DE102015005343A1 - Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102015005343A1
DE102015005343A1 DE102015005343.4A DE102015005343A DE102015005343A1 DE 102015005343 A1 DE102015005343 A1 DE 102015005343A1 DE 102015005343 A DE102015005343 A DE 102015005343A DE 102015005343 A1 DE102015005343 A1 DE 102015005343A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
hydraulic
motor
vane
variable displacement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015005343.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Timm Bröcker
Tom Macht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102015005343.4A priority Critical patent/DE102015005343A1/de
Publication of DE102015005343A1 publication Critical patent/DE102015005343A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/05Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/20Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by changing the driving speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hydropumpe (2) und mit einem Hydromotor (7), wobei die Hydropumpe (2) und der Hydromotor (7) miteinander gekoppelt sind. Verlustleistungsanteile der Pumpenanordnung (1) sind dadurch zumindest vermindert, dass die Hydropumpe (2) von dem Hydromotor (7) antreibbar ist, wobei eine von einem Antrieb angetriebene Verstellpumpe (8) vorhanden ist, wobei der Hydromotor (7) von einem Förderstrom der Verstellpumpe (8) antreibar ist, wobei die Verstellpumpe (8) und der Hydromotor (7) ein Strömungsgetriebe (11) bilden, wobei die Drehzahl der Hydropumpe (2) durch Verstellen des Strömungsgetriebes (11) änderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Aus der gattungsbildenden DE 10 2009 000 737 A1 ist eine Pumpenanordnung in Form einer Druckmittelfördereinrichtung für einen Verbraucher eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Verbraucher ist als Lenksystem des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Die Pumpenanordnung weist zwei Pumpen auf: eine Verstellpumpe und eine Hydropumpe in Form einer Konstantstrompumpe. Die Konstantstrompumpe ist der Verstellpumpe parallel geschaltet. Die Konstantstrompumpe und die Verstellpumpe sind mittels einer gemeinsamen Welle in Form einer Antriebswelle angetrieben. Dadurch, dass beide Pumpen über die gemeinsame Antriebswelle verbunden sind, lässt sich bei einem geringen Druckmittelbedarf und umgekehrter Fördererrichtung der Verstellpumpe diese als Hydromotor betreiben und Leistung in die Antriebswelle einspeisen. Die Hydropumpe und der Hydromotor sind dabei über die Welle miteinander gekoppelt. Die Verstellpumpe ist axial zwischen einem Antrieb für die Pumpenanordnung und der Konstantstrompumpe angeordnet. Die Konstantstrompumpe und die Verstellpumpe sind als Flügelzellenpumpen ausgebildet. Die Verstellpumpe, die Konstantstrompumpe und eine Regelung der Pumpenanordnung sind in einem Gehäuse zusammengefasst. Die Fördermenge der Pumpenanordnung kann durch die Regelung an den Bedarf des Verbrauchers angepasst werden. Es ist ein Stromregelventil vorgesehen, welches zur Einstellung einer gewünschten Förderrate der Verstellpumpe dient.
  • Der gattungsbildende Stand der Technik ist noch nicht optimal ausgebildet. Ein Anteil der Leistungsaufnahme der Pumpenanordnung ist auf mechanische Verluste zurückzuführen. Die mechanischen Verluste steigen mit zunehmender Drehzahl der Antriebswelle.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die eingangs genannte Pumpenanordnung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die Verlustleistungsanteile der Pumpenanordnung vermindert sind.
