DE3151463A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verpackungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verpackungen

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Description

315H63
J NACHQEREICHTJ
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von"Verpackungen.
Auf dem Gebiet des Verpackens von Gegenständen in flexible Kunststoffolien ist es bekannt, den Innenraum der Verpackung zu evakuieren, und zwar sowohl um die Lagerfähigkeit des verpackten Produkts zu verbessern, als auch um der Packung ein gutes Aussehen zu verleihen. Es ist· ebenfalls bekannt, das Aussehen der verschlossenen Verpackung zu verbessern, indem man eine warmschrumpfbare (d.h. orientierte) Folie als Hüllmaterial für die Verpackung verwendet und die evakuierte, verschlossene Packung einer Schrumpfung in einem heißen Wasserbad oder einem Heißlufttunnel nach dem Verschließen unterwirft, wobei die Kunststoffolie heißgeschrumpft und in innigeren Kontakt mit dem eingeschlossenen Gegenstand gebracht wird.
■ Die GB-PS 1 56I 837 offenbart eine kombinierte Schrumpf- und Evakuierungseinrichtung, in welcher ein gefüllter flexibler Behälter in einer Vakuumkammer untergebracht wird, die dann evakuiert wird, um den Luft-Restdruck sowohl innerhalb als auch außerhalb des Behälters auf einen Wert .im Bereich von 5,332 mbar (4 Torr) zu vermindern, worauf die Packung verschlossen und die Kammer weiter entlüftet wird, sodaß sich der das Produkt umgebende Behälter aufbläht und in Kontakt mit leitfähigen Heizplatten gelangt, die die Folie auf eine selbstverschweißende Temperatur erhitzen.
In der.britischen Patentanmeldung Nr. 8023465 der Anmelderin ist eine Verfahrens führung geoffenbart·, i Luft aus dem Inneren der Vakuumkammer abgesaugt
315H63
NACHQEREICHT
wird, während der Hals eines Behälters (aus einem warmschrumpfbaren oder selbstverschvjeißenden Material) darin zugeschnürt ist, sodaß nur ein begrenzter Luftaustritt aus der Packung möglich ist, wodurch sich das Behältermaterial vom Gut weg aufbläht; diese Aufblähung wird dann während einer Aufheizphase des Behälters beibehalten, wobei die restliche Luft in der Kammer mittels eines Ventilators und Heizeinrichtungen in der Kammer umgewälzt wird. Diese bekannten Verfahren haben, insbesondere wenn sie auf frisches rotes Fleisch angewendet werden, den Nachteil, daß die Druckverminderung im Behälter während der ersten Verfahrensstufen den Oberflächenbereichen des Gutes Feuchtigkeit in Form von Nebel entzieht und daß daher, wenn sich der Sack von der Oberfläche des Gutes weg aufbläht, die Innenseite des Behälters ein beschlagenes Aussehen annimmt, das sie nicht verliert, wenn sich der Behälter an das Gut anlegt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verpackungsverfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, das Risiko von Gaseinschlüssen.in der Packung auszuschalten und das Aussehen der fertigen Packung zu verbessern. ·
Ein Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Verpacken' eines Gutes, bei welchem das Gut in einem flexiblen Behälter angeordnet wird, wobei das Gut von einem Gas umgeben ist; auf den flexiblen Behälter Wärme einwirken gelassen wird, während das Gas gehindert wird, daraus zu entweichen; das Gas aus dem Inneren des flexiblen Behälters austreten und der Behälter auf das Gut zusammenfallen gelassen wird, worauf der flexible Behälter dicht verschlossen wird.
Das die Verpackung umgebende Gas ist üblicherweise atmosphärische Luft, aber gewünschtenfalls kann jedes andere geeignete Gas verwendet werden.
Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes mit einer Kammer; Einrichtungen zum Evakuieren der Kammer; einer Abstützung
NAOHQEREICHT
für einen gefüllten Sack in der Kammerj Einrichtungen zum Umwälzen von· heißer Luft im. Inneren der Kammer; Einrichtungen zum "Verschließen der öffnung des Sackes in der Kammer und zum anschließenden Öffnen des Sackes; Einrichtungen zum dichten Verschließen des Sackes nach der Betätigung der erwähnten Verschluß- und Öffnungseinrichtung; und Steuereinrichtungen, die die Betätigung der Umwälzeinrichtungen für Heißluft vor dem Evakuieren der Kammer gewährleisten und sicherstellen, daß die Sackverschlußeinrichtung den Sack während der Betätigung der "Luftumwälz einrichtungen verschlossen hält, und bewirken, daß der Sack geöffnet wird, bevor die Einrichtungen zum Evakuieren der Kammer betätigt werden.
Die Erfindung umfaßt auch eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren oder unter Verwendung der erfin-. dungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Packung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine beispielsweise Beschreibung an Hand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer geschrumpften, vakuumverschlossenen Packung bestehend aus einer ein Gut umgebenden warmschrumpfbaren Folie; Fig. 2A ein Detail der Halteeinrichtung gemäß Fig. 1
für die Hülle;
Fig. 2B eine Ansicht der Halteeinrichtung gemäß Fig. 2A
für die Hülle, gesehen-entlang Pfeil B in Fig. 2A; Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Kammer; ' und
Fig. 4 ein Diagramm, das die Abnahme des Restluftdruckes in der Schrumpfkammer als Funktion der Zeit darstellt.
Die in Fig. 1 dargestellter Verpackungsvorrichtung 1 weist eine Vakuumkammer auf, die aus einem unteren Kammerteil 2 und einem oberen Kammerteil oder Deckel 3 besteht.
In diesem Pall werden zwei Packungen als gefüllte, jedoch unverschlossene Behälter, in diesem Fall als warmschrumpf bare Säcke 4, in die Kammer 1 eingebracht. Wenn man den Kammerdeckel 3 anhebt, kann jeder Sack 4"auf einem Trägerrost 5 angeordnet werden, wo die Packung im Abstand von den Seitenwänden der Kammer 1 ausgerichtet wird, und der Schrumpfvorgang kann ausgeführt werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ferner ein als Temperaturfühler dienendes Thermoelement 6 auf, das eine Anzeige der Lufttemperatur im Inneren der Kammer liefert, da dies selbstverständlich ein wesentlicher Faktor beim Schrumpfen der Packung ist. Der Temperaturfühler kann einen Teil eines Steuerkreises für die Steuerung der Lufttemperatur in der Kammer 1 bilden.
