4,0 bis pH 6,5 vorzugsweise pH 5,5, einzustellen.
Eine Ausführungsform der in der vorstehend genannten Druckschrift offenbarten Lehre betrifft den Gebrauch einer
Mischung von Fe₃O₄ und Al₂O₃ als Quelle von Fe+++-Ionen zur
Ausfällung von Verunreinigungen, wobei das Fe₃O₄ wie gehabt
durch Verbrennung zurückgewonnen wird. Weder ist eine Verwendung
von Magnetit als solchem noch ein Hinweis auf eine vorteilhafte
Oberflächenladung der Teilchen offenbart.
Aus der Druckschrift DE-OS 29 26 606 ist ein Verfahren
zur Behandlung von Abwässern unter Verwendung von Fällungs- und
Flockungsmitteln bekannt, wobei zu dem zu behandelnden Abwasser,
das gegebenenfalls auf einen schwach alkalischen bis
schwach sauren pH-Wert eingestellt worden ist, zusätzlich zu
üblichen Fällungs- und Flockungsmitteln ca. 0,1-10 g/l Abwasser
ein vorzugsweise gebundenes Wasser enthaltendes, röntgenamorphes
oder kristallines, feinteiliges Alkali- und/oder Erdalkalialumosilikat
der Formel x Kat2/nO · Al₂O₃ · y SiO₂, in der
x einen Wert von 0,7 bis 1,5, y einen Wert von 0,8 bis 6,
Kat Natrium, Kalium, Magnesium oder Calcium und n 1 oder 2
bedeuten, zugesetzt und der sich bildende Niederschlag vom
Wasser abgetrennt wird. Das Alumosilikat weist eine Teilchengröße
von 0,1-50 µm auf. Der pH-Wert des zu behandelnden
Abwassers wird vorzugsweise auf pH 5 bis pH 10 eingestellt.
In der genannten Druckschrift sind Beispiele angegeben, bei
denen stark alkalisches Abwasser, das ca. 0,5 g Alumosilikat
pro Liter Abwasser aus dem Einsatz von alumosilikathaltigen
Waschmitteln enthielt, mit Schwefelsäure vor dem Zusatz von
Aluminiumsulfat bzw. von polymerem Aluminiumchlorid auf einen
pH-Wert von ca. 9 eingestellt wurde. Bei der Verwendung von
Alumosilikat in Waschmitteln liegt das Alumosilikat nach dem
Waschvorgang mindestens teilweise in Form von Ca- bzw. Mg-Alumosilikat
vor. Wie die angegebenen Beispiele zeigen,
haben diese Erdalkali-Alumosilikate die gleiche günstige
Wirkung auf die Wasserreinigung wie Alkali-Alumosilikate.
Die Druckschrift DE-OS 29 26 606 offenbart somit einen herkömmlichen Abwasserbehandlungsprozeß
unter Verwendung üblicher Fällungs-
und Flockungsmittel, beispielsweise Eisen- oder Aluminiumsalzen,
in Verbindung mit Alumosilikat.
Aus der Druckschrift DE-OS 15 17 431 ist ein Verfahren
zum Filtrieren, Klären und Reinigen von Wasser zur Entfernung
von Verunreinigungen sowie zur Herstellung von Filterhilfsmitteln,
die dabei Anwendung finden, bekannt, bei dem elektropositive
Filterhilfsmittel zur Filtration verunreinigten Wassers
eingesetzt werden.
Diese vorstehend genannte Druckschrift befaßt sich ausschließlich mit der
Wasserklärung und -reinigung durch Filtration unter Verwendung
eines Materials, das als bloßes Filterhilfsmittel, nicht jedoch
als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel, welches von
dem behandelten Wasser durch Sedimentation oder durch magnetische
Trennung separiert wird, zur Verwendung gelangt. Wie aus
der Tabelle II der genannten Druckschrift ersichtlich ist, kommt es
bei dem in der Druckschrift offenbarten Verfahren vor
allem darauf an, den Filterdruck während des Filtriervorganges
zu erniedrigen. Keinerlei Aussagen wrden darüber getroffen,
wie wirksam das beschriebene Verfahren Trübungen, Färbungen etc.
tatsächlich aus dem behandelten Wasser entfernt. Besonders
feinteilige Mittel, wie sie in dem in der Druckschrift offenbarten
Verfahren verwendet werden, sedimentieren bekanntermaßen
nur schlecht, es sei denn, sie bilden mit den
Verunreinigungen rasch größere Konglomerate. Eine in diesem
Zusammenhang bedeutende Bedingung des Einhaltens eines positiven
Zeta-Potentials kann der Druckschrift nicht
entnommen werden.