  • Diese Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird nun durch eine Pumpenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es ist eine Verstellpumpe vorhanden, wobei der Hydromotor mittels eines Förderstroms der Verstellpumpe antreibbar ist. Die Verstellpumpe ist von einem Antrieb, insbesondere vom Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs antreibbar. Der Förderstrom der Verstellpumpe ist auch bei konstanter Drehzahl des Antriebs veränderbar. Der Hydromotor treibt die Hydropumpe an. Durch eine Regelung der Verstellpumpe und/oder des Hydromotors ist somit die Antriebsdrehzahl der Hydropumpe und somit die Leistung der Hydropumpe einstellbar. Die Verstellpumpe und der Hydromotor bilden ein Strömungsgetriebe. Durch das Strömungsgetriebe ist auf einfache Art und Weise die Drehzahl der Hydropumpe einstellbar. Es ist eine Reduzierung der mechanischen Antriebsleistung der Pumpenanordnung möglich. Die Hydropumpe kann so mit variabler Drehzahl betrieben werden. Die Drehzahl der Hydropumpe ist nicht zwangsweise proportional zur Kurbelwellendrehzahl, da das Strömungsgetriebe verstellbar ist. Mechanische Verlustleistungsanteile können in dieser regelbaren und/oder steuerbaren Pumpenanordnung vermindert werden. Eine Reduktion der Verlustleistungsanteile ist durch eine bedarfsgerechte Drehzahlabsenkung möglich. Das Strömungsgetriebe bestehend aus der Verstellpumpe und dem Hydromotor ist vorzugsweise stufenlos regelbar und/oder steuerbar. Dadurch, dass die Antriebsdrehzahl der Hydropumpe einstellbar ist, kann die Hydropumpe in einem optimalen Wirkungsgradbereich bei geringer Drehzahl betrieben werden. Hierdurch lassen sich Leistungseinsparungen vorrangig durch Einsparung von Reibleistung erzielen.
  • Die Pumpenanordnung dient dazu Schmierstellen mit Öl zu versorgen. Die Hydropumpe ist insbesondere als Motorölpumpe ausgebildet. Die Motorölpumpe fördert Öl aus einem Ölsumpf zu dem Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs. Die Hydropumpe ist insbesondere als Zahnradpumpe, insbesondere als Trochoidenpumpe ausgebildet. Der von der Hydropumpe erzeugte Förderstrom wird entsprechenden Schmierstellen zugeleitet.
  • Der von der Verstellpumpe erzeugte Förderstrom wird zunächst dem Hydromotor zugeleitet und danach vorzugsweise ebenfalls dem oder den Verbrauchern zugeleitet. Der Verbrennungsmotor ist zum Teil von dem dem Hydromotor zugeleiteten Förderstrom gespeist. Die Verstellpumpe fördert Öl aus dem Ölsumpf zum Hydromotor und von da aus zu dem Verbrennungsmotor.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Verstellpumpe als Flügelzellenpumpe ausgebildet. Die Flügelzellenpumpe weist einen Rotor auf, wobei der Rotor innerhalb eines Stellrings angeordnet ist. Der Rotor ist mit entsprechenden Flügeln, insbesondere in Form von Stahllamellen besetzt. Dadurch bilden sich zwischen den in Führungen gleitenden Flügeln, dem Rotor und dem Stellring entsprechende Zellen verschiedener Größe aus, die sich während der Umdrehung des Rotor stetig vergrößern und hierauf wieder verkleinern. Das Füllen und Entleeren der entsprechenden Zellen bewirkt den Umlauf der Flüssigkeit. Die Exzentrizität des Rotors ist verstellbar, sodass die in Umlauf gesetzte Flüssigkeitsmenge eingestellt werden kann. In Abhängigkeit von der Position des Stellrings, der Exzentrizität, und des daraus resultierenden Verdrängungsvolumens sowie der Eingangsdrehzahl der Antriebswelle der Verstellpumpe kann die gesamte Pumpenanordnung drehzahlvariabel betrieben werden. Wenn das Verdrängungsvolumen der Flügelzellenpumpe groß ist, ist die Drehzahl des Hydromotors maximal. Beim Verstellen der Exzentrizität auf „null” läuft der Rotor der Flügelzellenpumpe im Stellring konzentrisch, es findet keine Förderung statt. Stehen der Rotor der Verstellpumpe und der Stellring zueinander zentrisch, so fördert die Verstellpumpe nicht mehr, die Drehzahl des Hydromotors und der Hydropumpe beträgt null.
  • Der Hydromotor ist vorzugsweise als Flügelzellenmotor ausgebildet. Der Flügelzellenmotoren weist einen Rotor auf, wobei der Rotor mit mehreren Flügeln besetzt ist, wobei die Flügel, der Rotor und ein entsprechender Stellring Zellen begrenzen. Die Zellen vergrößern sich während der Umdrehung des Rotor stetig und verkleinern sich hierauf wieder, wenn der Rotor relativ zum Stellring exzentrisch angeordnet ist.
