DE3148688A1 - Einrichtung zum erzeugen eines kraftstoffmengensignales - Google Patents
Einrichtung zum erzeugen eines kraftstoffmengensignalesInfo
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Description
H. 17521
1.12.1981 Wt/Wl
ROBgRT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Einrichtung zum Erzeugen eines Kraftstoffmengensignales
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruches.
Für eine elektronische Mengenregelung bei einer Kraftstoff einspritzanlage, insbesondere für eine Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeuges, ist es erforderlich,
sowohl eine Mengenzumeßeinrichtung, bestehend aus Steller und Steuerorgan sowie eine Mengenerkennung als
Rückmeldung vorzusehen. Diese Rückmeldung über die eingespritzte Kraftstoffmenge ist überdies für eine elektronische
Spritzverstellregelung erforderlich.
Es ist hierzu vorgeschlagen worden, die zugemessene Kraftstoffmenge aus der Spritzdauer, der Dauer eines
in der Kraftstoffeinspritzanlage herrschenden Druckes
oder der Schaltdauer eines für die Kraftstoffzumessung
vorgesehenen Magnetventils abzuleiten. Diese vorgeschlagenen Möglichkeiten zur Erzeugung eines Kraftstoffmengensignales
haben jedoch unter bestimmten Betriebsbedingungen Nachteile.
- t -
η. ■ 17 5;
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß eine einfache und. zuverlässige Einrichtung
dargestellt wird, die ein Kraftstoffmengensignal ohne nennenswerten Aufwand erzeugt, wobei insbesondere
Verschleiß, der ein axiales Verschieben des Pumpenkolbens \bei dpi TWl<*
bewirkt^ eliminiert word , deren Bewegung für die Erzeugung
des Signales ausgewertet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch
angegebenen Einrichtung möglich.
So kann ein der Auslenkung des Pumpenkolbens entsprechendes Signal in einfacher Weise durch einen als Toroid
ausgebildeten induktiven Sensor gewonnen werden. Andererseits kann aus der Unstetigkeit der am Magnetventil
anliegenden Spannung durch einfache elektronische Schaltmittel ein das Zumeßende darstellendes Signal
gewonnen werden.
Schließlich ist es mit der .erfindungsgemäßen Einrichtung
in besonders einfacher Weise möglich, aus den den Zumeßbeginn und das Zumeßende darstellenden Signalen
durch einfache Auswahl bzw. Umformung solche Signale zu gewinnen, die den Förderbeginn bzw. das Förderende
darstellen, wodurch mit geringem Mehraufwand auch eine lastabhängige Regelung des Förderbeginnes möglich
wird.
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Das Forclerende oder der Förderbeginn können gleichzeitig
als Rückmeldesignal· für einen elektrischen Spritzverstel
ler verwendet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Prinzipschaltbild
einer Kraftstoffeinspritzanlage mit einer erfindüngsgeiaäßen
Einrichtung; Figuren 2a und b Detaildarstellungen im Querschnitt von bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung verwendeten Lagesensoren; Figuren 3a bis e Diagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
in einem Pumpengehäuse 1 eine Bohrung 2 vorgesehen, in der Pumpenkolben 3 einen Pumpenarbeitsraum U einschließt.
Der Pumpenkolben 3 wird über eine Nockenscheibe 5» die auf einem Bollenring 6 läuft, durch nicht weiter
dargestellte Mittel angetrieben und führt dabei.bei seiner Drehbewegung eine hin- und hergehende Pumpenbewegung
mit einem Ansaughub (Zumessung) und einem Förderhub aus. Die KraftstoffVersorgung des Pumpenarbeitsraum
erfolgt über einen KraftstoffeinlaSkanal
8, der zu einem Punpensaugraum 9 führt. Dieser Saug-
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raum 9 wird mittels einer Kraftstofförderpumpe aus
einem Kraftstoffbehälter 12 mit Kraftstoff versorgt, wobei der Druck im Pumpensaugraum 9 mit Hilfe eines
Drucksteuerventils lh eingestellt wird, das parallel
zur Kraftstofförderpumpe 11 geschaltet ist.
