DE3005858A1 - Waermetauscher mit treibkanal - Google Patents

Waermetauscher mit treibkanal

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DE3005858A1 DE19803005858 DE3005858A DE3005858A1 DE 3005858 A1 DE3005858 A1 DE 3005858A1 DE 19803005858 DE19803005858 DE 19803005858 DE 3005858 A DE3005858 A DE 3005858A DE 3005858 A1 DE3005858 A1 DE 3005858A1
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Description

Bezeichnung: Wärmetauscher mit Treibkanal· Be Schreibung:
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum Aufheizen von Flüssigkeiten in einem Behälter, insbesondere zum Aufheizen von Wasser, der von einem Heizmediun durchströmte Wärmetauscherflächen aufweist, die von der aufzuheizenden Flüssigkeit umspült sind.
Derartige Wärmetauscher sind beispielsweise für die Aufheizung von Brauchwasser bekannt. Bei diesen Anwendungsfällen sind diese in der Regel in Form einer Rohrschlange ausgebildet, die in einen wärmeisolierten Behälter eingeführt ist, in dem das aufzuheizende Brauchwasser enthalten ist. Als Heizmedium dient entweder der Wärmeträger einer Zentralheizungsanlage, beispielsweise Dampf oder Wasser, oder aber das Arbeitsmittel einer Wärmepumpenanlage. Der Nachteil dieser bekannten, im Aufbau sehr einfachen Wärmetauscher besteht im wesentlichen darin, daß die Zeit,
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bis der Behälterinhalt auf die gewünschte Temperatur
aufgeheizt ist, sehr lang ist oder aber der Verbraucher sich mit geringeren Wassertemperaturen zufrieden geben muß.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen wesentlich verbesserten Wärmetauscher zu schaffen, mit dem insbesondere die erforderlichen Aufheizzeiten verkürzt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die vom Heizmedium durchströmte Wärmetauscherfläche von einem Treibkanal umschlossen ist, der von der aufzuheizenden Flüssigkeit durchströmt und an einem Ende mit einem Zulauf für die aufzuheizende Flüssigkeit versehen ist und am anderen Ende eine frei in den Behälter sich öffnende Mündung aufweist und der mit einem Isoliermantel versehen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß von der heißen Wärmetauscherfläche unmittelbar nur die im Treibkanal· enthaltene Flüssigkeit aufgeheizt wird. Da der Treibkanal· seinerseits mit einem Isoiiermantel· umgeben ist, wird die im Treibkanal· entha^ene, relativ geringe Flüssigkeitsmenge in kurzer Zeit sehr stark aufgeheizt und gegenüßer dem übrigen Behäiterinhait durch den Iso^ermante!
temperaturmäßig abgeschirmt. Aufgrund der sich einsteilenden,
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verhältnismäßig großen Temperaturdifferenz zwischen der Flüssigkeit im Treibkanal einerseits und dem übrigen Behälterinhalt ergeben sich entsprechende Dichtunterschiede, so daß bei einem vertikal im Behälter angeordneten Treibkanal die im Treibkanal aufgeheizte Flüssigkeit einen hohen Auftrieb erhält und mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit nach oben durch die frei in den Behälter sich öffnende Mündung in diesen einströmt. Im Mündungsbereich des Treibkanals wird durch den gegenüber der Umgebung sehr viel wärmeren "Strahl" aus dem Behälterinhalt eine entsprechende, kältere Flüssigkeitsmenge mitgerissen, die sich nach einiger Entfernung von der Mündung mit dem aus der Mündung austretenden "Strahl" vollständig vermischt und so im Laufe der Zeit zu einer entsprechenden Aufheizung des Behälterinhaltes führt. Durch die relativ hohe Austrittsgeschwindigkeit des aus der Mündung austretenden "Strahles" bildet sich im stationären Zustand eine intensive Flüssigkeitszirkulation im ganzen Behälter aus. Da zusätzlich entsprechend der aus dem Treibkanal in den Behälter austretenden Flüssigkeitsmenge über den Zulauf des Treibrohrs eine entsprechende Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter in dessen Bodenbereich abgesaugt wird, beschränkt sich die Zirkulation nicht auf den Mündungsbereich, sondern erfaßt das ganze Behältervolumen, so daß ein vorgegebener Behälterinhalt durch diese gezielte Strömungs-
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führung in wesentlich kürzerer Zeit auf eine durch
die Temperatur des Heizmediums vorgegebene Temperatur
gebracht werden kann, als dies bei den bisher bekannten
Wärmetauschern der Fall war.
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Die geometrische E'orm der vom Heizmedium durchströmten
Wärmetauscherflächen und des diese umgebenden Treibkanals
können beliebig sein. Es muß lediglich dafür Sorge getragen werden, daß eine genügend große Übertragungsfläche
zur Verfügung steht, durch die die im Heizmedium enthaltene Wärme auf die das Heizmedium führenden Teile umgebende,
durch den Treibkanal abgegrenzte Flüssigkeitsmenge zur
Verfügung steht, wobei darüber hinaus darauf zu achten ist, daß für die Flüssigkeitsströmung im Treibkanal möglichst
geringe Widerstände vorhanden sind. In einer in Hinsicht
auf die Durchströmung und auch mit Rücksicht auf eine einfache Fertigung einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Wärmetauscherfläche als Rohr (Heizrohr) ausgebildet und geradlinig und koaxial im Treibkanal
verläuft. Eine derartige Ausgestaltung ergibt für die aufzuheizende Flüssigkeit einen "glatten" Strömungskanal, so daß eine relativ hohe Austrittsgeschwindigkeit der im Treibkanal aufgeheizten Flüssigkeit erzielt werden kann. Da sowohl für das Heizrohr, den Treibkanal und den gegebenenfalls mit einer entsprechenden Schutzabdeckung versehenen Isoliermantel des
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Treibkanals einfache, gerade Rohrstücke verwendet werden können, ist sowohl die Herstellung als auch die Montage eines derartigen Wärmetauschers vereinfacht.
In einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Heizrohr aus der Mündung des Treibkanals herausgeführt und mit einer von der aufzuheizenden Flüssigkeit umspülten Wärmetauscherfläche verbunden ist, die das Treibrohr auf der Außenseite mit Abstand und koaxial umgibt. Diese Anordnung hat nicht nur den Vorteil einer kompakten Bauweise, sondern darüber hinaus den Vorteil, daß der freie Strömungsquerschnitt des Treibkanals relativ klein gehalten werden kann und somit nur eine geringe Flüssigkeitsmenge enthält, die in kürzester Zeit auf eine hohe Temperatur aufgeheizt werden kann, so daß sich auch eine entsprechend hohe Austrittsgeschwindigkeit aus dem Treibkanal ergibt. Da andererseits die vorhandene Wärmemenge durch die im Treibrohr liegende Wärmetauscherfläche nicht vollständig genutzt wird, wird diese "Restwärme" über die zweite, das Treibkanal auf der Außenseite umgebende Wärmetauscherfläche an den Behälterinhalt abgegeben. Da durch den aus der Mündung austretenden Treib-strahl eine entsprechende koaxial zum Treibrohr verlaufende Flüssigkeitsströmung induziert wird, wird die durch die außenliegende Wärmetauscherfläche bewirkte Konvektion zusätzlich verstärkt und die Aufheiz-
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geschwindigkeit erhöht, wobei gleichzeitig schon aus geometrischen Gründen nicht nur eine größere Wärmetauscherfläche vorhanden ist, sondern auch entsprechend größere Flüssigkeitsmengen an diesen Wärmetauscherflächen vorbeigeführt werden können. Hierdurch wird bewirkt, daß insbesondere die im Bodenbereich des Behälters befindliche kalte Flüssigkeit nach oben geführt und auch auf der Außenseite des Treibkanals aufgeheizt wird. Die sich im Mündungsbetreich des Treibkanals einstellende Mischungstemperatur ist daher wesentlich höher, als dies der Fall ist, wenn der Aufheizungsvorgang nur innerhalb des Treibkanals ablaufen würde. Da die auf der Außenseite des Treibkanals aufgeheizte Flüssigkeitsmenge durch die gezielte Führung auf der Außenseite des Treibkanals bzw. auf der Außenseite des Isoliermantels durch die Aufheizung eine verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit erfährt, wird die sich im Behälter einstellende Zirkulationsgeschwindigkeit ebenfalls vergrößert, so daß insgesamt die Aufheizzeit verkürzt wird.
