DE3203944A1 - Gehaeuse fuer einen naeherungsschalter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Gehaeuse fuer einen naeherungsschalter und verfahren zu dessen herstellung

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DE3203944A1
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Willi 7031 Nufringen Hanesch
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gehäuse für einen Näherungsschalter und Verfahren
  • zu dessen Herstellung Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse für einen Näherungsschalter nach der Gattung des Hauptanspruchs sowie von einem Verfahren zur Herstellung des Gehäuses nach der Gattung des ersten Verfahrens anspruchs. Näherungsschalter und Gehäuse für diese sind in vielfältiger Form bekannt; üblicherweise werden Näherungsschalter als kapazitive, optoelektronische oder induktive Systeme ausgebildet, wobei bevorzugt mindestens ein optischer Schaitzustand sanzeiger vorgesehen ist, der beispiels -weise dann Licht emittiert, wenn sich der Näherungsschalter in einem bestimmten Schaltzustand befindet. Es ist auch möglich, neben der Anzeige des Schaltzustandes optisch auch die Funktionsbereitschaft des Näherungsschalters, etwa durch eine grüne Leuchtdiode noch anzuzeigen.
  • Probleme ergeben sich bei der Zuordnung der Schaltzustandsanzeiger zum Gehäuse des Näherungsschalters aber dann, wenn das Gerät für bestimmte Schutzarten ausgebildet sein soll und die Abdichtung zwischen Gehäuse und dem ja notwendigerweise von außen sichtbaren Schaltzustandsanzeiger nicht ausreichend ist. Als Schaltzustandsanzeiger werden hierbei üblicherweise Leuchtdioven also LED, verwendet.
  • Bei einer ersten bekannten Ausführungsart von Näherungsschaltern ist die Leuchtdiode lediglich durch eine Bohrung des Gehäuses geführt; sie kann in dieser noch teilweise sitzen und ist von außen sichtbar. Hierdurch kann man zwar den Schaltzustand des Näherungsschalters erkennen, nachteilig ist jedoch, daß der Durchtrittsbereich der Leuchtdiode mit dem Gehäuse nicht hinreichend abgedichtet werden kann; außerdem besteht die Gefahr der Beschädigung der Leuchtdiode. Hier ergeben sich zwar Möglichkeiten, die Leuchtdiode in die Gehäusebohrung einzukleben; dies ist aber insofern schwierig, als die Abmessungen der Leuchtdiode nicht immer ausreichend bündig der Gehäusebohrung entsprechen, die Klebebereiche sich auflösen können und nachträgliche Putzarbeiten an der Durchdringungsstelle durchgeführt werden müssen. Dies ist insbesondere auch dann erforderlich, wenn man etwa das Gehäuseinnere mit einem Kunstharz vergießt, der auch im Randbereich zwischen Leuchtdiode und Gehäuse bohrung eindringt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsart von Näherungsschaltern ist es bekannt, die Leuchtdiode innerhalb des Gehäuses anzuordnen, beispielsweise auf der üblicherweise verwendeten Printplatte mit Hilfe einer Fassung zu halten und am Gehäuse, der Leuchtdiode gegenüberliegend eine Art Ausschnitt oder Fenster vorzusehen, der von einer lichtdurchlässigen Abdeckung verschlossen wird. Diese Abdeckung kann jedenfalls dort, wo sie an die Leuchtdiode angrenzt, auch linsenförmige Ausgestaltungen aufweisen, zur besseren Erkennung des von der Leuchtdiode emittierten Lichts; sie ist jedoch in das Gehäuse lediglich eingeklebt, so daß auch dann keine hinreichende Abdichtungen zwischen der Abdeckung und dem Gehäuseausschnitt möglich ist, wenn man beide mit eine komplementäre Form aufweisenden Falzen versieht. Abgesehen davon, daß das gesonderte Einkleben von transparentem, fensterartigem Abde ckm ate rial zusätzlich zu deren Herstellung durch Spritzguß o. dgl. einen weiteren Arbeitsschritt bedeutet, ist durch das Einkleben auch nicht sichergestellt, daß sämtliche Randbereiche einen gleichmäßigen Klebauftrag sowie eine gleichmäßig und vor allem gleichmäßig starke Klebverbindung mit dem jeweils anderen Material erfahren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für einen Näherungsschalter mit einem fensterartigen, lichtdurchlSssigen Gehäuse ausschnitt zur optischen Wahrnehmung des Schaltzustandes derart auszubilden, daß zusätzliche Arbeitsgänge am Gehäuse überflüssig werden und der transparente, der Leuchtdiode am Gehäuse des Näherungsschalters zugeordnete Materialbereich über eine vollkommen dichte Verbindung mit dem Gehäusematerial verfügt. Dabei soll der transparente Teil vorzugsweise noch Führungsmittel aufweisen, um die Leuchtdiode im Gehäuseinneren ergänzend zu halten und das Heranbringen an den transparenten Teilbereich zu ermöglichen.
