DE3207076C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3207076C2
DE3207076C2 DE3207076A DE3207076A DE3207076C2 DE 3207076 C2 DE3207076 C2 DE 3207076C2 DE 3207076 A DE3207076 A DE 3207076A DE 3207076 A DE3207076 A DE 3207076A DE 3207076 C2 DE3207076 C2 DE 3207076C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine stand
stand
processing units
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3207076A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207076A1 (de
Inventor
Kurt 7296 Glatten De Kalmbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Homag Maschinenbau AG
Original Assignee
Homag Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Homag Maschinenbau AG filed Critical Homag Maschinenbau AG
Priority to DE19823207076 priority Critical patent/DE3207076A1/de
Priority to JP58029603A priority patent/JPS58160102A/ja
Publication of DE3207076A1 publication Critical patent/DE3207076A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207076C2 publication Critical patent/DE3207076C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Maschine ist zum Beispiel durch ein Prospekt mit dem Titel "Homag KL 30" der Firma Homag Maschinenbau AG in Schopfloch bekannt.
Bei dieser bekannten Maschinen besteht die Oberseite des Maschinenständers aus einer waagrecht an­ geordneten starkwandigen Stahlblechplatte, deren Oberseite zur Bildung einer genau planen tischartigen Aufspannebene für die verschiedenen Bearbeitungsaggregate auf der ge­ samten Oberseite spanabhebend bearbeitet ist. Diese Bearbeitung ist aufgrund der großen Fläche sowie der heute auf dem Holzmaschinenmarkt geforderten großen Maschinenlängen sehr aufwendig und teuer.
Steht fest, für welchen Anwendungszweck die Maschine ausgerüstet werden soll, d. h. welche Bearbeitungsaggregate in welcher Reihenfolge auf der Aufspannebene angeordnet werden sollen, wird ein Lochplan erstellt. Aufgrund dieses Lochplanes werden dann die Gewindebohrungen für die Be­ festigung der Bearbeitungsaggregate und die Durchgangs­ bohrungen für die Druckmittelschläuche sowie die Bohrungen für die Kabel der Stromversorgung und der Steuerung in die Platte gebohrt. Auch dieser Arbeitsgang ist sehr aufwendig, zumal durch die Lage der Bohrungen die Lage der Bearbeitungs­ aggregate festgelegt wird und Meßfehler deshalb ausgeschlossen werden müssen.
Auch ist die Auftragsabwicklung relativ schwierig, da die Lochpläne von den Abnehmern häufig in letzter Minute noch geändert werden und deshalb die Befestigungs- und Durchgangsbohrungen in der Praxis erst zum letztmöglichen Zeitpunkt gebohrt werden.
Für bestimmte Anwendungszwecke ist es notwendig, ver­ schiedene Bearbeitungsaggregate zumindest mit einem Teil des Aufbaues unterhalb der Einspannebene anzuordnen. In solchen Fällen ist es erforderlich, in der Platte Aus­ sparungen vorzusehen, die nur durch eine relativ teure Fräsbearbeitung hergestellt werden können. Ein weiterer Nachteil derartiger bekannter Maschinen besteht darin, daß sich trotz der Anordnung von Absaugeinrichtungen im Bereich der einzelnen Bearbeitungsstationen Späne und Schnittabfälle auf der Aufspannebene ansammeln, die von Zeit zu Zeit manuell entfernt werden müssen, da größere Anhäufungen bei bestimmten Bearbeitungsaggregaten zu Funktionsstörungen führen können. Um die Produktivität herabsetzende Stillegungen der Maschine zu vermeiden, wird die manuelle Säuberung der Aufspannebene von Spänen und Abfällen von den Bedienungspersonen meist bei laufender Maschine vorgenommen, wodurch bei einem Eingreifen zwischen die zum Teil pendelnden bzw. über bestimmte Strecken mit­ laufenden Bearbeitungsaggregate die Unfallgefahr erhöht wird. Bekannt ist ferner eine Dübelloch-Bohrmaschine (DE-GM 19 10 241), bei der die Oberseite des kastenförmigen Maschinenständers über die gesamte Maschinenlänge