DE882681C - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Klassieren von feinkoernigen Erzen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Klassieren von feinkoernigen Erzen od. dgl.

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DE882681C
DE882681C DEH54A DEH0000054A DE882681C DE 882681 C DE882681 C DE 882681C DE H54 A DEH54 A DE H54A DE H0000054 A DEH0000054 A DE H0000054A DE 882681 C DE882681 C DE 882681C
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Ira B Humphreys
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HUMPHREYS INVEST Co
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HUMPHREYS INVEST Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/626Helical separators

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Klassieren von feinkörnigen Erzen od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Konzentration oder Anreicherung von Erzen od. dgl. zum Zweck, aus einer Masse diejenigen Teilchen abzuscheiden und getrennt zu sammeln, die annähernd das gleiche spezifische Gewicht haben. Das Verfahren und die Vorrichtung sind nicht darauf beschränkt, eine Trennung zwischen zwei verschiedenen Materialien durchzuführen, sondern sie trennen und sammeln auch eine Mehrzahl von Materialien mit verschiedenen spezifischen Gewichten, die eine pulverförmige .Tasse bilden und in dieser vermischt sind.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines hochwirksamen Verfahrens und einer Vorrichtung, um Teilchen von gleichem spezifischem Gewicht aus einer pulverförmigen Masse abzuscheiden und getrennt zu sammeln, die aus vermischten Teilchen von verschiedenem spezifischem Gewicht bestehen, und zwar selbst bei starkem Wechsel der Arbeitsbedingungen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Anreicherung oder Trennung mittels eines Verfahrens, das geringe Betriebskosten und eine Apparatur erfordert, deren Herstellungskosten, Aufbau- und Wartungskosten wegen der Einfachheit ihrer Konstruktion gering sind.
  • Ein anderes und weiteres Ziel der Erfindung ist nicht nur die obenerwähnte Konzentration, sondern außerdem eine Klassierung der Teilchen, womit die Konzentration oder Trennung des Materials oder der Teilchen mit gleichem spezifischem Gewicht entsprechend ihrer Größe gemeint ist.
  • Gemäß dem neuen Verfahren wird die zu sichtende Masse mit einer Flüssigkeit zwecks Bildung eines Stromes gemischt und dieser Strom nach abwärts durch einen schraubenförmigen Kanal solcher Länge hindurchgeleitet, daß sich die Teilchen in der Flüssigkeit entsprechend ihren spezifischen Gewichten schichten und in dem Flüssigkeitsstrom sowie in dem Kanal eine Lage entsprechend ihrer Stromgeschwindigkeit durch den Kanal hindurch und in dem Strom einnehmen, wodurch die Teilchen mit gleichen spezifischen Gewichten sich in Zonen längs des Stromes ordnen, und daß aus diesem Strom die Teilchen innerhalb jeder der Zonen getrennt abgeschieden und gesammelt werden und die übrigen und nicht gesammelten Teilchen und der Strom aus dem Kanal an einer Stelle jenseits der Abscheidestelle abgelassen werden.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung, die im wesentlichen besteht aus einem senkrechten Kanal mit einem oberen Einlaß- und einem unteren Auslaßende, aus Einrichtungen zum Mischen der Behandlungsmasse mit einer Flüssigkeit zwecks Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der durch den Kanal hindurch von oben nach unten strömt, und aus Einrichtungen, um aus dem unteren inneren Rand des Stromes Teilchen auszuscheiden, die sich mit dem in diesem Teil fließenden Strom bewegen.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei ein Teil der Figur schematisch dargestellt ist; Fig. z ist eine senkrechte Schnittansicht durch die schrauben- oder wendelförmige Rutsche oder Rinne; Fig.3 ist eine senkrechte Schnittansicht durch die Wendelrutsche und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zur Vorsehung von Waschwasser; Fig. q. .ist eine Teilansicht des einen der Konzentratabnehmer mit dem Konzentratabscheider oder -teiler von oben gesehen; Fig.5 ist eine Schemaansicht mit den Zonen, die von der Menge der Teilchen oder Mineralien verschiedener spezifischer Gewichte in dem Bewegungsstrom der Wendelrutsche eingenommen werden; Fig.6 ist eine senkrechte Schnittansicht durch die Wendelrutsche und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Konstruktion für das Waschwasser; Fig.7 ist eine Ansicht des Waschwasseraufnahme- und Weiterleitungselementes von Fig. 6 von oben gesehen; Fig. 8 ist eine Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Elementes von unten gesehen; Fig.9 ist eine senkrechte Schnittansicht des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Elementes; Fig. io ist eine andere senkrechte Schnittansicht des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Elementes; Fig. i i ist eine Teilansicht einer Wendelrutsche einer abgeänderten Ausführungsform wie oben; Fig. 12 ist eine senkrechte Schnittansicht längs Linie 12-i2 von Fig. i i ; Fig. 13 ist eine senkrechte Schnittansicht längs Linie 13-13 von Fig. i i ; Fig. 14 ist eine senkrechte Schnittansicht längs Linie 14-14 von Fig. i i ; Fig. 15 ist eine senkrechte Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform der Wendelrutsche und zeigt überdies die Teilerfinger.
  • Die Konzentration, die mit dem Verfahren und der Vorrichtung durchgeführt wird, ist nicht beschränkt auf eine für irgendein besonderes Erz oder Erze oder eine aus irgendwelchen besonderen Bestandteilen bestehende Masse; sie ist nur beschränkt auf die Konzentration von Material mit verschiedenen spezifischen Gewichten. Diese Konzentration wird unabhängig davon durchgeführt, wieviel verschiedene spezifische Gewichte durch die die Masse bildenden Teilchen vertreten werden. Um die Erfindung verständlicher zu machen, mußte eine besondere Konzentration gewählt werden, und nur zum Zweck des Verständnisses wurde ein im Staate Oregon gefundener Sand, der Teilchen von Gold, Chromit, von Granaten und Kieselerde enthält, ausgewählt. Bei Betrachtung dieser besonderen Mineralien hat Gold das höchste spezifische Gewicht und in abfallender Folge dann Chromit, die Granate und die Kieselerde. Die spezifischen Gewichte des Chromits und der Granate liegen dicht beieinander, und demzufolge ist die Konzentration dieser besonderen Teilchen am schwierigsten. Das Verfahren ergibt kein ioo°/oiges reines Konzentrat oder Chromit und Granatteilchen; aber die Konzentratausbeute an Chromit ist genügend reich an Chromitteilchen, um ein marktfähiges Produkt zu ergeben.
