DE3202179A1 - Schalt- und/oder fuellpumpe fuer ein automatisches getriebe - Google Patents

Schalt- und/oder fuellpumpe fuer ein automatisches getriebe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description

  • Schalt- und/oder Füllpumpe für ein automatisches Getriebe
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schalt- und/oder Füllpumpe für ein automatisches Getriebe mit angebautem hydraulischem Drehmomentwandler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Derartige Getriebe-Wandler-Aggregate werden in erster Linie für den Antrieb von Kraftfahrzeugen und dgl.
  • eingesetzt.
  • Bei derartigen Getriebe-Wandler-Aggregaten dient die durch die Erfindung verbesserte Pumpe einerseits dazu, fortlaufend die Arbeitsflüssigkeit des Drehzahl- oder Dr'mentwandlers, die normalerweise ein öl ist, durch den Wandler hindurchzupumpen, damit die Flüssigkeit bzw. das öl dort unter dem erforderlichen Druck steht und nur kurze Zeit verweilt und nicht übermäßig erwärmt werden kann. Zum anderen dient die Pumpe auch dazu, den erforderlichen Hydraulikdruck für die Betätigung der hydraulischen Schaltelemente des Getriebes zu liefern.
  • Normalerweise dient die Pumpe beiden Zwecken, dem Grunde nach ist aber auch möglich, sie nur für einen dieser beiden Zwecke einzusetzen.Die Pumpe dient in der Regel auch der Schmierung des Getriebes.Bei stufenlos verstellbaren Umschlingungsgetrieben dient die Pumpe auch zur Erzeugung des Steuerdrucks für das Getriebe.
  • Eine Schalt- und Füllpumpenanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des geltenden Anspruchs 1 ist beispielsweise aus der Druckschrift "THM 200-4R Principles of Operation" des Service Department Hydramatic (Division of General Motors Corporation) Ypsilanti, Michigan 48197,USA bekannt. Die aus dieser Druckschrift bekannte Anordnung besitzt eine Flügelzellenpumpe, bei welcher die Fördermenge durch Verstellen der Rotationsmitte des Flügelrades verändert werden kann. Der Innenrotor sitzt bei dieser Konstruktion auf der neben der Pumpe mit ihrem Außenumfang gelagerten Nabe des Pumnrades des Drehitctwandlers. Dementsprechend ist der Innenradius der Pumpe groß. Das führt zwangsläufig zu einem großen Außenradius der Pumpe. Dieser ist in hohem Maße unerwünscht, da die Reibleistungsveriuste von Rotationskolbenmaschinen mit der 3. Potenz des Außendurchmessers des Außenläufers wachsen. Eine Durchmesserverringerung um 10% bringt hier schon eine Verringerung der Reibleistungsverluste um etwa ein Drittel.
  • Pumpen der hier zur Diskussion stehenden Art werden auch als Zahnringoumpen ausgebildet. Auch bei diesen Zahnringpumpen sitzt der Innenrotor drehfest außen auf der Nabe des Wandlerpumpenrades und wird auf diese Weise von diesem angetrieben. Auch hier ist der Außendurchmesser also relativ groß.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei den bekannten Pumpenanordnungen liegt darin, r daß die starre Befestigung des Pumpeninnenrotors auf dem freien Ende der Pumpenradnabe des Wandlers zu einer exzentrischen Belastung der Pumpenradlagerung des Wandlers führt. Dies und das Lagerspiel der Pumpenradnabe führen zu einer Taumelbewegung, die ein großes Spiel am Umfang des Innenrotors erfordert. Das senkt den volumetrischen Wirkungsgrad, was wiederum zu einer Vergrößerung der Pumpe zwingt.
