DE3201585A1 - Nachlaufeinrichtung fuer anbaumaschinen - Google Patents
Nachlaufeinrichtung fuer anbaumaschinenInfo
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- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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- A01D—HARVESTING; MOWING
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Description
-5-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes,
insbesondere einer Heuwerbungsmaschine, mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers, wobei ein Dreipunktrahmen
vorgesehen ist, der mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung um quer zur Fahrtrichtung verlaufende, horizontale Achsen
verschwenkbar verbindbar und mit dem Rahmen des Arbeitsgerätes um eine vertikale Achse verschwenkbar verbunden
ist, die dem Geräterahmen zugeordnet ist, wobei die dem Geräterahmen zugeordnete vertikale Achse mit dem Dreipunktrahmen
derart gelenkig verbunden ist, daß eine Vorrichtung, die den Geräterahmen in der angehobenen Transportstellung
an einer Verschwenkung gegenüber dem Dreipunktrahmen um die vertikale Achse hindert, wirksam wird.
Eine derartige Nachlaufeinrxchtung geht aus der DE-AS
27 59 617 als bekannt hervor. Dabei ist die dem Geräterahmen zugeordnete vertikale Achse am oberen Ende mit
dem Dreipunktrahmen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende.horizontale
Achse verschwenkbar verbunden und am unteren Ende in einem in Fahrtrichtung verlaufenden
Langloch geführt, das in einer an dem Dreipunktrahmen befestigten
Platte ausgebildet ist.
Weiterhin ist nahe dem oberen Ende der vertikalen Schwenk-
achse ein Quersteg am Geräterahmen ortsfest angeordnet, der an seinem freien Ende links und rechts von der vertikalen
Schwenkachse je eine Stützrolle trägt. Die Schwenkbewegung des Geräterahmens wird dadurch begrenzt, daß die Stützrollen
an einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Platte zur Anlage kommen, die an dem Dreipunktrahmen befestigt
ist. In der Arbeitsstellung kann dabei das Gerät um die vertikale Schwenkachse in einem durch das Zusammenwirken
der beiden Stützrollen und der Anschlagplatte bestimmten Winkelbereich beim Durchfahren von Kurven Schwenkbewegungen
ausführen. Um eine Verschwenkung des Arbeitsgerätes bzw. des Geräterahmens gegenüber dem Dreipunktrahmen um die
vertikale Schwenkachse in der Transportstellung zu verhindern, schwenkt der Geräterahmen infolge seines Eigen~
gewichts beim Anheben des Arbeitsgerätes mit Hilfe der Dreipunkt-Hebevorrichtung um die quer zur Fahrtrichtung
verlaufende, horizontale Achse an der vertikalen Schwenkachse, bis beide Stützrollen an der Anschlagplatte anliegen.
Das Arbeitsgerät, beispielsweise ein Kreiselschwader, der
von Laufrädern getragen wird, wird durch die Verschwenkung um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse
an der vertikalen Schwenkachse zum Anheben des Arbeitsgerätes in die Transportstellung zu Beginn des Verschwenkungs-Vorgangs
um die Laufradachse mit seinem hinteren Ende nach
unten gekippt, wodurch die Zinken des Kreiselschwaders mit dem Boden in Berührung kommen, was zu Beschädigungen der
Zinken und anderer Bauteile führen kann.
