DE3206637A1 - Polyphenylenaetherharzmassen - Google Patents

Polyphenylenaetherharzmassen

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DE3206637A1 DE19823206637 DE3206637A DE3206637A1 DE 3206637 A1 DE3206637 A1 DE 3206637A1 DE 19823206637 DE19823206637 DE 19823206637 DE 3206637 A DE3206637 A DE 3206637A DE 3206637 A1 DE3206637 A1 DE 3206637A1
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polyphenylene ether
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Description

  • Polyphenylentäherharzmassen
  • Die Erfindung betrifft Polyphenylentäherharzmassen mit ausgezeichneter Schlagfestigkeit und Wärmestabilität.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Polyphenylenäther harzmassen, welche zur Herstellung von Forege£ensvanden mit gutem Oberflächenaussehen und mit ausgezeichneter Schlagfestigkeit und Wärmestabilität geeignet sind.
  • Aufgrund verschiedener überlegener Eigenschaften wie Wärmebeständigkeit und Steifheit gewannen Polyphenylen ätherharze starkes Interesse als Baulmnststoffe. Sie besitzen jedoch den Fehler einer niederen Schlagfestigkeit, und verschiedene Versuche wurden unternommen, um ihre Schlagfestigkeit zu verbessern. Beispielsweise ist in der japanischen Patentveröffentlichung 32731/1972 ein Verfahren zur Verbesserung der Schlagfestigkeit von Polyphenylenäthern durch Zusatz eines Elastomeren vom Polybutadientyp beschrieben und ähnliche Verfahren sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 2345/1971, 74552/1973 und 85144/1974 und den US-PS 3 835 200 und 3 994 856 angegeben. Elastomere vom Polybutadientyp sind thermisch unstabil, da die Hauptpolymerkette eine ungesättigte Bindung enthält. foshalb kann der Zusatz eines derartigen Elastomeren vom Polybutadientyp zu einem Polyphenylenäther keine Harzmasse mit einer für praktische Anwendungen zufriedenstellenden Wärmestabilität liefern.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, die Formbarkeit des Polyphenylenäthers zu verbessern und dadurch seine Schlagfestigkeit zu erhöhen, indem er mit einem Polyolefin vermischt wird, wozu auf die US-PS 3 361 851 und die japanische Patentveröffentlichung 7069/1967 verwiesen wird. Obwohl das PolyoLefin eine bessere Wärmestabilität als ein Elastomeres vom Polybutadientyp hat, ist seine Verträglichkeit mit dem Polyphenylenäther sehr schlecht. Falls beispielsweise 5 Gew.?ia oder wehr des Polyolefins zu einem Polyphenylenäther zugesetzt werden, erleidet die erhaltene Harzmasse eindeutig eine Phasentrennung und, falls die Menge des Polyolefins 10 Gew.% überschreitet, findet eine Entschichtung statt. Infolgedessen haben aus den erhaltenen Harzmassen gewonnene Formgegenstände ein sehr schlechtes Oberflächenaussehen, und ihre Schlagfestigkeit ist nicht in der erwartenen Weise verbessert.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung 75663/1974 ist eine Harzmasse mit verbesserter Formbarkeit beschrieben, während die für die Praxis wichtige mechanische Festigkeit des Polyphenylenäthers selbst beibehalten wird, welche durch Vermischen eines Polyphenylenäthers mit einem Polyolefin, welches hierauf gepfropft ein Monomeres vom Styroltyp aufweist, hergestellt wird. Der Zweck der Modifizierung des Polyolefins durch Pfropfpolymerisation mit dem Ionomeren vom Styroltyp besteht in der Verbesserung der Verträglichkeit des Polyolefins mit dem Polyphenylenäther und zur Verhinderung der Verringerung der Steifigkeit bei der Einverleibung des Polyolefins. Um die Verringerung der Steifigkeit zu verhindern, muß das Polyolefin eine Zugfestigkeit von mindestens 50 kg/cm2 bei Raumtemperatur haben und praktisch kristallin sein. Infolgedessen kann eine wesentliche Verbesserung der Schlagfestigkeit durch die vorstehende Harzmasse nicht erzielt werden.
  • Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Schlagfestigkeit von Polyphenylenäthern besteht in der Einverleibung eines Äthylen/Propylen/Polyen-Copolymeren, das als SPDItI bezeichnet wird, wie in der US-PS 3 920 770 angegeben.
  • Dieses Verfahren ist für die Praxis nicht geeignet, da EPDM eine schlechte Verträglichkeit mit Polyphenyläthern besitzt und zur Ausbildung von 1>hasentrennnng neigt. In der japanischen Patentveröffentlichung 43174/1972 ist ein Versuch ur Verbesserung der Vertraglichkeit von EPDM mit Polyphenylenäthern beschrieben, in dem ein Monomeres vom Styroltyp auf EPDM aufgepfropft wird. Jedoch ist die Wärmestabilität der erhaltenen Masse nicht vollständig zufriedenstellend, da ebenso wie das Elastomere vom Polybutadientyp auch EPDM eine ungesättigte Bindung in der Hauptkette enthält.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer Polyphenylentäherharzmasse mit ausgezeichneter Schlagfestigkeit und Wärmestabilität.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Polyphenylentäherharzmasse, bei der die Vertraglichkeit der Bestandteile mit dem Polyphenylenäther ausgezeichnet ist und die Formgegenstände mit gutem Oberflächenaussehen liefert.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschriebung.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben und Vorteile durch eine neue Polyphenylentäherharzmasse erreicht, welche (a) einen Polyphenylenäther, (b) ein Harz vom Polystyroltyp und (c) ein modifiziertes Elastomeres, welches aufgrund der Umsetzung eines Äthylen/α-Olefin-Copolymerelatomeren mit einem Monomeren vom Styroltyp erhalten wurde, wobei dieses Copolymerelastomere eine Glasübergangstemperatur im Bereich von -40°C bis -60°C und eine Zugfestigkeit von nicht mehr als 50 kg/cm² bei raumtemperatur besitzt und praktisch amorph ist, enthält.
  • Die charakteristischen Merkmale der Polyphenylenatherharzmassen gemäß der Erfindung werden sehr eindeutig, wenn sie beispielsweise mit Harzmassen verglichen werden, die einen Plyphenylentier, ein Harz vom Polystyroltyp und ein Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomeres enthalten oder mit einer Harzmasse, die durch Zusatz eines Polyolefins mit darauf aufgepfro@@em Ionomeren vom Styroltyp zu einem Polyphenylenäther hergestellt wurde, wozu auf die japanische Patentveröffentlichung 75663/1974 verwiesen wird.
  • Spezifisch ergibt die Polyphenylenätherharzmasse gemäß der Erfindung einen Formgegenstand, der eine weit höhere Wärmestabilität, höhere Schlagfestigkeit und ein besseres Oberflächenaussehen besitzt als die erstere Harzmasse.
  • Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung zeigten, daß trotz der Tatsache, daß das Xthylen/a-Olefin-Copolymerelastomere eine sehr gute Wärmestabilität und ausgezeichnete elastomere Eigenschaften wie Schlagfestigkeit und Blexibilität besitzt, eine durch Vermischen desselben mit einem Polyphenylenäther und einem Harz vom Polystyroltyp erhaltene Harzmasse Formgegenstände ergibt, deren Oberfläche eine Abschichtung zeigt und deren Schlagfestigkeit nicht vollständig verbessert ist.
  • Ferner besitzen die Polyphenylenatherharzmassen gemäß der Erfindung eine weit höhere Schlagfestigkeit als die Harzmassen gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 75663/1974.
  • Diese ausgezeichneten Eigenschaften der Polyphenylenätherharzmassen gemäß der Erfindung hängen von den Eigenschaften des modifizierten erfindungsgemäß eingesetzten Elastomeren ab und sind völlig einzigartig. Die vorliegende Erfindung liefert somit eine neue und wertvolle Polyphenylenätherharzmasse.