Aus der Druckschrift GB-PS 15 63 996 ist ein Verfahren
zur Beschleunigung der Sedimentation von feinen negativ geladenen
Teilchen - insbesondere Lehm-Partikeln - in wäßriger
Suspension bekannt, wobei zu der Suspension eine wäßrige Lösung
eines wasserhaltigen polymeren Hydroxyaluminiumsalzes
hinzugefügt wird.
Aus der Druckschrift US-PS 20 36 258 ist ein Verfahren
zum Aufbringen eines elektropositiven Überzuges zu den einzelnen
Teilchen feingepulverter Diatomeenerde oder anderer
herkömmlicher Filterhilfsmittel bekannt.
Aus dieser Druckschrift ist nur entnehmbar, daß elektropositive
Filtermaterialien elektronegative suspendierte Verunreinigungen
besser festhalten als übliche Filtermaterialien.
Wenn hier vor dem Filtern Flockungsvorgänge
auftreten, so nur bei suspendierten elektronegativen Verunreinigungen.
Über eine Koagulation gelöster Verunreinigungen,
wie etwa Farbstoffen, ist der vorstehend genannten Druckschrift nichts entnehmbar.
Dieser Effekt dürfte bei der Größe der Partikel
(Diatomeenerde!) auch nicht stattfinden.
Aus der Druckschrift "IEEE Transactions on Magnetics, Vol. 11, Nr. 5, Sept. 1975, S. 1570-1572 ist
die Anwendung magnetischer "Impfteilchen" bei der Durchführung
konventioneller chemischer Koagulationsverfahren unter
Anwendung von Fe(III) oder Al(III) bekannt, wobei Fe(III)
und Al(III) dafür sorgen, daß der gebildete Niederschlag
magnetisch entfernt werden kann. Die vorstehend genannte Druckschrift beschreibt
eine Verbesserung eines Koagulationsverfahrens, wobei
neben negativ geladenen Kolloiden zusätzlich auch magnetische
Teilchen in die gebildeten Flocken eingeschlossen werden
und diese somit insgesamt magnetisch machen.
Bei diesem Verfahren ist die mechanische Wiedergewinnung des
Mittels schwierig und eine alkalische Regeneration nicht vorgesehen
und beschrieben. Die Reinigungsoperation wird
nahe dem Punkt der Null-Ladung durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entfernen suspendierter
Verunreinigungen und farbiger Substanzen aus hartem
und/oder einen pH-Wert über 5 aufweisendem Wasser in Vorschlag
zu bringen.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß die
Anwesenheit von Härtebildnern, insbesondere von Calcium-
und/oder Magnesiumionen in dem zu behandelnden Rohwasser
die Klärung erleichtert und darüber hinaus den pH-Bereich,
in dem sich bei Durchführung des geschilderten Verfahrens
eine Klärung erreichen läßt, auf über 5 bis etwa 8,5 ausdehnt.
Dies ist von erheblicher praktischer Bedeutung,
da man nunmehr ohne pH-Werteinstellung natürliche harte
Wässer eines pH-Werts von etwa 6 bis etwa 8 behandeln
kann. Die Abwesenheit solcher Härtebildner in dem zugeführten
Wasser behindert jedoch eine Regenerierung des
Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels, so daß die im
Rahmen der bekannten Verfahren eingehaltenen Regenerationsmaßnahmen
modifiziert werden müssen.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird daher erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren zum Klären von hartem und/oder einen pH-Wert von über
5 aufweisendem Wasser, wobei man
das Wasser bei dem ihm eigenen pH-Wert mit feinteiligem Magnetit
einer Teilchengröße von 10 µm oder darunter als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel,
dessen Einzelteilchen eine
dünne hydroxylierte Oberflächenschicht mit positivem Zeta-Potential
beim Adsorptions-pH-Wert aufweisen, in Berührung
bringt,
zur Gewinnung von geklärtem Wasser das behandelte Wasser von
dem Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel trennt,
das beladene Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel zur Desorption
von Calcium- oder Magnesiumionen mit einer sauren
Lösung eines pH-Wertes von höchstens 6 behandelt und danach
das derart behandelte Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
mit weichgemachtem Wasser wäscht,
das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel zur Erhöhung des
pH-Wertes auf mindestens 10,5 mit einer weichgemachten Alkalilösung
behandelt,
das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel von der Alkalilösung
trennt,
das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel mit weichgemachtem
Wasser wäscht,
weichgemachtes Wasser und Alkalilösungen mit höchstens 20 ppm
Gesamt-Ca/Mg Konzentration verwendet und
das regenerierte und gewaschene Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
in Stufe (a) rückführt.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Verfahren zum Klären
von hartem und/oder einen pH-Wert von über 5 aufweisendem
Wasser durch Inberührungbringen desselben bei dem ihm eigenen
pH-Wert mit einem Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
in Form eines feinteiligen mineralischen Materials aus, dessen
Einzelteilchen eine dünne hydroxylierte Oberflächenschicht
mit positivem Zeta-Potential beim Adsorptions-pH-Wert aufweisen.
