DE315799C - - Google Patents

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DE315799C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/10Fastening devices or clamps for Christmas tree decorations

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Christbaumschmuck und Konfekthalter. Die gebräuchliche Befestigung des Schmuckes am Christbaum —- insbesondere des mit öse oder Loch versehenen — geschieht mittels eines flachen spiralförmig gewundenen Drahtes oder eines zu einem Ring geknüpften Fadens. Bei der ersteren Art zerbrechen viele Zierstücke beim Umwinden des Drahtes, die Hände werden durch die scharfen Kanten verletzt und die Anbringung an den Christbaum gestaltet sich schwierig, da hierzu beide Hände benötigt werden, um inmitten der stechenden Tannennadeln das Umwinden des Drahtes um die Zweige vorzunehmen. Außerdem wirkt auch ein dicht am Zweig starr befestigtes Zierstück unschön. Die vorzuziehende unstarre Art der Befestigung durch einen Fadenring hat wieder den Nachteil der schwierigen Anbringung auf den mittleren Teil eines Zweiges, da die Nadeln und kleineren Zweige ein Überstreifen des Fadenringes erschweren oder unmöglich machen. Zur Entfernung des Zierstückes vom Baum muß der Draht vom Zweig abgewunden oder der Fadenring zerschnitten werden. Beide sind für eine zweitmalige Verwendung unbrauchbar. Zum Abnehmen sind außerdem beide Hände erforderlich, die wieder inmitten der stechenden Tannennadeln arbeiten müssen.
Diese vorgenannten Nachteile " fallen bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand fort. Dies wird dadurch erreicht, daß einesteils die Verbindung mit dem Halter ohne jede Fadenknüpf ung, Drahtumwindung oder -klemmung 3^ geschieht, und daß andernteils der Halter durch einfaches Überstreifen eine ein Abgleiten und Herunterfallen ausschließende Befestigung erhält. Weitere Vorteile des neuen Halters liegen darin, daß dieser nach durch leichten Fingerdruck -erfolgter Öffnung des Hakenmaules einfach abzunehmen ist und beliebig oft wieder verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist der Halter in vier . Figuren dargestellt. In Fig. τ ist a, der Haiterhaken, dessen offenes Maul durch die federnde Zunge b gesperrt ist. Der Schaft c des Hakens ist zur öse d ausgestaltet, deren Zuführungskanal durch die zusammenfedernden Wangen e gebildet wird. An der öse ä ist eirie Schnur/ zur Aufnahme des Zierstückes befestigt. Das Ende der Schnur ist mit einem Querstück g armiert. Fig. 2 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Schnurenden Ösen haben, die zur Ringbildung über die Zunge h in die öse des Hakens gestreift werden. Fig. 3 und 4 zeigen, in welcher Weise die Zierstücke ohne Fadenknotung mit dem Halter verbunden oder von ihm gelöst werden. Das mit Öse oder Loch versehene Schmuckteil wird zunächst auf die Schnur gezogen. Dann wird das mit dem. Ouerstück versehene Fadenende derart in den Zuführungskanal der Öse . gelegt, daß das Ouerstück hinter die Kanalwangen faßt und durch einfachen Zug am Faden in die Öse
überführt werden kann. Ist bei Schmuckteilen die Durchführung des Fadens nicht möglich, so geschieht die Befestigung wie in Fig. 4 angegeben. Die Anbringung des HaI-ters an den Christbaum geschieht durch einfaches Überhaken auf die Tannenzweige;.die . Zunge b (Fig. i) federt in den ,Haken zurück, läßt den Zweig in das Maul eintreten und sperrt dieses durch Zurückspringen in
ίο ihre alte Lage wieder ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Halter, insbesondere für Christbaumschmuck, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Schnur mit einem Haken, dessen Schaft mit einem Kanal mit federnden Wangen ausgestattet ist, in dessen unteren Teil das freie Ende der Schnur zwecks Herstellung eines Ringes ohne Knotenbildung überführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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