  • Der Polyphenylenäther in den Harzmassen gemaß der Erfindung ist ein Polymeres, welches durch Kondensation eines monocyclischen Phenols der folgenden allgemeinen Formel worin R1 eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 3 iCohlenstoffatomen und R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, polykondensiert wurde.
  • Das Polymere kann ein Homopolymeres oder Copolymeres von 2 oder mehr derartigen monocyclischen Phenolen sein.
  • Die Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der allgemeinen Formel (I) bezeichnet ethyl-, Äthyl-, n-Propyl-und Isopropylgruppen.
  • Beispiele für monocyclische Phenole der allgemeinen Formel (I) umfassen 2,6-Dimethylphenol, 2,6-Diäthylphenol, 2,6-Dipropylphenol, 2-Methyl-6-äthylphenol, 2-Methyl-6-propylphenol, 2-Äthyl-6-propylphenol, 2, 3-Dimethylphenol, 2, 3-I)iäthylphenol, 2, 3-Dipropylphenol, 2-Nethyl-3-äthylphe nol, 2-Nethyl-3-propylphenol, 2-Äthyl-3-methylphenol, 2-Äthyl-3-propylphenol, 2-Propyl-3-methylphenol, 2-Propyl-3-äthylphenol, 2,3,6-Trimethylphenol, 2,3,6-Triäthylphenol, 2,3,6-Tripropylphenol, 2,6-Dimethyl-3-äthylphenol und 2,6-Dimethyl-3-propylphenol. Beispiele für durch Polykondensation derartiger monocyclischer Phenole erhaltener Polyphenylenätherharze umfassen Homopolymere wie Poly(2,6-dimethyl-1 ,4-phenylen)äther, Poly(2,6-diäthyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-äthyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther und Poly- (2-äthyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther und Copolymere wie das 216-DilDelhylphenol/2,3,6-Trlmethylphenol-Copolymere, 2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Triäthylphenol-Copolymere, 2,6-Diäthylphenol/2,3,6-Trimethylphenol-Copolymere und 2,6-Dipropylphenol/2,3,6-Trimethylphenol-Copolymere.
  • Das Harz vom Polystyroltyp in der Harzmasse gemäß der Erfindung enthält in seiner Polymerkette Struktureinheiten der folgenden allgemeinen Formel worin R4 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, Z ein Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe und p die Zahl 0 oder eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, vorzugsweise in einem Anteil von mindestens 25 Gew.%.
  • Die niedere Alkylgruppe in der allgemeinen Formel (II) ist vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe.
  • Das Halogenatom in der allgemeinen Formel (II) besteht vorzugsweise aus Chlor oder Brom.
  • Die Struktureinheiten der Formel (II) leiten sich von einem Monomeren vom Styroltyp der folgenden Formel ab, worin R4, Z und p die bei der Formel (II) angegebene Bedeutung besitzen.
  • Beispiele für derartige Monomere vom Styroltyp sind Styrol, a-Nethylstyrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Äthylstyrol, n-Propylstyrol, Isopropylstyrol, Chlorstyrol und styrol.
  • Beispiele für bevorzugte Harze vom Polystyroltyp sind Polystyrol, hochschlagfestes Polystyrol, Styrol/Butadien-Copolymere, Styrol/Butadien/Acrylnitril-Copolymere und Styrol/a-IiIethylstyrol-Copolymere. Hiervon wird hochachlagfestes Polystyrol besonders bevorzugt. Es kann auch ein mit einer Kautschukkomponente wie Polybutadien, Butadien/Styrol-Copolymeren oder SPDBI modifiziertes, kautschukmodifiziertes Polystyrol verwendet werden.