In dem Kraftstoffeinlaßkanal 8 ist ein über eine Leitung
13 von einem Steuergerät 15 elektrisch betätigbares Ventil 16, vorzugsweise ein Magnetventil, als Kraftstoffmengendosiereinrichtung
eingesetzt. Stromabwärts dieses Ventils ist ferner ein in Richtung Kraftstoffzuflußrichtung
in den Pumpenarbeitsraum k öffnendes Rückschlagventil 17 vorgesehen. Vom Pumpenarbeitsraum
k führt ein im Pumpenkolben 3 angeordneter Entlastungskanal 18 ab, von dessen Ende eine Radialbohrung 19 nach
außen führt. Eine weitere Radialbohrung 20 verbindet den Entlastungskanal 18 mit einer Verteilernut 21, durch die
bei der Drehung des Pumpenkolbens 3 und dessen Förderhub
nacheinander Förderleitungen 22 mit dem Pumpenarbeitsraum h verbunden werden. Die Förderleitungen
sind entsprechend der Zahl zu versorgenden Zylinder der zugehörigen Brennkraftmaschine am Umfang-der Boh-
· rung 2 verteilt und enthalten je ein Entlastungsventil 23 und sind rn.it je einem Einspritzventil 24
verbunden. In der Wand der 3ohrung 2 ist weiterhin eine Ringnut 26 vorgesehen, die über wenigstens eine
Bohrung 27 mit dem Pumpensaugraum 9 verbunden ist. Die Ringnut 26 ist dabei so angeordnet, daß die Radialbohrung
19 im Pumpenkolben 3 ab einem maximalen Förderhub aufgesteuert wird, so daß der ab diesem
Punkt bei der weiteren Hubbewegung des Pumpenkolbens 2 geförderte Kraftstoff über den Entlastungskanal 18,
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die Radialbohrung 19 und die Bohrung 27 in den Saugraum
9 abströmen kann und somit die Druckförderung in die
Förderleitung 22 unterbrochen wird.
Der- Pumpenkolben 3 steht schließlich mit einer Sensoranordnung
25, die die relative Lage des Pumpenkolbens 3 erfaßt, in Wirkungsverbindung, wie dies in
Figur 2a, b dargestellt ist.
Das Magnetventil 16 wird, wie erwähnt, über die Leitung mit einer Spannung U, die in Figur 1 schematisch angedeutet
ist und nachstehend zu Figur 3a näher erläutert wird, von dem Steuergerät 15 gesteuert. Das Steuergerät
15 arbeitet dazu in Abhängigkeit von Parametern, die für die Bemessung und die Zeitsteuerung der Kraftstoffeinspritzmenge
zu berücksichtigen sind. Das Steuergerät 15 kann dabei z.B. wenigstens ein Kennfeld enthalten,
in dem Sollwerte für die zu einspritzende Kraftstoffmenge in mittelbarer oder unmittelbarer Form
enthalten sind. In an sich bekannter Weise können hierbei als Parameter die Drehzahl, die Temperatur,
der Luftdruck und die Last berücksichtigt werden.
Zur Rückmeldung über die tatsächlich zugemessene Kraftstoffinenge
ist die erfindungsgemäße Einrichtung vorgesehen, die aus dem auf der Leitung 13 anstehenden
Spannungsverlauf U und dem Signal der Sensoranordnung 25 ein Kraftstoffmengensignal bildet.