hin offen ausgebildet ist und bei der die einzelnen Bearbeitungsaggregate an einer in Längsrichtung des Maschinenständers verlaufenden, fest mit diesem verbundenen Führung verschieb- und feststellbar sind. Darüber hinaus ist dort das Maschinen-Untergestell als Auffangwanne für die Späne ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sehr flexibles Aufspannen der einzelnen Bearbeitungsaggregate auf dem Maschinenständer zu ermöglichen und gleichzeitig die Späneabfuhr von den aufgespannten Aggregaten besser, einfacher und damit billiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird insgesamt durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 wird die Lösung der genannten Aufgabe unterstützt.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig eine Bearbeitungsmaschine geschaffen worden, bei der während der Bearbeitungsvorgänge in den Bearbeitungsstationen anfallende Späne und Abfälle aufgrund der offenen Oberseite in den Innenraum des kastenförmigen Maschinenständers fallen und damit unverzüglich aus dem Bereich der Bearbeitungsaggregate heraus gelangen. Eine manuelle Säuberung und das da­ mit verbundene Eingreifen zwischen die sich bewegenden Teile der Bearbeitungsaggregate ist somit nicht erforderlich. Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist ferner eine auf­ wendige Bearbeitung der Oberseite des kastenförmigen Ma­ schinenständers zur Bildung einer Aufspannebene für die Be­ arbeitungsaggregate nicht erforderlich. Erfindungsgemäß erfolgt nämlich die Befestigung der Bearbeitungsaggregate an den vorgegebenen Bearbeitungsstationen an einer mit dem Maschinenständer fest verbundenen Führung mittels eines Klemm­ mechanismus. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist auch die Ausarbeitung eines Lochplanes und die Anordnung von Be­ festigungs- und Durchgangsbohrungen nicht mehr erforderlich. Aufgrund der Verschiebemöglichkeit der Bearbeitungsaggregate und der Befestigung durch Festklemmen an jeder beliebi­ gen Stelle der Führung ist ein flexibles Aufspannsystem ge­ schaffen, daß die Auftragsabwicklung erheblich verein­ facht und ohne großen Aufwand jederzeit ein Umrüsten zu­ läßt.
Durch die Anordnung der Führung für die Befestigung der Bearbeitungsaggregate entfällt die Notwendigkeit der Schaffung einer großflächigen planen tischartigen Aufspann­ ebene im Bereich der Oberseite des Maschinenständers. Auf diese Weise wird eine Reduzierung der Bearbeitungszeit in der Größenordnung von über 50 Prozent erzielt.
Die offene Ausbildung des kastenförmigen Maschinenständers hat erfindungsgemäß nicht nur den Vorteil, daß die Späne oder Abfälle unverzüglich nach dem Entstehen aus dem Be­ reich der Bearbeitungsaggregate gelangen, sondern darüber hinaus den bedeutenderen Vorteil, daß aufgrund der Bildung einer über die gesamte Länge des Maschinenständers durchlaufen­ den Span- und Abfallöffnung eine konzentrierte Sammlung der Späne und Abfälle im Maschinenständerunterteil er­ folgen kann. Diese konzentrierte Sammlung wiederum er­ möglicht einen konzentrierten Abtransport der Späne und Abfälle und damit eine Reduzierung des mechanischen Auf­ wandes und eine erhebliche Herabsetzung der für den Ab­ transport notwendigen Energie um ca. 70%.
Aufgrund des Fehlens einer schweren Stahlplatte zur Bildung der tischartigen Aufspannebene im Bereich der Maschinenständer­ oberseite kann das Maschinenständergewicht darüber hinaus um ca. 20% reduziert und damit Material eingespart werden.
Aufgrund der offenen Bauweise des kastenförmigen Maschinen­ ständers wird die Zugänglichkeit für innerhalb des Ständers angeordnete elektrische oder pneumatische Einrichtungen er­ höht. Auch ist das Tiefersetzen von bestimmten Bearbeitungs­ aggregaten ohne die Anordnung von Aussparungen im Bedarfs­ falle jederzeit möglich.