  • Vorteile der Erfindung Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. des ersten Verfahrensanspruchs und hat den Vorteil, daß der transparente Teilbereich oder die transparente Abdeckung für die Leuchtdiodenanzeige bezüglich des Schaltzustandes des Näherungsschalters und das den Näherungsschalter umschließende und lagernde Gehäuse einstückig sind in dem Sinne, daß echte, miteinander verschmolzende Übergangsbereiche zwischen dem Gehäusematerial und dem Material des transparenten Teils vorhanden sind. Diese verschmolzenen Übergangsbereiche, in denen eine Mischung beider Materialien vorhanden ist, wobei sich in Richtung auf das eine Material jeweils eine zunehmende Verdünnung des anderen Materialanteils ergibt, sind gebildet durch eine entsprechende Wärmeeinwirkung auf die Materialien derart, daß sich Schmelz zonen bilden. Ein Charakteristikum dieser Schmelzzonen ist der Umstand, daß keine genaue Grenzlinie angegeben werden kann, entlang welcher die Materialtrennung zwischen dem Gehäuse und dem transparenten Teil besteht, sondern daß diese Übergänge fließend sind, jedenfalls auf molekularer Ebene gesehen, so daß die Einstückigkeit zwischen transparentem Teil und Gehäuse nicht auf einer äußeren, physikalischen Verbindung oder Adhäsion berührt, sondern durch physikalische Einwirkung (Erwärmung) hervorgerufen ist zur schmelzflüssigen Vermischung der Substanzen in den Randbereichen.
  • Ein besonders vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfindung besteht darin, daß man den transparenten Teil gleich bei der Gehäuseherstellung in eine einstückige Beziehung mit dem Gehäusematerial bringt, beispielsweise dadurch, daß man zunächst und vorzugsweise auf der gleichen Spritzgußmaschine oder sonstigen Herstellungsmaschine den transparenten Teil von geeigneter Form herstellt und diesen transparenten Teil dann als insofern verlorenen Kern bei der Gehäuseherstellung benutzt, indem das vorzugsweise noch warme, jedenfalls nicht vollständig ausgehärtete Kernmaterial des transparenten Teils im anschließenden Arbeitsgang von dem neu eingespritzten und insoweit schmelzflüssigen Gehäusematerial umgibt. Es kommt dann zu einer innigen Verbindung zwischen den beiden Materialien, wie ohne weiteres einzusehen, da die von dem schmelzflüssigen Gehäusematerial noch ausgehende Wärme insoweit schon konsistenter gewordene äußere Randbereiche des transparenten Teils wieder anschmilzt und sich auch bis zu einem gewissen Grade mit diesen mischt, bevor dann die gesamte einstückige Einheit endgültig aushärtet.
  • Auf diese Weise wird der transparente Teil als inniger Materialverbund effektiv ein Teil des Gehäuses, dient aber gleichzeitig zur Sichtbarmachung des Schaltzustandes des Näherungsschalters, indem eine im Gehäuseinneren, jedenfalls unterhalb des transparenten Teils angeordnete Leuchtdiode in ihrem Betriebszustand erkennbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfindung besteht darin, den transparenten Teil und das Gehäuse jedweils für sich gesehen fertig herzustellen, diese dann mit ihren Randbereichen aufeinanderzulegen und lokalisiert für eine so weitgehende Erhitzung dieser Randbereiche zu sorgen, daß sich die weiter vorn schon ausführlich erläuterten schmelzflüssigen Übergänge zwischen dem Gehäusematerial und dem Material des transparenten Teils ergeben. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um eine Art Schweißvorgang, wobei vorzugsweise eine Ultraschallverschweißung in Betracht kommt. Die gezielt eingesetzte Ultraschall-Wärmeeinwirkung schmilzt mindestens in den Randbereichen dort, wo das Material des Gehäuseausschnittes an das Material des transparenten Teils angrenzt, beide Materialien an und sorgt für eindeutige Verbindungen auf molekularer Ebene, wobei es ein Merkmal vorliegender Erfindung ist, daß die Verbindung zwischen den beiden Teilen nicht auf der Basis irgendeines Klebstoffs o. dgl., also durch Gie Anwesenheit einer dritten Substanz, bewirkt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfindung besteht darin, daß man den transparenten Teil gleichzeitig so ausbildet, daß er als Fassung oder Halterung oder mindestens Aufnahmetasche für die empfindliche Leuchtdiode ausgelegt ist, etwa mit einem Teilbereich, der über die Gehäusekontur nach Art einer Abdeckung oder in Linsenform hervorsteht, und der sich andererseits in das Gehäuseinnere wie eine Führungshülse erstreckt, hier unter Umständen auch losgelöst vom Material des Gehäuses. Die innige Schmelzverbindung zwischen dem transparenten Teil und dem Gehäusematerial ergibt sich dann an der Stelle, an welcher der transparente Teil durch den Gehäuseausschnitt hindurchtritt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung für eine Vielzahl von Gehäuseformen für Näherungsschalter geeignet ist, wobei in der nachfolgenden Beschreibung lediglich zwei Gehäuseformen, nämlich ein etwa rechteckförmiges Gehäuse mit oberen abgeschrägten Kanten und ein becherförmiges Gehäuse im einzelnen dargestellt sind.
  • Schließlich ist es entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung vorliegender Erfindung möglich, die beiden Materialien für das Gehäuse praktisch oder effektiv gleichzeitig in die Form einzuspritzen, wobei ein großflächigerer Verschmelzungsbereich im Übergang zwischen dem nichttransparenten Gehäuse und dem transparenten Teil erzielt wird, je nach Abkühlungsgeschwindigkeit und Einstellung der Spritzvorrichtung, der Aufwand bei der Herstellung aber nochmals wesentlich reduziert werden kann.
  • Es ist ja ohnehin erforderlich und weitgehend üblich, Gehäuse für solche Näherungsschalter aus Kunststoff herzustellen und das Anbrin,gqen einer zusätzlichen Spritzdüse, die in diesem Fall den geringeren, transparenten Materialanteil in die Form einführt, ist vom Aufwand her zu vernachlässigen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines einfachen Näherungsschalter-Gehäuses in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 sehr schematisiert eine mögliche Ausführungsform einer Spritzeinrichtung für die Herstellung des Gehäuses des Näherungsschalters mit eingeschmolzenem transparentem Teil und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses für einen Näherungsschalter im Querschnitt, wobei der transparente Teil selbst noch eine hülsenförmige Kontur aufweist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, den zur Erkennung des Schaltzustands eines Näherungsschalters an dessen Gehäuse angeordneten transparenten Teil so auszubilden, daß mindestens dessen mit den Randbereichen des Gehäuseausschnitts in körperlichem Kontakt stehenden Randbereiche durch eine frühere Wärmeeinwirkung eine schmelzflüssige und dann erstarrte Übergangszone bilden derart, daß der transparente Teil effektiv eine einstückige Einheit mit dem Gehäuse bildet, oder das mindestens der transparente Teil, der beispielsweise auch ein die LED enthaltendes Substrat und letzten Endes auch der Körper der LED selbst sein kann, vom Material des Gehäuses bei dessen Herstellung umspritzt und insoweit einstückig eingeschmolzen wird.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten becherförmigen und unten offenen Gehäuse 1 ist ein Abschluß stopfen 2 am Gehäuse, welches aus einem geeigneten, zähen Kunststoffmaterial besteht,(einstückig) angeformt und geht selbst wieder in eine Kabeldurchführung 3 über. Da es auf die innere Beschaltung des Gehäuses und den funktionellen Aufbau des Näherungsschalters selbst nicht ankommt, braucht auf diese Merkmale auch nicht eingegangen zu werden; der Näherungsschalter ist jedenfalls so ausgebildet, daß gegenüberliegend innen oder im Bereich eines transparenten Teils 4 eine (nicht dargestellte) Leuchtdiode im Inneren des Näherungsschaltergehäuses angeordnet ist, deren Schalt zustand durch den transparenten Teil von außen feststellbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausschnitt im Gehäuse 1 des Näherungsschalters, bzw. genauer gesagt in dessen oberem Abschluß stopfen 2 kreisrund ausgebildet, was nicht als Beschränkung verstanden werden soll; dementsprechend verfügt auch der transparente Teil 4 über eine kreisrunde Außenkontur.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung, daß der transparente Teil in dem Gehäuseausschnitt 5a eingeschmolzen ist, mit anderen Worten, der Ubergangsbereich 5 zwischen dem Material des transparenten Teils und dem Gehäusematerial verläuft nicht scharf abgegrenzt und in der Kontur scharfkantig unterscheidbar, sondern stellt eine erstarrte Zone aus schmelzflüssigen Materialanteilen beider Komponenten, also des transparenten Teils als auch des Gehäusewandungsteils, dar. Die Übergänge zwischen den jeweiligen Materialanteilen sind fließend, wobei in einem vorgegebenen Bereich des Randübergangs des transparenten Teils in das Material des Gehäuses eine Zone optimaler Vermischung der beiden Materialien vorliegt, wobei jeweils in Richtung auf das andere Material das eine Material in seinemMischungsanteil kontinuierlich abnimmt. Diese Zustände sind jedenfalls auf einer nicht makroskopischen, sondern eher mikroskopischen Betrachtungsebene gegeben; der transparente Teil unterscheidet sich daher als Einsatz in das üblicherweise nicht transparente und daher nach anderen Gesichtspunkten frei wählbare Gehäusematerial nicht durch eine erkennbare Trennlinie von diesen, sondern durch seine Eigenschaft des "Eingeschmolzenseins" in den Gehäuseausschnitt.