Während bei der vorstehend genannten Ausführungsform die den Treibkanal auf der Außenseite umgebende Wärmetauscherflache beliebig gestaltet werden kann, beispielsweise rohrförmig, ist in einer fertigungstechnisch besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die den Treibkanal um-5 gebende Wärmetauscherfläche aus einem Rohr besteht, das
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wendelförmig und mit Abstand um den Treibkanal herum zu dessen zulaufseitigen Ende geführt ist.
Der Flüssigkeitszulauf zum Treibkanal kann nun bei einer Ausführungsform der Erfindung durch seitliche Öffnungen im Treibkanal· gebiidet werden, die in den Behälterinnenraum münden, so daß in den Treibkanal ständig entsprechend kältere Flüssigkeitsmengen nachströmen können. Für einen Wärmetauscher, insbesondere zur Aufheizung von Wasser in Verbindung mit einer Wärmepumpenanlage, wobei der Kompressor der Wärmepumpe durch das aufzuheizende Wasser gekühlt wird, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Zulauf des Treibkanals mit dem Kompressorkühler verbunden ist und daß das Heizrohr von dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe durchströmt ist. Diese Anordnung hat nicht nur den Vorteil, daß die erheblichen, im Bereich der Kompressorkühlung anfallenden Wärmemengen für die Aufheizung des Brauchwassers ausgenutzt werden können, sondern daß darüber hinaus das hohe Temperaturgefa^e zwischen dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe einerseits und dem aufzuheizenden Brauchwasser sehr viel wirksamer umgesetzt werden kann. Leitet man nämlich das durch die Kompressorkühlung aufgeheizte Wasser in das Treibrohr ein, dann läßt sich dort innerhalb sehr viel kürzerer Zeit eine sehr viel höhere Aufheizung der im Treibkanal enthaLtenen Flüssigkeitsmenge erzielen, so daß die Ausströmge-
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schwindigkeit der aufgeheizten Flüssigkeit aus dem Treibkanal wesentlich erhöht ist. Andererseits steht für die auf der Außenseite des Treibkanals angeordnete Wärmetauscherfläche eine entsprechend höhere Wärmemenge zur Verfügung, so daß bei der dann aus baulichen Gründen möglichen größeren Wärmetauscherfläche nicht nur eine größere Wärmemenge abgegeben werden kann, sondern auch wegen der dort erzielbaren höheren Aufheizung der die außenliegenden Wärmetauscherflächen umgebenden Flüssigkeit sich ebenfalls eine höhere Strömungsgeschwindigkeit einstellt, so daß sich insgesamt die für die Aufheizung des gesamten Behälterinhaltes wichtige Zirkulationsgeschwindigkeit noch erhöht und somit nicht nur in kürzerer Zeit der Behälterinhalt auf eine gewünschte hohe Temperatur aufheizen läßt, sondern die EntnahmeIntervalle bzw. bei kontinuierlicher Entnahme die Entnahmemenge erhöht werden kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: 20
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des Wärmetauschers
in perspektivischer Darstellung, teilweise im
Schnitt;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Aufsicht.
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Der in Fig. 1 dargestellte Wärmetauscher ist für einen Warmwasserboiler vorgesehen, der über eine Wärmepumpenanlage beheizt werden soll. Der Wärmetauscher wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausrichtung vertikal von unten in einen entsprechendenBoiler eingebaut, wobei je nach Fassungsvermögen des Boilers ein oder mehrere derartiger Wärmetauscher in einen Boiler eingebaut sind.
Wie aus dem Teilschnitt im oberen Bereich in Fig. 1 zu erkennen ist, weist der Wärmetauscher einen Treibkanal 1 auf, der auf seiner Außenseite mit einem Isoliermantel 2, beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff umgeben ist. Da die gesamten Anordnung von dem aufzuheizenden Wasser umspült ist, ist der Isoliermantel 2 mit einem Schutzmantel 3 umgeben, der den Isoliermantel 2 gegenüber der umgebenden Flüssigkeit dicht abschließt. Der Treibkanal 1 und der Schutzmantel 3 sind am unteren Ende mit einem Dichtungs- und Befestigungsflansch 4 fest verbunden, der beim Einbau in den Behälter fest mit der Behälterwandung verbindbar ist. Der Treibkanal 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Behälterwandung nach außen geführt und ist, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, mit dem Kompressorkühler der Wärmepumpenanlage verbunden. Das andere Ende des Treibkanals 1 weist eine sich frei in 5 den Behälterinnenraum öffnende Mündung 5 auf.
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Im Innern des Treibkanals 1 und koaxial hierzu ist durch den Treibkanal 1 ein Heizrohr 6 geführt, das von dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe durchströmt ist. Das Heizrohr 6 ist ebenfalls im Zulaufbereich aus dem Behälter herausgeführt und steht, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, mit der Druckseite des Kompressors für das Arbeitsmittel der Wärmepumpenanlage in Verbindung.
Am anderen Ende des Treibkanals 1 ist das Heizrohr 6 aus der Mündung 5 des Treibkanals 1 herausgeführt und koaxial und in Form eines WendeIs mit Abstand zum Schutzmantel 3 in Richtung auf den Flansch 4 zurückgeführt. Dieser Rohrleitungswendel bildet eine zweite Wärmetauscherfläcae 7, die von dem Inhalt des Behälters unmittelbar umspült ist. Im Bereich des Flansches 4 ist das Ende der Rohrleitung über eine entsprechende Durchführungsöffnung 8 nach außen geführt und steht mit dem Entspanner der Wärmepumpenanlage in Verbindung. An der Mündung 5 sind Abstandhalter 17 für das Heizrohr 6 angeordnet.
Im Flansch 4 ist ferner eine Durchführung 9 vorgesehen, an die auf der Behälterinnenseite ein frei in den Behälterinnenraum mündender Ansaugstutzen 10 angeschlossen ist und an der auf der Außenseite eine Rohrleitung 11 angeschlossen ist, die zum Kompressorkühler 12 geführt ist. Der Kompressorkühler 12 kann beispielsweise aus einer einfachen, um den
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Kompressorzylinder wendelförmig herumgelegten Rohrschlange bestehen. Der Kompressorkühler 12 ist über eine Rohrleitung 13 an das nach außen geführte Ende des Treibkanals 1 angeschlossen.
Der Wärmetauscher arbeitet nun folgendermaßen:
Das in der Wärmepumpenanlage 14 aufgeheizte Arbeitsmittel strömt über eine entsprechende Zuleitung 15 in das koaxial im Treibkanal 1 liegende Heizrohr 6 von unten ein und wird über den außenliegenden Rohrwendel 7 wieder zur Wärmepumpenanlage 14 zurückgeführt. Das bereits durch den Kompressorkühler 12 aufgeheizte und dem Treibkanal 1 zugeführte Wasser wird durch das im Heizrohr 6 strömende Arbeitsmittel weiter aufgeheizt, so daß dieses hoch aufgeheizte Wasser in Form eines "Strahles" aus der Mündung 5 in den vollständig mit Wasser gefüllten Behälter eintritt und dort entsprechende Wassermengen mitreißt und unter Vermischung aufwärmt. Da der Treibkanal 1 von dem Isoliermantel 2 gegenüber der umgebenden Wassermenge abgeschirmt ist, wird die innerhalb des Treibkanals 1 über das Heizrohr 6 zur Verfügung stehende Wärmemenge ausschließlich auf das verhältnismäßig geringe, vom Treibkanal umschlossene Wasservolumen übertragen.