  • Das die weitere Komponente der Polyphenylenätherharzmassen gemäß der Erfindung bildende modifzierte Elastomere ist ein Reaktionsprodukt, welches durch Umsetzung eines Äthylen/a-Olefin-Copolymerelastomeren mit mindestens einem Monomeren vom Styroltyp der allgemeinen Formel (III) in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators unter Erhitzen erhalten wurde. Günstigerweise enthält das modifizierte Elastomere 30 bis 70 Gew.% der Äthylen/a-Olefin-Copolymerelastomerkomponente. Das eingesetzte Xthylen/a-Olefin-Copolymerelastomere muß eine Zugfestigkeit bei Raumtemperatur von nicht mehr als 50 kg/cm2 und eine Glasübergangstemperatur im Bereich von -40 bis -6Ovhaben und praktisch amorph sein.
  • Allgemein haben derartige Copolymerelastomere eine Dichte im Bereich von 0,84 bis 0,90 g/cm3. Vorzugsweise enthält das kthylen/:-0lef in-CopolymcrelaotJoloere das Äthylen in einem Anteil von 15 bis 85 Gew.%. Beispiele für α-Olefine sind Propylen, Butylen und Penten. Verschiedene derartige Copolymerelastomere sind im Mandel erhaltlich, beispielsweise unter den Bezeichnungen "Tafmer P" der Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. und "EPO7" der Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Diese bandelsüblichen Copolymerelastomere können günstigerweise im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
  • Der praktisch amorphe Charakter des Äthylen/a-Olef in-Copolymerelastomeren läßt sich durch die Tatsache bestätigen, daß bei seiner Analyse mittels eines Differentialrastercalorimeters (DSC) keine Schmelzwärme des kristallinen Anteils bei einer Temperatur von 0°C oder darüber festgestellt wird.
  • Das im Rahmen der Erfindung eingesetzte modifizierte Elastomere kann hergestellt werden, indem das Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomere und das Monomere vom Styroltyp zusammen in einen Reaktor, einen Extruder oder einen Kneter eingebracht werden und diese unter Erhitzen vermischt werden.
  • Es kann auch nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem das Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomere das Monomere vom Styroltyp, welches darin ein Peroxid gelöst hat, absorbiert, wobei das erhaltene gequollene Produkt in einen Reaktor, einen Extruder oder einen Kneter eingebracht wird, und dort unter Erhitzen vermischt wird. Das letztere Verfahren wird bevorzugt.
  • Vorzugsweise enthält die Polyphenylenätherharzmasse gemäß der Erfindung 70 bis 97 Gew.% der vereinigten Menge aus Polyphenylenäther und Harz vom Polystyroltyp und 30 bis 3 Gew.% des modifizierten Elastomeren. Stärker bevorzugt enthält die Tasse 80 bis 97 Gew.% der kombinierten enge von Polyphenylenäther und Polystyrolharz und 20 bis 3 Gew. des modifizierten Elastomeren. Falls die Menge des modifizierten Elastomeren unterhalb der vorstehend angebebenen unteren Grenze liegt, erreicht die Schlagfestigleit der erhaltenen Ishsse nicht ohne weiteres den gewiinschten Wert und, falls die Menge des modifizierten Elastomeren die obere Grenze überschreitet, ergibt sich eine Abnahme seiner Verträglichkeit mit dem Polyphenylenäther.
  • Günstigerweise beträgt der Anteil des eingemischten Polyphenylenäthers 20 bis 90 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Polyphenylenäther und Harz vom Polystyroltyp.
  • Bei der Herstellung der Polyphenylenätherharzmasse gemäß der Erfindung werden der Polyphenylenäther, das Harz vom Polystyroltyp und das modifizierte Elastomere nach bekannten Verfahren vermischt, beispielsweise durch mechanisches Vermischen derselben mittels einer Walzenmühle, eines Bunbury-Mischers, eines Extruders und dergleichen oder durch Vermischen von Lösungen oder Suspensionen der vorstehend angegebenen Bestandteile.
  • Gewünschtenfalls kann die Harzmasse gemäß der Erfindung weiterhin verschiedene Zusätze wie Stabilisatoren, Plastifizierer, Gleitmittel und Feuerverzögerungsmittel, Pigmente, Füllstoffe und andere Bestandteile enthalten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Polyphenylenäther harzmassen gemäß der Erfindung im einzelnen.
