DE3148085A1 - Mehrstationsempfaenger - Google Patents

Mehrstationsempfaenger

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DE3148085A1
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Ryou Nagaokakyo Kyoto Tomohiro
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
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    • H03J7/183Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Mehrstationsempfänger
  • Die Erfindung betrifft einen Mehrstationsempfänger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein gewöhnlicher Empfänger mit einem elektronischen Speicher ist so ausgelegt, daß für jede von mehreren Stationswähltasten der Abstimmdatenwert von nur einer Station in einem spezifischen Frequenzband gespeichert ist.
  • Wenn der Empfänger feststeht, wird der Abstimmdatenwert einer der Stationen mit einer zufriedenstellenden Signalstärke in dem Gebiet für jede Stationswähltaste gespeichert, so daß irgendeine der Stationen zufriedenstellend empfangen werden kann, indem nur eine Station gespeichert wird. In dem Fall, wenn der Empfänger jedoch in einem Fahrzeug eingebaut ist, ist es nicht immer möglich, die Signale der eingestellten Stationen zufriedenstellend zu empfangen. Da sich das Fahrzeug bewegt, kann der Empfänger in dem Fahrzeug außerhalb des Sendebereichs der Stationen, deren Datenwerte gespeichert sind, gelangen, was dazu führt, daß die Empfangsbedingungen manchmal äußerst schlecht sind. In diesem Fall muß die Speicherung der Stationen erneut durchgeführt werden, um die Datenwerte von stärkeren Stationen in dem neuen Gebiet zu speichern.
  • Wenn das Fahrzeug jedoch über eine lange Strecke fährt, muß das Speichern der Stationen häufiger durchgeführt werden. Dies ist bei einem gewöhnlichen Empfänger von Nachteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die oben beschriebenen Nachteile von gewöhnlichen Empfängern mit einem elektronischen Speicher zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger werden Abstimmdaten von mehreren Stationen im voraus für jede Stationswähltaste gespeichert. Wenn dann eine Stationswähltaste ausgewählt wird, wird eine Station mit einem relativ hohen Empfangssignalpegel aus den Abstimmdatenwerten der Stationen ausgewählt, so daß die Station kontinuierlich empfangen werden kann. Wenn die Abstimmdatenwerte der verschiedenen Stationen längs der beabsichtigten Strekke des Fahrzeugs im voraus gespeichert werden, ist es nicht notwendig, das Speichern der Stationen durchzuführen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Wenn somit eine Stationswähltaste aus gewählt wurde, werden sämtliche Empfangssignalpegel aller oder einiger Abstimmdatenwerte mehrerer Stationen, die für die Stationswähltaste gespeichert worden sind, einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Vergleich unterworfen und die Station mit den besten Empfangsbedingungen aus den Stationen entsprechend der Taste ausgewählt, so daß sie die zuerst empfangene Station ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger wird eine Stationstaste nach Wunsch gedrückt. Während eine Station entsprechend dem für die Stationstaste gespeicherten Datenwert als gerade empfangene Station empfangen wird, wird der Empfang der Signale der gerade empfangenen Station periodisch unterbrochen, so daß der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station mit einer der anderen Stationen verglichen werden kann, der ebenfalls der Taste entspricht, um zu bestimmen, welche Station den besten Signalempfangspegel aufweist, wodurch eine Station mit einem besseren Signalempfangspegel empfangen wird. Sobald die Stationswähltaste bedient wird, werden alle Empfangssignalpegel aller oder einiger Abstimmdatenwerte von mehreren Stationen, die für die so bediente Stationswähltaste gespeichert wurden, einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Vergleich unterworfen, so daß der Abstimmdatenwert des höheren Signalempfangspegels ausgewählt wird und eine Station mit einem zufriedenstellenden Empfangszustand als die gegenwärtig empfangene Station empfangen wird. Es spielt keine Rolle, wie hoch oder niedrig der Signalempfangspegel einer Station gewesen ist, die bei der letzten Bedienung der Taste empfangen wurde, so daß eine Station mit einem besseren Empfangssignalzustand nach einer Stillabstimmzeit von nur einigen Zehntel Millisekunden (m sec) bis zu einigen Hundertsteln Millisekunden (m sec) empfangen wird. Wenn eine starke Station ausgewählt wird, ist eine Stillabstimmzeit dieser Größenordnung für die Bedienungsperson annehmbar.
  • Je nach Wunsch können die Empfangs pegel der verschiedenen Stationen nicht nur bei der Auswahl der Station, sondern regelmäßig darauf verglichen werden, so daß automatisch als empfangene Station die Station mit dem optimalen Empfang beibehalten wird, wenn sich das Fahrzeug von einer Gegend in eine andere bewegt, ohne daß eine Stationswähltaste erneut bedient werden muß. In einer Abänderung der Erfindung wird der Empfangs pegel der gerade empfangenen Station mit einem Bezugs pegel verglichen und der Vergleich des Empfangspegels der verschiedenen Stationen immer dann durchgeführt, wenn der Empfangspegel der gerade empfangenen Station unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Stationswähltaste nach Wunsch ausgewählt und eine Station entsprechend dem für die Stationswähltaste gespeicherten Datenert als gegenwärtige Station empfangen,. Während dieser Zeit wird der Empfang der Signale der gerade empfangenen Station periodisch oder nichtperiodisch unterbrochen, so daß der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station mit anderen Stationen, die der gleichen Stationswähltaste entsprechen, verglichen werden kann, wodurch eine Station mit einem besseren Signalempfangspegel empfangen werden kann. Während der Empfänger in zeitlichen Abständen zum Empfang von gerade nicht empfangenen Stationen geschaltet wird, wobei der Klang zeitweise unterbrochen wird, wird der Ausgang (Gleichstromspannung) des Stillabstimmantriebschaltkreises in dem Zwischenfrequenzverstärkerschaltkreis getrennt, um den Pegel zu halten, der unmittelbar vor der Trennung vorhanden war, und wenn der Empfänger zur gerade empfangenen Station zurückgeschaltet wird, wird der Ausgang des Stillabstimmschaltkreises verbunden.
  • Somit wird eine Veränderung der Stillabstimmantriebsspan- nung vermieden, und das unangenehme Geräusch, welches sonst mittels der Gleichstrompegelveränderung erzeugt wird, kann ausgeschaltet werden. Weiter kann während des Empfangs der Signale der gerade empfangenen Station eine vorbestimmte Stillabstimmung bewirkt werden.
  • In einem neuen Ermittlungsschaltkreis für diese Erfindung hat die Ausgangsspannung einer Spannungserzeugungseinrichtung eine vorbestimmte Zeitkonstante und ändert sich entsprechend dem Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station, wobei die Spannung als Bezugspegel für eine Einrichtung verwendet'wird, die in der Lage ist, die Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station und der nicht gerade empfangenen Station zu ermitteln, so daß der Bezugspegel des empfangenen Signalpegelermittlungsschaltkreises sich mit dem Empfangssignalpegel der gerade empfangenen Station ändert. Somit können die Empfangssignalpegel der nicht empfangenen Stationen aufeinanderfolgend ermittelt werden. Der erfindungsgemäße Empfänger empfängt somit in vorteilhafter Weise eine Station mit einem höheren Signalempfangspegel.
  • Aus führungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild, teilweise in Form eines Blockschaltbildes, der Schaltungsanordnung; Fig. 2 ein Schaltbild, teilweise als Blockschaltbild, einer zweiten Ausführungsform der Schaltung; Fig. - 3 ein Schaltbild, teilweise als Blockschaltbild, einer dritten Ausführungsform der Schaltung; Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die Stillabstimmausgangsspannung darstellt, die erzeugt wird, wenn ein Stillabstimmantriebsausgang in den Schaltkreis von Fig. 3 gelöst wird; Fig. 5(a) ein Kurvendiagramm, das eine Stillabstimmausgangsspannung darstellt, die erzeugt wird, wenn der Stillabstimmantriebsausgang in dem Schaltkreis von Fig. 3 verbunden bleibt; Fig. 5(b) ein Kurvendiagramm, das den Ausgang des Niedrigfrequenzverstärkers von Fig. 3 darstellt, wenn der Stillabstimmantriebsausgang verbunden bleibt; Fig. 6 ein Schaltbild eines gewöhnlichen Pegelermittlungsschaltkreises; und Fig. 7 ein Schaltbild eines verbesserten Pegelermittlungsschaltkreises.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Antenne mit einem Abstimmgerät 2 verbunden, so daß die empfangenen Signale dem Abstimmgerät 2 zugeführt werden. Ein Teil des Signals, das dem Abstimmgerät 2 zugeführt wird, wird einem Pegelermittlungsschaltkreis 3 zugeführt, dessen Ausgang einem Speicherschaltkreis 4 zur Aufnahme der Pegel und einem Eingang eines Pegelvergleichsschaltkreises 5 zugeführt wird. Der Ausgang des Abstimmgerätes 2 wird durch einen Stillabstimmschaltkreis 6 und einem -Nied rigfrequenzvers tärker 7 einem Lautsprecher 8 zugeführt. Eine Stationswähleinrichtung 9 besitzt Stationswähltasten 91 und 92 und ist mit einem Steuerteil 11 verbunden. Ein Speicherteil 11 umfaßt eine Anzahl von Datenwertenspeicherzonen, von denen jede einen Abstimmdatenwert für eine Station speichern kann. Bei dieser Ausführungsform sind die Datenwertenspeicherzonen 111 bis 109 der Station zugeordnet, die mittels der Taste 91 ausgewählt wird, und die Datenwertenzonen 201 bis 205 sind der mittels der Wähltaste 92 gewählten Station zugeordnet. Wenn beispielsweise die Wähltaste 91 ausgewählt wird, wird ein Auswählsignal dem Steuerteil 11 zugeführt, woraufhin das Steuerteil 11 einen der in den Datenwertenzonen 101 bis 105 des Speicherteils 10 gespeicherten Datenwert einen Speicher 12 für gegenwärtige Daten zuführt. Die Station, die aufgrund der vorangegangenen Auswahl der nun heruntergedrückten Stationswähltaste, zum Beispiel Taste 91, empfangen wird, kann einfach in dem Steuerteil 11 gespeichert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist daher der Abstimmdatenwert, der zuerst dem Speicher 12 für gegenwärtige Datenwerte zugeführt wird, der Datenwert, der der Station entspricht, die zuletzt mittels der Wähltaste 91 empfangen wurde. Dies soll im folgenden als "gerade empfangene Station der Stationswähltaste 91 bezeichnet werden, da es die Station ist, die gerade der Stationswähltaste zugeordnet ist.
  • Der Abstimmdatenwert dieser gerade empfangenen Station wird einer Datenwertzone 13 für die gerade empfangene Station in dem Speicherteil 12 für gegenwärtige Datenwerte zugeführt, und gleichzeitig wird der Abstimmdatenwert, der als nächster zur gegenwärtig empfangenen Station in dem Speicher 10 gespeichert ist, zu einer Uberprüfungsstationsdatenzone 14 im Speicher 12 für gegenwärtige Datenwerte übertragen. Wenn beispielsweise der Datenwert der gerade empfangenen Station der Abstimmdatenwert der Datenzone 103 ist, dann wird der Abstimmdatenwert in der Datenwertzone 104 (im folgenden als'Station 104"Datenwert bezeichnet) zur Überprüfungsstationsdatenzone übertragen.
  • Der Abstimmdatenwert der gerade empfangenen Stationsdatenzone 13 wird einem Abstimmspannungserzeugerschaltkreis 15 zugeführt, dessen Ausgang Reaktanzdioden 16 im Abstimmgerät 2 zugeführt wird. Der Abstimmspannungsschaltkreis 15 ist auf einfache Weise zusammengebaut, beispielsweise mittels einem phasenstarren Synthetisierer, auch als PLL-(phase locked loop) Synthesizer bezeichnet, wie es allgemein bekannt ist.
  • Nach dem Herunterdrücken von einer der Stationswähltasten beginnt der Signalempfang mit dem Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station. Beim Empfang der gerade empfangenen Station wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 dem Empfangspegel-Speicherschaltkreis 4 mit Hilfe eines geeigneten Signals vom Steuerteil 11 zugeführt, und der Ausgang des Speicherschaltkreises 4 wird dann dem anderen Eingang des Pegelvergleichsschaltkreises 5 zugeführt. Der Ausgang des Empfangpegels-Speicherschaltkreises 4 wird weiter dem Steuerteil zugeführt, um kontinuierlich die Bedingungen des empfangenen Signals der Uberprüfungsstation zu überprüfen.
  • Diese Betriebsweise beginnt, wenn die Stimme unterbrochen ist, oder Stille eintritt, wobei ein Signal des Steuerteils 11 dem Stillabstimmschaltkreis 6 zugeführt wird.