  • Alle Konzentrate sind im wesentlichen ganz frei von Kieselerde, und die Abgänge aus der Vorrichtung sind im wesentlichen und für praktische Zwecke ganz frei von Gold und Chromit.
  • Bei der ins einzelne gehenden Beschreibung der hier dargestellten Apparate werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet; A bezeichnet einen Rahmen oder ein Gestell für den spiral-oder schraubenförmigen Konzentratorkanal oder die Rinne B.
  • Gemäß den Zeichnungen trägt das Gestell oder Rahmen einen einzigen Konzentrator, aber es versteht sich, daß irgendeine Zahl entsprechend der Kapazität vorgesehen sein könnte, mit der man bei der Anlage die mineralführenden Sande zu behandeln wünscht.
  • Der Sand oder die Sande, nämlich die Masse der pulverigen Teilchen, die die Chromit- und anderen Teilchen enthält, wird zweckmäßigerweise in irgendeiner erwünschten wirtschaftlichen Art mit Wasser oder irgendeiner anderen geeigneten Flüssigkeit gemischt, und dann wird diese Flüssigkeit mit dem Sand durch ein Rohr 12 gepumpt oder in anderer geeigneter Weise geleitet, dessen Auslaßende 13 in dem oberen oder Aufnahmeende i4 der spiral- oder schraubenförmigen Rutsche oder Rinne B endet.
  • Aus Gründen der Erleichterung und Wirtschaftlichkeit sowohl bei der Herstellung als auch beim Zusammenbau ist die spiral- oder schraubenförmige Rinne aus mehreren seitlich offenen Abschnitten hergestellt, von denen jeder als Ganzes mit 15 bezeichnet ist. An seinen Enden ist jeder Abschnitt mit einem Flansch 16 versehen, und dadurch, daß man die Flansche der Abschnitte aneinanderreiht und sie miteinander verbolzt oder auf andere zweckmäßige Weise miteinander befestigt, wie es bei 17 dargestellt ist, kann eine Rinne in irgendeiner gewünschten Länge schnell zusammengebaut werden.
  • Die Zahl der verwendeten Rinnen-oderRutschenabschnitte bestimmt die Länge der Rinne oder Rutsche, die wiederum von dem besonderen verarbeiteten Material und der sich ergebenden Konzentration abhängig ist, da es offenbar unnötig wäre, die Rutsche über einen Punkt zu verlängern, bei dem die Trennung und Sammlung der Teilchen, die man abzuscheiden sucht, durchgeführt ist.
  • In den Zeichnungen sind vier Windungen der Rutsche dargestellt, und das Auslaßende 18 der Rutsche trägt einen der Flansche 16, durch den die Rutsche leicht verlängert werden kann, wenn sich dies als wünschenswert ergibt.
  • Die Ouerschnittsgestaltung der die Rutsche oder Rinne bildenden Abschnitte ist von erheblicher Wichtigkeit; aber es sei bemerkt, daß sie nicht mit der in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellten Form identisch zu sein braucht. Der wichtigste Punkt bezüglich der Onerschnittsgestaltung der Rutsche ist, daß die Rutsche oder Rinne von ihrem inneren Rand i9 auf einer beträchtlichen Strecke nach ihrem äußeren Rand ganz scharf gekrümmt ist, wie es bei 5o dargestellt ist. Es ist wesentlich, daß die Rutsche an ihrem inneren unteren Ende aufwärts gebogen oder nach oben gekrümmt ist; eine solche Krümmung ist bei 51 dargestellt. Bei einer Rinne, die im wesentlichen wie beschrieben geformt ist, ist ein erheblicher Teil ihrer Breite sanft gekrümmt. Die Steigung der Spirale ist ebenfalls von erheblicher Wichtigkeit, da der abwärts fließende Strom nicht mit einer zu großen Geschwindigkeit wandern darf. Die Umrißlinie des Stromes in der Rutsche ist im wesentlichen so, wie es durch die Linie 52 in, den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß der Strom bei 53 ziemlich tief ist und an der äußeren Seite der Rinne hochsteigt, wogegen der Strom an seinem inneren unteren Rand praktisch verflacht, wie es bei 54 angedeutet ist.
  • In diesem flachen Teil oder der Zone 54. des Stromes sammeln sich die Konzentrate. Diese Zone des Stromes bewegt sich verhältnismäßig langsam, und infolge der Tatsache, daß es dort flach ist, wird in diesem Teil des Stromes auf die Teilchen kein großer Druck ausgeübt, um sie abwärts durch die Rutsche zu bewegen. Die Steigung der Rutsche ist wichtig mit Bezug auf diesen flachen inneren Randteil oder die Zone des Stromes, weil, wenn die Steigung zu groß wäre, die Strömungsgeschwindigkeit an dieser Stelle so groß werden könnte, daß die richtige Sammlung und Konzentration der Teilchen von gleichem oder im wesentlichen gleichem spezifischem Gewicht unterbrochen werden könnte. Demgemäß ist die Steigung der Spirale so gewählt, daß in den meisten Fällen die Zuführung von Waschwasser zu diesem Randteil des Stromes für die Abwärtsbewegung der Konzentrate durch die Wendelrutsche wesentlich ist, um durch die Konzentratauslässe abzufließen. Das Waschwasser hat auch eine andere noch zu beschreibende Funktion.
  • An getrennten, über die Länge der Rutsche verteilten Stellen, und zwar an den im Rinnenquerschnitt am tiefsten liegenden Punkten, sind mehrere Abzugslöcher 2o vorgesehen. Diese Abzugslöcher sind in ihrer Form kreisförmig, und der tiefste Ouerschnittspunkt der Rinnen oder Rutsche liegt annähernd in der Mitte dieser Löcher. Mit diesen Abzugslöchern sind die noch zu beschreibenden Abzugsrohre 32, 33, 35, 36, 38 und 39 verbunden. Der tiefste Ouerschnittspunkt im Grunde der Rutsche ist so gelegen, daß diese Abzugslöcher in der Nähe, aber doch in einem gewissen Abstand e von dein unteren, nach oben gewendeten inneren Rand iy der Rutsche angeordnet sind.
  • Jedes Abzugsloch ist innen mit einer Umfangsschulter 55 versehen, die einen Sitz für das drehbar gehaltene Tor oder Ventil E bildet. Das Ventil E ist eine flache Scheibe, deren obere Fläche mit dein Boden der inneren Fläche der Rutsche oder Rinne in einer Ebene liegt. Das Tor oder Ventil weist einen kreisförmigen Teil auf, und wenn es auf seinem Sitz gedreht wird, kann irgendein gewünschter Teil des inneren Randes des Stromes und des von ihm mitgeführten Materials in das Abzugsloch eintreten. Zur Drehung des Scheibenventils können irgendwelche geeigneten Mittel vorgesehen sein. In Fig.2 der Zeichnungen ist eine Kerbe 9o zum Einsetzen eines Werkzeuges dargestellt. Eine kleine Abänderung des Ventils ist in Fig. 3 und q. der Zeichnungen dargestellt, wo die Scheibe die Form eines vollständigen Kreises hat. aber an einer ausmittigen Stelle im rechten Winkel nach oben gebogen ist, um einen Flügel 56 vorzusehen. Dieser Flügel hat eine doppelte Funktion, nämlich als Einrichtung zum Drehen des Ventils und als Abspalter, der beim Drehen des Ventils irgendeinen gewünschten Teil des inneren Randes des Stromes und des von ihm mitgeführten Materials in das Abzugsloch leitet. Jede der beiden Formen des Ventils sieht eine einfache und handliche Vorrichtung zum Abführen einer vergrößerten oder verkleinerten Menge der Konzentrate vor, die in der inneren flachen Randzone des Stromes sich gesammelt haben.
  • Eine beliebige Zahl von Abzugslöchern kann vorgesehen sein; aber für die Herstellung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ein Loch für jeden Rinnenabschnitt vorzusehen. Die Zahl der Abzugslöcher und ihr Abstand voneinander sind frei wählbar und können geändert werden, falls das besonders aufzubereitende Material dies erforderlich macht oder die Abscheidung und Sammlung mehrerer Konzentrate verschiedener Materialien oder die Sammlung einer Mehrzahl von Mittelsorten zwecks Wiederverarbeitung gewünscht wird.
  • Die Zuführung von Waschwasser ist wichtig, und die eine Art der Zuführung von Waschwasser ist in Fig.2 der Zeichnungen dargestellt; dabei wird etwas Wasser oder Flüssigkeit, die in der Mitte oder längs der oberen und äußeren Seite der Rinne zu ihrer unteren und inneren Seite fließt, abgelenkt. Bei diesem Beispiel wird dies mittels eines Rohres C durchgeführt, das in der Rinne oder Rutsche angeordnet und - verstellbar mittels einer Stütze 21 od. dgl. gehalten wird. Dieses Rohr hat ein Einlaßende 22, das dem sich nach unten bewegenden Flüssigkeitsstrom in der Rinne zugewendet ist. Durch eine vorstehende Zunge, die sich quer zur Rinne nach ihrer unteren Seite erstreckt, wird die Flüssigkeit gezwungen, in das offene Rohrende 22 einzutreten, und sie fließt durch das offene Auslaßende 24 in den inneren und unteren Teil der Rinne wieder aus. Dieses Rohr ist um seine Längsachse drehbar, um sein Einlaßende 22 und die Zunge zu heben und zu senken, wodurch das Rohr eine größere und kleinere Flüssigkeitsmenge auffangen kann, je nachdem Wie weit das offene Einlaßende des Rohres oder die Zunge in den Flüssigkeitsstrom getaucht wird.
  • Die Stütze 21 sitzt lose passend auf dem oberen und äußeren Rand der Rinne B und ist dadurch längs der Rinnenlänge einstellbar. Das Rohr ist in der Stütze in der Längsrichtung gleitbar angeordnet, wodurch das Waschwasser an irgendeinem Punkt quer zu dem Strom aufgefangen und zu irgendeinem gewünschten oder vorteilhaften Teil der inneren und unteren Seite der Rinne oder des Stromes geleitet werden kann.
  • Eine abgewandelte Konstruktion zur Zuführung von Waschwasser zu dem inneren unteren Rand des Stromes ist in Fig. 3 dargestellt; dabei ist ein Waschwassertrog oder -gerinne 26 nahe und unter der inneren und tieferen Seite oder dem Rand i9 der Rutsche vorgesehen. Dieser Trog erstreckt sich über die Länge der Rutsche oder Rinne, und der Rinne kann an irgendeinem Punkt ihrer Länge oder, falls gewünscht, an mehreren Punkten durch geeignete Mittel, z. B. ein Rohr 25, Waschwasser zugeführt werden. Dieser Trog oder das Gerinne ist als mit der Hauptrinne aus einem Stück gebildet dargestellt; aber es ist klar, daß der Trog auch getrennt ausgebildet und getrennt gehalten werden kann, wenn sich eine solche Konstruktion als wünschenswert erweisen sollte.
  • Wenn das Wasser den Trog 26 hinunterrinnt, wird es durch eine der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Anordnung ganz ähnliche Anordnung angehoben und der unteren inneren Seite der Rinne und der flachen inneren Zone des Stromes zugeführt. Diese Konstruktion weist im besonderen ein Rohr D mit einem offenen Ende 42 auf, das dem nach unten fließenden Waschwasserstrom in dem Gerinne oder Trog 26 zugewendet ist. Durch eine vorstehende Zunge 43 wird die Flüssigkeit gezwungen, in das offene Rohrende 42 einzutreten, und das in das Rohr eintretende Waschwasser wird über den inneren unteren Rand i9 des Troges B durch das Rohr D gehoben und an dem entgegengesetzten offenen Ende 44 des Rohres abgegeben. Das Rohr wird von einer Stütze 45 gehalten, die z. B. bei 46 von dem Rand 47 des Gerinnes 26 getragen wird. Die Stützenhalterung 46 ist so ausgebildet, daß sie zusammen mit dem Rohr D längs des Gerinnes 26 verstellbar ist. Ebenso wie das Rohr 6 ist auch das Rohr D in der Stütze drehbar, um größere oder kleinere Flüssigkeitsmengen auffangen zu können, je nachdem wie weit das untere Einlaßende des Rohres oder die Zunge in den Flüssigkeitsstrom getaucht wird.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform zur Zuführung von Waschwasser ist in den Fig. 6 bis io dargestellt. Fig. 6 ist eine Teilansicht derselben Rinne oder des Kanals 15, der an und unter seinem inneren Rand denselben waschwasserführenden Trog 26 hat. Der Trog ist mit demselben Konzentratabzug und darin mit dem Abschäl- oder Abspaltfinger E ausgestattet. DieseAbwandlung ist von der gleichen Konstruktion, um Wasser aus dem Trog abzunehmen und es zu dem inneren Rand des Stromes in der Hauptrinne weiterzuleiten. Das Waschwasseraufnahmeelement oder die Schaufel R ist besonders in den Fig.7 bis ao einschließlich dargestellt, aus denen ersichtlich ist, daß die Schaufel einen gerundeten Stiel 6o hat, in den der Hauptschaufelteil übergeht. Der letztere besteht aus einer ebenen Fläche, an deren einem Rand im rechten Winkel zum flachen Hauptschaufelteil6i eine aufwärts stehende Wand 62 angeordnet ist. Das von dem Stiel entfernte Ende der Schaufel bei 8o ist abgerundet und soll mit dem Boden des Troges 26 in Eingriff kommen. Durch diese Abrundung entspricht das Ende 8o etwas der @Querschnittsgestaltung des Troges, um die Drehung der Schaufel um ihre Längsachse zu erleichtern.