  • Beispiele 1 und 2 (1) 100 g Pellets eines Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomeren (Tafmer P, Produkt der Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.) mit einer reduzierten spezifischen Viskosität, gemessen bei 135° in Decalin, von 2,0 (0,1 g/100 ml), einer Dichte von 0,88 (g/cm³), einer Glasübergangstemperatur von 049°C und einem Äthylengehalt von etwa 70 Gew.0/o wurden zur Absorption von 100 g monomerem Styrol, worin 0,5 g Dicumylperoxid gelöst waren, gebracht. Die gequollenen Pellets wurden in einen in einem bei 1 50:C gehaltenen ()lbad eingetauchten Reaktor eingebracht und während 40 Minuten erhitzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde in kleine Stücke geschnitten und in Aceton und anschließend in Methanol eingetaucht, um das unumgesetzte Styrolmonomere zu entfernen. Der Rückstand wurde bei 8(YC in einem Vakuumtrockner getrocknet und pulverisiert, wobei Granulate des modifizierten Elastomeren erhalten wurden. Der Gehalt des Äthylen/a-Olefin-Copolymerelastomeren in dem erhaltenen Produkt, berechnet aus der erhaltenen Menge des modifizierten Elastomeren, betrug 55 Gew.%. Das Produkt wurde auch mit Methyläthylketon mittels eines Soxhlet-Extraktors extrahiert, und es wurde festgestellt, daß die Menge des nicht-chemisch an dem Äthylen/ a-OleSin-Copolymerelastomeren gebundenen Styrolpolymeren 23,6 Gew.% betrug.
  • (2) Das erhaltene modifizierte Elastomere, ein Polyphenylenäther (2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Trimethylphenol-Copolymeres mit einer Intrinsikviskosität, bestimmt bei 25°C in Chloroform, von 0,52 dl/g und einem 2,3,6-Trimethylphenolgehalt von 5 Mol-%) und ein hochschlagfestes Styrolharz (der 1latrixteil des Styrolcopolymeren hatte eine Intrinsikviskosität, gemessen bei 25°C in Chloroform, von 0,89 dl/g und einem Gelgehalt, bestimmt durch Extraktion mit einem emisch aus Methyläthylketon und Aceton, von etwa 13 Gew.%) wurden in den in Tabelle I angegebenen Anteilen verknetet und in einem Gegenschneckenextruder zur Herstellung von zwei IIassen pelletisiert (Beispiele 1 und 2).
  • (3) Testproben wurden aus den Massen mittels einer Spritzgußmaschine hergestellt. Die Izod-Kerbschlagfestigkeit (Dicke 2,17mm) und die Zugschlagfestigkeit (1,58 mm) der Proben wur- den bei einer Temperatur von 23°C ermittelt; die Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten. In Tabelle II sind auch die Werte der Schlagfestigkeitsmessung angegeben, welche nach einer Alterung der Testproben bei 115°C während 20 Tagen in Neißluft ausgeführt wurden. Der Irozentsetz der Beibehaltung in Tabelle II bezeichnet den Prozentsatz des nch der Alterung erhaltenen Wertes, bezogen auf den Anfangswert vor der Alterung.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 3 Zwei Maasen (Vergleichsbeispiele 1 und 2) ) wurden durch Wiederholung des gleichen Verfahrens wie in den Beispielen 1 und 2 hergestellt, wobei jedoch das Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomere (Tafmer P) anstelle des modifizierten Elastoderen verwendet wurde. Die Menge an Tafmer P wurde so gewählt, daß sie derjenigen Menge an Tafmer P entsprach, welche in dem in den Beispielen 1 und 2 eingesetzten modifizierten Elastomeren enthalten war.
  • Zum Vergleich wurde eine Masse hergestellt, die werder das modifizierte Elastomere, noch das Produkt Tafmer P enthielt (Vergleichsbeispiel 3, siehe Tabelle I).