Bei der er­ findungsgemäßen Maschine, deren Maschinenständer mit einer Vorder- und einer Rückwand aus Stahlblech aus­ gestattet ist, wird die Führung von zwei im Abstand voneinander angeordneten, in Längsrichtung des Maschinen­ ständers verlaufenden Leisten oder Profilen gebildet, die im Bereich des oberen Randes der Vorder- bzw. Rück­ wand des Maschinenständers festgeschweißt sind. Eine derartige Führung ist im Aufbau relativ einfach und erfordert nur einen geringen Teil der für eine durch­ gehende tischartige Aufspannebene erforderlichen Bearbeitungs­ zeit. Auch sind die Leisten oder Profile aufgrund der Befestigung durch Schweißen einstückig mit dem Maschinen­ ständer verbunden, so daß sie zur Stabilität voll bei­ tragen. Bei einer in dieser Weise ausgestalteten Führung können auch herkömmlich bekannte Klemmittel, wie beispiels­ weise Klemmpratzen zur Befestigung der Bearbeitungsaggregate eingesetzt werden.
Sollte die durch das Festklemmen der Bearbeitungsaggregate bewirkte Aussteifung des Maschinenständers nicht ausreichen, ist es zweckmäßig, die Vorder- und Rück­ wand des Maschinenständers über eine Anzahl quer zur Maschinenständerlängsrichtung verlaufende Aussteifungs­ elemente miteinander zu verbinden. Diese Aussteifungs­ elemente, die in bestimmten Abständen über die gesamte Maschinenlänge verteilt angeordnet werden können, können in verschiedenster Weise ausgebildet werden. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich durch den Einsatz von Winkelprofilen oder Wandplatten als Aussteifungselemente. In beiden Fällen wird die Spanabfuhr durch die Aussteifungs­ elemente selbst nicht behindert. Im Falle des Einsatzes eines Winkelprofiles ist es jedoch notwendig, dieses der­ art anzuordnen, daß die freien Schenkelenden in Richtung des Maschinenständerbodens weisen.
Um eine konzentrierte Sammlung der Späne und Abfälle zu ermöglichen, sind im Innenraum des Maschinen­ ständers den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend Leit­ bleche angeordnet.
Zur konzentrierten Abfuhr der Späne dient ein mechanischer Förderer, der als Bandförderer ausgestaltet sein kann. Dem mechanischen Förderer ist ein Sammelkasten zugeordnet, der pneumatisch entleerbar ist.
Die Kombination eines mechanischen Förderers mit einer pneumatischen Entleerung des Sammelkastens erbringt im Vergleich mit bekannten Maschinenkonzeptionen überragende Vorteile. So kann durch eine derartige Kombination die Absaugleistung für die Späne und Abfälle um ca. 70% re­ duziert werden. Da die Absaugleistung derartiger Maschinen relativ hoch ist, erbringt die Reduzierung um ca. 70% eine erhebliche Verringerung des Abzuges von warmer Hallen­ luft. Dies wiederum führt zur Einsparung von Heizenergie.
Durch die Reduzierung der Absaugleistung fällt auch in Reinigungsanlagen eine erheblich geringere Luftmenge an. Dies ermöglicht den Einsatz von kleineren Reinigungs­ anlagen bzw. eine bessere Ausnützung bereits vorhandener Kapazitäten.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, be­ stimmte Bearbeitungsaggregate zur Reduzierung der Lärm- und/oder Staubbelastung mit Maschinenverkleidungen aus­ zustatten. Im Falle der Verwendung einer mechanisch-pneu­ matischen Span- und Abfallabfuhr führt dies zur Ausbildung eines Unterdruckes innerhalb der Maschinenverkleidung, so daß auch Staubpartikel aus dem Bereich der Bearbeitungs­ aggregate durch den Innenraum des Maschinenständers ab­ geführt werden.
Eine für eine mechanisch-pneumatische Span- und Abfall­ abfuhr besonders geeignete Ausgestaltung wird dadurch er­ reicht, daß die Leitbleche von in Längsrichtung des Maschinen­ ständers verlaufenden Blechstreifen gebildet sind, die mit ihrem oberen Längsrand an die Innenfläche der Vorder- bzw. Rückwand des Maschinenständers anschließen und zur Bildung von schräg nach unten und in Richtung der Maschinenmitte verlaufenden Leitwänden mit der Vorder- bzw. Rückwand des Maschinenständers einen spitzen Winkel einschließen.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Leitwände eine rinnen­ artige Auffangwanne bilden, in deren Bodenbereich der mechanische Förderer angeordnet ist.
