DE520918C - Sackverschluss - Google Patents

Sackverschluss

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Publication number
DE520918C
DE520918C DEL76384D DEL0076384D DE520918C DE 520918 C DE520918 C DE 520918C DE L76384 D DEL76384 D DE L76384D DE L0076384 D DEL0076384 D DE L0076384D DE 520918 C DE520918 C DE 520918C
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DE
Germany
Prior art keywords
closure body
sack
closure
lacing
neck
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Expired
Application number
DEL76384D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG LECHTE
Original Assignee
GEORG LECHTE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE520918C publication Critical patent/DE520918C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Sackverschluß Die Erfindung besteht in einem Sackverschluß, bei dem das mit einem Ende an einem Verschlußkörper befestigte Versehnürungsmittel zunächst um den Sackhals herumgelegt, dann mit Hilfe einer das Verschnürungsmittel ohne Klemmung durchlassenden Öse o. dgl. des Verschlußkörpers zu einer Schlinge geformt und angezogen, hierauf um einen Steg des Verschlußkörpers herumgewickelt und schließlich das freie Ende des Verschnürungsmittels in eine am Verschlußkörper vorgesehene, an sich bekannte Klemmvorrichtung eingelegt wird.
  • Es sind bereits Sackverschlüsse bekannt, bei denen das mit einem Ende an einem Verschlußkörper befestigte Verschnürungsmittel um den Sackhals herumgelegt, dann mit Hilfe eines hakenartigen Teiles des Verschlußkörpers zu einer Schlinge geformt und hierauf um einen Steg des Verschlußkörpers herumgewickelt wird. Nachteilig ist hierbei, daß das Ende des Schnürmittels zwischen Sackhals und Verschlußkörper festgeklemmt werden muß, daß also die Spannung des geschlossenen Sackhalses zur Verschlußbildung benutzt wird. Die Folge hiervon ist, daß ein unbeabsichtigtes Lockern des Verschlusses stattfinden kann, wenn die Spannung im Sackhalse beim Aufnehmen des Sackes, bei der Verschiebung des Sackinhalts oder aus anderen Gründen nachläßt. Dazu kommt, daß das schnelle Lösen eines solchen Sackverschlusses mit nur einem Griff infolge der verhältnismäßig hohen Spannung zwischen Sackhals und Verschlußkörper erschwert ist. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Klemmung des freien Endes des Verschnürungsmittels in einer Klemmvorrichtung erfolgt, die am Verschlußkörper vorgesehen ist, um den das Schnürmittel vorher herumgewunden ist, so daß diese Klemmung, von der Spannung im Sackhals unabhängig, nur die geringe Endspannung des Schnürmittels aufzunehmen hat.
  • Die Anordnung einer Klemmvorrichtung an einem Verschlußkörper ist an sich bekannt. Bei Sackverschlüssen dieser Art ist es jedoch nicht vorgesehen, das Verschnürungsmittel nach dem Herumlegen um den Sackhals zunächst zu einer Schlinge zu formen und damit den Sackhals ohne mehrmaliges Herumwickeln des Verschnürungsmittels mit schliellem Griff fest zuzuziehen.
  • Durch die neuartige Vereinigung der an sich bekannten Einzelmerkmale nach der Erfindung werden alle an einen Sackverschlu1'1) zu stellenden Forderungen mit einfachsten Mitteln erfüllt: Es ist eine Vorrichtung vorhanden, mit der die Bildung einer Schlinge des Verschnürungsmittels möglich ist; die Spannung im Verschnürungsmittel wird durch das Herumwickeln des Verschnürungsmittels um einen Teil des Verschlußkörpers allmählich verringert und dadurch die Gefahr des Reißens und des Verschleißens gemindert; das freie Ende des Verschnürungsmittels wird in einer von der Spannung im Sackhals unabhängigen Klemmvorrichtung festgelegt, so daß ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses nicht möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine --4,usführun;;sform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des Verschlußkörpurs mit einem Teil des Verschnürungsmittels, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Darstellung in Abb. i und Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung des Sackverschlusses in der Gebrauchslage.
  • In einem Ringe a ist das in zwei Stränge auslaufende Ende des Verschnürungsmittels b (Bindfaden, Schnur, Riemen, Kette o. dgl.) befestigt. An den Ring a schließt sich ein Steg c und an diesen eine durch zwei federnde Wangen d gebildete Mulde e an. Zur Verhinderung des Abscherens des Verschnürungsmittels sind an der Übergangsstelle vom Steg c in die Mulde e, d Leitflächen f vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus Abb..I hervorgeht, erfolgt der Verschluß auf folgende Weise: Das Verschnürungsmittel b wird um den Sackhals herumgelegt, das Ende b' des Verschnürungsmittels wird durch den Ring a des Verschlußkörpers hindurchgesteckt und die so gebildete Schlinge angezogen. Das Ende des Verschnürungsmittels wird dann einmal oder mehrmals um den Steg c herumgewickelt; diese Wicklung trägt in der Zeichnung das Bezugszeichen . b". Das äußere Ende b"' des Versehnürungsmittels wird dann in die von den federnden Wangen d gebildete Mulde eingelegt.
  • Die Wangen d des Verschlußkörpers können auch zur Aufnahme einer Plombe dienen. An den Steg c kann sich auch eine Platte anschließen, die einen federnden Knopf trägt. Die Plombierung geschieht in diesem Falle zweckmäßig dadurch, daß die Platte über den das Verschnürungsmittel bereits enthaltenden Knopf gekappt wird.
  • Für die Durchführung des Erfindungsgedankens ist es unwesentlich, in welcher Form die Schlinge b, b' gebildet -wird. An Stelle des Ringes a könnte auch ein Haken oder ein Stift verwendet werden, um den das Ende b' des Verschnürungsmittels herumgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sackverschluß, bei dem das mit einem Ende an einem Verschlußkörper befestigte Verschnürungsmittel um den Sackhals herumgelegt, dann mit Hilfe einer Öse o. dgl. des Verschlußkörpers zu einer Schlinge geformt und hierauf um einen Steg des Verschlußkörpers herumgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (a, c) eine zur Aufnahme des freien Endes (b "') des Verschnürungsmittels (b) dienende, an sich bekannte Klemmvorrichtung (d, e) trägt.
DEL76384D 1929-10-09 1929-10-09 Sackverschluss Expired DE520918C (de)

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DEL76384D DE520918C (de) 1929-10-09 1929-10-09 Sackverschluss

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DEL76384D DE520918C (de) 1929-10-09 1929-10-09 Sackverschluss

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DE520918C true DE520918C (de) 1931-03-14

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ID=7283933

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DEL76384D Expired DE520918C (de) 1929-10-09 1929-10-09 Sackverschluss

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DE (1) DE520918C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579689A (en) * 1948-08-14 1951-12-25 Clemens Horst Company E Sack tie
DE906430C (de) * 1942-02-25 1954-03-15 Karl Schwarze Sackkrausverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906430C (de) * 1942-02-25 1954-03-15 Karl Schwarze Sackkrausverschluss
US2579689A (en) * 1948-08-14 1951-12-25 Clemens Horst Company E Sack tie

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