DE3152498C2 - Zierblende für die außenseitige Verkleidung der Räder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Zierblende für die außenseitige Verkleidung der Räder eines Kraftfahrzeuges

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Abstract

Eine Zierblende für die außenseitige Verkleidung der Räder eines Kraftfahrzeuges wird zusätzlich zu in der Felgennähe angeordneten Ventilationsöffnungen im achsnahen Bereich mit Luftansaugöffnungen versehen, von denen aus die von außen angesaugte Luft über innenseitig liegende, radiale Schaufeln radial nach außen gefördert wird, um zusätzliche Kühlung zu erreichen.

Description

J5
Die Erfindung betrifft eine Zierblende für die außenseitige Verkleidung der Räder eines Kraftfahrzeuges mit in Felgennähe angeordneten öffnungen, über die mindestens ein von der Radinnenseite her durch an der Radschüssel vorgesehene Öffnungen hindurchtretender, zur Kühlung der Radbremse und des Rades selbst ausgenutzter Kühlluftstrom aus dem durch die Radschüssel und die Zierbiende in axialer Richtung begrenzten äußeren Ringraum austreten kann, und diesen Öffnungen zugeordneten, an der der Radschüssel zugewandten Innenseite der Zierblende angeordneten radialen Schaufeln.
Eine Zierblende dieser Art ist aus der DE-CS 50 426 bekannt.
Die bekannte Zierblende hat einen flach gewölbten Blendenkörper, der den Radspiegcl, an dem die Radschrauben angreifen, die Radschüsse! und das Felgenhorn sichtseitig abdecken, wobei durch die äußeren Ränder der Zierblende und des Felgenhornes ein relativ enger Ringspalt begrenzt ist, durch den ein Kühlluftstrom, der von der Radinnenseitc her durch öffnungen der Radschüssel hindurchtritt und eine Kühlung der Radbremse vermitteln soll, etwa in radialer Richtung t>o austritt. Dieser Kühlluftstrom. der mittels einer Leitblech-Anordnung über die Bremsscheibe hinweg zu den Austrittsöffnungen der Radschüssel geleitet sein kann und durch die bei einer Bremsung in der Bremse entwikkelte Wärme stark aufgeheizt wird, vermittelt zwar eine h5 durchaus wirksame Kühlung der Radbremse, führt aber, da er zwangsläufig auf das Felgenhorn auflrifft. zu einer Erwärmung desselben, die unerwünscht ist, da eine hieraus resultierende Miterwärmung des am Felgenhorn anliegenden Reifenwulstes, aus Gründen einer damit verknüpften verhöhten Verschleißanfälligkeit des Reifens, vermieden werden sollte. Es kommt hinzu, daß der solchermaßen geleitete Kühlluftstrom, bevor er zu den AustriUsöffnungen der Radschüssel gelangt, schon so stark erwärmt ist, daß er an der Radschüssel und am Radspiegel auf niedrigerem Temperaturniveau als an der Bremsscheibe anfallende Wärme nicht auch noch aufnehmen und abführen könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zierbiende der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der einerseits eine überhöhle Erwärmung des Felgenhorns vermieden wird und andererseits eine zusätzliche, außenseitige Kühlung der Radschüssel erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im achsnahen Bereich der Zierbiende Eintrittsöffnungen für von außen zuströmende Kühlluft vorgesehen sind.
Durch diese Öffnungen kann im zentralen Bereich der Zierblende von der Außenseite derselben her Kühlluft in den Raum zwischen der Zierblende und der Radschüssel einströmen. Diese Kühlluft wird durch die Ventilationswirkung der an der Innenseite der Zierblende in deren radial äußerem Bereich angeordneten Schaufeln radial nach außen gelenkt, so daß auch ein die Außenseite der Radschüsnl überstreichender, zusätzlicher Kühlluftstrom entsteht, der zu einer Kühlung der über den Scheibenlopf mit der Bremsscheibe in thermischem Kontakt stehenden Radschüssel beiträgt. Die Erwärmung dieses zusätzlichen Kühlluftstromes, der sich :m radial äußeren Bereich des durch die Zirblende und die Radschüssel begrenzten Raumes mit dem direkt über die Bremsscheibe geleiteten Kühlluftstrom vermischt, ist jedoch wesentlich geringer als diejenige des stark aufgeheizten, zweitgenannten Kühlluftstromes, mit der Folge, daß die der Mischtemperatur der beiden Kühlluft-Teilströme entsprechende Temperatur des auf das Felgenhorn aul treffenden O^samt-Kühlluftstromes deutlich vermindert ist und dadurch die unerwünschte Wärmeübertragung auf das Felgenhorn und an dieses angrenzender Teile des Reifens vermieden wird.
In der durch die Merkmale des Anspruches 2 angegebenen delailrcichen Gestaltung ist die erfindungsgemäße Zierbiende gemäß den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 als glasfaserverstärktes Kunstsioffteil aus einem Kunststoff hinreichender Temperaturbeständigkeit gleichwohl rationell herstellbar.