  • Darauf wird der Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station mit dem Abstimmdatenwert in der Überprüfungsstationsdatenzone 14 ausgetauscht, so daß der Datenwert der ursprünglich gerade empfangenen Station, das heißt der von der Datenzone 103, sich nun in der. Stationsdatenwertzone 1,4 befindet und daß sich der Datenwert der ursprünglichen Uberprüfungsstation aus der Zone 104 nun in der Stationsdatenzone 13 befindet. Der Signalempfang wird dann mit dem Abstimmdatenwert bewirkt, der jetzt in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station ist. Der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Speicherschaltkreises 4, in dem der Empfangspegel der zuerst empfangenen Station gespeichert ist, werden dann einem Vergleich im Pegelvergleichsschaltkreis 5 unterzogen, der einen Ausgang entsprechend dem Vergleichsergebnis dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn die Überprüfungsstation 104 ein niedrigeres Niveau aufweist, ird der Abstimmdatenwert der Station 104, der sich nun in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station befindet, erneut mit dem Abstimmdatenwert in der Uberprüfungsstationsdatenwertzone 14 ausgetauscht, so daß der höhere Pegel des ersten Stationsdatenwertes aus der Zone 103 in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station verbleibt und das Steuerteil 11 den Abstimmdatenwert in der nächsten Datenwertzone (welches die Datenwertzone 105 in diesem Fall ist) zur Uberprüfungsstationsdatenzone 14 überführt. Wieder wird, entweder unmittelbar oder mit einer etwas verzögerten Zeit, der Datenwert der Station 105 so ausgetauscht, daß der Signalempfang mit dem Abstimmdatenwert der Datenwertzone 105 durchgeführt wird, der sich in der Uberprüfungsstationsdatenwertzone 14 befindet. Ähnlich wie im oben beschriebenen Fall wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Speicherschaltkreises 4, in dem der Empfangspegel des Stationsdatenwertes 103 gespeichert hat, kurz einem Vergleich im Pegelvergleichsschaltkreis 5 unterworfen, welcher einen Ausgang entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn in diesem Fall die neue Uberprüfungsstation 105 einen höheren Empfangspegel hat, wird der Abstimmdatenwert der Station 105, der sich nun in der Datenzone 3 der gerade empfangenen Station befindet, nicht mit dem der Uberprüfungsstationsdatenwertzone 14 ausgetauscht. Stattdessen überträgt das Steuerteil 11 den Abstimmdatenwert der nächsten Datenwertzone 101 zur Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 und speichert den Empfangspegel der Station 105 in dem Empfangspegelspeicherschaltkreis 4. Auf diese Weise werden die Station der Datenwertzone der gerade empfangenen Station und die Station der Überprüfungsstationsdatenwertzone nacheinander einem Pegelvergleich unterworfen. Wenn der Pegelvergleich aller fünf Stationen durchgeführt wurde, unterbricht das Steuerteil 11 die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6, um die Unterbrechung der Stimme zu beenden, so daß die Station mit dem besten Signalempfang empfangen werden kann.
  • In der obigen Beschreibung werden die Datenwerte in den Zonen 13 und 14 wiederholt ausgetauscht und nur der Datenwert in der Zone 13. kann dem Spannungserzeuger 15 zugeführt werden, während neue Datenwerte von dem Steuerteil 11 nur zur Speicherzone 14 übertragen werden können. Es ist jedoch ebenfalls möglich, nur den Datenwert des Überprüfungsdatenwertes direkt von der Zone 14 dem Spannungserzeuger 15 zuzuführen und dann den neuen Uberprüfungsstationsdatenwert direkt in irgendeine der Zonen 13 oder 14, die den Datenwert der Station mit dem niedrigeren Empfangspegel enthält, zu überführen.
  • Somit wird gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Empfänger geschaffen, der, wenn eine der Stationswähltasten heruntergedrückt wird, eine Station empfangen kann, die die besten Signalempfangsbedingungen unter mehreren Station aufweist, deren Abstimmdatenwerte im Bezug auf die heruntergedrückte Taste gespeichert wurden.
  • Wenn der Speicherschaltkreis 4 zum Speichern der Empfangspegel der gerade empfangenen Station als Mittelwertbildungsschaltkreis betrieben wird, der beispielsweise einen Empfangspegel sammelt und den Mittelwert bildet, kann die Stillabstimmung periodisch unterbrochen werden, um die gerade empfangene Station zu empfangen, während der Abstimmdatenwert in der nächsten Datenwertzone zur Uberprüfungsstationsdatenwertzone 14 übertragen wird. Die Stillabstimmung kann dann erneut durchgeführt werden, während der Empfangspegel der gerade empfangenen Station und der Uberprüfungsstation verglichen werden, und der Empfang der gerade empfangenen Station kann automatisch zum Empfang der Station mit den besseren Signalempfangsbedingungen umgeschaltet werden. Das heißt, wenn sich das Fahrzeug mit dem Empfänger von einem Sendebereich einer empfangenen Station in den Sendebereich einer anderen Station bewegt, wird der Signalempfang der ersten Station automatisch auf den der letzten Station umgeschaltet, ohne daß es erforderlich ist, einen Stationswählknopf zu bedienen. Diese Arbeitsweise soll im einzelnen unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten, wobei jedoch ein Mittelwertbildungsschaltkreis 17 parallel zum Speicher 4 vorgesehen ist, und ein Schalt-Schaltkreis 18 wahlweise diese Bauteile mit dem Ermittlungsschaltkreis 3 und dem Vergleichsschaltkreis 5 unter Kontrolle des Steuerteils 11 verbindet.
  • Wenn der Signalempfang mit dem Abstimmdatenwert in der Datenzone der gerade empfangenen Station beginnt, arbeitet die Schalteinrichtung 18 in Abhängigkeit eines Signals von dem Steuerteil, um den Pegelermittlungsschaltkreis 3 mit dem Mittelwertbildungsschaltkreis 17, und um den Mittelwertbildungsschaltkreis 17 mit dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 zu verbinden. Während die Signale von der gerade empfangenen Station empfangen werden, zum Beispiel der Station 103, wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 dem Mittelwertbildungsschaltkreis 17 mit Hilfe eines geeigneten periodischen Signals des Steuerteils 11 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem periodischen Signal sammelt der Mittelwertbildungsschaltkreis 17 den Empfangspegel der gerade empfangenen Station und bildet den Mittelwert. Der gemittelte Ausgang wird dann dem anderen Eingang des Pegelvergleichsschaltkreises 5 zugeführt. Der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises 17 wird weiter dem Steuerteil 11 zugeführt, so daß der Sig- nalempfangszustand der gerade empfangenen Station periodisch überprüft wird.
