DE3146912A1 - "verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kraftstofftank" - Google Patents

"verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kraftstofftank"

Info

Publication number
DE3146912A1
DE3146912A1 DE19813146912 DE3146912A DE3146912A1 DE 3146912 A1 DE3146912 A1 DE 3146912A1 DE 19813146912 DE19813146912 DE 19813146912 DE 3146912 A DE3146912 A DE 3146912A DE 3146912 A1 DE3146912 A1 DE 3146912A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing member
edge
locking
closure cap
inner part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813146912
Other languages
English (en)
Other versions
DE3146912C2 (de
Inventor
Robert 7050 Waiblingen Rauleder
Heinrich Reutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reutter Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Priority to DE19813146912 priority Critical patent/DE3146912C2/de
Publication of DE3146912A1 publication Critical patent/DE3146912A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3146912C2 publication Critical patent/DE3146912C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußdeckel mit Drehanschlag zum Aufsetzen auf einen mit Gegenanschlag versehenen Einfüllstutzen, insbesondere eines Kraftstofftanks, der sich unter Zwischenschaltung eines Dichtrings auf dem freien Ende des Einfüllstutzens abstützt, wobei der Drehanschlag eine ins Stutzeninnere weisende Stutzenkante untergreift. Solche Verschlußdeckel sind insbesondere in Verbindung mit hraftstofftanks von Kraftfahrzeugen bekannt. Sie werden auf den EinfiIistutzen aufgesetzt und sind so ausgebildet, daß dabei ein nachfolgend als "Verschlußdeckel- Innenteil" bezeichneter Teil in den Einfüllstutzen hineinragt, während ein "Verschlußdeckel-Außenteil?? benannter Teil sich oberhalb des Einfüllstutzens befindet. Ein Dichtring wird zwischen eine entsprechende Abstützfläche des Verschlußdeckels und das freie stirnseitige Ende des Einfüllstutzens eingeklemmt. Der Gegenanschlag des Finfüllstutzens wird normalerweise durch zwei ins Stutzeninnere hineinragende, sich vollständig in letzterem befindliche, um 1800 versetzte Lappen gebildet, denen eine Auf gleitkante vorgeschaltet ist. über letztere wird der Drehanschlag des Verschlußdekkels hinwegbewegt, und dies führt zum Spannen einer in Achsrichtung des Einfüllstutzens wirksamen Feder des Drehanschlags, der entsprechend beweglich im Verschlußdeckel gelagert sein muß. Die Federspannung bewirkt letztlich das Andrücken des VersciI-lußdeckels an den Einfüllstutzen und damit das Zusammenpressen des Dichtrings. Die redernde Abstutzung des Drehanschlags, der vorzugsweise als ein den Versch]uRdeckel durchquerender Steg, U-förmiger Bügel od. dgl. ausgebildet ist, hat natürlich auch zur Folge, daß bei einem genügend großen Innendruck im Tank od. dgl. der Verschlußdeckel gegen den Widerstand der Belastungsfeder des Drehanschlags vom Winfüllstutzen etwas abgehoben werden kann, und das fahrt dann im Falle eines Kraftstofftanks unter Umstanden zum Austritt von Kraftstoff.
  • Demnach besteht die Aufhabe der Frfindurrg darin, einen Verschlußdeckel der eingangs ¢¢enannten Art so auszubilden, daß ein federelastisches Abheben vom Einftllstutzen bei unzulässigem Druck an der Verschlußdeckel-Innenseite verhindert, das dichte Absperren des Einfüllstutzens durch den Verschlußdeckel aber trotzdem sichergestellt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verschlußdeckel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem Kennzeichen dieses Anspruchs ausgebildet ist.
