DE1528121C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1528121C3
DE1528121C3 DE19511528121 DE1528121A DE1528121C3 DE 1528121 C3 DE1528121 C3 DE 1528121C3 DE 19511528121 DE19511528121 DE 19511528121 DE 1528121 A DE1528121 A DE 1528121A DE 1528121 C3 DE1528121 C3 DE 1528121C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
wood
press
pressure
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19511528121
Other languages
English (en)
Other versions
DE1528121B2 (de
DE1528121A1 (de
Inventor
Adolf 6450 Hanau John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
8754 GROSSOSTHEIM
LANZ-WISSLER GEB WISSLER GUNDELINE ROHRBACH (SCHWEIZ)
WISSLER FRITZ 8754 GROSSOSTHEIM
WISSLER GEB BREUNIG GUNDA
WISSLER GEORG ANTON
Original Assignee
8754 GROSSOSTHEIM
LANZ-WISSLER GEB WISSLER GUNDELINE ROHRBACH (SCHWEIZ)
WISSLER FRITZ 8754 GROSSOSTHEIM
WISSLER GEB BREUNIG GUNDA
WISSLER GEORG ANTON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by 8754 GROSSOSTHEIM, LANZ-WISSLER GEB WISSLER GUNDELINE ROHRBACH (SCHWEIZ), WISSLER FRITZ 8754 GROSSOSTHEIM, WISSLER GEB BREUNIG GUNDA, WISSLER GEORG ANTON filed Critical 8754 GROSSOSTHEIM
Priority to DE19511528121 priority Critical patent/DE1528121A1/de
Publication of DE1528121A1 publication Critical patent/DE1528121A1/de
Publication of DE1528121B2 publication Critical patent/DE1528121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1528121C3 publication Critical patent/DE1528121C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines endlosen Bandes von Holzwerkstoffplatten, die eine Einzugsbahn, eine Presse und eine Auszugsbahn umfaßt und die die geschäfteten und beleimten Stirnseiten der Holzwerkstoffplatten in der Presse miteinander verbindet.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die britische Patentschrift 1 023 548 bekanntgeworden. Dort müssen die Schäftlippen in einer besonderen Vorrichtung ausgebildet und beleimt werden, was zur Folge hat, daß die miteinander zu verbindenden Werkstücke in der Presse genau ausgerichtet werden müssen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 889 196 ist eine Vorrichtung zum doppelseitigen Schäften von Sperrholzplatten bekanntgeworden, bei der zwei parallel zueinander verschiebbare Fräswerkzeuge an einem Arbeitstisch verschiebbar gelagert sind. Dort ist aber keine Einrichtung dafür vorgesehen, die Platten in dieser Vorrichtung zum. beleimen und die beleimten Schäftkanten zu pressen. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung keine Gewähr dafür gegeben, daß die Schäftwinkel an beiden Kanten einander gleich sind, weil beide Schäftwinkel mit getrennten Werkzeugen hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Arbeitsvorgänge des Schäftens, Beleimens und Verpressens innerhalb einer Vorrichtung erfolgen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Presse quer zur Förderrichtung der Holzwerkstoffplatten verschiebbar ein Schäftwerkzeug und eine Beleimungsvorrichtung zugeordnet sind, die bei geöffneter Presse die ausgerichtet eingeführten Holzwerkstoffplatten schäften und beleimen, und daß der Einzugsbahn und der Auszugsbahn im Bereich der unteren bzw. der oberen Preßplatten jeweils eine Klemmbacke zum Festlegen der Holzwerkstoffplatte während des Schäftens, Beleimens und Pressens zugeordnet ist.
Dadurch ist es jetzt möglich, die in die Presse eingeführten Holzwerkstoffplatten an beiden in Querrichtung verlaufenden Kanten unter jeweils demselben Winkel zu schäften und zu beleimen, so daß die anschließend miteinander verbundenen Schäftlippen genau gleiche Schäftwinkel· haben. Die Klemmbakken dienen dabei dazu, die eingeführten Holzwerkstoffplatten beim Bearbeiten festzulegen.
