DE3206564A1 - Schaltungsanordnung fuer die elektrische verstaerkung von fernmeldesignalen, insbesondere fuer sprechkapselsignale eines fernsprechapparates - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die elektrische verstaerkung von fernmeldesignalen, insbesondere fuer sprechkapselsignale eines fernsprechapparates

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DE3206564A1
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Kurt Dipl.-Ing. 7900 Ulm Eberhardt
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Description

  • Beschreibung
  • Schaltungsanordnung für die elektrische Verstärkung von Fernmeldesignalen, insbesondere für Sprechkapselsignale eines Fernsprechapparates Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die elektrische Verstärkung von Fernmeldesignalen, insbesondere für Sprechkapselsignale eines Fernsprechapparates, mit geringer Einschaltverzögerung und einen Differenzverstärker, dessen Eingängen das Nutzsignal gegephasig zugeführt ist.
  • Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 29 25 919 bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung ist ebenfalls ein Differenzverstärker vorgesehen, dessen Eingängen das Nutzsignal gegenphasig, jedoch das Gegenkopplungssignal gleichphasig zugeführt ist. Der Emitterstromzweig des Differenzverstärkers und die dem Differenzverstärker nachgeschaltete, gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung sind so ausgebildet, daß sich der Emitterstrom des Differenzverstärkers selbsttätig auf den doppelten Wert des Kollektorstromes in einem Transistor des Differenzverstärkers einstellt, so daß die Verstärkung des Differenzverstärkers für das Nutzsignal einen festen, strom- und widerstandsunabhängigen Wert annimmt, während die Verstärkung des Gegenkopplungssignals um einen Faktor F > 1 kleiner als die Nutzsignalverstärkung ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat eine Einschaltverzögerungszeit, die proportional dem Spannungsteilerverhältnis des an der Ausgangsspannung liegenden Netzwerkes zu dem an der Gegenkopplungsspannung liegenden, den Kondensator enthaltenen Netzwerks ist. Mit dieser Schaltung kann der zur Gleichstromtrennung erforderliche Kondensator auf 6-7 ßF reduziert werden, womit sich eine Einschaltverzögerung von ca. 12 ms ergibt. Diese Zeit ist jedoch noch in vielen Fällen zu lang und die Belastung der die Schaltungsanordnung aufweisenden integrierten Schaltung so hoch, daß der Baustein lediglich bis 50 mA Schleifenstrom brauchbar ist.
  • Trotz seines großen Kondensators, ist seine HF-Verträglichkeit unzureichend, da die Schaltung keine Gleichtaktunterdrückung besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stand der Technik zu verbessern. Insbesondere soll versucht werden, ohne zusätzlichen Kondensator auszukommen, die Einschaltverzögerun unter 10 ms zu bringen und den Baustein auch für höhere Schleifenströme geeignet zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung gelöst. Dadurch daß der ohmsche Spannungsteiler über eine Konstantspannungsquelle auf Bezugspotential liegt, kann der aufwendige Kondensator eingespart werden. Die Einschaltverzögerung liegt in der Größenordnung von lediglich 1 ms. Zur Unterdrückung von Hochfrequenzstörungen genügt es, zwischen den Eingängen einen Kondensator mit einer unter 100 nF liegenden Kapazität zu schalten. Ist nur HF-Entstörung im UKW-Bereich erforderlich, so genügt ein integrierter Kondensator von 30 pF.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 gestattet eine einfache galvanische Verbindung zwischen den Verstärkern trotz unterschiedlicher Potentiale. Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 kann die Verstärkung des Bausteins in einfacher Weise an den jeweiligen Hörkapseltyp angepaßt werden. Die externe Anbringung des Widerstandes R3 an die Hybridschaltung läßt einen wesentlichen Teil der Wärme außerhalb des Gehäuses entstehen, so daß die Lebensdauer des Halbleiterchips wesentlich erhöht.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: FIG. 1: Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; FIG. 2: Ausführliches Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • In FIG. 1 läßt das Blockschaltbild die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in übersichtlicher Form erkennen. Es zeigt einen Mikrofonverstärker mit Mikrofon M, den Anschlüssen M1 und M2 des Mikrofons an einem Differenzverstärker V1, dem ein Zwischenverstärker V2 nachgeschaltet ist. Am Ausgang des Zwischenverstärkers V2 liegt zur Gewinnung eines Gegenkopplungssignals ein aus den Widerständen R1 und R2 bestehender ohmscher Spannungsteiler, dessen Fußpunkt über eine Konstantspannungsquelle U4 auf Bezugspotential, die hier mit der Klemme K2 verbunden ist, liegt. Die andere Klemme der Schaltungsanordnung ist mit K1 bezeichnet.
  • Der Abgriff des Spannungsteilers ist über einen weiteren Verstärker V4 galvanisch mit dem Ausgang des Differenzverstärkers V1 verbunden.
  • Der Ausgang des Zwischenverstärkers V2 kann direkt, ist aber hier im Ausführungsbeispiel über eine Konstantspannungsquelle U2 mit einem Endverstärker V3 verbunden, dessen Arbeitswiderstand R3 mit der Klemme K1 der Schaltungsanordnung verbunden ist. Dieser Widerstand R3 bestimmt, wie weiter später erläutert wird, den Gleichstom- und den Wechselstrominnenwiderstand der Schaltungsanordnung.
  • Das vom Mikrofon abgegebene Nutzsignal gelangt über den Differenzverstärker V1 und den Vorverstärker V2 zum einen über die Konstantspannungsquelle U2 zum Ausgangsverstärker V3 und fließt damit als verstärkter Strom in die Anschlußklemmen K1 und K2 und damit in die Teilnehmeranschlußleitung des Fernsprechapparates.
  • Die Schaltungsanordnung wird in an sich bekannter Weise von der Teilnehmeranschlußleitung über vier, dem Verpolungsschutz dienenden Dioden gespeist. Da sie für die Funktion des Anmeldungsgegenstandes unwesentlich sind, wurden sie in den Figuren nicht dargestellt.
  • Der Endverstärker V3 ist praktisch rückwirkungsfrei und hat einen sehr niedrigen Innenwiderstand, so daß der Widerstand R3 den Innenwiderstand der Schaltungsanordnung, gemessen zwischen den Klemmen K1 und K2, bestimmt.
  • Das am Ausgang des Zwischenverstärkers V2 abgegriffene Gegenkopplungssignal hat infolge der Konstantspannungsquelle U4 einen Gleichspannungsanteil, der über den weiteren Verstärker V4 sowohl die Kollektorspannungen der Differenzverstärkertransistoren des Differenzverstärkers V1 als auch das Potential der Eingangsspannung des Zwischenverstärkers V2 und dessen Ausgangsspannung bestimmt. Desweiteren wird über die Ausgangsspannung des Zwischenverstärkers V2 und über die Konstantspannungsquelle U2 die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers V3 am Widerstand R3 bestimmt.
  • FIG. 2 zeigt die einzelnen Komponenten der Verstärker in detaillierer Form. Die Bezugszeichen in FIG. 2 wurden so gewählt, soweit die nicht mit denjenigen der FIG. 1 identisch sind, daß Komponenten des Verstärkers Vn mit nl bis n9 bezeichnet sind.
  • Der Differenzverstärker V1 enthält zwei Transistoren 11 und 12 vom gleichen Leitfähigkeitstyp. ber eine Stromquelle I1 sind die beiden zusammengeschalteten Emitter der Transistoren 11 und 12 mit der auf Bezugspotential liegenden Klemme K2 verbunden.
  • Der Eingang des Differenzverstärkers wird durch die jeweilige Basis der Transistoren 11 und 12 gebildet, die mit den Eingangsklemmen M1 und M2 verbunden sind. Die Gleichspannungsvorspannung erhalten die Transistoren 11 und 12 über die jeweils ebenfalls an die Basis angeschlossenen Widerstände 16 und 17, deren anderes Ende mit einer Konstantspannungsquelle U1 verbunden ist. In den Kollektorzuleitungen der Transistoren 11 und 12 ist als Arbeitsimpedanz eine Stromspiegelschaltung, bestehend aus den Transistoren 13 bis 15, vorgesehen. Dabei steuert die Kollektorspannung des Transistors 11 über die Basis des Transistors 14 diesen soweit auf, bis die Spannung am Widerstand 16 die Transistoren 13 und 15 an ihrer Basis soweit öffnet, daß die Summe ihrer Kollektorströme nahezu gleich dem Strom der Konstantstromquelle I1 ist. Dabei stellt die Basis des Transistors 14 der Eingang der Stromspiegelschaltung dar und der Kollektor des Transistors 15 der Ausgang der Stromspiegelschaltung.