  • Der Stationsvergleich beginnt, wenn das Steuerteil 11 dem Stillabstimmschaltkreis 6 ein Signal zur Unterbrechung oder zum Verstummen des Klangs zuführt. Darauf wird der Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station des Speichers 12 des gegenwärtigen Datenwerts mit dem Abstimmdatenwert in der Uberprüfungsstationsdatenwertzone 14 ausgetauscht, wie oben beschrieben, so daß der Signalempfang mit dem Abstimmdatenwert durchgeführt wird, der sich in der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 befunden hat. Beim nächsten periodischen Signal zeigt der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 den Empfangspegel der Uberprüfungsstation an, während der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises den gemittelten Pegel der gerade empfangenen Station darstellt. Bei diesem nächsten periodischen Signal kann, wenn gewünscht, der Schalter 18 überprüft werden, um den Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 von dem Mittelwertbildungsschaltkreis 17 zu trennen. Der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises 17 werden momentan einem Vergleich in dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 unterworfen, so daß der Vergleichsschaltkreis 5 einen Ausgang entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wird, daß die tiberprüfungsstation, das heißt die Station 104, einen niedrigeren Signalempfangspegel aufweist, wird der Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station erneut mit dem in der Uberprüfungsstationsdatenzone 14 ausgetauscht und das Steuerteil 11 hebt die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6 auf, um die Unterbrechung des Klangs aufzuheben und überführt den Datenwert in der nächsten Datenwertzone, die in diesem Fall die Datenwertzone 105 ist, zur überprüft fungsstationsdatenwertzone 14.
  • Auf diese Weise'wird der Abstimmdatenwert der Uberprüfungsstationen aufeinanderfolgend ersetzt. Wenn eine Uberprüfungsstation einen höheren Signalempfangspegel aufweist, das heißt, wenn nach dem Signalempfang einer Oberprüfungsstation mittels des Pegelvergleichsschaltkreises 5 bestimmt wird, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 höher als der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises 17 ist, wechselt das Steuerteil 11, das den Ausgang des Vergleichsschaltkreises 5 erfaßt, nicht den Inhalt der Datenwertzone 13 der gerade empfangenen Station mit dem der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14, sondern hebt die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6 auf, um die Unterbrechung der Stimme auf zuheben und überführt den Abstimmdatenwert der nächsten Datenwertzone zur Überprüfungsstationsdatenwertzone 14. Auf diese Weise kann die gerade empfangene Station automatisch zu einer Station umgeschaltet werden, die eine bessere Signalempfangsbedingung aufweist. Das heißt, daß, wenn sich das Fahrzeug mit dem Empfänger von dem Sendebereich einer ersten Station in den Sendebereich einer zweiten Station beim Betrieb des Empfängers bewegt, wird der Empfänger automatisch zur zweiten Station umgeschaltet.
  • Wenn die Signalsempfangsbedingung einer empfangenen Station, zum Beispiel der Station 103, sich plötzlich verschlechtert und der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 bis zu einem bestimmten Wert abnimmt, liefert das Steuerteil 11 ein Signal zu der Schalteinrichtung 18, so daß die Schalteinrichtung 18 wirksam wird, um den Pegelermittlungsschaltkreis 3 mit dem Signalempfangspegel-Speicherschaltkreis 4 zu verbinden und um den Speicherschaltkreis 4 mit dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 zu verbinden. Weiter wird der Abstimmdatenwert der nächsten Datenwertzone im Speicher 10 zur Datenzone 13 der gerade empfangenen Station in den Speicher des gegenwärtigen Datenwertes übertra- gen, so daß diese neue Station, zum Beispiel die Station 104 empfangen wird. Wenn der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 im Signalempfangspegel-Speicherschaltkreis 4 gespeichert ist, wird der Abstimmdatenwert der nächsten Datenwertzone, zum Beispiel 105, übertragen, so daß die Station 105 empfangen wird. Dann werden der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3, der den Empfangspegel der Station 105 darstellt, und der Ausgang des Speicherschaltkreises 17, der den vorher empfangenen Signalempfangspegel der Station 104 gespeichert hat, im Pegelvergleichsschaltkreis 5 einem Vergleich unterworfen, so daß der Pegelvergleichsschaltkreis 5 einen dem Ergebnis des Vergleichs entsprechenden Ausgang dem Steuerschaltkreis 11 zuführt. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wurde, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 einen niedrigeren Pegel aufweist, wird der nächste Abstimmdatenwert, zum Beispiel der Station 101, zur Datenwertzone 13 der gerade empfangenen Station in den Speicher 12 des gegenwärtigen Datenwerts übertragen, und es wird die Station 101 empfangen. Ahnlich wie in dem oben beschriebenen Fall werden der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Signalempfangspegel-Speicherschaltkreises in dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 einem Vergleich unterworfen, so daß der Pegelvergleichsschaltkreis 5 einen dem Ergebnis des Vergleichs entsprechenden Ausgang.dem Steuerschaltkreis 11 zuführt.
  • Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wurde, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 einen höheren Pegel aufweist, wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 im Signalempfangspegel-Speicherschaltkreis 17 gespeichert, und während dieser Zeit wird der nächste Abstimmdatenwert 102 zur Datenwertzone 13 der gerade empfangenen Station übertragen, so daß die Station 102 empfangen wird, und der Signalempfangspegel wird mittels des Pegelvergleichsschaltkreises 5 verglichen. Auf diese Weise werden der gegenwärtige Signalempfangspegel aller oder einiger der Abstimmdatenwerte, die für die Stationswähltaste 91 gespeichert wurden, aufeinanderfolgend einem Vergleich unterworfen. In dieser Ausführungsform führt der Steuerschaltkreis 11 während des oben beschriebenen Betriebs das Signal dem Stillabstimmschaltkreis 6 zur Unterbrechung des Tons zu. Nachdem der Vergleich beendet ist, hebt der Steuerschaltkreis 11 die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6 zur Aufhebung der Unterbrechung des Tons auf.
  • Man sieht aus der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, daß, wenn der Signalempfangspegel einer empfangenen Station auf einen vorbestimmten niedrigen Wert abnimmt, wenn das Fahrzeug mit dem Empfänger sich hinter ein Gebäude oder in ein Tal bewegt, indem die elektrische Feldstärke sich beträchtlich ändert, eine Station in sehr kurzer Zeit aus den für die Stationswähltaste gespeicherten Stationen ausgewählt wird, die eine bessere Signalempfangsbedingung hat.