Dem Ausdruck "hartes Wasser" kommt seine übliche Bedeutung
zu, d. h. er deutet auf die Anwesenheit beachtlicher Konzentrationen
an Calcium- und/oder Magnesiumionen in dem
betreffenden Wasser hin.
Wie bereits ausgeführt, kann der Adsorptions-pH-Wert von
etwa 5 bis 8,5 oder möglicherweise noch höher reichen.
Da die Anwesenheit von Calcium- und/oder Magnesiumionen
in dem zu behandelnden Wasser in der Tat die Adsorption
begünstigt, gibt es keine bestimmbare Obergrenze für
die zulässigen Konzentrationen dieser Ionen in dem zu
behandelnden Wasser. Je höher die Konzentration an
Calcium- und/oder Magnesiumionen in dem zu behandelnden
Wasser ist, desto höher liegt auch der zulässige Adsorptions-pH-Wert.
Der Einfluß derartiger Konzentrationen auf die folgende
Regenerierung des Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels
wird im folgenden näher erläutert:
Wie bereits erwähnt, besteht das bevorzugte Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
aus Magnetit und insbesondere
einem Magnetit einer Teilchengröße von höchstens 10, vorzugsweise
von 1 bis 5 µm.
Die allgemeinen Maßnahmen zur Herstellung des Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels,
der Wasserbehandlung und der
hierbei verwendeten Vorrichtung finden sich in allen Einzelheiten
in der Druckschrift AU-PS 5 12 553.
Kurz gesagt, handelt es sich bei den bevorzugten Koagulationsmitteln/Adsorptionsmitteln
um Magnetitarten, deren hydroxylierte
Oberflächenschicht direkt aus der Teilchensubstanz
stammt. Die hydroxylierte Oberflächenschicht entsteht
durch kurzzeitiges Suspendieren der Teilchen in einer Alkalilösung,
vorzugsweise in Gegenwart von Luft. Danach
werden die Teilchen von der Lösung beispielsweise durch
Filtrieren oder Dekantieren abgetrennt und in entsprechender
Weise mit Wasser gewaschen.
Die Wasserbehandlung erfolgt durch bloßes Vermischen des
zu behandelnden Wassers mit den Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel-Teilchen
und zwar entweder chargenweise oder
vorzugsweise kontinuierlich, ausreichend langes Rühren
oder Bewegen des Gemischs, um ein Haftenbleiben der im
Wasser suspendierten kolloidalen Verunreinigungen und
Farbstoffe an den Teilchen zu ermöglichen, und Abtrennen
der Teilchen vom Wasser. Während des Mischvorgangs kann
entsprechend den Lehren der AU-Patentanmeldung 40 032/78
ein Polyelektrolyt zugegen sein.
Wie in der genannten Druckschrift AU-PS 5 12 553 beschrieben, erreicht man
eine Regenerierung des beladenen Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels
ganz einfach durch Behandeln mit einer
Alkalilösung bei einem pH-Wert von mindestens etwa 10,5
und anschließendes Waschen. Dies gilt allerdings nur
für zugeführte Wässer mit wenig oder keinen Härtebildnern.
Untersuchungen bezüglich der Beladung oder Regenerierung
eines Magnetitkoagulationsmittels/Adsorptionsmittels
in Gegenwart von Calcium- und Magnesiumionen haben gezeigt,
daß bei pH-Werten von 4 bis 5, d. h. in einem
Bereich, in dem üblicherweise das bekannte Klärverfahren
durchgeführt wird, der Magnetit aus einem harten zugeführten
Wasser etwas Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen adsorbiert,
wodurch seine positive Oberflächenladung erhöht
wird. Hierdurch wird die Entfernung der üblicherweise
negativ geladenen Verunreinigungen und farbigen
Substanzen begünstigt. Die meisten Calcium- und Magnesiumionen
bleiben jedoch unadsorbiert und erscheinen demzufolge
im "Reinwasser".