  • Der Zwischenverstärker V2 wird durch die Transistoren 21 und 23 gebildet, wobei der Widerstand 22 der Emitterwiderstand des Transistors 21 ist, an dessen emitterseitigem Ende die Basis des Transistors 23 angeschlossen ist.
  • Am Kollektor des Transistors 23, welcher Ausgang- des Verstärkers 2 ist, liegt der bereits beschriebene, aus den Widerständen R1 und R2 bestehende ohmsche Spannungsteiler mit Bezugsspannungsquelle U4.
  • Am Abgriff des Spannungsteilers ist der Verstärker V4 angeschlossen, der im Ausführungsbeispiel ein aus den Transistoren 41 und 42 bestehender Differenzverstärker ist. Die zusammengeschalteten Emitter der beiden Transistoren sind über die Stromquelle I4 mit der Klemme K2 verbunden. Der eine Eingang des Differenzverstärkers, gebildet durch die Basis des Transistors 41, ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers und der andere Eingang, gebildet durch die Basis des Transistors 42, mit dem Fußpunkt des Spannungsteilers verbunden.
  • Als Ausgang-des Verstärkers V4 ist hier der Kollektor des Transistors 41 vorgesehen, der mit dem Kollektor des Transistors 11 des ersten Differenzverstärkers V1 und damit mit der Basis des Transistors 14, dem Eingang der Stromspiegelschaltung des ersten Differenzverstärkers V1, verbunden ist. Der andere Ausgang des Differenzverstärkers V4, gebildet durch den Kollektor des Transistors 42, ist mit dem Kollektor des Transistors 12 des ersten Differenzverstärkers verbunden.
  • Der Ausgang des Zwischenverstärkers V2, also in FIG. 2 der Kollektor des Transistors 23, ist desweiteren über eine Diode als Konstantspannungsquelle U2 an den Endverstärker V3, bestehend aus den komplementären Transistoren 31 und 32 ulnd dem Widerstand R3 angeschlossen. Der Eingangstransistor 31 der Darlington-Schaltung ist als Doppelkollektortransistor ausgebildet. Sein erster Kollektor ist mit der Basis des Ausgangstransistors 32 verbunden und der zweite Kollektor mit dem Emitter des Ausgangstransistors 32.
  • Die Stromquelle I3 läßt über die als Konstantspannungsquelle U2 vorgesehene Diode den erforderlichen Strom fließen, so daß dadurch die Basisspannung des Transistors 31 der Darlingtonschaltung eindeutig festgelegt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel wurde für die Bezugsspannungsquelle U1 = 1,2 V, für die Bezugsspannungsquelle U2 = 0,7 V und für die Bezugsspannungsquelle U4 = 1,9 V gewählt, für den Widerstand R1 = 1 k0hm, für R2 = 100 k0hm und für den Widerstand R3 = 85 Ohm gewählt.
  • Das an den Eingangsklemmen M1 und M2 anliegende Nutzsignal wird mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung um etwa 52 dB verstärkt. Die Verstärkung ist über die beiden Widerstände R1 und R2 einstellbar. Es ist daher vorteilhaft, die Schaltungsanordnung in Hybridtechnik zu realisieren und die Widerstände R1 und R2 zur Einstellung der jeweils erforderlichen Verstärkung extern- anzubringen.
  • Ebenso zweckmäßig ist es, den Widerstand R3 extern vorzusehen, da er zur Aufnahme unerwünschter Verlustleistungen vorgesehen ist.
  • Der Fußpunkt des ohmschen Spannungsteilers liegt für Wechselstrom über die Konstantspannungsquelle U4, die einen differentiellen Innenwiderstand von etwa 1 Ohm hat, auf Bezugspotential. Gleichzeitig bestimmt diese Konstantspannungsquelle U4 auch die mittlere Ausgangsgleichspannung der Schaltungsanordnung, z.B. gemessen zwischen Kollektor des Transistors 32 und Klemme K2. Für eine Aussteuerbarkeit der Schaltungsanordnung von 3,3 dBn an den Klemmen K1 und K2 muß die genannte Ausgangsgleichspannung etwa 3,2 V betragen. Die jeweils verbleibende Spannung bis zum Potential der Klemme K1 fällt jeweils am Widerstand R3 = 85 Ohm ab.
