DE3200935A1 - Einrichtung zur oelgewinnung als oelhaltigem gut - Google Patents

Einrichtung zur oelgewinnung als oelhaltigem gut

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DE3200935A1 DE19823200935 DE3200935A DE3200935A1 DE 3200935 A1 DE3200935 A1 DE 3200935A1 DE 19823200935 DE19823200935 DE 19823200935 DE 3200935 A DE3200935 A DE 3200935A DE 3200935 A1 DE3200935 A1 DE 3200935A1
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Gennadij Sergeevič Jurga Kemerovskaja oblast' Solomatov
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BOROVIK VALERIJ GRIGOREVIC
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BOROVIK VALERIJ GRIGOREVIC
MACUK JURIJ PAVLOVIC
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft die Pflanzenöl- und Fettindustrie, insbesondere Einrichtungen zur Olgewinnung aus ölhaltigem Gut.
  • Am erfolgreichsten kann die Erfindung für die Öl- und Ölkuchengewinnung aus Ölpflanzen Lit einem hohen und mittleren Ölgehalt eingesetzt werden.
  • Es ist eine Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut bekanntCSU-ES 206684). Die bekannte Einrichtung enthält, in Förderrichtung des ölhaltigen Guts angeordnet, eine PreX-einheit, die als eine Seiherkammer mit einer in dieser angeordneten Schneckenwelle ausgebildet ist, und eine Granuliereinheit mit einer patrize mit durchgehenden Löchern und einem Stempel, der auf der Schneckenwelle starr und mit ihr fluchtend befestigt ist. Bei dieser Konstruktion ist die Matrize senkrecht zur Stempelachse angeordnet.
  • Das ölhaltige Gut (Fruchtbrei) kommt in die Preßeinheit, wo es einem allmählich anwachsendem Druck ausgesetzt wird, wodurch das 01 ausgepreXt wird, welches durch die Löcher in der beiherkammer abfließt. Das zum Teil entfettete Gut (o1-kuchen) kommt in die Granuliereinheit und wird mit den Enden der Schraubenlinie des letzten Schneckengangs des Stempels der Schneckenwelle in die Lucher der i.atrize gedrückt. Das granulierte Gut wird aus der Granuliereinheit ausgetragen und im weiteren der Bearbeitung durch Extrahieren unterzogen.
  • Da der gesammte Durchgangsquerschnitt der Löcher in der patrize kleiner ist als der Ringquerschnitt des Preßkanals, ergeben sich beim Betrieb der bekannten Konstruktion zusätzliche Beanspruchungen für die Baugruppen der Einrichtung, wodurch die Qualität der Granalien beeinträchtigt wird (die Granalien fallen übermäßig dicht an, wodurch die Extraktion des Öls beim nachfolgenden Extrahieren aus diesen Granalien erschwert wird). Auberdem verursachen die manches lal in den Preßkanal beim Betrieb der Presse eindringenden festen Teilchen (z.B. bruchstücke von Letallteilen), deren Abmessungen gröber sind als die Abmessungen der Löcher in der patrize, beim Verkeilen einen Bruch der patrize, wodurch die Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut zu schaffen, bei der die Granuliereinheit derart ausgeführt ist, daß die Qualität der anfallenden Granalien verbessert und die Zuverlässigkeit der Konstrwction gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe ausgehend von einer Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut mit, in Förderrichtung des ölhaltigen Gut angeordnet, einer Preßeinheit, die als eine Seiherkammer mit einer in dieser Kammer anbeordneten Schneckenwelle ausgebildet ist, und einer Granuliereinheit, die eine patrize mit durchgehenden Löchern und einen Stempel, der auf der Schneckenwelle starr und mit ihr fluchtend befestigt ist, enthält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Matrize geschlossen ausgeführt und koaxial mit dem Stempel mit einem Luftspalt in bezug auf die Oberfläche der Stempelnabe angeordnet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ö1-gewinnung aus ölhaltigem Gut besteht in der Möglichkeit Grana- lien mit einer für das nachfolgende Extrahieren annehmbaren Porösität zu erzielen.
  • Es ist zweckmäig, daß die Löcher in der Latrize derart ausgeführt werden, daß ihre Achsen senkrecht zur Stempelachse verlaufen. Eine dcrartige Ausführung der Löcher in der patrize verbessert die Porösität der gewonnenen Granalien.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Löcher in der L:atrize derart ausgeführt werden, daß ihre Querschnitte in Richtung von der Innenfläche zur Aubenfläche der Matrize wächsen.
  • Eine derartige Ausführung der patrize trägt zu einer zusätzlichen Vergrößerung der Porösität der Granalien bei, wodurch bei dem nachfolgenden Extrahieren dieÖlausbeute erhöht werden kann.
