DE3208246A1 - Landwirtschaftliche maschine mit im bodenbereich arbeitenden werkzeugen - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine mit im bodenbereich arbeitenden werkzeugen

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DE3208246A1
DE3208246A1 DE19823208246 DE3208246A DE3208246A1 DE 3208246 A1 DE3208246 A1 DE 3208246A1 DE 19823208246 DE19823208246 DE 19823208246 DE 3208246 A DE3208246 A DE 3208246A DE 3208246 A1 DE3208246 A1 DE 3208246A1
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Ulrich 7702 Gottmadingen Wessel
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/32Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means without automatic control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Maschine
  • mit im Bodenbereich arbeitenden Werkzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige landwirtschaftliche Maschinen werden als Zusatzgeräte zu Traktoren und anderen Fahrzeugen verwendet. Mit dem Traktor bzw. dem Fahrzeug wird die Maschine entweder fest oder über eine Hebehydraulik z. B. mit einer üblichen Dreipunktkupplung verbunden, mittels der die Maschine angehoben, gesenkt und gegebenenfalls in der Horizontalen ausgerichtet werden kann.
  • Solche Maschinen sind z. B. Kreiselschwader, Kreiselzetter oder Kreiselmäher, die als im Bodenbereich arbeitende Werkzeuge umlaufende Rechen, Gabeln oder Messer aufweisen. Die Zusatzgeräte können im Zugbetrieb, im Seitenbetrieb, aber auch im Frontbetrieb eingesetzt werden. Beim Frontbetrieb sind sie über eine Fronthydraulik mit dem Traktor verbunden.
  • Insbesondere der Frontbetrieb schafft bei hügeligem Gelände Probleme dadurch, daß der vordere Bereich der Maschine mit den dort arbeitenden Werkzeugen relativ weit von der Vorderachse des Traktors entfernt ist. Fährt der Traktor mit dem vorne angekoppelten Zusatzgerät auf eine ansteigende Bodenwelle -zu, so kann es passieren, daß die im Vorderbereich der Maschine arbeitendenwerkzeuge in den Boden schlagen. Abgesehen von der Schädigung des Bodens kann hier auch das Werkzeug beschädigt oder gar zerstört werden. Im Zugbetrieb und auch im Seitenbetrie treten diese Schwierigkeiten zwar auch auf, jedoch in wesentlich geringem Ausmaß; beim Zugbetrieb ist der Abstand zwischen dem hinteren, d.h. dem Traktor abgelegenen äußeren Bereich des Zusatzgerätes und der Traktorachse wesentlich kleiner als beim Frontbetrieb, beim Seitenbetrieb befindet sich in der Regel die Maschine etwa in Höhe der Vorder- bzw. Hinterachse des Traktors, so daß hier nur seitlich gelegene Bodenwellen stören könnten.
  • Um die genannten Bodenberührungen mit den nachteiligen Folgen zu verhindern, muß jedesmal beim Anfahren auf eine derartige Bodenwelle die Maschine mit Hilfe der Hebehydraulik leicht angehoben werden. Die Arbeit wird daher bei hügeligem Gelände sehr erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, und eine landwirtschaftliche Maschine der eingangs ge" nannten Art so weiter zu entwickeln, daß auch bei hügeligem Gelände solche Maschinen problemlos eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnend Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemäß diesen Merkmalen weist die Maschine zumindest in dem mit den oben genannten Problemen behafteten vorderen, bzw. allge- mein dem Traktor abgelegenen äußeren Bereich Bodenfühler auf, mit denen der Abstand zwischen einem festen Maschinenpunkt und der Bodenoberfläche gemessen wird. Diese Meßgröße wird dann einer Regelungsschaltung für die Hebehydraulik zugeführt, so daß bei Erfassen einer ansteigenden Bodenwelle die Maschine so weit angehoben wird, bis die notwendige Bodenfreiheit wieder erreicht ist.
