DE1910241A1

DE1910241A1 - Klebesockel zur Befestigung von Kabelbaeumen

Info

Publication number: DE1910241A1
Application number: DE19691910241
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kabel
Original assignee: Paul Hellermann GmbH
Current assignee: Paul Hellermann GmbH
Priority date: 1969-02-28
Filing date: 1969-02-28
Publication date: 1970-09-03

Description

Klebesockel zur Befestigung von Kabelbäumen Die Erfindung bezicht sich auf einen Klebesockel zur Befestigung ven Kabelbäumen mit einer unterseitig die Klebeflächee Bildenden Sockelplatte, die auf der Oberseite eine Banddurchführung und eine Auflagefläche für den Kabelbaum besitzt, Bei einem bekannten Klebesockel dieser Art wird die Klebebindung ausschließlich an den obenen Teilen der Klebefläche bewirkt.
Normalerweise reicht eine selche Art der Verklebung auch aus, wenn die Klobeflächen genügend sauber sind und der Klebevorgang sorgfältig durchgeführt wird. Hit diesen Voraussetzungen kann jedoch bei handwerklicher Verarbeitung micht immer vell gerechnet werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klebesockel dieser Art zu schaffen, der erhöhte Sicherheit gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Seckelpiatte Durchbrechungen aufweist.
Tretz der durch die Öffnungen bewirkten Verminderung der Klebefläche wird die Klebesicherheit durch die erfindungsgemäße Maßnehme erheblich verbessert. Die Klebemasse, bei der es sich üblicherweise um einen Zweikempementenkleber handelt, dringt nämlicfh in die Öffnungen ein und verankert sich hier, was insbesondere dann gilt, we@n die Öffnungen gemäß der Erfindung sich von der klebefläche weg erweitern. Die in den Öffnungen sitzenden, erstarrten Kleberbereiche wirken dort in der Art von Nietwköpfen, indem sie nämlich sich im den Öffnungen formschlüssig verriegeln. Eine solche Erweiterung ist micht erforderlich - obschon zweckmäßig-, wenn die Öffnungen sich in einem weniger als 2 mm dicken Teil der Seckelplatte befinden, weil die Klebmasse dann über den oberen Rand der Öffnung hinausdringt.
Es hat sich geseigt, daß es zweckmäßig ist, wenn die Auflagefläche für den Kabelbaum gewölbt ausgeführt ist, und zwar nicht nur wegen der verbesserten Auflagequalität des Kabelbaums, sondern awch deshalb, weil er dann seitlich von dem übrigen Bereich der Sockelplatte abgeheben wird, so daß er dort eine gewisse Extfernung von den in der sockelplatte befindlichen Öffnungen hat und nicht zelber von dem Kleber berührt werdem kann.
Die gewölbte Auflagefläche des Kabelbauzs setzt sich zweckmäßigerweise zusam@en aus der gewölbten oberfläche der Banddurchführung und aus gewölbten Erhöhungen an den seitlichen Endes des Klebesockels.
Die Erfindung wird in felgenden näher unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigsen: Fig. 1 eine perspoktivische Gesantansicht des Sockels schräg von obem und Fig. 2 einen Oxerschmitt durch eine öffnung in der Klebeplatte nach vollendeter Klebung.
Der Klebesockol besteht gemäß Fig. 1 aus der sockelplatte 1, die in der Draufsieht etwa rechteckige Gestalt hat und in wesentlichen eine Dieke ven 1 - 2 @@ aufweist, und den mit der zockelplatte aus eim@@ stäck bestehemdem Erhöhungen 2, 3 und 4, von denen die erstere im der Mitte ang@ordmet und verhältni@@äßig breit ist und ven einem Kanal 5 durchsteßen ist, der zur Aufnahme des den Kabelba us @n dem Klebesockel bindenden Bandes bestimmt ist, der weiter oben als Banddurchführung beseichnst wurde.
Die seitlichen Erhöh@@gen 3 und 4 sind etwas schmaler, haben aber die sleiehe wölbung wie der mittlere Versprung 2. Der sockel besteht aus ein@@ elektrisch isolierenden, klebbaren Material ausreich@@der Festigkeit, beispielsweise Hylen.
Im Fis. 1 erk@@@t man verteilt über die Fläche der Seckelpiatte einige Öffnu@@@@@@ 6, ven denen in Fig. 2 eine im Quarsch@itt vergrößert dargestellt ist. Sie ist nach oben konisch erweitert ausgeführt, was nur Felge hat, daß der bei der Verklebung hindurchdringande Kleberanteil sich in der Fern eines Kopfes 7 verbreitert und sich formschlüssig in der Bohrung bzw. eberhalb von deren Oberkanten verriegeit.
Normalerweise überträgt die Klebefläche 8 auf der Unterseite der Sockelplatte die Hauptbefestigungskraft. Falls aber sinmal infolge unsorgfältiger Verarbeitung die Klebefläche nicht ausreichend nit den Kleber 9 verbunden ist, bewirkt der Riegelkopf 7 gleichwehl eime sichere Verbindung der Sockelplatte 1 lit der Unterlage 10.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Klebesockel zur Befestigung von Kabelbäumen mit einer unterseitig die Klebefläche bildenden Sockelplatte, die auf der Oberseite eine Banddurchführung und eine Auflagefläche für den Kabelbaum besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sockelplatte (1) Durehbrechungen (6) aufweist.

2. Klebeseckel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchbrechungen (6) sich von der Klebefläche (8) weg erweitern.

3. Klebesockel nach Amspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungen (6) sich in eimem wemiger als 2 mm dicken Teil der Sockelplatte befinden.

4. Klebesockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflagefläche für den Kabelbaum gewölbt ausgeführt ist.

5. Klebeseckel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite der Banddurchführung (2) als gewölbte Auflagefläche ausgebildat ist.

6. Klebeseckel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klebeseckel an dem seitlichen Enden als Auflageflächen ausgebildete Erhöhungen (3, 4) aufweist.

L e e r s e i t e