5 Da nun durch das Heizrohr 6 die durch das Arbeitsmittel der
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Wärmepumpenanlage zur Verfügung gestellte Wärmemenge
nur zu einem Teil abgegeben werden kann, weist das
Arbeitsmittel nach der Herausführung des Heizrohres 6
aus dem Treibkanal 1 noch eine erheblich über der Temperatur des Behälterinhaltes liegende Temperatur auf.
Diese Wärmemenge wird nun über die wendeiförmige Wärmetauscherfläche 7 an den übrigen Behälterinhalt abgegeben. Da sich, zusätzlich gestützt durch die Außenwandung des
Schutzmantels 3, hier eine zusätzliche nach oben gerich-
tete Konvektionsströmung ausbildet, weisen im Bereich der Mündung des Treibkanals 1 die von dem aus dem Treibkanal
1 austretenden "Strahl" mitzuführenden Flüssigkeitsmengen bereits selbst eine verhältnismäßig hohe, gleichgerichtete Strömungsgeschwindigkeit auf, so daß der aus dem Treibkanal austretende Strahl wesentlich weniger abgebremst wird und somit sich sehr viel weiter in den Behälterinnenrauiti nach oben erstrecken kann. Hierdurch wird die Induktionswirkung auf die den "Strahl" umgebende Flüssigkeit noch wesentlich erhöht, so daß größere Flüssigkeitsmengen auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden können und insgesamt
sich eine stärkere, etwa torusförmig der Achse des Treibkanals zugeordnete Zirkulationsströmung im Behälter einstellt. Zu merken ist hierbei, daß zwar innerhalb des Treibkanals der Wärmeübergang zwischen Arbeitsmittel und aufzuheizende Flüssigkeit nach dem Gleichstromprinzip erfolgt, daß aber auf der Außenseite die Aufwärmung der aufzuheizenden Flüssig-
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keit durch das Arbeitsmittel über die wendelförmig geführten Wärmetauscherfläche im Gegenstrom bzw. im Querstrom erfolgt, so daß die entsprechend der vorhandenen Temperaturdifferenz zwischen Arbeitsmittel und umgebender Flüssigkeit größtmögliche Wärmemenge übertragen werden kann.
Der besondere Vorteil der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform liegt auch darin, daß durch die hohe Aufheizung eines verhältnismäßig geringen Flüssigkeitsvolumens innerhalb des Treibkanals sich auch eine hohe Auftriebsgeschwindigkeit innerhalb des Treibkanals einstellt, die eine entsprechende Saugwirkung für den Zulauf an aufzuheizender Flüssigkeit zur Folge hat. Diese Saugwirkung reicht aus, um das über den Ansaugstutzen 10 über die Rohrleitung 11 zum Kompressorkühler 12 aus dem Behälterinnenraum entnommene Wasser durch diese Rohrleitung hindurchzusaugen, so daß die Kühlung des Kompressors ohne eine zusätzliche Kühlwasserpumpe erfolgen kann. Das Kühlwasser wird also lediglich durch eine in sich geschlossenen Rohrleitung geführt/ so daß das aufzuheizende Wasser keinen unmittelbaren Kontakt mit irgendwelchen Maschinenteilen erhält und somit mit einem derart ausgebildeten Wärmetauscher auch Trinkwasser aufgeheizt werden kann.
