DE3113888C2 - Verbundfolie für eine Fußbodenheizung - Google Patents

Verbundfolie für eine Fußbodenheizung

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Peter Ing.(grad.) 4780 Lippstadt Trenciansky
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Abstract

Bei einer Fußbodenheizung, bestehend aus einem Estrich, in den Heizungsrohre od.dgl. eingebettet sind, und einer bodenseitig aufgebrachten Isolierschicht, ist zwischen letzterer und dem Estrich eine Verbundfolie angeordnet, wobei diese vom Estrich aus gesehen folgende Schichten aufweist: Polyäthylen-(PE)-Folie, Polyurethankleber, Polyester-(PTTE)-Folie, Unterseite aluminiumbedampft, Polyurethankleber, Polyäthylen-(PE)-Folie. Um zu verhindern, daß diese Folie bzw. deren Al-Beschichtung durch Feuchte oder Alkalien geschädigt wird, ist vorgesehen, daß bei jeder Folienbahn (1) an den Seitenrändern (10) die Polyäthylen-(PE)-Folien (2, 7) mindestens um einen Millimeter, insbesondere um zwei Millimeter, über die unterseitig Al-bedampfte Polyester-Folie (4) hinausragend angeordnet sind und diese überragenden Folienränder (10) unmittelbar, beispielsweise durch Polyurethan-Kleber (3, 6) miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie für eine Fußbodenheizung, die aus einem Estrich, in den Heizrohre eingebettet sind, und einer bodenseitig aufgebrachten Isolierschicht Gesteht, wobei zwischen letzterer und dem Estrich die Verbundfolie angeordnet ist, die vom Estrich aus gesehen folgende Schichten aufweist:
Polyäthylen-(PE)· Folie. Polyurethankleber, PoIyester-(PTTE)-Folie mit aluminiurnjedampfter Unterseite. Polyurethankleber, Polyäthylen-(PE)-Folie.
Eine derartige Verbundfolie ist beispielsweise aus der DE-OS 28 41208 bekannt. Diese wird üblicherweise überlappend oder auch gestoßen verlegt, indem die Verbundfolie über die Isolierschicht in parallelen Bahnen ausgerollt und verlegt wird.
Dabei werden die Bahnen lediglich quer zur VerleRerichtung durchtrennt, während sie an ihren Längsseiten-Rändern unbeschnitten bleiben.
Die Enden einer jeden Folienbahn werden jeweils vorne und hinten an der Gebäudewand ca. 12 cm hochgezogen, so daß die Schnittkante über dem Estrich endet und mit dem jeweils darüber anzubringenden Bodenbelag, beispielsweise Teppich oder Fliese, bündig abschließt.
Die Schnittkante wird dann zusätzlich mit Kitt abgedeckt.
Obwohl bei dieser Verbundfolie sowohl die Polyesterfolie als auch die Aluminiumschicht durch PoIy- !ithylcnfolien abgedeckt und geschützt sind, können an den Längsseiten-Rändern Feuchtigkeit und/oder Alkalien in die Verbundfolie eindringen und so zu einer Korrosion bzw. Zerstörung der Polyester-Folie bzw. der Aluniimumbeschichtung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es. zu verhindern, daß die Polyesterfolie und/oder die Aluminiumbeschichtung durch Feuchtigkeit und/oder Alkalien beispielsweise des aufzubringenden Estrichs geschädigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die beiden PE-Folien an den Seitenrändern der Verbundfolie die aluminiumbedampfle PTTE-Folie mindestens um einen Millimeter überragen und diese überragenden Folienränder unmittelbar miteinander verbun
den sind.
Die Verbindung erfolgt zweckmäßig mittels Polyurethankleber.
Diese Ausbildung ist in besonders einfacher Weise herzustellen, indem die untere und obere Polyäthylcnfolie jeweils breiter als die aluminiumbeschichtete Polyesterfolie ausgebildet ist und die Verklebung der Polyäthylenfolien in an sich üblicher Weise erfolgt, wobei die seitlich überlappenden Folienstreifen der Polyithylenfolien unmittelbar miteinander verklebt werden.
Um sicherzustellen, daß auf jeden Fall ein Streifen von miteinander verklebten Polyäthylenfolien an den Seitenlängsrändero angeordnet ist, können die Polyäthylen-Folien bei der Fertigung zunächst größere Breiten aufweisen und erst nach der Verklebung auf das gewünschte Maß von beispielsweise 2 mm zurückgeschnitten werdea -
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß weder Alkalien noch Feuchtigkeit mit der Polyesterfolie bzw. mit der Aluminiumbedampfung in Berührung kommen können.
Damit ist eine Schädigung dieser Verbundfolien-Bestandteile ausgeschlossen.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß es bei der Verlegung dieser Verbundfolie für den Verleger schon optisch ersichtlich ist ob zwischen den einzelnen Bahnen geringfügige Streifen verbleiben, in den die Polyesterfolie samt Aluminiumbedampfung fehlt.
Werden die Verbundfolien nämlich nicht übcrlappend, sondern gestoßen verlegt, oder ist die Überlappung zu geringfügig, so sieht der Verleger die durchsichtigen Polyäthylenfolienstreifen bzw. daß unter dem durchsichtigen Polyäthylenfolienstreifen keine Aluminiumbeschichtung verlegt ist.
Die überstehenden Folienränder dienen damit gleichzeitig als Verlegungshilfe.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Folienschichten etwa folgende Stärke haben: PE-Folicn 50 bis 200 μπι, PTTE-Folien 12 μπι. Aluminium-Bedampf ungsschicht 300 A.
In der Zeichnung ist die Verbundfolie anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Verbundfolie in Ansicht;
F i g. 2 die Folie gemäß F i g. l.im Schnitt U-Il.
Die Verbundfolie 1 besteht aus folgenden Schichten:
Einer 80 μ starken Polyäthylenfolie 2, darunter eine Polyurethankleberschicht 3. darunter einer 12 μ starken Polyester-Folie (PTTE) 4. auf welche eine Aluminiumschicht 5 in einer Stärke von mindestens 300 A aufgedampft ist, und zwar von der Unterseite, darunter eine Polyurethan-Kleberschicht 6, darunter eine weitere Polyäthylenfolie 7 in einer Stärke von 50 μ und darunter schließlich eine Schaumschicht aus Polyäthylen-Schaum 8. wobei dieser Polyäthylen-Schaum geschlossene Zellenstruktur aufweist und ein Raumgewicht von etwa 15 bis 40 kg pro m3 hat.
An den Seitenrändern der Verbundfolie 1 überragen die Ränder der Polyäthylenfolien 2 und 7 die weiteren Folien-Bestandteile, die zwischen diesen liegen, um etliche Millimeter.
Die Polyäthylenfolien 2 und 7 sind an den überstehenden Rändern unmittelbar miteinander durch die Polyurethan-Kleberschichten 3 und 6 bzw. mindestens einer dieser beiden Kleberschichten miteinander verbunden.
Der Polyäthylen-Schaum 8 weist in Längsrichtung der Verbundfolie verlaufende Furchen 9 auf. die einige Millimeter tief gegenüber der höchsten Dicke des
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Schaumes zurückliegen.
Der Polyäthylen-Schaum 8 ist so angeordnet, daß er die Verbundfolie 1 in ihrer gesamten Breite also einschließlich der überragenden Seitenränder 10 auf der Unterseite abdeckt.
Die Verbindung zwischen dem Polyäthylen-Schaum 8 und der Polyäthylenfolie 7 erfolgt durch Verschweißen mittels Heißluft.
In der Draufsicht ist die Verbundfolie 1 im Bereich der Seitenränder 10 durchsichtig, so daß von oben auf das Schaummaterial gesehen werden kann.
Im Mittelbereich ist die silbrig glänzende Aluminiumschicht 5 in der Draufsicht sichtbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbundfolie für eine Fußbodenheizung, die aus einem Estrich, in den Heizrohre eingebettet sind, und einer bodenseitig aufgebrachten Isolierschicht besteht, wobei zwischen letzterer und dem Estrich die Verbundfolie angeordnet ist, die vom Estrich aus gesehen folgende Schichten aufweist:
Polyäthylen-(PE)-Folie, Polyurethankleber, Polyester-^ 11 E)-FoBe mit aluminiumbedampfter Unterseite, Polyurethankleber, Polyäthylen-(PE)-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden PE-Folien (2,7) an den Seitenrändern (10) der Verbundfolie die aluminiumbedampfte PTTE-Folie (4) mindestens um einen Millimeter Oberragen und diese überragenden Folienränder unmittelbar miteinander verbunden sind.
2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicirtet, daß die Folienschichten etwa folgende Stärke haben: PE-Fcüen (2,7) 50 bis 200 μπι, PTTE-Folie (4) 12 μπτ, Alurninium-Bedampfungsschicht (5) 300 A.
DE3113888A 1981-04-07 1981-04-07 Verbundfolie für eine Fußbodenheizung Expired DE3113888C2 (de)

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DE3113888A1 DE3113888A1 (de) 1982-10-14
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