DE3205125A1 - Mikrowellengeraet - Google Patents

Mikrowellengeraet

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Publication number
DE3205125A1
DE3205125A1 DE19823205125 DE3205125A DE3205125A1 DE 3205125 A1 DE3205125 A1 DE 3205125A1 DE 19823205125 DE19823205125 DE 19823205125 DE 3205125 A DE3205125 A DE 3205125A DE 3205125 A1 DE3205125 A1 DE 3205125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas sensor
boiler room
air
bridge circuit
gases
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823205125
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Brendel
Robert Schmidt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/6458Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using humidity or vapor sensors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Mikrowellen9erät
  • Die Erfindung betrifft ein Mikrowellengerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Ein Mikrowellengerät dieser Art ist aus der DE-OS 29 35 862 bekannt. Der bei diesem Mikrowellengerät zum Einsatz gelangende Gassen sor, der den aus den Heizraum austretenden Gasen ausgesetzt ist, dient zur Bestimmung der Konzentration der während des Garvorganges vom Gargut abgegebenen Gase. Der Gassensor gibt abhängig von der sich während des Garvorganges verändernden Gaskonzentration eine veränderliche Spannung an die Steuerschaltung ab, die bei Erreichen vorgegebener Spannungswertezur Aus- bzw. Umschaltung der Heizleistungsquelle führt. Die aus dem Heizraum austretende Abluft enthält nun nicht nur die während des Koch- bzw. Garungsprozesses vom Gargut abgegebenen Gase sondern auch Störgase, die mit der Zuluft in den Heizraum gebracht werden. Solche Störgase können u.a.
  • Zigarettenrauch oder Kochwrasen von auf Kochplatten durchgeführten Kochvorgängen sein. Es ist auch nicht ganz auszuschließen, daß mit der Zuluft auch ein Teil der aus dem Heizraum herausgeführten und mit Gasen angereicherten Abluft wieder in den Heizraum zurück gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß die Konzentration der Gase im Heizraum rascher zunimmt als es dem augenblicklichen Zustand des Gargutes entspricht. Entspricht nun die Gas konzentration einer bestimmten Gassensor-Ausgangsspannung, so erfolgt die Aus- bzw. Umschaltung der Heizleistungsquelle, obwohl das Gargut seinen Endgarzustand noch nicht erreicht hat. Die Garergebnisse sind bei diesem Mikrowellengerät somit wenig zufriedenstellend, da die Steuerung der Heizleistungsquelle nicht allein von der im Heizraum gebildeten Gaskonzentration sondern auch Von zuströmenden Störgasen beeinflußt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Mikrowellengerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die die Gassensor-Ausgangsspannung beeinflußenden Störungen durch Gase und Dämpfe in der Zuluft kompensiert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrieben Es zeigen Fig. 1 den Gar- bzw. Heizraum eines Mikrowellenb gerätes zum Garen Von Nahrungsmltteln mit einer Gassensorenanordnung in der Zu- und Abluft und Fig. 2 eine Schaltungsfunktionsskizze der Gassensorenanordnung Mit 1 ist der Gar- bzw. Heizraum eines nicht weiter dar, gestellten Mikrowellengerätes zum Garen von Nahrungsmitteln bzw. Speisen bezeichnet. Ein Magnetron 2 gibt, wenn es eingeschaltet ist, Mikrowellenenergie in den Heizraum 1 ab.