  • Die von den Bodenfühlern gemessene Bodenfreiheit braucht selbstverständlich nicht kontinuierlich gemessen werden; eine Zweipunkt-Messung mit ebensolcher Regelung ist hierzu völlig ausreichend. Als Bodenfühler können z.B. um eine horizontale Achse schwenkbare kufenförmige Gleiter verwendet werden, die über einen Hebel mit einem Zweipunkt-Schalter verbunden sind, der seinerseits die Hydraulik so steuert, daß die Maschine entsprechend den betätigten Schaltpunkten angehoben bzw. abgesenkt wird. Die als Fühlglieder dienenden Kufen können sich hierbei z.B. zwischen zwei Begrenzungsanschlägen bewegen, die verhindern, daß die Kufen in eine Position, z.B. beim Anheben der Maschine gebracht werden, mit der ihre Funktion beim erneuten Aufsetzen der Maschine auf den Boden nicht mehr gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird demnach die mit dem Traktor über eine Hebehydraulik verbundene Maschine automatisch angehoben und abgesenkt, so daß die Maschine ebenfalls automatisch den je- weiligen Bodenformationen folgt. Hierdurch wird auch das Arbeiten in hügeligem Gelände gerade bei Frontantrieb wesentlich erleichtert.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer mit einem Traktor über eine Fronthydraulik verbundenen landwirtschaftlichen Maschine, die mit Bodenfühlern und einer Hydraulikregelschaltung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist; Figur 2 eine schematische Darstellung der Bodenfühler sowie der Hydraulikregelschaltung für die in Figur 1 gezeigte landwirtschaftliche Maschine; Figur 3 eine Aufsicht auf die in Figur 1 dargestellte landwirtschaftliche Maschine; Figur 4 eine schematische Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer landwirtschaftlichen Maschine gemäß der Erfindung.
  • In Figur 1 ist als landwirtschaftliche Maschine ein Kreiselschwader 1 mit Hilfe einer Fronthydraulik 2 vorne an einem nur teilweise gezeigten Traktor 3 befestigt. Der Kreiselschwader 1 weist ein einziges Rechenrad 4 mit einer Antriebsnabe 5 auf, von der sechs sich horizontal erstreckende Werkzeugarme 6 abzweigen, an deren Enden um die Längsachse der Arme drehbar die Werkzeuge, in diesem Falle Rechen 7 angeordnet sind.
  • Der Kreiselschwader ist mit einem Balken 8 an der Fronthydraulik 2 des Traktors befestigt. Die Fronthydraulik 2 ist eine übliche mittels Hydraulikzylindern verstellbare Dreipunktkupplung mit einem oberen Lenker, der als Hubzylinder 9 ausgebildet ist, einem von einem unteren Anlenkpunkt ausgehenden unteren Lenker 10, der mit Hilfe eines weiteren , am oberen Anlenkpunkt 11 angelenkten Hubzylinder 12 verstellbar ist, und einem den unteren Kupplungspunkt 13 am Ende des unteren Lenkers und den oberen Kupplungspunkt 14 am Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 9 verbindenden Tragarm 15.
  • Der Tragbalken 8 des Kreiselschwaders ist etwa in der Mitte dieses Tragarmes 15 angelenkt und mit Hilfe einer Versteifungsstrebe 16, die etwa zu dem oberen Anlenkpunkt 14 führt, in einer festen Lage in bezug zu dem Tragarm 15 gehalten.
  • Der obere Hubzylinder 9 hat zwei Hydraulikanschlüsse A und B.
  • Wird Hydraulikflüssigkeit über den Anschluß A in den Hydraulikzylinder 9 geleitet, so wird dessen Kolbenstange eingefahren: der Tragarm 15 schwingt infoigedessen um den unteren Kupplungspunkt 13 in Figur 1 nach rechts, so daß der Kreiselschwader 1 in einer Schwenkbewegung angehoben wird. Beim Ausfahren der Kolbenstange des oberen Hubzylinders wird der Kreiselschwader 1 entsprechend nach unten verschwenkt. Wird in den Hydraulikanschluß C des unteren Hubzylinders 12 Druck eingeleitet, so wird der untere Lenker 10 um den unteren Anlenkpunkt nach oben geschwenkt, so daß auch der Kreiselschwader in einer Schwenkbewegung nach oben geführt wird. Aufgrund des Angriffspunktes des unteren Hydraulikzylinders 12 am unteren Lenker 10 mit kurzem Hebelarm erfolgt diese Bewegung rascher als eine Hub-bzw. Schwenkbewegung mit Hilfe des Hubzylinders 9.