  • Die Halterung des Stielendes 6o der Schaufel erfolgt durch einen Splint 8i, der in einer geeigneten Öffnung des inneren unteren Randes 51 des Gerinnes sitzt oder durch sie hindurchgeht und dessen unteres Ende 82 mit der gekrümmten inneren Wand des Troges 26 im Eingriff ist. Der Stiel 6o der Schaufel sitzt in dem Auge 83 des Splintes. Diese Konstruktion ermöglicht dieLängs-und auch die Drehbewegung der Schaufel um ihre Längsachse.
  • Die von der Schaufel aufgenommene und zu der Hauptrinne weitergeleitete Wassermenge ist von dem Neigungswinkel der Schaufel mit Bezug auf den nach unten fließenden Waschwasserstrom in den Trog 26 abhängig. Wenn die Schaufel wie in Fig. io dargestellt angeordnet ist, wird sie eine größere Wassermenge aufnehmen und weiterleiten, als wenn die Schaufel in der in Fig. 9 der Zeichnungen dargestellten Lage ist. Die Schaufel kann gedreht werden, um die für das Aufnehmen und Weiterleiten der gewünschten Waschwassermenge richtige Winkeleinstellung zu erhalten. Das Wasser fließt die Schaufel und den Stiel 6o entlang. Etwas «\Vasser tropft von dem Stiel in die Hauptrinne, während das Wasser, das nicht von dem Schenkel abgefallen ist, den Splint 81 hinabwandert. Von dem Splint wird das Wasser dem inneren unteren Rand des Stromes in der Hauptrinne zugeführt.
  • Die Konstruktion sieht eine äußerst einfache und wirksame Vorrichtung zur Zuführung von Waschwasser vor. Es ist gefunden worden, daß die senkrechte Wand oder Schulter 62 nicht unbedingt wesentlich ist. Eine vollkommen flache Schaufel oder ein Element von anderer Querschnittsform fördert ebenfalls Wasser, aber die dargestellte Konstruktion ist vorzuziehen.
  • Fig. il bis 14 zeigen eine abgeänderteKonstruktion der spiralförmigen Rutsche oder Rinne. Die Abänderung der Binnenkonstruktion liegt in der Querschnittsgestaltung und besonders dem inneren tieferen Rand der Rinne.
  • Jeder Binnenabschnitt ist ähnlich konstruiert oder geformt, und die Beschreibung eines Abschnittes genügt daher, um die Konstruktion der ganzen Binnenlänge zu beschreiben. Der innere Rand der Rinne ist an mehreren Punkten seiner Länge abgeändert, wie dies allgemein bei S angedeutet ist. Diese Abwandlung der Form zeigt und erstreckt sich von einem Punkt etwas vor der Konzentratabzugsöffnung 2o und endet kurz vor der nächsten Konzentratabzugsöffnung. Der Beginn der einen dieser abgeänderten Binnenform ist mit 65 und ihr Ende mit 67 bezeichnet. Die genaue Gestaltung einer Fläche oder eines Abschnittes S ist in den Fig. 12 bis 14 einschließlich dargestellt.
  • In diesen Figuren ist 68 die normale Umrißlinie des inneren Randes der Rinne. Beginnend bei 65 ist die Rinnenrandlinie etwas abgeflacht; diese Abflachung setzt sich fort, bis der Rinneninnenrand im wesentlichen flach ist, wie es bei 69 angedeutet ist, von einem Punkt annähernd gegenüber der Abzugsöffnung 2o, und er bleibt über eine erhebliche Strecke in Längsrichtung der Rinne flach. Wenn das Ende 67 des Teiles oder Abschnittes S erreicht ist, beginnt die Umrißlinie der Rinne sich wieder der Normalen zu nähern. An der Stelle, wo der Schnitt 14-14 geführt ist, hat die Umrißlinie die bei 70 gezeigte Form, die annähernd gleich der bei 65 gezeigten ist. Wenn der Punkt 67 erreicht ist, hört der Teil S auf, und bei 71 (Fig. i i) hat die Rinne wieder ihre normale Form 68.
  • Diese abgeänderte Umrißform an dem inneren Binnenrand dient dazu, die Funktion des Waschwassers bei der Bewegung der Konzentrate an dem inneren Rand des Stromes zu erleichtern, um sie in die oder durch verschiedene Konzentratabzüge zu leiten. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß das Waschwasser diesem Abschnitt oder Teil S zugeführt wird, und wegen der Querschnittsform dieses besonderen Teiles der Rinne wird das Waschwasser in wachsender Menge dem inneren Rand des Stromes unmittelbar vor jedem Konzentratabzugsauslaß 2o zugeführt.
  • Die eine oder andere der Waschwasserauffangkonstruktionen kann bei der in den Fig. i i bis 14 dargestellten abgeänderten Ausführungsform verwendet werden. Bei Verwendung der Konstruktion von Fig. 2 oder 3 würden die Zuführenden 24 bzw. 44 dieser Rohre so angeordnet sein, daß Wasser auf das Ende 65 eines abgeflachten Binnenabschnittes S geleitet wird. Wenn die Konstruktion nach Fig. 6 benutzt wird, würde der Schaufelhaltestift oder Splint 81 durch einen Abschnitt S nahe seinem oberen Ende 65 gehen, so daß ein Teil des die Schaufel 61 hinaufwandernden Waschwassers hinab zum Abschnitt S fließen würde, um schließlich gegen und über die Konzentrate an dem unteren inneren Rand des Stromes abzufließen.