Im Falle des Einsatzes von Maschinenverkleidungen für einzelne Bearbeitungsaggregate kann es zweckmäßig sein, die Auffangwanne außerhalb dieser Maschinenverkleidungen mit einem Deckelblech nach oben zu verschließen. Dadurch wird ein Ansaugen von Falschluft vermieden und außerdem die Förderwirkung des mechanischen Förderers in diesem Bereich pneumatisch unterstützt.
Vorteilhaft ist es, das Deckelblech mit verschließbaren Anschlußstutzen für Absaugschläuche auszustatten. Auf diese Weise können im Bedarfsfalle spezielle Bearbeitungs­ aggregate außerhalb der Maschinenverkleidung an Stellen mit besonders hohem Späne- oder Staubanfall mit besonderen Absaugeinrichtungen zusätzlich ausgestattet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der kasten­ förmige Maschinenständer im Bereich seiner Oberseite mit einer Kastenkonstruktion verschweißt, die als Führungs­ bahn für den die plattenförmigen Werkstücke kontinuier­ lich an den Bearbeitungsaggregaten vorbei bewegenden Förderer ausgestaltet ist. Bei einer derartigen An­ ordnung ist die Führungsbahn mit in den Maschinenständer integriert. Diese Maßnahme führt zu einer Reduzierung der Bearbeitungskosten, da eine speziell bearbeitete Aufspannebene weder an der Führungsbahn noch am Maschinen­ ständer vorgesehen werden muß. Darüber hinaus erhöht die aufgesetzte Kastenkonstruktion der Führungsbahn die Stabili­ tät des gesamten Maschinenständers.
Im folgenden ist zur Erläuterung und zum besse­ ren Verständnis der Erfindung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Maschine näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht schema­ tisch einen Teil eines langgestreckten Maschinen­ ständers einer Maschine, wobei zur Verbesserung der Übersicht der obere Teil des Förderers sowie die auf der Oberseite hintereinander angeordneten Bearbeitungs­ aggregate nicht dargestellt sind,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1, wobei schematisch ein Bearbeitungs­ aggregat, ein plattenförmiges Werkstück sowie der obere Teil des Förderers angedeutet sind, und
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht teilweise aufgebrochen und ge­ schnitten das in Transportrichtung der Werk­ stücke auslaufseitige Ende des langgestreckten Maschinenständers, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung der Bearbeitungsaggregate der Werkstücke, sowie des oberen Teiles des Förderers verzichtet wurde.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, be­ steht eine Maschine zur Bearbeitung der Randbereiche von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Preßspan, Kunststoff oder dergleichen aus einem langge­ streckten Maschinenständer 1, der in Form einer Stahlblech- Kastenkonstruktion ausgebildet ist. Diese Stahlblech-Kasten­ konstruktion umfaßt im wesentlichen eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3, die über eine Anzahl quer zur Maschinen­ ständerlängsrichtung verlaufende Aussteifungselemente mit­ einander verbunden sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aussteifungs­ elemente in Form von Winkelprofilen 4 und Wandplatten 5 im Bereich der Maschinenenden (vgl. Fig. 3), sowie in Form von stegartigen Bodenplatten 6 ausgebildet.
Der Maschinenständer 1 ruht auf kastenförmigen Füßen 7, die an den Maschinenständer 1 angeschweißt sind.
Auf der Oberseite des kastenförmigen Maschinenständers 1 ist im Bereich der Rückwand 3 eine zusätzliche Kasten­ konstruktion 8 angeschweißt, die als Führungsbahn für den die plattenförmigen Werkstücke 9 (vgl. Fig. 2) kontinuierlich bewegenden Förderer 10 ausgestaltet ist. Dieser Förderer 10 (vgl. Fig. 2) besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Plattenband 11 sowie einem Oberdruckriemen 12, zwischen denen die Werkstücke 9 ge­ halten werden.
