DE3211781A1 - Schweissgeraet fuer einen behaelterkoerper - Google Patents
Schweissgeraet fuer einen behaelterkoerperInfo
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Description
1781
Schweißgerät für einen Behälterkörper
Die Erfindung betrifft ein Schweißgerät für einen Behälterkörper und
insbesondere Führungsteile in diesem Schweißgerät für den zu verschweißenden Gegenstand, bei dem eine seitliche Schweißnaht im Behälterkörper,
der aus Metall, beispielsweise verzinntem Blech besteht, eingebracht wird, wobei die überlappten Teile der seitlichen Schweißnaht
zwischen einer oberen und einer unteren Rollenelektrode geführt werden.
Eine bekannte Anordnung zur Führung eines zu verschweißenden Gegenstands
zusammen mit anderen Teilen eines bekannten Schweißgeräts für einen Behälterkörper sind in Seitenansicht in der Fi g. 1 und in einer
schnitt bildlichen Ansicht entlang der Linie Π-Π in Fig. 1 in der Fig. 2
dargestellt.
Die in diesen Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt eine obere Rollenelektrode
1 und eine untere Rollenelektrode 2, die unmittelbar unter der oberen Rollenelektrode 1 angeordnet ist. Ferner besitzt das dargestellte
Schweißgerät einen horizontal verlaufenden Träger 3 für die untere Rollenelektrode 2, welche am einen Ende des Trägers vorgesehen ist. An
diesem Träger ist auch ein Zwischenführungsteil 6, welches weiter unten noch erläutert wird, gelagert. An der nicht näher dargestellten Wandung
des Schweißgeräts ist eine hintere Befestigungseinrichtung befestigt, an der ein hinterer Führungsteil 5 angehängt ist, welche außerdem am oberen
Teil eines hinteren Stücks 3a des Trägers 3 befestigt ist. Der Zwischenführungsteil
6 befindet sich am Träger 3 unmittelbar vor dem hinteren Führungsteil 5. Ein vorderer Führungsteil 7 befindet sich über
dem Träger 3 an der Vorderseite des Zwischenführungsteils 6. Der vordere Führungsteil besitzt eine Spitze 8 in unmittelbarer Nähe und
zwischen der oberen und unleren Rollenelektrode 1 und 2. Führungs-
nuten 16 und 16' erstrecken sich bis zur Spitze 8. Ein vorderer Befestigungsteil
9 dient zur Befestigung des vorderen Führungsteils 7 und ist fest verbunden mit einem horizontal verlaufender Tragarm 11, welcher
mit einem Schraubenbolzen 10, der sich senkrecht durch den Tragarm erstreckend einer Schraubenmutter 12 an der nicht näher dargestellten
Schweißgerätwand befestigt ist. Ein Schraubenbolzen 14 dient zur Befestigung des vorderen Führungsteils 7 an einer Platte 13 des
vorderen Befestigungsteils 9. Elektrisch isolierende Platten 15 und 15'
sind zur elektrischen Isolation zwischen den einzelnen Teilen vorgesehen.
Die beiden zu verschweißenden Längskanten B und C eines Behälterkörpers
A sind in die Führungsnuten 16 und 16' im vorderen Führungsteil 7 eingesetzt. Die Führungsnuten 16 und 16' erstrecken sich bis zu
Führungsnuten 18 und 18' (18' ist nicht dargestellt) im Zwischenführungsteil 6 und setzen sich in Führungsnuten 19 und 19' (19' ist nicht dargestellt)
im hinteren Führungsteil 5 fort.
Im Träger 3 sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sich in axialer Richtung
erstreckende Durchgangsbohrungen 21,22 und 23 vorgesehen. Die Bohrungen 21 und 22 dienen als Kanäle für Kühlwasser zur Kühlung des
Trägers 3 und die Bohrung 23 dient als Führungskanal für einen Elektrodendraht. Linke und rechte Einschnitte 24 und 25 dienen zur Führung von
Eohren für Farbe und zur Ermittlung der Farbmenge.