Bevorzugt wird es, wenn an der Schäftvorrichtung Druckrollen und Druckschuhe sowie eine Leimvorrichtung angeordnet sind. Dadurch können Schwingungen der Holzwerkstoffplatte beim Schäften wirksam unterdrückt werden, und es wird dafür gesorgt, daß die gerade geschattete Kante in demselben Arbeitsgang beleimt wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstandes , der Erfindung wird darin gesehen, daß die Einzugs- ( bahn mit der unteren Preßplatte bewegbar ist. Beim Preßvorgang wird hierbei somit die auf einem tieferen Niveau zugeführte Holzwerkstoffplatte auf das höher gelegene Niveau der dort festgehaltenen Holzwerkstoffplatte angehoben, mit der sie verbunden werden soll.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung und deren Arbeitsweise werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt in zwei Arbeitsstellungen,
F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 2 in Stirnansicht und
F i g. 5 ebenfalls eine Einzelheit der Vorrichtung in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei zusammenarbeitenden Aggregaten, nämlich einem Hubtisch I für den zu verarbeitenden Plattenstapel, einer mit Zu- und Abführorganen ausgestatteten, doppelseitig arbeitenden Schäftmaschine mit eingebauter Leimauftragsvorrichtung sowie einer Hochfrequenzspresse II für die Verleimung der geschäfteten Platten und einer Trennvorrichtung für das Zerschneiden der aus den Platten hergestellten Bahnen in die gewünschten Längen und einer Plattenstapelvorrichtung III.
Der Hubtisch I besteht aus einer an sich bekannten Hebebühne 1 für die auf ihr gestapelten zu schäftenden Holzwerkstoffplatten 2.
Die Presse II besteht aus zwei Seitenständern 3, auf denen quer verlaufend ein oberer Widerlagerbalken 4 befestigt ist. Auf der Vorder- und Rückseite dieses Widerlagerbalkens ist je eine Schwalbenschwanzführung 5 bzw. 6 angeordnet, in denen die mit einer Beleimungsvorrichtung und einem Antriebsmotor7 ausgestattete Schaftvorrichtung 8 mit einem als Messerwalze ausgebildeten Schäftwerkzeug 8 α bzw. eine durch einen Motor 9 antreibbare Kreissäge 10 seitlich, d. h. quer zur Durchlaufrichtung der Platten, verschoben werden können.
Unter dem oberen Widerlager 4 ist, etwas seitlich nach vorn versetzt, ein hydraulisch der Höhe nach verschiebbarer unterer Widerlagerbalken 11 angeordnet, an dem die aus einer um Führungsräder
umlaufenden Plattenbandkette 12 und darüberliegenden gefederten Druckwalzen 13 bestehende Platteneinzugsvorrichtung befestigt ist.
Über der vorderen Hälfte des unteren Widerlagerbalkens 11 ist ein der Höhe nach hydraulisch verschiebbarer Druckbalken 14 angeordnet, durch den im Betriebe der Vorrichtung die zu schäftende Platte fest auf den unteren Widerlagerbalken 11 gedrückt wird.
An dem unteren Widerlagerbalken 11 ist ferner eine Plattenausrichte- und -einschubvorrichtung befestigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem am genannten Widerlagerbalken angeordneten Ausleger 15, an welchem ein hydraulisch oder pneumatisch zu betätigender Zylinder 16 befestigt ist, durch welchen über einen an dessen Kolbenstange angeordneten Mitnehmer 17 die jeweils oberste Platte des Stapels in der Längsrichtung und über einen zweiten an der Kolbenstange befestigten Mitnehmer 17 a ein am Ausleger 15 verschwenkbar befestigtes Parallelgestänge 18 und eine an diesem befestigte Andrückleiste 19 in der Pfeilrichtung gegen eine am Gestell 3 der Vorrichtung angeordnete Anschlagleiste 20 nach der Seite verschoben werden können.
Unter dem oberen Widerbaiken 4, und zwar etwas nach hinten versetzt, ist ein weiterer, hydraulisch der Höhe nach verschiebbarer Druckbalken 21 angeordnet, durch welchen im Betrieb der Vorrichtung die zu schäftende Platte fest an den oberen Widerlagerbalken 4 gepreßt werden kann. Hinter diesem Druckbalken ist an den beiden Seitenständern 3 der Vorrichtung befestigt die Plattenauszugsvorrichtung angeordnet, die wieder aus einem Plattenband 22 mit darüber angeordneten gefederten Druckwalzen 23 besteht.
Zwischen den genannten Druckwalzen 23 ist ein Längenmaßrad 24 angeordnet, das mit einem Zähler mit Vorwahl gekuppelt ist und durch das beim Erreichen der vorgewählten geschäfteten Plattenlänge der Plattenvorschub unterbrochen und die Kreissäge 10 zum Schneiden der Platte auf die gewünschten Längen eingeschaltet werden können.