Die Kammer weist auch einen Druckfühler 7.auf, um den Restgasdruck in der Kammer zu bestimmen, da dieser Druck gewünschtenfalls für die Steuerung des Evakuierungszyklus herangezogen werden kann.
Die Kammer 1 weist ferner Heizeinrichtungen in Form von zwei kreisförmig konzentrisch um entsprechende Ventilatorrotoren 9 herum angeordneten elektrischen Widerstandsheizern 16 im unteren Teil 2 der Kammer auf, sodaß heiße Luft im Inneren der Kammer 1 umgewälzt und jeder Sack in der Kammer geschrumpft wird und in innigen Konfeakt mit dem "~\ darin befindlichen Gut gelangt, wodurch ein vorteilhaftes Aussehen und ein tatsächlich hohlraumfreier Kontakt zwischen Sack 4 und Gut erzielt wird. Gewünschtenfalls. können weitere Heizeinrichtungen vorgesehen sein.
Unter dem Unterteil der Kammer befindet sich eine Vakuumpumpe 10, die dazu'dient, den Druck des in der Vakuumkammer 1 verbleibenden Gases auf 5 Torr (6,665 mbar) oder, weniger abzusenken, und zwar zu später noch zu beschreibenden Zwecken.
Die verschiedenen die Ventilatoren umgebenden elektrischen Widerstandsheizer 16 sind so angeordnet, daß der die Ventilatoren verlassende und auf die Packung in der Kammer zuströmende Luftstrom auch von den Heizern 16 erwärmt wird. Das Thermoelement 6 (Fig. 3) registriert die Temperatur der
O 1 O I 4 Ο O N'ß.OH3tZREICHT[
tieizeinrichtungen, um die Temperatur der Kammer auf dem für die Schrumpfung des Sackmaterials erforderlichen Wert zu halten. Obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt, können gefüllte Säcke in kontinuierlicher Folge in die Vakuumkammer 1 mittels einer Zuliefer-Förderanlage zugeführt und ebenso aus der Vakuumkammer 1 mittels einer Austrag-Förderanlage ausgeführt werden.
Die Kammer gemäß Fig. 1 ist derart konstruiert ,-daß sich der Luftstrom, wenn die Ventilatoren 9 in Betrieb sind,in einem Kreislauf befindet, der direkt über die verschiedenen Heizer 16, dann über .die Oberfläche der gefüllten Säcke und schließlich zurück zum Ventilatoreinlaß führt.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die nachgiebigen Sackhalteeinrichtungen 30 und Heize'inrichtungen 13, 1*1 für die ■ Sacköffnung, wie sie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. . . Wie in Fig. 2A dargestellt,. ist die nachgiebige Sackhalteeinrichtung 30 ■ an einer oberen Stütze 31, die einen Teil des Kammerdeckels 3 bildet, und einer unteren Stütze 32 des Kammerunterteils abgestützt. Da der Deckel 3 auf den Kammerunterteil 2 aufsetzt, senkt sich die obere Stütze 31 gegen die untere Stütze 32 und nimmt die in Fig. 2A dargestellte Lage ein. .
Eine nachgiebige Sackhalteleiste 33 aus einem geeigneten gummiahnliehen Material ist an der oberen Stütze 31 vorgesehen und an dieser mittels Schrauben J>k befestigt. Entlang ihrer Unterkante berührt die nachgiebige Leiste 33 ein Auflage lernen t 35, dan von der unteren Stütze 32 gehalten wird. Das Auflageelement kann auch eine .ähnliche Leiste wie die Leiste 33 sein. Wenn der Hals eines Kunststoffsackes auf dem Auflageelement 35angeordnet wird, während sich der Kammerdeckel 3 in angehobener Stellung befindet, bewirkt eine Absenkung des Kammerdeckels 3j bis sich obere und untere Stütze in der in Fig. 2A gezeigten Relativlage befinden, automatisch, daß der Sackhals auf dem Auflageelement35 festgehalten wird, sodaß jeder beliebige innerhalb des Sackes aufgebaute, einen bestimmten Wert überschreitende überdruck durch Verschiebung der Leiste 33 abgebaut v/erden kann. Einem Zurückziehen
I 5 I 4 D O j NJAOHaEKElCHTl
-Cg-
des Sackhalses nach links zwischen Leiste 33 und Auflageelement wirken federbelastete Stifte entgegens von denen einer (36) in Fig. 2A gezeigt ist, die den Sackhals fest an das Auflageelement 35 pressen.
Der Neigungswinkel der nachgiebigen Leiste 33 wird so gewählt, daß Luft bei einem ausreichenden Druckunterschied aus dem Inneren des Sackes zumindest in dem Raum zwischen benachbarten Stiften 36 austreten kann.
Ein Verschließen des Sackes, sodaß der kleinstmögliche Luftraum im Sack in der Umgebung des Halses entsteht, bewirken obere und untere Wärmequellen 37 bzw. 38 in Form von Heizstäben, die IR-Licht einer Wellenlänge ausstrahlen, die eine optimale Wärmeabsorption durch die Kunststoffmasse der Säcke 4 im Inneren der Kammer erlaubt. .Die Wellenlänge des von den Lampen 37 und 38 ausgestrahlen Lichts wird vorteilhaft so gewählt, daß sie mit der vom Sackmaterial am leichtesten absorbierten übereinstimmt. Die in Frage kommende Wellenlänge liegt zweckmäßig für die meisten Kunststoffolien, einschließlich mehrschichtiger Folien . und Laminate, z.B. warmschrumpfbares (d.h. orientiertes) dreischichtiges Laminat aus Äthylen-vinylacetat, Polyvinylidenchlorid und bestrahltes Äthylen-vinylacetat, im Bereich von 3 bis 4 Mikron (ym).
