DE3211764A1

DE3211764A1 - Flaechenverbundmaterial fuer isolationszwecke

Info

Publication number: DE3211764A1
Application number: DE19823211764
Authority: DE
Inventors: Elmar 8732 Reichenbach Beck
Original assignee: BECK SCHAUMSTOFFE
Current assignee: BECK SCHAUMSTOFFE
Priority date: 1982-03-15
Filing date: 1982-03-30
Publication date: 1983-09-22

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Flächenverbundmaterial für Isolationszwecke aus mehreren miteinander verbundenen Materialschichten.
Für Isolationszwecke, insbesondere zur Isolation von Rohren, ist es bekannt, Verbundmaterialien zu verwenden, die aus einer Schicht eines Weichschaumstoffes und einer darauf angebrachten weiteren Schicht bestehen. Diese auf dem Weichschaumstoff angebrachte Schicht ist entweder eine dünne Asbestschicht oder eine sehr dünne einzelne Aluminiumfolie. Um eine möglichst gute wärmedämmende, aber auch gegebenenfalls flammhemmende Isolationsschicht herstellen zu können, wurden dem Weichschaumstoff normalerweise flammhemmende Bestandteile zugegeben. Dies verteuerte das bekannte Verbundmaterial.
Zum anderen war es bisher üblich, ein derartiges Verbundmaterial zum Beispiel zur Isolation von Rohrleitungen als Formmaterial herzustellen. Auch dies bedingte höhere Iierstellungskosten und brachte zudem den Nachteil eines relativ eingeengten Anwendungsspektrums mit sich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flächenverbundmaterial zu schaffen, das bei kostengünstiger Herstellung eine zuverlässige Isolation und eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Flächenverbundmaterial durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Das Flächenverbundmaterial gemäß Anspruch 1 besteht aus mindestens zwei Schichten. Hierbei kann als einzige obere Schicht ein wärmereflektierendes und gut wärmeleitendes Flächenmaterial aufgebracht sein. Vorzugsweise wird jedoch zwischen dieser oberen Schicht noch ein wärmedämmendes Flächenmaterial angeordnet, so daß dadurch ein Dreischicht-Flächenverbundmaterial entsteht. Auf dem aus einem Flächenmaterial bestehenden Weichschaumstoff ist entweder einseitig oder gegebenenfalls auf beiden Seiten eine erste Schicht aus einem weiteren wärmedämmenden zweiten Flächenmaterial aufgebracht. Mit diesem zweiten Flächenmaterial verbunden ist eine weitere Schicht einer dünnen Metallfolie. Die wärmedämmende bis flammhemmende, gegebenenfalls sogar feuerfeste erste Schicht, die auf dem Weichschaumstoff aufgebracht ist, tritt dabei an die Stelle von flammhemmenden Bestandteilen, die nach dem Stand der Technik im Weichschaumstoff vorgesehen sind. Diese zusätzliche erste Schicht wird aus einem dünnen biegsamen Material gewählt, vorzugsweise ist dies ein Asbestpapier und speziell ein Weißasbestpapier mit einer Stärke von etwa 0,5 mm. Dieses Asbestpapier ist mittels eines Kaltklebers auf der Schicht des Weichschaumstoffes, die normalerweise eine Stärke von etwa 10 mm bis 100 mm hat, aufgebracht.
Als äußere Schicht wird des weiteren auf dem Asbestpapier eine weitere Schicht einer Metallfolie, ebenfalls vorzugsweise mit einem Kaltkleber, vorgesehen. Die äußere Metallfolienstärke beträgt etwa 0,05 bis 0,15 mm und bevorzugter Weise 0,10 mm.
Aufgrund der flächenmäßigen Herstellung des bei einseitiger Beschichtung aus drei Schichten bestehenden Flächenverbundmaterials wird ein günstiges Herstellungskostenniveau erreicht, wobei die Anwendungsmöglichkeiten nahezu den gesamten Isolationsbereich umfassen. Insbesondere eignet sich dieses Flächenverbundmaterial auch zur Isolation von Rohren, die beispielsweise Heizfluide, Dampf oder dergleichen führen. Ebenso kann dieses Flächen verbundmaterial auch zur Isolation von Luftkanälen, Garagentoren oder Türen, Wänden und Decken, aber auch zur Schalldämmung benutzt werden. Das Flächenverbundmaterial hat dabei eine Dauertemperaturbeständigkeit im Bereich von -600C bis +800C, so daß es auch für Kältedämmungen geeignet ist.