  • Es ist zweckmäiig, daß jedes Loch in der Matrize einen Eintrittsabschnitt in Form eines abgestumpften Kegels und einen mit ihm unmittelbar in Verbindung stehenden zylinderförmigen Austrittsabschnitt aufweist, wobei der Neigungswinkel der luantellinie des abgestumpften Kegels zur Kegelachse 5 bis 18° beträgt.
  • Die Ausführung der Löcher in der lilatrize mit der besagten Form ermöglicht die Gewinnung von Granalien mit optima-1er Porösität.
  • Es ist zweckmäßig, das das Luftspalt zwischen der Matrize und der Oberfläche der Nabe des Stempels in Förderrichtung des Guts entlang der Achse des Stempels abnimmt.
  • Eine derartige Ausführung der Konstruktion gewährleistet auch die Gewinnung von Granalien mit einer gleichmäßigeren Porösität.
  • Es ist zweckwäßig, daß auf der Stenpelaußenfläche abnehmbare Nocken ausgefuiirt werden.
  • Die Ausführung abnehmbarer Nocken auf der Außenfläche des Stempels ermöglicht eine Verminderung der Standzeiten beim Betrieb der Einrichtung, die durch das Auswecheeln des Stempels bedingt sind.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Zahl der Nocken ein Vielfaches der Zahl der Schraubenlinien darstellt, die der dem Stempel vorausgehende Schneckengang der Schneckenwelle aufweist.
  • Eine derartige Ausführung der Konstruktion erhöht die Homogenität der anfallenden Granalien.
  • Es ist zweckmäßig, dals an d r Oberfläche der Stempelnabe Vertiefungen ausgeführt werden.
  • Das Vorhandensein von Vertiefungen an der Stempelnabenoberfläche erhöht die Betriebszuverlässigkeit der Konstruktion.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig.l das Prinzipschema der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut; Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 einen Ausführungsbeispiel der Löcher in der Alatrize der erfindungsgemäßen Granuliereinheit; Fig. 4 einen anderen Ausführungsbeispiel der Löcher in der lEatrize; Fig. 5 eine Variante der Granuliereinheit, bei der der Luftspalt zwischen der Patrize und der Oberfläche der Stempelnabe in Förderrichtung des Guts längs der Stempelachse kleiner wird; Fig. 6 den Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5; Fig. 7 eine der Varianten der Einrichtung, bei der der Stempel abnehmbare Nocken aufweist; Fig. 8 den Schnitt längs der Linie VIII-VI1I von Fig.7; Fig. 9 eine andere Variante der Erfindung, bei der der Stempel annehmbare Nocken aufweist; Fig. 10 eine Variante der Erfindung, bei der an der Stempeloberfläche Vertiefungen ausgeführt sind; Fig. 11 den längs der Linie Schnitt XI-X1 von Fig.10.
  • Die erfindungsgemäße EinrichtunO zur Ölgewinnung aus ölhaltige Gut enthält einen Preßeinheit 1 (Sig.l), die als eine Se iherkammer 2 mit einer in der Kammer angeordneten Schneckenwelle 3 ausgeführt ist. Die Schneckenwelle 3 weist eine Reihe von Schneckengängen 4 mit aufeinanderfolgend abnehmder Steigung einer Schraubenlinie 5 auf. Die Preßeinheit 1 weist eine Öffnung (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Eingabe des ölhaltigen Guts auf, und Schlitze (in der Zeichnung nicht dargestellt) für den Ölabfluß.
  • Außerdem enthält die Einrichtung eine Granuliereinheit 6, bestehend aus einer patrize 7 und einem Stempel 8. Der Stempel 8 ist auf der Schneckenwelle 3 starr und fluchtend mit ihr befestigt. Die Matrize 7 ist geschlossen ausgeführt und weist Löcher 9 zum Formen und Austreten des granulierten Guts auf. Die Achsen der Löcher 9 verlaufen senkrecht zur Achse des Stempels 8. Die Matrize 7 ist koaxial mit dem Stempel 8 mit einem Luftspalt 10 (Fig.lfi 2) gegenüber der Oberfläche der Nabe 11 des Stempels 8 angeordnet.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführunsbeispiel der Löcher der Patrize 7 der Granuliereinheit 6 gezeigt, bei dem die Löcher 9 einen Querschnitt aufweisen, der in Richtung von der Innenfläche zur Außenfläche der patrize 7 größer wird. Anders gesagt sind die Löcher 9 kegelförmig.
  • In Fig. 4 ist ein anderer Ausführungsbeispiel der Löcher in der Matrize 7 gezeigt.
  • Bei dieser Variante weist jedes Loch 9 einen aie abgestumpften Kebel ausgebildeten Eintrittsabschnitt 12 auf, und einen mit ihm in Verbindung stehenden zylinderförmigen Abschnitt 13. Der Neigungswinkel der ls,antellinie 14 zur Achse des abgestumpften Kegels beträbt 7°. Dieser Winkel kann im Bereich von 5 bis 180 liegen.