  • Dieser Verschlußdeckel wird, wie üblich, auf den Einfüllstutzen aufgesetzt und nachfolgend um etwa 900 gedreht, bis sein Drehanschlag am Gegenanschlag des Einfüllstutzens anschlägt. Dieses Drehen geht relativ leicht vol,statten, weil der axiale Abstand des Drehanschlags vom Dichtring - wenn man federelastische Materialeigenschaften außer Betracht läßt - ein festes Maß beträgt und so gewählt zu ist, daß die Dichtung zumindest am Anfang der Drehung noch nicht am Einfüllstutzen angepreßt wird. Man kann die Abmessungen ohne weiteres auch so wählen, daß eine Pressung des Dichtrings während des gesamten überfahrens der Hubkanten des genormten Einfüllstutzens bis zum Auftreffen des Drehanschlags am Gegenanschlag nicht erfolgt. Weil der i?)rehanschlag sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung drehfest am Innenteil gehalten ist, endigt für letzteres die Drehbewegung, sobald der Drehanschlag am Gegenanschlag aufgetroffen ist. Das Außenteil des Verschlußdeckels kann jedoch noch weitergedreht werden, und dieses Weiterdrehen bewirkt dann eine Betätigung der FFubspannvorrichtung. Diese Hubspannvorrichtung erzeugt dabei ein Andrücken des den Dichtring abstützenden Teils des Verschlußdeckel-Innenteils und damit ein Anpressen des Dichtrings an den Einfüllstutzen. Weil das Außenteil und das Preßglied über eine Drehmoment-Rasteinrichtung gekuppelt sind und das aurzuwendende Drehmoment in dem Maße zunimmt, in dem die Spannkraft der Hubspannvorrichtung ansteigt, wird schließlich ein zuvor festgelegtes Maximal-Drehmoment erreicht, bei welchem die Rasteinrichtung in Tätigkeit tritt. Dabei dreht sich dann das Außenteil des Verschlußdeckels gegenüber dem Preßglied unter Aufrechterhaltung des Anpreßdrucks für den Dichtring. Die Dreh-Hubspannvorrichtung ist so ausgeführt, daß sie sich von selbst nicht zurückstellen kann. Sobald also der Benutzter dieses Verschlußdeckels ein rastendes Drehen des Außenteils gegenüber dem Preßglied bzw. dem Innenteil feststellt, weiß er, daß die Dichtung optimal und der Einfüllstutzen bzw. Kraftstofftank od. dgl. korrekt verschlossen ist. Ein Abheben des Verschlußdeckels bei überhöhtem Innendruck ist, wenn man von Extremwerten absieht, nicht möglich, so daß im Falle eines Eraftstoffi;»nks dieser auch bei einer Deformation infolge eines Unfalls sicher verschlossen bleibt. Trotzdem kann der Deckel ohne Mühe aufgesetzt und in die Schließstellung gebracht werden.
  • Das Innenteil weist im wesentlichen eine topfförmige Gestalt mit radial abstehendem Stützrand für den Dichtring auf, wobei sich im Bereich des ins Stutzeninnere enden Topfbodens ein radial nach entgegengerichteten Seiten überstehendes Anschlagglied befindet und der Stützrand geringfügig federelastisch auslenkbar ist. Bei Kraftstofftanks werden üblicherweise flache Dichtringe verwendet und der Stützrand des Innenteils wird den Erfordernissen des Dichtrings gemäß. gestaltet Er kann beispielsweise flach oder mit einer umlaufenden Dichtrille versehen sein. Das Anschlagglied ist im Gegensatz zum vorbekannten Verschlußdeckel nicht federelastisch auslenkbar, sondern fest im Unterteil verankert, beispielsweise bei Sunststoffertigung eingespritzt. Aus Stabilitätsgründen besteht es bevorzugter weise aus Metall.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zur federelastischen Anlenkung des Stützrandes an der Topfwandung des Innenteils in die Wandung wenigstens auf der dem Dichtring zu gewandten Seite des Stützrandes eine Ringnut eingearbeitet ist. Diese schafft eine Art Gelenk am Übergang vom Stützrand zur Topfwandung des Innenteils, das jedoch nur äußerst kleine Bewegungen bzw. federelastische Auslenkungen zulassen muß. Andererseits hat diese Ringnut den Vorteil, daß in sie der in:,rt! 2and des, wie gesagt, vorzugsweise flachen Dichtrings beim Anpressen der Dichtung gegebenenfalls etwas eintreten kann. äthan vermeidet dadurch eine Stauchung der Dichtung.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 ausgebildet. Wie das die Auslenkung des Innenteil-Stützrandes bewirkende Element des Preßglieds im einzelnen ausgebildet wird, ist von untergeordneter Bedeutung.
  • Es Xomnt irn wesentlichen darauf an, daß das Prinzip der schiefen Ebene angewandt wird, durch welches eine Drehbewegung in eine translatorische bzw. Verschwenkbewegung umgesetzt werden kann. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Preßkraft gleichmäßig am Umfang verteilt auftritt und eine Selbstriickdrehung des Preßglieds und des Außenglieds aufgrund der Dichtkraft vermieden wird. Der volle Dichtdruck muß erhalten bleiben, wenn die Drehkraft am Außenteil entfällt. Bei der Auslegung der Hubhöhe muß ein gegebenenfalls vorhandenes kleines Axialspiel des PreMglieds mit berücksichtigt werden. Im übrigen kann man das Preßglied in bekannter Weise axial abstützen, beispielsweise rnittels eines Seegerrings am Innenteil bzw. einen Absatz am Außenteil.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist durch Anspruch 5 gekennzeichnet. Die Rastklinken sind vorzugsweise einstückig an das Preßglied angeformt, weswegen sich für dieses Teil auf jeden Fall Kunststoff empfiehlt. Sie sind an ihrem freien Fnde widerhakenartig gestaltet und arbeiten mit entsprechend geformten Verrastaufnahmen des Außenteils zusamnlen. Die aneinander anliegenden Schrägflächen der Verrasteinrichtung übertr7agen ein vorgegebenes Drehmoment, und falls dieses aufgrund der trlirksamkeit der Dreh-Hubspannvorrichtung überschritten wird, drücken die Aufnahmen des Außenteils die Rastklinken federelastisch nach innen, wodurch das Außenteil gegenüber dem restlichen Verschlußdeckel "leer durchdreht". Bei einer Drehung in negenrich tung wird das Außenteil mit dem Preßglied über die genannten Widerhaken verrastet, so daß es zwangsweise zu einer Rïïckstellung der Dreh-Hubspannvorrichtung und damit zur Entlastung der Dichtung kommt.
  • Eine andere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6.
  • Die Verrastung erfolgt hierbei nicht in radialer Richtung nach außen, sondern in axialer Richtung nach oben hin. Außerdem findet hier ein separates rederelement Anwendung. Ansonsten ist die Wirkungsweise wie vorbeschrieben. Ein Vorteil besteht allerdings darin, daß sich diese Variante besonders gut zum einfachen Einbau eines herkömmlichen Schlosses eignet, wie man sie bei Verschlußdeckeln für Kraftstofftanks üblicherweise benutzt.
  • Das Rast ge gen glied hat in bevorzugter Weise wiederum die Gestalt eines umlaufenden Ringes, jedoch sind seine Rastaufnahmen nicht radial nach innen, sondern axial gegen das Preßglied hin gerichtet, also in gleicher Richtung wie die Kraft des Federn elements. Letzteres ist in zweckqßiger Weise als kreisringförmige Wellenfeder ausgebildet. Sie kann In radialer Richtung leicht durch Nutwände geführt werden, die man im übrigen auc?q so formen kann, daß sie beispielsweise durch Formschluß ein drehsicheres Halten des ringförmigen Rast glieds ermöglichen.
  • In dieser Hinsicht sieht eine weitere Ausbildung der windung vor, daß die ringnutförmige Aufnahme des Preßglieds mindestens eine als Mehrkant, insbesondere Sechskant ausgebildete Nutwandung aufweist und das ringförmige Rast glied in Umfangsrichtung formschlüssig und drehfest, in Axialrichtung aber verschiebbar darin gelagert ist. Falls nur eine der beiden Nutwandungen eine Mehrkantgestalt aufweist, so ist der Außenwandung der Vorzug zu geben.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 9.
  • Der Mitnehmer ist mit dem ringförmigen Rastglied zumindest derart gekuppelt, daß er es gegen die Kraft des Federelements niederdrücken und dadurch das Ausrasten der Drehmoment-Rasteinrichtung bewirken kann. Bringt man beispielsweise das Schloß in die Schließstellung, so drückt sein Riegel oder Exzenter, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines weiteren Bauteils, den )litnehmer in der genannten Weise nieder, so daß die Drehmoment-Rasteinrichtung ausrastet. Veinr nun ein Unbefugter am Außenteil dreht, so kann er wegen der fehlenden Verbindung zum Preßglied den Verschlußdeckel nicht zifJ°nen. HIerbei sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Mitnehmer eine etwa topfförmige Gestalt mit radial abstehendem Außenrand aufweist, wobei letzterer auf einem radialen Innenabsatz des ringförmigen Rast glieds aufliegt und der Schließzylinder ins Innere des Mitnehmers hineinragt und sich dabei an dessen Topfboden abstützt.
  • Die Topfforle eignet sich einerseits deshalb, weil auch das Unterteil derart gestaltet ist und sich zum anderen dadurch ein Twohlrau- für die Aufnahme des Schlosses ergibt.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 11 gekennzeichnet. Auch hier handelt es sich wieder um eine bei Verwendung eines Schließzylinders abschließbare Version mit axialer Ausrastung der Drehmoment-Rasteinrichtung. Sie zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise und geringe Teilezahl aus.
  • Verwendet man diesen Verschllltdeckel in Verbindung mit einem Schloß, so wird in der Schließstellung des Schlosses das Kupplungsteil vom Schließzylinder getrennt, der seinerseits drehfest im Außenteil gehalten wird. Damit läßt sich zwar das Aussenteil gegenüber den übrigen Bauteilen des Verschlußdeckels drehen, es erfolgt aber keine Mitnahme des Preßglieds, und damit unterbleibt auch das Öffnen des Vrchlußdeckels. Umgekehrt wird bei der Offenstellung des Schlosse, das Kupplungsteil mit letzterem drehfest verbunden, so daß nunmehr die Dreh-Hubspannvorrichtung und nachfolgend die Drehmoment-Rasteinrichtung in Gang gesetzt und der Deckel dicht mit dem Einfüllstutzen verbunden werden kann.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist im Kennzeichen des Anspruchs 12 beschrieben. Hier findet wieder eine Verrastung in radialer Richtung statt, jedoch stehen dabei die Rastnasen der unbelasteten Rastklinken nach uPen nicht über. In der SchlieR-stellung des Schlosses läßt sich zwar das Außenteil mit dem drehfest darin gehaltenen Schloß drehen, jedoch nehmen das Kupplungsteii und (las Preßp;lied an dieser Drehbewegung nicht teil. Erst wenn man das Schloß in die "OFFEN"-Stellung bringt, wird das Kupplungsteil von einem Nocken des Schlosses in Drehrichtung mitgenommen und zugleich erfolgt auch eine radiale Abspreizung der Rastklinken, so daß deren Federnasen mit den Verrastaufnahmen des Außenteils in Kontakt treten. Gleichzeitig bewirkt das eine Verkürzung der Federlänge der Rastklinken, d.h. eine Erhöhung der Federsteifigkeit. Damit ein Ausrasten bei Erreichen des maximalen Drehmolrients möglich ist, läuft das Kupplungsteil nach vorzugsweise einer etwa 90°- Drehung an einem in Drehrichtung wirkenden Anschlag des Preßglieds auf.