Weiterhin ist aus der DE-AS 21 41 086 eine Nachlaufeinrichtung
zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers
bekannt. Dabei ist der Geräterahmen mittels Führungsrollen an einer zur Ebene des Dreipunktrahmens parallelen, an demselben
befestigten Schwenksäule höhenverschiebbar und schwenkbar gelagert. Wird das Arbeitsgerät mittels der
Hebevorrichtung in die Transportstellung angehoben, dann gleitet die Schwenksäule mit dem Geräterahmen nach oben,
bis der Geräterahmen unter dem Eigengewicht des Arbeitsgerätes auf einer unteren Stütze aufsitzt, die am Dreipunktrahmen
befestigt ist. Bei dieser bekannten Nachlaufeinrichtung können die Zinken an den nach vorne gerichteten
Zinkentragarmen eines Kreiselschwaders mit dem Boden in Berührung
kommen. Darüber hinaus ist diese bekannte Nachlaufeinrichtung relativ aufwendig und störungsanfällig, insbesondere
durch die Rollenführung des Geräterahmens an der Schwenksäule.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nachlaufeinrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen
ι w \y w
Mitteln verhindert ist, daß die Zinken beim Anheben des Ar- · beitsgerätes in die Transportstellung mit dem Boden in Berührung
kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die gelenkige Verbindung zwischen der dem Geräterahmen zugeordneten vertikalen Schwenkachse und dem Dreipunktrahmen
läßt sich bei der erfindungsgemäßen Nachlaufeinrichtung eine
geradlinige senkrechte Bewegung zumindest zu Beginn des Anhebens von der Arbeits- in die Transportstellung/ so daß ein
in Berührungkomraen der Zinken beispielsweise eines Kreiselschwaders
mit dem Boden auszuschließen ist, in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Abstand der beiden Gelenke
an dem Dreipunktrahmen , der Abstand der beiden Gelenke an der vertikalen Achse, die Länge der beiden Koppelglieder
sowie die Anordnung der Anlenkstellen der Unterlenker sowie
der Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung an dem Dreipunktrahmen entsprechend aufeinander abgestimmt werden.
Dabei können entweder die vier Gelenke ein Parallelogramm mit gleich großen Abständen der beiden Gelenke an dem Dreipunkt·
rahmen und der beiden Gelenke an der vertikalen Achse sowie gleicher Länge der beiden Koppelglieder bilden, wobei dann eine
entsprechende Anordnung der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
horizontalen Achsen , mit der der Oberlenker der Hebevorrichtung an dem Dreipunktrahmen verbunden ist, gewählt wird
oder es werden der* Abstand der beiden Gelenke am Dreipunktrahmen
und der Abstand der beiden Gelenke an der vertikalen Schwenkachse sowie die Länge der beiden Koppelglieder
entsprechend gewählt.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Nachlaufeinrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung
verbundenen Dreipunktrahmens mit angeschlossenem Arbeitsgerät in der ent
riegelten Arbeitsstellung nadi einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht des angehobenen Arbeitsgerätes in der ver
riegelten Transportstellung;
Figur 3 eine Seitenansicht des mit einer Dreipunkt-Hebevorrichtung
verbundenen Dreipunktrahmens mit angeschlossenem Arbeitsgerät in der entriegelten
Arbeitsstellung nadi einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
W £_. SS I KS \J
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Seitenansicht des angehobenen Arbeitsgerätes in der verriegelten
Transportstellung.
An den Dreipunktrahmen 1 ist mit seiner Zugdeichsel bzw. seinem Rahmen 2 ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät/ nämlich
ein Kreiselschwader angeschlossen. Der Kreiselschwader weist zwei Rechräder (wobei in der Zeichnung nur das linke
Rechrad sichtbar ist) auf, deren Zinkentragarme 3 mit Zinken 4 versehen sind. Die Rechräder werden von Zahnradgetrieben
angetrieben, welche über eine Gelenkwelle 6 mit der Zapfwelle? des Schleppers 8 koppelbar sind. Jedes Rechrad wird
von einem höhenverstellbaren Laufrad 9 getragen, wobei die Höheneinstellung der Laufräder 9 mit einer Spindel 10 erfolgt.
Weiterhin sind an den Dreipunktrahmen 1 die beiden Unterlenker
11 sowie der Oberlenker 12 einer Dreipunkt-Hebevorrichtung angeschlossen.
Der Dreipunktrahmen 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Rohr 13, dessen vertikale Schenkel durch einen
horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Querträger 14 verbunden sind und an ihren unteren Enden die
Anschlüsse für die Unterlenker 11 tragen, die jeweils durch
eine Lasche 15 und einen sich waagrecht erstreckenden Schwenkbolzen
16 gebildet sind.