  • Der Rotor der Flügelzellenpumpe und der Rotor des Flügelzellenmotors sind vorzugsweise achsparallel versetzt zueinander angeordnet. Die beiden Rotoren sind mit unterschiedlichen Achsexzentrizitäten relativ zum Stellring angeordnet. Bei Verschiebung des Stellrings ändern sich hierdurch das geometrische Fördervolumen der Flügelzellenpumpe und die Kapazität des Flügelzellenmotors gegenläufig. Es ist eine Übersetzung ins Schnelle realisiert, wenn die Flügelzellenpumpe ein großes Fördervolumen aufweist, wobei gleichzeitig der Flügelzellenmotors nur eine geringe Kapazität aufweist. Das große Fördervolumen und die geringe Kapazität führt zu einer Drehzahlsteigerung des Hydromotors. Es ist eine Übersetzung ins Langsame realisiert, wenn die Flügelzellenpumpe ein kleines Fördervolumen aufweist, wobei gleichzeitig der Flügelzellenmotors eine große Kapazität aufweist. Das geringe Fördervolumen und die große Kapazität führt zu einer Drehzahlsenkung des Hydromotors.
  • Vorzugsweise weisen die Verstellpumpe und der Hydromotor einen gemeinsamen Stellring auf. Ein gemeinsames Gehäuse bildet insbesondere den Stellring. Wenn der den Rotor der Verstellpumpe umschließende Stellring aus einer exzentrischen Lage verschoben wird, ändert sich bei gleicher Antriebsdrehzahl die Menge der geförderten Flüssigkeit, die in den Hydromotor gedrückt wird. Hierdurch ändert sich die Drehzahl des Hydromotors. Die Regelung und/oder Steuerung der Drehzahl der Welle der Hydropumpe erfolgt vorzugsweise durch Veränderung der Exzentrizität der Flügelzellenpumpe und/oder durch Veränderung der Exzentrizität des Flügelzellenmotors. Wenn das Verdrängungsvolumen der Flügelzellenpumpe maximal ist, ist die Aufnahmekapazität des Flügelzellenmotors minimal und somit ist die Drehzahl der Welle maximal. Die Drehzahlvariation ist über den gemeinsamen Stellring der Flügelzellenpumpe des Flügelzellenpumpe einstellbar. Es ist denkbar, dass lediglich die Exzentrizität der Flügelzellenpumpe verstellbar ist und der Hydromotor ein separates Gehäuse aufweist und/oder die Exzentrizität des Hydromotors nicht verstellbar ist.
  • Es ist ferner die Integration zusätzlicher Funktionen möglich. Die Verstellpumpe ermöglicht vorzugsweise eine Drehrichtungsumkehr und somit eine Förderrichtungsumkehr. Die Drehrichtung der Antriebswelle wird dabei vorzugsweise ebenfalls umgekehrt. Die Förderrichtung der Hydropumpe ist somit ebenfalls umkehrbar. Hierdurch kann eine zusätzliche Pumpenfunktion ermöglicht sein, so dass die Verstellpumpe und/oder die Hydropumpe zum Absaugen des Öls aus dem Verbrennungsmotor genutzt werden kann. Der Aufbau der Pumpenanordnung mittels einer Verstellpumpe, eines Hydromotors und einer Hydropumpe bildet eine robuste, ausfallsichere technische Lösung. In alternativer Ausgestaltung ist mehr als eine Hydropumpe mit dem Hydromotor gekoppelt. Die Hydropumpen werden mittels der Welle gemeinsam angetrieben.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Pumpenanordnung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Pumpenanordnung.
  • In 1 ist eine Pumpenanordnung 1 für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) zu erkennen. Die Pumpenanordnung 1 weist eine Hydropumpe 2 auf.