Eine kurze Bestrahlung des Halsbereiches des. Sackes mittels der Wärmequellen 37 und 38 reicht aus, um das Sackmaterial auf seinen Erweichungspunkt zu erwärmen, sodaß die Sackmaterialbahnen im Bereieh der Öffnung und des Halses verschweißen, wenn sie zusammengedrückt werden.
Drahtgitter 39 und 40, die von oberen und
unteren paarweise vorhandenen, um Zapfen 4la, 42a schwenkbaren Trägerplatten 4l und 42 gehalten sind, verhindern, daß das Sackmaterial mit den oberen und unteren Wärmequellen 37 und in Berührung kommt. Jede Trägerplatte 41, 42 hat einen Schlitz 4lb, 42b, in welchem ein am zugehörigen Ende einer vertikal bewegbaren oberen oder unteren Klemmstange 45 bzw. angebrachter Mitnehmer 43 bzw. 44 gleitet. Die untere Klemmstange 46 weist einen Hauptteil mit daran mittels schraubenförmiger Druckfedern 46b elastisch gelagerter Klemmbacke 46a
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auf, wodurch Gewährleistet ist, daß die Klemmbacke 46a nachgibt, wenn die beiden Druckstangen 45 und 46 in Kontakt gelangen.
Die Halteeinrichtung 30 umfaßt ferner einen gebogenen Draht 48, der vom Auflageelement 35 gehalten ist und bei der in Fig. 2A gezeigten-Anordnung der Halteeinrichtung den aufgeblähten Sackhals berührt. Wenn ein Stromimpuls durchgeleitet wird, reißt der Draht den Sackhals ein, sodaß das Gas (meist Luft) vor dem Versiegeln aus dem aufgeblasenen Hals entweichen kann. Der. Draht 48 kann beispielsweise Sägez'ahnform oder eine sinusartige Wellenform haben.
Wenn sich die obere Klemmstange 45 absenkt, gleiten ihreMitnehmer 43 in den Schlitzen 4lb abwärts und bewirken, daß die oberen Trägerplatten 41 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden und' die Wärmequelle 37 und ihr Drahtgitter 39 nach rechts aus dem Pfad der sich abwärts bewegenden oberen Klemmstange 45 schwenken.
Ebenso wirken die Mitnehmer 44 der unteren
Klemmstange, wenn diese sich aufwärtsbewegt, mit den Schlitzen 42b der unteren Trägerplatten 42 zusammen5 sodaß diese seitlich verschwenkt werden und die untere Wärmequelle 38 und ihr Drahtgitter 40 aus dem Bereich der sich aufwärts bewegenden Klemmstange 46 mitnehmen. Dies gestattet, daß das Folienmaterial zwischen den beiden Klemmstangen 45 und 46 eingeklemmt wird. Gleichzeitig wird eine am Hauptbalken der unteren Klemmstange vorgesehene Klinge 47 oberhalb der nachgiebigen Klemmbacke 46a infolge des Nachgebens der Druckfedern 46b freigegeben und kann während des Versiegeins überstehendes Sackmaterial· vom Hals abtrennen.
Fig. 2B zeigt den Antriebsmechanismus, der die obere Klemmstange 45 in vertikale Bewegung versetzt.
Wie aus Fig. 2B ersichtlich, besteht die obere Klemmstange 45 aus zwei separaten Teilen, die mittels eines zentralen Lagers 49 an einem vertikalen Führungsstift 50 abgestützt sind, der ein vertikales Gleiten der beiden Teile der oberen Klemmstange 45 erlaubt.
Die beiden Klemmstangenteile sind an den unteren Enden von Druckgliedern 51 befestigt, deren obere Enden
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NACHGEREICHT
an Doppel-Winkelhebel-Bauteilen 52, 52' , wovon einer, 52, in Fig. 2A zu erkennen ist, angelenkt sind.
Der linke Winkelhebel 52 hat einen fixierten Schwenkzapfen 53 an einer Ecke, einen Schwenkzapfen 5^* an einer anderen Ecke, der ihn mit dem Druckglied 51 verbindet, und einen weiteren Schwenkzapfen 55 an der dritten Ecke, der ihn mit einem Ende einer sekundären Antriebsstange 56 verbindet. . , .
Das andere Ende der sekundären Antriebsstange 56 ist bei 57 mit einer entsprechenden Ecke des rechten Doppel-Winkelhebel-Bauteils 52' verbunden, welcher Gegenstücke 53' und 5^' zu den entsprechenden oben beschriebenen Schwenkzapfen 53 und 5^ besitzt.
Eine erste Antriebsstange 58 ist zwischen der Kolbenstange 59 eines Kolbens βθ und einem weiteren Gelenkzapfen 61 an dem rechten Doppel-Winkelhebel-Bauteil 52' angebracht. Vorschub und Rückzug der Kolbenstange 59 bewirken eine Bewegung der Winkelhebel-Bauteile 52, 52' im oder entgegen de™ Uhrzeigersinn und damit ein Anheben odur Absenken der Klemmstangen ^5·
Eine ähnliche Antriebshebelverbindung mit Antr.iebskolben ist vorgesehen, um den Hauptbalken der unteren Klemmstange HG auf- und· abwärts zu bewegen.
Wie ebenfalls aus Fig. 23 ersichtlich, ist an die obere Klemmstange ^ 5 eine Schutzleiste 62 angeschraubt, die einen Spalt begrenzt, in welchen die Klinge ^7 eintreten kann, wenn obere und untere Klemmstange 1+5 und k6 zusammentreffen.
Wie noch beschrieben wird, arbeiten die Halteeinrichtungen gemäß Fig. 2A und 2B während des Zyklus der Maschine in mehreren Stufen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bei Verwendung von Säcken U aus einem warmschrumpfbaren, d.h. orientierten, Folienmaterial ist nachfolgend beschrieben:
Ein .gefüllter, aber unversiegelter Sack k aus warms.chrumpfbarer Verpackungsfolie wird in der Vakuumkammer 1 angeordnet; der Kammerdeckel 3 wird abgesenkt, sodaß die Kammer geschlossen und an ihrem Rand 20 abgedichtet werden kann.