  • Die Erfindung will die dargelegten Nachteile vermeiden, also eine Pumpenanordnung für ein Getriebe-Wandler-Aggregat mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 schaffen, bei welcher nicht nur der Außendurchmesser des Außenläufers der Pumpe wesentlich geringer als bisher ist, sondern darüber hinaus auch die Lagerung des Wandlerpumpenrades frei von den in der Pumpe auf den Innenläufer wirkenden radialen Kräften gehalten wird und unter optimalen Bedingungen arbeiten kann.
  • Das wird durch die Weiterbildung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Die Ausbildung als Zahnringpumpe hat den Vorteil, daß sie bei richtiger Auslegung der Verzahnung mit geringerem Außendurchmesser arbeitet als eine Flügelzellenpumpe gleicher Leistung und darüber hinaus mechanisch wesentlich einfacher im Aufbau ist.
  • Der formschlüssige Eingriff zwischen der Pumpenradnabe und dem Innenrotor kann z.B. durch einander abwechselnde und zwischeneinander greifende Axialvorsprünge der Nabe und des Rotors bewirkt sein. Diese sollen so ausgebildet sein, daß sie nur das Drehmoment,nicht jedoch radiale und axiale Kräfte übertragen. Das ist bei der gemäß Anspruch 1 bevorzugten Ausbildung der Fall, wenn man die kraftübertragenden Flächen der Finger und der Ausnehmungen in Axialebenen verlaufen läßt und den Fingern in den Aussparungen genügend Radialspiel gibt.
  • Dadurch, daß der Innenrotor nicht mehr auf der Pumpenradnabe sitzt, sondern in der axialen Verlängerung derselben auf der Traghülse gelagert ist, kann der Innenrotor mit kleinerem Durchmesser gebaut werden, was wiederum zu geringerem Durchmesser des Außenrotors führt.
  • Die Schmierung des Innenrotors erfolgt vorzugsweise gemäß Anspruch 3 dadurch, daß das Lager des Innenrotors als Mehrflächengleitlager ausgebildet wird, das mit von der Pumpe geliefertem Drucköl beaufschlagt und von diesem axial durchströmt wird.
  • Auf diese Weise wird nicht nur eine geringere Reibleistung erzielt; das Lager zeichnet sich auch durch besondere Laufstabilität und genau konzentrische Führung des Innenrotors aus Da ein Teil der Fördermenge der Pumpe durch das Mehrflächengleitlager axial hindurchgedrückt wird, ist die Lagerversorgung mit öl hervorragend und das Gleitlager selbst wird ständig gut gekühlt. Das erlaubt wiederum ein kleines Laufspiel und damit auch eine sehr genaue Gleitlagerung des Innenrotors. Dies führt wiederum zu ruhigem Lauf. Auch ist der Verschleiß im Gleitlager gering. Die Pumpe läuft praktisch nie unter Mischreibungsverhältnissen. Durch die guten Schmierverhältnisse und das geringe Lagerspiel kann ferner in der Zahlringpumpe mit geringem Kopfspiel gearbeitet werden, was wiederum zu einem besonders guten volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe selbst auch bei niedrigen Drehzahlen führt.
  • Bevorzugt ist die Pumpe gemäß dem Anspruch 4 ausgebildet.
  • Eine derartige Konstruktion der Zahnringpumpe läßt sich mit besonders geringem Durchmesser fertigen. Bevorzugt wird insoweit eine Verzahnung nach der DE-OS 30 26 222.
  • Wenn im Zusammenhang mit dem Anspruch 4 von Gleiten der Zahnköpfe aufeinander gesprochen wird, so ist damit nicht notwendig ein Gleiten von Metall auf Metall gemeint. Es wird vielmehr immer ein geringer Ölspalt zwischen den Zahnköpfen vorhanden sein. Wesentlich ist hier vielmehr, daß die Dichtung unmittelbar von Zahnkopf zu Zahnkopf erfolgt und nicht über ein gesondertes Füllstück.
