DE3205708A1 - Vorrichtung zum automatischen ablegen und aufnehmen von kleinteilen in regalen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen ablegen und aufnehmen von kleinteilen in regalen

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Manfred Ing.(grad.) 8031 Puchheim Baumann
Hartmut Ing.(grad.) 8032 Gräfelfing Marter
Gerd Ing.(grad.) 8031 Gröbenzell Martin
Herbert Melder
Manfred 8000 München Schweiger
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MAN Lager und Systemtechnik GmbH
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MAN Lager und Systemtechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0435Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Ablegen und
  • Aufnehmen von Kleinteilen in Regalen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen und Aufnehmen von Einzelteilen, insbesondere Kleinteilen in Regalen. Dabei wird mit der Vorrichtung nach der Erfindung angestrebt, Klein- oder Einzelteile mit in einem großen Bereich variierenden Abmessungen in herkömmlichen einfachen Fachregalen abzulegen und dabei den Ablegevorgang sowie den Aufnahmevorgang der abgelegten Einzelteile möglichst vollständig zu automatisieren.
  • Anders als bei Palettenlägern, bei denen die einzelnen Paletten vollautomatisch ein- oder auch ausgelagert werden können, werden heute noch Kleinteile zum Großteil manuell oder allenfalls unterstützt durch ein mannbedientes Regal-Förderzeug ein- und ausgelagert bzw. Teilentnahmen entnommen. Die Gründe hierfür liegen in der Vielfalt der Behältermodule, die für die verschiedenen Kleinteile erforderlich oder gar vorhanden sind sowie die große Anzahl verschiedener Artikel mit meist ausreichender Zugriffzeit pro Artikel.
  • Derartige Läger waren bislang wegen der hohen Bewegungsleistung, bei Kommisionieren haaren zum Mann" und die damit verbundenen hohen Investitionen für eine automatische Anlage nicht automatisierbar.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die Artikel in sog.
  • Mehrbehältern oder Mehrartikelbehältern auf einer Trägerplatte unterzubringen. Mit solchen Systemen, bei denen beispielsweise auch als Ladehilfsmittel ganze Fachböden oder sonstige Träger eingesetzt werden könnten, sind nur begrenzte Leistungen umzusetzen, da zwar mit einer Bewegung mehrere Artikel gleichzeitig bewegt werden können, aber die Wahrscheinlichkeit auch bei hohem Organistationsgrad gering ist, daS mehrere Artikel ein und desselben Ladungsträger gleichzeitig gebraucht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung anzugeben, die auch ein vollautomatisches Ablegen und Aufnehmen von Einzelteilen, insbesondere Kleinteilen, in einfachen Regalen, ohne ein größeres Volumen für die eingesetzte Entnahmevorrichtung zu beanspruchen, ermöglicht, wobei ein zum automatisch Ablegen und Aufnehmen in Regalen herkömmliches EegalSörderzeug eingesetzt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches l gelöst.
  • Dabei ergeben sich hinsichtlich der Ausbildung der gemäß der Erfindung zu verwendenden Paletten sowie der zur Ausbildung der zur Bewegung der Paletten vorzusehenden Bewegungseinrichtung vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß dem Vorschlag nach der Erfindung besteht also die Vorrichtung zum automatischen Ablegen und Aufnehmen von Einzelteilen in der Verwendung von zur Aufnahme der zu lagernden Einzelteile bestimmten Trägerpaletten, welche automatisch abhängig von einer vom Regalförderzeug versetzbaren Bewegungseinrichtung über ihre gemäß der Erfindung an einer ihrer Aussenseiten zum Ziehen und Schieben geeigneten Oberflächengestaltung vollautomatisch mit dem auf ihm untergebrachten Einzelteil abgestellt, aufgenommen und transportiert werden kann..
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft und einfach, die Unterseite der Paletten mit Stegen oder Ausnehmungen so auszugestalten, daß ein Transportieren, dh. also ein Ziehen oder Schieben aus einem Regal heraus bzw. in ein Regal hinein mit einem einfachen mit Noppen versehenen Zahnriemen, wie im einzelnen noch erläutert werden wird, möglich ist.
  • Dabei kann ein Fachbodenregal in identischem Aufbau verwendet werden, wie es allgemein heute für manuellen oder halbautomatischen Betrieb verwendet wird.
  • Die Vorteile, die Verstellbarkeit und geringe Investitionskosten bleiben dabei auch bei der Automatisierung erhalten.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sind, um auch bei kleinen Einzelteilen hohe Lagerdichten zu erreichen, die Paletten baukastenartig zusammensetzbar, wobei eine Grundeinheit für sich selbst aufnahmefähig und automatisch transportierbar ist. Für das Zusammensetzen sind dabei Verbindungsglieder vorgesehen, die ein Aneinanderreihen von einzelnen Grundpaletten in beiden Flächendimensionen ermöglichen. Die Verbindungsglieder bestehen dabei im einfachsten Fall aus einfachen Metallb kugeln, die zwei parallel zueinander liegende.