  • Die Hydropumpe 2 ist vorzugsweise als Zahnradpumpe 3 ausgebildet. Die Hydropumpe 2 ist insbesondere als Trochoidenpumpe ausgebildet. Die Hydropumpe 2 fördert Öl aus einem Ölsumpf 4. Das aus dem Ölsumpf 4 mittels der Hydropumpe 2 geförderte Öl wird einem Verbrennungsmotor 5 zugeleitet. Die Pumpenanordnung 1 dient zur Ölversorgung des Verbrennungsmotors 5.
  • Die Hydropumpe 2 wird über eine Welle 6 angetrieben. Die Hydropumpe 2 ist mit einem Hydromotor 7 gekoppelt. Die Hydropumpe 2 ist über die Welle 6 mit dem Hydromotor 7 gekoppelt. Der Hydromotor 7 treibt die Hydropumpe 2 an.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind dadurch vermieden, dass die Hydropumpe 2 von dem Hydromotor 7 antreibbar ist, wobei eine von einem Antrieb angetriebene Verstellpumpe 8 vorhanden ist, wobei der Hydromotor 7 von einem Förderstrom der Verstellpumpe 8 antreibar ist, wobei die Verstellpumpe 8 und der Hydromotor 7 ein Strömungsgetriebe 11 bilden, wobei die Drehzahl der Hydropumpe 2 durch Verstellen des Strömungsgetriebes 11 änderbar ist. Die Verstellpumpe 8 wird mittels einer Antriebswelle 10 angetrieben. Die Verstellpumpe 8 ist vom Verbrennungsmotor 5 antreibbar. Die Antriebswelle 10 wird vorzugsweise vom Verbrennungsmotor 5 angetrieben. Die Antriebswelle 10 ist vorzugsweise als Kurbelwelle ausgebildet oder die Antriebswelle 10 ist mit der Kurbelwelle gekoppelt, so dass ein entsprechendes Drehmoment Md,n übertragbar ist.
  • Das Strömungsgetriebe 11 ist regelbar und/oder steuerbar, wobei die Drehzahl der Antriebswelle 10 insbesondere untersetzt werden kann, um die Hydropumpe 2 mit einer geringeren Drehzahl anzutreiben. Ferner ist vorzugsweise die Drehzahl der Antriebswelle 10 ins Schnelle übersetzbar. Durch eine Übersetzung ins Langsame kann die Antriebsleistung der Hydropumpe 2 reduziert werden. Ein großer Anteil der Leistungsaufnahme insbesondere bei hohen Drehzahlen der Hydropumpe 2 ist auf mechanische Verluste zurückzuführen. Die mechanische Verlustleistungsanteile können reduziert werden. Die Reduktion der Verlustleistungsanteile ist durch eine bedarfsgerechte Drehzahlabsenkung möglich. Der Gesamtfördervolumenstrom kann an den aktuellen Ölbedarf des Verbrennungsmotors 5 auch bei konstanter Eingangsdrehzahl der Antriebswelle 10 angepasst werden, wobei der Fördervolumenstrom der Hydropumpe 2 durch eine Verstellung des Strömungsgetriebes 11 einstellbar ist. Durch die drehzahlvariable Ausgestaltung kann der Öldruck und/oder der Ölvolumenstrom an die Bedarfskurve des Verbrennungsmotors 5 angepasst werden.
  • Der der Verstellpumpe 8 zugeleitete Förderstrom 9 wird ebenfalls vorzugsweise dem Verbrennungsmotor 5 zugeleitet. Der Verbrennungsmotor 5 wird somit zum einen von der Hydropumpe 2 und zum anderen von der Verstellpumpe 8 mit Öl aus dem Ölsumpf 4 versorgt. Sowohl die Verstellpumpe 8 als auch die Hydropumpe 2 saugen Öl aus dem Ölsumpf 4 an.
