DE316556C - - Google Patents

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DE316556C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ' einen für die verschiedensten Zwecke brauchbaren elektrischen Erhitzer derjenigen Art, bei welcher in einem äußeren isolierten Gehäuse ein Wärnieregister angeordnet ist, in dessen Mitte der untere verengte oder abgesetzte Teil eines Behälters herabragt.
Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Boden des oberen, nicht verengten Teils des Behälters und der oberen Platte des Wärmeregisters ein ringförmiger Raum oder Kanal gebildet, in welchen die inneren Hohlräume der in an sich bekannter Weise rohrförmig gestalteten Heizelemente ausmünden.
Infolge dieser neuen Anordnung der Heizeinrichtung wird bei günstigster Raumausnutzung' eine sehr gründliche, rasche und wirtschaftliche Wärmeabgabe der Heizelemente an den Behälter erzielt, einmal durch Beheizung des unteren, verengten Behälterteils von der Seite her und weiter durch Beheizung des Bodens des oberen Behälterteils durch die aus den Heizelementenröhren aufsteigende, oben, zusammengehaltene heiße Luft.
In der Zeichnung. ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι stellt einen senkrecht geführten Schnitt durch den Apparat dar;
Fig. 2 zeigt ein Wärmeregister von der Seite gesehen;
Fig. 3 dasselbe von oben gesehen;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch eine der im Wärmeregister angeordneten Röhren.
Der Apparat besteht aus einem äußeren, aus Holz hergestellten Kasten τ, der unten mit Winkeleiscn 2 versehen ist, auf λνεΙΛεΐη ein kastenähnlicher Mantel 3 aus Eisenblech o. dgl. angebracht ist. Dieser Mantel 3 umhüllt das AVärmeregister 4, das die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Form hat.
Über dem Wärmeregister 4 ist ein mit Kochgeschirr versehener Wasserbehälter 5 angebracht, dessen unterer, eingeengter Teil 6 in das Wärmeregister herabragt (s. Fig. 1 und 3). Zwischen diesem 4 und' dem Boden des oberen Behälterteils 5 ist ein ringförmiger Raum oder Kanal 18 vorgesehen, in welchen die durch die Röhren 14 aufsteigende. Luft hineinströmen kaiin.
Der Wasserbehälter 5 und das Wärmeregister 4 sind auswendig mit einem Wärmeschutz 7 aus Asbest o. dgl. versehen, zwischen welcher Schicht und dem Holzgehäuse 1 ein ebenfalls wärmeisolierender Luftraum freige- · lassen ist. Das Füllen des Behälters 5, 6 mit Flüssigkeit geschieht durch ein an der Außenseite] des Gehäuses befestigtes Gefäß 8, das durch eine Rohrleitung 9 mit dem Boden des unteren Behälterteils 6 in Verbindung steht.
In dem Behälterteil 5, ein wenig über dem
Boden desselben, ist ein .Abzapfhahn ίο angeordnet. Er ermöglicht eine Überwachung, daß der Behälter 5 nicht leer kocht.
Das Wärmeregister 4, das die in Fig. 2 und 3 gezeigte Form hat, besteht aus zwei Platten 11 und 12, die mittels Bolzen 13 in geeignetem Abstand voneinander gehalten werden, und zwischen welchen eine Anzahl mit Widerstandsdrähten schraubenförmig umwickelter Röhren angeordnet sind.
Eines dieser Heizelemente ist in Fig. 4 gezeigt und besteht aus einem inneren Rohr 14, das durch entsprechende Löcher die Platten 11 und 12 durchdringt. Dieses Rohr wird mit etwas Spielraum von einem anderen Rohr 15 umgeben, dessen Länge dem Abstand zwischen den -, Platten 11 und 12 entspricht. Das Rohr 15 ist auswendig mit einer Asbestschicht 16 bekleidet, auf der die Wider-Standsdrähte 17 aufgewickelt sind. Das innere Rohr 14 kann zweckmäßig mit einem oder mehreren Löchern versehen sein, damit die. zwischen den Röhren 14, 15 befindliche Luft in das innere Rohr 14 hineintreten kann.
Die Widerstandsdrähte sind in der Weise mit der Stromleitung verbunden, daß die Wärmeentwicklung geregelt werden kann.
Der Strom kann z. B. durch die Zuleitung a
eintreten, die inneren Heizelemente durchströmen und dann durch die Leitung c austreten (s. die vollen Linien in Fig. 3), oder er kann in die Zuleitung b eintreten und die äußeren Heizelemente durchströmen und durch die Leitung c austreten, (s. die punktierten Linien in Fig. 3). Im letzteren Falle sind zehn Heizelemente eingeschaltet, im ersteren Falle nur acht. Natürlich könnten noch weitere Regelungsstufen angeordnet werden, je nach der gewünschten Wärmeerzeugung.
Der Strom durchläuft die "Heizelemente abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben (s. Fig. 2).
Wenn der Strom geschlossen wird, wird die Luft in den Röhren 14 erwärmt und steigt durch dieselben auf. . Dabei wird die erwärmte Luft in Berührung mit dem Boden des Behälters 5 kommen und hier ihre Wanne abgeben. Gleichzeitig werden die Seiten des eingeengten Teiles 6 des Behälters 5 durch Wärmeausstrahlung von den Heizdrähten erwärmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrischer Erhitzer, bei welchem ein Behälter mit einem unten eingeengten Teil in die Mitte eines Wärmeregisters herabragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeregister (4) aus an! und für sich bekannten, mit Widerstandsdrähten (17) umwickelten Röhren (14, 15) besteht, die um den eingeengten Behälterteil (6) derart angeordnet sind, daß unter dem ringförmigen Boden des Behälters (5) ein Raum (18) oder ein Kanal gebildet ist, der mit der äußeren Luft nur durch die das Wärmeregister bildenden Röhren in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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