  • Testproben wurden aus diesen Massen in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 2 hergestellt, und die Eigenschaften dieser Proben ergeben sich aus Tabelle II.
  • Tabelle I
    Bestandteil Mischverhältnisse (Gew.-%)
    Beispiel Vergleichsbeispiel
    1 2 1 2 3
    Polyphenylenäther 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0
    Hochschlagfestes Poly-
    50,9 47,3 55,0 53,0 60,0
    styrolharz
    Modifiziertes Elasto-
    9,1 12,7 - - -
    meres
    (5,0*) (7,0*)
    Tafmer P - - 5,0 7,0 -
    Die Werte in Klammern bezeichnen den Prozentsatz an Tafmer P, der in dem modifizierten Elastomeren enthalten ist, bezogen auf die gesanfte Masse.
  • Tabelle II
    Eigenschaften Beispiel Vergleichsbeispiel
    1 2 1 2 3
    Izodschlagfestigkeit
    (kgcm/cm)
    Anfänglich 24,0 29,0 21,0 21,0 7,5
    nach der Alterung 15,2 19,0 11,0 11,5 -
    (%)
    Prozentuelle Bei- 63 66 52 55
    behaltung (%)
    Zugschalgfestigkeit 95 123 75 56 70
    (kgcmm/cm²)
    Zugfestigkeit 520 500 535 510 610
    (kg/cm²) (3,17 mm)
    Oberflächenaussehen d. gut gut gering- ent- gut
    Testprobe fügig schich-
    ent- tet
    schichtet
    Beispiele 3 und 4 (1) Ein Äthylen/Propylen-Copolymerelastomeres (EPO7 als Produkt der japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) mit einer Dichte von 0,86 g/cm³ und einer Mooney-Viskosität von 70 (ML1+4, 100°C), das praktisch amorph war, wurde anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Produktes ü9afmer P verwendet und mit dem Styrolmonomeren nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 umgesetzt. Das erhaltene modifizierte Elastomere enthielt 55,4 Gew.% des Äthylen/Propylen-Copol-merelastomeren und der Gehalt des nicht-chemisch an EPO7 gebundenen Styrolpolymeren betrug 25,1 Gew.%.
  • (2) Das erhaltene modifizierte Elastomere wurde mit dem gleichen Polyphenylenäther und dem hochschlagfesten Polystyrolharz, wie in Beispiel 1 verwendet, in den in Tabelle III angegebenen Anteilen nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 vermischt. Die erhaltenen Massen wurden jeweils zu Testproben geformt, und ihre Eigenschaften wurden gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle IV enthalten.
  • Vergleiohsbeisniele 4 und 5 Zwei Nassen (Vergleichsbeispiele 4 und 5) wurden durch Wiederholung des gleichen Verfahrens wie in den Beispielen 3 und 4 hergestellt, wobei jedoch EP07 anstelle des modifizierten Elastomeren verwendet wurde. Die Menge an SP07 wurde so gewählt, daß sie der Menge des EPO7-Anteils des in den Beispielen 3 und 4 verwendeten modifizierten Plastomeren entsprach (siehe Tabelle III).
  • Die Eigenschaften der klassen sind gleichfalls in Dabelle IV enthalten.
  • Tabelle III
    Bestandteile Mischverhältnis (Gew.%)
    Beispiel Vergleichsbeispiele
    3 4 4 5
    Polyphenylenther 40,0 40,0 40 40
    hochschlagfestes Poly- 51,0 47,4 55,0 53,0
    styroll- arz
    modifiziertes Elastome- 9,0 12,6 - -
    res (5,0*) (7,0*)
    EPO7 - - 5,0 7,0
    (v): Die Werte in Klammern bezeichnen den Prozentsatz des in dem modifizierten Elastomeren enthaltenen EPO7-Anteils, bezogen auf die gesamte I-iasse.