  • Fig. 15 zeigt eine geringe Abwandlung der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Konstruktion für die Zuführung von Waschwasser. Diese Anordnung ist in jeder Beziehung der Konstruktion gemäß Fig. 2 gleich mit der Ausnahme, daß die Querschnittsgestaltung der Rinne oder Rutsche etwas verschieden ist und die hohe Seite der Rinne oder Rutsche mit einer Nut i26 versehen ist, welcher in irgendeiner passenden Weise, z. B. durch das Rohr 25, Waschwasser zugeführt wird. Das diese Nut hinabfließende Waschwasser wird der inneren Seite der Rinne und des Stromes in der in Fig.2 beschriebenen Weise zugeleitet, und die Vorrichtung hat dieselbe Verstellbarkeit wie die Vorrichtung nach Fig. 2, da dasselbe durch die Schlitze 21 gehaltene Rohr C vorgesehen ist.
  • In Fig. 15 ist auch eine geringe Abwandlung des Abschälfingers für die Abzugsöffnung 25 dargestellt. Der Finger ist mit 3o bezeichnet und wird leicht lösbar durch eine nachgiebige Befestigungseinrichtung 31 od. dgl. gehalten, die sich nach unten in die Abzugsöffnung 2o erstreckt und nachgiebig die Seiten derselben faßt. Der Teiler oder die Fingerbefestigungseinrichtung 31 kann in der Abzugsöffnung gedreht werden, um die Verstellung des Abschälfingers 30 zu erlauben, durch den irgendein gewünschter Teil von dem inneren unteren Rand des Stromes in den Abzugsauslaß 20 abgeteilt und abgelenkt wird.
  • Das zu konzentrierende und abzuscheidende Material kann in irgendeiner passenden Weise mit dem Wasser oder den anderen Flüssigkeiten vermischt werden. Nach Fig. i der Zeichnungen wird Wasser aus einer geeigneten Quelle durch ein Rohr 27 einem Trichter K zugeführt. Das aufzuarbeitende Material wird in den Trichter geschüttet, und das vermischte Wasser und Material wird durch eine Pumpe P aus .dem Trichter über das Rohr 12 abgesaugt.
  • Bei den Darstellungen sind in der Rinne mehr Abzugsöffnungen vorgesehen, als sie tatsächlich bei diesem besonders hier beschriebenen Beispiel der Konzentration verwendet werden. Offensichtlich können die Abzugsöffnungen geschlossen oder auch benutzt werden, wie die Umstände dies erfordern oder bestimmen.
  • Die Konzentrate, die aus den Abzugs- oder Auslaßöffnungen 2o abgezogen werden, können in irgendeiner geeigneten und passenden Weise gesammelt werden. Nach Fig. i der Zeichnungen werden die gesammelten Konzentrate von den ersten beiden benutzten Abzugsöffnungen durch Rohre 32 und 33 zu einer. Hauptleitung 34 geleitet, die dazu dient, die Konzentrate zu einem (nicht gezeichneten) Sammelpunkt zu befördern.
  • In ähnlicher Weise sind die nächsten beiden benutzten Abzugsöffnungen durch Leitungen 35 und 36 mit einer Hauptabflußleitung 37 verbunden, und die verbleibenden letztenAbzugsöffnungen sind durch die Rohre 38 und 39 mit einer Förderleitung 4o verbunden.
  • Die besondere Anordnung zur Weiterleitung der Konzentrate zu einem Sammelpunkt könnte und würde sich wahrscheinlich entsprechend- dem besonderen, durch den Konzentrator geschickten Material ändern. Die dargestellte Anordnung ist für die Aufarbeitung der besonderen, hier vorher angezogenen erzführenden Sande geeignet, wie es sich aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise ergibt.
  • Aus der vorstehendenKonstruktionsbeschreibung des Konzentrators ergibt' sich leicht, wie eine Konzentration oder Trennung durchgeführt wird.
  • Der Strom des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit, die das pulverige, zu konzentrierende Material führt, wird der Spiral- oder Wechselrutsche oder -rinne an ihrem oberen Ende 14 aufgegeben.
  • Die Größe oder das Volumen des die Teilchen führenden Flüssigkeitsstromes mit Bezug auf die Querschnittsfläche der Rinne oder Rutsche ist so, daß die Rinne nicht vollständig mit dem Strom gefüllt ist. Die Größe des Stromes wird so eingeregelt, daß der Strom an seinem inneren und unteren Rand, wo er über oder auf jenem Binnenteil nahe seiner unteren und inneren Seite fließt, verhältnismäßig flach ist, so daß eine dünne oder flache Zone oder Film des Flüssigkeitsfeststoffgemisches über die Rinne an ihrer inneren unteren Seite sich bewegt. An dieser Seite der Rinne und in diesem flachen Teil des Stromes konzentrieren sich die Teilchen in dem Strom mit dem größeren spezifischen Gewicht, um periodisch abgezogen zu werden, wie es sich hiernach ergibt.
  • AlleTeile dieses das Material führenden Flüssigkeitsstromes benötigen nicht die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit auf dem Stromweg abwärts längs und durch die schrauben- oder spiralförmige Rinne. Ebensowenig erfordern die von dem Flüssigkeitsstrom geführten pulverigen Teilchen die gleiche Wandergeschwindigkeit durch die und längs der Rinne.
  • Gleich nach der Einführung der die Feststoffe führenden Flüssigkeit in die Rinne schichten sich die Teilchen, die den Feststoff bilden, gemäß ihrem spezifischen Gewicht, so daß diejenigen Teilchen mit dem größeren spezifischen Gewicht sich in dem Flüssigkeitsstrom nach unten und infolge der Schwerkraft auch nach der inneren und unteren Seite der Rinne hin- bewegen. Demzufolge besteht der Flüssigkeitsstrom, nachdem er eine kurze Strecke gewandert ist, aus mehreren Zonen, von denen jede die Teilchen mit dem im wesentlichen gleichen spezifischen Gewicht enthält. Dieser Zustand ist schematisch in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt.
  • Jene Teile des wandernden Flüssigkeitsstromes, die,auf dem Grund des Stromes und in Berührung mit dem Boden der Rinne und an der unteren inneren Seite sind, wandern am langsamsten. Die Teilchen mit dem größeren spezifischen Gewicht sinken mit aus im vorstehenden genannten Gründen auf den Grund des wandernden Flüssigkeitsstromes und bewegen sich nach der unteren und inneren Seite der Rinne hin.