Eine Form einer für den Sack k verwendeten warmschrumpfbaren (d.h. orientierten) Folie kann ein dreischichtiges Laminat aus Äthylenvinylacetat, Polyvinylidenchlorid und bestrahltem Äthylen-vinylacetat sein, wie es in der US-PS 3 7^1 253 geoffenbart ist und von W.R. Grace
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3: Co. unter der Markenbezeichnung "Barrier bag" vertrieben wird.
- Wie zuvor erläutert, gelangt die nachgiebige Leiste 33 beim Absenken des Kammerdeckels 3 nach unten gegen den Sackhals und drückt diesen fest gegen die Oberfläche des Anpreßelements 35· In. dieser Stufe sind oberer und untere Klemmstange 45 und h6 zurückgezogen, und die Wärmequellen 37 und 38 befinden sich in den in Fig. 2A gezeigten Stellungen.
Schrumpfwärme wird an der Außenseite des Sackes vor einer wesentlichen Evakuierung der Luft aus dem Inneren der Kammer angewendet, und die Wärmeanwendung bewirkt, "daß das Sackinaterial zu schrumpfen beginnt. Die in dem effektiv abgedichteten Sack (von der elastischen Leiste 33 gehalten) eingeschlossene Luft setzt der Schrumpfung Widerstand entgegen und hält das Sackmaterial aufgebläht im Abstand von der Oberfläche des darin befindlichen Gutes (z.B. einer Schnitte von frischpm rotem Fleisch). Während der Sack so im Abstand von der Gutoberfläche gehalten wird, erhitzt die außen um das aufgeblähte Sackmaterial zirkulierende heiße Luft dieses weiter und vervollständigt den Warmschrumpfungsvorgang, bis das Folienmaterial an die Gutoberfläche zurückgezogen ist. Das Sackmaterial ist jedoch lang genug im Abstand von der Gutoberfläche aufgebläht gewesen, sodaß eine entsprechende Wärmeübertragung auf die aufgeblähte Folie erfolgen konnte, die nicht imstande ist, merklich -Wärme an das Produkt 21 abzugeben, und daß die Folie auf ihre Schrumpftemperatur gebracht werden konnte, sodaß ein sehr hoher Anteil der Schrumpfenergie gewonnen werden kann.
Während dieser Zeit sind die Wärmequellen 37 und entweder -ausgeschaltet oder, zweckmäßiger, auf.eine niedrige Heizstufe geschaltet, die nicht erlaubt, daß sie das Folienmaterial des Sackhalses auf eine so hohe Temperatur erhitzen, daß ein Verschmelzen eintritt.
Wenn die Sacköf fnung in der nachgiebigen !ladeeinrichtung 3(-> eingespannt ist, gewährleistet die Einlclemmung der ersteren bei fortschreitender Wärmeeinwirkung auf die Sackaußenseite durch Konvektion, daß eine im Inneren des Sackes aufgebaute übermäßige Druckdifferenz durch Ablassen von Gas (meist
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Luft) aus dem Inneren des Sackes 4 in einem Ausmaß, daß das Sackmaterial weiterhin im Abstand vom eingeschlossenen Gut 21 aufgebläht bleibt, geregelt werden kann. Da die Blähwirkung von Paktoren abhängt, die einer bestimmten Gruppe von Gütern . 21 gemeinsam sind (z.B. Oberflächentemperatur, im Gut enthaltene Luftmenge und Oberflächenbeschaffenheit - z.B. Klebrigkeit - des Gutes), kann es zweckmäßig sein, durch Beobachtung festzustellen, wann eine Aufblähung wahrscheinlich eintreten wird und das Verfahren dann so zu programmieren, daß die Evakuierung bei' allen Produkten einer Gruppe gleichzeitig beginnt und mittels eines geeigneten Zeitschaltwerks geschaltet wird. Falls gewünscht, können auch andere Steuereinrichtungen verwendet werden.
Da der Sack während der Warmschrumpfstufe noch nachgiebig an seinem Hals gehalten ist, kann ein weiterer Luftaustritt aus dem Sackinneren in dem unwahrscheinlichen Fall eines übermäßigen Druckunterschiedes entlang des Sackmaterials erfolgen, während der übrige Sack zurück auf die Oberfläche des Gutes 21 schrumpft, sodaß eine im wesentlichen faltenfreie Hülle des Gutes 21 erzielt wird und der Sackhals trotzdem für das Versiegeln zur Verfügung steht, wenn sich die Klemmstangen 45 und 46 rieffenseitin n'ihern, bis sie in Kontakt gelangen.
Am Ende der Aufblähphase, bevor die Evakuierung des Sackes beginnt, wird der gebogene Draht 48 kurz unter Spannung gesetzt, sodaß er den Sackhals einreißt und dadurch eingeschlossenes Gas freigesetzt wird.
Die Evakuierung der Kammer (und des nun eingerissenen Sackes 4) schreitet fort, -bis der gewünschte Unterdruck erreicht ist. Am Ende der Evakuierungsphase oder knapp zuvor können die Lampen 37, 38 unter Maximalspannung gesetzt werden, sodaß sie Strahlungswärme der gewünschten Wellenlänge zur Erzielung einer optimalen Wärmeabsorption durch das Folienmaterial abgeben und dabei den perforierten Sackhals auf Schweißtemperatur erhitzen.
Die Kolben 60 werden dann in Tätigkeit gesetzt und bewirken eine Annäherung der oberen und unteren Klemmstangen 45 und 46, wobei gleichzeitig die Wärmequellen 37 und 38 mit
-Vi-
den zugehörigen Drahtgittern 39 und 40 zur Seite geschwenkt werden.
Sobald die obere Klemmstange 45 in Kontakt mit der gefederten Klemmbacke 46a gelangt ist, führt der weitere Vorschub der Kolben 60 dazu, daß die Klinge 47 den Sackhals durchschneidet und überstehendes Mat-erial abtrennt. Die Klemmelemente 45 und 46 gewährleisten, daß der Hals entlang der Klinge 47 festgehalten und die Versiegelung bewirkt wird. Während dieses Vorganges bleibt der Öffnungsbereich des Sackes weiterhin- zwischen der nachgiebigen Leiste 33. und dem Anpreßelement . 35 eingespannt, sodaß der Sack noch immer sicher innerhalb der Halte einrichtung 30 gehalten ist.