Das Aggregat III besteht aus einer an sich bekannten Senkbühne 25, die lediglich zum Sammeln und Stapeln der aus der Schäftvorrichtung kommenden und auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Platten dient.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Der auf dem Hubtisch 1 gelagerte Plattenstapel 2 wird auf hydraulischem Wege so weit angeheben, bis — durch einen Anschlag 26 (F i g. 3) begrenzt — sich die untere Fläche der jeweils obersten Platte in Höhe des oberen Trumms der Plattenbandeinzugkette 12 befindet (Fig.2). Hierauf wird der Schubzylinder 16 zur Wirkung gebracht, wodurch durch den Mitnehmer 17 a das Parallelgestänge 18 und damit einhergehend die an diesem befestigte Leiste 19 in der Pfeilrichtung (F i g. 3) verschwenkt werden, bis sie sich an die Längskante der jeweils obersten Platte des Stapels anlegt und diese Platte bei weiterem Verschwenken des genannten Gestänges 18 an die Anschlagleiste 20 der Vorrichtung andrückt, so daß die Platte vor dem Einzug in die Schäftvorrichtung seitlich genau ausgerichtet wird. Gleichzeitig hat hierbei auch der hintere Mitnehmer 17 der Kolbenstange des Zylinders 16 die hintere Stirnkante der Platte erreicht, so daß bei weiterem Einzug der Kolbenstange in den Zylinder 16 die seitlich bereits ausgerichtete Platte nunmehr längs der Anschlagleiste 20 auf die mit den Druckwalzen 13 zusammenarbeitende Plattenbandkette 12, die vom Motor 27 über Ketten 28 und Magnetkupplung 29 angetrieben wird, aufgeschoben und durch diese der Schäftvorrichtung zugeführt wird.
Hat die Vorderkante der in die Schäftmaschine eingezogenen Platte die hintere Stirnfläche des unteren Widerlagerbalkens 11 erreicht, so wird durch
ίο einen nach oben geschwenkten Anschlag 30 (F i g. 2) der Einzug beendet und der Anschlag wieder nach unten verschwenkt.
Durch eine mit Öldruck arbeitende Kolbenpresse 31 wird dann der untere Widerlagerbalken 11 mit der an ihm befestigten Einzugsvorrichtung 12, 13 nach oben gedrückt, bis dessen obere Fläche mit dem oberen Trumm des Plattenabzugsbandes 22 bündig steht; die Platte wird dann weiter eingeschoben, dabei von der Auszugsvorrichtung 22, 23 übernommen
ao und sofort angehalten, sobald das hintere Plattenende den Lichtstrahl einer (nicht dargestellten) Fotozelle passiert hat.
Jetzt wird der Druckbalken 21 angehoben, wodurch die Platte gegen den oberen Widerlagerbalken 4 gedrückt wird. Zur gleichen Zeit wird der untere Widerlagerbalken 11 gesenkt und die nächstfolgende Platte, wie zuvor beschrieben, bis an den Anschlag 30 bewegt. Hierauf wird der Druckbalken 14 gesenkt und die Platte auf den unteren Widerlagerbalken 11 aufgepreßt, worauf das Schäften der in der Vorrichtung vorhandenen Platten durchgeführt werden kann.
Zu diesem Zwecke wird durch den Motor 7 der Schäftvorrichtung 8 (F i g. 4 und 5) mittels eines Keilriemens 8 b der Messerkopf 8 α angetrieben. Der Motor und die Lagerung des Messerkopfes sind auf einem Support 8 c befestigt, der selbst an einer in der obengenannten Schwalbenschwanzführung 5 des oberen Widerlagerbalkens 4 verschiebbaren Platte 32 befestigt ist und an dieser z. B. durch ,eine Gewindespindel 33 der Höhe nach verschoben und durch eine Stellschraube 34 um einen Drehpunkt 35 im Winkel verstellbar ist, wodurch der Schäftwinkel des Messerkopfes entsprechend der Dicke der bearbeiteten Platte einreguliert werden kann.
Die seitliche Verschiebung der Platte 32 und damit einhergehend des Messerkopfes 8 α erfolgt durch den Motor 27 über die Kette 36 und die Magnetkupplung 37, wodurch eine in der Platte 32 gelagerte Spindel 38 angetrieben wird.
