DE3208847C2 - - Google Patents

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DE3208847C2
DE3208847C2 DE19823208847 DE3208847A DE3208847C2 DE 3208847 C2 DE3208847 C2 DE 3208847C2 DE 19823208847 DE19823208847 DE 19823208847 DE 3208847 A DE3208847 A DE 3208847A DE 3208847 C2 DE3208847 C2 DE 3208847C2
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/003Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers for sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0643Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on balls or floating rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebetürbeschlag, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Trag­ schiene, einer innerhalb der Tragschiene über Kugeln oder Rollen gelagerten, Befestigungseinrichtungen für ein Tür­ blatt aufweisenden Laufschiene und im Bereich der Tragschie­ nenenden vorgesehenen, den Laufweg der Laufschiene begrenzen­ den Anschlägen, und an der Laufschiene vorgesehenen Gegenan­ schlägen, wobei wenigstens einer der Anschläge oder Gegenan­ schläge verstellbar ist.
Ein derartiger Schiebetürbeschlag ist aus der DE-OS 28 36 812 bekannt. Bei diesem Schiebetürbeschlag ist der an der Tragschiene liegende Anschlag verstellbar, wobei das der Anschlagfläche gegenüberliegende Ende des Anschlags in sei­ ner jeweiligen Stellung die Tragschiene in ihrer Längenaus­ dehnung begrenzt. Nachteilig ist hierbei, daß ein Verstellen des Anschlags - und damit auch des Schiebetürwegs - immer mit einer Veränderung der Längenabmaße der Tragschiene ver­ bunden ist.
Ein weiterer Schiebetürbeschlag nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 ist aus der DE-Gbm 81 15 218 bekannt. Hier­ bei ist der an der Tragschiene angeordnete Anschlag fest und der der Schiebetür zugeordnete Gegenanschlag verstellbar an der Schiebetür angeordnet. Nachteilig ist hierbei zum einen, daß Anschlag und Gegenanschlag sichtbar sind, bzw. daß für eine Verblendung von Schiebemechanismus und Anschlag/Gegen­ anschlag eine große Bauhöhe benötigt wird, die im eingebau­ ten Zustand die Raumhöhe verringert. Darüberhinaus muß an der Schiebetür die Möglichkeit bestehen, den verstellbaren Gegenanschlag konstruktiv vorzusehen, was besonders bei Glas­ türen und dem filigranen Aufbau der zugehörigen Laufschienen nicht möglich ist.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, liegt mithin darin, einen Schiebetürbeschlag nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der in seinen Außenab­ messungen möglichst niedrig ist, und bei dem die Länge der Tragschiene vorgegeben ist, so daß beispielsweise der Einbau in einen vorhandenen Türrahmen möglich ist, wobei jedoch ge­ währleistet sein muß, daß die Schiebeelemente die betreffen­ de Türöffnung ganz verschließen können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Gegenanschlag durch eine parallel zur Laufrichtung angeordnete und in einer in der Laufschiene vorgesehenen Bohrung verstellbar fixierten Stange gebildet ist, daß die Stangen innerhalb der Tragschie­ ne an der Laufschiene angeordnet sind, und daß die Anschläge an der Tragschiene fest angeordnet sind.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Schiebetürbeschlages liegt darin, daß die in ihren Außenabmessungen unveränderbare Tragschiene mit den fest daran angebrachten Anschlägen in Wandzwischenräume inte­ griert werden kann und auch in die Decke versenkt einbaubar ist. Dieses wird erst durch die Verwendung von an der Lauf­ schiene angebrachten, verstellbaren Gegenanschlägen ermög­ licht. Aber auch der Vorteil der innerhalb der Außenabmessun­ gen der Tragschiene angebrachten Anschlag/Gegenanschlag-Vor­ richtungen ermöglicht erst den vollständigen, versenkten Einbau in die Decke.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schiebetürbeschla­ ges liegt darin, daß der verstellbare Gegenanschlag gut zu­ gänglich ist, bzw. mitsamt der Laufschiene in eine Position gebracht werden kann, in der Einstellarbeiten problemlos mög­ lich sind. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tragschienenenden mit den an ihnen angebrachten Anschlä­ gen in der Wand versenkt sind, was bei vielen Schiebetüren, die vollständig in der Wand verschwinden sollen, der Fall ist. Gerade hierbei ist es aber nötig, den Gegenanschlag ver­ stellbar auszuführen, damit die Schiebetür nicht so weit in der Wand verschwindet, daß sie nicht mehr herausgezogen werden kann.
Zu alledem weist der erfindungsgemäße Schiebetürbeschlag auch Vorteile bei Fertigung, Lagerhaltung und Montage auf, da bei fest vorgegebenen Außenmaßen der Tragschiene durch die Ein­ stellbarkeit des an der Laufschiene angeordneten Gegenan­ schlages eine genaue Einstellung der vorgefertigten Schiebe­ tür auf die Maße der Türöffnung an der Baustelle ohne großen Aufwand möglich ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwi­ schen Tragschiene und Laufschiene ein Kugelwagen vorgesehen, der die Laufschiene und die Stange im wesentlichen C-förmig umgreift. Jeder der mit einer Stange zusammenwirkenden Fest­ anschläge kann gleichzeitig auch einen Anschlag für den Ku­ gelwagen bilden.
Die Lagefixierung der verstellbar fixierten Stangen erfolgt vorteilhafterweise durch eine als Klemmelement ausgebildete Blockiereinrichtung, die vorteilhafterweise von der offenen Seite der Tragschiene her zugänglich ist, wobei das Klemnele­ ment aus einem Schlagstift oder einem Schraubstift bestehen kann.
Besteht die Stange aus einer Gewindestange und die Bohrung aus einer Gewindebohrung, so kann die Stange mittels einer Kontermutter fixierbar sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann die den Gegenanschlag bildende Stange zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit einer Außenverzahnung versehen sein, die mit einem mit einer entsprechenden Gegenverzahnung verse­ henen Klemmblock zusammenwirkt, welcher mit der Laufschiene verschraubbar oder über ein federndes, den Klemmblock gegen die Verzahnung der Stange vorspannendes elastisches Element verbunden ist. Diese Ausführungsvariante ermöglicht ein be­ sonders schnelles, sicheres und genaues Einstellen der Länge der Gegenanschläge, was Vorteile in der Montage insbesondere dann erbringt, wenn durch gleichmäßige Verstellung beider An­ schläge kleine, jedoch genau definierte Spalte zwischen Flü­ geln oder Flügeln und Türbegrenzungen vorgegeben werden müssen.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Laufschiene aus zwei Laufschienenteilen besteht, daß die beiden Laufschienenteile über eine mit Links-Rechts-Gewinde versehene Spannschloßvorrichtung mitein­ ander verbunden sind, und daß die Laufschienenteile den Ge­ genanschlag bilden.
Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, durch Betätigen des zwischen den beiden Laufschienenteilen gelegenen Spannschlos­ ses beide Gegenanschläge gleichzeitig und gleichmäßig zu ver­ stellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht entsprechend der in Fig. 2 angegebenen Linie I-I einer ersten Ausführungsform eines Schiebetürbeschlages nach der Er­ findung,
Fig. 2 eine schematische Teil-Längsschnittdarstellung des Schiebetürbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Teil-Längsschnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlages,
Fig. 4 eine schematische Teil-Längsschnittdarstellung einer dritten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Schiebetürbeschlages, und
Fig. 5 eine schematische Teil-Längsschnittdarstellung einer vierten Ausführungsform des Schiebetürbeschlages nach der Erfindung.
Die Schnittansicht nach Fig. 1 zeigt den Grundaufbau eines exakt und leicht laufenden Schiebetürbeschlages 10 mit einer im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Tragschiene 11, einem Kugelwagen 17 und einer Laufschiene 22, welche über Befesti­ gungselemente 23 das jeweilige Türblatt 24 trägt.
Die Laufschiene 22 wird zwischen den beiden Kugelreihen 20, 21 des Kugelwagens 17 in der Tragschiene 11 nach dem Kugellager­ prinzip spielfrei geführt. Dabei ist bis zur Belastungsgrenze ein verklemmungsfreier Lauf bei geringem Reibwert gewährleistet, welcher sicherstellt, daß im Betrieb nur geringe Schiebe­ kräfte erforderlich sind.
Die Kugeln 20, 21 des Kugelwagens 17 sind in den Schenkeln 18, 19 des Kugelwagens gehalten und in Rillen 15, 16 geführt, welche in den Schenkelteilen 12, 13 der Tragschiene 11 aus­ gebildet sind.