  • Paletten längs der entsprechenden Berührungslinie fest miteinander verbinden.
  • Bei Anwendung all dieser Merkmale wird eine hohe Flexibilität und Leistung unter Benutzung vorhandener Behälter, eine hohe Umsatzleistung, große Laerdichte auch beim Einsetzen vorhandener genormter Stahlbausysteme und damit bei geringen Investitionskosten erreicht, wobei selbst mit einer vollautomatischen Lösunq die Ware unmittelbar zum Mann kann -transportiert werdenMädurch können bei Anwendung dieser Merkmale im Regelfall 50% des Personals eingespart werden, welches bei halbautomatischen Anlagen eingesetzt werden müßte.
  • Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung sowie deren Vorteile werden im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen erläutert: In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen möglichen vorteilhaften Aufbau einer Trägerpalette, wie sie für die Zwecke der Vorrichtung nach der Erfindung einsetzbar ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Palette längs der Linie II - II in Fig. 1 Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 schematisch ein einfaches Lagersystem mit einem Lagerförderzeug, Paletten und einer Entnahmevorrichtung für die Paletten gemäß der Erfindung und Fig. 5a, 5b, 5c das Zusammenwirken von Einzelpaletten zu getrennten (a) Lager von Einzelteilen bzw. zum kombinierten Ablegen und Aufnehmen von mehreren Einzelpaletten (b und c).
  • In der Fig. 1 ist mit 10 eine Palette bezeichnet, wie sie für die Zwecke der Erfindung als Träger für zu lagernde Kleinteile eingesetzt werden kann. Die Palette ist dabei in ihrer Ansicht von unten dargestellt.
  • Dabei zeigen die Fig. 2 und 3 Schnittdarstellungen entsprechend den in der Fig. 1 dargestellten Schnittlinien Il-II bzw. 111-111.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Palette 10 als Flachpalette ausgerüstet, d.h. sie hat seitlich einen relativ niedrigen Begrenzungsrand 12.
  • Es sei aber an dieser Stelle schon darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Palettesebätauch als Behälter mit einem sehr viel höheren Rand ausgebildet sein kann, sofern dies mit Rücksicht auf die Form der zu lagernden Einzelteile zweckmäßig ist.
  • In jedem Fall empfliehlt es sich, den Rand 12 so auszubilden, daß die einzelnen Paletten unverschieblich zuenander stapelbar sind.
  • Die Unterseite der Palette trägt Stege 16 bzw. Ausnehmungen 14, in welche, wie noch in Verbindung mit der Fig. 4 im einzelnen erläutert wird. Transoortalieder vom Reaaldia. - . -roruerzeug eingreiren uncl ole Palette aucn aur einem xegalfach senkrecht zur Erstreckung der Stege 16 bzw. Ausnehmungen 14 verschieben können.
  • Die Paletten besitzen auBeruem Durchbrechungen 18 längs ihres Umfanges, über welche sie mit in der Figur nicht gezeigten Bügel mit in der Verlängerung oder seitlich angelegten entsprechend aufgebauten PaletteneiSwiUn fest verbunden werden können.
  • Diese Maßnahme wird noch in Verbindung mit den Figuren 5a bis c im einzelnen erläutert.
  • Die Fig. 4 zeigt anschaulich die Arbeitsweise der VorricS tung nach der Erfindung und wie mit Paletten 10, wie sie vorstehend anhand der Figuren 1bis 3 beispielsweise erläutert wurden, gearbeitet werden kann. Dabei sind in der Fig.4 zwei längs eines Ganges im Schnitt schematisch dargestellte Regale 20 und 21 dargestellt, die jeweils Fachböden 22 aufweisen, die an Senkrechtstreben 23 gelagert sind. Der zwischen den Regalen 20 und 21 verbleibende Gang wird von einem in der Figur schematisch dargestellten und allgemein mit 24 bezeichneten Regalförderzeug befahren. Hierbei stützt sich das Regalförderzeug am Boden und an der Decke des Raumes über Führungsglieder 25 ab, über die die Bewegung des Regalförderzeuges in der zur Darstellungsebene senkrechten Ebene gesteuert dieses transportiert werden kann.
  • Die Paletten 10 mit den abzulegenden bzw. abgelegten Einzelteilen liegen im Ruhezustand so auf den Fachböden 22, daß sie geringfügig, nämlich um den Abstand a über die Regale in den Gang hinausreichen.
  • Das Regalförderzeug weist eine Hubstange 26 auf, über die entsprechend dem Peil 27 der auf einer Abstützung 28 ruhende Teleskoptisch 30 nach oben und unten gefahren werden kann.