  • In Fig. 5 ist eine Variante der Granuliereinheit dargestellt, bei welcher der Luftspalt lO(Fig. 5,6) zwischen der Matrize 7 und der Oberfläche der Nabe 11 in Richtung der Achse des Stempels 8 (Fig. 5) abnimmt.
  • In Fig. 7 ist eine Granuliereinheit 6 gezeigt, bei der der Stempel 8 abnehmbare Nocken 15 aufweist. Die Nocken 15 (Fig. 7, 8) sind in Nuten 16 angeordnet, die in der Nabe 11 des Stempels 8 ausgeführt sind, und in diesen Mittels Schrauben 17 befestigt.
  • In Fig. 9 sind die Graniereinheit 6 und teilweise die Preßeinheit 1 dargestellt. Bei dieser Variante ist die Zahl der Nocken 15 gleicn zwei, und die Zahl der Schraubenlinien 5 des Schneckengangs 4, der dem Stempel 8 vorausgeht, gleich vier. Die Zahl der Schraubenlinien 5 des Schneckengans 4 und die Zahl der Nocken 15 kann auch eine andere sein, aber diese Zahlen müssen ein Vielfaches darstellen.
  • In Fig. 10 ist eine Variante der Erfindung gezeigt, bei der auf der Oberfläche des Stempels 8 Vertiefungen 18 ausgeführt sind, die die Aufgabe haben, eventuelle feste Teilchen mit Abmessungen gröber als der Querschnitt der Löcher 9 einzufangen. Die Vertiefungen 18 (Fig.11) sind unmittelbar hinter einem jeden Nocken 15 in DrehrichtunQ des Stempels 8 angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße EinricntunO funktioniert wie folgt.
  • Das vorbereitete ölhaltige Gut tritt durch die 3'ingabeöffnung (in der Zeichnung nicht dargestellt) in die Seiherkammer 2 (Fig.l), wo ee in dem Raum zwiechen den Schraubenlinien 5 mit einem ansteigenden Druck zusammengepreßt wird. Hierbei wird aus dem zusammenzupressenden Gut Öl ausgepreßt, das durch die in der Seiherkammer 2 ausgeführten Schlitze (in der Zeichnung nicht dargestellt) abgeführt wird. Weiterhin kommt das zum Teil entfettete Gut (Ölkuchen) in die Granuliereinheit 6, wo es von dem rotierenden Stempel 8 in die Löcher 9 der lvsatrize 7 gedrückt wird. Die Ausführung der Löcher 9 in der b;atrize 7 derart, daß ihre Achten senkrecht zur Achse des Stempels 8 verlaufen, gewährleistet ein vollständiges und gleichmäßiges Ausfüllen der Löcher 9, dementsprechend erhält man Granalien mit einer gleichartigen Form und Porösität, die zum nachfolgenden Extrahieren des Öls günstig ist.
  • Bei der Ausführung der Löcher 9 (Fig. 3) mit einem Querscnnitt, der in Richtung von der Innenfläche der patrize 7 zur Außenfläche größer wird, werden Granalien mit einer gegenüber dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel der Löcher gröE-seren Porösität gewonnen, die zu einer Steigerung der Ölausbeu- te beim nachfolgenden Extrahiern beiträgt.
  • Bei der Ausführung der Löcher 9 in der Matrize 7 entsprechend Fig. 4 wird dadurch, daß der Eintrittsabschnitt 12 eines jeden Lochs 9 einen Kegelwinkel im bereich von 5 bis 180 aufweist, die Erzielung von Granalien 6 mit einer für das nachfolgende Extrahieren optiLalen Porösität. gewährleistet. Bei einem KeOelwinkel über 180 nimmt die Festigkeit der Granalien ab und ihr Ölgehalt wächst (d.h. die Ölausbeute beim nachfolgenden Extrahieren nimmt ab). Falls aber der Kegelwinkel 5° unterschreitet, nimmt die Dichte der Granalien zu, d.h. ihre Porösität wird geringer und die Ölausbeute bei dem nachfolgenden Extrahieren geht zurück.
  • Bei einer derartigen Ausführung des Luftspalts 10 CFig. 5) zwischen der Matrize 7 und der Oberfläche der Nabe 11 des Stem= pels 8, daß er in Förderrichtung des Guts entlang der Achse des Stempels 8 kleiner wird,werden Verhältnisse für das Erzielen eines Granaliengefüges mit einer gleichmäßigeren Porösität geschaffen, da in diesem Falle der Druck auf den zu granulierenden Ölkuchen (mit Berücksichtigung des Gutaustritts durch die Löcher) über die gesamte Lange der lX,atrize gleichmäßig ist.