  • Im Bodenbereich des Heizraums 1 ist ein Gefäß 3 mit Gargut 4 abgestellt, das mittels der vom Magnetron 2 abgegebenen Mikrowellenenergie erwärmt bzw. gegart werden soll. Im Strömungsweg 5 der aus dem Heizraum 1 abströmenden Luft und im Strömungsweg 6 der in den Heizraum einströmenden Luft ist je ein Gassensor 7 (Abluftsensor) bzw. 8 (Zuluftsensor) angeordnet. Eine Motor-Gebläse-Einrichtung 9 sorgt für die Luftzufuhr zum Heizraum 1. Die zuströmende Luft setzt sich aus der Küchenraumluft und der in dieser enthaltenen Störgase, wie z.B. Zigarettenrauch, Kochwrasen von anderen Kochvorgängen usw., zusammen. Die abströmende Luft enthält dann noch die aus dem Gargut 4 während des Garvorganges austretenden oxidierbaren Gase sowie Wasserdampf. Der den aus dem Heizraum 1 abströmenden Gasen ausgesetzte Gassensor 7 gibt abhängig von einer sich bei der Speisenzubereitung verändernden Gaskonzentration bedingten Widerstandsänderung ein Signal an eine Steuereinrichtung 10 ab, die bei Erreichen vorgegebener Spannungswerte zu einer Aus oder Umschaltung der Heizleistungsquelle (Magnetron 2) führt. Die Steuereinrichtung 10 kann beispielsweise ein Mikroprozessor sein.
  • Die beiden Gassensoren 7,8 mit ihren niederohmigen Heizwiderständen 11, 12 und dem PotetJometer P sind Teil einer Referenz- bzw. Brücken schaltung 13. Zu dieser Brückenschaltung gehören weiterhin zwei Widerstände R' und R" sowie ein Kondensator C.
  • Die Funktionsweise der Brücken schaltung 13 ist folgende: Wenn in der dem Heizraum 1 zugeführten Ansaugluft Störgase enthalten sind, ändert der in der Ansaugluft befindliche Gassensor 8 eeinen Widerstand. Da die Ansaugluft danach auch den im Abluft-Strömungsweg 5 angeordneten Gassensor 7 passiert, ändert dessen Widerstand seinen Wert ebenfalls entsprechend. Diese beiden Widerstandsänderugen kompensieren sich in der Brückenschaltung 13, so daß die Brücken-Ausgangsspannung unabhängig von Störungen bleibt. Die durch Störungen (Störgase) bedingte Widerstandsänderung beim Zuluft-Gassensor 8 bewirkt die gleiche Widerstandsänderung beim Abluft-Gassensor 7.
  • Dadurch werden die die wirkliche Gaskonzentration im Heizraum negativ beeinflußenden Störgase kompensiert, so daß diese praktisch ohne Einfluß auf die Steuerschaltung der Steuereinrichtung 10 bleiben. Das Potentömeter dient in üblicher Weise zur Einstellung der Spannung in den Brückenzweigen der beiden Gassensoren 7,8 Diese wird so eingestellt, daß die Brücke bei der etwa zu erwartenden Gaskonzentration abgeglichen ist, um eine größtmögliche Linearität zu erzielen. Der Kondensator C dient zur Entstörung und Glättung der Ausgangsspannung.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Mikrowellengerät mit einer Heizleistungsquelle zum Garen von Nahrungsmitteln in einem Heizraum, mit einem Gassensor, der im Strömungsweg der aus dem Heizraum ausströmenden Abluft angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - ein weiterer Gassensor (8) ist im Zuluftweg (6) zum Heizraum (1) angeordnet, - die beiden Gassensoren (7,8) sind in einer Brückenschaltung (13) verschaltet, - die an der Brückenschaltung (13) anstehende Ausgangs spannung wird in einer Steuereinrichtung (10) verarç beitet, - die Steuereinrichtung (10) ist ein Mikroprozessor.
DE19823205125 1982-02-12 1982-02-12 Mikrowellengeraet Withdrawn DE3205125A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617663A1 (fr) * 1987-07-03 1989-01-06 Sanyo Electric Co Appareil de cuisson commande electroniquement pour commander la chauffe de nourriture en utilisant un capteur d'humidite
EP0568362A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-03 Microwave Ovens Limited Mikrowellenherd und Verfahren zum Knochen von Speisen
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