Beim Zurückziehen der oberen und unteren Klemmstan-.gen 45 und 46 gelangen die Wärmequellen 37 und 38 und ihre Drahtgitter 39 bzw. 40 zurück in ihre in Fig. 2A gezeigte Lage. Die Evakuierung der Kammer findet nach diesem Zurückziehen der Klemmstangen 45, 46 statt, sodaß restliche Luft ungehindert aus dem Sack austreten kann.
Wenn die Vakuumkammer beim öffnen wieder unter Druck gesetzt wird, werden die erhitzten Halsteile des Sackes links von den Klemmstangen 45 und 46 zusammengepreßt, um eine Verschweißung zu erzielen und die Größe überschüssigen-Sackmaterials in der Umgebung der Schweißzone zu vermindern und der fertigen Packung ein nettes Aussehen zu verleihen.
Das überstehende, von der Klinge 47 abgetrennte Sackmaterial ist noch zwischen der nachgiebigen Leiste 33 und dem Anpreßelement 35 gehalten, und kann während oder nach der Entnahme der Packung aus der geöffneten Kammer entfernt werden. ·
Das oben beschriebene Verfahren ist besonders zweckmäßig bei feuchten Produkten, beispielsweise frischem rotem Fleisch, in warmschrumpfbaren Säcken anzuwenden, da die Druckzunahme an der, FleischOberfläche während des Aufblähens des Sackes dazu führt, daß die Feuchtigkeit im Produktzurückgehalten und ein Beschlagen der Innenfläche des aufgeblähten Sackes vermieden wird, überdies ermöglicht das rasche Entweichen der eingeschlossenen Luft beim Perforieren des Sackes, daß das Sackmaterial das Gut rasch umschließt,
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NAOH.GEREICHT
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bevor ein solches Beschlagen auftritt. Das Aussehen der fertigen Packung ist daher im Falle von feuchten Produkten, wie frischem rotem Fleisch, besonders attraktiv.
Bei allen nach diesem Verfahren-verpackten Waren ist die faltenfreie Gestalt des Endprodukts durch die Anwendung einer vorhergehenden Schrumpfstufe mit anschließender Evakuierung (im Gegensatz zu der üblichen Aufeinanderfolge von Vakuumversiegeln und anschließendem Schrumpfen) verbessert.
Die erfindungsgemäße fertige Packung ist außerdem gegenüber den auf bekannte Weise durch Schrumpfen gefertigten Packungen, wobei ein Wasserschrumpfbad angewendet wird, um die Temperaturabfall-Effekte des relativ kalten Produkts, das hohe Wärmekapazität aufweist, zu mildern, deutlich verbessert, da das Schrumpfen der Folie in Kontakt mit Luft eine bessere Ausnutzung der Schrumpfenergie und daher eine größere Dickenzunahme erlaubt, mit dem Resultat, daß die Dichtheitseigenschaften des Sackes (wichtig, um einen hermetischen Abschluß des Produktes und Frisch bis zum Verbrauchszeitpunkt zu erhalten) effektiver sind. Ferner ist die Widerstandsfähigkeit eines solchen Sackes wegen der größeren Dicke besser.
Da die im Inneren des Sackes während des Vorheizens und Schrumpfens eingeschlossene Luft ein Zusammenfallen des Sackes verhindert und den Kontakt des Sacks mit dem kalten Gut verzögert, ist diese Dickenzunahme noch deutlicher, ebenso wie das faltenfreie Aussehen des Sackes, das wieder vom Ausmaß der Ausnutzung der latenten Schrumpfenergie des Folienmaterials abhängt. Da die Schrumpfung durch Luftströme hervorgerufen wird, die sich um das gesamte Produkt bewegen, erfolgt die Schrumpfung des Sackes überdies gleichmäßig um-das Produkt, und dies schaltet das Risiko des Einschlusses von Luftblasen hinter dem "Äquator" des Produkts (d.i. der Bereich des größten Querschnittes in einer Querebene zur Längsachse des Sackes) aus.
Die oben erwähnte Eigenschaft, daß sich wenig oder kein Wasserdampf in der Luft zwischen Gut und schrumpfendem
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Sack befindet (infolge des Beginns des SchrumpfVorganges vor einer Druckabnahme, wodurch sogar ein leichter Druckanstieg eintritt, wie aus Fig. 4 ersichtlich), gewährleistet, daß weniger Schrumpfungsviärme benötigt wird, da die trockene Luft an der Innenseite des Sackes weniger Wärme absorbiert, als feuchte-Luft.
Da die oberen und unteren Träger 31 und 32 der nachgiebigen Halteeinrichtunr. 30 an. unteren Kammerteil· 2 bzw. dem Kammerdeckel 3 abgestützt sind, nähern sie sich automatisch bis zur Berührung, wenn die Kammer geschlossen wird, und 'alles, was die Bedienungsperson zu tun hat, ist darauf zu achten, daß der Hals des Sackes 4 auf dem Anpreßelement aufliegt, bevor die Kammer schließt.
Wenn die gefüllten Säcke gewünschtenfalls mittels einer Förderanlage in die Kammer 1 eingebracht werden, kann die Förderanlage gewährleisten, daß der Sackhals, wenn der. Sack 4 angehalten wird, korrekt zwecks Einklemmung ausgerichtet wird, ohne daß eine Bedienungsperson eine Ausrichtung vornehmen muß.
Andere Halte- und Schließeinrichtungen für den·Sack können gewünschtenfalls vorgesehen werden. So kann der Sackhals beispielsweise in der Kammer dicht zusammengezogen werden, wenn die Kammer geschlossen ist, und zwar in einem Ausmaß, das dem Wunsch nach einem Aufblähen des Sackes während des Beginns des Evakuierens der Kammer Rechnung trägt, und eine Klammer kann dann am Hals angebracht werden, nachdem Evakuierung und Schrumpfung beendet sind. Eine solche innerhalb der Kammer vorgesehene Klemmeinrichtung ist beispielsweise in der GB-PS 1 353 157 geoffenbart.