Die Besonderheit der beanspruchten Maschinenkonstruk­ tion besteht nun darin, daß die Oberseite des kastenförmi­ gen Maschinenständers 1 über die gesamte Maschinenlänge offen ausgebildet ist und die Bearbeitungsaggregate 15 (in Fig. 1 nicht dargestellt) an einer in Längsrichtung des Maschinenständers 1 verlaufenden, fest mit diesem verbunde­ nen Führung verschiebbar und festklemmbar sind. Diese Führung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel von zwei im Abstand voneinander angeordneten, in Längsrichtung des Maschinenständers 1 verlaufenden Leisten 13 und 14 gebildet, die im Bereich des oberen Randes der Vorderwand 2 bzw. der Rückwand 3 des Maschinenständers 1 festgeschweißt sind.
In Fig. 2 ist schematisch die Anordnung eines Bearbeitungs­ aggregates 15 an den als Führung dienenden Leisten 13 und 14 dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der Fuß des Bearbeitungsaggregates 15 derart ausgebildet, daß er auf der Oberseite der Leisten 13 und 14 aufsitzt und an diesen in Längsrichtung des Maschinenständers 1 verschieb­ bar geführt ist. Zum Festklemmen des Bearbeitungsaggregates 15 in der jeweiligen Bearbeitungsstation der Maschine dienen Pratzen 16, die die Leisten 13 und 14 untergreifen und mittels Schrauben 17 am Fuß des Bearbeitungsaggregates 15 befestigt sind.
Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist im Innenraum des kastenförmigen Maschinenständers 1 zwischen der Vorder­ wand 2 und der Rückwand 3 ein mechanischer Förderer in Form eines Bandförderers 18 angeordnet. Das Förderband 19 dieses Bandförderers 18 liegt im vorliegenden Ausführungs­ beispiel mit seinem Obertrum im Bodenbereich einer rinnen­ artigen Auffangwanne 20, die von in Längsrichtung des Maschinenständers 1 verlaufenden Leitblechen 21 und 22 ge­ bildete sind, die mit ihrem oberen Längsrand an der Innen­ fläche der Vorder- bzw. Rückwand 2, 3 des Maschinenständers 1 anschließen und zur Bildung von schräg nach unten und in Richtung der Maschinenmitte verlaufenden Leitwänden mit der Vorder- bzw. Rückwand 2, 3 einen spitzen Winkel α ein­ schließen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, mündet der Bandförderer 18 in einen im Bereich des Auslaufendes des Maschinenständers 1 angeordneten Sammelkasten 23, der mit einem Absaugstutzen 24 zur pneumatischen Entleerung ausgestattet ist. Dieser Sammelkasten 23 ist ferner mit einer in den Zeichnungen nicht dar­ gestellten Putzöffnung ausgestattet.
Wird nun ein Werkstück 9 (vgl. Fig. 2) am Bearbeitungs­ aggregat 15 zur Durchführung eines Bearbeitungsvorganges vorbeigeführt, so fallen die dabei erzeugten Späne und Holzabfälle in Richtung des Pfeiles 25 auf das Ober­ trum des Förderbandes 19 und werden von dort in den Sammelkasten 23 gefördert. Aus dem Sammelkasten 23 werden die Späne und Abfälle dann über den Absaugstutzen 24 abgesaugt. Da zwischen dem Sammelkasten 23 und dem Innenraum des Maschinenständers 1 über dem Obertrum des Förderbandes 19 eine Verbindung be­ steht, wird nicht nur die Anlieferung der Späne und Ab­ fälle über das Förderband 19 pneumatisch unterstützt, sondern auch im Maschinenständerinnenraum ein gewisser Unterdruck erzeugt, so daß auch bei den Bearbeitungsgängen anfallende Staubteilchen in den Maschinenständerinnenraum gesaugt wer­ den.
