DE315270C - - Google Patents

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DE315270C
DE315270C DE1917315270D DE315270DD DE315270C DE 315270 C DE315270 C DE 315270C DE 1917315270 D DE1917315270 D DE 1917315270D DE 315270D D DE315270D D DE 315270DD DE 315270 C DE315270 C DE 315270C
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DE1917315270D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/08Regeneration of the filter
    • B01D2201/087Regeneration of the filter using gas bubbles, e.g. air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Waschung körnigen Filtermaterials nach dem Hauptpatent und betrifft insbesondere die Regelung der während des Waschvorgangs zuzuführenden Druckluft nach Menge oder auch Spannung. Bei Anwendung, des Verfahrens nach dem Hauptpatent hat sich gezeigt, daß das erreichbare Höchstmaß, bezüglich Ausnutzung der Druckluft bei Veränderung der Luftmengen mittels gewöhnlicher Absperrorgane, praktisch nicht erzielt werden kann, weil der AVaschVorgang selbst sich in so kurzer Zeit abspielt, daß eine rechtzeitige Verstellung des Absperrorgan undurchführbar ist. Die rechtzeitige Veränderung zu erreichen, ohne von dem Gefühl und der Sorgfalt des Bedienungspersonals in dem bisherigen Maße abhängig zu sein, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß die Veränderung der zugeführten Druckluftmenge oder der Spannung unter dem Einfluß eines von Hand oder selbsttätig bewegten Regelorgans erfolgt, das zu verschiedenen Zeiten und auf veränderliehe Zeitdauer je nach dessen Bewegung veränderlich im voraus bezüglich Größe und Aufeinanderfolge festg-elegte Luftmengen zur Waschung freigibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
Jo spiel der Vorrichtung zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens dargestellt, und zwar in .
Fig. ι im Längsschnitt, und in
Fig. 2 im Querschnitt.
In Fig. 3a und 3b sind zwei Ausführungsbeispiele des Rundschiebers in Abwicklung, und in
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der zur Betätigung des Regelorgans dienenden Antriebsvorrichtung in Form eines Antriebsbremsgewichtes dargestellt.
Das Regelorgan wird in die Leitung zwischen Filter und Druckluftquelle eingebaut. Vor und hinter dem Regelorgan ist ein Druckminder- oder ein Drosselventil angeordnet.
In der Zeichnung ist das Regelorgan als Rundschieber dargestellt; in gleicher Weise kann aber auch ein Flachschieber oder sonst ein in der Wirkung, gleichwertiges. Absperrund Regelorgan verwendet werden.
In dem mit den Stutzen b und c für die Luftzu- und -ableitung versehenen Gehäuse α ist ein Durchgangsquerschnitt, ζ. B. in Form eines Schlitzes 0! vorgesehen, der die Höchstmenge der durch das Regelorgan strömenden Luft bestimmt. Ein im Reglergehäuse drehbar angeordneter Rundschieber e enthält gleichfalls Öffnungen, die bei Drehung des Schiebers nacheinander über den Schlitz d zu liegen kommen. Entsprechend der Größe der jeweiligen, über dem Schlitz d liegenden Öffnung des Schiebers wird nun die durch den Regler dem Filter zuströmende Luftmenge verschieden sein, und zwar kann sie zwischen
der Höchstmenge bis zu Null wechseln. Bei der in Fig. 3 a in Abwicklung dargestellten Ausführung des Schiebers nimmt bei entsprechender Drehung der freie Durchgangsquerschnitt von der Höchstmenge an dauernd gleichmäßig' ab bis zu einem Mindestquerschnitt, so daß zu Beginn der Waschung dem Filter am meisten und im A^erlaufe dieser immer weniger Luft zugeführt wird.' In Fig. 3 b ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der ein mehrfacher Wechsel in den Querschnitten und damit in der zugeführten Luftmenge entsprechend der Drehung des Schiebers stattfindet, so daß das Filtermaterial in an sich bekannter Weise mehrfachen Stoßen während der Waschung ausgesetzt ist.