  • Die Schaltungsanordnung beginnt erst oberhalb 3,2 V zu arbeiten, da bei einer Spannung zwischen den Klemmen K1 und K2 von 3,2 V der Strom durch den Widerstand R3 etwa 0 ist. Bei einer Klemmenspannung von 3,65 V beträgt der Strom durch den Widerstand R3 etwa 5 mA und bei einer Klemmenspannung von 14,6 V etwa 120 mA.
  • Soll die Schaltung gegen Hochfrequenzeinstreuungen unempfindlich sein, so empfiehlt sich zwischen den Anschlüssen M1 und M2 einen Kondensator von maximal 100 nF vorzusehen, der in der angegebenen Schaltungsanordnung gleichspannungsfrei ist.
  • Bei einem Schleifenstrom von 120 mA, der praktisch in voller Höhe durch den Widerstand R3 fließt, entsteht in diesem Widerstand eine Verlustleistung von etwa 1,1 W, die jedoch bei externer Beschaltung unkritisch ist.
  • Die Einschaltverzögerung der Schaltungsanordnung richtet sich nach dem erforderlichen Kondensator zwischen den Anschlüssen M1 und M2 zur Hochfrequenzunterdrückung. Wird hierfür ein Kondensator von 100 nF vorgesehen, so liegt die Einschaltverzögerung in der Größenordnung von 1 ms und ist somit für den vorgesehenen Zweck vernachlässigbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für die elektrische Verstärkung von Fernmeldesignalen, insbesondere für Sprechkapselsignale eines Fernsprechapparates, mit geringer Einschaltverzögerung und einen Differenzverstärker, dessen Eingängen das Nutzsignal gegenphasig zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzverstärker (V1) ein Zwischenverstärker (V2) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang zur Gewinnung eines Gegenkopplungssignals ein ohmscher Spannungsteiler (R1, R2) angeschlossen ist, dessen Fußpunkt über eine erste Konstantspannungsquelle (U4) auf Bezugspotential liegt, daß der Abgriff des Spannungsteilers über einen weiteren Verstärker (V4) galvanisch mit dem Ausgang des Differenzverstärkers (Vl) verbunden ist und daß der Ausgang des Zwischenverstärkers (V2) direkt oder über eine zweite Konstantspannungsquelle (U2) mit einem Endverstärker (V3) verbunden ist, dessen Arbeitswiderstand (R3) den Gleichstrom- und Wechselstromwiderstand der Schaltungsanordnung bestimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (V1) zwei Transistoren (11, 12) vom gleichen Leitfähigkeitstyp aufweist, in deren Kollektorleitungen als Arbeitsimpedanzen eine Stromspiegelschaltung (13-16) vorgesehen ist, an deren Eingang außer der Kollektorzuleitung eines Differenzverstärkertransistors (11) zusätzlich der Ausgang des weiteren Verstärkers (V4) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Verstärker (V4) ein zweiter Differenzverstärker (41, 42) ist, dessen einer Eingang mit dem Abgriff des Spannungsteilers (R1, R2) und dessen anderer Eingang mit dem Fußpunkt des Spannungsteilers (R1, R2) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverstärker (V3) eine Darlington-Schaltung mit komplementären Transistoren ist, deren Eingangstransistor (31) als Doppelkollektortransistor ausgebildet ist, dessen erster Kollektor mit der Basis und dessen zweiter Kollektor mit dem Emitter des Ausgangstransistors (32) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß sie als Hybridschaltung ausgebildet ist, daß mindestens einer der Widerstände (R1, R2) des ohmschen Spannungsteilers extern zugänglich ist und daß der Arbeitswiderstand (R3) des Endverstärkers (V3) ebenfalls extern angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003614A1 (en) * 1984-02-08 1985-08-15 Moses Klaus M Circuit arrangement for the electric supply of devices in a telephone set
DE3514015A1 (de) * 1985-04-18 1986-10-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer die elektrische verstaerkung von fernmeldesignalen

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