Bei höheren pH-Werten, wie sie beispielsweise in der Regenerierstufe
auftreten, wird die Adsorption von Ca2+-
und/oder Mg2+-Ionen vollständiger. Dies kann dazu führen,
daß genügend Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen adsorbiert werden,
um auf dem Magnetit selbst beim Regenerierungs-pH-Wert
eine positive Oberflächenladung aufrechtzuerhalten.
Dadurch wird die Freigabe der negativ geladenen adsorbierten
Kolloide erheblich erschwert. In Abwesenheit
adsorbierter Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen nimmt der Magnetit
beim Regenerier-pH-Wert vermutlich eine negative Oberflächenladung
an, wodurch die Freigabe der adsorbierten Kolloide
begünstigt wird.
Bei dazwischenliegenden pH-Werten, d. h. bei pH-Werten
von 6 bis 8, können in Abhängigkeit von sowohl dem
pH-Wert als auch der Härte soviel Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen
adsorbiert werden, daß eine Freigabe der Farbe
und eine Trübung hervorrufenden Substanzen bei der
nachfolgenden Regenerierung erheblich behindert oder
vollständig verhindert wird.
Wieweit die geschilderten Erwägungen zutreffen, hängt
von einer Reihe von Parametern ab. Die wichtigsten
Parameter sind der pH-Wert, der Härtegrad und das Verhältnis
Magnetitoberfläche zur Gesamtmenge an den mit
Magnetit in Berührung gelangenden Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Regenerierung eines
bei der Behandlung von hartem Wasser beladenen Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels
in einer weichen
Umgebung erfolgen muß. Dies bedeutet, daß das während
der Regenerierung und beim anschließenden Waschen des
Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels verwendete Wasser
vorher durch Entfernen mindestens eines Teils der vorhandenen
Calcium- und/oder Magnesiumionen weichgemacht
werden muß. Wenn darüber hinaus in der Klärungsstufe
eine Adsorption von Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen auf dem
Magnetit stattgefunden hat, da die Klärung von hartem
zugeführtem Wasser bei einem pH-Wert von über 6 stattgefunden
hat, muß in die Regenerierung eine Säurebehandlung eingeschaltet
werden. Bei dieser Behandlung, bei der eine Desorption
von Ca2+- und/oder Mg2+-Ionen erfolgt, benötigt
man lediglich einen pH-Wert von 6,0. Bei allen folgenden
Behandlungsmaßnahmen, einschließlich der Alkaliregenerierung
braucht man weichgemachtes Wasser.
Offensichtlich kann man auf die Säurewäsche verzichten,
wenn der pH-Wert des mit dem regenerierten Adsorptionsmittel
zu behandelnden Wassers 6 oder weniger beträgt.
Demzufolge betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Regenerieren eines bei Durchführung des geschilderten
Verfahrens beladenen Koagulationsmittels/Adsorptionsmittels,
bei welchem man erforderlichenfalls das beladene Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
zu Desorption von Calcium-
und/oder Magnesiumionen mit einer sauren Lösung
eines pH-Werts von höchstens 6 behandelt und dann das
derart behandelte Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
mit weichgemachtem Wasser wäscht, das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
durch Behandeln mit einer weichgemachten
alkalischen Lösung zur Erhöhung des pH-Werts auf
mindestens 10,5 regeneriert sowie das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
von der Lösung abtrennt und mit weichgemachtem
Wasser wäscht.
Der Grad der Weichheit des für die verschiedenen Schritte benötigten
Wassers hängt vom pH-Wert und der Härte des
zu klärenden Rohwassers ab. In der Regel sinkt der Wirkungsgrad
der Regenerierung und Wäsche mit zunehmender Härte
des in diesen Stufen verwendeten Wassers. Ohne Beeinträchtigung
des Wirkungsgrades kann das verwendete Wasser eine
Gesamtkonzentration an Ca- und/oder Mg-Ionen von bis zu
20 ppm aufweisen. Bei Verwendung von Magnetit als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel
sollte der Gesamtgehalt
an Ca- und/oder Mg-Ionen sämtlichen mit dem Magnetit
während der Regenerierung und Wäsche in Berührung gelangenden
Wässern vorzugsweise 1 mÄq pro 10 g Magnetit nicht
übersteigen.