Am oben liegenden Quersteg des U-förmigen Rohres 13 und am Querträger 14 des Dreipunktrahmens 1 ist eine vertikale,
in Fahrtrichtung ausgerichtete Platte 17 befestigt.
Gemäß Figur 1 und 2 weist die Platte 17 etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, wobei sie mit oben liegendem
rechten Winkel mit einer Ecke vorne aus dem Dreipunktrahmen 1 herausragt. Am vorderen Ende der Platte 17 ist eine
Bohrung 18 vorgesehen, in der der Oberlenker 12 der Dreipunkt-Hebevorrichtung
angelenkt wird.
Die Deichsel bzw. der Rahmen 2 des Kreiselschwaders ist um eine feststehende, vertikale Achse 19 schwenkbar gelagert.
Die vertikale Achse 19 ist an ihrem oberen und ihrem unteren Ende mit einem Gelenk 20 bzw. 21 mit horizontaler
Schwenkachse versehen, an dem jeweils das eine Ende eines oberen bzw. eines unteren laschenförmigen Koppelgliedes
22 bzw. 23 drehbar befestigt ist. Das andere Ende des oberen bzw. unteren Koppelgliedes 22 bzw. 23 ist an einem oberen
bzw. unteren Gelenk 24 bzw. 25 mit horizontaler Achse an der Platte 17 des Dreipunktrahmens 1 drehbar befestigt, wobei die
Gelenke 24 bzw. 25 in der Ebene des Dreipunktrahmens liegen.
\J L· U f UOJ
Weiterhin ist nahe dem oberen Ende der Dreipunkt-Hebevorrichtung ein als Platte ausgebildeter Anschlag 26 vorgesehen,
der, wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich, in der Arbeitstellung des Kreiselschwaders auf dem oberen Koppelglied
20 aufliegt, d.h. der Anschlag 26 begrenzt die Drehbewegung des Koppelgliedes 20 und damit auch des Koppelgliedes
21 im Gegenuhrzeigersinn und damit die Kippbewegung des Kreiselschwaders im Uhrzeigersinn um die Achse
der Laufräder 9.
Nahe ihrem unteren Ende ist an der vertikalen Schwenkachse'
19 ein Quersteg 27 befestigt. Der Quersteg 27 weist an seinen freien Enden links und rechts von der vertikalen
Schwenkachse 19 je eine nicht dargestellte Stützrolle auf.
Die Schwenkbewegung der Deichsel bzw. des Geräterahmens 2 um die vertikale Schwenkachse- 19 wird dadurch begrenzt, daß
die Stützrollen an einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden
Platte 28 zur Anlage kommen, die an dem Dreipunktrahmen 1 befestigt ist. In der in Figur 1 und 3 dargestellten
Arbeitsstellung kann der Kreiselschwader damit beim Durchfahren von KurvenSchwenkbewegungen ausführen, und zwar
in einem bestimmten Winkelbereich, der durch das Zusammenwirken der beiden Stützrollen an dem Quersteg 27 und der .
Platte 28 bestimmt wird.
Wenn der Kreiselschwader in die in Figur 2 und 4 dargestellte
Transportstellung mit Hilfe der Unter- und Oberlenker 11 und
12 der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angehoben wird, dann schwenkt der Geräterahmen 2 infolge seines Eigengewichts
um die horizontalen Achsen der vier Gelenke 20, 21, 24, 25 an der vertikalen Schwenkachse 19 bzw. an dem Dreipunktrahmen
1 mittels der beiden Koppelglieder 22, 23 nach unten. Dabei wälzt sich diejenige Stützrolle am Quersteg 27,
die in der Arbeitsstellung an der Anschlagplatte 28 anliegt, solange an der Anschlagplatte 28 ab, bis auch die andere
Stützrolle am Quersteg 27 an der Anschlagplatte 28 zur Anlage kommt. In dieser Stellung befindet sich die Deichsel .
bzw. der Geräterahmen 2 in der Mittelstellung, in der die Achse der Deichsel bzw. des Geräterahmens 2 zu derjenigen
des Schleppers 8 parallel verläuft.