  • Will man eine Pumpe mit einem Füllstück verwenden, so kann dies gemäß Anspruch 5 geschehen. In diesem Fall ist die Verzahnung vorteilhaft eine solche, wie sie in der DE-OS 26 44 531 beschrieben ist.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 6 erlaubt es, mit einer geringen Anzahl von Mitnehmern auszukommen und den Außendurchmesser der die Finger aufnehmenden Aussparungen und damit den des Innenrotors gering zu halten.
  • Bevorzugt ist die Pumpe gemäß Anspruch 7 ausgebildet. Das gibt dem Mehrflächengleitlager in Umfangsrichtung lange Lagerflächen, da'diese nicht von den Mitnehmern unterbrochen sind, die Mitnehmer vielmehr sich jeweils am Ende einer Lagerfläche befinden.
  • Läßt man die öItaschen gemaß Anspruch 8 über die ganze Innenrotorbreite durchlaufen, so erleichtert dies den öldurchsatz von der dem Wandler abgewandten Seite des Innenrotors längs der Außenfläche der Traghülse erheblich.
  • Vorteilhaft laufen auch die die Mitnehmer aufweisenden Aussparungen und die Mitnehmer über die ganze Breite des Innenrotors durch. Das wirkt im gleichen Sinne.
  • Die Traghülse kann mit dem dem Wandler abgewandten Teil des Pumpengehäuses in einem Stück ausgebildet sein. Sie kann aber auch ein gesondertes Bauteil sein, das in bezug auf das letztgenannte Teil des Pumpengehäuses starr fixiert ist.
  • Um das Drucköl aus dem Hochdruckteil des Pumpenarbeitsraumes in den Bereich zwischen der Pumpenradnabe und der Traghülse zu fördern, können besondere Kanäle im Gehäuse vorgesehen sein. Bevorzugt ist die Pumpe jedoch gemäß Anspruch 9 ausgebildet. Auf diese Weise strömt das Drucköl auf kürzestem Wege in den erwähnten Raum zwischen der Nabe und der Traghülse.
  • Bildet man die Pumpe nach dem Anspruch 10 aus, so bringt das den wesentlichen Vorteil mit sich, daß sich das Drucköl auf der dem Wandler abgewandten Seite der Pumpe mit geringem Strömungswiderstand über den ganzen Umfang der Traghülse verteilen und gleichmäßig über alle Öltaschen und Lagerspalte des Mehrflächengleitlagers axial in den Raum zwischen der Traghülse und der Pumpenradnabe strömen kann.
  • Bevorzugt nimmt die Pumpenradnabe den Innenrotor mittels dreier gleichmäßig über den Umfang verteilter fingerförmiger Mitnehmer mit.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der in den stark schematisierten Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor.
  • Fig., 1 zeigt einen Axialschnitt durch den Drehmomentwandler und die Pumpe eines Getriebe-Wandler-Aggregats nach der Erfindung für ein Kraftfahrzeug.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen vollständigen Axialschnitt durch die Pumpenanordnung gemäß der Erwindung.
  • Fig. 3 zeigt noch weiter vergrößert den Schnitt 111-1 II aus Fig. 2, welcher die Anordnung des den Innenrotor bildenden Zahn ritzels und des den Außenrotor bildenden innen verzahnten Hohlrades im Pupengehäuse erkennen Iäßt,wobei der zentrale Wellenstrang der Einfachheit halber weggelassen ist.
  • Das in Fig. 1 nur zum Teil und stark schematisiert gezeigte Aggregat besteht aus einem Drehmomentaandler und einem Getriebe und ist mittels eines im wesentlichen trichterförmigen gegossenen Gehäuses 1 an der Abtriebseite des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs befestigt. Die Kurbelwelle des Motors treibt das Gehäuseteil 2 des Wandlers an, das mit dem Außenmantel 3 des Pumpenrades 4 des Drehmomentwandlers bei 5 verschweißt ist.