Bei dem in den Fi g. 1 und 2 dargestellten Schweißgerät wird ein zylindrischer
Behälterkörper aus einer Metallplatte in der Fig. 1 von links kommend nach rechts bewegt. Der Behälterkörper umfaßt den Träger 3
und seine beiden Kanten B und C, welche an der Schweißnaht miteinander verbunden werden, werden in den Führungsnuten 19 und 19' zunächst
im hinteren Führungsteil 5 geführt. Der Behälterkörper bewegt sich dann nach rechts in der Figur entlang der Führungsnuten 18 und 18'
im Zwischenträgerteil 6 und gelangt dann in die Führungsnuten 16 und 16'
im vorderen Führungsteil 7. Schließlich gelangt der Behälterkörper in die Spitze 8 des vorderen Führungsteils. Die beiden Kanten B und C liegen
übereinander zwischen der oberen und unteren Rollenelektrode 1 und 2. Aufgrund elektrischer Widerstandserhitzung werden die zu verschweißenden
Kanten erwärmt und durch die Rollenelektroden aufeinander gedrückt, so daß sie beim Durchgang durch die beiden Rollenelektroden miteinander
verschweißen. Der Schweißstrom fließt durch die obere Rollenelektrode, durch den Behälterkörper, durch die untere Rollenelektrode und durch den
Träger.
Ein andersartiges Schweißgerät, welches nicht näher dargestellt ist, für einen
aus einem verzinnten Bledi bestehenden Behälter, ist ebenfalls bekannt
geworden. Dieser ist mit Elektrodendrähten ausgestattet, die um die obere und untere Elektrodenrolle gewickelt sind. Diese Elektrodendrähte werden
über den Überlappungsteil des Behälterkörpers, der verschweißt werden soll, geführt, wenn dieser Überlappungsteil zwischen die beiden Elektrodendrähte
zum Verschweißen eingesetzt ist .Auch dieses Schweißgerät ist mit Führungsteilen ausgestattet, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
sind.
Die Schweißgeschwindigkeit im Schweißgerät für die Seitennaht beträgt
etwa 50 m/min. Am Behälterkörper erhält man eine ausreichende Schweißnaht bei einer Frequenz von 420 Hz, einen Primärstrom von 120 A und
einen Sekundärstrom (Schweißstrom) von 3. 600 A.
Es wurden Versuche unternommen, um die Schweißgeschwindigkeit und die Ausbeute bei der Produktion bei dem vorstehend beschriebenen bekannten
Schweißgerät zu erhöhen. Bei einer Frequenz von 600 Hz und einer Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit auf 70 m/min, und einem
Primärstrom von 130 A ergab sich, daß etwa 10 Minuten nach dem Be-
ginn des Schweißvorgangs die Behälterteile nur unzureichend verschweißt
waren bzw. die Behälter Schmelzschichten und/oder abgelöste bzw. verbrannte Überzugsschichten an beiden Seiten der zu verschweißenden
Teile aufwiesen. Der Schweiß Vorgang wurde dann beendet, um die Gründe
hierfür zu untersuchen. Es hat sich herausgestellt, daß Fremdstoffe in den Führungsnuten der Führungsteile, insbesondere in den Führungsnuten 16 und 16' der Spitze 8 des vorderen Führungsteils 7 vorhanden
waren. Die Fremdstoffe bestanden aus Zinn, welches als Schutzüberzug auf dem Behälterkörper vorhanden war und sich von diesem gelöst hatte.
Es hat sich herausgestellt, daß die Temperatur der Spitze 8 des vorderen
Führungsteils 7 sich rasch erhöht und ein Zusammenhang besteht zwischen dieser
Temperaturerhöhung und der Zeit, welche seit dem Beginn des Schweißvorgangs abgelaufen war, im Falle, daß die Frequenz 600 Hz und der Primärstrom
130 A beträgt, wie es in der Kurvendarstellung Z in der Fig. 6 dargestellt ist.
Aus dieser Kurvendarstellung ergibt sich, daß die Temperatur nach etwa.
