DE318798C - Siebsetzmaschine mit selbsttaetigem, rohrfoermigem Austrag der abzuscheidenden Berge - Google Patents

Siebsetzmaschine mit selbsttaetigem, rohrfoermigem Austrag der abzuscheidenden Berge

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DE318798C
DE318798C DE1917318798D DE318798DD DE318798C DE 318798 C DE318798 C DE 318798C DE 1917318798 D DE1917318798 D DE 1917318798D DE 318798D D DE318798D D DE 318798DD DE 318798 C DE318798 C DE 318798C
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mountains
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coal
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water
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DE1917318798D
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Ind Fernand Courtoy & Louis Du
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Ind Fernand Courtoy & Louis Du
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Siebsetzmaschine mit selbsttätigem, rohrförmigem Austrag der abzuscheidenden Berge. In der Kohlenaufbereitung sind bereits Siebsetzmaschinen bekannt, bei denen ein ununterbrochener Betrieb auf einem Setzsiebe mit mehreren Abteilungen unterhalten wird. Bei derartigen Maschinen wird die Austragung meist dadurch geregelt, daß ;die Austragöffnung oder die -öffnungen durch Hand verstellt werden.
  • Derartige Vorrichtungen haben verschiedene die Wirtschaftlichkeit der Aufbereibungsanlage und die Qualität der Endprodukte beeinträchtigende Nachteile im Gefolge. So können beispielsweise plötzliche Änderungen in der Zusammensetzung des Rohprodukts nur schwer berücksichtigt werden. Besonders fällt dies bei Zentralwäschen ins Gewicht, wo das Rohgut von verschiedenen Abbaustellen gemeinsam verarbeitet wird'. Die Folge ist, daß das Endprodukt häufig hinsichtlich der Gleichmäßigkeit sehr zu wünschen übrig läßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Austrageinrichtung an Sliebsetzmaschinen, bei der der Vorgang der Trennung der reinen Berge von den Kohlen durch das pulsierende Waschwasser durch eine besondere im Weg des Rohguts auf dem Setzsieb angeordnete Vorrichtung noch gesteigert und beschleunigt wird, und bei der die Austragung der Berge jeweils entsprechend dem Bergegehalt vollkommen selbsttätig geregelt wird'.
  • Je nach dem Gehalt des Rohguts an reinen
    Bergen oder je nach Größe der Ladung des
    Setzsiebkastens ist die Masse auf dem Setz-
    sieb schwerer 'oder leichter. Dementsprechend
    ist der dein pulsierenden Waschwasser bei
    seiner Bewegung von der Masse des Rohguts
    entgegengesetzte Widerstand größer oder ge-
    ringer.
    Dieser Umstand wird zur selbsttätigen Re-
    gelting der Austragung, der Berge gemäß der
    Erfindung benutzt. Die Austragöffnungen
    werden durch schwimmende Rohrstutzen
    mehr oder weniger verschlossen, je nachdem
    sie vom Waschwasser mehr oder weniger ge-
    hoben werden. Ist beispielsweise der Berge-
    gehalt oder die- Ladung an Rohgut auf dem
    Setzsieb groß, dann wird dem WaschUrasser
    erhöhter Widerstand- entgegengesetzt. Dies
    führt dazu, daß das. Waschwasser in Zylin-
    dern, in denen rohrstutzenförmige, unten ab-.
    geschlossene Schwimmer verschieblich ange-
    ordnet sind, höher steigt, diese Stützen höher
    hebt, wodurch die in der Zylinderwand aus-
    gesparten Austragöffnungen mehr erweitert
    werden als bei geringem Bergegehalt oder
    geringerer Ladungsmenge. Das Gemenge
    leistet dabei auf dem Setzsieb dem Wasser-
    druck weniger Widerstand Im ersteren
    Fall wird die Austragöffnung mehr geöffnet
    als im zweiten; es können daher auch größere
    Mengen von Bergen ausgetragen werden. Es
    findet somit eine vollkommene selbsttätige
    Regelung der Atistragun.g der Berge statt.
    die ganz abhängig ist von dem jeweiligen
    Bergegehalt. Infolge des luftdichten Ab-
    schlusses der verschiebbaren,Rohrstutzen ent-
    steht im Führungszylinder beim Zurück-
    gehen des Waschwassers eine starke Saug-
    wirkung auf die um die Ausitragöffnungen
    herum befindlichen _ Berge, wodurch die Aus-
    tragung wesentlich gefördert und beschleunigt
    wird.
    Die Austragung der verbleibenden Kohlen
    und-bergehaltigen Kohlen erfolgt so, 'daß als
    Endprodukt eine Industriekohle von ganz be-
    stimmter Zusammensetzung aus diesen beiden
    Bestandteilen hervorgeht: sie wird mit einer
    ähnlichen Austragvorrichtung bewirkt. Vor
    ihr ist eine besondere durch Hand verstell-
    bare Auslaßöffnung angeordnet, die nach der
    jeweils ge«-ünschten Zusammensetzung des.
    Endprodukts mehr oder weniger geöffnet und
    dadurch vor der endgültigen Wirkung ein
    größerer oder geringerer Teil der bergehalti-
    gen Kohle abgelassen, also nach Belieben ein
    Gemisch erzielt «-erden kann, das mehr oder
    weniger bergehaltige Kohle enthält.
    Auf dem Setzgutträger können eine Reihe
    von selbsttätig wirkenden Austragvorr@chtun-
    gen angebracht werden.
    Die Zeichnungen zeigen eine Setzmaschine.
    mit dem Gegenstand der Erfindung.
    Fig: i ist eine Planzeichnung,
    Fig. 2 ein Längsschnitt nach A-A (Fig. i).
    Fig.3 ist ein Querschnitt nach B-B
    (Fig. 2),
    Fig. q. ist ein gleicher Schnitt nach C-C
    (Fig. 2).
    Fig.5 zeigt in vergrößertem Maßstabe
    einen der Fig..2 ähnlichen Schnitt des, rück-
    wärtigen Endes der Mäs,chine.
    Fig. 6 ist eine- Stirnansicht hiervon.
    Fig. 7 zeigt ebenfalls den vorderen Teil der
    i\4 aschine.
    Fig. 8 ist eine Stirnansicht und
    Fig. 9 eine Draufsicht.
    Die Setzmaschine besteht aus dem Doppel-
    setzkasten i, dessen Boden durch ein Gitter e
    gebildet wird, und dessen Nebenräurne 3 die
    Kolben enthalten, welche das Waschwasser
    abwechselnd nach unten . und nach oben in die
    Bewegung versetzen. In dem dargestellten
    Ausführungsbeispiel werden die Rohkohlen
    von der rechten Seite eingeführt (Fig. i
    und 2), während die reinen Kohlen und die
    Mischungen auf der linken Seite des Setz-
    kastens ausgeschieden werden.
    Die Austrägvorrichtung für die reinen
    Berge befindet sich an der Stelle; an welcher
    die drei Lagen (Kohle, Mischung und Berge)
    sich zu bilden beginnen. Die erwähnte Berge-
    lage ersetzt das Sieb 2.
    Die selbsttätige :Regelung- der Austragung
    der. Berge geschieht mit Hilfe eines an der
    Öffnung des Setzkastens i -über der Auslaß-
    öffntmg 4.@ angebrachten Vorrichtung. Diesle
    besteht aus einem Gehäuse 5, dessen Boden
    sich in gleicher Höhe. finit dem Siebe des
    Setzkastens i befindet. Das Gehäuse ist mit
    einer Reihe von Schlitzen 6 versehen, durch
    welche die auszuscheidenden Berge abgehen:
    Die. Öffnung dieser Schlitze wird ein für alle-
    mal bei Anbringung der Vorrichtung j e nach'
    dein mittleren, in dem Rohkohlen enthaltenen
    Bergegehalt eingestellt.
    Innerhalb eines bestimmten maximalen und
    minimalen Bergegehalts regelt dann die Vor-
    richtung- selbsttätig die Austragung: Unter
    oder über dieser Grenze vergrößert oder ver-
    kleinert man vorteilhaft die Auslaßöffnung 4.
    Der -Boden des Gehäuses 5 ist im darge-
    stellten Beispiel mit vier Löchern von kreis-
    förinigem, horizontalem Schnitt und von Ver-
    tikalschnitten in Form von Düsen .7 versehen.
