DE3315314C2 - Schweißmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweißens - Google Patents

Schweißmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweißens

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DE3315314C2 DE19833315314 DE3315314A DE3315314C2 DE 3315314 C2 DE3315314 C2 DE 3315314C2 DE 19833315314 DE19833315314 DE 19833315314 DE 3315314 A DE3315314 A DE 3315314A DE 3315314 C2 DE3315314 C2 DE 3315314C2
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Abstract

Das zu schweißende Werkstück (W) wird durch einen Werkstückdurchlaß (1) schrittweise hindurchbewegt. Transformatoren (8, 11) für die Lieferung des Schweißstromes sind oberhalb und unterhalb eines rahmenförmigen Leiters (6) angeordnet und über den Leiter (6) sowie die Schweißzone (3) hintereinandergeschaltet. In einer Reihe angeordnete Hauptelektroden (4) sind vertikal beweglich und wirken mit einer balkenförmigen Gegenelektrode (5) zusammen. Die Schweißmaschine ermöglicht die Anwendung des Kondensatorentladungsschweißens bei langen und breiten Werkstücken (W). Die Anordnung der Transformatoren oberhalb und unterhalb des rahmenförmigen Leiters (6) ergibt kurze Wege für den sehr starken Schweißstrom.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweißens mit mindestens zwei Transformatoren, deren Sekundärspulen einerseits an mindestens eine erste Elek-
js trode (Hauptelektrode) und andererseits an mindestens eine zweite Elektrode (Gegenelektrode) angeschlossen ist
iDas Kondensatorentladungsschweißen ist eine Sonderart der elektrischen Widerstandspreßschweißung und ist gut für die Herstellung von Punktschweißungen geeignet Bei der klassischen elektrischen WiderstandspreSschweißung fließt ein starker elektrischer Strom während einer verhältnismäßig langen Zeitdauer, die auch von der Dicke der zu verschweißenden Bleche abhängt Beispielsweise ist die Dauer des Stromflusses bei der Punktverschweißung von zwei Schalen aus Blech von 1 mm Dicke eines Phttenheizkörpers 200 msec Während dieser Schweißzeit wird dem Stromnetz eine große Leistung entnommen, was entsprechend hohe Anschlußwerte voraussetzt Der Anschlußwert nämlich muß so groß sein, wie wenn die während der Schweißung nötige Leistung dauernd entnommen würde. Ein Nachteil der verhältnismäßig langen Schweißdauer ist auch die starke Erwärmung des Werkstückes und die Abführung großer Wärmemengen, die nicht zum Anschmelzen des Werkstoffes genutzt werden. Schweißungen können dort überhaupt nicht ausgeführt werden, wo die Querschnitte und/oder das Material so beschaffen sind, daß die Wärmeableitung so groß ist daß die Schmelztemperatur überhaupt nicht erreicht wird.
Beim Kondensatorentladungsschweißen ist die Schweißdauer sehr viel kürzer. Sie liegt meist im Bereich von 1,2 bis 10 msec. Dies ist möglich, weil während der kurzen Schweißzeit ein Strom durch das Werkstück geschickt wird, der wesentlich höher ist als beim konventionellen elektrischen Widerstandspreßschweißen. Die hohe Leistung wird bei der Entladung eines Kondensators freigesetzt der zuvor während einer Zeit auf-
so geladen wurde, die ein Vielfaches der Schweißzeit ist. Der Kondensatorstrom wird in mindestens einem Transformator in einen starken Strom von niedriger Spannung umgewandelt Während der kurzen Schweißzeit kann nur wenig Energie durch Wärmeleitung verloren gehen, wodurch ein Verziehen oder Ausglühen des Werkstückes vermieden wird. Es kann auch in unmittelbarer Nähe wärmeempfindlicher Teile geschweißt werden. Es ist möglich, Metalle mit hoher elektrischer und thermischer Leitfähigkeit zu schweißen. Auch können Werkstücke unterschiedlicher Querschnitte und Werkstoffe geschweißt werden. Eine Elektrodenkühlung ist nicht erforderlich. Ein wesentlicher Vorteil ist auch der geringe Netzanschlußwert, da nur so große Anschlußwerte nötig sind, daß die verhältnismäßig kleine l.ei- stung während des Aufladens des Kondensators aufgebracht werden muß.