Die Grundlagen und die praktische Durchführung der
erfindungsgemäßen Maßnahmen werden durch die folgenden
Beispiele näher erläutert. Soweit nicht anders angegeben,
besitzt der in den Beispielen verwendete Magnetit
eine Teilchengröße von 1 bis 5 µm. Die Herstellung und
Aktivierung des verwendeten Magnetits erfolgt gemäß der
Druckschrift AU-PS 5 12 553.
10 ml Magnetitteilchen werden in 200 ml Natriumhydroxidlösung
geeigneter Konzentration (beispielsweise 0,05 N)
eingetragen, worauf das Ganze 5 bis 10 min lang bei
25°C gerührt wird. Danach werden die Teilchen abfiltriert
und mit Wasser gewaschen.
Der in den Beispielen erwähnte "Standard-Topf-Test" wird
wie folgt durchgeführt:
1 l Wasser eines optimalen pH-Werts (vgl. die Angaben in
Beispielen) wird 15 min lang mit 10 ml Magnetit bei 160 Upm
verrührt. Nachdem das Rühren eingestellt ist, darf
sich der Magnetit 5 min lang absetzen, worauf die nicht
filtrierte überstehende Flüssigkeit auf ihre Resttrübe
und -färbung analysiert wird.
Mit Yarra-Flußwasser verschiedener Gehalte an zugesetztem
CaCl₂ werden Standard-Topf-Test durchgeführt. Hierbei
zeigt es sich, daß sich mit zunehmender Härte die Trübstoffe
immer besser entfernen lassen. Beonders deutlich
wird dies, wenn, wie Fig. 1 zeigt, die Klärung bei einem
pH-Wert von 6 durchgeführt wird. Ähnliche Ergebnisse erreicht
man bei Zusatz geringer Mengen (0,1 mg/l) eines
handelsüblichen Polyelektrolyten gegen Ende der Klärung.
Wenn als Härtebildner Magnesiumionen vorhanden sind, erreicht
man ähnliche Ergebnisse wie bei Anwesenheit von
Calciumionen. Dies zeigen die ohne Anwesenheit eines Polyelektrolyten
bei einem pH-Wert von 5 mit Yarra-Flußwasser
einer Trübung von 52 NTU durchgeführten Standard-Topf-Tests:
Drei identische Magnetitproben werden im Rahmen von Standard-Topf-Tests
bei einem pH-Wert von 5 in Anwesenheit von
1 mg/l eines handelsüblichen Elektrolyten mit kolloidalen
Verunreinigungen beladen. Die Regenerierung wird durch
Anheben des pH-Werts des gesamten Klärgemischs auf 11,5,
anschließendes Absetzenlassen des Magnetits und Dekantieren
der überstehenden Flüssigkeit simuliert. Durch Waschen mit
jeweils 200 ml Waschwasser bei vier verschiedenen pH-Werten
werden Waschstufen simuliert. Das den zweiten und dritten
Magnetitproben zugesetzte Waschwasser wird mit 5 mÄq/l
NaCl und 5 mÄq/l CaCl₂ versetzt. Die folgende Tabelle
zeigt die bei jedem pH-Wert erreichbare Freigabe der
Trübstoffe.
Die Werte der Tabelle zeigen klar und deutlich, daß die
Anwesenheit von Härtebildnern im Waschwasser insbesondere
bei höheren pH-Werten (pH-Wert <10,5) die Freigabe der
Trübstoffe behindert.
Es werden mehrere Topf-Tests durchgeführt, um die Wirksamkeit
des Verfahrens zur Behandlung von harten Wasserproben zu
testen. Die Proben besitzen folgende durchschnittliche
Eigenschaften:
pH-Wert|7,9 | |
Trübung | 4 NTU |
Färbung | 20 Pt-Co-Einheiten |
Ca2+ | 12,9 mg/l |
Mg2+ | 13,4 mg/l |
Eine Klärung ist möglich bei natürlichem pH-Wert unter
Verwendung von 1% Magnetit bei geringen Gehalten an
einer Reihe unterschiedlicher Polyelektrolyte. Hierbei
kann die Trübung auf 0,4 NTU und die Färbung auf 3 Pt-Co-Einheiten
vermindert werden. Bei der Regenerierung durch
Alkalibehandlung bei einem pH-Wert von 10,5 werden jedoch
keine Trüb- oder Farbstoffe freigegeben. Dies zeigt, daß
die Anwesenheit von Härtebildnern zwar die Klärung begünstigt,
jedoch eine Regenerierung verhindert. In diesem
Falle befinden sich auf dem Magnetithärtebildner infolge
Adsorption Ca2+- und Mg2+-Ionen bei einem pH-Wert von
7,9 während der Klärung.