10 Minuten seit Beginn des Schweißbetriebs sich auf etwa SOO0C erhöht
hat und in 20 Minuten sich weiterhin auf 35O0C erhöht. Vermutlich erfolgt
bei einer derart hohen Temperatur ein Ablösen und/oder Schmelzen des Überzugs und/oder des auf die Oberfläche aufgebrachten Zinns, während
die beiden zu verschweißenden Karten des Behälterkörpers in Berührung kommen mit den Wänden der Führungsnuten im vorderen Führungsteil.
Auf diese Weise setzen sich die Fremdstoffe an den Wänden der Führungsnuten ab.
Außerdem hat sich im Versuch herausgestellt, daß bei einer Frequenz
von 420 Hz und einem Primärstrom von 120 A der vordere Führungsteil 20 Minuten nach Beginn des Schweißbetriebs eine Temperatur von
etwa 18O0C erreicht und daß diese Temperatur etwa bei 18O°C verbleibt.
Die Erfindung macht sich die vorstehenden Untersuchungen zunutze und
zielt ab auf die Verbesserung des in den Fig. Ί und 2 dargestellten ' Schweißgeräts.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine erhöhte Schweißgeschwindigkeit
bei diesem Schweißgerät zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale,
wobei in den Unteransprüchen Weiterbildungen der Erfindung enthalten
sind.
Durch die Erfindung sind Kühlmittel vorgesehen, welche die Temperatur
der Spitze des vorderen Führungsteils während des Schweißvorgangs auf einer bestimmten Temperatur halten, so daß keine Beschädigung des
Oberflächenüberzugs auf den Teilen des Behälterkörpers, welche in den Führungsnuten der Spitze des vorderen Führungsteils gleiten und mit
diesen in Berührung kommen, entsteht.
Die Figuren dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Schweißgeräts zusammen mit Führungsteilen für den zu verschweißenden
Gegenstand;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie Π-Π in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungsteile für den zu verschweißenden
Gegenstand als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 4;
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Ansicht der Fig. 3 und
Fig. 6 Kurvendarstellungen, welche die Beziehung zwischen
und 7 der Zeit nach Beginn des Sch we iß Vorgangs und dem
Temperaturanstieg in der Spitze des vorderen Führungsteils wiedergeben.
Im folgenden wird zunächst anhand der Fig. 3 bis 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
In den Figuren 3, 4 und 5 werden für entsprechende Teile die gleichen
Bezugsziffern verwendet wie in den Figuren 1 und 2. Diese Bezugsziffern sind 1,2,3, 3a, 4, 5, 8,15,15', 16,16', 18,19, 21, 22, 23,24, 25, A,
B und C.
Gegenüber den bekannten Führungsteilen ist ein verbesserter Zwischenführungsteil
36 und ein verbesserter vorderer Führungsteil 37 vorgesehen. Ferner ist ein Befestigungsteil 41 vorgesehen, um den Zwischenführungsteil
und vorderen Führungsteil aneinander zu.befestigen. Hierzu dienen Schraubenbolzen 42, 43 und 44.
Der Zwischenführungsteil 36 besitzt, wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen
ist, Einlaß- und Auslaßöffnungen 46 und 47 für eine Kühlflüssigkeit
im hinteren Teil 45 einer Spüleinrichtung des Zwischenführungsteils
36. Ferner ist ein senkrecht verlaufender Kanal 48 für die Kühlflüssigkeit vorgesehen, der mit der Einlaßöffnung in Verbindung steht.
Ein horizontal verlaufender Kanal 49 führt zum vorderen Teil 53 des Zwischenführungsteils 36. Ein Kanal 50 am Ende des Kanals 49 ver-
läuft senkrecht zur Zeichenebene und ein horizontal verlaufender Rückführkanal
51 ist parallel zum horizontal angeordneten Kanal 49 angeordnet. Der Rückführkanal steht in Verbindung mit der Auslaßöffnung 47,
so daß die Kühlflüssigkeit zurückgeführt werden kann. Die Verbesserung des vorderen Führungsteils 37 ergibt sich in Verbindung mit dem Befestigungsteil
41. Der Befestigungsteil 41 ist mit einer Einlaß- und Auslaßöffnung 61 und 62 für eine Kühlflüssigkeit an seinem rückwärtigen
Ende ausgestattet. Ferner besitzt der Befestigungsteil einen horizontal verlaufenden Kanal 63, der mit der Einlaßöffnung 61 in Verbindung steht.