Um zu verhindern, daß die Zinken 4 beim Anheben des Kreiselschwaders
von der in Figur 1 und 3 dargestellten Arbeitsstellung in die in Figur 2 und 4 dargestellte Transportstellung
· mit dem Boden in Berührung kommen und beschädigt werden, sind der Abstand a der beiden Gelenke 24
und 25 an dem Dreipunktrahmen 1 , der Abstand b der beiden Gelenke 20, 21 an der vertikalen Schwenkachse 19 , die
Länge c, d der beiden Koppelglieder 22, 23 sowie die An-Ordnung der Bohrung 18 zum Anschluß des Oberlenkers 12 so
aufeinander abgestimmt, daß die vertikale Schwenkachse 19 und damit der Geräterahmen 2 bzw. der Kreiselschwader beim
Anheben von der Arbeits- in die Transportstellung zumindest im unteren Bereich eine geradlinige senkrechte Bewegung
ausführt.
Dies ist bei der in Figur 1 und 2 dargestellten Nachlaufeinrichtung
dadurch erreicht, daß der Abstand a der beiden Gelenke 24, 25 an dem Dreipunktrahmen 1 gegenüber dem Abstand
b der beiden Gelenke 24, 25 an der vertikalen Schwenkachse 19 entsprechend verkürzt und das obere Koppelglied 22
entsprechend länger (Länge c) als das untere Koppelglied 23 (Länge d) ausgebildet ist, wobei in der Arbeitsstellung gemäß
Figur 1 bei vertikaler Position der Schwenkachse 19 und der Ebene des Dreipunktrahmens 1 das untere Koppelglied 23
horizontal verläuft. Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird dann beim Anheben des Geräterahmens 2 der Dreipunktrahmen 1 schräg
gestellt, während die vertikale Position der Schwenkachse und damit des Kreiselschwaders erhalten bleibt, der Kreiselschwader
also nicht gekippt wird, so daß die Zinken 4 mit dem Boden in Berührung kommen.
Bei der in Figur 1 und 2 dargestellten TSTachlaufeinrichtung
ist die Bohrung 18 in der Platte 17, in der der Oberlenker
der Dreipunkt-Hebevorrichtung angelenkt ist, am oberen vorderen
Ende der Platte 17 vorgesehen, d.h. höher als das obere Gelenk
24 und das obere Gelenk 20 an dem Dreipunktrahmen 1 bzw. der vertikalen Schwenkachse 19.
Bei der in Figur 3 und 4 dargestellten Nachlaufeinrichtung sind die vier Gelenke 20, 21, 24, 25 an der vertikalen
Achse 19 bzw. dem Dreipunktrahmen 1 so angeordnet, daß sie
ein Parallelogramm bilden, wobei die beiden Gelenke 24, 25 am Dreipunktrahmen 1 mit gleich großem Abstand angeordnet
sind wie die beiden Gelenke 20, 21 an der Achse 19, d.h.
a und b sind gleich groß. Weiterhin unterscheidet sich die in Figur 3 und 4 dargestellte Ausführungsform von derjenigen
nach Figur 1 und 2 dadurch, daß die Platte 29 zum Anschluß des Oberlenkers 12 nicht als rechtwinkliges Dreieck
ausgebildet ist, sondern etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, und zwar mit dem Zweck, die
Bohrung 30 in der Platte 29 zum Anschluß des Oberlenkers etwa in mittlerer Höhe zwischen den beiden Gelenken 24 und
25 des Dreipunktrahmens 1 anzubringen, d.h. so anzuordnen, daß, wie aus Figur 4 ersichtlich, beim Anheben des Kreiselschwaders
die vertikale Position der Schwenkachse 19 und damit des Kreiselschwaders erhalten bleibt, so daß die
Zinken 4 des Kreiselschwaders nicht mit dem Boden in Berührung kommen.