  • Am in Fahrtrichtung des Traktors 3 vorderen Ende des Kreiselschwaders 1 und auch an dessen hinterem Ende ist jeweils ein Bodenfühler 21a und 21c vorgesehen, die je an einem vertikalen Ausleger 22 mit der Antriebsnabe 5 verbunden sind. Jeder Bodenfühler 21 weist ein kufenförmiges Gleitstück 23 auf, das in dem in Fahrtrichtung vorderen Ende um eine zur Fahrtrichtung senkrechte horizontale Achse 24 schwenkbar ist. Jedes über die Bodenoberfläche 25 gleitende Kufenstück ist über eine Schaltstange 26 mit dem Schaltfinger 27 eines Zweipunktschalters 28 verbunden. Wird die Kufe 23 z.B. durch ansteigendes Gelände nach oben gedrückt, so berührt der Schaltfinger 27 einen oberen Schaltkontakt 29, schwenkt die Kufe, z.B. durch ein Gefälle nach unten, so berührt schließlich nach einer gewissen Strecke der Schaltfinger 27 einen unteren Schaltkontakt 30. Die Schwenkbewegung der Kufe 23 jedes Bodenfühlers ist nach oben durch einen Anschlag 31 begrenzt, nach unten durch eine Feder oder ein Teleskopelement 32 in der Schaltstange 27. Die Empfindlichkeit jedes Bodenfühlers , d.h. die Schwenkbewegung, die notwendig ist, um die beiden Schaltkontakte 29 und 30 mit dem Schaltfinger 27 zu schalten, kann dadurch verändert werden, daß die Schaltstange 26 an unterschiedlichen Punkten der Kufe 23 eingehängt wird. Hierfür sind längs der Kufe mehrere, in diesem Falle drei Einhänglöcher 33 für die Schaltstange 26 vorgesehen.
  • In Figur 2 ist das elektrische und hydraulische Steuerungssystem zum Anheben, Ab senken bzw. Ausrichten des Kreiselschwdders 1 im Falle von Bodenunebenheiten dargestellt. Fährt der in Figur 1 dargestellte Traktor in Richtung auf das dort ansteigende Gelände 34, so wird die Kufe des vorderen Bodenfühlers 21a nach oben gedrückt und bringt den Schaltfinger 27 des zugeordneten Zweipunktschalters in Kontakt mit dem oberen Schaltkontakt 29. Der Schaltfinger ist seinerseits mit dem einen Pol einer Spannungsquelle, z.B. der Traktorbatterie 35 verbunden, wohingegen die beiden Schaltkontakte 29 und 30 mit zwei Eingängen eines elektrischen Ventilstellers 36 verbunden sind, dessen Ausgang elektrisch mit dem anderen Pol der Traktorbatterie verbunden ist. Der Ventilsteller 36 betätig ein Mehrwegeventil 37, so z.B. einen Ventilschieber mit drei Stellungen. Über dieses Mehrwegeventil 37 wird Hydraulikflüssigkeit von einer Hydraulikpumpe 38 über Druckleitungen 39 zu den Hubzylindern 9 und 12 zugeführt. Von dem Hubzylinder 9 und 12 kommende Hydraulikflüssigkeit wird über Rückleitungen 40 über Filter in den Sumpf zurückgeleitet.
  • Berührt z.B. der Schaltfinger des vorderen Bodenfühlers 21a den oberen Schaltkontakt 29, so wird das zugehörige Mehrwegeventil 37 so geschaltet, daß die Druckleitung 39 über das Ventil 37 mit dem Anschluß C des Hubzylinders 12 verbunden wird. Dessen Kolbenstange wird daraufhin eingezogen, so daß der untere Lenker 10 nach oben geschwenkt wird und der Kreiselschwader 1 angehoben wird. Dies so lange, bis der Kontaktfinger 27 dieses Bodenfühlers 21a von dem oberen Schaltkontakt abhebt.