Beim ersten Durchgang der Schäftvorrichtung 8 wird somit der Messerkopf 8 α über das hintere untere Ende der zuerst in die Vorrichtung eingezogenen Patte hinweggezogen und an diesem Ende die gewünschte Anschaffung in der eingestellten Schräge erzielt. Dabei pressen die vor dem Messerkopf angeordnete, nach oben gefederte Druckrolle 39 (Fig.4) sowie der hinter dem Messerkopf herlaufende, nach oben gefederte Druckschuh 40 das Plattenende während des Anschäftens fest gegen den Widerlagerbalken 4 nach oben, wodurch ein Schwingen der Platte sowie der gefrästen Lippe, insbesondere beim Erreichen des Plattenendes, verhindert wird. An der Endstelle angekommen, wird der Motor 27 automatisch ausgeschaltet.
Hierauf wird der Support 8 c durch den Spindeltrieb 33 an der Schieberplatte 32 bis zu einem Anschlag (nicht dargestellt) nach unten geschoben, wor
5 6
durch beim Rücklauf der Schieberplatte 32 durch stellung gelöst, und durch die beiden angetriebenen
den vorstehend beschriebenen umgeschalteten An- Plattenbandketten 12, 22 werden die verbundenen
trieb der Messerkopf 8 α über das eingespannte obere Platten weitertransportiert, bis das Ende der hinteren
Ende der zweiten Platte gezogen und nunmehr auch Platte den Lichtstrahl der Photozelle durchläuft, wo-
an dieser die Anschäftung durchgeführt wird. Auch 5 durch der Plattenvorschub angehalten wird,
hierbei pressen die vor dem Messerkopf liegende, Hierauf wird der Druckbalken 21 wieder angeho-
nach unten gefederte Druckrolle 41 und der hinter ben und hierdurch die verbundene Platte kurz vor ih-
dem Messerkopf mitlaufende, nach unten gefederte rem hinteren Ende gegen den oberen Widerlagerbal-
Druckschuh 42 (F i g. 4) das Plattenende fest nach ken 4 gepreßt, während gleichzeitig auf dem unteren
unten auf den Widerlagerbalken 11 auf, wodurch io abgesenkten Widerlagerbalken die nächste Platte in
auch hier wieder ein Schwingen des Plattenendes ver- der beschriebenen Weise in die Schäftvorrichtung
hindert wird. eingeschoben wird, worauf der beschriebene Arbeits-
Hinter dem Druckschuh 42 folgt die der Schäftung Vorgang von neuem beginnt.
entsprechend schräg gestellte Leimauftragevorrich- Bei jedem Weitertransport der geschäfteten und tung, die aus einer Leimauftragewalze 43, einer Do- 15 verleimten Platte wird durch das mitlaufende Meßsierwalze 44 und einer Förderschnecke 45 besteht. rad 24 auch ein Zählwerk angetrieben, durch das Die Auftragewalze trägt den Leim auf die gefräste beim Erreichen der vorgewählten Plattenlänge der schräge Fläche der unteren Platte auf, die Dosier- Vorschub abgeschaltet wird, worauf der Druckbalwalze bestimmt die Dicke des Leimauftrags, und die ken 21 angehoben, die Platte gegen den oberen Förderschnecke fördert den zwischen den schräg ge- 20 Widerlagerbalken 4 gepreßt und die Platte durch die stellten Walzen vorhandenen Leim immer wieder vom Motor 9 angetriebene Kreissäge 10 auf die gezum höchsten Punkt zurück. Beim Erreichen der wünschte Länge zerschnitten wird, wobei die an der Endstelle schaltet dann ein Schalter den Motor 27 Schieberplatte 46 (Fig. 1) gelagerte Kreissäge mittels ab. der auf einem Spindeltrieb 47 gelagerten Schieber-Mittels Öldruck wird nunmehr der untere Wider- 25 platte durch die Kette 48 und die Magnetkupplung lagerbalken 11 mit der eingespannten Platte gegen 49 seitlich verschoben wird.
die obere Platte gehoben und deren angeschäfteten Ist die Platte durchschnitten, so wird das Sägeblatt
Plattenenden fest gegeneinandergepreßt, wobei durch durch eine nicht dargestellte Vorrichtung hochge-
eine in die Vorrichtung eingebaute Hochfrequenzhei- schwenkt, und die Schieberplatte läuft dann in ihre
zung (nicht dargestellt) die Leimstelle schnell abge- 30 Ausgangsstellung zurück. Hierauf senkt sich der
bunden und verfestigt wird. Druckbalken 21 wieder, und die Plattenbandketten
Nach der durchgeführten Verleimung werden dann fördern die Platten weiter auf die Stapelvorrichtung
die beiden Druckbalken 14 und 21 aus ihrer Klemm- 25 bis zum Anschlag 50. . ,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines endlosen Bandes von Holzwerkstoffplatte^, die eine Einzugsbahn, eine Presse und eine Auszugsbahn umfaßt und die die geschäfteten und beleimten Stirnseiten der Holzwerkstoff platten in der Presse miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Presse (II) quer zur Förderrichtung der Holzwerkstoffplatten (2) verschiebbar ein Schäftwerkzeug (8 a) und eine Beleimungsvorrichtung (43 bis 45) zugeordnet sind, die bei geöffneter Presse die ausgerichtet eingeführten Holzwerkstoffplatten schäften und beleimen, und daß der Einzugsbahn (12) und der Auszugsbahn (22) im Bereich der unteren bzw. oberen Preßplatte (4 bzw. 11) jeweils eine Klemmbacke (14 bzw. 21) zum Festlegen der Holzwerkstoffplatte während des Schäftens, Beleimens und Pressens zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schäftvorrichtung Druckrollen (39, 41) und Druckschuhe (40, 42) sowie eine Leimvorrichtung (43, 44, 45) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsbahn (12) mit der unteren Preßplatte (11) bewegbar ist.
DE19511528121 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-Span-oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge Granted DE1528121A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511528121 DE1528121A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-Span-oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511528121 DE1528121A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-Span-oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge
DEJ0031244 1966-07-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1528121A1 DE1528121A1 (de) 1970-09-24
DE1528121B2 DE1528121B2 (de) 1974-04-25
DE1528121C3 true DE1528121C3 (de) 1975-07-03

Family

ID=25752687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19511528121 Granted DE1528121A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-Span-oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1528121A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2887621B2 (ja) * 1990-11-28 1999-04-26 株式会社名南製作所 単板の横矧装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE1528121B2 (de) 1974-04-25
DE1528121A1 (de) 1970-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008032159B4 (de) Plattenaufteilanlage für großformatige plattenförmige Werkstücke, insbesondere Möbelteile
DE68903016T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer versiegelbaren Folie.
CH667609A5 (de) Maschinenschere.
DE19828589A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen des Sägebandes einer Bandsägemaschine
DE69924565T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschärfen von plattenförmigem Material
DE1528121C3 (de)
CH694504A5 (de) Verfahren zum Schneiden von Blechtafeln zu Blechstreifen sowie Schneidevorrichtung zu dessen Durchfuehrung.
DE2518359A1 (de) Holzbearbeitungs-maschine
DE3317084C2 (de)
DE102007025157A1 (de) Maschine zum Herstellen von Teilen aus Holz oder dergleichen
DE4328682A1 (de) Verfahren zum dreiseitigen Beschneiden von Stapeln aus Buchblocks, Broschuren o. dgl. und Schneidemaschine zum Durchführen des Verfahrens
DE3616143C2 (de)
CH665159A5 (de) Schleifmaschine.
DE1921554C3 (de) Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten in plattenförmige Werkstücke
DE3629075A1 (de) Verfahren zum endlos-laengsverleimen keilgezinkter hoelzer und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens mit einer keilzinkanlage
DE3903513C2 (de) Vorrichtung zum Sägen von plattenförmigem Sägegut
DE29517466U1 (de) Schneidmaschine
DE1453200A1 (de) Maschine zum Abrichtholen und Hobeln von Winkelkanten
DE102016003506A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE8631264U1 (de) Einrichtung zum Anspitzen und/oder Abkanten von Pfählen
DE1528123C3 (de) Vorrichtung zum taktweisen Herstellen eines Bandes von Holzwerkstoffplatten unter Schaffung von Einzelplatten aus Holzwerkstoff
DE1922456C (de) Schäftpressenvorrichtung zum Pressen und Verleimen von angeschäfteten Holzplatten
DE1528123A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-,Span- oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge
DE3819142A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abrunden der ecken von blattstapeln
DE2047106A1 (de) Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee