DE3149938A1 - Zweiteiliges verbindungsmittel - Google Patents

Zweiteiliges verbindungsmittel

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DE3149938A1
DE3149938A1 DE19813149938 DE3149938A DE3149938A1 DE 3149938 A1 DE3149938 A1 DE 3149938A1 DE 19813149938 DE19813149938 DE 19813149938 DE 3149938 A DE3149938 A DE 3149938A DE 3149938 A1 DE3149938 A1 DE 3149938A1
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Germany
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nut
connecting means
bolt
ribs
cylinder
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Heinrich Dipl.-Ing. 4030 Ratingen Schliephacke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Zweiteiliges Verbindunasmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges Verbindungsmittel, bestehend aus einem Bolzen mit Kopf und Gewinde und einer hierzu passenden Mutter.
  • Da derartige Verbindungsmittel beim Zusammenbau von zwei Seiten bedient werden müssen, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn eines oder mehrere der zu verbindenden Teile größere Abmessungen haben.
  • Werden beispielsweise große Platten auf Unterkonstruktionen befestigt, wie es im Bauwesen häufig vorkommt, so sind zwei Arbeitskräfte erforderlich. Hierbei führt die eine Arbeitskraft den Bolzen von der einen Seite ein und hält ihn fest, während von der anderen Seite die Arbeitskraft die Mutter aufdreht.
  • Weitere Einzelheiten hierüber und die damit zusammenhängenden Nachteile, besonders auf dem Gebiet des Schalungsbaues, sind in der Patentanmeldung P 31 46 687.7 näher beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde wie der Haupt-Patentanmeldung, nämlich für diese umständlichen Montagevorgänge ein Verbindungsmittel zu schaffen, dasznacheinander erst von der einen Seite und später von der anderen Seite, also von nur einer Arbeitskraft, bedient werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mutter des Bolzens an einem Ende einen ihren Umfang überragenden Kragen aufweist.
  • Bei manchen Verwendungarten wird es keine Rolle spielen, ob der Bolzen beim Eindrehen in die Mutter auf der anderen Seite vorsteht oder nicht. Wird das Verbindungsmittel gemäß der Erfindung aber im Schalungsbau eingesetzt, darf der Bolzen nicht auf der anderen Seite der Mutter herausragen, da hierdurch störende Abdrücke im Beton entstünden. Außerdem muß verhindert werden, daß bei nicht ganz eingedrehtem Bolzen Beton in die noch freie Öffnung der Mutter eindringt. Für den Schalungsbau ist es daher sinnvoll, die Mutter einseitig, und zwar im Bereich des überragenden Kragens, zu schließen.
  • Bei der Verwendung einer Mutter gemäß dieser Erfindung ist es möglich, bei den zu verbindenden großformatigen Teilen an der Verbindungsstelle Löcher zu bohren, deren Durchmesser so groß ist, daß die Mutter in dieses Loch eingeschlagen werden kann, wobei sich die äußersten Stellen des Mutternumfanges leicht in das Holz eindrücken. Der überragende Kragen der Mutter gibt ihr einen festen Sitz, wenn von der anderen Seite der Bolzen beim Verbinden mehrerer Teile eingeschraubt und festgezogen wird.
  • Eine vorteilhafte Lösung dieser Verbindung ergibt sich, wenn die Mutter als Zylinder ausgebildet ist und über ihren Querschnitt vorstehende Rippen aufweist. In einem solchen Falle wäre das in die Holztafel zu bohrende Loch etwas grc"-ßer zu wählen, als der Zylinder der Mutter, jedoch kleiner, als die Umfassungslinie der auf dem Zylinder angebrachten Rippen. Bei einer solchen Lösung ist die Mutter leicht einzuschlagen und erhält durch den Eindruck der Rippen in das Holz einen sehr festen Sitz.
  • Es kann sich als sehr zweckmäßig erweisen, wenn diese Rippen schraubenförmig auf dem Zylinder angeordnet sind, da sich dann beim Einschlagen ein besonders fester Sitz der Mutter ergibt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Losdrehen der Mutter aus dem Holz bei Bedienung des Bolzensbei einer Verschmutzung des Gewindes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Rippen entsprechend einem Linksgewinde schraubenfönnig vorzusehen.
  • Alle weiteren Vorteile, die sich aus dem Grundgedanken der Ern fidung einschließlich dieser Zusatzerfindung ergeben, sind im Text der Hauptanmeldung P 31 46 687.7 näher beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen handelsüblichen Bolzen mit Kopf (1) und Gewinde (2).
  • Figur 2 zeigt eine Mutter gemäß der Erfindung, die in ein Loch einer Sperrholztafel (4) eingeschlagen ist. Um dieses Einschlagen zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, dem zylindrischen Körper (5) der Mutter an seinem freien Ende eine konische Verjüngung (6) zu geben.
  • Das Innengewinde (3) der Mutter ist auf das Außengewinde (2) des Bolzens abgestimmt.
  • Die Mutter ist so weit eingeschlagen, daß der überragende Kragen (7) an der Oberfläche der Sperrholztafel (4) anliegt. Beim Einschlagen der Mutter drücken sich die im Sinne eines Links gewindes angeordneten Rippen (8) in das Holz der Tafel (4) ein, da ihre äußere Umfangslinie einen größeren Radius aufweist als der Zylinder (5) der Mutter.
  • Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Rippen entsprechend dem Ausführungsbeispiel angeordnet sind oder parallel zur Zylinderachse verlaufen oder auch in anderer Form. Auch die Länge der Rippen kann ohne Beeinträchtigung des Erfindungsgedankens unterschiedlich lang gestaltet werden.

Claims (4)

  1. Zweiteiliges Verbindungsmittel Zusatz zu Patentanmeldung P 31 46 687.7 Ansprüche Zweiteiliges Verbindungsmittel, bestehend aus einem Bolzen mit Kopf und Gewinde und einer hierzu passenden Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter an einem Ende einen ihren Umfang überragenden Kragen (7) aufweist.
  2. 2 Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter im Bereich des überragenden Kragens (7) geschlossen ist.
  3. 3 Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als Zylinder (5) ausgebildet ist und über ihren Querschnitt vorstehende Rippen (8) aufweist
  4. 4. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8) schraubenförmig um den Zylinder (5) verlaufen,
DE19813149938 1981-11-25 1981-12-17 Zweiteiliges verbindungsmittel Withdrawn DE3149938A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567963A1 (fr) * 1984-07-17 1986-01-24 Mtu Friedrichshafen Gmbh Piston composite pour un moteur a combustion interne
FR2970308A1 (fr) * 2011-01-07 2012-07-13 Bollhof Otalu S A Ensemble comprenant un support, un organe rapporte et un insert de liaison, et son procede de montage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567963A1 (fr) * 1984-07-17 1986-01-24 Mtu Friedrichshafen Gmbh Piston composite pour un moteur a combustion interne
FR2970308A1 (fr) * 2011-01-07 2012-07-13 Bollhof Otalu S A Ensemble comprenant un support, un organe rapporte et un insert de liaison, et son procede de montage
EP2474750A3 (de) * 2011-01-07 2013-06-12 Bollhoff Otalu S.A. Einheit, die aus einer Halterung und einem Verbindungseinsatz besteht, und Montageverfahren

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