Claims (6)
1. Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen
Arbeitsgerätes, insbesondere einer Heuwerbungsmaschine, mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers,
mit einem Dreipunktrahmen, der mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung um quer zur Fahrtrichtung verlaufende,
horizontale Achsen verschwenkbar verbindbar und mit dem Rahmen des Arbeitsgerätes um eine vertikale Achse
verschwenkbar verbunden ist, wobei die dem Geräterahmen
zugeordnete vertikale Achse mit dem Dreipunktrahmen derart gelenkig verbunden ist, daß der Geräterahmen in
der angehobenen Transportstellung an einer Verschwenkung
gegenüber dem Dreipunktrahmen um die vertikale Achse gehindert wird, dadurch gekennzeich
net , daß die gelenkige Verbindung zwischen der dem
Geräterahmen (2) zugeordneten vertikalen Achse (19) und
dem Dreipunktrahmen (1) durch vier Gelenke (20, 21, 24, 25) mit quer zur Fahrtrichtung verlaufenden , horizontalen
Achsen gebildet wird, wobei zwei Gelenke (24, 25) am Dreipunktrahmen (1) und die anderen beiden Gelenke (20,
21) am oberen und unteren Ende der vertikalen Achse (19) angeordnet sind und die beiden Gelenke (24, 25) am Dreipunktrahmen
mit den beiden Gelenken (20, 21) an der vertikalen Achse (19) über zwei Koppelglieder (20, 23)
miteinander verbunden sind.
2. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) der beiden Gelenke (24, 25) an dem Dreipunktrahmen (1) voneinander, der Abstand (b)
der beiden Gelenke (20, 21) an der vertikalen Achse (19)
voneinander, die Länge (c, d) der beiden Koppelglieder (22, 23), die die beiden Gelenke (24, 25) an dem Dreipunktrahmen
(1) und die beiden Gelenke (20, 21) an der vertikalen Achse (19) miteinander verbinden, sowie die
Anordnung der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, horizontalen Achsen (16, 18) zur Verbindung der Dreipunkt- ■
Hebevorrichtung mit dem Dreipunktrahmen (1) so aufeinander abgestimmt sind, daß die dem Geräterahmen (2) züge-
ordnete vertikale Achse (19) beim Anheben von der Arbeitsin
die Transportstellung zumindest im unteren Bereich eine geradlinige senkrechte Bewegung ausführt.
3. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Gelenke (20, 21, 23, 24) ein Parallelogramm mit gleich großen Abständen (a,b) der beiden
Gelenke (24, 25) an dem Dreipunktrahmen (1) und der beiden Gelenke (20, 21) an der vertikalen Achse (19) sowie gleicher
Länge (c,d) der beiden Koppelglieder (22,23) bilden und die Anordnung der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, horizontalen
Achse (18) , mit der der Oberlenker (12) der Hebevorrichtung an dem Dreipunktrahmen (1) verbunden ist,
entsprechend gewählt wird.
4. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) der beiden Gelenke (24, 25) am Dreipunktrahmen (1) voneinander entsprechend kleiner
als der Abstand (b) der beiden Gelenke (20, 21) an der vertikalen Achse (19) und das obere Koppelglied (22)
entsprechend länger als das untere Koppelglied (23) gewählt wird.
5. Nachlaufeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine vertikale, in Fahrtrichtung gerichtete, am Dreipunktrahmen (1) befestigte Platte (17)
ander die beiden Koppelglieder (22, 23) und der Oberlenker (12) der Dreipunkt-Hebevorrichtung angelenkt sind.
6. Nachlaufeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Koppelglieder (22, 23) um die beiden Gelenke (24, 25) am Dreipunktrahmen
(1) beim Absenken des Arbeitsgerätes von der Transport- in die Arbeitsstellung mit Hilfe der Dreipunkt-Hebevorrichtung
durch einen über dem oberen Koppelglied (22) angeordneten Anschlag (26) begrenzt wird, der am Dreipunktrahmen
(1) befestigt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19823201585 DE3201585A1 (de) | 1982-01-20 | 1982-01-20 | Nachlaufeinrichtung fuer anbaumaschinen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2519835B1 (de) |
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Legal Events
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