  • Das Wasser oder die Flüssigkeit ebenso wie die Teilchen folgen in ihrer Bewegung der Schwerkraft, und demzufolge hat das Wasser auf dem Grunde des Stromes eine gewisse Neigung, sich von der hohen nach der tiefen Seite des Stromes hin zu bewegen, und die durch die Schwere bedingte Bewegung läßt in dem Strom eine Bewegung quer zu dem Strom und quer zur Vorwärts- und Abwärtsbewegung des Stromes entstehen. Diese Querbewegung des Wassers trägt dazu bei, die Teilchen mit hohem spezifischem Gewicht -nach der inneren unteren Seite des Stromes und der inneren unteren Seite der Rinne zu bewegen, wie es oben auseinandergesetzt wurde.
  • Diejenigen Teilchen mit geringerem spezifischem Gewicht befinden sich in den sich schneller bewegenden Teilen des Flüssigkeitsstromes und wandern damit von den Teilchen mit den höheren spezifischen Gewichten weg.
  • Da der Wasserstrom mit dem darin befindlichen Feststoff nach unten durch die Wendelrinne fortschreitet, bewegen sich die leichteren Stoffe oder Teilchen mit dem geringeren spezifischen Gewicht längs des schneller fließenden Teiles des Stromes, und das übrige Material ordnet sich innerhalb des Stromes in Zonen gemäß den spezifischen Gewichtenderverschiedenen,dieses Material bildenden Teilchen.
  • In Fig.4 der Zeichnungen ist der die vermischten Teilchen führende Strom in der Rinne D dargestellt, und die gestrichelten Linien zeigen die verschiedenen Zonen, -in welche sich die Stoffe in dem Strom nach kurzer Zeit ordnen, nachdem der Strom seinen Abfall in der Wendelrutsche oder -rinne begonnen hat. Der innere untere Rand der Rinne i9 ist in der Mitte der Fig. 5 dargestellt, und die Konzentratorabzugsöffnungen oder Auslässe 2o sind in Übereinstimmung mit ihren Lagen dargestellt, wie sie in den übrigen Figuren der Zeichnungen gezeigt sind. Der innere und untere Rand des Stromes ist mit R bezeichnet und der obere äußere Rand des Stromes mit S.
  • Die verschiedenen Zonen innerhalb des Stromes sind mit V, W, X, Y und Z bezeichnet. Wenn die vorstehend genannten Oregonstrandsande aufgearbeitet werden, befinden sich die Goldteilchen, weil sie das höchste spezifische Gewicht haben, an dem inneren unteren Rand des Stromes in der Zone h. Dies ist die am langsamsten wandernde Zone des Stromes, und infolge des Gewichtes der Goldkonzentrate würde es wahrscheinlich erwünscht sein, Waschwasser dem inneren unteren Rand dieser Zone zuzuleiten, um das Weiterwandern der Goldteilchen nach unten zu den Abzugsöffnungen 20 zu unterstützen. Um die vollständige Gewinnung aller Goldteilchen sicherzustellen, sind die ersten beiden Abzugsöffnungen 2o mit demselben Förderrohr, nämlich dem in Fig. z der Zeichnung dargestellten Rohr 34, verbunden.
  • Sobald die Goldkonzentrate aus dem Strom durch die Abzugsöffnungen entfernt sind, bewegen sich die Teilchen mit dem nächsthöchsten spezifischen Gewicht nach innen zu dem inneren unteren Rand des Stromes. Diese Teilchen sind die Granate und das Chromit; sie «andern in Zone 9'. Diese besonderen Konzentrate werden aus dem Strom durch die nächsten beiden Abzugsöffnungen 2o entfernt und dem Zufuhr- oder Förderrohr 37 zugeleitet. Da dieses Material ziemlich schwer ist und sich in dem flachen Rand des Stromes befindet, ist dabei die Verwendung voll Waschwasser erwünscht, aber nicht wesentlich. Die spezifischen Gewichte des Chromits und der Granate liegen ziemlich dicht beieinander; aber das schwerere ist Chromit. Das aus dieser Zone entfernte Konzentrat besteht zum größeren Teil aus Chromitteilchen. Diese Zone l)estelit beinahe vollständig aus dein Konzentrat von Chromit und Granaten, da die leichtere Kieselerde in der entfernten ZoneY des Stromes gefunden wird, die mit größerer Geschwindigkeit als jede der anderen Zonen L', W oder h fließt.
  • hie nächste Zone X besteht aus einem Mittelprodukt, das aus dieser Zone des Stromes durch die nächsten und letzten verbleibenden beiden Abzugsöffnungen -2o entfernt wird. Der Grad, in dein dieses Mittelprodukt aus Chromit und Granatteilchen besteht, ist entscheidend dafür, ob das Mittelprodukt zum oberen Ende der Rinne zwecks Wiederaufarbeitung zurückgeführt wird. In den meisten Fällen erweist sich die Wiederaufarbeitung der Mittelprodukte als vorteilhaft und wirtschaftlich durchführbar. In der Tat könnte es in einigen Fällen erwünscht sein, zwei zusätzliche Abzugsöffiiungen vorzusehen, um eine selbst größere Menge von Mittelprodukten zwecks Wiederaufarbeitung zurückzuführen.
  • Die nächste Zone Y besteht aus Abfällen und fließt über das Auslaßende 18 der Rinne nahe dem inneren unteren Rand der Rinne ab. In dieser Zone befindet sich Kieselerde.
  • Die letzte verbleibende Zone Z besteht aus Wasser und Schlämmen.
  • Aus vorstellendem ist ersichtlich, daß bei Entfernung mehrerer Konzentrate die Materialzonen innerhalb des Stromes sich nach innen zu dem inneren unteren Rand der Rinne bewegen. Infolge der Abscheidung der Konzentrate bildet beispielsweise die Zone Y der Abfälle, die weit von dem inneren unteren Rand der Rinne an dem oberen Ende der Spirale entfernt ist, den inneren unteren Rand des Stromes, wenn der Strom das Ausflußende der Rinne erreicht hat.
  • Die Verwendung von Waschwasser ist freigestellt, aber zur Erzielung der besten Ergebnisse ist dies erwünscht, weil es die fehlgegangene Kieselerde und die anderen leichten Fremdkörper von den Konzentraten entfernt, so daß sie sauber sind, wenn sie von den Abzugsöffnungen oder Auslässen abgezogen sind. Außerdem unterstützt die Verwendung von Waschwasser die Bewegung der schwereren Konzentrate zu ihren Abzugsstellen. Die Bewegung der Konzentrate ohne Waschwasser würde ganz langsam erfolgen, und ihre Bewegung könnte so schwerfällig sein, daß die Konzentration unterbrochen wird, weil diese Konzentrate nicht nur die am langsamsten fließende Zone des Stromes, sondern auch eine sehr flache Zone des Stromes darstellen. Das Waschwasser fließt praktisch eine begrenzte Zeit oder Strecke all der inneren und unteren Seite des Stromes in der Rinne, bewegt sich aber allmählich nach der Mitte und der oberen Seite der Rinne und des Strome hin und führt irgendwelche fehlgegangene Kieselerde und anderes leichteres Material ab, die in den schweren Konzentraten vorhanden sein könnten.
  • Die Teilchen mit verschiedenen spezifischen Gewichten ordnen sich, wie beschrieben, in Zonen wegen ihres natürlichen Schichtungsbestrebens, das die Teilchen mit den höchsten spezifischen Gewichten veranlaßt, sich in die am langsamsten fließenden Zonen des Stromes zu begeben. Diese schwereren Teilchen konzentrieren sich in den Zonen, weil sie sich bei -der Bewegung des Stromes durch die Rinne zu der inneren und unteren Seite der Rinne durcharbeiten, dadurch, daß sie sich unter dem schneller fließenden Teil des Stromes bewegen, der die leichteren Feststoffe führt. Tatsächlich nehmen die pulverigen Teilchen in der Rinne eine Lage ein, die durch ihre Geschwindigkeit in der Rinne bestimmt wird, und diese Arbeitsweise und Konzentration wird durch die Zugabe von Flüssigkeit und Material all dem oberen Ende der Spirale nicht unterbrochen oder gestört. Diese Arbeitsweise wird nur allmählich fortschreitend durch die Abscheidung der Konzentrate von und aus der inneren und unteren Seite der Rinne geändert. Die Konzentrate werden nach und nach entsprechend ihren spezifischen Gewichten abgeschieden und gesammelt.
  • Außer der Durchführung einer Konzentration der pulverigen Teilchen wird auch eine Klassierung bewirkt. In jeder der Zonen sind nicht nur jene Teilchen mit den gleichen oder ziemlich ähnlichen spezifischen Gewichten konzentriert, sondern in jeder Zone ordnen sich die besonderen Teilchen auch hinsichtlich ihrer Größe. Die kleinen Teilchen befinden sich an der inneren und unteren Seite oder dem Rand der Zone und nehmen in ihrer Größe nach dem äußeren Rand der Zone hin zu. `Fenn demzufolge irgendein Vorteil dadurch erzielt werden kann, daß die Konzentrate gemäß ihren Größen gesammelt werden, wird man finden, daß, da jede Zone der Konzentration aus der Rinne abgeschieden wird, die zuerst abgezogenen Konzentrate in ihrer Größe die kleineren sind. Offenbar könnte, falls dies erwünscht ist, irgendeine Anzahl von Abzugsöffnungen für jede Zone vorgesehen sein, so daß die Konzentrate entsprechend den Größenordnungen gesammelt und getrennt abgeführt werden können.
  • Das zu konzentrierende Material und die besondere Art der Durchführung des Verfahrens kann und wird den Reinheitsgrad, d. h. die Sauberkeit der gesammelten Konzentrate ergeben. Wo eine weite Grenze zwischen den spezifischen Gewichten der Teilchen - aus verschiedenem, die Masse bildendem Material vorhanden ist, ist ein sauberes oder reines Konzentrat sehr leicht unter Verwendung eines Minimums vonAbzugsauslässen zu erhalten. Wo die Teilchen der verschiedenen Materialien ziemlich ähnliche spezifische Gewichte haben, ist eine saubere Abscheidung und Konzentration schwieriger. Wenn die Natur der zu gewinnenden Konzentrate eine saubere Konzentration bestimmt oder erfordert, könnte es sich als wünschenswert erweisen, eine größere Zahl von Abzugsauslässen und möglicherweise eine Verminderung der Größe der Abzugsauslässe vorzusehen, so daß an jedem Abzugsauslaß ein sehr geringes oder dünnes Abschneiden oder Abschälen an dem inneren, untersten Rand des Stromes erfolgen würde. Dasselbe Ergebnis könnte durch die Verwendung der verstellbaren Abschäl- oder Teilerfinger erreicht werden. Für den. Fachmann ist es vollkommen klar, daß die Reinheit oder Sauberkeit der gesammelten Konzentrate sehr leicht durch sorgfältige Beachtung der vorstehend erwähnten Möglichkeiten erzielt werden kann.
  • Für den Fachmann ist es überdies erkennbar, daß die Abzugsauslässe nicht notwendigerweise genau so, wie in den Zeichnungen dargestellt, angeordnet sein müssen. Unter gewissenBedingungen und bei Aufarbeitung gewisser Arten von erzführenden Sanden oder Geröllen könnte es sich als wünschenswert erweisen, die Abzugsauslässe entweder in einer geraden Linie quer zur Rinne oder in diagonaler Linie quer zur Rinne auszudehnen. Wenn dies getan würde, könnten die Konzentrate aus mehreren Zonen des Stromes gleichzeitig oder im _ wesentlichen gleichzeitig abgeschieden werden. Das Verfahren ist nicht auf die Durchführung mit der genauen dargestellten Apparatur beschränkt.. Wie bei allen Verfahren, kann dieses Verfahren im übrigen mit mehr als einer Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Demzufolge ist auch das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf die dargestellte und beschriebene Vorrichtung oder durch das beschriebene Beispiel einer Konzentration beschränkt.

Claims (25)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Sortieren und Klassieren von feinkörnigen Erzen oder anderen Mineralien bzw. Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das ,Gut mit einer Flüssigkeit zwecks Bildung eines Stromes gemischt und dieser Strom nach abwärts durch einen schraubenförmigen Kanal von ausreichender Länge hindurchgeleitet wird, so daß sich die Teilchen in der Flüssigkeit entsprechend ihren spezifischen Gewichten schichten und in dem Flüssigkeitsstrom so-,vie in dem Kanal eine Lage entsprechend ihrer Strömungsgeschwindigkeit durch den Kanal hindurch und in dem Strom einnehmen, wodurch die Teilchen mit gleichen spezifischen Gewichten sich in Zonen längs des Stromes ordnen, und daß aus diesem Strom die Teilchen innerhalb jeder der Zonen getrennt abgeschieden und gesammelt werden und die übrigen und nicht gesammelten Teilchen und der Strom aus dem Kanal an einer Stelle jenseits der Abscheidestelle abgelassen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom verhältnismäßig flach an seinem unteren und inneren Rand gehalten wird und der flache innere Randteil des Stromes nahe der unteren inneren Seite des Kanals geführt wird, wobei periodisch fortlaufend aus dem flachen inneren Rand des Stromes die Teilchen, die sich in diesem Teil des Stromes geschichtet haben, abgeschieden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem flachen inneren Rand des Stromes und der unteren inneren Seite des Kanals an getrennten Stellen über die Länge desselben Waschwasser in genügender Menge zugeführt wird, um die auf der unteren inneren Seite des Kanals konzentrierten Teilchen zu waschen und die Bewegungen zu unterstützen. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Strom zunächst diejenigenTeilchen innerhalb der Zone des Stromes abgeschieden und gesammelt werden, die an dem inneren Rand des Stromes liegen und diesen bilden und danach fortschreitend die Teilchen entsprechend ihren abnehmenden spezifischen Gewichten abgeschieden werden, indem periodisch fortlaufend von dem inneren Rand des Stromes jede Zone des Materials abgeschieden wird, wenn diese Zone den inneren unteren Rand des Stromes erreicht und ihn bildet.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in dem Kanal so geführt wird, daß der Strom eine hohe tiefe Außenseite und eine flache Innenseite hat, die von einer Stelle innerhalb des Stromes nach auswärts gegen die Innenkante des Stromes zu abnimmt, wobei ein wesentlicher Teil der Innenstromseite flach ist und an seinem Rand in einer Tiefe endet, .die nur die Dicke eines Films hat.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Einzelheiten, die im wesentlichen bestehen aus einem senkrecht angeordneten Kanal mit einem oberen Einlaß- und einem unteren Auslaßende, aus Einrichtungen zum Mischen der Behandlungsmasse mit einer Flüssigkeit zwecks Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der durch den Kanal hindurch von oben nach unten strömt, und aus Einrichtungen, um aus dem unteren inneren Rand des Stromes Teilchen abzuscheiden, die sich mit dem in diesem Teil fließenden Strom bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Zuführen von Waschwasser zu der unteren inneren Seite des Stromes und des Kanals. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die das dem unteren inneren Seitenteil des Stromes zugeführte Wasser von dem höheren äußeren Seitenteil des Stromes ableiten. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal innen neben dem den Hauptkanal durchfließenden Strom mit einem zweiten Kanal versehen ist, dem Waschwasser zugeführt wird und aus dem Wasser der inneren Seite des Stromes im Hauptkanal zugeleitet wird. io.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal außen mit einem zweiten Kanal versehen ist, dem Waschwasser zugeführt wird und aus dem das Wasser der inneren Seite des Stromes im Hauptkanal zugeleitet wird. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal mehrere abgeflachte Teile hat, die zwischen seinem inneren Rand und dem inneren Rand des Stromes liegen, und jeder der abgeflachten Teile sich in Längsrichtung des Kanals und von einem Punkt zwischen einem Paar der Auslaßöffnungen sich erstreckt und an einem Punkt kurz vor der nächstfolgenden Auslaßöffnung endet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte Teil von seinem oberen Ende ab flacher und breiter in Richtung auf sein unteres Ende wird und dann weniger flach und weniger breit wird, um in die gewöhnliche Umrißlinie des Kanals überzugehen, wenn das untere Ende des Teiles erreicht ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte Teil allmählich flacher und breiter von seinem oberen nach seinem unteren Ende wird und sein breitester und flachster Teil an einem Punkt etwas vor der Auslaßöffnung beginnt und etwas jenseits der Auslaßöffnung, der er zugeordnet ist, endet. 1q..
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abscheiden der Teilchen aus dem inneren Rand des Stromes Öffnungen aufweisen, die im Abstand voneinander längs des Kanals stehen.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß in den Öffnungen einstellbare Einrichtungen liegen, durch die wahlweise ein Teil des inneren Stromes abgelenkt wird.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung an ihrem Einlaßende kreisförmig und an einem Punkt einwärts von ihrem Einlaßende mit einer Umfangsschulter versehen ist und eine Scheibe geeigneter Abmessung und Gestaltung in das Einlaßende der Öffnung paßt und auf der Umfangsschulter ruht, wobei diese leicht drehbare Scheibe, die teilweise die Öffnung schließt und auf der Schulter drehbar ist, den offenen Teil der Öffnung wahlweise auf dem Umfang der Öffnung einstellen läßt.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des waagerechten Teiles der Scheibe mit dem Einlaßende der Auslaßöffnung fluchtet.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen rechtwinklig nach oben gebogenen Teil aufweist und einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat. ig.
  19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe mit einer im wesentlichen senkrecht sich erstreckenden, einen Schneidfinger bildenden Schaufel versehen und frei auf ihrer Schulterhalterung drehbar ist, um wahlweise die Schneidfinger und den offenen Teil der Auslaßöffnung verstellen zu können. a0.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ableiten des Waschwassers aus einer Zone in die andere Zone aus einem Rohr mit offenen Enden besteht, das sich quer zur Rinne erstreckt und längs der Rinne verstellbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an dem einen Ende mit einer Schaufel versehen ist, die das Waschwasser aufnimmt und es in das Rohr weiterleitet.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Rohres längs des Kanals und das Rohr in der Halterung mit Bezug auf den Wasserstrom einstellbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasseraufnahmeschaufel vorgesehen ist, deren Halteeinrichtung ein Auge aufweist, in das das kreisförmige Ende der Schaufel einpaßt und darin einstellbar und beweglich ist, während das Blatt der Schaufel einen L-förmigen Querschnitt hat. 2q..
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Schaufel die Form eines Splintes hat, der sich durch den inneren unteren Teil des Kanals erstreckt und mit seinem unteren Ende in Halteeingriff mit der Seitenwandung des Kanaltroges steht.
  25. 25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 2q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine hohe und konkave äußere Seitenwand und eine innere konkave Seitenwand hat, die nur 'etwas Jenseits des untersten Punktes des Rinnenbodens endet. 26. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Rinne zwischen ihrem höheren äußeren Rand und einem Punkt im wesentlichen ein Drittel der Strecke über die Rinne mehr gekrümmt ist als die Krümmung der übrigen Breite der Rinne.
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