Normalerweise wird das Flächenverbundmaterial in Platten oder auch in Bahnen hergestellt, wobei als Weichschaumstoffe Polyurethan oder Polyethylen besonders bevorzugt werden, mit einer Schichtdicke bis zu etwa 100 mm. Darauf wird normalerweise ein Weißasbestpapier aufkaschiert, wobei das Asbestpapier selbst nach außen hin mit einer Aluminiumfolie bzw. Aluminiumlegierungsfolie versehen ist. Die Aluminiumfolie kann jedoch auch auf das Asbestpapier mit Heißversiegelung aufgebracht sein, während gegenüber dem Weichschaum die Kaltverklebung bevorzugt wird.
Die äußere Aluminiumfolie hat vor allen Dingen die Funktion, von außen auf das Verbundmaterial auftreffende Strahlungsenergie zu reflektieren. Sie dient aber auch dazu, eine bessere Wärmeableitung bei lokaler Erhitzung der inneren zwei Schichten oder der inneren Schicht zu ermöglichen.
Um ein noch kostengünstigeres Flächenverbundmaterial herzustellen, das trotzdem eine vergleichbere Isolationsqualität erreicht, verwendet man bevorzugterweise anstelle des Asbestpapieres ein schwer entflammbares Papier als erste, auf den Weichschaumstoff aufgebrachte Schicht. Dieses schwer entflammbare Papier ist wesentlich kostengünstiger als das normale Asbestpapier bzw. Weißasbestpapier, so daß es sich sogar anbietet, die erste Schicht mit mehreren Lagen dieses schwer entflammbaren Papiers aufzubauen. Eine besonders günstige Relation zwischen der erreichbaren Isolationsqualität und den Fertigungs- und Materialkosten wird dann erreicht, wenn 2 Lagen dieses schwer entflammbaren Papiers verwendet werden.
Die 2 Lagen können dabei mittels eines handelsüblichen Kaltklebers miteinander verbunden werden. Unabhängig von der Anzahl der Lagen des schwer entflammbaren Papieres wird auf die oberste Lage der ersten Schicht eine Aluminiumfolie mit einer Folienstärke von etwa 10 ßm bis 70 ßm aufkaschiert.
Bevorzugterweise liegt die Folienstärke im Bereich von 40 #m.
Ein alternativer Weg, um das Flächenverbundmaterial relativ kostengünstig aufzubauen, besteht darin, daß die erste und zweite Schicht, die auf dem Weichschaumstoff fest aufgebracht wird, zusammengefaßt du tallfolienschicht ersetzt werden. Hierbei weist diese Metallfolienschicht im Gegensatz zum Stand der Technik eine relativ starke Schichtstruktur auf, die bevorzugterweise etwa im Bereich von 1/10 mm liegt.
Bei dieser Metallfolienschicht besteht die Möglichkeit, anstelle einer einzigen Lage, die bevorzugterweise aus Aluminium besteht, mehrere dieser Lagen, zum Beispiel im Sinne eines zusammengeklebten Laminates, direkt auf dem Weichschaumstoff fest aufzubringen.
Das Flächenverbundmaterial kann vor allen Dingen als Dämmbahn mit Abmessungen von etwa\ 1 m Breite und bis zu 20 m Länge, aber auch als Dämmplatte mit einer Breite VOll etwa 0,5 m und einer Länge von etwa 1 m verwendet werden. Insbesondere eignet es sich als Isolationsmantel für Rohre beliebigen Durchmessers. Da kein jormmaterial, sondern ein Flächenmaterial verwendet wird, ist lediglich der entsprechende Zuschnitt des Flächenverbundmaterials bei der Isolation von Rohren erforderlich. Nach dem Zuschnitt des Flächenverbundmaterials entsprechend dem Außendurchmesser des zu isolierenden Rohres wird das Verbundmaterial um das Rohr gelegt, wobei die Verformung des Flächenverbundmaterials im wesentlichen im Weichschaumstoff auftritt, so daß eine fiktive Nullniveaulinie nach der Ummantelung etwa am Asbestpapier, speziell dessen Innenschicht, auftritt.
Die feste Verbindung bei einer derartigen Rohrummantelung kann dabei durch ein Aluminiumklebeband, zum Beispiel nach DIN 4102fKl erfolgen, das im Bereich des Stoßspaltes der aneinanderstoßenden Klächenverbundmaterialien auf die äußere Metallfolie aufgeklebt ist. Durch Verwendung dieses Aluminiumklebebandes wird erreicht, daß auch im Bereich des Stoßspaltes die Wärme- bzw. Kältedämmung und ebenso die Reflexion von extern einfallender Strahlungsenergie nahezu optimal bewältigt wird.