  • Zwei mögliche Varianten für das Einschmelzen des transparenten Teils in das Gehäusematerial seien genannt, und zwar einmal die Möglichkeit des gleichzeitigen oder nahezu gleichzeitigen Einspritzens und damit Umspritzens des transparenten Teils sowie zum anderen eine Verschweißung.
  • Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal des vorliegenden Einschmelzverfahrens zu bekannten Kaltklebemethoden besteht jedenfalls darin, daß sich, wie erwähnt, durch eine innige Vermischung und Verschmelzung der Randbereiche gebildete einstückige Übergänge von dem einen Material zum anderen ergeben, und zwar bewirkt durch eine Wärmezufuhr mindestens selektiv im Bereich dieser Übergänge. Die Anwesenheit eines dritten Stoffes ist bei dem erfindungsgeabt3r mäßen Verfahren/nicht schlechthin ausgeschlossen, da sich durch diesen, wie weiter unten noch erläutert wird, ein besonders wirksamen Einschmelzen ergeben kann.
  • Bei dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel einer Spritzgußeinrichtung ist ein Drehtisch mit 6 und die an den Drehtisch heranreichenden Arbeitsstationen mit I, II und III bezeichnet. Da Spritzgußtechniken für sich gesehen bekannt sind, braucht auf den eigentlichen Vorgang nicht weiter eingegangen zu werden; die erste Variante für die Herstellung einer einstückigen Einheit von transparentem Teil 4 und Gehäuse 1 des Näherungsschalters besteht darin, daß an der Station I in eine Form mit den gewünschten Abmessungen des transparenten Teils oder Einsatzes das schmelzflüssige transparente Material eingeführt, etwa eingespritzt wird. Anschließend verdreht sich der Arbeitstisch 6 um eine Halbdrehung so, daß die Form zur Arbeitsstation II gelangt; das zuerst gespritzte transparente Teil bildet an der zweiten Einspritzstation II einen Kern in der Form dar, und zwar in diesem Fall sogar einen verlorenen Kern, da es ja Teil des zu spritzenden Gehäuses wird. Es wird dann an der Arbeitsstation II der schmelzflüssige Kunststoff für das Gehäuse 1 eingespritzt, welcher den in der Form verbliebenen transparenten, früher gespritzten Teil an seinem äußeren Rand allseitig umgibt. Hier'sind zwei mögliche Ausführungsformen denkbar; der zuerst gespritzte transparente Teil kann schon im wesentlichen ausgehärtet sein; in diesem Fall wird sein Randbereich durch das später einfließende, heiße, schmelzflüssige Material für das Gehäuse wieder angeschmolzen, und es ergibt sich ein zunächst schmelzflüssiger und dann gemeinsam mit dem Gehäusematerial erstarrender Übergangsbereich. Der transparente Teil dann im Gehäuse so fest, als wenn es sich hier um die Gehäusewandung selbst handelt. Möglich ist auch das Einspritzen des Gehäusematerials zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Material des transparenten Teils noch im wesentlichen schmelzflüssig ist; in diesem Fall kann erwartet werden, daß die Übergangsbereiche der beidseitigen Materialvermischungen großräumiger sind.
  • Schließlich ist noch eine dritte Möglichkeit in Verbindung mit einem gemeinsamen Spritzverfahren für beide Teile denkbar, die darin besteht, daß in eine Form von zwei verschiedenen Spritzmaschinen gleichzeitig sowohl der transparente Teilbereich als auch das Gehäuse eingespritzt wird. Durch entsprechende Abstimmung, auch bezüglich der Temperatur und der Abkühlungsgeschwindigkeiten mit besseren Wärmeableitmöglichkeiten im Bereich des transparenten Teils kann dafür gesorgt werden, daß die Vermischung nicht allzu stark wird, so daß mindestens ein bestimmter Ausschnitt im transparenten Material frei vom opaken oder undurchsichtigen Kunststoff des Gehäusematerials bleibt.