  • In diesem Moment wird durch Rückstellfedern das Mehrwegeventil 37 wieder in die gezeigte Sperrstellung überführt. Wird hingegen bei abfallendem Gelände der untere Schaltkontakt 90 von dem Schaltfinger 27 berührt, so wird das Mehrwegeventil 37 in die dritte Position geschoben, in der der Hubzylinder über den Anschluß 10 mit der Rückleitung 40 verbunden wird, so daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hubzylinder in den Sumpf zurückge- leitet wird und der Kreiselschwader abgesenkt wird. Bei diesem Hubzylinder 12, der mit sehr kurzem Hebelarm am unteren Lenker 10 angreift, ist lediglich ein Hydraulikanschluß verbunden. Mit dem oberen Hubzylinder 9 sind zwei Hydraulikanschlüsse A und B verbunden. Dieser Hub zylinder wird mit Hilfe des hinteren Bodenfühlers 21c gesteuert. Berührt dessen Schaltfinger 27 den oberen Schaltkontakt 29, so wird die Druckleitung 39 mit dem Druckanschluß A verbunden, so daß die Kolbenstange des Hubzylinders 9 eingezogen und der Tragarm 15 um den unteren Kupplungspunkt 13 des unteren Lenkers 10 nach rechts geschwenkt wird. Auch hierdurch wird der Kreiselschwader angehoben, wobei jedoch diese Hebebewegung mehr eine Ausricht- bzw. Schwenkbewegung ist. Solange der Anschluß A mit der Druckleitung 39 verbunden ist, kann über den Anschluß B die verdrängte Hydraulikflüssigkeit über die Rückleitung 40 in den Sumpf geleitet werden. Berührt hingegen der Schaltfinger 27 dieses Bodenfühlers 21c bei abfallendem Gelände den unteren Schaltkontakt 30, so wird das Mehrwegeventil 37' in eine Position gebracht, in der der Anschluß B des Hubzylinders 9 mit der Druckleitung verbunden wird, die Kolbenstange daher ausgefahren wird und der Druckanschluß A mit der Rückleitung 40 und dem Sumpf verbunden ist. In diesem Falle wird der Kreiselschwader nach unten in einer Schwenkbewegung gesenkt.
  • Selbstverständlich könnte der untere Hubzylinder 12 auch mit einem Doppel-Hydraulikanschluß versehen werden, so daß dann beide Hubzylinder 9 und 12 hydraulisch in beide Richtungen gesteuert werden können.
  • In Figur 4 ist eine schematische Aufsicht wiederum auf einen Kreiselschwader 1' dargestellt, der mit einem Traktor 3' über eine Fronthydraulik 2' verbunden ist. Der Kreiselschwader weist im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen drei Bodenfühler 21a, 21b und 21c auf, die in den Eckpunkten eines Dreieckes angeordnet sind. Die beiden Bodenfühler 21a und 21b sind im vorderen Arbeitsbereich des Kreiselschwaders zu beiden Seiten der Fahrtrichtung angeordnet, während der hintere Bodenfühler 21c an der gleichen Stelle wie derjenige beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzt. Mit einer solchen Aufteilung der Bodenfühler 21 können auch Querneigungen des Kreiselschwaders berücksichtigt werden. Der zusätzliche Bodenfühler 21b wirkt hierbei wiederum auf den unteren Hubzylinder 12; für diesen Bodenfühler muß noch eine zusätzliche, in Figur 1 strichpunktiert umfaßte Steuereinheit 42 mit einem weiteren Mehrwegeventil 37 vorgesehen werden. Beide vorderen Bodenfühler 21a und 21b wirken dann in gleicher Weise auf den unteren Hubzylinder 12.