  • In der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Abstimmgerät 2 in ein vorderes Ende 2a und einen mittleren Frequenzverstärker 2b unterteilt, wobei der Ausgang dieses mittleren Frequenzverstärkers 2b dem Pegelermittlungsschaltkreis 3 zugeführt wird. Ebenfalls ist eine Schaltanordnung zur Steuerung des Betriebs des mittleren Frequenzverstärkers 2b gezeigt. Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform von Fig. 1, so daß die gerade empfangene Station zu einer Station mit einer besseren Signalempfangsbedingung umgeschaltet werden kann. In dieser Ausführungsform werden jedoch die Signale zur Unterbrechung der Stimme und zur Aufhebung der Unterbrechung der Stimme, die mittels des Steu- erteils 11 dem Stillabstimmschaltkreis 7 zugeführt werden, ebenfalls einem Schalt-Schaltkreis 19 zugeführt wird, der mit dem Ausgang eines Stillabstimmantriebsschaltkreises verbunden ist, der beispielsweise in dem mittleren Frequenzverstärkerschaltkreis 2a eingebaut ist. Der Ausgang des Stillabstimmantriebsschaltkreises 1 wird mit einem zeitkonstanten Schaltkreis mittels des Betriebs des Schalt-Schaltkreises 19 verbunden oder von ihm getrennt, wobei der zeitkonstante Schaltkreis aus einem Kondensator 20 und einem Widerstand 21 besteht. Der Schaltkreis 19 kann auf einfache Weise aus einem Transistorschalter, einem MOS-Schalter oder einem mechanischen Schalter hergestellt werden. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 18 einen Emitterwiderstand in dem Stillabstimmantriebsschaltkreis; die Bezugsziffer 20 den Kondensator zur Änderung und Entladung; und die Bezugsziffer 21 den Widerstand für die Strombegrenzung, wobei diese Elemente mit dem Stillabstimnlschaltkreis verbunden sind, der wie oben beschrieben, in den Mittelfrequenzverstärkerschaltkreis 2b eingebaut sein kann.
  • Wird der Abstimmdatenwert der gerade empfangenen Stationsdatenzone 13 mit dem in der Inspektionsstationsdatenzone 14 ausgetauscht, so führt der Steuerteil 11 mit den jetzt mit dem Abstimmdatenwert, der sich in der überprüfungsstationsdatenzone 14 befunden hat, empfangenen Signale, das Signal dem Stillabstimm- oder Klangunterbrechungsschaltkreis 7 zum Unterbrechen des Tons zu. Gleichzeitig wird der Schalt-Schaltkreis 19 abgeschaltet, um den Ausgang des Stillabstimmantriebsschaltkreises zu trennen, wodurch der Gleichstrompegel bei dieser Zeit in dem Kondensator 20 gehalten wird. Wenn darauffolgend der Abstimmdatenwert in der gerade empfangenen Stationsdatenzone 13 erneut mit dem Abstimmdatenwert der Uberprüfungsstationsdatenzone 14 ausgetauscht wird und das Steuerteil 11 die Zuführung des Signals zum Tonunterbrechungsschaltkreis 7 zum Aufheben der Unterbre- chung des Tons aufhebt, wird der Schalt-Schaltkreis 19 gleichzeitig angeschaltet, um den Ausgang des Stillabstimmantriebsschaltkreises mit dem zeitkonstanten Schaltkreis zu verbinden. Da der Kondensator 20 jedoch immer noch den gleichen Gleichstromspannungspegel aufweist, den er kurz vor der Wiederverbindung des Ausgangs des Stillabstimmantriebsschaltkreises erhalten hat, verbleibt der Gleichstromspannungspegel, der den Ausgang des Stillabstimmschaltkreises darstellt, unverändert. Die Spannung bei diesem Betrieb ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Der mittels des Schalters 19 erzielte Vorteil soll nun eingehender im Bezug auf die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beschrieben werden, die keinen Schalter aufweist. In Fig. 1 ist, wenn der Ausgang des Stillabstimmantriebsschaltkreises normalerweise mit dem Stillabstimmschaltkreis verbunden ist, der Tonausgang des Mittelfrequenzverstärkers 2a entsprechend dem Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station, still. Wenn der Schalt-Schaltkreis 19 nicht vorgesehen ist, so daß der Ausgang des Stillabstimmantriebsschaltkreises mit dem Stillabstimmschaltkreis während des Empfangs der Uberprüfungsstation verbunden bleibt, verändert sich der Ausgangspegel des Stillabstimmantriebsschaltkreises so viel, wie sich eine Gleichstromspannung entsprechend der Differenz der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station und der Überprüfungsstation ändert, und im schlimmsten Fall kann eine Änderungskomponente in der Größenordnung von 4 Volt in den Stillabstimmschaltkreis eingegeben werden. Es ist bekannt, daß, sogar wenn der Ton für 5 bis 10 Millisekunden unterbrochen ist, das Klangerlebnis des Zuhörers nicht ernsthaft beeinträchtigt wird, so daß ein Gleichstromimpuls von einer Dauer von 5 bis 10 Millisekunden periodisch oder nichtperiodisch dem Stillabstimmschaltkreis zugeführt wird. Ohne Schalter weist der Tonausgang des Mittel- frequenzverstärkerschaltkreises 2a jedoch eine Gleichstromschwankung auf. Die Gleichstromspannung am Kondensator 20-muß in der Lage sein, in einer geeigneten Entladungszeit zu entladen, damit der Stillabstimmschaltkreis genau arbeitet, wenn sich der Empfangspegel ändert, und daher kann die Gleichstromveränderung nicht vollständig während der Zeit der Unterbrechung des Tonunterbrechungsschaltkreises 7 ausgeschaltet werden, so daß diese Veränderung als unangenehmes Geräusch im Lautsprecher 9 erscheint.
  • Dies wird noch klarer, wenn man die Figuren 5(a) und 5(b) betrachtet.