  • Der Außenmantel 3 des Pumpenrades 4 besitzt eine im wesentlichen hülsenförmige Nabe 6, die mit ihrer Außenfläche in einem gegossenen Bauteil 8 mittels eines Gleitlagers 7 gelagert ist. Das Bauteil 8 bildet einen Teil des Gehäuses der Pumpe 9, dessen rechte Stirnwand durch die wandlerseitige Abschlußwand 10 des Getriebes gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Aussparung, in der der Innenrotor und der Außenrotor der Pumpe laufen, im Bauteil 8 untergebracht. Dem Grunde nach kann aber auch die entsprechend in Fig. 1 rechte Stirnfläche des Bauteils 8 eben ausgebildet sein, wobei dann die Aussparung für die Zahnräder der Pumpe 9 in der Stirnwand 10 vorgesehen ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, erstreckt sich von der Stirnwand 10 einstückig mit dieser radial im Abstand innerhalb der Nabe 7 des Wandlerpumpenrades 4 und konzentrisch zu dieser eine Traghülse 11 in die Mitte des Wandlers. An ihrem Ende trägt die Traghülse 11 das Leitrad 12 für den Wandler, der. im übrigen noch das Turbinenrad 13 besitzt.
  • welches das aufgenommene Drehmoment über die Welle 14 in das in Fig. 1 rechts von der Getriebestrinwand 10 angeordnete nicht dargestellte Getriebe leitet.Ist der Wandler ein Drehzahlwandler ohne Leitrad,so kommt man mit einer kurzen Traghülse für den Innenrotor der Pumpe aus,wenn die Traghülse nicht zur seitlichen Führung des ölstroms benötigt wird.
  • Der Raum zwischen dem Turbinenradmantel 3 und dem Bauteil 8 ist durch einen Dichtungsring 16 gegen Austreten von Drucköl durch das Lager 7 der Wandlerpumpenradnabe 6 geschützt.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Innenrotor 20 der Pumpe 9 mit seiner Lagerbohrung auf einer entsprechenden Umfangsfläche der Traghülse 11 gelagert, welch letztere an ihrem in Fig. 2 freien linken Ende eine Kerbverzahnung zur drehfesten Aufnahme des Leitrades 12 für den Wandler trägt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt der Innenrotor 20 der Pumpe 9 in seiner auf der Traghülse 11 gelagerten Lager-Führung drei axial verlaufende Ausnehmungen 23, in welche jeweils Finger 22 greifen, die vom in Fig. 2 rechten Ende der Nabe 6 einstückig mit dieser axial abragen und die Drehbewegung des Turbinenrades 4 auf den Innenrotor 20 übertragen. In Fig. 3 rotiert der Innenrotor in der durch den Pfeil 24 gezeigten Richtung. Jeweils an der, in Drehrichtung gesehen, den Mitnehmerfingern 22 nacheilenden Seite der den Mitnehmer 22 aufnehmenden Aussparungen 23 sind die öltaschen 26 des Mehrflächenlagers für den Innenrotor 20 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angebracht. Diese öltaschen erstrecken sich ebenso wie die Aussparungen 23 axial ganz durch den Innenrotor 20, so daß durch die öltaschen gleichzeitig öl in Axialrichtung strömen kann. An die Öltaschen 26 schließen sich in Drehrichtung nacheilend sich verengende Lagerspalte 27 an, die zusammen mit den Öltaschen 26 die Mehrflächenlagerung bilden. Im Ausführungsbeispiel sind, wie dies bevorzugt wird, insgesamt drei Mitnehmerfinger 22 vorgesehen. Die Dimensionierung derselben sollte nicht größer sein als erforderlich, damit die Lagerkonstruktion möglichst wenig von den Mitnehmerfingern beeinträchtigt wird. Die drehmomentübertragenden Stirnflächen der Mitnehmer verlaufen ebenso wie die komplementären Flächen der Aussparungen 23 in Axialebenen und übertragen dadurch weder Axial-noch Radialkräfte.