Bestimmte Bearbeitungsaggregate sind bei Maschinen der hier in Frage stehenden Gattung mit Maschinenverkleidungen 26 (in Fig. 2 lediglich angedeutet) abgedeckt. Aufgrund des Unterdruckes im Maschinenständer 1 wird auch innerhalb der Maschineverkleidungen ein Unterdruck erzeugt. Um zu ver­ hindern, daß in denjenigen Bereichen, in denen keine Maschinen­ verkleidungen 26 oder Bearbeitungsaggregate 15 ange­ ordnet sind, Luft angesaugt wird, kann die rinnenartige Auffangwanne 20 mit einem Deckelblech 27 (vgl. Fig. 3) nach oben abgeschlossen sein. Dieses Deckelblech 27 kann mit verschließbaren Anschlußstutzen 28 ausgestattet sein. An diese Anschlußstutzen 28 können Absaugschläuche ange­ schlossen werden, die zu Stellen mit besonders hohem Späne- oder Staubanfall geführt werden können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist auf die Vorder­ wand 2 des kastenförmigen Maschinenständers 1 ein rinnen­ artig gebogener Stahlblechstreifen 29 aufgeschweißt. Dieser rinnenartig gebogene Stahlblechstreifen 29 versteift nicht nur die Vorderwand 2 und erhöht dadurch die Stabilität des Maschinenständers 1, sondern bildet auch einen über die ge­ samte Maschinenlänge verlaufenden Installationskanal, der aufgrund seiner Länge außerhalb des Maschinenständers 1 gut zugänglich ist. Dieser Installationskanal, der zur Aufnahme der pneumatischen und elektrischen Leitungen dient, liegt relativ nahe an den Bearbeitungsaggregaten 15, so daß sich relativ kurze Zuleitungslängen ergeben.

Claims (10)

1. Maschine zum Bearbeiten der Randbereiche von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Preßspan, Kunststoff oder dergleichen,
  • 1.1 - mit einem langgestreckten Maschinenständer,
    • 1.11 - der in Form einer Kastenkonstruktion aus miteinander verschweißten Stahlblechen ausgebildet ist,
  • 1.2 - mit Bearbeitungsaggregaten,
    • 1.21 - die auf der Oberseite des Maschinenständers in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind,
  • 1.3 - mit einem Förderer,
    • 1.31 - der mit dem beweglichen Maschinenständer fest verbunden ist und die plattenförmigen Werkstücke kontinuierlich an den Bearbeitungsaggregaten vorbeiführt und
  • 1.4 - mit einer Einrichtung zum Abtransport der Späne und Abfälle aus den Bearbeitungsstationen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.5 - die Oberseite des Maschinenständers (1) über die gesamte Maschinenlänge offen ist,
  • 1.6 - die Bearbeitungsaggregate (15) an einer Führung verschieb- und festklemmbar sind, die
    • 1.61 - von zwei im Abstand voneinander angeordneten, in Längsrichtung des Maschinenständers (1) verlaufenden Leisten (13, 14) oder Profilen gebildet ist, die im Bereich des oberen Randes der Vorder- bzw. Rückwand (2, 3) des Maschinenständers (1) festgeschweißt sind,
  • 1.7 - die Einrichtung zum Abtransport der Späne im Innenraum des Maschinenständers (1) angeordnete Leitbleche (21, 22) sowie einen mechanischen Förderer aufweist,
  • 1.8 - dem ein Sammelkasten (23) zugeordnet ist, der
    • 1.81 - im Bereich des Stirnendes des Maschinenständers (1) angeordnet, und
    • 1.82 - pneumatisch entleerbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (2, 3) des Maschinenständers (1) über eine Anzahl quer zur Maschinenständerlängsrichtung verlaufender Aussteifungselemente miteinander verbunden sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente als Winkelprofil (4) oder Wandplatte (5) ausgebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Bandförderer (18) ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (21, 22) von in Längsrichtung des Maschinenständers (1) verlaufenden Blechstreifen gebildet sind, die mit ihrem oberen Längsrand an die Innenfläche der Vorder- bzw. Rückwand (2, 3) des Maschinenständers (1) anschließen und zur Bildung von schräg nach unten und in Richtung der Maschinenmitte verlaufenden Leitwänden mit der Vorder- bzw. Rückwand (2, 3) des Maschinenständers (1) einen spitzen Winkel (α) einschließen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände eine rinnenartige Auffangwanne (20) bilden, in deren Bodenbereich der mechanische Förderer angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (20) mit einem Deckelblech (27) nach oben verschließbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblech (27) mit verschließbaren Anschlußstutzen (28) für Absaugschläuche ausgestattet ist.