Der Rundschieber kann nun während des Waschvorganges nur eine oder auch mehrere Umdrehungen machen; dementsprechend wird auch weiter noch ein AVechsel in der Luftmenge stattfinden. Auch kann die Drehung gleich- oder ungleichmäßig sein, so daß er z. B. sich schneller dreht, wenn die größeren Durchgangsquerschnitte den Schlitz überdecken, was die Regel bilden wird, oder umgekehrt.
Im allgemeinen wird in den verschiedenen Fällen die Ausbildung der Durchgangsquerschnitte des Schiebers und dessen Bewegung, sowohl bezüglich Gesamtzeit als auch bezüglich Dauer des Offenhaltens einzelner Querschnitte verschieden sein und sich nach der Höhe der Verschlammung des Filtermaterials, der Menge des zu verwendenden Waschwassers und sonstigen besonderen Umständen richten.
Die Bewegung des Regelschiebers e erfolgt hierbei durch Drehung einer durch den Deckel / durchgeführten Spindel h von Hand . oder selbsttätig durch eine besondere Antriebsvorrichtung, als welche, ein Uhrwerk, ein Gewicht o. dgl. dienen kann. Das in Fig. 4 dargestellte Antriebsbremsgewicht besteht aus einem feststehenden Zylinder i, dessen beide Enden durch eine Leitung k verbunden sind, in der ein Drosselorgan / eingeschaltet ist. In dem Zylinder i ist ein Kolben in vorgesehen, der durch eine Kolb'enstange η mit einem Antriebsgewicht ρ verbunden ist, das seinerseits wieder die Bewegung . durch ein Gestänge g, Seil r und die Rollen .? auf die Antriebsscheibe t und auf den Regelschieber c überträgt. Der Zylinder i ist mit Öl, Glyzerin oder sonst einer zweckent- 5i sprechenden Flüssigkeit gefüllt. A¥ird das Gewicht p freigegeben und ist das Drosselorgan I in der Leitung k etwas geöffnet, so bewegt sich das Gewicht abwärts, hierbei die Bremsflüssigkeit aus dem unteren Teil des 6< Zylinders durch das Drosselorgan in den oberhalb des Kolbens befindlichen Raum 'verdrängend. Je nach dem Querschnitt, den das Drosselorgan für den Durchgang der Flüssigkeit freigibt und der Größe des Gewichtes 6; wird die Abwärtsbewegung des Gewichtes verschieden schnell vor sich gehen und dementsprechend auch die Drehung des Regelschiebers.
Durch Anordnung mehrerer Drosselorgane / 7c k'ann im Laufe der Bewegung des Gewichtes ein größerer Querschnitt für den Durchgang der Bremsflüssigkeit freigegeben und damit die Geschwindigkeit der Schieberdrehung verändert werden. T.
Soll außer der Menge der Druckluft auch deren Spannung verändert, werden, so wird auf der Spindel h eine unrunde Scheibe ν ο. dgl. befestigt, die bei ihrer Drehung durch einen Hebel ein Druckminderventil oder ein Drosselorgan entsprechend verstellt. Die keinen Teil der Erfindung bildende Ausbildung des Regelorgans und dessen Antriebsvorrichtung kann im übrigen in der mannigfaltigsten Weise erfolgen. Die vorbeschrie- 8; benen Beispiele sollen nur eine der vielen Ausführungsmöglichkeiten darstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Regelung der Luftzuführung zwecks Waschung intermittierend betriebener Filter mittels Wassers und Druckluft gemäß Patent 311593, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der die 9; Menge beider Waschmittel verändernden Druckluft unter dem Einfluß eines von Hand oder selbsttätig bewegten Regelorgans erfolgt, dessen Luftdurchgangsquerschnitte der Größe und Aufeinanderfolge der gewünschten Veränderung in der Luftzuführung entsprechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917315270D 1916-10-05 1917-01-05 Expired DE315270C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE311593T 1916-10-05
DE315270T 1917-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE315270C true DE315270C (de) 1919-11-03

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ID=34575178

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DE1917315270D Expired DE315270C (de) 1916-10-05 1917-01-05

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