  • Wie in Fig. 5(a) gezeigt ist, steigt das Stillabstimmausgangssignal, das dem Empfangspegel umgekehrt proportional ist, während der Uberprüfungsperiode, wenn die überprüft fungsstation schwacher als die gerade empfangene Station ist. Wenn die Überprüfungsperiode bei T2 endet und der Datenwert der gerade empfangenen Station und der Uberprüfungsstationsdatenzonen wieder ausgetauscht wird, so daß weiter die ursprünglich empfangene Station empfangen wird, ist der Stillabstimmpegel ungeeignet und es tritt ein plötzlicher Spannungs stoß in dem Gleichstrompegel des Niederfrequenzverstärkers auf, der ein unangenehmes Geräusch verursacht.
  • Dieses Problem tritt gewöhnlich dann auf, wenn die ursprüngliche Station beibehalten wird. Das heißt, sogar ohne den Schalter 19 steigt die Stillabstimmausgangsspannung während der Zeit, wenn die Überprüfungsstation von T1 bis T2 empfangen wird, an, wenn die Uberprüfungsstation einen höheren Signalempfangspegel aufweist. Die Unterbrechung des Tons wird ohne erneutes Austauschen der Abstimmdaten in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station mit dem Datenwert der ursprünglich empfangenen Station, der sich nun in der Uberprüfungsstationsdatenzone 14 befindet, aufgehoben und eine Gleichstromspannung, entsprechend dem Signalempfangspegel der ursprünglich empfangenen Station wird niedriger als der, entsprechend dem Signalempfangspegel der Uberprüfungsstation, die nun gerade empfangen wird.
  • Somit wird das. Stillabstimmausgangssignal während des überprüfungsintervalls abnehmen und wird bei dem geeigneten Pegel gehalten, nachdem das Stillabstimmen des Schaltkreises 6 aufgehoben ist, so daß kein unangenehmes Geräusch erzeugt wird.
  • Man sieht aus Fig. 5(a), daß, wenn die Ladezeit des Stillabstimmantriebsausgangs verzögert ist, die Gleichstromveränderung gesteigert werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch unerwünscht, da die Leistung des Empfängers vermindert wird, wenn ein Schwundphänomen stattfindet. In einer Abänderung der Erfindung kann das Steuersignal zur Betätigung des Schalt-Schaltkreises 9 durch ein Signal ersetzt werden, welches in der Lage ist, die Zeitkonstanten, zum Beispiel eines phasenstarrer oder PLL-(phase locked loop) Niedrigpaßfilter zu schalten, um dadurch den ursprünglichen Stillabstimmpegel zu halten.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung sehr vorteilhaft ist, wenn sich das Fahrzeug mit dem Empfänger von dem Sendebereich einer empfangenen Station in den Sendebereich einer anderen Station bewegt, wobei der Empfänger automatisch umgeschaltet wird, um die letztere Station zu empfangen, und wobei beim Umschalten kein unangenehmes Geräusch von dem Empfänger erzeugt wird.
  • Ein bevorzugter Pegelermittlungsschaltkreis soll nun im folgenden beschrieben werden. Allgemein wird ein gewöhnlicher Pegelermittlungsschaltkreis so angeordnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Eine Bezugsspannung, die man erhält, indem man eine Spannung +V mit einem Widerstand (R1) 28 und einen Semi-Festwiderstand (RA) 29 teilt, wird dem nichtinvertierenden Eingang eines Gleichstromverstärkers 27a zugeführt. Eine Bezugsspannung, die man erhält, indem man die Spannung +V mit einem Widerstand (R2) 31 und einen Semi-Festwiderstand (RB) 32 teilt, wird dem nichtinvertierenden Eingang eines Gleichstromverstärkers 27b zugeführt. Ein Signalempfangspegel (oder eine Gleichstromspannung) des Abstimmgerätes 2 wird durch einen Widerstand (R2) 30 dem invertierenden Eingang des Verstärkers 17a zugeführt und wird weiter durch einen Widerstand (R4) 33 dem invertierenden Eingang des Verstärkers 27b zugeführt. Auf diese Weise wird der Pegelermittlungsschaltkreis aus Vergleichern zusammengebaut. Der Signalempfangspegel wird daher mit Bezugs spannungen verglichen und die Signale, die den Empfangspegel anzeigen, werden als ein binäres Signal ausgegeben, das durch einen hohen und einen niedrigen Logikpegelwert ("1" und "0") dargestellt ist.
  • Wenn die Widerstände RA und RB so ausgewählt sind, daß sie der Gleichung RA/(R1 + RA)> RB/(R3 + RB) genügen, wenn der Signalempfangspegel höher als V x RA/(R1 + RA) ist, ist der an den Ausgängen I und II erscheinende Ausgang ("O", "0").
  • Wenn der Signalempfangspegel zwischen V x RA/ (R1 + RA) und V x RB/(R3 + RB) ist, ist der Ausgang ("1", "0"). Wenn der Signalempfangspegel niedriger als V x RB/(R3 + RB) ist, ist der Ausgang (1", "1"). Somit kann der Signalempfangspegel bestimmt werden. Da die Bezugsspannungen jedoch fest sind, kann der Signalempfangspegel der Überprüfungsstation nicht genau zwischen den Bezugsspannungen ermittelt werden.
  • Beispielsweise werden eine überprüfungsstation, deren Signalempfangspegel ein wenig niedriger als die Ermittlungsbezugsspannung des Ausgangs I ist, und eine überprüfungsstation, deren Signalempfangspegel ein wenig höher als der der Ermittlungsbezugsspannung des Ausgangs II ist, so an- gezeigt, als ob sie gleiche Signalempfangspegel hätten.
  • Der Empfänger wird somit manchmal nicht zu einer Station mit einer besseren Signalempfangsbedingung geschaltet.
  • Insbesondere wird der Empfänger, wenn der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station nur ein wenig oberhalb des unteren Schwellwerts liegt und der Empfangspegel der Uberprüfungsstation nur ein wenig über dem oberen Schwellwert liegt, nicht zu der Überprüfungsstation geschaltet, obwohl sie einen höheren Empfangspegel aufweist.
  • Das Schalten tritt so lange nicht ein, bis der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station unter die untere Ermittlungsbezugsspannung des Pegelermittlungsschaltkreises fällt. Infolge dieses Problems kann die Arbeitsweise des Empfängers beeinträchtigt werden. Da in den unterschiedlichen Gegenden unterschiedliche Radiowellenbedingungen vorhanden sind, ist es schwierig, die Ermittlungsbezugsspannung optimal einzustellen, und es ist notwendig, die Ermittlungsbezugsspannung auf einen Kompromißwert einzustellen, der nicht sehr gut, jedoch auch nicht zu schlecht im Betrieb ist.