  • Da die Aussparungen 23 die Mitnehmer wie aus der Zeichnung ersichtlich in Umfangs- und Radialrichtung mit Luft führen, werden Taumelbewegungen des Wandlerpumpenrades nicht auf den Innenrotor 20 übertragen.
  • Die Verzahnung der Pumpe ist bevorzugt eine solche gemäß der DE-OS 30 26 222. Dementsprechend hat der Innenrotor 20 nur einen Zahn weniger als der Außenrotor 28, von dem in Fig. 3 nur Teile dargestellt sind. In bezug auf die Ausbildung der Verzahnung und die Dimensionierung derselben wird ausdrücklich auf die genannte DE-OS hingewiesen.
  • In Fig. 3 ist die Stelle tiefsten Zahneingriffs oben dargestellt. Gegenüber dieser Stelle erfolgt die Dichtung zwischen dem links vorgesehenen Druckbereich und dem rechts vorgesehenen Saugbereich lediglich zwischen den Zahnköpfen des Innenrotors und des Außenrotors. Das öl wird im Druckbereich durch eine nierenförmige Vertiefung in der den Arbeitsraum der Pumpe begrenzenden in Fig. 1 und 2 linken Oberfläche der Wand 10 zugeführt.
  • Diese Vertiefung (Saugniere) ist bei 30 gezeigt. In diese Vertiefung mündet eine ölzuführleitung 31. Links erkennt man in Fig.3 eine Druckniere 33, die in Fig. 2 strichpunktiert zu beiden Seiten des Pumpenarbeitsraums dargestellt ist.Die Druckniere ist in Fig.2 der Anschaulichkeit halber in ihrer Drehlage verschoben,nämlich dort hingestellt,wo die Stelle tiefsten Zahneingriffs ist.Tatsächlich befindet sie sich dort,wo sie in Fig.3 dargestellt ist.Eine Druckniere 33 ist sowohl in der entsprechenden Stirnfläche der Stirnwand 10 als auch in der Innenfläche der den Arbeitsraum der Pumpe umgebenden Aussparung des Bauteils 8 ausgespart.Von den Aussparungen 33 verlaufen Drosselkanäle 32 radial nach innen,so daß sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite in Fig.2 das Drucköl radial nach innen strömen kann. Auf diese Weise kann Drucköl auf der in Fig. 2 linken Seite des Innenläufers durch den nur von den Fingern 22 unterbrochenen Spalt zwischen dem Ende der Lagernabe 6 und dem Innenläufer in den Raum zwischen der Lagernabe 6 und der Traghülse 11 treten. Von größerer Bedeutung ist jedoch das durch den entsprechenden Drosselkanal 32 im Bauteil 10 radial nach innen tretende öl. Dieses öl tritt aus dem Drosselkanal 32 in eine im Bauteil 10 vorgesehene zur Traghülse 11 konzentrische Ringnut 36, in der es sich über den Umfang verteilen und jeweils durch die öltaschen 26 und Lagerspalte der Mehrflächenlagerung des Innenrotors 20 sowie durch die Spalte zwischen den Fingern 22 und den Aussparungen 23 in Axialrichtung in den zylindrischen Ringspalt zwischen der Traghülse 11 und der Lagernabe 6 eintreten kann. Aus diesem Ringspalt strömt das öl dann in in den Zeichnungen nicht gezeigter allgemein üblicher Weise in den Arbeitsraum des Wandlers; aus dem es dann wieder abgefördert, gekühlt und erneut der Pumpe 9 zugeleitet wird. Die ölzuleitungen zur Pumpe 9 sind als allgemein üblich und bekannt nicht näher erläutert.
  • Ebenfalls nicht gezeigt sind die Druckölableitungen für das Getriebe, wo das Drucköl je nachdem für die Schaltoperationen, die Schmierung und sonstige Zwecke verwendet wird.