Die erfindungsgemäße Zierblende vermittelt ein günstiges Verhältnis der zur direkten Kühlung der Radbremse und zur außcnscitigen Kühlung der Radschüssel insgesamt ausgenutzten Kühlluft-Teilströme.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbcispieles anhand der Zeichnung, in der die erfindungsgemäße Zierblende im Rahmen einer noch weitere Funktionselemente umfassenden Anordnung zur Radkühlung am Beispiel eines nicht angetriebenen Vorderrades eines Kraftfahrzeuges dargestellt ist.
Zweck der in der Zeichnung, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei. dargestellten, eine erfindungsgemäße Zierbiende 47 umfassenden Anordnung 10 isl es. eine möglichst wirksame und gleichmäßige Kühlung sowohl einer innerhalb des Rades 11 angeordneten, insgesamt mit 12 bezeichneten Scheibenbremse wie auch des Rades 11 selbst /u erzielen, um unter extremen Betriebsbedingungen. /. B. bei einer Langzcitbe-
tätigung der Bremse im Verlauf einer Paßabfahrt, sowohl ein Versagen der Bremse wie auch eine Beschädigung derjenigen Teile, die mit der Bremse in Wärmekontakt stehen, wcilcstgchend zn vermeiden.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist davon ausgegangen, daß die Anordnung 10 an einem nicht angetriebenen Vorderrad eines Personenkraftwagens vorgesehen ist, wobei das Rad 11 als ein konventionell gestaltetes Stahlrad mit ausladend gewölbter, in deren felgennahem Bereich mit Luft-Austrittsöffnungen 13 versehener Radschüssel 14 und flach gewölbtem Radspiegel 16 angenommen ist, mit dem es mittels der Radschrauben 17 am Radflansch 18 der Radnabe 19 festgeschraubt ist, und die Scheibenbremse 13 als Teilscheibenbremse vorausgesetzt ist, deren Bremsscheibe 21 mit dem zwischen dem Radspiegel 16 und dem Radflansch 18 eingespannten ringflanschförmigen Boden 22 ihres Scheibentopfes
23 verdrehfest an der Radnabe 19 befestigt ist. Zur Momentübertragung üblicherweise vorgesehene axiale Zapfen des Radflansches 18, die formschlüssig Jn Bohrungen des Bodens 22 des Scheibentopfes 23 eingreifen, sowie Einzelheiten der Befestigung des insgesamt mit 24 bezeichneten Bremssatteis an dem in der Figur lediglich durch den Achszapfen 26 repräsentierten Achsschenkel sind aus Gründen der Einfachheit der Darstellung nicht eingezeichnet
An der der Radschüssel 14 gegenüberliegenden Innenseite der Scheibenbremse 12 ist ein am Bremssattel
24 bzw. am Achsschenkel befestigtes Bremsenabdeckblech 27 angeordnet Das Bremsenabdeckblech 27 ist mit Luft-Eintrittsöffnungen versehen, durch die von der Innenseite des Rades 11 her, in Richtung des Pfeils 29 Kühlluft, in den in axialer Richtung durch das Bremscnabdeckblech 27 und die Bremsscheibe 21 begrenzten Raum eintreten kann.
Aufgrund des bei umlaufendem Rad 11 sich einstellenden radialen Druckgefälles, das dadurch zustande kommt, daß die die Drehbewegung des Rades U mit ausführende Luft im Inneren des Rades sowie in einer außen an die Radschüssel 14 angrenzenden Luftschicht im felgennahen Bereich mit größerer Umfangsgeschwindigkeit rotiert als im achs- bzw. nabennahen Bereich des Rades 11, wird ein durch die öffnungen des im einzelnen nicht näher dargestellten Bremsenabdeckbleches 27 im wesentlichen in axialer Richtung eintretender Luftstrom radial nach außen und übi'r den peripheren Rand 31 der Bremsscheibe 21 hinweg— in Richtung des Pfeils 32— zu den Luftaustrittsöffnungen 13 der Radschüssel 14 gelenkt, wobei eine nach außen gerichtete Randwölbung des Brerrusnabdeckblechs 27 als diese Umlenkung unterstützende Leitfläche wirkt.
Bei konventionellen Anordnungen ist für Kühlluft, die von der Innenseite des Rades 11 her zur Scheibenbremse 12 strömt, nur der zwischen dem Bremsenabdeckblech 27 und der Bremsscheibe 21 radial nach außen führende Kühlluftströmungspfad vorgesehen. Demgemäß wird bei konventionellen Anordnungen durch den von innen zuströmenden Kühlluftstrom (Pfeil 29) eine wirksame Wärmeabfuhr praktisch nur über die innenseitige Bremsfläche 34 der Bremsscheibe 21 erzielt.