  • Die Verstellpumpe 8 ist vorzugsweise als Flügelzellenpumpe ausgebildet. Die Flügelzellenpumpe weist einen Rotor auf (nicht dargestellt), wobei der Rotor exzentrisch innerhalb eines Stellrings angeordnet ist. Der Rotor der Verstellpumpe 8 ist mit der Antriebswelle 10 drehfest verbunden. Der Rotor ist mit Flügeln ausgestattet. Die Flügel, der Rotor und der Stellring begrenzen mehrere Zellen. Die Größe der Zellen ist dadurch veränderbar, dass die Exzentrizität des Rotor relativ zum Stellring durch Verschieben des Stellrings veränderbar ist. Durch Verschieben des Stellrings ist die Förderleistung der Verstellpumpe bei konstant bleibender Eingangsdrehzahl verstellbar. Wenn die Exzentrizität maximal ist, dann ist die Förderleistung maximal. Wenn der Rotor im Zentrum des Stellrings angeordnet ist, dann findet keine Förderung statt und der Hydromotor 7 wird nicht angetrieben.
  • Der Hydromotor 7 ist vorzugsweise als Flügelzellenmotor ausgebildet. Der Flügelzellenmotor weist ähnlich der Flügelzellenpumpe ebenfalls einen Rotor mit mehreren Flügeln auf, wobei der Rotor, die Flügel und ein Stellring mehrere Zellen begrenzen. Die Größe der Zellen ist entsprechend dadurch veränderbar, dass die Exzentrizität des Rotors relativ zum Stellring durch Verschieben des Stellrings veränderbar ist. Der Rotor des Hydromotor 7 ist mit der Welle 6 drehfest verbunden.
  • Vorzugsweise weisen die Flügelzellenpumpe und der Flügelzellenmotor einen gemeinsamen Stellring auf. Durch Verschieben des Stellrings kann somit gleichzeitig die Exzentrizität der beiden Rotoren verstellt werden. Die Rotoren weisen vorzugsweise axial parallel beanstandete Drehachsen auf. Hierdurch ist es möglich, dass sich durch Verschieben des Stellrings das Fördervolumen der Flügelzellenpumpe und die Kapazität des Flügelzellenmotors gegenläufig ändern.
  • Wenn die Flügelzellenpumpe ein maximales Fördervolumen aufweist, ist die Kapazität des Flügelzellenmotors minimal. Das große Fördervolumen der Flügelzellenpumpe und die kleine Kapazität des Flügelzellenmotors werden durch eine Drehzahlsteigerung des Hydromotors kompensiert. Es erfolgt eine Übersetzung ins Schnelle.
  • Wenn die Flügelzellenpumpe ein minimales Fördervolumen aufweist, ist die Kapazität des Flügelzellenmotors maximal. Das kleine Fördervolumen der Flügelzellenpumpe und die große Kapazität des Flügelzellenmotors werden durch eine Drehzahlsenkung des Hydromotors 7 kompensiert. Es erfolgt eine Übersetzung ins Langsame.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pumpenanordnung
    2
    Hydropumpe
    3
    Zahnradpumpe
    4
    Ölsumpf
    5
    Verbrennungsmotor
    6
    Welle
    7
    Hydromotor
    8
    Verstellpumpe
    9
    Förderstrom
    10
    Antriebswelle
    11
    Strömungsgetriebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009000737 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Pumpenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hydropumpe (2) und mit einem Hydromotor (7), wobei die Hydropumpe (2) und der Hydromotor (7) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (2) von dem Hydromotor (7) antreibbar ist, wobei eine von einem Antrieb angetriebene Verstellpumpe (8) vorhanden ist, wobei der Hydromotor (7) von einem Förderstrom der Verstellpumpe (8) antreibar ist, wobei die Verstellpumpe (8) und der Hydromotor (7) ein Strömungsgetriebe (11) bilden, wobei die Drehzahl der Hydropumpe (2) durch Verstellen des Strömungsgetriebes (11) änderbar ist.
  2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellpumpe (8) als Flügelzellenpumpe ausgebildet ist.
  3. Pumpenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydromotor (7) als Flügelzellenmotor ausgebildet ist.
  4. Pumpenanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelzellenpumpe und der Flügelzellenmotor einen gemeinsamen Stellring aufweisen, wobei die Flügelzellenpumpe und der Flügelzellenmotor jeweils einen Rotor aufweisen, wobei die beiden Rotoren innerhalb des Stellrings angeordnet sind.
  5. Pumpenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rotoren achsparallel versetzt zueinander angeordnet sind, wobei durch Verschiebung des Stellrings das geometrische Fördervolumen der Flügelzellenpumpe und die Kapazität des Flügelzellenmotors gegenläufig änderbar sind.