Für die Herstellung von großen Werkstücken, wie Plattenheizkörpern, besteht das Problem, lange Elekiro-
den mit einer Reihe von Erhebungen oder eine größere Zahl von in einer Reihe angeordneten einzelnen Elektroden mit dem sehr starken Strom gleichmäßig zu versorgen, so daß alle Schweißungen einer Reihe möglichst gleichmäßig ausfallen.
Bei einer in der AT-PS 1 94 223 bildlich dargestellten Schweißmaschine der eingangs genannten Art (AT-PS 1 94 223) ist ein einziger Schweißtransformator in großem seitlichen Abstand von den Elektroden angeordnet, so daß der Sch'veißstrom einen verhältnismäßig großen Weg zurücklegen muß. Zwar sind in der Beschreibung der AT-PS 1 94 223 Schweißmaschinen erwähnt, mit denen ehie Vielzahl von Schweißpunkten mit Hilfe einer Vielzahl von Schweißtransformatoren hergestellt werden können, jedoch gibt die Druckschrift keine Lehre, wie die Transformatoren angeordnet werden sollen, um die Elektroden möglichst gleichmäßig mit Schweißstrom zu versorgen. Die Druckschrift befaßt sich vielmehr mit dem Problem der Kühlung der Schweißstellen. Die Kühlung soll durch elektromagnetisches Ausblasen von Schweißperlen erreicht werden.
Bekannt ist auch eine Schweißmaschine für das Widerstandspreßschweißen mit relativ langer S<-nweißzeit, die für die gleichzeitige Herstellung einer längeren Reihe von Schweißpunkten geeignet ist (DE-PS 7 28 483). Zu diesem Zweck sind beiderseits des zu schweißenden Werkstückes, das aus sich kreuzenden Stäben besteht, Reihen aus Transformatoren angeordnet. Jeder Transformator ist unmittelbar an eine positive und eine negative Elektrode angeschlossen, so daß die Elektrodenreihen abwechselnd aus Elektroden verschiedener Polarität bestehen. Dies hat vagabundierende Ströme zwischen den benachbarten Elektroden verschiedener Polarität zur Folge, weshalb die Maschine nicht für das Kondensatorentladungsschweißen geeignet ist
Bei einer weiteren bekannten Schweißmaschine {US PS 11 03 041), für das elektrische Widerstandspreßschweißen werden zwei hintereinandergeschaltete Transformatoren verwendet Die Sekundärwindungen bestehen aus einem einzigen Stab, der durch beide Transformatoren geführt ist In den parallel, jedoch im Abstand voneinander verlaufenden Endbereichen des Stabes sind mehrere Elektroden reihenförmig angeordnet, wobei eine Elektrodenreihe durchweg positive und die andere Elektrodenreihe durchweg negative Elektroden aufweist. Die äußeren Elektroden der Reihe werden über kürzere Wege mit Strom versorgt als die weiter innen liegenden Elektroden der Reihen. Bei den sehr großen Stromstärken, die beim Kondensatoventladungsschweißen kurzzeitig auftreten, führt dies zu einer stark ungleichmäßigen Stromversorgung der verschiedenen Elektroden, was auch auf den sogenannten Skineffekt zurückzuführen ist, der bei sehr kurzzeitig fließenden Strömen auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß lange stabförmige Elektroden oder Reihen von Einzelelektroden über ihre gesamte Länge möglichst gleichmäßig mit Schweißstrom versorgt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß beiderseits eines Durchlasses (Werkstückdurchlaß) für zu schweißende Werkstücke einander gegenüberliegend je ein Transformator oder mehrere parallelgeschaltete Transformatoren angeordnet ist bzw. sind, wobei die beiderseits des Werkstückes befindlichen Transformatoren über einen den Werkstückdurchlaß umgebenden, als geschlossener Rahmen ausgebildeten Leiter und die von den Elektroden gebildete Schweißzone hintereinandergeschaltet sind.