    In der Achse dieser Düsen befinden sich zy-
    lirdrische, bewegliche Röhren 8, welche, _ finit
    leichter Reibung, in den über dem Gehäuse 5
    befindlichen Zylindern g gleiten. Jede dieser
    beweglichen Röhren 8 hat einen die Rohre
    unten abschließenden Boden, der an einer be-
    stimmten Stelle so befestigt ist, daß die Rohre
    im Wasser vollständig:ausbalänciert.sind, ihr
    ,Eigengewicht nicht mehr in Frage kommt.
    Der untere Teil .dieser Röhren 8 befindet
    sich im engsten Teil der Düse 7, ihr oberster
    Teil ist oberhalb des Wasserspiegels.
    Das unter dem Druck des im Raum 3 be-
    findlichen Kolbens, in die Düsen. 7 ein-
    dringende Waschwasser hebt die Röhren B.
    Diese.kommen dadurch in vertikale Bewegun-
    gen, deren Zahl gleich ist mit der Zahl der
    Kolbenstöße. Wenn diese Röhren 8 sich
    heben, machen sie einen kreisförmigen Teil
    der Öffnungen :I frei, durch welche die durch
    die Öffnungen 6 in das Gehäuse 5 gelangten
    Berge entweichen können.
    Wenn die Menge der auszustoßenden Berge
    zunimmt, sei es durch eine- Erhöhung des
    Bergegehalts der behandelten R.ohkdhle oder
    infolge einer stärkeren von dem Waschsetz-
    kasten gelieferten stündlichen Ladung, so
    wird die Masse, welche sich auf dem Sieb be-
    findet, schwerer, der Widerstand ist auf dieser
    Seite dann größer, und die Wassermenge,
    welche in die Düsen 7 eindringt, nimmt zu.
    Mit zunehmender Wassermenge . hebt sich.
    die bewegliche Röhre .8 in . größerem Maße,
    fällt aber immer auf den gleichen Punkt zu-
    rück, welcher durch den oberen, eine Sperrung
    bildenden Rand der Röhre bestimmt wird.
    Der Weg, wie er auch sei, wird immer in der
    gleichen Zeit durchlaufen, «-elche einer voll-
    ständigen Pulsierung des Wassers entspricht.
    Hierdurch wird erreicht:
    ) da ß bei jeder Pulsierung die Saügwir-
    kung des zurückgehenden- Waschwassers auf
    die um die Austragöffnungen herum befind-
    lichen Berge (je nach der mehr oder minder
    großen Menge der zu entfernenden Berge)
    zu- oder abnimmt;
    b) daß, der Wirkung einer Steuervorrich-
    tung ähnlich, der Hub der Röhre bei zu-
    nehmendem Bergegehalt zunimmt, wodurch
    dann die Berge in größerer Menge entweichen
    können.
    Durch Regelung bzw. Änderung des Ge-
    wichts der beweglichen Röhren 8 kann man
    leicht gleiche Bewegung für sämtliche Röhren
    erzielen oder mehr Berge von jenen Stellen
    entfernen bzw. austragen, wo Neigung zu
    deren Anhäufung besteht.
    Diese Bewegungen, ebenso wie die Aus-
    tragung der Berge erfolgen somit selbsttätig
    entsprechend', der Größe der Setzkastenladung
    oder dem Bergegehalt der Rohkohlen.
    Stärkere oder plötzliche Veränderungen in
    der Zusammensetzung des in den Wascher ge-
    langenden Rohkohlengutes können somit nicht
    mehr störenden Einfluß ausüben, wie es häufig
    bei Zentraleinrichtungen der Fall ist, bei
    denen die Kohlen von verschiedenen Ab-
    baustellen einer Kohlengrube gemeinsam ver-
    arbeitet werden.
    Um die Berge teilweise im rückwärtigen
    Teil des Setzkastens entfernen zu können, ist
    in einiger Entfernung vom Eingang des Setz-
    kastens i eine Hemmung i o vorgesehen,
    -,welche, wie dargestellt, durch zwei Quer-
    schienen gebildet ist, von denen die obere,
    etwas hinter der unteren angeordnet ist.
    Diese stellen der Weiterbewegung der zu
    waschenden Produkte ein Hindernis entgegen
    und zwingen sie, einen kegelförmigen Haufen
    zu bilden. Sobald sich ein solcher Kegel ge-
    bildet hat, fängt er auch an unter der Wir-
    kung der. Pulsierungen des Wassers sich zii
    verflachen.