In Figur 2a und b sind Ausführungsformen der Sensoranordnung
25 dargestellt. Bei der in Figur 2a dargest'ellten Sensoranordnung ist eine toroidförznige Spule
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R. · 7 5
50 vorgesehen, die den Pumpenkolben 3» der in der
Bohrung 2 des Pumpengehäuses 1 läuft, umschließt. Die
Spule 50 ist dabei in einer Kunststoffhalterung 51
angeordnet, die vom Pumpenkolben 3, dem Gehäuse 1 sowie einem Leitstück 52 umgeben wird. Der Pumpenkolben
3 weist an seinem, beim hin- und herbewegen an der Spule 50 vorbeibewegten Abschnitt eine Steuerkante
55 auf. Wie leicht zu ersehen ist, schließt sich in der in Figur 2a eingezeichneten Stellung des Pumpenkolbens 3 der magnetische Fluß über den Pumpenkolben 3>
das Gehäuse 1 und das Leitstück 52. In Abhängigkeit von der Stellung des Pumpenkolbens 3 ist damit an der Spule
50 ein Signal abnehmbar, das mit dem hin-· und herbewegen des Pumpenkolbens 3 einen an- bzw. abfallenden Verlauf
aufweist, so daß über eine nach'geschaltete Schwellwertstufe eine definierte Lageerkennung des Pumpenkolbens 3.
möglich ist.
Eine Variante der in Figur 2a dargestellten.Anordnung
zeigt Figur 2b. Dabei ist wiederum die Spule 50 in einer
Kunst stoffhalterung 51 vorgesehen, die den Pumpenkolben
3 umgibt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2a ist diesmal das Leitstück 53 U-förmig ausgebildet
und seinerseits in einem Kunststoffhalteteil 5.^
angeordnet, das in das Pumpengehäuse 1 eingefügt wirdi
Der magnetische Fluß wird in diesem Fall in Abhängigkeit von einer an der Spule 50 und dem Leitstück 53 vorbeibewegten Ringnut 56 des Pumpenkolbens 3 verändert.
Hierdurch ergibt sich ein bipolares Signal, bei dem in schaltungstechnisch einfacher "Weise der Nulldurchgang
als repräsentativ für eine bestimmte Stellung des Fumpenkolbens 3 ausgewertet werden kann. liier-
• · tt · ♦ · ·
• Λ ·
it-·
durch können sich schaltungstechnisch Vereinfachungen
ergeben, da ein Nulldurchgang mit' elektronischen Mitteln leichter und präziser zu erfassen ist als das
Über- bzw. Unterschreiten eines endlichen Spannungswertes.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Vorrichtungen soll nun anhand der Diagramme in Figur 3a bis e erläutert werden.
Figur 3b zeigt dabei die Erhebungskurve h der Nocken
der Nockenscheibe 5 ■ über dem Drehwinkel o<
. Durch entsprechende Ausgestaltung der Nockenscheibe 5 ist hierbei erzielt worden, daß die Hubänderung pro Drehwinkel
0< beim Förderhub des Pumpenkolens wesentlich gröEer
ist als die Hubänderung während des Zumeßhubs des Pumpenkolbens 3. Dieser letztere Kurventeil B der Erhebungskurve
verläuft sehr flach und bis auf den Grenzbereich bei den Umkehrpunkten des Pumpenkolbens 3 linear
Der Förderhubteil A der Kurve in Figur 3b teilt sich auf in drei Streckenabschnitte. Zwischen dem unteren
Totpunkt UT des Pumpenkolbens 3 bei Beginn des Förderhubs bis zu dem. Punkt FB (Förderbeginn) wird der
im Pumpenarbeitsraum k vorhandene Kraftstoff soweit komprimiert, bis der Förderdruck, der ein Öffnen des
Einspritzventils 2k bewirkt, erreicht ist. Der zweite Teil der Kurve erstreckt sich nun zwischen FB und FE
(Förderende). In diesem Bereich wird Kraftstoff in den Förderkanal 22 befördert. Durch den Förderdruck
wird weiterhin das Rückschlagventil 17, gegebenenfalls
unterstützt durch die dort eingebaute Feder, geschlossen. Damit ist das elektrisch betätigbare Ventil 1o,
das hier z.B. als Schieberventil ausgebildet ist, druckentlastet.
Bei Erreichen des Punktes FE der Erhebungskurve wird
die Radialbohrung 19 in Verbindung mit der Ringnut gebracht, so daß der Druckraum k in den Saugraum 9
entlastet wird. Die restliche, vom Pumpenkolben 3 verdrängte Kraftstoffmenge fließt dorthin ab. Dies
erfolgt im Bereich zwischen.dem Öffnen des Entlastungskanals, entsprechend dem Förderende FE und dem oberen
Totpunkt OT. Spätesten bei Ereichen des Punktes OT wird das Magnetventil 16 geöffnet. Das Öffnen kann
bereits früher geschehen, da während des Förderhubs der Kraftstoffeinlaßkanal 8 durch das Rückschlagventil
17 verschlossen ist. Im Bereich zwischen OT und dem Schließpunkt des Entlastungskanals, entsprechend dem
Zumeßbeginn (ZB) wird nun über den großen Öffnungequerschnitt des Ventils 16 Kraftstoff angesaugt. Der
Druckausgleich im Pumpenarbeitsraum kann ferner auch über den Entlastungskanal 18, die Radialbohrung 19
und die Bohrung 27 erfolgen. Im Bereich zwischen FE und ZB ist gewährleistet, daß der Druck im Arbeitsraum
h ausgeglichen und der Arbeitsraum h ständig gefüllt
und gespült ist. Ab Z3 beginnt der wirksame Saughub-des
Pumpenkolbens 3. Bis zum Schließen "des Magnetventils ZE (Zumeßende) wird Kraftstoff angesaugt. Die
wirksame Saughublänge cCp wird somit einerseits durch
die geometrische Gestaltung der Kraftstoffeinspritzpumpe
(Saughub h„ der Nocken der Nockenscheibe 5) bzw.
durch die Lage der die Ringnut 26 begrenzenden Steuerkante bestimmt und andererseits durch die Schaltzeit
des Magnetventils 1-6. In Figur 3a sind die Schaltzeiten des Magnetventils 16 aufgezeichnet, wobei <a£,
die gesamte Öffnungszeit des Magnetventils 16 ist und
qL o die für die Zumessung wirksame Zeit bezeichnet.
λλ
Dabei ist in Figur 3a mit kO ein Spannungsverlauf für die
am Magnetventil 16 wirksame Spannung bezeichnet. Der Spannungsverlauf
besteht am Ende aus einem Überschvinger U1, der über einen Spannungsknick h-2 ausläuft. Dieser
Spannungsknick k2 vird dadurch verursacht, daß die Nadel des Magnetventils 16 auf den Sitz des Magnetventils
auftrifft, so daß sich hier die Diskontinuität des Weges der Nadel in einer Spannungsdiskontinuität niederschlägt. Dieser Spannungsknick ^2 läßt sich
aus der auf der Leitung 13 herrschenden Spannung in an sich bekannter Weise ableiten, beispielsweise durch
mehrmaliges Differenzieren des Verlaufes Uo. E3 versteht
sich jedoch, daß auch andere bekannte Methoden zum Nachweis von Unstetigkeiten in Funktionsverläufen
verwendet werden können.
Bei Auswertung des Spannungsknicks h2 ergibt sich ein
das Zumeßende charakterisierendes Zumeßende-Signal 61,
wie dies in Figur 3e im gleichen Winkelmaßstab aufgetragen ist. Das den Zumeßbeginn charakterisierende
Signal, das in Figur 3d mit 60 bezeichnet ist, wird erfindungsgemäß über die Sensoranordnung 25 ermittelt,
die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist und hierzu erläutert wurde. Hierzu muß die Steuerkante 55 bzw.
die Ringnut 56 des Pumpenkolbens 3 so angeordnet werden, daß sich dann das Zumeßbeginn-Signal 60
ergibt, wenn die Radialbohrung 19 wieder verschlossen
wird und das Rückschlagventil 17 des Kraftstoffeinlaßkanales 8 öffnet.
Demnach stehen zwei Signale 60, 61 für Zumeßbeginn Z3
und Zumeßende ZE zur Verfügung, deren Abstand unmittelbar der tatsächlichen Kraft stoffmenge entspricht.