Bei einer so ausgebildeten Schweißmaschine sind die Transformatoren beiderseits des Werkstückes angeordnet Durch die Hintereinanderschaltung der Transformatoren über einen den Werkstückdurchlaß umgreifenden Rahmen kann die Leistung beider Transformatoren auf kurzem Weg auf die Schweißstelle übertragen werden. Es ist dadurch möglich, eine Reihe von Schweißungen gleichzeitig auszuführen, wobei die mehreren Schweißstellen gleichmäßig mit Schweißstrom versorgt werden. Durch die rahmenförmige Ausbildung des Leiters, mit dem die Transformatoren hintereinündergeschaltet sind, wird der Strom symmetrisch um das Werkstück geführt, so daß die Wegunterschiede zu den einzelnen Elektroden einer Reihe möglichst wenig verschieden sind und so eine weitgehend gleichmäßige Stromversorgung der einzelnen Elektroden erreicht wird.
Die Rahmengestalt des Leiters ist auch dann besonders vorteilhaft wenn auf jede Se:*·? des Werkstückdurchlasses gemäß Anspruch 2 mehrere Transformatoren angeordnet sind. Bei der Abstimmung der Rahmenbreite auf die Bandbreite der Sekundärspulen werden Querschnittsengpässe und damit Ungleichmäßigkeiten in der Weiterleitung des Schweißstromes vermieden. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung von drei Transformatorenpaaren, wie sie im Anspruch 3 beschrieben ist Durch die im Anspruch 3 beschriebene Orientierung der Transformatoren erreicht man bei insgesamt kompakter Anordnung der Transformatoren, daß auch der Strom aus den mittleren Transformatoren gut verteilt wird. Hierzu trägt weiterhin auch die Maßnahme des Anspruches 4 bei.
Bei einer Anordnung von mehreren Transformatoren ist eine Gruppe von einerseits des Werkstückes angeordneten Transformatoren mit einer Gruppe von auf der anderen Seite des Werkstückes angeordneten Transformatoren in Reihe geschaltet, d. h. die einerseits des Werkstückes liegenden Transformatoren sind parallelgeschaltet
".tesonders zweckmäßig sind horizontale Anordnungen der Transformatorenreihen (Anspruch 5). Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Transformatoren in vertikalen oder schräg im Räume liegenden Reihen anzuordnen. Speziell für die Fertigung von Plattenheizkörpern ist die horizontale Anordnung vorteilhaft.
Sammelschienen gemäß Anspruch 6 bringen den Vorteil, daß der Strom aus drei Transformatoren sehr gleichmäßig auf eine Reihe von Elektroden oder auf eine lange stabförmige Dektrode übertragen werden kann. Vorteilhafterv/eise werden die Übergänge der Anschlußbalken in den Hauptkörper der Stromschiene so gestaltet, daß Querschnittsverengungen vermieden werden. Zu diesem Zweck können Abschrägungen vorgesehen werden, d'v von den Fußpunkten uer Anschlußbalken zu den Enden der Schiene hin verlaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestf lit. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile einer Schweißmaschine für das Kondensatorenentjadungsschweißen, wobei die Tragkonstruktion der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Schweißmaschine nach F i g. 1, wobei in F i g. 2 auch die Tragkonstruktion angedeutet ist,
F i g. 3 eine schematische perspektivische Darstellung
der Schweißmaschine, wobei außer einer Transporteinrichtung für die Werkstücke die gleichen Bestandteile wie in F i g. 1 dargestellt sind und
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Schweißmaschine in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 2, wobei jedoch die Tragkonstruktion weggelassen ist.
Die insgesamt mit 5 bezeichnete Schweißmaschine hat einen Werkstückdurchlaß 1 für ein Werkstück. Die dargestellte Maschine ist speziell für die Schweißung von Plattenheizkörpern bestimmt. Das Werkstück Wist also ein Plattenheizkörper, der in Richtung des Pfeiles 2 schrittweise weiterbewegt wird. Die Schweißzone der Schweißmaschine S ist insgesamt mit 3 bezeichnet In der Schweißzone befinden sich viele Hauptelektroden 4, die in einer (in F i g. 2 gesehen) quer zur Zeichenebene verlaufenden Reihe angeordnet sind. Die Hauptelektroden 4 werden von oben an das Werkstück W angedrückt Unterhalb des Werkstückes Wbefindet sich eine balkenförmigc Gegenelektrode S, deren Länge so groß ist, daß an ihr sämtliche Hauptelektrode:! 4 ein Widerla ger finden können.