  • Die Arbeitsstation III dient der Entnahme des fertigen Gehäuses mit eingeschmolzenem transparentem Teil für die Schaltzustandsanzeige. Im Falle des gleichzeitigen Einspritzens erübrigt sich die Arbeitsstation I und beide Spritzvorgänge können an der Arbeitsstation II vorgenommen werden.
  • Die weiter vorn schon erwähnte zweite Variante des Einschmelzens des transparenten Teils in das Gehäusematerial besteht darin, daß beide Teile für sich jeweils hergestellt, etwa im Spritzgußverfahren gegossen werden und daß anschließend, gegebenenfalls auch erst beim Verwender des Gehäuses des Näherungsschalters der transparente Teil in den hierzu passenden und komplementär ausgebildeten Gehäuseausschnitt eingelegt und dann die schmelzflüssige Verbindung zwischen den Randbereichen beider Teile dadurch hergestellt wird, daß diese miteinander verschweißt werden. Die Verschweißung eignet sich insbesondere dann, wenn ein Ultraschall-Schweißverfahren eingesetzt wird, wobei die Wärmeeinwirkung durch das Ultraschallverfahren bevorzugt auf die Randbereiche von Gehäuseausschnitt und transparentem Teil gerichtet wird. Auch hier ist die Verschwei-Bung bzw. die durch diese Verschweißung hervorgerufene Wärmeeinwirkung auf die jeweiligen Randbereiche so lange durchzuführen, bis sich ein einwandfreies Anschmelzen beider Materialbereiche und eine schmelzflüssige, durch ihre Erstarrung den transparenten Teil dann im Gehäuse einstückig sichernde Übergangszone gebildet hat.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Gehäuses für einen Näherungsschalter ist das Gehäuse insgesamt mit 1' bezeichnet; es verfügt über eine im wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung mit oberen bei 7a und 7b abgeschrägten Eckteilen, so daß sich dort eine allgemein etwa trapezförmige Kontur ergibt.
  • In die Abschrägungen 7a, 7b sind dreieckförmige Ausnehmungen 8a, 8b eingelassen, beispielsweise beidseitig, wobei solche Ausnehmungen, die zu den Seiten hin durch der ursprünglichenAbschrägung folgende Randstege abgeschlossen sind, gegebenenfalls auch nur auf einer Seite vorgesehen sein können. Die Ausnehmungen 8a, 8b können der Aufnahme des transparenten Teils dienen, welches in Fig. 3 mit 4' bezeichnet ist.
  • In Fig. 3 ist mit 9 noch die Einschrauböffnung für eine Kabeldurchführung bezeichnet; Befestigungsflansche zusätzlich zu dem Bereich der Abschrägungen vorgesehene Schrauböffnungen 1Oa und 1Ob sind am unteren Teil des Gehäuses 1' noch angeformt und mit lla und lib bezeichnet. Der Teilhohlraum 12 kann der Aufnahme einer die Annäherung eines metallischen Gegenstands erfassenden Spule dienen, während der Hauptraum 13 der Aufnahme der sonstigen Schaltkomponenten, beispielsweise auf einer Printplatte montiert, dient. Mit 14 ist schließlich eine Trennwand bezeichnet zwischen der Kabeleinführung und dem eigentlichen Schaltkomponenten-Raum.
  • Der in Fig. 3 gezeigte transparente Teil ist, unterschiedlich zu der flachen fensterartigen Abdeckform des transparenten Teils der Fig. 1 so ausgebildet, daß sich ein ausgeprägter, hülsenförmiger, der Fassung oder Halterung einerLeuchtdiodeähnelnder Aufbau ergibt, wobei eine obere, mit der sonstigen Hülsenform von Anfang an einstückige Abdeckung mit 4a und der eigentliche Hülsenkörper mit 4b bezeichnet ist. Bei 15 ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform wieder die einstükkige eingeschmolzene Übergangsverbindung zum Material des Gehäuses, identisch zum eine Mischung beider Materialien darstellenden und weiter vorn schon ausführlich erläuterten Ubergangsbereich des transparenten Teils 4 in die Wandung des Gehäuseausschnitts der Fig. 1. Auch die Herstellungsverfahren für das einstückige Einschmelzen des transparenten Teils 4' von hülsenförmigem Aufbau kann so erfolgen, wie weiter vorn schon erläutert.
  • Durch die hülsenförmige Kontur des transparenten Teils ergibt sich der Vorteil, daß die Leuchtdiode beispielsweise auf der Printplatte nur zunächst oberflächlich befestigt werden kann; schiebt man die Printplatte mit den. anderen Schaltungskomponenten dann in das Gehäuse ein, dann gleitet gleichzeitig die Leuchtdiode in den unten offenen hülsenförmigen Führungsbereich des transparenten Teils 4' ein bis zum Anschlag, wobei das transparente Teil so in seiner inneren Kontur ausgebildet sein kann, daß die Leuchtdiode bündig und stramm in diesem sitzt.