Das Produkt ist auf Rollen abgestützt, die einen luftdurchlässigen Rost 5 bilden, der das Gut trägt, jedoch die Zirkulation der die Warmschrumpfung bewirkenden Luft entlang der gesamten Oberfläche des Produkts erlaubt.
Bei einigen bekannten Verfahren, die die Schrumpfung nach dem Verschweißen vorsehen, ist das Ausmaß, indem die
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der Folie innewohnende Schrumpfkraft ausgenutzt werden kann, d.h. das Ausmaß, in welchem die Folie in den Zustand zurückkehrt, den sie vor dem der Orientierung dienenden Streckvorgang innehatte, durch den Temperaturabfall der Folie, wenn sie mit dem Gut in Kontakt kommt, begrenzt. Die vorliegende Erfindung gewährleistet, daß -die Erhitzungsstufe stattfindet j während die warmschrumpfbare Folie aufgebläht ist und während der Luftdruck in der Kammer im wesentlichen auf Atmosphärendruck beim Zirkulieren der die Schrumpfung bewirkenden Warmluft ist, sodaß die der Folie innewohnende Schrumpfkraft während einer nur sehr kurzen Heizphase viel besser ausgenützt werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird beim Verfahren Luft aus dem Inneren der Kammer und aus dem Inneren der Packung abgesaugt. Selbstverständlich kann gewünschtenfalls auch ein anderes Gas verwendet xverden. Jedenfalls können manche Produkte ein Gas, z.B. Kohlendioxid, abgeben, das während der Evakuierungsntufe abgezogen v/erden muß, oder das Produkt kann mit einem inerten Gas gespült werden, auch wenn Luft die wesentliche Gaskomponente in der Kammer und/oder im Sack ist.
In der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wurde die Verwendung der die Luft umwälzenden Ventilatoren 9» die die Wärmeübertragung durch Konvektion unterstützen, beschrieben. Selbstverständlich ist es jedoch möglich, die Verpackungsfolie ohne ve'ntilatorunterstützte Zirkulation durch Konvektion zu erwärmen oder mittels einer anderen Einrichtung, beispielsweise durch Wärmestrahlung mit oder ohne irgendwelche Luftzirkulation, z.B. durch die Ventilatoren 9 verbesserte Zirkulation. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht den bisher unbekannten Schritt der Anwendung von Schrumpfungswärme vor einer wesentlichen Evakuierung der Kammer vor, und die Vorrichtung, mit der der Verpackungsfolie Wärme zugeführt wird, kann daher modifiziert v/erden, ohne vom beanspruchten Erfindungsgedanken abzuweichen.
NACHGf-F>E?
3151A 6- 3
Die Kammer kann gewiinschtenfalls die Heizeinrichtungen 13 und 1*1 sowie die nachgiebigen Halteein^ichtungen 30 nur nur an einer Stirnfläche, an einer oder beiden Seitenflächen, oder an beiden Stirnflächen und an einer Seitenfläche aufweisen, sodaß die Bedienungsperson die Lage des oder der zu verschließenden Säcke 4 verändern kann. Wenn die Heizer 13, 14 und die nachgiebigen Halfceeinrichtungen entlang einer Seitenfläche der Kammer angeordnet sind, können mehrere kurze Säcke nebeneinander in der Kammer angeordnet werden.
Das Aufblähen während der Heizstufe gewährleistet, daß sich das Kunststoffmaterial der Hülle rasch von dem darin befindlichen, relativ kalten Gut 21 löst und daher viel rascher der Schrumpfung unterliegt, da die dem Sackmaterial vom heißen Luftstrom übertragene Wärme nicht unmittelbar durch Leitung auf das Gut 21 übertragen wird.
Die Anwendung der Schrumpfungswärme dauert kurze Zeit, z.B. 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 4 Sekunden, und die ordentliche Evakuierung wird dann begonnen, wenn der aufgeblähte -Bereich infolge der Schrumpfung der Folie und/oder des Druckausgleichs innerhalb und außerhalb des Sacks wieder mit der Oberfläche des Gutes 21 in Kontakt gelangt ist.
Die"Evakuierung der Kammer schreitet unter Einsatz der Vakuumpumpe 10 fort, bis der Restdruck in der Vakuumkammer 1 auf einen Endwert von z.B. 5 % restlicher Luftmenge gesunken ist.
Bei der Ausführungsform des Verfahrens, wo das Gas in der Kammer unter Ventilatorwirkung zirkuliert, können die Ventilatoren 9 gewünsentenfalls während dieser fortgesetzten Evakuierung der Kammer ständig in Betrieb sein, sodaß bei zunehmender Abnahme der Dichte der in der Kammer befindlichen Luft diese eine weitere Schrumpfung des Sackmaterials auf die Außenfläche des Gutes Il bewirken kann.
Bei Beendigung der Vakuumphase wird der Sackhals verschlossen, in diesem Fall durch Betätigung der Schweißlampen 37, 38 oder sonst durch Betätigung einer anderen geeigneten Schweißvorrichtung,.z.B. Schweißbalken.
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NACHtSEREICHTJ
Das Ventil lh 'wird dann geöffnet, sodaß die Kammer wieder unter Druck gesetzt werden kann. Der Kämmerdeekel 3 wird dann angehoben,.um die erhaltene geschrumpfte und verschweißte Packung aus der Vakuumkammer zu entnehmen.
Die in der Kammer befindlichen Heizer 16 dienen dazu, die Temperatur der die Packung umgebenden Luft auf einem Wert zu halten, der für die für die Schrumpfung erforderliche Wärmeübertragung auf das aufgeblähte Sackmaterial ausreicht. Wenn jedoch die Luftzirkulation in der Kammer durch Ventilatoren unterstützt wird, müssen die Heizer 16 nicht ständig in Betrieb sein, vorausgesetzt, daß die Lufttemperatur in der" Kammer 1 zum Zeitpunkt, xfo der Sack sich vom eingeschlossenen Gut 21 weg aufgebläht hat, sich auf einem für die Schrumpfung der Packung ausreichenden Wert befindet.