Der Werkstückdurchlaß 1 ist von einem Rahmen 6 umgeben, der vier Wände hat, nämlich eine obere Wand 6a, eine untere Wand 66 und Seitenwände 6c und 6d. Die Wände haben einen großen Querschnitt mit einer Breite 6 und bestehen aus Kupfer, da der Rahmen 1 als Leiter für sehr starke Schweißströme dient
Oberhalb des Rahmens 6 sind drei Transformatoren 7, 8, 9 und unterhalb der Rahmenwand Sb drei weitere Transformatoren 10, 11 und 12 angeordnet (siehe dazu auch Fig.3). Jeder der Transformatoren 7 bis 12 hat zwei Primärspulen 13, 14 und eine Sekundärspule IS. Die Primärspulen 13,14 können wahlweise hintereinander oder parallelgeschaltet werden und bestehen jeweils aus einer größeren Anzahl von Windungen. Die Sekundärwicklung 15 besteht aus nur einer einzigen Windung, die durch ein Band gebildet ist, das sich über die gesamte Breite des Transformators erstreckt Die Enden dieser einzigen Windung sind aus dem Transformator herausgeführt: sie sind mit ISa und i5b bezeichnet. Die Transformatoren sind an einem Maschinengestell aufgehängt, das nur in F i g. 2 teilweise dargestellt ist. Von dem Maschinengestell sind in F i g. 2 eine untere Traverse 16 und eine obere Traverse 17 sowie an diesen Traversen befestigte Träger 18 und 19 dargestellt Die Transformatoren sind an den Trägern 18 und 19 befestigt.
Die Orientierung der Transformatoren relativ zum Rahmen 6 ist am besten aus Fig.4 zu erkennen. Die äußeren Transformatoren 7 und 9 liegen quer zu der Rahmenebene. Unter der Rahmenebene soll eine vertikale Ebene verstanden werden, die parallel zu den langen Seiten 6a un-J 6b des Rahmens verläuft Die Lage quer zur Rahmenebene bedeutet daß die Achsen 20 der Sekundärspulen rechtwinklig zur Rahmenebene verlaufen. Die Spulenenden 15a, 156 weisen nach innen, haben also einen gewissen Abstand a von den seitlichen Enden des Rahmens. Der mittlere Transformator 8 steht rechtwinklig zu den Transformatoren 7 und 9, d. h. die Achse 20 seiner Sekundärspule verläuft parallel zur Rahmenebene. Die Spulenenden 15a, 156 sind in der Nähe der Vorderfläche 6e des Rahmens 6 befestigt Die unterhalb des Rahmens 6 angeordneten Transformatoren 10, 11 und 12 sind.gleich angeordnet, also ebenfalls derart daß die äußeren Transformatoren 10 und 12 mit den Achsen ihrer Sekundärspulen quer zur Rahmenebene und der mittlere Transformator 11 mit seiner Spulenachse parallel zur Rahmenebene verläuft Auch an der Unterseite des Rahmens weisen die Enden 15a. 156 der Sekundärspulen der äußeren Transformatoren 10, 12 nach innen, während die Spulenenden 15a, 156des mittleren Transformators 11 der Vorderfläche 6e des Rühmens 6 benachbart sind.