9. Maschinen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Maschinenständer (1) im Bereich seiner oberen Seite mit einer zusätzlichen Kastenkonstruktion (8) verschweißt ist, die als Führungsbahn für den die plattenförmigen Werkstücke (9) kontinuierlich an den Bearbeitungsaggregaten (15) vorbeibewegenden Förderer (10) ausgestattet ist.
DE19823207076 1982-02-26 1982-02-26 Maschine zur bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken Granted DE3207076A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823207076 DE3207076A1 (de) 1982-02-26 1982-02-26 Maschine zur bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken
JP58029603A JPS58160102A (ja) 1982-02-26 1983-02-25 板状加工品の加工機械

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823207076 DE3207076A1 (de) 1982-02-26 1982-02-26 Maschine zur bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3207076A1 DE3207076A1 (de) 1983-09-08
DE3207076C2 true DE3207076C2 (de) 1991-10-17

Family

ID=6156847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823207076 Granted DE3207076A1 (de) 1982-02-26 1982-02-26 Maschine zur bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS58160102A (de)
DE (1) DE3207076A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH660993A5 (fr) * 1984-10-16 1987-06-30 Greub Jean Sa Procede d'usinage d'une piece et machine-outil modulaire pour la mise en oeuvre de ce procede.
DE19911411A1 (de) * 1999-03-15 2000-09-28 Boehringer Werkzeugmaschinen Werkzeugmaschine
CN101811255A (zh) * 2010-03-29 2010-08-25 杭州绿鼎压滤机制造有限公司 高强度横梁
CN107838067A (zh) * 2017-11-30 2018-03-27 江门市联兴高频设备有限公司 一种金属产品加工用废屑清扫装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910241A1 (de) * 1969-02-28 1970-09-03 Hellermann Gmbh P Klebesockel zur Befestigung von Kabelbaeumen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3207076A1 (de) 1983-09-08
JPS58160102A (ja) 1983-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0674086B2 (de) Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, deren Innenraum mit einem Schwergas gefüllt ist und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit Schwergas
DE3637561C2 (de)
EP0603148B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas
DE3221986C2 (de)
DE19680007C1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Glastafeln
DE3716666C2 (de) Plattenaufteilanlage mit einer Längssäge und einer Quersäge
DE102008058162A1 (de) Sägemaschine
DE1611063B1 (de) Bandfilter
DE3207076C2 (de)
DE3115335C2 (de)
DE2752268A1 (de) Vorrichtung zum foerdern, bearbeiten und speichern von werkstuecken
DE102019100777A1 (de) Wechselkassette für große Trockenfilterentstauber
DE102007025157A1 (de) Maschine zum Herstellen von Teilen aus Holz oder dergleichen
DE3228152C2 (de) Klischeehalter für Tampondruckmaschinen
EP1258329B1 (de) Maschine zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke mit einem Verleimgerät
DE3625074A1 (de) Vorrichtung zum positionieren und spannen von werkstuecktraegern, wie paletten, schlitten und dergleichen
DE9109252U1 (de) Tragholm für eine Staurollenförderkette
DE639083C (de) Vorrichtung zum Trocknen von laufenden Papier- oder Stoffbahnen
DE3417288A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer flaechenpressung auf fortschreitende werkstuecke
DE4423670A1 (de) Wasserauffangvorrichtung für das Kühlwasser von Bohr- und Sägeeinrichtungen für Betonwände o. dgl.
EP0114801A2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von in einem Stapel angeordneten plattenförmigen Separatoren für Akkumulatoren oder dergleichen
EP3111007B1 (de) Schaberklingenvorrichtung mit einer schaberklingeneinführhilfe
DE7807071U1 (de) Vorrichtung zum beidendigen Bearbeiten von länglichen Holzprofilen
DE1528121C3 (de)
DE102022122920A1 (de) Maschine zur Flächenbearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder ähnlichen Materialien

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOMAG MASCHINENBAU AG, 7294 SCHOPFLOCH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee