DE3208611C2 - - Google Patents

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DE3208611C2
DE3208611C2 DE19823208611 DE3208611A DE3208611C2 DE 3208611 C2 DE3208611 C2 DE 3208611C2 DE 19823208611 DE19823208611 DE 19823208611 DE 3208611 A DE3208611 A DE 3208611A DE 3208611 C2 DE3208611 C2 DE 3208611C2
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Germany
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liquid crystal
silicon oxide
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crystal cell
cell according
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DE19823208611
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DE3208611A1 (de
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Kurt 7914 Pfaffenhofen De Fahrenschon
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristall­ zelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist aus der DE-OS 28 27 258 bereits bekannt, auf aus Glas bestehende Deckplatten von Flüssigkristall-Anzeige­ anordnungen durchgehende Siliziumoxidschichten aufzu­ bringen, die die Elektroden tragen. Es ist weiter bekannt, z. B. aus der DE-AS 26 13 925, auch auf die Elektroden eine Siliziumoxidschicht aufzubringen, die eine Ober­ flächenstrukturierung zur Ausrichtung der Flüssigkri­ stallmoleküle aufweist.
Es ist weiter bekannt, auf den inneren Deckflächen sol­ cher Flüssigkristallzellen organische oder anorganische dielektrische Schichten aufzubringen, die eine Oberflä­ chenstrukturierung besitzen, um dadurch eine einheitliche Ausrichtung der angrenzenden Flüssigkristallschicht zu bewirken.
Flüssigkristallzellen, die während des Herstellungsvor­ ganges oder aber während des Betriebs beispielsweise höheren Temperaturen ausgesetzt sind, zeigten häufig eine stark reduzierte Lebensdauer.
Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Verringerung der Temperaturempfindlichkeit solcher ein­ gangs genannter Flüssigkristall-Anzeigezellen bei ver­ längerter Lebensdauer zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbei­ spiels wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Figur zeigt stark vergrößert einen Querschnitt durch eine Flüssigkristallzelle, deren beide Deckplatten 1 und 2 aus einem natriumhaltigen Glas, wie z. B. einem Natron­ kalkglas bestehen. Diese beiden Deckplatten 1 und 2 weisen an ihren Außenflächen beispielsweise Polarisator­ folien 13 auf. Die Abstände der beiden Deckplatten 1 und 2 voneinander wird durch Abstandsteile 9 erreicht, die ggf. auch gleichzeitig als Verschlußteile der Zelle, die in ihrem Inneren den Flüssigkristall 12 enthält, dienen kann.
Auf der Innenseite der Deckplatte befinden sich außerdem Elektroden 14 bzw. 15 zur elektrischen Ansteuerung des Flüssigkristallmaterials 12. Über den Elektroden 14 und 15 befinden sich dielektrische Schichten 6 und 5, die z. B. aus Siliziumoxid bestehen und die verhindern sollen, daß durch den Flüssigkristall 12 ein nennenswerter Strom fließt. Die Elektroden können, wie z. B. im Zusammenhang mit der einen Elektrode 14 gezeigt, nach außen geführt sein und mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungs­ belag 10 verbunden sein.
Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, daß die sich einander zugewandten Oberflächen der aus natriumhaltigem Glas bestehenden Deckplatten 1 und 2 mit einer durch­ gehenden mit Phosphor dotierten Siliziumoxidschicht versehen sind. Es handelt sich dabei bevorzugt um eine Siliziumschicht. Es hat sich gezeigt, daß, wenn diese Schicht möglichst durchgehend und dicht ist, eine Lebens­ dauerverlängerung und/oder eine verringerte Temperatur­ abhängigkeit der Flüssigkristallzelle erzielt wird. Es wird angenommen, daß die durchgehende, phosphordotierte Siliziumoxidschicht direkt auf der Glasoberfläche ver­ hindert, daß Natriumionen aus dem Glas heraustreten und ggf. in den Flüssigkristall eindringen können. Diese erfindungsgemäße Schicht wirkt anscheinend als eine Diffusionssperre.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ergibt eine Phosphordotierung zwischen 0,1% und 10%, insbesondere zwischen 1% und 5%, offenbar eine erhöhte Dichtigkeit dieser Siliziumoxidschicht gegenüber Natriumionen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind diese direkt auf den Glasoberflächen befindlichen durchgehenden Siliziumoxidschichten 3 und 4 mit Phosphor dotiert, hingegen die auf den Elektroden 14 und 15 ange­ ordneten Siliziumoxidschichten 5 und 6 weitgehend dotie­ rungsfreie Siliziumoxidschichten. Eine solche Kombination dieser Schichten hat sich als besonders günstig erwiesen.
Auf den inneren Oberflächen der Siliziumoxidschichten 5 und 6 können noch weitere Orientierungsschichten 7 und 8 angeordnet sein, die eine einheitliche Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle bewirken. Eine die Flüssigkri­ stalle orientierende Oberflächenstrukturierung erreicht man z. B. durch Reiben der direkt an die Flüssigkristall­ schicht angrenzenden Oberflächen.

Claims (8)

1. Flüssigkristallzelle mit wenigstens einer aus Glas bestehenden Deckplatte, auf deren inneren Oberfläche eine durchgehende, isolierende oder halbleitende Siliziumoxid­ schicht und auf dieser wenigstens eine schichtartige Elektrode und ggf. weitere isolierende oder halbleitende Schichten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus natriumhaltigem Glas bestehenden Deckplatte die Siliziumoxidschicht eine Phosphordotierung aufweist.
2. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siliziumoxidschicht mit 0,1% bis 10%, vorzugsweise 0,5% bis 5%, insbesondere mit 1% bis 5% Phosphor dotiert ist.
3. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest auf den Elektroden eine weitere Siliziumoxidschicht befindet.
4. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Siliziumoxidschicht ebenfalls mit Phosphor dotiert ist.
5. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Siliziumoxidschicht etwa mit der gleichen Menge Phosphor dotiert ist wie die sich direkt auf der Deckplatte befindliche Siliziumoxidschicht.
6. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Siliziumoxidschicht von Dotie­ rungsstoffen weitgehend frei ist.
7. Flüssigkristallzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere isolierende oder halbleitende Schicht, die direkt an die Flüssigkri­ stallschicht angrenzt, eine zumindest die angrenzenden Flüssigkristallmoleküle ausrichtende Oberflächenbeschaffen­ heit besitzt.
8. Flüssigkristallzelle nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest auf den Elektroden eine weitere anorganische isolierende Schicht befindet.
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DE3208611A1 (de) 1983-09-22

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