Dieser führt bis zum vorderen Ende des Befestigungsteils 41. Am vorderen Ende des Kanals 63 ist ein weiterer Kanal 64 vorgesehen, der vertikal
zur Zeichenebene verläuft. Ein Rückführkanal 65 verläuft parallel zum
horizontal verlaufenden Kanal 63 und steht in Verbindung mit der Auslaßöffnung 62. Der vordere Führungsteil 37 ist ferner mit einem horizontal
verlaufenden Kanal 72 ausgestattet, der in Verbindung steht mit einem abwärts gerichteten Abzweigkanal 71, der sich nach unten erstreckt vom
horizontal verlaufenden Kanal 63 im Befestigungsteil 41. Ein senkrecht verlaufender Kanal 73 am vorderen Ende des horizontal verlaufenden
Kanals 72 erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene. Ein horizontal verlaufender Rückführkanal 74 beginnt am anderen Ende des vertikal
verlaufenden Kanals 73 und erstreckt sich parallel zum horizontal verlaufenden Kanal 72. Der horizontal verlaufende Rückführkanal 74 steht
in Verbindung mit einem Rückführabzweigkanal 75, der sich von der
horizontal verlaufenden Rückführleitung 65 im Befestigungsteil 41 nach unten erstreckt. Auf diese Weise wird die Kühlflüssigkeit, welche in
das System durch die Einlaßöffnung 61 eingebracht wird, in den vorderen Führungsteil 37 eingebracht und fließt zur Auslaßöffnung 62 zurück.
Unter Anwendung der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Führungsteile
wird Wasser mit 7 C in die Kanäle des Zwischenführungsteils und des
vorderen Führungsteils, ggf. unter Druck, eingebracht. Das Schweißgerät
wird bei einer Frequenz von 600 Hz und einem Primärstrom von 130 A betrieben, wobei durch die Kühlung der Führungsteile eine Schweißgeschwindigkeit
für die Behälterkörper von 500 Behälterkörpern pro
Minute erzielt wird.
Während eines mehrstündigen fortlaufenden Schweißbetriebs ergeben sich
keinerlei fehlerhaft verschweißte Behälterkörper. Die Beziehung zwischen der Zeit und der Temperatur der Spitze des vorderen Führungsteils
während des Schweißbetriebs sind gemessen bei den vorstehend angegebenen Betriebsbedingungen und die Kurve Y in der Fig. 6 gibt diese
Beziehung wieder.
Es wurde die Beziehung zwischen der Temperatur der Spitze 8 des vorderen
Führungsteils und der Betriebszeit für den Fall ermittelt, bei welchem der vordere Führungsteil nicht mit einem Kühlmedium beaufschlagt
ist, bei verschiedenen Frequenzen und Strömen. Die Ergebnisse sind in der Fig. 7 dargestellt. Aus der Fig. 7 ist zu ersehen,
daß die Temperatur der Spitze anwächst, wenn die Frequenz und/oder der Strom erhöht werden. Andererseits haben Versuche ergeben, daß
dann, wenn der Grad der Erhitzung des verschweißten Gegenstands durch
die Berührung mit dem vorderen Führungsteil so hoch ist, daß aufgebrachtes Metall oder der Schutzüberzug auf der Oberfläche nicht zerstört
werden, ein Ablösen der Schutzschicht bzw. eine unzureichende Verschweißung nicht auftreten. Beispielsweise ist die kritische Temperatur
für den Fall von verzinnten Blechen etwa 200°C. Wenn daher im jeweiligen Fall gemäß Fig. 6 (Kurvendarstellung Z) und Fig. 7 eine
unzureichende Verschweißung bei Nichtanwendung von Kühlungsmitteln zu erwarten ist, wird man die Erfindung einsetzen, so daß die eingangs
erwähnten Nachteile vermieden werden.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Kühlflüssigkeit
durch den Befestigungsteil 41, den Zwischenführungsteil 36 und den vorderen Führungsteil 37 zur Kühlung dieser Teile hindurchgeführt.