5 Oberhalb des Rahmens 6 ist eine Sammelschiene 21 angeordnet. Die Sammelschiene 21 besteht aus einer dicken Kupferplatte, da auch die Sammelschiene den sehr starken Schweißstrom leiten muß. Die Sammelschiene 21 hat einen Basisteil 21a und rechtwinklig vom Basisteil 21a abragende Anschlußbalken 216 und 21c. An die Fußpunkte der Anschlußbalken 216, 21c schließen nach außen hin schräge Übergänge 21c/unter einem Winkel von 45° an. Dadurch wird der Basisteil 21a nach außen hin verjüngt Die Verjüngung ist etwa proportio nal zur Stromdichte. Der Anschlußbalken 216 ragt in den Zwischenraum zwischen den Transformatoren 7 und 8, und der Anschlußbalken 21c in den Zwischenraum zwischen den Transformatoren 8 und 9. Die Windungsenden 15a der Sekundärspulen der Transformator ren 7 und S sind über ihre gesamte Breite elektrisch leitend mit den Anschlußbalken 216,21c verbunden. Zu diesem Zwecke liegen diese Windungsendungen an der Unterseite der Anschlußbalken an. Das Windungsende ISa des Transformators 8 liegt an der Unterseite des Basisteiles 21a der Sammelschiene 21 an und ist mit dieser Unterseite elektrisch leitend verbunden, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist
Unterhalb des Rahmens 6 ist eine weitere Sammelschiene angeordnet, die ebenfalls Anschlußbalkcn auf- weist, die in gleicher Weise zwischen die unteren Transformatoren 10/11 bzw. 11/12 eingreifen. Die unteren Transformatoren yind in gleicher Weise mit der Sammelschiene 22 verbunden, wie die oberen Transformatoren. Der Basisteil 22a der Sammelschiene 22 hat eine größere Breite als der Basisteil 21a der Sammelschiene 21, da mit diesem Basisteil Strom bis in den Bereich der Schweißzone 3 geleitet werden soll, während oberhalb des Werkstückes W für die weitere Überleitung des Schweißstromes flexible Leiter 23 dienen.
Jede Hauptelektrode 4 ist an einem Elektrodenträgcr 24 befestigt Jedem Elektrodenträger 24 sind drei Pneumatikzylinder 25, 26, 27 zugeordnet, in denen Kolben 25a, 26a. 27a gleitbar sind, die mit Kolbenstangen verbunden sind, die ihrerseits mit dem Elektrodenträgcr 24 verbunden sind. Durch Druckbeaufschlagung der Pneumatikzylinder 25, 26, 27 können die Elektrodenträgcr gehoben und gesenkt werden. Mit den Pneumatikzylindern kann auch eine definierter Andruck der zugeordneten Elektrode 4 an das Werkstück Wbewirkt werden.
Pneumatikzylinder haben den Vorteil, daß die Elektroden während des Schweißvorganges rasch nachpesctzt werden. Dies ist im Hinblick auf den sehr rasch ablaufenden Schweißvorgang ein wesentlicher Vorteil. Die Stromzufuhr zu jeder Hauptelektrode 4 erfolgt über einen flexiblen Leiter 23, der aus mehreren parallelen Kupferbändern besteht Wie aus F i g. I ersichtlich, hat die dargestellte Maschine insgesamt einundzwanzig Hauptelektroden 4. Jeder Hauptelektrode 4 ist ein flexibler Leiter 23 zugeordnet
Die Gegenelektrode 5 ist balkenförmig ausgebildet und hat einen quadratischen Querschnitt Sie liegt auf einem Lagerbock 28 auf, der über ein Zwischenstück 29 elektrisch leitend mit der Sammelschiene 22 verbunden ist Am oberen Ende des Lagerbockes befindet sich eine Ausnehmung 28a, in der die Gegenelektrode 5 fixiert wird. Zum Festhalten der Gegenelektrode dient eine Spannleiste 30, die an der Vorderseite des Lagerbockes 25 angeordnet und mittels pneumatischen Spannzylin-
dem M gegen die Elektrode 5 anpreßbar ist, wodurch diese auf dem Lagerbock 28 festgedrückt wird.
Im Werkstückdurchlaß 1, der sich von der Rückseite 6/"des Rahmens 6 bis zur Schweißzone 3 hin erstreckt, ist ein Rollenförderer 32 angeordnet. Der Rollenfördercr besteht aus zwei Tragbalken 33 und 34, an denen Rollenpaare 35 aus Rollen 3Sa und 35ύ gelagert sind. Das Werkstück W, also im vorliegenden Fall ein Plattenhei/.fcörper, wird an seinen Randflanschen zwischen den Rollen 35a und 35b der Rollenpaare 35 erfaßt und kann mit Hilfe der Rollen schrittweise in Richtung des Pfeiles 2 weiterbewegt werden.