Um auch eine wirksame Wärmeabfuhr aus dem in axialer Richtung durch die Radschüssel 14 und die äußere Bremsfläche 36 der Bremsscheibe 21 begrenzten äußeren Ringraum 37 sowie aus dem durch den Scheibentopf 23 und die Radnabe 19 begrenzten inneren Ringraum 38 zu erzielen, ist der zylindrische Mantel 40 des Scheibentopfes 23 mit zusätzlichen Durchtrittsöffnungen 39 versehen, durch die ein zweiter, durch die Pfeile 41 und 42 angedeuteter Kühlluft-Strömungspfad freigegeben wird, über den ein Anteil des durch die Lufteintrittsöffnungcn (Pfeil 29) des Bremsenabcleckblechs 27 zuströmenden Kühlluftstromes an der äußeren Bremsfläche 36 der Bremsscheibe 21 vorbei zu den Luft-Austrittsöffnungen 13 der Radschüssel 14 strömen kann.
Weiter ist ein auf der Radnabe 19 sitzendes Lüfterrad 43 vorgesehen, das eine Intensivierung der zu den Durchtrittsöffnungen 39 führenden Luftströmung be-
lü günstigt und durch seine axiale wie radiale Lüfterwirkung auch eine günstige Aufteilung des Kühliuftstromes auf die die Bremsscheibe außenseitig und innenseitig kühlenden Teilluftströme (Pfeile 41,42 bzw. 32) vermittelt.
is Um das Austreten der Kühlluft-Teilströme (Pfeile 32 und 41, 42) durch die Austrittsöffnung;en 13 der Radschüssel 14 zu erleichtern und zusätzlich eine außenseitige Kühlung der Radschüssel 14 zu erreichen, ist im Rahmen der Anordnung 10 die in spezieller Gestaltung wiedergegebene, an die Felge 46 des P?des 11 angesetzte, erfindungsgemäße Zierblende 47 vt-rgesehen; die einen äußeren, flach konvex gewölbten ringscheibenförmigen Blendenkörper 48 und einen inneren, kreisscheibenförmigen oder flach-kalottenförmigen Blende.-.körper 49 umfaßt, der gegenüber dem äußeren. Blendenkörper 48 iii axialer Richtung etwas zur Radnabe 19 hin versetzt angeordnet und mit dem äußeren Blendenkörper 48 über radiale Rippen 51 verbunden ist
Durch den zwischen dem äußeren Rand 52 des inneren
jo Blendenkörpers 49 und dem inneren Rand 53 des äußeren Blendcnkörpers 48 verbleibenden, durch die radialen Rippen 51 in Sektorbereiche unterteilten Ringspalt 54 kann in Richtung des Pfeils 56 zusätzlich Kühlluft von der Außenseite des Rades 11 her in den durch den äuße-
j5 ren Blendenkörper 48 und die Radschüssel 14 in axialer Richtung begrenzten, weiteren, äußeren Ringraum 57 in radialer Richtung einströmen, wobei dieser Kühlluftstrom die Radschüssel 14 außenseitig überstreicht und die zusätzliche Kühlung derselben vermittelt In diesem weiteren äußeren Ringraum 57 ist der äußere Blendenkörper 48 mit radialen Schaufeln 58 versehen, durch deren Rotation der durch den inneren Ringspalt 54 zuströmende Kühlluftstrom (Pfeil 56) einen kräftigen radialen Impuls erhält und zusammen mit den über die Luft-Austrittsöffnungen 13 der Radschüssel 14 austretenden Kühlluft-Teilsirömen (Pfeile 32: und 41, 42) zu dem durch den äußeren Rand 59 des äußeren Blendenkörpers 48 und die Felge 46 begrenzten äußeren Ringspalt 61 gelenkt wird, über den diese Kühlluftströme mit günstig hohem Luftdurchsatz abströmen können.
Die Zierblende 47 is·, als spritzgegossenes Kunststoffteil ausgebildet, das vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid (PA)-, Polypropylen (PP)- oder Acryl-Butadien-Styrol (ABS)-Material gefertigt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zierblende für die außenseitige Verkleidung der Räder eines Kraftfahrzeuges mit in Felgennähe angeordneten öffnungen, über die mindestens ein von der Radinnenseite her durch an der Radschüssel vorgesehene öffnungen hindurchtretender, zur Kühlung der Radbremse und des Rades selbst ausgenutzter Kühlluftstrom aus dem durch die Radschüssei und die Zierblende in axialer Richtung begrenzten äußeren Ringraum austreten kann, und diesen öffnungen zugeordneten, an der der Radschüssel zugewandten Innenseite der Zierblende angeordneten radialen Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß im achsnahen Bereich der Zierblende (47) Eintrittsöffnungen (54) für von außen zuströmende Kühlluft vorgesehen sind.
2. Zierblende nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichnei.daß ein scheiben- oder flach-gewölbter, ka- !ottenidriniger. zentraler innerer Blendenkörper (49) und ein ringscheibenförmiger, äußerer Blendenkörper (48) mittels radialer Rippen (51) miteinander verbunden sind, wobei der innere Blendenkörper (49) in einem geringeren Abstand zum Radspiegcl (16) angeordnet ist als der innere Rand (53) des äußeren Blendenkörpers (48).
3. Zierblende nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als glasfaserverstärktes, spritzgegossenes Kunststofftcil. jo
4. Zierbiende nach Anspruch 3, bestehend aus glasfaserverstärktem Polyamid (PA)-, Polypropylen (PP)- oder Acryl-Butadien ötyrol (ABS)-Material.
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