  • Die Funktion und Wirkungsweise des erfindungsgemäß verwendeten Mehrflächengleitlagers sind hier nicht näher beschrieben, da sie allgemein bekannt sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schalt- und/oder Füllpumpe für ein unter Last schaltbares automatisches Getriebe mit angebautem hydraulischem Drehzahl- oder Drehmomentwandler, wobei das Gehäuse der als den zentralen Wellenstrang des Getriebes umgebende Rotationskolbenmaschine ausgebildeten Pumpe einerseits von der Trennwand zwischen Getriebe und Wandler und andererseits von einem an dieser Wand sitzenden Gegenstück gebildet ist, wobei vom Gehäuse eine feststehende, den zentralen Wellenstrang des Getriebes umgebende Traghülse abragt, wobei der Innenrotor der Pumpe von einer die Traghülse umgebenden Nabe des Wandlerpumpenrades durch formschlüssigen Eingriff angetrieben ist, wobei ein Zwischenraum zwischen der außen gelagerten Nabe des Wandlerpumpenrades und der Traghülse der ölzuführung von der Pumpe zum Wandler dient, wobei die öl zufuhr zur Pumpe über entsprechende Aussparungen des Gehäuses erfolgt, wobei die öl zufuhr zur Pumpe über entsprechende Aussparungen des Gehäuses erfolgt, und wobei die Räder der Pumpe in Axialrichtung im Gehäuse abgestützt sind, d a d u r c h .g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innenrotor (20) der als Zahnringpumpe ausgebildeten Pumpe (9) in Radialrichtung auf der Traghülse (11) gelagert ist und daß der Antrieb des Innenrotors (20) durch in Drehrichtung forschlüssigen Eingriff mit der Pumpenradnabe er-:folgt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der formschlüssige Eingriff mittels von dem Stirnende der Pumpenradnabe (6) des Wandlers (4,12,13) axial abragender Mitnehmer (22) erfolgt, die in entsprechende Aussparungen (23) der Lagerbohrung des Innenrotors (20) eingreifen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Lager des Innenrotors (20) als Mehrflächengleitlager ausgebildet ist, das mit dem von der Pumpe (9) gelieferten Drucköl beaufschlag und von diesem axial durchströmt wird.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Außenrotor (28) der Pumpe (9) einen Zahn mehr hat als der Innenrotor (20) und die Dichtung im Arbeitsraum der Pumpe an der der Stelle tiefsten Zahneingriffs gegenüberliegenden Stelle durch Gleiten der Zahnköpfe von Innen- und Außenrotor aufeinander bewirkt ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1,2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Außenrotor wenigstens zwei Zähne mehr als der Innenrotor aufweist, und die Dichtung im Arbeitsraum der Pumpe an der der Stelle tiefzysten Zahneingriffs gegenüberliegenden Stelle durch ein halbmondförmiges Füllstück bewirkt ist.
  6. 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnehmer (22) zwischen sich und der Traghülse (11) nur einen ausreichenden Spalt freilassen.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öltaschen (26) des Mehrflächengleitlagers jeweils an die die Finger (22) aufnehmenden Aussparungen (23) der Lagerbohrung des Innenrotors (20) auf der in Drehrichtung nacheilenden Seite anschließen.
  8. 8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öltaschen (26) über die ganze Innenrotorbreite durchlaufen.
  9. 9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vom Hochdruckteil des Pumpenarbeitsraums wenigstens auf einer Seite, besser auf beiden Seiten des Innenrotors ein Kanal (32) bzw. Kanäle radial nach innen führen, die im Gehäuse ausgespart sind.
  10. 10. Pumpe nach einem der Ansprüche 8 und 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öltaschen (26) auf der dem Wandler (4,12,13) abgewandten Seite durch eine im Gehäuse ausgesparte Ringnut (36) miteinander und mit dem Hochdruckteil (32) des Pumpenarbeitsraums verbunden sind.
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