Die Einschaltung einer Säurebehandlung vor der Regenerierung
zur Desorption von Ca2+- und Mg2+-Ionen von dem
Magnetit wird durch Behandeln des beladenen Magnetits
mit sauren Lösungen bei verschiedenen pH-Werten demonstriert.
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die
Konzentrationen an Ca2+- und Mg2+-Ionen in der sauren
Lösung nach 1minütigem Kontakt. Zunächst sind die
sauren Lösungen im wesentlichen frei von Ca2+- oder Mg2+-Ionen.
Säuredesorption von Ca2+- und Mg2+-Ionen von
Magnetitproben:
Nach der Säuredesorption der Ca2+- und Mg2+-Ionen werden
die Magnetitproben durch Alkalibehandlung bei einem pH-Wert
von 10,5, d. h. unter Bedingungen, bei denen zuvor
keine Freigabe der Trüb- oder Farbstoffe erreicht wurde,
regeneriert.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse für zusammen
mit verschiedenen Elektrolyten verwendete Magnetitproben.
Ähnliche Ergebnisse werden bei Versuchen mit Yarra-Flußwasser
erhalten, die Trends sind jedoch nicht so ausgeprägt.
Die Desorption von Ca2+- und Mg2+-Ionen vor der Regenerierung
begünstigt die Freigabe der adsorbierten Trüb- und Farbstoffe.
Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß der Magnetit
nach der Desorption beim Regenerier-pH-Wert eine negative
Oberflächenladung annehmen kann. Diese negative Oberflächenladung
begünstigt dann die Freigabe der ähnlich geladenen
Kolloide.
Die folgende Tabelle enthält Angaben über die Ergebnisse
einer Reihe von Topf-Tests mit Rohwasser aus einem Bohrloch
beim Mirrabooka (West-Australien). Die Tests werden
über eine Reihe von Klär/Regenerier-Zyklen fortgesetzt.
Die Ergebnisse stammen von während des dritten Zyklus entnommenen
Proben. Das verwendete weichgemachte Wasser wurde
einer Ionenaustauschbehandlung unterworfen und enthält
weniger als 0,5 ppm Ca2+-Ionen und weniger als 0,5 ppm
Mg2+-Ionen.
Die Ergebnisse zeigen, daß sich durch Verwendung von weichgemachtem
Spülwasser der Klärgrad verbessern läßt. Dies
ergibt sich aus den elektrokinetischen Ergebnissen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Entfernen suspendierter Verunreinigungen und farbiger Substanzen aus hartem und/oder einen pH-Wert von über
5 aufweisendem Wasser,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- (a) das Wasser bei dem ihm eigenen pH-Wert mit feinteiligem Magnetit einer Teilchengröße von 10 µm oder darunter als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel, dessen Einzelteilchen eine dünne hydroxylierte Oberflächenschicht mit positivem Zeta-Potential beim Adsorptions-pH-Wert aufweisen, in Berührung bringt;
- (b) zur Gewinnung von geklärtem Wasser das behandelte Wasser von dem Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel trennt;
- (c) das beladene Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel zur Desorption von Calcium- oder Magnesiumionen mit einer sauren Lösung eines pH-Wertes von höchstens 6 behandelt und danach das derart behandelte Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel mit weichgemachtem Wasser wäscht;
- (d) das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel zur Erhöhung des pH-Wertes auf mindestens 10,5 mit einer weichgemachten Alkalilösung behandelt;
- (e) das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel von der Alkalilösung trennt;
- (f) das Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel mit weichgemachtem Wasser wäscht;
- (g) weichgemachtes Wasser und Alkalilösungen mit höchstens 20 ppm Gesamt-Ca/Mg-Konzentration verwendet und
- (h) das regenerierte und gewaschene Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel in Stufe (a) rückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gesamt-Ca/Mg-Konzentration in dem gesamten Wasser und
in sämtlichen Lösungen, die während der Regenerierung und Wäsche
mit dem Koagulationsmittel in Berührung gelangen, auf höchstens
1 mÄq pro 10 g Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel hält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Wasser eines pH-Wertes von 5 bis 8,5 behandelt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Koagulationsmittel/Adsorptionsmittel Magnetit einer
Teilchengröße von 1 bis 5 µm verwendet.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Wasser einen Polyelektrolyten zusetzt.
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