    Die Kohlen, die infolge der pulsierenden
    Bewegung des Waschwassers die Neigung
    zeigen, auf der Vorderseite des Kegels empor-
    zusteigen, werden wieder in den Weg des
    Förderwassers geleitet; die bergereichsten
    Teile geraten infolge . ihres Bestrebens, sich
    nach dem tiefsten Punkte des natürlichen Ke-
    gels zu bewegen, in die Schlitze G der Aus-
    trag- und Absäugevorrichtung, wo sie ent-
    sprechend der zu entfernenden Menge unter
    Mitwirkung der saugenden Kraft des aus
    dem Rohrstutzen zurückgehenden Wasch-
    wassers ausgetragen werden. Die Berge-
    schicht bedeckt dabei immer die ganze Höhe
    der Schlitze 6 vollständig, so daß der Aus-
    tritt von wertvollen Bestandteilen des Roh-
    guts verhindert wird.
    Auf der anderen Seite der Schienenvor-
    richtung io werden die verschiedenen Be-
    standteile (Kohlen, Mischungen und noch
    vorhandene Berge) durch das Waschen fort-
    während getrennt.
    Die Herstellung der Handelskohle durch
    Wiedervermischung der Kohle mit kohlehalti-
    gen Bergen im entsprechend gewünschten
    Verhältnis wird folgendermaßen erreicht:
    Die Seite des durch die Hemmung io ge-
    bildeten Kegels, die gegen den Ausgang des
    Setzkastens i gewendet ist, zieht sich in ge-
    ringer Neigung einem Raum entlang, wo die
    Kohlen, die Mischungen und eine gewisse
    Menge Berge geführt werden. Diese Berge,
    die z. B. mit dem Feldspat das Filterbett
    bilden, können hier infolge der durch den
    oben beschriebenen Apparat bewirkten Rege-
    lung der Austragung in hinreichender Menge
    verbleiben. Durch die vorgängige Entfer-
    nung der Berge ist das Produkt, welches
    durch den Setzkasten geht,, um dort ge-
    waschen zu werden, ein Rohprodukt, dessen
    Elemente nicht mehr so ungleich sind und
    auch nicht mehr so große Dichtigkeitsunter-
    schiede aufweisen. Dieser Umstand erleich-
    tert die Erzielung, einer Handelskohle von
    ganz bestimmter Zusammensetzung.
    Wenn besondere Kohlemischungen er-
    wünscht sind, so kann dabei die Regelung
    so erfolgen, daß direkt das gewünschte Misch-
    produkt erzielt wird, ohne daß noch eine
    spätere besondere Waschung erforderlich ist.
    Bekanntlich ist man oft gezwungen, die
    Bev: egungsgeschwindigkeit des Waschwassers
    durch gesteigerten Kolbendruck zu erhöhen,
    um die Gegenwirkung zu beseitigen, die durch
    die Bewegung des Förderwassers entsteht.
    Die Häufung der Rohkohle in Form eines
    Kegels ,und die vorhergehende Entfernung
    eines Teiles der Berge beseitigten diesen Miß-
    stand. Die Schichthöhe der Produkte ist,
    wenn ein Teil der durch den Setzkasten
    gehenden Berge ausgeschieden ist, eine ge-
    ringere, so daß diese Produkte in dem im
    oberen Teil des Setzkastens befindlichen För-
    derwasser nicht mehr gewaschen @zu. werden
    brauchen. Die Kolbenwirkung kann infolge-
    dessen weniger energisch sein. Es ist die
    fortwährende Umbildung des Kegels, die zum
    größeren Teile die Beförderung nach dein
    Ausgange zu verursacht.
    Da der Rest der Berge entlang dem Setz-
    kasten i durch das Bodensieb 2 abgeht, so
    lagern sich dem Ausgang zu die Kohlen im
    oberen Teil der Schicht und die Mischungen
    über dein Feldspat ab.