  • Im vorhergehenden ist in Verbindung mit Figur 2 nur der Automatikbetrieb beschrieben worden. Der Kreiselschwader 1 kann jedoch auch handgesteuert angehoben, gesenkt und ausgerichtet werden. Hierzu ist der eine Pol der Traktorbatterie 25 mit einer Umsteuerschaltung 43 verbunden. Diese Schaltung weist einen Umschalter 44 auf, mit dem endweder Automatik- oder Handbetrieb eingestellt werden kann. Ist der Umschalter 44 auf Handbetrieb geschaltet, so sind mit dessen Schaltkontakt parallel zwei Taster 45 und 46 verbunden, die zur Betätigung der Mehrwegeventile 37 bzw. 37' für die beiden Hubzylinder dienen. Die Taster 45 und 46 können aus ihrer neutralen Stellung jeweils in die Position a und b bzw. c und d geschaltet werden. Je nach dieser Stellung werden diese Schaltkontakte mit den korrespondierenden elektrischen Anschlüssen a und b bzw. c und d der Ventilsteller 36 verbunden. Wenn der Umschalter 44 auf Handbetrieb steht, kann durch Einstellen des Tasters 45 auf die Schaltposition a das Mehrwegeventil 37 so bewegt werden, daß der Hubzylinder 12 den Kreiselschwader anhebt. Durch entsprechende andere Einstellungen der Taster 45 und 46 sind die oben für den Automatikbetrieb geschilderten ebe- und Senkbewegungen mit der Fronthydraulik möglich.

Claims (10)

  1. Landwirtschaftliche Maschine mit im Bodenbereich arbeitenden Werkzeugen Patentansprüche 1. Landwirtschaftliche Maschine mit im Bodenbereich arbeitenden Werkzeugen, die mit Hilfe einer Hebehydraulik zum Heben, Absenken und gegebenenfalls Ausrichten der Maschine mit einem Traktor oder einem anderen Fahrzeug verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Maschine (1) zumindest einen Bodenfühler (21) zum Messen des Abstandes (Bodenfreiheit) zwischen einem festen Maschinenpunkt (22) und der Bodenoberfläche (25, 34) aufweist, und daß der Bodenfühler Meßsignale an eine Regelungsschaltung (42) der Hebehydraulik (2) abgibt zur Einhaltung einer vorgegebenen Bodenfreiheit.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Maschine (1) zumindest einen Bodenfühler (21a, 21b) in dem dem Traktor (3) abgewandten Bereich (vorderer Bereich) aufweist.
  3. 3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Maschine (1) Bodenfühler (21c) in dem dem Traktor zugewandten Bereich aufweist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Maschine (1) in dem vorderen Bereich mehrere, über die Ausdehnung bzw.
    Breite der Maschine verteilte Bodenfühler (21a, 21b) aufweist.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenfühler (21) mechanische Tastfühler sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenfühler (21) Meßglieder mit Zweipunkt-Verhalten (Zweipunktschalter 28) sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenfühler (21) ein auf der Bodenoberfläche (25) gleitendes, kufenförmiges Fühlglied (23) aufweisen, das an seinem t in Fahrtrichtung vorderen Ende horizontal schwenkbar (Schwenkachse 24) gelagert ist, und'daß das Fühlglied über eine Schaltstange (26) mit einem Schaltfinger (27) eines Zweipunkt-Schalters (28) verbunden ist, der das Heben, Absenken bzw. Ausrichten der Hebehydraulik (2) steuert.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für das kufenförmige Fühlglied (23) Anschläge (31, 32) vorgesehen sind.
  9. 9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 4 c h n e t , daß die Bodenfühler (21) jeweils einen elektrischen Ventilsteller (36) ansteuern, der seinerseits jeweils ein Mehrwegeventil (37) für die Fronthydraulik betätigt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die im vorderen Bereich der Maschine (1) angeordnete Bodenfühler- (21a, 21b) Hubzylinder (12-) der tiebehydraulik (2) steuern, die die damit verbundene Maschine annähernd horizontal anheben, während die im hinteren Bereich der Maschine angeordneten Bodenfühler (21c) Hubzylinder (9) der Hebehydraulik (2) steuern, die die Maschine mit langem Hebelarm anheben und dabei gleichzeitig um eine horizontale Achse (13) verschwenken.
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