  • Da es bei Schaltgeräten der in Rede stehenden Art häufig vorkommt, daß diese gießharzvergossen sind, d.h. daß die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile sich in einem Gießharz befinden, der von der unten zunächst noch offenen Seite in den zu diesem Zweck auf dem Kopf stehenden Näherungsschalter eingefüllt wird, kommt es dann auch zu einem Zufließen und Ausfüllen der hülsenfdrmigen Führung 4b des transparenten Teils, so daß die Leuchtdiode unverrückbar in diesem sitzt.
  • Vorteilhaft ist hierbei, daß das Gießharz wegen der einstückigen, vollkommen gleichmäßigen Verbindung zwischen dem transparenten Teil und dem Gehäuse, die ja schon früher erfolgt ist, nicht irgendwie in Spalten oder Zwischenräume zwischen dem transparenten Teil und dem Gehäuse einfließen kann, sondern im Inneren des Gehäuses verbleibt. Es sind daher auch keine späteren Putzarbeiten mehr an der Stelle erforderlich, an welcher nachfolgend von außen durch die Transparenz mindestens der Abdeckung 4a des Teils 4' der Schaltzustand de.s Geräts erkannt werden kann. Es versteht sich, daß je nach Wunsch der transparente Teil 4' in die Ausschnittsöffnung des Gehäuses entweder bündig mit der Oberfläche abschließendoder so nach außen hervorstehen4, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet und eingeschmolzen werden kann; bei der Darstellung der Fig. 3 besteht daher die Möglichkeit, daß man auch von einer seitlichen Position aus den jeweiligen Sdhaltzustand mindestens durch Streulicht noch erkennen kann. In diesem Zusammenhang kann es auch sinnvoll sein, die seitlichen Abschlußwände der dreieckförmigen Hohlräume 8a, 8b ganz wegzulassen, so daß der in vorteilhafter Ausgestaltung auch linsenförmig ausgebildete Kopfbereich 4a des Teils 4' auch von der Seite noch erkennbar ist.
  • Eine - Ausgestaltung vorliegender Erfindung umfaßt auch die vorteilhafte Möglichkeit, ein tragendes Gehäuse oder ein Substrat der Leuchtdiode ausdrücklich aus einem solchen Material herzustellen, daß es für das Einschmelzen und Verschmelzen mit dem Gehäusematerial kompatibel ist; also insoweit gleiche oder ähnliche Schmelzeigenschaften aufweist und daher sichergestellt ist, daß, gleichgültig welches Einschmelzverfahren verwendet wird, ein Anschmelzen oder eine Temperaturerhöhung bis zur Fließgrenze in dem Bereich erzielt wird, der mit dem Gehäusematerial in diesen Schmelzkontakt gelangen kann.
  • Es ist auch möglich, die Leuchtdiode selbst aus einem transparenten Kunststoffmaterial herzustellen, so daß der Verschmelzung ihres Teilaußenbereichs mit dem Gehäusematerial durch Anschmelzen nichts im Wege steht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung in diesem Zusammenhang ist wieder die Möglichkeit, zur Erleichterung hauptsächlich bei der Herstellung der Schmelzverbindung die Leuchtdiode oder ihr Substrat mit einem Bund in Form eines nach außen ragenden Kragens oder Flansches herzustellen, wobei dieser Flansch entweder mittig oder bündig mit der Oberfläche der Leuchtdiode abschließend ausgebildet sein kann. Beim Einschmelzen wird dann hauptsächlich der Flanschbereich angeschmolzen und sichert die einstückige Schmelzverbindung mit dem Gehäusematerial.
  • Allgemein gilt für sämtliche weiter vorn beschriebenen Ausführungsformen, daß der eingeschmolzene transparente Teil unten oder oben jeweils mit dem Gehäusematerial bündig abschließend oder auch erhaben, in diesem letzteren Fall vorzugsweise über die obere Gehäusefläche hinausragend ausgebildet sein kann. Dieser erhabene Abschluß, der auch eine bessere Sichtbarkeit und Erkennbarkeit des Schaltzustands von der Seite ermöglicht, kann linsenförmig ausgebildet sein; bevorzugt ist aber auch eine streuscheibenartige Ausbildung zur Erzielung einer besseren Reflektion nach allen Seiten möglich.
  • Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Grundgedanke auch die Möglichkeit umfaßt, mehr als eine anzeigende Leuchtdiode in das Gehäuse einzuschmelzen, gegebenenfalls auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet, welches dann eingeschmolzen wird.