    Ans dieser Schicht von Gemengen muß man
    dann geeignet ausscheiden. Zu diesem Zweck
    ist am Ende des Setzkastens i beim Kohlen-
    auslaß i i eine Vorrichtung angeordnet, die
    auf demselben Prinzip beruht wie die vorher
    beschriebene. Die am meisten bergehaltigen
    Gemenge werden in einer Rinne 12; die die
    ganze Breite des 'Setzkastens 1 entlangläuft,
    gegen' einen Mittelpunkt ge?ogen, wo durch
    bewegliche Röhren 13 (drei solche sind in der
    Zeichnung dargestellt) eine durch die Saug-
    @@-irkung unterstützte automatisch regelbare
    Austragung stattfindet. Diese Düsen 13 sind
    in der Achse der vertikalen Röhren 14 mittels
    feststehender Röhren 15, welche vom Setz-
    kasten 1 getragen werden, geführt. Das
    Gewicht.dieser beweglichen Röhren 13 kann
    wie jenes der beweglichen Röhren 8 geregelt
    werden, sd daß die Größe ihrer durch die
    Pulsationen des Wassers verursachten Hübe
    übereinstimmt.
    Eine Klappe 16, . die sich von unten nach
    oben öffnet, gestattet eine beliebige Regelung
    der Öffnung 12, um die mehr oder weniger
    bergehaltigen Gemenge j e nach dem ge-
    wünschten Endgehalt an Bergen zii ent-
    fernen.
    Die Fig. 5 bis 8 zeigen besonders die Ein-
    zelheiten der Anordnung der beweglichen
    Röhren 8 und 13, die auch abweichend ge-
    staltet sein können.

Claims (1)

  1. PATE NT-ANSPRLTCHE: 1. Siebsetzmaschine mit selbsttätigem, rohrförmigem Austrag der abzuscheiden- den Berge, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der Austragöffnungen (4) durch bewegliche, oben abgeschlossene, vertikal- geführte, im Wasser ausbalan- cierte und auf diesem, sch-,vimmende, in der vertikalen Achse der Austragöffnung bei jeder Wasserpulsation gehobene Röh- ren (8, 13) vergrößert wird, wenn bei steigendem Bergegehalt der Wasserdruck
    auf die Röhren zunimmt und diese da- durch gehoben werden, daß dagegen die Öffnungsweite der Austragöffnung ab- nimmt, wenn infolge geringeren Berge- geh alts der Wasserdruck auf die Röhren abnimmt und diese sich daher senken, wo- bei die Austragung der Berge .durch die auf das auszutragende Material vom Waschwasser ausgeübte Saugwirkung stattfindet. 2. Siebsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zur Austragung der reinen Berge dienende Austragöffnungen am vorderen Ende des Setzkastens an einer Stelle an- geordnet sind, wo. die drei Schichten (Kohlen, Gemenge und seine Berge) sich zu bilden .beginnen, und daß ferner eine oder mehrere derartiger Austragöffnungen am Ende des Setzkastens sind, die zur Abscheidung der kohlehaltigen Berge dienen, wobei die Beschickung dieser Aus- tragöffnungen mittels einer verstellbaren, vertikal beweglichen Klappe (16) so ver- ändert werden kann, daß nur ein bestimm- ter Teil der bergehaltigen . Kohle ausge- tragen wird, während der verbleibende Teil in gewünschter Menge der reinen Kohle beigemischt bleibt. 3. Si ebsetzmasch ne nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anord- nung eines aus zwei übereinander und etwas hintereinander angeordneten Stegen gebildeten, zwischen den beiden Gruppen von Aüstragöffnungen angebrachten Rau- ines, der die zu waschenden Produkte zwingt, sich in kegelförmigen Häufen an- zuordnen und der die Abscheidung der verschiedenen Gemenge erleichtert.
DE1917318798D 1917-09-24 1917-09-30 Siebsetzmaschine mit selbsttaetigem, rohrfoermigem Austrag der abzuscheidenden Berge Expired DE318798C (de)

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DE1917318798D Expired DE318798C (de) 1917-09-24 1917-09-30 Siebsetzmaschine mit selbsttaetigem, rohrfoermigem Austrag der abzuscheidenden Berge

Country Status (1)

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DE (1) DE318798C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087541B (de) * 1955-11-14 1960-08-25 Schuechtermann & Kremer Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Stromsetzmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087541B (de) * 1955-11-14 1960-08-25 Schuechtermann & Kremer Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Stromsetzmaschinen

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