  • Tabelle IV
    Eigenschaften Beispiel Vergleichsbeispiele
    3 4 4 5
    Izodkerbschlagfestig-
    keit (3,17 mm, kgcm/ 23 26 19 15
    cm)
    Zugschlagfestigkeit
    96 101 55 42
    1,58 mm, kgcm/cm²)
    Oberflächenaussehen gut gut entschich- entschich-
    der Testprobe tet tet
    Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 6 100 g eines Äthylen/α-Olefin-Cpolymerelastomeren (Tafmer P, Produkt der Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.) mit einer reduzierten spezifischen Viskosität, bestimmt bei 135°C in De- C@lin, von 2,4 (0,1 g/100 mm), einer Dichte von 0,88 g/cm³ und einer Glasübergangstemperatur von -49°C wurde zur Absorption von 73 g Styrol, welches gelöst 0,5 g Dicumylperoxid enthielt, gebracht. Die erhaltenen gequollenen ?Pellets wurden auf 120 bis 140°C während 40 Minuten erhitzt, und das erhaltene Reaktionsprodukt wurde in der gleichen welse wie in Beispiel 1 behandelt, um das modifizierte Elastomere zu erhalten. Der Anteil des Tafmer P-Teils in dem modifizierten Elastomeren betrug 63 Gew.%. Die Menge des nicht-Chemisch an Tafmer P gebundenen Styrolpolymeren betrug 24,4 Gew..
  • Das erhaltene modifizierte Elastomere wurde mit dem gleichen Polyphenylenäther und hochschlagfestem Styrelharz wie in Beispiel 1 verwendet, in den in Tabelle V angegebenen Anteilen, nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, vermischt. Die erhaltene lIesse wurde zu Testproben geformt und deren Eigenschaften ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI enthalten.
  • Zum Vergleich wurde eine klasse nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch Tafmer P in dem in Tabelle V angegebenen Anteil anstelle des modifizierten Elastomeren verwendet wurde. Die Masse wurde zu Testproben geformt, und deren Eigenschaften wurden ermittelt.
  • Die Ergebnisse sind gleichfalls in Tabelle VI enthalten. Tabelle V
    Bestendteil Mischverhältnis (Gew.%)
    Beispiel 5 Vergleichs-
    beispiel 6
    Polyphenylenä her 40,0 40,0
    hochschlagfestes Polystyrolharz 55,2 57,0
    4,8
    modifiziertes Elastomeres -
    (3,0*)
    Tafmer P - 3,0
    Die Die Werte in Klammern zeigen den Prozentsatz des in dem modifizierten Elastomeren enthaltenen Tafmer P-Anteils, bezogen auf die gesamte Masse.
  • Tabelle VI
    Eigenschaften Beispiel 5 Vergleichs-
    beispiel 6
    Izodkerbschlagfestigkeit 14 13
    (3,17 mm, kgcm/cm)
    Zugschlagfestigkeit
    103 91
    (1,58 mm, kgcm/cm²)
    Oberflächenaussehen der gut geringfügig
    testprobe entschichtet
    Beispiel 6 und Vergleiehsbeisniele 7 und 8 Massen wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch ein Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)äther mit einer Intrinsikviskosität, gemessen bei 25°C in Chloroform, von 0,50 dl/g anstelle des 2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Trimethylphenol-Copolymeren verwendet wurde. Die Eigenschaften der Nassen wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 gemessen. Die Werte sind in Tabelle VII enthalten.
  • Die Schlagfestigkeit der Testproben wurden gleichfalls nach einer Alterung derselben in Heißluft bei 115°C während 20 Tagen gemessen. Auch diese Ergebnisse sind in Tabelle VII enthalten.
  • Zum Vergleich wurde das vorstehende Verfahren wiederholt, wobei jedoch Tafmer (Vergleichsbeispiel 7) oder ein Styrol/Butadien-Blockcopolymeresastomeres (Vergleichsbeispiel 8) anstelle des modifizierten Elastomeren verwendet wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle VII enthalten.
  • Tabelle VII
    Vergleichsbeispiel
    Eigenschaften Beispiel 6 7
    Izodkerbschlagfe-
    stigkeit (3,17 mm,
    kgcm/cm)
    anfänglich 23,0 20,5 20,0
    nach d. Alterung 15,0 10,0 6,4
    Prozentsatz der 65 51 32
    Zugschlagfestigkeit
    100
    (1,58 mm, kgcm/cm²)
    Zugfestigkeit lt
    (3,17 mm, kgcm/cm²) 510
    Oberflächenaussehen @@@ - -
    der Testprobe

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Polyphenylenätherharzmasse, bestehend aus (a) einem Polyphenylenäther, (b) einem harz vom Polystyroltyp und (c) einem modifizierten Elastomeren, das aufgrund der Umsetzung eines Äthylen-α-Olefin-Copolymerelastomeren mit einem Monomeren vom Styroltyp erhalten wurde, wobei das Copolymerelastomere eine Glasübergangstemperatur im Bereich von -40°C bis -60°C und eine Zugfestigkeit von nicht mehr als 50 kg/cm2 bei Raumtemperatur besitzt und praktisch amorph ist.
  2. 2. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyphenylenäther aus einem Polymeren besteht, welches durch Polykondensation eines monocyclischen Phenols der folgenden Formel worin R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, erhalten wurde.
  3. 3. Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyphenylenäther aus Poly(2,6-dinethyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2,6-diäthyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)äther, Poly-(2-methyl-6-äthyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther oder Poly(2-äthyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther besteht.
  4. 4. Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geXennzeichnet, daß der Polyphenylenäther aus einem 2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Trimrthylphenol-Copolymeren, einem 2,6-Dimethylphenol/2,3,6-TrläthyIphenol-Copolymeren, 2, 6-J)iäthylphenol/ 2,3,6-Trimrthylphenol-Copolymeren oder 2,6-Dipropylphenol/ 2,3,6-Trimrthylphenol-Copolymeren besteht.
  5. 5. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch bekennzeichnet, daß das Harz vom Polystyroltyp mindestens 25 Gew.% an Struktureinheiten der folgenden Formel enthält, worin R4 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, Z ein Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe und p die Zahl 0 oder eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
  6. 6. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiarz vom Polystyroltyp aus Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, Stryol/Butadien-Copolymeren, otyrol/Butadien Acrylnitril-Copolymeren oder Styrol/α-Methylstyrol-Copolymeren besteht.
  7. 7. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch £ekennzeichnet, daß das harz vom Polystyroltyp aus einem kautschukrnodifiziertem, mit Polybutadien, Butadienstyrol-Copolymerem oder einem Äthylen/Propylen/Polyen-Copolymeren modifiziertem Polystyrol besteht.
  8. 8. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gelcennzeichnet, daß das modifizierte Elastomere aus einem durch Umsetzung eines Äthylen-α-Olefin-Copolymerelastomeren mit einem Monomeren vom Styroltyp erhaltenen Elastomeren besteht.
  9. 9. Harzmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere vom Styroltyp durch die folgende Formel wiedergegeben wird, worin R4, Z und p die bei der Formel (II) angegebenen Bedeutungen besitzen.
  10. 10. Harzmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen/α-Olefin-Copolymerelastomere aus einem copolymeren Elastomeren aus Äthylen mit Propylen, Butylen oder Penten besteht.
  11. 11. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des Polyphenylenäthera und des Harzes vom Polystyroltyp 70 bis 97 Gew.% und die Menge des modifizierten Elastomeren 30 bis 3 Gew.%, jeweils bezogen auf die gesamte Ibsse, betragen.
  12. 12. Harzmasse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge aus Polyphenylenäther und ttarz vom Polystyroltyp 80 bis 97 Gew.% % und die Menge des modifizierten Elastomeren 20 bis 3 Gew.%, jeweils bezogen auf die gesamte Masse, betragen.
  13. 13. Harzmasse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich-net, daß die Menge des Polyphenylenäthers 20 bis 90 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Polyphenylenäther und Harz vom Polystyroltyp beträgt und die Menge des Polystyrolharzes 80 bis 10 Gew.% auf der gleichen Basis beträgt.
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