  • kann entsprechend einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Einschmelzverfahrens so vorgegangen werden, daß ein Hilfsmittel oder Hilfsstoff noch ergänzend Verwendung findet. Bei Versuchen hat sich nämlich ergeben, daß ein besonders großzügiges und sicheres Einschmelzen mit einwandfreien Materialübergangsbereichen bei einem Einschmelzverfahren, bei welchem der transparente Teil oder die Leuchtdiode vorab in die Spritzform eingegeben wird, in welche anschließend das schmelzflüssige Kunststoffmaterial eingeführt wird, dann sichergestellt ist, wenn man den transparenten Teil nach oder ohne vorheriger Erwärmung - beide Möglichkeiten sind fakultativ gegeben - für kurze Zeit in ein Hilfsmittel eintaucht, welches bewirkt, daß sich eine Disposition oder Tendenz der Außenrandbereiche des transparenten Teils in Richtung auf die Verschmelzung und Einschmelzung ergibt. Setzt man dann einen solchermaßen vorbereiteten transparenten Teil in die Form ein und spritzt dann den schmelzflüssigen Kunststoff in diese, dann ergibt sich eine vollkommen einstückige Verbindung und ein großflächiges Einschmelzen des transparenten Teils in einer Weise, daß dieser nicht mehr, auch nicht durch selektive Krafteinwirkung, wieder herausgebrochen werden kann. Setzt man entsprechende Krafteinwirkungen fort, dann ergeben sich Bruchlinien, die unregelmäßig verlaufen und nicht den Umrissen des transparenten Teils bzw. des Ausschnitts im eingespritzten Kunststoffmaterial entsprechen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise der für das Gehäuse oder für den Träger verwendete Kunststoff ein Kunststoff auf Polykarbonatbasis sein; in diesem Fall besteht dann das Hilfsmittel aus Trichloräthylen. Der transparente Teil oder die Leuchtdiode wird hierbei zunächst erhitzt - dieser vorbereitende Schritt kann gegebenenfalls aber auch entfallen - und anschließend für einen vorgegebenen Zeitraum, beim Ausführungsbeispiel für etwa 1 bis 2 Sekunden, in das erwähnte Hilfsmittel Trichloräthylen getaucht.
  • Es erfolgt dann der Einsatz in die Spritzform und das anschließende Einspritzen des Polykarbonat-Kunststoffs 0 hier mit einer Temperatur von ca. 270 C. Nach Erstarren läßt sich das einwandfreie Einschmelzen des transparenten Teils im einstückigen Übergang zum Gehäuse gut-erkennen.
  • Es versteht sich, daß bei Verwendung anderer Kunststoffe gegebenenfalls auch mit anderen Hilfsmitteln gearbeitet werden kann, mit Hilfsmitteln jedenfalls, die bei dem schon eine vorgegebene Form im erhitzten oder auch im kalten Zustand aufweisenden Einsatz dessen Neigung oder Tendenz bewirken, das Einschmelzen unter Anschmelzen eigener Materialteile zu ermöglichen.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Gehäuse für einen Näherungsschalter, mit einem inneren Hohlraum für die Aufnahme der Schaltungskomponenten und mindestens einem fensterartigen, lichtdurchlässigen Gehäuseausschnitt zur optischen Wahrnehmung des durch einen mindestens teilweise im Gehäuseinneren angeordneten Schaltzustandsanzeiger (Leuchtdiode) angezeigten Schalt- oder Betriebszustandsdes Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergangsrandbereiche zwischen dem den Gehäuseausschnitt (5a, 15) bildendem Gehäusematerial und dem transparenten Teil (4, 4') von Schmelzbereichen (5) gebildet sind, bestehend aus durch Wärmeeinwirkung miteinander verschmolzenen und so einen festen Verbund auf molekularer Ebene bildenden, aneinander grenzenden Materialbereichen von transparentem Teil und Gehäuse (1, 1') derart, daß beide eine einstückige Einheit bilden.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseausschnitt eine runde oder mehreckige Form aufweist und der in diesen eingeschmolzene transparente Teil plan mit komplementärer Kontur ausgebildet ist und die Gehäusewandung im glatten Übergang fensterartig fortsetzt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die angrenzenden Gehäuserandbereiche eingeschmolzene transparente Teil (4') hülsenförmig mit unterer Öffnung ausgebildet ist zur Führung und Aufnahme der den Schaltzustand des Näherungsschalters anzeigenden Leuchtdiode im Inneren des Gehäuses.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Kopfteil (4a) des hülsenförmigen Teils (4') transparent ist und bündig mit der angrenzenden Oberfläche des Gehäuses abgrenzt oder über diese um einen vorgegebenen Abstand hinausragt.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (4a) linsenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten in den Führungsteil (4b) des hülsenförmigen Teils (4') eingeschobene Leuchtdiode durch Vergießen mit Gießharz zu einem festen Sitz gebracht ist.