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-VC- R. - '
Wie ohne weiteres ersichtlich, erzeugt die Sensoranordnung 25 während jedes Spiels des Pumpenkolbens
zwei Signale, von denen das eine - vie vorstehend erläutert - den Zumeßbeginn ZB, das andere jedoch
das Förderenie FE darstellt. Andererseits kann über die Signale 60, 61 entsprechend SB und ZE der Zumeßhub
h,j ermittelt werden, so daß über das Signal 60'
des Förderendes FE und den Zumeßhub h„ auch der
Förderbeginn FE bestimmt werden kann, wie dies aus Figur 3b ohne weiteres ersichtlich ist. Hieraus
ergibt sich ein Signal 6l', das in an sich bekannter
Weise für eine lastabhängige Regelung des Förderbeginnes verwendet werden kann. Es versteht sich dabei,
daß diese Signale auch zum Darstellen der Spritzverstellerlage
(οΟκ ) bzw. des Förderendes (qC».,)» bezogen
auf den oberen Totpunkt (OT) der Brennkraftmaschine,
herangezogen werden können.
-A3
Leerseite
Claims (1)
- R. - '■ -J1 . 12.1981 Wt/WlROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1Ansprücheuj Einrichtung zum Erzeugen eines Kraftstoffmengensignales in einer Einspritzpumpe einer Brennkraftmaschine mit einem von einer Nockenscheibe (5) ausgelenkten Pumpenkolben (3), der Kraftstoff aus einem mit einem Magnetventil (16) versehenen Kraftstoffeinlaßkanal (8) ansaugt und in eine Förderleitung (22) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessene Kraftstoffmenge aus einem von einer mit dem Pumpenkolben (3) zusammenwirkenden Lagesensoranordnung (25) erzeugten Zumeßbeginn-Signal (βθ) und einem aus der am Magnetventil (16) anliegenden Spannung abgeleiteten Zumeßende-Signale (61) zusammen mit einem Nocken mit im Zumeßbereich konstanter Geschwindigkeit, bestimmt wird.2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (25) einen mit einer magnetischen Diskontinuität, vorzugsweise einer Steuerkante (55) oder einer Ringnut (56) des Pumpenkolbens (3) zusammenwirkenden Induktivgeber aufweist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktivgeber eine um den Pumpenkolben (3) herum angeordnete Ringspule (50) aufweist.3U8688- 2 - R. 4 - JU. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumeßende-Signal (61) aus dem beim Auftreffen der Ventilnadel auf den.Sitz des Magnetventils (16) entstehenden Spannungsknick (U2) im Spannungsverlauf (Uo)'am Magnetventil-. (1 6) abgeleitet wird.5· Einrichtung nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß das Zumeßende-Signal (61) durch mehrmaliges Differenzieren des Spannungsverlaufes (Vo) gewonnen wird.6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem von der Sensoranordnung (25) abgegebenen Signal ferner ein Förderende-Signal (βο1) abgeleitet wird.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Förderende-Signal (601) über den Zumeßhub(h-j) der Nockenscheibe (5) ein Förderbeginn-Signal (61') gewonnen wird.8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (60') zusammen mit einem Signal, das den oberen Totpunkt (OT) der Brennkraftmaschine darstellt, gleichzeitig zur Rückmeldung der Spritzversteller· lage (cC^) bzw. des Förderendes. (06,) zum oberen Totpunkt (OT) dient.
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DE1919707A1 (de) * | 1969-04-18 | 1970-11-12 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
DE3009627A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum ermitteln von steuer- und regelgroessen einer brennkraftmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336871A1 (de) * | 1983-10-11 | 1985-04-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4462361A (en) | 1984-07-31 |
GB2112469A (en) | 1983-07-20 |
JPS58104334A (ja) | 1983-06-21 |
DE3148688C2 (de) | 1991-01-17 |
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JPH0359263B2 (de) | 1991-09-10 |
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