  • Auf dem Teleskoptisch 30 befindet sich die Bewegungseinrichtung 32, die auf dem Teleskoptisch 30 entsprechend dem Pfeil 31 sowohl nach links als auch nach rechts bis unmittelbar an die Vorderkante der Fachböden 22 verschoben werden kann. Bei der Darstellung ist aus Ubersichtlichkeitsgründen die Bewegungseinrichtung 32 in ihrer mittleren Lage gezeigt, in welcher sie nach oben und nach unten über den Teleskoptisch 30 bewegt werden kann.
  • Die Bewegungseinrichtung 32 trägt auf ihrer Oberseite einen Endlpsriemen 34, der als Zahnriemen ausgebildet ist und zum Eingriff mit den Stegen der Paletten 10 (vgl. Fig.
  • 1 bis 3) Noppen 36 besitzt. Der Endlosriemen 34 kann dabei, wie durch die seitlichen Pfeile angezeigt, automatisch in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden.
  • Aus der Fig. 4 ist unmittelbar zu ersehen, daß zum Herausnehmen eines der Paletten 10, beispielsweise der im Fachmgl2Cdargestellten Palette die Bewegungseinrichtung 32 einfach nach links auf dem Teleskoptisch 30 so lange bewegt werden muß, bis das Endlosband 34 unter die ersten Stege dieser Palette zu liegen kommt. Wird dann das Endlosband 34 nach rechts angetrieben, nehmen die Noppen 36 die Palette mit und ziehen sie aus dem Regal heraus, bis die Palette voll auf der Bewegunqseinrichtunq 32 liest. Nach Herstellen der Mittenstellung der Bewegungseinrichtung 92 wird der Teleskoptisch 50 des Regalförderzeuges 24 dann abgesenkt und das Regalförderzeug selbst bringt die Palette an den Ort, an dem es dann von der Bewegungseinrichtung durch erneuten Antrieb des Endlosförderbandes 54 abgegeben werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß für den praktischen Einsatz, auch wenn nur eine einzige Palettengrundeinheit 10 transportiert werden soll, auf derOberseite der Bewegungseinrichtung 32 zwei oder auch drei parallel laufende und parallel ansteuerbare Endlosbänder 34 mit entsprechenden Noppen vorgesehen sind, wie dies auch aus dem Aufbau der Unterseite einer Palette entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Fig. 4 zeigt auch anschaulich, daß jede Bewegung voll automatisch, z.B. über Lochkarten,PBV-Anlage usw. gesteuert werden kann.
  • Die Fig. 5a bis 5c zeigen anschaulich, daß gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Paletten 10 ( vql. Fig. 1) entweder aus Palettenmodulen zusammengesetzt werden können, bzw. einzelne Paletten zu größeren Einheiten zusammensetztbar sind.
  • Dabei zeigt Fig. 5a, daß es möglich ist, drei getrennte Paletten A,B und C getrennt in einem Fach 22 zwischen zwei Senkrechtstreben 23 unterzubringen und diese drei getrennt anzusteuern. Dies bedeutet, daß beispielsweise mit Hilfe der Entnahmeeinrichtung die Palette nur abgelegt oder herausgenommen werden kann, ebenso wie die Palette A oder auch C.
  • Aus Fig. Sb ist zu ersehen, daß für andere Zwecke beispielsweise die Paletten A und B über entsprechende Bügel, die in die öffnungen 18 (dgl, Fig. 1) eingesetzt werden können, zu größeren Einheiten zusammensetzbar sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5b sind dabei die Paletten A und B fest miteinander verbunden, sodaß sie nur zusammen abgestellt, bzw. herausgenommen werden können, während auf dem auf dem Fachboden 22 noch vorhandenen Raum die Palette C zusätzlich abstellbar ist, und zwar getrennt von einer Bewegung der Paletteneinheit A -+ -B.
  • Die Fig. 5c schließlich zeigt, daß für die Lagerung besonders großer Einzelteile bzw. auch mal ganzer Lose von Einzelteilen alle drei Paletten A,B und C zu einer Einheit A+B+C zusammengesetzt werden können, und zwar wiederrum, wie vorstehend beschrieben, über Metallbügel, die in die entsprechenden Öffnungen 18 eingesetzt werden.
  • In diesem Fall kann nur die Einheit A+B+C von der Bewegungseinrichtung 32 transportiert werden.
  • Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß siEtverständlich auch bei tieferen Regalen Paletteneinheiten in der Längesrichtung zusammengesetzt werden können, sofern dies gewünscht wird. Die Verwendung von kleinen Palettenmodulen hat dabei den Vorteil, daß diese, da sie für sich stapelbar sind, sehr viel leichter abgestellt und aufbewahrt werden können.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wurde an Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es ist für den auf dem Sachgebiet tätigen Fachmann nach Xenntnis dieses Ausführungsbeispiels ohne weiteres möglich, Abwandlungen zu treffen. So ist insbesondere die Wirkverbindung zwischen Bewegungseinrichtung und Unterseite einer Palette auf verschiedene Weise lösbar. Beispielsweise könnte die Unterseite einer Palette mit einem Schraubengang versehen werden, wobei.dann die Bewegungseinrichtung nicht ein Endlosförderband aufweisen müßte, sondern eine Schraubspindel, die je nach der gewünschten Bewegungsrichtung der Palette in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird, so daß die Palette nach Art einer Mutter auf der entsprechenden Schraubspindel seitlich verschoben würde.
  • Auch ein Eingreifen entsprechender Halteglieder der Bewegungseinrichtung an seitliche Ösen der Palette 10 ist im Rahmen der Erfindung durchaus denkbar.
  • Die Verbindung von Palettenmodulen untereinander kann selbstverständlich auch auf andere Weise, als geschildert, erfolgen. Beispielsweise ist es denkbar, die Längskanten einer Palette schwalbenschwanzförmig auszubilden, so daß die Palettenmodule unmittelbar ineinandergesteckt und zu größeren Einheiten zusammengesetzt werden können.
  • Die Paletten selbst sind vorzugsweise aus Kunststoff gepresst oder gespritzt, da hierdurch ein geringes Gewicht bei geringen Herstellkosten zu erzielen ist. Selbstverständlich sind aber auch Paletten aus Metall mit Vorteil einsetzbar, wobei die Paletten im Tiefziehverfahren oder sonstwie hergestellt sein können.
  • Die Aufnahmeseite der Palette kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein. In jedem Fall empfiehlt es sich, die Innenseite so zu gestalten, daß.das bzw. die abzulegenden Einzelteile auch bei den seitlichen Bewegungen der Palette nicht oder nur unwesentlich verrutschen. Dies kann durch einen Belag geschehen, oder aber auch durch entsprechennde Überhöhungen oder Vertiefungen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum automatischen Ablegen und Aufnehmen von Einzelteilen, insbesondere Kleinteilen, in Regalen mit Hilfe mindestens eines zwischen den Regalen einsetzbaren Regalförderzeuges zur Bedienung der neben- und übereinander angeordneten Regalfelder, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der zu lagernden Einzelteile Trägerpaletten vorgesehen sind, die zumindest auf einer ihrer Aussenseiten, vorzugsweise am Boden, eine zum kraftschlüssigen Eingriff mit der Oberflächengestaltung eines Teiles einer vom Regalförderzeug versetzbaren Bewegungseinrichtung zum Ziehen und Schieben der Palette durch die Bewegungseinrichtung aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten auf der Unterseite leiterartig mit Stegen und Zwischenräumen versehen sind, wobei Stege und/oder Zwischenräume senkrecht zu der zum Ein- und Auslagern notwendigen Bewegungsrichtung verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stege und Zwischenräume in mindestens zwei senkrecht zu der zum Ein- und Auslagern notwendigen Bewegungsrichtung vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten auf der Oberseite mit einem überhöhten Rand ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten aus Kunststoff oder Blech gepreßt bzw. aus Kunststoff gespritzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Paletten Verbindungsglieder zum Anhängen gleichartiger Paletten in beiden Flächendimensionen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder in Form von einfachen Durchbrechungen, in welche ein Schenkel eines Verbindungsbügels einsetzbar ist, ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnehme der Einzelteile bzw. von Einzelteile aufnehmenden Behälter dienende Oberfläche der Paletten mit ein seitliches Verschieben dieser Teile dienenden Überhöhungen, Noppen und/oder einem entsprechenden Belag versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung zum Einschieben und/oder Herausziehen einzelner Paletten als auf dem Tisch des Regalförderzeuges seitlich gegen die Regal versetzbare Einheit ausgebildet ist, die an ihrer Oberseite mit mindestens einem zum Eingriff mit der Unterseite der Palette geeigneten unsteuerbaren Endlosförderband ausgerüstet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einschieben und/oder Herausnehmen vorgesehene Einheit an ihrer Oberseite mit 3 parallel geführten Endlosförderbändern ausgerüstet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,.dadurch gekennzeichnet, daß als Endlosförderbänder Zahnriemen mit nach außen gerichteten zum Eingriff in Ausnehmungen bzw. hinter Stege geeigneten Erhebungen, z.B. Noppen vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Regalförderzeug, dessen Tisch, die seitlichen Bewegungen der Einschiebe- bzw. Herausnehmeinheit sowie das bzw. die Endlosförderbänder zentral von einem Datenverarbeitungssystem gesteuert sind.
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