  7. 7. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Teil gebildet ist von einem die Leuchtdiode tragenden Substrat oder vom Leuchtdiodenkörper selbst, dabei Schmelzeigenschaften aufweisend, die sein Einschmelzen in den Ausschnitt des Gehäusematerials ermöglichen.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat als tragender Teil der Leuchtdiode oder die Leuchtdiode selbst einen beim Einschmelzen mit dem Gehäusematerial verschmelzenden Bund (Radialflansch) aufweist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund in mittlerer Höhe oder bündig oben abschließend angeordnet ist.
  10. 10. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, die optische Wahrnehmung des Schaltzustands ermöglichende Bereich des transparenten Teils streuscheibenartig zur Erzielung einer besseren Reflektion auch nach den Seiten ausgebildet ist.
  11. 11. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der'transparente Teil im Gehäuseinneren mit der inneren Gehäusefläche bündig abschließt und nach außen linsenförmig erhaben ausgebildet ist.
  12. 12. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchtdioden in das Gehäuse, vorzugsweise nebeneinandergereiht, eingeschmolzen sind.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Näherungsschalter, der einen Hohlraum für die Aufnahme der Schaltungskomponenten und mindestens einen fensterartigen, lichtdurchlässigen Gehäuseausschnitt zur optischen Wahrnehmung des durch einen mindestens teilweise im Gehäuseinneren angeordneten Schaltzustandsanzeiger (Leuchtdiode) angezeigten Schaltzustands aufweist, wobei Kunststoffmaterial für das Gehäuse in eine Form eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Form zunächst ein transparenter Teil eingelegt oder durch Einspritzen eines transparenten Kunststoffmaterials vorab gebildet wird und daß der in der Form verbleibende transparente Teil anschließend von dem schmelzflüssigen Kunststoffmaterial des Gehäuses umgeben wird derart, daß sich ein schmelzflüssiger Übergangsbereich zwischen dem Material des transparenten Teils und dem Gehäusematerial ergibt und zur Bildung einer einstückigen Einheit der transparente Teil in das Gehäuse eingeschmolzen wird.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Näherungsschalter, der einen Hohlraum für die Aufnahme der Schaltungskomponenten und mindestens einen fensterartigen, lichtdurchlässigen Gehäuseaus schnitt zur optischen Wahrnehmung des durch einen mindestens teilweise im Gehäuse inneren angeordneten Schaltzustandsanzeiger (Leuchtdiode) angezeigten Schaltzustands aufweist, wobei Kunststoffmaterial für das Gehäuse in eine Form eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Ausschnitt des Gehäuses ein getrennt hergestellter transparenter Teil aufgelegt und die Randbereiche von Gehäuse und transparentem Teil durch Erwärmung zur Bildung einer schmelzflüssigen Übergangszone erhitzt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des transparenten Teils gleichzeitig mit dem Material für das Gehäuse in die Form eingespritzt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Randkanten von transparentem Teil und Gehäuseschnitt durch Ultraschalleinwirkung erhitzt und durch Bildung einer gemeinsamen schmelzflüssigen Übergangszone miteinander verschweißt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Teil der Körper der Leuchtdiode selbst ist oder ein die Leuchtdiode enthaltendes oder tragendes Substrat, welches in die Form eingelegt und durch Einspritzen des schmelzflüs sigen Gehäuse - Kunststoffmate rials derart um -spritzt wird, daß Leuchtdiode oder diese enthaltendes Keramiksubstrat in das Gehäuse eingeschmolzen sind.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Randkanten von transparentem Teil und Gehäuseausschnitt durch Einwirkung mit einem Laserstrahl erhitzt und unter Bildung einer gemeinsamen schmelzflüssigen Übergangszone miteinander einstückig verbunden werden.
  19. 19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der miteinander zu verschmelzenden Kuflststoffteile (Gehäuse oder Träger bzw. transparenter Teil) vor der Wärmeeinwirkung mindestens in den zur Verschmelzung bestimmten Randbereichen mit einem Hilfsmittel versehen wird, welches den Einschmelzvorgang mit den peripheren Randbereichen des anderen Teils begünstigt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel auf den jeweils verwendeten Kunststoff mindestens des Teils abgestimmt ist, auf den es vor dem Einschmelzen zur Bewirkung eines teilweisen Anlösens peripherer Randbereiche aufgebracht wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kunststoffen auf Polykarbonat-Basis als Hilfsmittel Trichloräthylen verwendet wird.
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