  • Aus diesen dargelegten Gründen wird in der erfindungsgemäßen Ausführungsform ein verbesserter, in Fig. 7 dargestellter Pegelermittlungsschaltkreis verwendet. In Fig. 7 und 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 7 arbeitet ein Gleichstromverstärker, der einen Pegel I ausgibt, als Vergleicher ähnlich wie im Fall von Fig. 6. Die Arbeitsweise des Pegelermittlungsschaltkreises soll nun beschrieben werden. Wenn der Signalempfangspegel auf einen Wert unterhalb einer Bezugs spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Gleichstromverstärkers 27b abnimmt, wird der Ausgangspegel X von einem niedrigen Logikpegel ("0") zu einem hohen Logikpegel ("1) geändert. Wenn der Signalempfangspegel schon niedriger als eine Bezugs spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Gleichstromverstärkers 17a vor seiner Abnahme ist, wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises von ("1", "0") zu ("1", ''1") geändert. Dieser Signalempfangspegel wird periodisch oder nichtperiodisch überprüft. Wenn ein Ermittlungsausgang ("1", "0") oder ("0, !' 0 !'0") während der Pegelüberprüfung erhalten wird, wird eine Uberprüfungsstation, für die der Ermittlungsausgang erzeugt wurde, kontinuierlich empfangen. Wenn der Signalempfangspegel abnimmt, wird er durch einen-Widerstand (R7) 36 zu einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Gleichstromverstärkers 27c gebracht, und es wird ein Ausgang am Ausgangsanschluß des Gleichstromverstärkers 27c erhalten, indem der Signalempfangspegel um ein mittels des Widerstandes (R7) 36 und einem Register (R8) 37 bestimmtes Maß verstärkt wird. Der Ausgang wird dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Gleichstromverstärkers 27b mit einer Zeitkonstante zugeführt, die mittels einem Widerstand (R6) 35 und einem Kondensator 40 bestimmt wird. Der so zugeführte Ausgang (Spannung) ist eine Pegelermittlungsbezugsspannung für den Gleichstromverstärker 27b. Die mittels des Widerstandes (R6) 35 und dem Kondensator 40 eingestellte Zeitkonstante wird so verwendet, daß, sogar wenn sich der Signalempfangspegel ändert, die Bezugs spannung nicht der Veränderung des Signalempfangspegels folgen wird. Die Zeitkonstante wird in geeigneter Weise entsprechend den Radiowellenbedingungen in Verbindung mit dem Signalempfangspegelüberprüfungszeitablauf bestimmt.
  • Eine Spannung, die man mittels Teilen einer Versorgungsspannung +V mit einem Widerstand (Rg) 38 und einem Semi-Festwiderstand (Rc) 39 erhält, wird dem invertierenden Eingangsanschluß des Gleichstromverstärkers 27c infolge der folgenden Bedingung zugeführt. Für einen in einem Fahr- zeug eingebauten Empfänger ändert sich die elektrische Feldstärke dauernd etwas. Es ist daher notwendig, eine erlaubte Toleranz (oder einen Bereich) zwischen dem gerade empfangenen Empfangspegel und der Pegelermittlungsbezugsspannung zu schaffen, so daß der Pegelermittlungsausgang X nicht durch eine kleine Änderung des gerade empfangenen Signalempfangspegels verändert wird.
  • Wenn der Signalempfangspegel höher wird, wird die Pegelermittlungsbezugsspannung des Gleichstromverstärkers 27b allmählich mit einer Zeitkonstante gesteigert, die mittels eines Widerstandes (R6) 35 und einem Kondensator 40 bestimmt wird. Wenn der Signalempfangspegel einen bestimmten Wert erreicht, ist es nicht notwendig, den Empfänger zu einer anderen Station zu schalten. Daher wird, um die obere Grenze der Spannungssteigerung zu bestimmen, die Bezugsspannung mittels einer Spannungsrandwertschaltung 41 begrenzt.
  • Mit dem Schaltkreis von Fig. 7 wird die'Pegelermittlungsbezugsspannung der Veränderung des gerade empfangenen Signalempfangspegels angepaßt, so daß die Auswahl einer Station mit einem besseren Signalempfangspegel zuverlässiger und genauer durchgeführt wird.
  • Es sind die verschiedensten Abänderungen möglich, ohne sich vom Erfindungsgedanken und dem Umfang der Erfindung zu entfernen, wie er in den Ansprüchen dargelegt ist. Beispielsweise können die gerade empfangene Station und die Uberprüfungsstation nur dann verglichen werden, wenn der Empfangspegel der gerade empfangenen Station unter einen vorbestimmten Wert fällt. Weiter kann der Vergleichsschaltkreis 5 zugunsten der gerade empfangenen Station gewichtet sein, um ein Stationsschalten so gering wie möglich zu halten.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung sieht man, daß, wenn das Fahrzeug mit dem Empfänger von dem Sendebereich einer Station in den Sendebereich einer anderen Station fährt, der Empfänger automatisch die letztere Station empfangen kann. Das heißt, er empfängt die Station, die immer den besseren Signalempfangspegel hat. Somit weist der erfindungsgemäße Empfänger eine bessere Signalempfangsleistung auf.

Claims (19)

  1. Mehrstationsempfänger Patentansprüche Mehrstationsempfänger mit mehreren Stationswähltasten und einer Speichereinrichtung zum Speichern von Abstimmdatenwerten der den Stationswähltasten entsprechenden Stationen, wobei in Abhängigkeit von der Bedienung einer besonderen der Stationswähltasten der Empfänger auf eine der besonderen Tasten zugeordneten Station abgestimmt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Speichereinrichtung Abstimmdatenwerte für mehrere, jeder Stationswähltaste zugeordnete Stationen speichert, und daß eine Wähleinrichtung zum Vergleich der Empfangsbedingungen von mindestens zwei der mehreren Stationen, die einer besonderen Wähltaste entsprechen, und zur Abstimmung des Empfängers auf eine der beiden Stationen entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs, vorgesehen ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung in Abhängigkeit der Bedienung einer der besonderen Stationswähltasten arbeitet.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung automatisch zum Vergleich und Auswählen einer Station ohne Bedienung einer Stationswähltaste arbeitet.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung ein Mittel zur Überwachung des Empfangspegels der gerade empfangenen Station aufweist, und daß die Wähleinrichtung mindestens dann eine Station vergleicht und auswählt, wenn der Empfangspegel der gerade empfangenen Station unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
  5. 5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Stillabstimmeinrichtung zur Stillabstimmung des Ausgangs des Empfängers, während die Stationsempfangsbedingungen verglichen werden, vorgesehen ist.
  6. 6. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung den Empfangspegel der gerade empfangenen Station mit dem Empfangs pegel von mindestens einer anderen, der gleichen Wähltaste, wie die gerade empfangene Station, entsprechenden Station vergleicht.
  7. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Stillabstimmschaltkreis zur Steuerung des Empfängerausgangspegels entsprechend einem Stillabstimmausgangssignal vorgesehen ist, das in Abhängigkeit des Empfangspegels der gerade empfangenen Station bestimmt wird, und daß eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Wertes des Stillabstimmausgangssignals vorgesehen ist, wenn der Stillabstimmschaltkreis unwirksam ist, und daß eine Einrichtung zum Unwirksammachen des Still- abstimmschaltkreises während des Empfangs mindestens einer anderen Station vorgesehen ist.
  8. 8. Empfänger nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine zweite Stillabstimmeinrichtung zur Stillabstimmung des Ausgangs des Empfängers, während die Empfangsbedingungen verglichen werden.
  9. 9. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung eine Pegelermittlungseinrichtung zum Empfang und zur Erzeugung eines Pegelausgangssignals entsprechend dem Pegel des empfangenen Signals aufweist, daß eine Speichereinrichtung zur Speicherung des Wertes des Empfangspegels der gerade empfangenen Station vorgesehen ist, daß eine Abstimmeinrichtung zum Abstimmen des Empfängers auf mindestens eine andere Station vorgesehen ist, wodurch die Pegelermittlungseinrichtung einen Ausgang entsprechend dem Empfangspegel der anderen Station schafft, und daß eine Einrichtung zum Vergleich des Ausgangs der Pegelermittlungseinrichtung mit dem Inhalt des Speichers vorgesehen ist, wobei die Abstimmeinrichtung den Empfänger auf die gerade empfangene oder eine andere Station entsprechend dem Ausgang der Vergleichereinrichtung abstimmt.
  10. 10. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung eine Pegelermittlungseinrichtung zur Schaffung eines Pegelermittlungsausgangs aufweist, der dem Empfangspegel einer gerade empfangenen Station entspricht.
  11. 11. Empfänger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Pegelermittlungseinrichtung eine Bezugspegelvergleichseinrichtung zum Vergleichen des Empfangspegels mit mindestens einem Bezugs- pegel aufweist, und daß eine Bezugspegeländerungseinrichtung zur Anderung mindestens eines Bezugspegels entsprechend dem Empfangspegel der gerade empfangenen Station vorgesehen ist.
  12. 12. Empfänger nach Anspruch 11, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Pegelermittlungseinrichtung weiter eine Zeitverz ögerungseinrichtung zur Verzögerung der Bedienung der Bezugspegelveränderungseinrichtung aufweist.
  13. 13. Empfänger nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , da8 die Bezugspegelvergleichseinrichtung einen ersten Vergleicher zum Vergleich des Empfangspegels mit einem ersten Bezugspegel und einen zweiten Vergleicher zum Vergleich des Empfangspegels mit einem zweiten Bezugspegel aufweist.
  14. 14. Empfänger nach Anspruch 13, dadurch g e k en n -z e i c h n e t , daß die Bezugspegelveränderungseinrichtung nur den zweiten Bezugspegel verändert.
  15. 15. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zweite Bezugspegel niedriger als der erste Bezugspegel ist.
  16. 16. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung eine Einrichtung zur Begrenzung der Veränderung des zweiten Bezugspegels aufweist, um mindestens einen vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und zweiten Bezugspegel aufrechtzuerhalten.
  17. 17. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung eine Pegeler- mittlungseinrichtung zur Schaffung eines Ausgangssignals aufweist, das dem Empfangspegel der gerade empfangenen Station entspricht, daß eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines ersten und zweiten Eingangs vorgesehen ist, wobei der erste Eingang von dem Ausgang der Pegel ermittlungseinrichtung empfangen wird, daß eine Speichereinrichtung zum Empfang und Speichern eines Eingangs und zur Bereitstellung des gespeicherten Werts an ihrem Ausgang vorgesehen ist, daß eine Schalteinrichtung zum wahlweisen Verbinden des Ausgangs der Pegelermittlungseinrichtung mit dem Eingang des Speichers und dem Ausgang des Speichers mit dem zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung in Abhängigkeit des Empfangspegels einer ersten von mehreren Stationen, der unter einen vorbestimmten Wert fällt, und das eine Abstimmeinrichtung zum Abstimmen des Empfängers auf eine zweite mehrerer Stationen vorgesehen ist, wobei die Speichereinrichtung einen Ausgang der Pegelermittlungseinrichtung speichert, der dem Empfangsniveau der zweiten Station entspricht, und um darauffolgend den Empfänger auf eine dritte von mehreren Stationen abzustimmen, wobei die Pegelermittlungseinrichtung einen Ausgang erzeugt, der dem Empfangspegel der dritten Station entspricht, wobei die Empfangspegel der zweiten und dritten Station in dem Vergleicher verglichen werden, woraufhin die Abstimmeinrichtung den Empfänger auf eine der zweiten und dritten Stationen entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs abstimmt.
  18. 18. Empfänger nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wähleinrichtung weiter eine zweite Speichereinrichtung umfaßt, daß eine Schaltanordnung die zweite Speichereinrichtung verbindet, um einen Ausgang der Pegelermittlungseinrichtung, der den Empfangspegel einer gerade empfangenen Station darstellt, zu verbinden und um den Ausgang der zweiten Speichereinrichtung mit dem zweiten Eingang des Vergleichers zu verbinden, wobei die Abstimmeinrichtung den Empfänger auf eine andere von mehreren Stationen abstimmt und der Ausgang der Pegelermittlungseinrichtung den Empfangspegel der^anderen Station darstellt, und wobei die Vergleichereinrichtung den Ausgang der Pegelermittlungseinrichtung mit dem Ausgang des zweiten Speichers, der den Empfangs pegel der gerade empfangenen Station darstellt, vergleicht, und die Abstimmeinrichtung den Empfänger entweder auf die gerade empfangene oder eine andere Station entsprechend dem Vergleich abstimmt.
  19. 19. Empfänger nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Speichereinrichtung mehrere Ausgänge der Pegelermittlungseinrichtung empfängt und einen Mittelwert derselben speichert.
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