Temperaturen von 90 bis 14O°C in der Blähphase können erforderlich sein, um eine Schrumpfung im Falle einer biaxial orientierten schrumpfbaren Folie zu erreichen. Der genaue Wert der Temperatur hängt von Faktoren wie der Art der Folie oder dem Grad der Orientierung ab.
Eine vollautomatische Variante der Vorrichtung kann eingesetzt-werden, in welcher alle die verschiedenen Verfahrensparameter 'gesteuert werden und die Vorrichtung so programmiert ist, daß sie von der Einführung eines gefüllten Sackes in die Kammer bis zur Entnahme der verschweißten Packung aus der Kammer automatisch arbeitet.
Die genaue Dauer der Heizphase ist innerhalb gewisser Grenzen variabel.
Fig. 4 zeigt beispielsweise ein Diagramm, in welchem der Druck im Inneren der Kammer gegen die Zeit aufgetragen ist. Zum Zeitpunkt t schließt die Kammer; t. bezeichnet den Zeitpunkt, zu welchem nach dem Schrumpfen des Sackes die Evakuierung der Kammer beginnt. Zum Zeitpunkt tp wird· der gebogene Draht 48 unter Spannung gesetzt, um den Sackhals zu perforieren, bevor volles Vakuum zum Zeitpunkt t-, erreicht ist. Zum Zeitpunkt t^ werden die Lampen 37, 38
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NACHQ ERElCHT
unter Spannung gesetzt, und die Klemmstangen 45, 46 xverden dann zueinanderbewegt, um den Hals zu verschweißen und überstehendes Material abzuschneiden. Zum Zeitpunkt t^ wird die Kammer wieder unter Druck gesetzt.
Die striehlierte Linie 101 in Fig. 4 zeigt den Druck im Inneren des Sackes, und daraus ist ersichtlich, daß der Druck über den atmosphärischen Ausgangswert der Linie 100, die den Kammerdruck anzeigt, ansteigt. Dieser Druckanstieg, hervorgerufen durch Anwendung von Schrumpf.un.gswärme auf die Sackaußenseite, bewirkt die Aufblähung des Sackes.
Bei jeder gegebenen Gruppe von Gütern soll die einklemmende -Wirkung der η ach giebj igen Halteeinrichtungen. 30 auf den Sackhals eine Aufblähung des Sackes in einem solchen Ausmaß bewirken, daß die auf das aufgeblähte Sackmaterial durch iContakt mit dem heißen Luftstrom übertragene Wärme nicht sofort wieder durch Leitung zu dem relativ kalten Gut im Inneren des Sackes verlorengeht.
'Da die Wärmeanwendung auf der Zirkulation von heißer Luft um die aufgeblähte Verpackungsfolie beruht, gewährleistet die Tatsache, daß der Sack außen im wesentlichen unter Atmosphärendruck steht, daß die Wärmekapazität der Luft in der Kammer 1 während des SchrumpfVorganges bei diesem Zwischendruck' so hoch wie für eine wirksame Wärmeübertragung möglich ist.
Wie "oben angegeben, beeinflussen die Temperatur des Gutes, "die Natur der Verpackungsfolie (z.B. des Sackes 4) und das im Gut enthaltene Gasvolumen die Blähwirkung ebenfalls.
Die Vorrichtung ist im allgemeinen einstellbar, um verschiedene Werte der Schrumpfungs-Heizzeit zuzulassen, sodaß sich der Sack immer entsprechend aufgebläht und auf das Gut wieder angelegt hat, wenn die Hauptevakuierungsstufe beginnt.
Gewünschtenfalls kann, beispielsweise wenn besonders " weiche Güter wie Rahmkäse verpackt werden, eine"Leichtvakuum" -Verpackung eri'oi-Lioi'n, daß die Evakuierung '
§151463
sehr bald nach dem Abfall des Druckes unter den "Zwischendruck"-Wert unterbrochen wird.
Gewünschtenfalls können Vorkehrungen getroffen werden, daß Heißluft in die Kammer 1 (mittels nicht dargestellter Einrichtungen) eingeleitet wird, während sich der Deckel 3 absenkt, bis zu und einschließlich des Augenblicks, ViO der Deckel 3 auf den Kammerunterteil 2 aufsetzt und am Rand 20 abdichtet. Dies ergibt die günstigste Warmluftzufuhr zur Kammer 1 zu Beginn der Wärmeschrumpfung.
Die Packung kann gewünschtenfalls mehrere Einzelstücke in einer Hülle (beispielsweise in einem Sack 4) enthalten.
Gewünschtenfalls kann das Verfahren zur Anwendung auf sogenannte selbstverschweißende Folien, auf die in der GB-Patentanmeldung 8023^65 bezug genommen wird,modifiziert werden.
L θ e r s e i t e

Claims (20)

  1. l315U63
    iren π
    Patentansprüche :
    Verfahren zum Verpacken eines Gutes, bei welchem Verfahren" man das Gut (-21) in einem flexiblen Behälter (4) anordnet, wobei das Gut von Gas umgeben ist, das Gas aus dem' flexiblen Behälter entfernt, sodaß dieser, das Gut berührendj zusammenfällt, und den flexiblen Behälter dicht verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß auf den flexiblen Behälter, bevor das Gas aus seinem Inneren entfernt wird, Wärme einwirken gelassen und dem Entweichen des Gases entgegengewirkt wird und daß das Gas dann aus dem Inneren des flexiblen Behälters (4) abgelassen wird, sodaß dieser, das Gut (21) berührend^ zusammenfallen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entweichen das Gases aus dem flexiblen Behälter (4) Innenraum und Umgebung des flexiblen Behälters evakuiert werden, worauf der Behälter (4) dicht verschlossen wird, sodaß er das Gut (21) unter Vakuum einschließt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Behälter (4) eine Öffnung hat und daß das Entweichen von Gas aus dem Behälterinneren verhindert wird, indem man den Behälter während der heizstufe entlang seiner Öffnung zuklemmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Behälter (4) eine Öffnung hat, die nachgiebig zugeklemmt ist, sodaß der Austritt eines Gases während des Erhitzens in einem Ausmaß verhindert wird, daß sich der Behälter während der Heizstufe von der Oberfläche des Gutes (21) weg aufbläht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus dem Behälterinneren abgelassen . wird, indem man den Behälter entlang seiner eingeklemmten Öffnung durchschneidet j wobei das Gas unbehindert austreten
    NACHeSREICHT
    kann, und daß der Behälter dann an der dem. Produkt zugekehrten Seite des Schnittbereiches dicht verschlossen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet j daß die Wärmeeinwirkungsstufe in einer Vakuumkammer (2, 3) ausgeführt wird, bevor in der •Kammer Vakuum erzeugt wird.