Die Schweißmaschine arbeitet wie folgt. In einer Pause zwischen zwei Schweißvorgängen werden in der Zeichnung nicht dargestellte Kondensatoren aufgela- is den. Beim Vorschieben des Werkstückes Win eine neue Schweißposition sind die Hauptelektroden 4 angehoben; die Anhebung wird durch Beaufschlagung der Kolben 25a. 26a, 27a von unten bewirkt. In der neuen Schweiüsteüung wird das Werkstück Wmit nicht dargestellten Mitteln fixiert. Danach werden die Kolben 25a, 26a. 27a von oben beaufschlagt und sämtliche Hauptclektroden 4 legen sich an das Werkstück W an und pressen dieses an die Gegenelektrode 5. Wenn der nötige Preßdruck erreicht ist, wird automatisch die Entleerung der Kondensatoren in Gang gesetzt. Der Entladungsstrom wird durch die Primärspulen 13, 14 der Transformatoren 7 bis 12 geleitet. Dadurch wird in den Sekundärspulen 15 der Transformatoren ein sehr starker Strom induziert, der die Hauptelektroden 4, das Werkstück Wund die Gegenelektrode 5 durchläuft.
Wie man am besten aus der schematischen Darstellung nach F i g. 3 ersehen kann, sind die oberen Transformatoren 7,8,9 parallelgeschaltet. Ebenfalls parallelgcschaltet sind die Transformatoren 10, 11, 12. Die Gruppen 7/8/9 und 10/11/12 sind hintereinandergeschaltet. Dies ist auch verdeutlicht durch die Angabe der Poiariiäien durch Plus- bzw. Minuszeichen. Beim Durchgang des Stromes durch das Werkstück W finden Punktschweißungen statt. Die Vorteile der Kondensatorentladungsschweißung sind schon in der Beschreibungseinleitung genannt Im Zusammenhang mit der Herstellung von Heizkörpern kann z. B. der Vorteil gewonnen werden, daß an den Schweißstellen Markierungen nicht entstehen, so daß ein Überschleifen von Sichtflächen nicht nötig ist.
Die Einzelbeweglichkeit der Hauptelektroden 4 hat den Vorteil, daß auch bei unterschiedlicher Abnutzung der Elektroden an jeder Schweißstelle ein definierter Elektrodenandruck gewährleistet ist
Wie F i g. 2 zeigt, sind die Hauptelektroden 4 gegenüber der Mitte der Gegenelektrode 5 etwas nach rechts versetzt Die Gegenelektrode 5 kann auch in ihrer Längsrichtung verschoben werden, wobei z. B. fünf verschiedene Stellungen möglich sind, wobei bei jeder Stellung andere Bereiche der Elektrodenoberfläche unterhalb der Hauptelektroden 4 liegen. Der Elektrodenstab 5 kann auch um seine Längsachse gedreht werden, so daß nach einer Drehung eine bisher nicht benutzte Fläche oben liegt und als Kontaktfläche benutzt wird. Der Eiektrodenstab kann auch um eine senkrechte Achse um 180° gedreht werden, wobei dann der Bereich andererseits der Längsmittellinie den Elektroden 4 gegenüberliegt Die beschriebenen Verstellmöglichkeiten (Längsverschiebung, Drehung um Längsachse, Drehung um senkrechte Achse) ermöglicht insgesamt vierzig verschiedene Einstellungen, so daß eine lange Benutzung der Gegenelektrode möglich ist bevor die Kontaktflächen nachgeschliffen werden müssen. Um die Verstellungen möglichst bequem durchführen zu können, ist die beschriebene pneumatische Spannung mittels der Spannzylinder 31 vorgesehen.