  • Die Ausführung von abnenmbaren Nocken 15 auf der Außenoberfläche des Stempels 8 (Fig. 7, 8) erleichtert das Auswechseln derjenigen Nocken, die im Bereich der maximalen Verschleißbeanspruchung arbeiten. Beim Auswechseln der Nocken 15 ist ein weitgehendes Zerlegen der Presse nicht erforderlich, es genügt, wenn nur die lhatrize 7 abgenommen wird.
  • Falls die Zahl der Nocken 15 entsprechend Fig. 9 ein Vielfaches der Zahl der Schraubenlinien 5 des dem Stempel 8 vorausgehenden Schneckengangs 4 ist, wird eine gleichmäßige Verteilung des Guts in Ströme gewährleistet, die dem Wirkungsbereich der entsprechenden Nocken 15 zugeführt werden.
  • Hierbei wird eine gleichmäßige Belastung der Locken 15 durch die Gutförderung in den freien Raum zwischen den Nocken 15 gewihrleistet.
  • Die Ausfü.hrungr von Vertiefungen 18 auf der Oberfläche der Nabe 11 (Fig. 10) des Stempels 8 gestattet eine Erhöhung der Betriebszuverlässibkeit der Einrichtung. Falls das Preßgut feste Teilchen, beispielsweise Bruchstücke von Letallteilen, mit Abmessungen größer als die Abmessungen der Löcher in der l;.atrize, mitführt, koulmen solche Teilchen in diese Vertiefungen. Der die Vertiefungen ausfüllende Ölkuchen verhindert nicht das Eindrücken der festen Teilchen, da er sich in der Granaliereinheit in Form einer plastischen tasse befindet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichturg zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut ewäh.rleistet die Produktion von Granalien mit einer gleichmäßigen und außreichend groBen Porösität, die beim nachfolgenden Extrahieren eine erhöhte Ölausbeute gewährleisten; sie ermöglicht das Auffangen eventueller fester Teilchen, die in die Preß- und Granuliereinheit eindringen, wodurch das Reparaturintervall der Maschine vergröbern wird; sie vermindert die Zahl der Teilbrüche, d.h. reduziert die Aufwände für Reparaturen.
  • Gleichzeitig wird der Antriebselektromotor der Presse entlastet - die Aufwände an elektrischer Energie pro Produktionseinheit sinken, die Betriebszuverlässigkeit und Produktionsleistung der Einrichtung wächst, die Wartung der Einrichtung wird erleichtert.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. EINRICHTUNG ZUR ÖLGEWINNUNG AUS bLHALTIGEil GUT PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut mit, in Förderrichtung des ölhaltigen Guts angeordnet, einer Preßeinheit, die als eine Seiherkammer mit einer in dieser angeordneten Schneckenwelle ausgebiloet ist, und einer Granuliereinheit, die eine patrize mit durchgehenden Löchern und einen Stempel, der auf der Schneckenwelle starr und mit ihr fluchtend befestigt ist, enthält, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß - die Matrize (7) geschlossen ausgefuhrt und koaxial mit dem Stempel (8) mit einem Luftspalt (10) in bezug auf die Oberfläche seiner Nabe (11) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung zur Ölgewinnung aus ölhaltigem Gut nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Löcher (9) in der Matrize (7) derart ausgeführt sind, daß ihre Achsen senkrecht zur Achse des Stempels (d) verlaufen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Löcher (9) in der patrize (7) derart ausgeführt sind, daß ihr Querschnitt in Richtung von der Innenfläche zur Au1denfläche der Matrize (7) gröber wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß - jedes Loch (9) in der Matrize (7) einen in Form eines abgestumpften Kegels ausgeführten Eintrittsabschnitt (12) aufweist, und einen mit ihm unmittelbar in Verbindung stehenden zylinderförmigen Äustrfttsabschnftt (13); - der Neigungswinkel der Mantellinie des abgestumpften Kegels zur Kegelachse 5 bis 180 beträgt.
  5. 5. Einrichtung nace Anspruch 1, 2, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - der Luftspalt zwischen der Matrize (7) und der Oberfläcne der Nabe (11) des Stempels (b) in Förderrichtung des Guts entlan6- der Achse des StempeLs (8) kleiner wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 ojer 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d aß - auf der Außenfläche des Stempels (8) abnehmbare Nocken (15) ausgeführt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß - die Zahl der Nocken (15) ein Vielfaches der Zahl der Schraubenlinien (5) ist, die im dem Stempel (8) voraus6ehendem Schneckengang (4) der Schneckenwelle (3) ausgeführt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB - in der Oberfläche der abe (11) de Stempels (8) Vertiefungen (18) ausgeführt sind.
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