  7. 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkungsstufe durch ■ verstärkte Konvektion von heißer Luft an der Außenfläche des flexiblen Behälters ausgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Behälter dicht verschlossen wird, indem man auf den Halsbereich Wärme zwecks Erweichung einwirken läßt und den erweichten Halsbereich schließt, sodaß Verschweißung eintritt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Behälter (1I) aus einer warmschrumpfbaren Kunststoffolie besteht und daß die Wärmeanwendung auf den Behälter eine Schrumpfung der Folie bewirkt, wobei der Behälter unter Spannung das eingeschlossene Gas umgibt, sodaß diese Spannung nur beseitigt werden kann, wenn das Gas abgelassen wird.
  10. 10. Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes mit einer Vakuumkammer (2, 3); Einrichtungen (10) zum Evakuieren der Kammer; einem Träger (5) für einen gefüllten Sack (4.) in der Kammer; Einrichtungen (95 16) zum Umwälzen von heißer Luft im Inneren der Kammer; und Einrichtungen (13, 14, 45, 46) zum dichten Verschließen eines Sackes in der Kammer, gekennzeichnet durch Einrichtungen (30) zum Verschließen des Halses des Sackes und zu dessen anschließendem öffnen in der Kammer, Steuereinrichtungen> die die Betätigung der Umwälzeinrichtungen (93 16) für die Heißluft vor der Evakuierung der Kammer (2, 3) gewährleisten und sicherstellen, daß die Einrichtungen (30) zum Verschließen des Sackes diesen während ctes Betriebes üer Luftumwälzeinrichtungen (9 j 16) geschlossen halten und
    '315H63
    { NACHQSKEICHT
    in Tätigkeit gesetzt werden., um den Sack (4) zu öffnen, bevor die Evakuiereinrichtung (10) für die Kammer betätigt wird, und daß die Einrichtungen (13, 14, 45, 46), die den Sack dicht verschließen, nach Betätigung der Schließ- und Öffnungseinrichtungen (30) in Betrieb gesetzt werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30) zum Schließen und öffnen des Sackes Teile (33, 35) aufweisen, die die Öffnung eines Sackes während des Betriebs der Umwälzeinrichtungen (9, 16) für die Heißluft geschlossen halten, sowie Einrichtungen (48), die den Sack an der Seite der Schließeinrichtungen (30) aufreißen, die dem Träger (5)'für den Sack in der Kammer zugekehrt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen ein nachgiebiges Halteelement (33) und ein Anpreßelement (35) aufweisen, gegen welches das nachgiebige Halteelement (33) den Hals des Sackes (4) preßt und daß zum Aufreißen des Sackes ein elektrisches Heizelement (48) vorgesehen ist, das sich zwischen den· Halteelementen (33S 35) und den Einrichtungen (13, 14, 45, 46.) zum dichten Verschließen des Sackes befindet und unter Spannung setzbar ist, um den von den Halteeinrichtungen (33, 35) eingeklemmten Hals eines Sackes (4) unter Hitzeeinwirkung einzureißen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (13j 14, 45, 46) zum dichten Verschließen des Sackes Teile aufweisen, die den Hals eines Sackes an der Seite der Aufreißeinrichtung (48) verschließen, die dem Träger (5) für den Sack in der Kammer zugekehrt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum dichten Verschließen des Sackes Wärmestrahlungsquellen aufweisen,die den Halsbereich eines flexiblen Behälters bestrahlen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequellen Infrarot-Stablampen
    NACf-JQEREICHT
    (13, 14) sind, die einander gegenüber zu beiden Seiten einer gewünschten Stelle des Halsmaterials des Sackes ange-, ordnet sind und daß die Einrichtungen zum dichten Verschließen Klemmelemente in Form von parallelen Klemmstangen (45, 46) aufweisen, wobei sich die Stablampen (13, 14)-in der Ruhelage zwisehen den beiden Stangen (45, 46) befinden und diese in der Arbeitsstellung einander genähert sind und die Lage einnehmen, die die Stablampen (13, 14) in der Ruhestellung der Klemmstangen (45, 46) innehaben, und daß eine der Klemmstangen (46) eine Schneideinrichtung' (47) zum Abtrennen überschlüssigen Halsmaterials eines Sackes trägt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung aus einer Messerklinge (47) besteht, die an einer Klemmstange (46) angebracht ist und daß die eine Klemmstange einen nachgiebig abgestützten Klemmteil (46a) aufweist, der eine weitere Verschiebung der Messerklinge (47) nach dem Auftreffen des nachgiebigen Klemmteils (46a) auf die andere Klemmstange (45) erlaubt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stablampen (13, 14) auf bewegbaren Trägern (41) abgestützt sind und daß Einrichtungen (41, 43) vorgesehen sind, die von den Klemmstangen (45, 46) -betätigt werden und die Stab lampen (13, 14) während der gegenseitigen Annäherung der Klemmstangen (45, 46) zur Seite schwenken.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtungen für die Heißluft aus zwei Zentrifugalgebläsen'(9) bestehen, an deren Luftauslassen Heizelemente (16) angebracht sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16) konzentrisch zu dem jeweiligen Gebläse kreisförmig angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zeitschalteinrichtung
    NACHQEREICHT
    aufweist, die die Betätigung der Evakuiereinrichtung (10, 22) sowohl nach dem Schließen der Kammer (2, 3) als auch nach der Inbetriebnahme der Umwälzeinrichtungen (9> 16) für die· Heißluft um ein vorgegebenes Zeitintervall verzögert,
    Wien, 1981 12 11 W.R. Grace & Co.
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