  6. Pumpenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellpumpe (8) von einem Verbrennungsmotor (5) des Kraftfahrzeugs antreibar ist.
  7. Pumpenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor von dem dem Hydromotor (7) zugeleiteten Förderstrom (9) gespeist ist.
  8. Pumpenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (2) als Motorölpumpe ausgebildet ist.
  9. Pumpenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydropumpe (2) als Zahnradpumpe (3) ausgebildet ist.
  10. Pumpenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellpumpe (8) und/oder die Hydropumpe (2) zum Absaugen des Öls aus dem Verbrennungsmotor nutzbar sind.
DE102015005343.4A 2015-04-28 2015-04-28 Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug Pending DE102015005343A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005343.4A DE102015005343A1 (de) 2015-04-28 2015-04-28 Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005343.4A DE102015005343A1 (de) 2015-04-28 2015-04-28 Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015005343A1 true DE102015005343A1 (de) 2016-11-03

Family

ID=57135629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015005343.4A Pending DE102015005343A1 (de) 2015-04-28 2015-04-28 Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015005343A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018212037A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Steuereinheit zum Betrieb eines Ölkreislaufs eines Verbrennungsmotors
DE102021201895A1 (de) 2021-03-01 2022-09-01 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Betreiben einer drehzahlvariablen, elektrohydraulischen Pumpe, Recheneinheit und drehzahlvariable elektro-hydraulische Pumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009000737A1 (de) 2009-02-10 2010-08-12 Zf Lenksysteme Gmbh Volumenstromgeregelte Druckmittelfördereinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009000737A1 (de) 2009-02-10 2010-08-12 Zf Lenksysteme Gmbh Volumenstromgeregelte Druckmittelfördereinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018212037A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Steuereinheit zum Betrieb eines Ölkreislaufs eines Verbrennungsmotors
DE102021201895A1 (de) 2021-03-01 2022-09-01 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Betreiben einer drehzahlvariablen, elektrohydraulischen Pumpe, Recheneinheit und drehzahlvariable elektro-hydraulische Pumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1776525B1 (de) Hydrostatischer kreiskolbenmotor
DE19542653C2 (de) Automatikgetriebe für ein motorbetriebenes Fahrzeug
DE102012112720B4 (de) Pumpe
DE1949973C3 (de) Hydrostatisches Aggregat
DE102012112722A1 (de) Pumpe
DE7107550U (de) Mehrzylinderpumpe mit verstellbaren kolbenhueben
DE102014220309A1 (de) Fahrzeuggetriebe mit integrierter Getriebeölpumpe
DE102015005343A1 (de) Pumpenanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP3289191B1 (de) Nebenaggregatsantriebsvorrichtung
DE102015217169A1 (de) Hydrauliksystem für ein Automatikgetriebe
EP1735534A1 (de) Volumenstromveränderbare verdrängerpumpe
DE4121074A1 (de) Aussenzahnradpumpe
EP0846861B1 (de) Stufenlos verstellbare Zahnringpumpe
DE102006025367B4 (de) Zahnradpumpe, insbesondere Zahnradölpumpe für Fahrzeuge
WO1984001003A1 (en) Pumping device for hydraulic plants
DE3630514C2 (de)
DE3814750A1 (de) Einrichtung zum antrieb einer schmiermittelpumpe einer brennkraftmaschine
DE3630515C2 (de)
DE202014006761U1 (de) Hydrostatische Kreiskolbenmaschine nach dem Orbitprinzip
DE2144063A1 (de) Geschwindigkeitswandler mit Leistungs Überlagerung
DE102010020299A1 (de) Pumpe mit Reibkupplungs-Drehzahlregelung
DE102010005984B4 (de) Regelölpumpe
DE1001074C2 (de) Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe
DE102012112721A1 (de) Pumpe
WO2012116962A2 (de) Flügelzellenpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16H0039000000

Ipc: F01M0001020000

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: HUEBSCH, KIRSCHNER & PARTNER, PATENTANWAELTE U, DE

R012 Request for examination validly filed