Bei der Verbindung aneinanderstoßender Flächenverbundmaterialaien und der nachfolgenden Verklebung, zum Beispiel mittels eines Aluminiumklebebandes im Stoßspaltbereich, kann sowohl das gesamte Flächenverbundmaterial mit dem angrenzenden Flächenverbundmaterial überlappen. Geeigneterweise werden hierbei jedoc}1 nur die oberen zwei Schichten gegebenenfalls keilförmig überlappen. Bei einer derartigen Verbindung besteht auch die Möglichkeit, die oberen zwei Schichten aus Asbestpapier und Aluminiumfolie an einem Ende des Fla#chenverbundmaterials über den Weichschaumstoff überstehen zu lassen, während diese beiden oberen Schichten am anderen Ende des Weichschaumstoffes in einem entsprechenden Abstand vom Rand des Weichschaumstoffes enden. Vorzugsweise entspricht dabei dieser Abstand dem Überstand der zwei oberen Schichten des dagegen zu liegen kommenden Flächenverbundmaterials.
Das zur Verbindung auf der äußeren Metallfolie des Flächenverbundmaterials aufgeklebte Aluminiumklebeband hat auf alle Fälle eine Breite, die sowohl die überlappung der einzelnen Schichten als auch den Stoßspaltbereich zweier angrenzender Flächenverbundmaterialien überdeckt.
Diese überlappungstechnik des Flächenverbundmaterials wird vorzugsweise bei Rohren mit geringerem Durchmesser angewandt. Als Montagehilfe kann dabei auch eine Halbschale verwendet werden, bis das eigentliche Klebeband die beiden Flächenverbundmaterialien dicht miteinander verbindet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand zweier den prinzipiellen Aufbau bzw. das Verbindungsprinzip schematisch darstellender Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen bruchstückartigen Schnitt durch die Schichten eines Flächenverbundmaterials; Fig. 2 einen bruchstückartigen Schnitt durch ein Flächenverbundmaterial im Bereich des Stoßspaltes und senkrecht dazu mit überlappenden oberen Schichten und Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 2 durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Flächenverbundmaterials.
Hin lacenverbundmaterial 1 gemäß Fig. 1 besteht aus drei Scluicluten. Die untere Schicht aus zum Beispiel Polyurethan-Weichschaumstoff 2 kommt gegen den zu isolierenden Gegenstand zu liegen. Auf der vom isolierenden Gegenstand abgewandten eie ist auf dem Weichschaum in der Regel mit einer KalL-verklebung eine relativ dünne Weißasbestpapierschicht 3 aufkaschiert. Diese Weißasbestpapierschicht 3 ist außen mit einer Aluminiumfolie mit einer Stärke im Bereich vonO,ü75mm versehen.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten wird vorzugsweise durch einen Kaltkleber 5,6 bewirkt. Bei einer Stärke des Asbestpapieres von ca. 0,5 mm weist das gesamte Flächenverbundmaterial eine Stärke auf, die maßgebend durch die Stärke des Weichschaumes bestimmt wird. Diese Stärke des Weichschaumes kann im Bereich von etwa 1 cm bis 10 cm liegen.
In Fig. 2 ist die Verwendung und Verbindung eines Flächenverbundmaterials gemäß der Erfindung dargestellt. Die Isolation kann dabei sowohl exemplarisch gesehen in einer Ebene erfolgen; vorzugsweise wird das Flächenverbundmaterial jedoch zur Rohrisolation verwendet. Gedanklicherweise schließt sich daher am unteren Rand des Ausschnitts nach Fig. 2 der eigentliche Rohrmantel an.
Die zwei aneinanderstoßenden Flächen 13 und 14 des Flächenverbundmaterials sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit an einem Ende überstehenden oberen zwei Schichten 3 und 4 ausgestattet. Dieses überstehende Ende der oberen zwei Schichten 3 und 4 wird bei Verwendung der beiden Endbereiche des Flächenverbundmaterials in überlappender Weise auf die obere Metallfolienschicht des anderen Endes gelegt. Sowohl der überlappende Bereich 12 als auch die Stoßfläche 11 werden insgesamt außen mit einem Aluminiumklebeband dicht gegeneinander verklebt, so daß ei ne feste Verbindung zwischen den beiden Enden des Flächenverbundmaterials besteht.
Das auf diese Weise erreichte Flächenverbundmaterial mit dem Aufbau aus einem Weichschaumstoff, der keine flammhemmenden Bestandteile enthält, der aber statt dessen mit einer Asbestpapierschicht, die durchaus im Bereich von 0,3 mm bis 0,8 mm Stärke liegen kann, ausgestattet ist, ist daher einerseits besonders kostengünstig herzustellen und weist andererseits gute flammhemmende bis feuerfeste Eigenschaften auf, wobei auch bei Versuchen mit starker Hitzeeinwirkung der Schaumstoff sich nicht entzündete.
Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flächenverbundmaterials. Prinzipiell ist das bruchstückartige Teilstück des Flächenverbundmaterials ähnlich aufgebaut wie das aus Figur 1. Im Unterschied zum Flächenverbundmaterial aus Figur 1 besteht im Beispiel nach Figur 3 die erste, auf den Weichschaumstoff aufgebrachte Schicht insgesamt aus drei relativ dünnen, schwer entflammbaren Papierlagen 31, 32 und 33. Diese drei Papierlagen 31 bis 33, die selbst beispielsweise mittels Kaltkleber 7 zu einem einheitlichen Laminat verbunden sind, werden normalerweise zunächst separat als Dreilagenschicht hergestellt. Die so hergestellte Dreilagenschicht wird dann in einem Arbeitsgang auf den Weichschaumstoff fest aufgebracht. In einem weiteren Arbeitsgang wird dann die äußere Aluminiumfolie, abhängig von den gewünschten Isolationskriterien,mit einer Stärke zwischen 10 ßm und 70 ßm aufgeklebt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, bzw. sogar vorteilhafter, wenn die aus drei schwer entflammbaren Papierlagen bestehende erste Schicht in einem anschließenden Kaschierungsvorgang mit der Aluminiumfolie versehen wird. Der Laminatverbund aus erster Schicht 31,32,33 und zweiter Schicht 4 wird dann mit einem Klebeverfahren auf der Oberfläche des Weichschaumstoffes 2 flächenbefestigt.

Claims

Flächenverbundmaterial für Isolationszwecke Patentansprüche 1. Flächenverbundmaterial für Isolationszwecke aus mehreren miteinander verbundenen Materialschichten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Flächenmaterial eines Weichschaumstoffes (2) ein- oder beidseitig mit mindestens einer Schicht (3,4) wärmedämmenden und/oder wärmereflektierenden und wärmeleitenden Flächenmaterials versehen ist.
2. Flächenverbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Schicht als stärkere Metallfolie ausgebildet ist.
3. Flächenverbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Flächenmaterial aus Weichschaumstoff (2) mit einer ersten Schicht (3) eines wärmedämmenden zweiten Flächenmaterials und einer damit verbundenen zweiten Schicht (4) einer Metallfolie versehen ist.
4. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Weichschaumstoff (2) aus Polyurethan oder Polyethylen besteht.
5. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Schicht (3) aus schwer entflammbarem Papier aufgebaut ist.
6. Flächenverbundmaterial nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß die erste Schicht (3) mindestens aus zwei Lagen (31,32,33) schwer entflammbarem Papier aufgebaut ist.
7. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das wärmedämmende zweite Flächenmaterial (3) ein Asbestpapier, insbesondere ein Weißasbestpapier, ist.
8. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Metallfolie (4) eine oder mehrere Aluminium-oder Aluminiumlegierungslagen aufweist.
9. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Schichten (2,3,4) der Flächenmaterialien mittels eines Kaltklebers (5,6) miteinander verbunden sind.
10. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Weichschaumstoff (2) eine Stärke von etwa 10 mm bis 100 mm aufweist.
11. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Asbestpapier (3) ca. 0,5 mm stark ist.
12. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Metallfolie (4) ca. 0,05 mm bis 0,15 mm, insbesondere 0,1 mm, stark ist.
13 Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprü#che 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Schicht eine aufkaschierte Aluminiumfolie mit einer Folienstärke von 10 ßm bis 70 ßm, insbesondere von etwa 40 ßm ist.
14. Flächenverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Dämmbahn mit Abmessungen von etwa 1 m Breite und 20 m Länge bzw. eine dämmplatte von etwa 0,5 m Breite und 1 m Länge gebildet ist.
15. Verwendung eines Flächenverbundmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Isolation von Rohren.
16. Verfahren zur Verwendung eines Flächenverbundmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gemäß Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Flächenverbundmaterial auf eine Breite entsprechend dem Außendurchmesser des Rohres zugeschnitten wird, daß das zugeschnittene Flächenverbundmaterial mit der Metallfolie nach außen um das Rohr gelegt wird und daß die aneinanderstoßenden Enden des Flächenverbundmaterials im Bereich des Stoßspaltes mit einem Metallklebeband fest verklebt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Metallklebeband eine innere Asbestpapierschicht aufweist.