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Falls abweichend von der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Flüssigkeitszulauf zum Treibkanal beispielsweise nicht über den Kompressorkühler geführt werder kann, und somit der Ansaugstutzen 10 mit der entsprechenden Durchführung 9 im Flansch 4 entfällt, werden auf der di:u Behälterinnenraum zugekehrten Seite des Flansche-; im Isoliermantel· und im Treibkanal entsprechende Öffnungen 16 vorgesehen, die mit dem Behälterinnenraum in Verbindung stehen. Die im Treibkanal aufgeheizte und nach !0 oben strömende Flüssigkeitsmenge saugt dann ständig entsprechend kältere Flüssigkeit unmittelbar aus dem Behälterinnenraum an. Eine solche Öffnung ist in Fig. 1 angedeutet.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt lediglich hinsichtlich der Herstellung und der Montage eine besonders einfache und preiswerte Bauform dar. Je nach dem vorhandenen Wärrnegef al Ie und der gewünschten Nutzung kann die Führung des Heizrohres innerhalb des Treibkanals auch anders gestaltet werden. So kann in einer vereinfachten Form beispielsweise das Heizrohr von unten nach oben bis nahe zur Mündung des Treibkanals geführt werden und dann noch innerhalb des Treibkanals wieder zurückgeführt werden. Wird der Treibkanal, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt, nach oben aus der Mündung herausgeführt, so kann die anschließende 5 Wärmetauscherfläche, mit der der noch verbleibende Wärmeinhalt
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des Arbeitsmittels auf den Behälterinhalt übertragen werden soll, ebenfalls anders gestaltet werden. Hier können flächige Wärmetauscherkörper oder auch hohlzylindrisch und koaxial mit Abstand um den Treibkanal· herum angeordnete Wärmetauscherflächen vorgesehen sein, die je nach der Größe des VoI urne ti stromes des Arbeitsmittels, des vorhandenen Wärmestromes auch zusätzlich noch mit rippenförmigen, von der aufzuheizenden Flüssigkeit umspülten Vorsprüngen versehen werden können. Entscheidend ist bei allen möglichen Ausgestaltungen, daß ein aufwärts gerichteter, einen Heizkörper umschliessender, isolierter Treibkanal vorgesehen ist, dem von unten die aufzuheizende Flüssigkeit zuströmen kann.
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Claims (1)

1 Bezeichnung: Wärmetauscher mit Treibkanal Ansprüche:
5 MJ Wärmetauscher zum Aufheizen von Flüssigkeiten in einem Behälter, insbesondere zum Aufheizen von Wasser, der von einem Heizmedium durchströmte Wärmetauscherflächen aufweist, die von der aufzuheizenden Flüssigkeit umspült sind,
10 dadurch gekennzeichnet , daß die vom Eleizmedium durchströmte Wärme tauscher f Lache (6) von einem TreibkanaL (1) umschLossen ist, der von der aufzuheizenden Flüssigkeit durchströmt und an einem Ende; mit einem Zulauf für die aufzuheizende L·' Lüss igke L t ver-
15 seilen ist und am anderen Ktule eine frei in den Behälter
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sich öffnende Mündung (5) aufweist und der mit einem Isoliermantel (2) versehen ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmetauscherfläche als Rohr (Heizrohr 6) ausgebildet und geradlinig und koaxial im Treibkanal (1) verläuft.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Heizrohr (6) aus der Mündung (5) des Treibkanals (1) herausgeführt ist und mit einer von der aufzuheizenden Flüssigkeit umspülten Wärme tauscherfläche (7) verbunden ist, die den Treibkanal (1) auf der Außenseite mit Abstand und koaxial umgibt.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die den TreibkariaL (1) umgebende Wärmetauscher fläche (7) aus einem Etohr besteht, das wendelförmig mit Abstand um den TreibkanaL (1) herum zu dessen zulaufse it igen finde geführt ist.
r). Wärmetauscher nach einem der Ans pt üche 1 bis 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Flussig-5 kei t<;zuLauf zum TreibkanaL (1) durch se it Liehe Öffnungen
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(16) im Treibkanal (1) gebildet wird, die in den Behälterinnenraum münden.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
insbesondere zur Aufheizung von Wasser in Verbindung mit einer Wärmepumpenanlage, wobei der Kompressor der Wärmepumpe durch das aufzuheizende Wasser gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf des Treibkanals (1) mit dem Kompressorkühler (12) verbunden ist und daß das Heizrohr (6) von dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe (4) durchströmt ist.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Treibkanal
(1) am zulaufseitigen Ende mit einem Flansch (14) versehen ist, der außer Befestigungs- und Dichtmitteln eine abgedichtete Durchführung (8) für die Rückführleitung für das Heizmedium und gegebenenfalls für eine Abzugsleitung (1) zur Versorgung des Kompressorkühlers (12) aufweist.
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