Ein im Zusammenhang mit den folgenden Figuren noch im einzelnen erläuterter Gegenanschlag ist mit der Laufschiene 22 verstellbar verbunden. Eine Verstellung des Gegenanschlages kann über die offene Seite 14 der Tragschiene 11 erfolgen.
Die eine Teil-Längsschnittansicht des Schiebetürbeschlages 10 nach Fig. 1 darstellende Fig. 2 läßt wiederum die Tragschiene 11, den Kugelwagen 17 und die Laufschiene 22 erkennen.
In der Laufschiene 22 ist eine Axialbohrung 30 vorgesehen, die zur Aufnahme des als Stange 29 ausgebildeten Gegenanschlages dient. Die Stange 29 ist in unterschiedlichen Positionen mittels eines in einer Querbohrung 31 angebrachten Schlagstiftes 32 fixierbar. Diese Querbohrung 31 liegt im Bereich des Lauf­ schienenendes 28.
Die den Gegenanschlag bildende Stange 29 wirkt mit einem am Tragschienenende fest angebrachten Anschlag 25 zusammen, wobei der Auftreffbereich der Stange 29 am Festanschlag von einem Gummipuffer 27 gebildet sein kann.
Die Tiefe der als Sackbohrung ausgebildeten Axialbohrung 30 wird vorzugsweise etwas geringer gewählt als die Länge der Stange 29, so daß diese den Gegen­ anschlag bildende Stange 29 stets zu Verstellzwecken über die offene Seite der Tragschiene 11 zugänglich ist.
Es ist ersichtlich, daß mittels der Stange 29 bzw. mittels der an beiden Enden der Laufschiene 22 vorgesehenen Stangen 29 der Verschiebeweg der das jeweilige Türblatt tragenden Laufschiene 22 exakt einstellbar ist, wobei sowohl eine gegensinnige als auch eine gleichsinnige Verstellung der beiden Stangen 29 und natürlich auch eine betragsmäßig gleiche oder unterschiedliche Verstellung vorgenommen werden kann. Auf diese Weise läßt sich allen praktischen Gegebenheiten exakt Rechnung tragen, ohne daß es zu Veränderungen der Außenabmessungen der Tragschiene 11 kommt.
Der Anschlag 25 bzw. 27 kann so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig die Begrenzung für den Verschiebeweg des Kugel­ wagens 17 bildet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Variante dadurch, daß anstelle einer eine im wesentlichen glatte Außenfläche aufweisenden Stange 29 eine Gewindestange verwendet und die Bohrung 30 zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde 35 versehen ist. Die ein Außengewinde 34 be­ sitzende Stange 29 weist vorzugsweise an ihrem freien Ende einen Querschlitz 33 auf, in den zum Zwecke der Verstellung der Stange 29 bezüglich der Laufschiene 22 beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Betätigungselement eingesetzt werden kann.
Zur eindeutigen Lagefixierung der Stange 29 nach erfolgter Einstellung ist ein Schraubstift 36 vorgesehen, der über die offene Seite der Tragschiene 11 zugänglich ist und ein si­ cheres Festklemmen der Stange 29, gegebenenfalls über ein elastisches Zwischenglied, gestattet.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 4 wird als Gegenan­ schlag eine zumindest auf einem Teilbereich ihres Umfanges mit einer Außenverzahnung 26 versehene Stange 29 verwendet, die in der eine glatte Innenwandung besitzenden Bohrung 30 verschiebbar geführt ist und mittels eines Klemmblockes 37 in der jeweils gewünschten Position fixierbar ist.
Dieser Klemmblock 37 ist mit einer Gegenverzahnung 39 versehen und mittels einer an der Laufschiene 22 befestigten Blatt­ feder 38 gegen die Stange 29 vorgespannt. Die Neigung der zusammenwirkenden Zahnflanken 40 von Außenverzahnung 26 und Gegenverzahnung 39 ist so gewählt, daß der Klemmblock 37 einer Ausziehbewegung der Stange 29 ausweicht, jedoch jegliche Einschubbewegung blockiert. Diese eine sichere Längenein­ stellung des Gegenanschlages gewährleistende Blockierung kann nur aufgehoben werden, wenn der Klemmblock 37 entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 38 bewegt wird. Zum Zwecke der Einstellung des Gegenanschlages bzw. der Stange 29 kann dies jedoch ohne Schwierigkeiten erfolgen, da der Klemmblock 37 über die offene Seite der Tragschiene 11 gut zugänglich ist.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsvarianten jeder der beiden Gegenanschläge getrennt verstellt werden kann, ist bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante eine gemeinsame Verstellung vorgesehen.
Die Besonderheit dieser Ausführungsvariante besteht darin, daß die Laufschiene in zwei Laufschienenteile 22′, 22′′ auf­ geteilt ist, die beiden Laufschienenteile über eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 43 gekennzeichnete Spannschloßvor­ richtung miteinander verbunden sind und jeder der beiden Laufschienenteile 22′, 22′′ gleichzeitig die Funktion eines mit einem Festanschlag zusammenwirkenden Gegenanschlages über­ nimmt.
Die Spannschloßvorrichtung 43 besteht aus zwei in entsprechende Gewindebohrungen der Laufschienenteile 22′, 22′′ eingreifenden Gewindestangen 41, 42, welche über eine Gewindehülse 44 mit­ einander verbunden sind. Aufgrund eines vorgesehenen Links- Rechts-Gewindes kann durch Drehen der Hülse 44, die wiederum über die offene Seite der Tragschiene 11 zugänglich ist, der gegenseitige Abstand der freien Enden der Gewindestangen 41, 42 bzw. der gegenseitige Abstand der die Gegenanschläge bildenden Laufschienenteile 22′, 22′′ in definierter Weise eingestellt werden.
Der beschriebene Schiebetürbeschlag mit der besonders vor­ teilhaften Endlageneinstellung eignet sich für die Wand- und Deckenbefestigung und kann für alle Arten von Schiebetüren aus Ganzglas, Holz, Metall und Kunststoff verwendet, aber auch in vielfältiger Weise im Maschinen-, Apparate-, Fahrzeug- und Schiffsbau eingesetzt werden.

Claims (13)

1. Schiebetürbeschlag, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Tragschiene, einer innerhalb der Tragschiene über Kugeln oder Rollen gelagerten, Befesti­ gungseinrichtungen für ein Türblatt aufweisenden Lauf­ schiene und im Bereich der Tragschienenenden vorgesehe­ nen, den Laufweg der Laufschiene begrenzenden Anschlägen, und an der Laufschiene vorgesehenen Gegenanschlägen, wo­ bei wenigstens einer der Anschläge oder Gegenanschläge verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenanschlag durch eine parallel zur Laufrich­ tung angeordnete und in einer in der Laufschiene (22) vor­ gesehenen Bohrung (30) verstellbar fixierten Stange (29) gebildet ist, daß die Stangen (29) innerhalb der Trag­ schiene (11) an der Laufschiene angeordnet sind, und daß die Anschläge an der Tragschiene fest angeordnet sind.
2. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stange (29) eine über die offene Seite (14) der Tragschiene (11) zugängliche Stell- und/oder Blockierein­ richtung (32; 36; 37) zugeordnet ist.
3. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragschiene (11) und Laufschiene (22) ein Ku­ gelwagen (17) vorgesehen ist, der die Laufschiene (22) und die Stange (29) im wesentlichen C-förmig umgreift.
4. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festanschlag (25, 27) auch einen Anschlag für den Kugelwagen (17) bildet.
5. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festanschläge (25, 27) vom Kugelwagen (17) über­ fahrbar sind.
6. Schiebetürbeschlag nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Festanschlag (25) und/oder Stange (29) einen elasti­ schen Puffer (27) aufweisen.
7. Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (32; 36; 37) durch ein Klemm­ element gebildet ist.
8. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement aus einen Schlagstift (32) oder einem Schraubstift (36) besteht.
9. Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (29) aus einer Gewindestange und die Boh­ rung (30) aus einer Gewindebohrung besteht.
10. Schiebetürbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (29) zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit einer Außenverzahnung (26) versehen ist, der ein an der Laufschiene (22) gehalterter, mit einer Gegenverzah­ nung (39) versehener Klemmblock (37) zugeordnet ist.
11. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmblock (37) mit der Laufschiene (22) fest verschraubt ist.
12. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmblock (37) an einer an der Laufschiene (22) befestigten Blattfeder (38) angebracht und gegen die Stange (29) vorgespannt ist.
13. Schiebetürbeschlag nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene aus zwei Laufschienenteilen (22′, 22′′) besteht, daß die beiden Laufschienenteile über eine mit Links-Rechts-Gewinde versehene Spannschloßvorrich­ tung (43) miteinander verbunden sind und daß die Lauf­ schienenteile (22′, 22′′) den Gegenanschlag bilden.
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