DE3206319A1 - Vorrichtung zum schnellen verbinden und loesen von frachtkomponenten - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen verbinden und loesen von frachtkomponenten

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DE3206319A1
DE3206319A1 DE19823206319 DE3206319A DE3206319A1 DE 3206319 A1 DE3206319 A1 DE 3206319A1 DE 19823206319 DE19823206319 DE 19823206319 DE 3206319 A DE3206319 A DE 3206319A DE 3206319 A1 DE3206319 A1 DE 3206319A1
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Germany
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clamping lever
bolt
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locking
springs
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DE19823206319
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DE3206319C2 (de
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Jochen Ing. Soller (grad.), 2800 Bremen
Günter Ing. Vogg (grad.)
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen GmbH
Vereinigte Flugtechnische Werke GmbH
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D9/003Devices for retaining pallets or freight containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Lösen von Frachtkomponenten
  • ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Lösen von Frachtkomponenten, insbesondere am Boden von Luftfahrzeugen, mit einem Verriegelungselement, das in vorgegebene, ortsfest angeordnete Aufnahmen im Boden einsetzbar ist.
  • Anordnungen dieser Art sind vielfältig bekannt und dienen in Luftfahrzeugen zur Befestigung von Frachteinheiten, wie beispielsweise Container oder Paletten, am Frachtraumboden. Hierzu werden normalerweise sogenannte Sitzschienen versenkt angeordnet, die zur Aufnahme von Riegeln für die Arretierung der Frachteinheiten dienen. Nach der DE-AS 21 61 735 ist eine derartige Anordnung bekannt geworden. Die bekannten Anordnungen sind relativ aufwendig und dienen nur zur Anwendung innerhalb der Sitzschienenbereiche.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, für eine gattungsgemäße Ausbildung eine Steckverbindung mit vorgegebenen Verriegelungspunkten außerhalb von Sitzschienenbereichen zu schaffen, die auf einfache Weise einen festen, spielfreien Sitz ermöglicht und einen Ausgleich der auftretenden Toleranzen gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das Verriegelungselement ' aus einem Gehäuse mit einem über einen verschwenkbaren Spannhebel als Handhabe verdrehbaren und axial verschiebbaren Bolzen mit einem Verriegelungssteg im Bereich der Aufnahme besteht und daß der Spannhebel sich unter Zwischenschaltung von Federn am Gehäuse abstützt und der Verriegelungssteg durch eine korrespondierende Öffnung an der Aufnahme aufgenommen wird sowie bei Verdrehung des Verriegelungssteges über 0 den Bolzen um 90 die Aufnahme als Gegenlager dient, wobei durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels mit einer Vergrößerung des Abstandes zwischen.Lagerachse und Auflagefläche des Spannhebels der Bolzen zwischen Aufnahme und Gehäuse federnd einspannbar ist.
  • Um die Verriegelung nur in einer Position durchzuführen wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse einen Ausschnitt zur Aufnahme des Spannhebels in der Verriegelungslage aufweist.
  • Eine robuste Anordnung wird dadurch geschaffen, daß die Federn durch Tellerfedern gebildet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verriegelungselementes, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 in einer um 900 gedrehten Lage, Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Aufnahme mit einem Bolzen im Schnitt in der verriegelten Stellung.
  • Die dargestellte Anordnung besteht aus einem Verriegelungselement, das im wesentlichen aus einem Bolzen 1 gebildet ist, der in einem Gehäuse 2 axial beweglich geführt wird. Der Bolzen 1 besitzt an einer Seite einen verschwenkbaren Spannhebel 3 als Handhabe, der über einen Zylinderstift 4 mit dem Bolzen 1 verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist einem Riegelelement 5 zugeordnet und stützt sich mit diesem an Fahrzeugboden ab. Am unteren Teil besitzt der Bolzen 1 einen Verriegelungssteg 6! Der Spannhebel 3 stützt sich über eine Scheibe 7 über Tellerfedern 8 am Gehäuse 2 ab. Hierbei sind die Scheibe 7 und die Tellerfedern 8 mit einer Durchtrittsöffnung für den Bolzen 1 versehen.
  • Der Verriegelungssteg 6 des Bolzens 1 wird in einer zugeordneten ortsfesten Aufnahme aufgenommen, die eine korrespondierende Offnung 10 aufweist und bei einer Verdrehung um 900 als Gegenlager dient. Durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels 3 wird in dieser verriegelten Stellung der Abstand zwischen dem Zylinderstift 4 und einer Auflagefläche 11 des Spannhebels 3 vergrößert, so daß der Bolzen 1 zwischen Aufnahme 9 und Gehäuse 2 federnd eingespannt ist.
  • Der Spannhebel 3 hat ein axiales Spiel 12 zwischen verriegelter und entriegelter Stellung. In der verriegelten Stellung wird der Spannhebel 3 in einen Ausschnitt 13 des Gehäuses 2 geschwenkt.
  • Zur Befestigung wird der Spannhebel 3 zuerst aufgestellt und der Bolzen 1 nach unten gedrückt, so daß der Verriegelungssteg 6 durch die Öffnung 10 der Aufnahme 9 gesteckt wird. Durch eine 90°-Drehung des Bolzens 1 mit dem Verriegelungssteg 6 erfolgt eine mechanische Verriegelung in der Aufnahme 9, wobei durch das Verschwenken des Spannhebels 3 eine federnde Einspannung erfolgt.
  • Auftretende Z-Belastungen werden nun über Gehäuse 2, Tellerfedern 8, Scheibe 7, Spannhebel 3, Zylinderstift 4 und Bolzen 1 in den Befestigungspunkt geleitet.
  • X- und Y-Belastungen werden direkt über das Gehäuse 2 des Schnellanschlusses abgeleitet. Die Tellerfedern 8 sorgen für einen spielfreien, festen Sitz und gleichen auftretende Toleranzen aus. Bei stärkeren Z-Belastungen werden die Tellerfedern 8 gedrückt und übertragen die Restlast ungedämpft.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Lösen von Frachtkomponenten, insbesondere am Boden von Luftfahrzeugen, mit einem Verriegelungselement, das in vorgegebene, ortsfest angeordnete Aufnahmen im Boden einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus einem Gehäuse (2) mit einem über einen verschwenkbaren Spannhebel (3) als Handhabe verdrehbaren und axial verschiebbaren Bolzen (1) mit einem Verriegelungssteg (6) im Bereich der Aufnahme (9) besteht und daß der Spannhebel sich unter Zwischenschaltung von Federn (8) am Gehäuse (2) abstützt und der Verriegelungssteg (6) durch eine korrespondierende Öffnung an der Aufnahme (9) aufgenommen wird sowie bei Verdrehung des Verriegelungssteges (6) über den Bolzen (1) um 0 90 die Aufnahme (9) alsGegenlager dient, wobei durch eine Schwenkbewegung des Spannhebels (3) mit einer Vergrößerung des Abstandes zwischen Lagerachse (4) und Auflagefläche (11) des Spannhebels (3) der Bolzen (1) zwischen Aufnahme (9) und Gehäuse (2) federnd einspannbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Ausschnitt (13) zur Aufnahme des Spannhebels (3) in der Verriegelungslage aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8) durch Tellerfedern gebildet werden.
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