Dabei wird dafür Sorge getragen, daß die Kühlung derart erfolgt, daß die Temperatur des vorderen Führungsteils, insbesondere
der Spitze, nicht die kritische Temperatur erreicht. Die Temperatur der Spitze 8 kann ebenfalls durch Tauchkühlung des Zwischenführungsteils
und/oder des Befestigungsteils, welcher in Berührung bzw. in Kontakt steht mit dem vorderen Führungsteil, erfolgen. Durch die
durch Tauchkühlung gekühlten Teile wird dann auch der vordere Führungsteil gekühlt.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ändert sich der Grad des Temperaturanstiegs
der Spitze in Abhängigkeit von der Frequenz und der Stromstärke. Wenn sowohl die Frequenz als auch die Stromstärke niedrig
sind, genügt es, den vorderen Führungsteil auf der gewünschten Temperatur
zu halten allein durch Kühlung des Zwischenführungsteils.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel wird die KühKlüssigkeit zwangsläufig
über den Befestigungsteil 41 in den vorderen Führungsteil 37 eingeleitet. Es ist jedoch auch möglich, die Kühlflüssigkeit direkt in
den vorderen Führungsteil einzuleiten und hierfür eine entsprechende Anordnung vorzusehen.
Ferner sind beim vorstehe-nd beschriebenen Ausführungsbeispiel Kanäle
für das Kühlmittel vorgesehen, welche das Kühlmittel in den vorderen Führungsteil leiten. Diese sind im vorderen Führungsteil, im Befestigungsteil
und im Zwischenführungsteil, welcher in Berührung mit dem vorderen Führungsteil steht, angeordnet. Es ist jedoch auch möglich,
ein Kühlgas, beispielsweise Stickstoff, gegen den Zwischenführungsteil und den vorderen Führungsteil durch eine Düse zu blasen,
so daß eine Kühlatmosphäre geschaffen wird, die die Temperatur des
vorderen Führungsteils unter die kritische Temperatur bringt.
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Claims (4)
- Patentanwälte
Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089/229441 · Telex: 05/22208DAIWA CAN COMPANY, LIMITED 1-10, Nihombashi 2-chome, Chuo-ku,. Toky*lQ3, JapanSchweißgerät für einen BehälterkörperPatentansprüche:/\1.J Schweißgerät zum Verschweißen sich überlappender Kantenbereiche eines Behälterkörpers, an welchem eine seitliche Schweißnaht beim Hindurchführen der überlappten Kantenbereiche zwischen einer oberen und einer unteren Rollenelektrode erzeugt wird, mit einem horizontal verlaufenden Träger, an dessen einem Ende die untere Rollenelektrode angeordnet ist und einem über dem Träger angeordneten vorderen Führungsteil, der eine Spitze, die in unmittelbare Nähe zwischen die obere und untere Rollenelektrode ragt, sowie Führungsnutem, die sich bis zur Spitze erstrecken und zur Führung der beiden Kantenbereiche des Behälterkörpers dienen, aufweist, wobei während des Schweißvorgangs ein Schweißstrom durch die obere Rollenelektrode,den Behälterkörper, die untere Rollenelektrode und den Träger fließt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schweißvorgangs durch Kühlmittel (45 bis 52, 61 bis 72) die Temperatur der Spitze (8) des vorderen Führungsteils (37) so eingestellt ist, daß die jeweilige Überzugsschicht auf den Behälterkörperteilen, die10 318 - N/Rin gleitender Berührung mit der Spitze (8) kommen, unbeschädigt bleiben. - 2. Schweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittel einen Kanal (72, 73, 74) im vorderen Führungsteil (37) aufweisen, durch den ein Kühlmittel hindurchfließt.
- 3. Schweißgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (48 bis 52 und 61 bis 65) im Zwischenträgerteil (36) und/oder einem Befestigungsteil (41), der in Berührung steht mit dem vorderen Führungsteil (37), vorgesehen sind.
- 4. Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittel eine Düse besitzen, durch die ein Kühlgas gegen den vorderen Führungsteil (37) geblasen wird.
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