Mit der Schweißmaschine können beliebig lange Werkstücke geschweißt werden, da die Werkstücke die Schweißmaschine durchlaufen. Die Werkstücke können eine verhältnismäßig große Breite haben. Die gleichmäßige Verteilung des hohen Schweißstromes wird durch die besondere Anordnung der Transformatoren oberalb und unterhalb des Werkstückdurchlasses 1 erreicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schweißmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweißens mit mindestens zwei Transformatoren, deren Sekundärspulen einerseits an mindestens eine erste Elektrode (Hauptelektrode) und andererseits an mindestens eine zweite Elektrode (Gegenelektrode) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits eines Durchlasses (1) (Werkstückdurchlaß) für zu schweißende Werkstücke (W) einander gegenüberliegend je ein Transformator oder mehrere parallelgeschaltete Transformatoren (7,8,9 bzw. 10,11,12) angeordnet ist bzw. sind, wobei Hie beiderseits des Werkstückes (8) befindlichen Transformatoren (7,8, 9 bzw. 10,11,12) über einen den Werkstückdurchlaß (1) umgebenden, als geschlossener Rahmen ausgebildeten Leiter (6) und die von den Elektroden (4,5) gebildete Schweißzone hintereinandergescnaltet sind.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Transformatoren (7, 9, 10, 12) so orientiert sind, daß die Achsen (20) ihrer Sekundärspulen (15) quer zur Rahmenebene verlaufen und daß die Rahmenbreite (b) gleich oder etwas größer ist als die Breite der die Sekundärspulen (5) bildenden Bänder, die mit einem Ende (15/)) über ihre gesamte Breite elektrisch leitend mit dem Rahmen (6) verbunden sind.
3. Schweißmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet du ^h zwei Gruppen aus je drei parallelgeschalteten Transformatoren Π, 8,9 bzw. 10, 11,12), die längs äes Rahmens (6) angeordnet sind, wobei die äußeren Transformatoren <7, 9 bzw. 10, 12) gemäß Anspruch 3 zur Rahmenebene angeordnet sind, während die Achsen (20) der Sekundärspulen (15) der mittleren Transformatoren (8, 11) parallel zur Rahmenebene verlaufen und die ebenfalls aus Bändern bestehenden Sekundärspulen (IS) mit einem Ende (\5b) über ihre gesamte Breite elektrisch leitend mit dem Rahmen (6) verbunden sind.
4. Schweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der äußeren Transformatoren (7,9 bzw. 10,12) einen Abstand (a) von den Enden der zugeordneten Rahmenseiten (6a, %b) haben und daß diese Anschlußstellen nahe bei den Anschlußstellen der mittleren Transformatoren (8,11) liegen.
5. Schweißmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatoren (7, 8, 9 bzw. 10, 11, 12) in zwei horizontalen Reihen unterhalb und oberhalb des Werkstückdurchlasses (1) angeordnet sind.
6. Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch Sammelschienen (21, 22). die parallel zu den Rahmenseiten (6a bzw. 6b) verlaufen, längs denen die Transformatoren (7, 8, 9 bzw. 10, 11, 12) angeordnet sind, wobei jede Sammelschiene (21, 22) rechtwinklig von ihr abragende Anschlußbalken (21 b, 2\c) aufweist, von denen jeder zwischen einen äußeren (7, 9 bzw. 10, 12) und den benachbarten mittleren Transformator (8 bzw. 11) eingreift, wobei die äußeren Transformatoren (7, 9 bzw. 10, 12) mit einem Ende {i5a) ihrer bandförmigen Sekundärspulen (15) über die gesamte Bandbreite mit dem zugeordneten Anschlußbalken (21 b, 21 ς) verbunden sind, während die bandförmige Sekundärspule (15) jedes mittleren Transformators (8 bzw. 11) mit einem Ende (i5b) über die gesamte Bandbreite im Bereich zwischen den Anschlußbalkeu (216, 2Ic) mit dem Basisteil (21a bzw. 22a,/ der zugeordneten Sammelschiene (21 bzw. 22) verbunden ist
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DE10003428B4 (de) * 1999-01-26 2010-09-09 Uwe Stadtmüller Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von Schutzgittern für durch einen elektrischen Außenläufermotor angetriebenen Lüfter

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