  • dieser Drehwinkel reicht aus, um über die Dreh- Hubspannvorrichtung die Dichtung fest an das freie Ende des Einfüllstutzens anzupressen.
  • Die andere Alternative Init der "Federlippe" wirkt und arbeitet dementsprechend mit dem TTnterschied, daß bei Erreichen des maximalen Drehmoments kein Ratschen stattfindet, sondern ein reibendes Verdrehen der Dichtlippe an der zugeordneten Fläche des Preßglieds, vorzugsweise dem Nutgrund der ringnutförmigen Aufnahme.
  • Eine weitere Variante der Erfindung geht aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 13 hervor. Sie unterscheidet sich von der vorletzten Ausführungsform der erfindung im wesentlichen dadurch, daß statt eines in der Art eines Ovals ausgebildeten Exzenters am Preßglied gelagerte Schieber Verwendung finden, die ihrerseits von einem Exzenter betätigbar sind. Im Falle von zwei um 1800 versetzt angeordneten Schiebern hat der Exzenter wiederum die Gestalt eines Ovals. Das Schloß wird wiederum über eine radiale Riegelbewegung mit dem Kupplungsglied verbunden bzw. von diesem abgekuppelt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist im Kennzeichen des Anspruchs 14 beschrieben. Hier tritt anstelle der axialen Wendel od. dgl. der Dreh-Hubspannvorrichtung ein Schraubengewinde, das jedoch in bevorzugter Weise mit einer rX'rapezverzahnung versehen ist. Je tiefer man das Preßglied in das Verschlußdeckel-Innenteil hineindreht, umso stärker wird über den Außenbund des Innenteils die Dichtung an den Einfüllstutzen angepreßt. Nach Erreichen des vorgesehenen raximal-Drehmoments tritt die Verrasteinrichtung in ,tigkeit, d.h. das Außenteil dreht sich dann ratschend leer durch Das Innenteil hat in besonders zweckmäßiger Weise im wesentlichen den Querschnitt eines Ovals, welches der lichten Öffnung des Einfüllstutzens entspricht. Dadurch erreicht man ein sicheres, verkantungsfreles Finführen des Verschlußdeckel- Innenteils in das innere des Einfüllstutzens, und außerdem dient diese nahezu formschlssige Verbindung zwischen Verschlußdeckel und Einfüllstutzen, soweit erforderlich, auch als Verdrehsicherung der festgehaltenen Teile des Verschlußdeckels gegenüber den sich beim Öffnen bzw. Schließen relativ dazu drehenden anderen Teilen des Verschlußdeckels.
  • Weil die vorbeschriebenen Konstruktionen des Verschlußdeckels ein sehr dichtes Abschließen der öffnung eines Einfüllstutzens ermöglichen und sie zumindest bei üblicherweise auftretenden Innendrücken vom Tankstutzen nicht abheben, ist es für die Anwendungsfälle, bei denen im Einfüllstutzen bzw. im darunter befindlichen Tank od. dgl. ein bestimmter Maximal-druck nicht überschritten werden darf, von besonderem Vorteil, daß insbesondere in den Boden des Innenteils zumindest ein bei Überdruck im rdnfüllstutzen öffnendes Ventil eingebaut ist. Sobald der Ansprechdruck erreicht ist, macht dieses überdruckventil auf und schafft einen Druckausgleich. Damit gestattet dieser Verschlußdeckel einerseits ein ganz genaues Einhalten eines Maximaldrucks im Finfüllstutzen und andererseits -ein leichtes, dichtungschonendes Montieren und Demontieren. Zusätzlich oder alternativ kann man statt eines Überdruckventils auch ein Unterdruckventil vorsehen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene AusftShrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fs zeigen: Figur 1 einen Halbschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 einen Halbschnitt durch eine zweite Variante der Erfindung, Figur 3 einen Halbschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel, Figur 4 ein Detail ähnlich der Fig. 1 durch ein viertes Ausführungsbeispiel, Figur 5 in einer Darstellung gemäß Fig. 4 eine weitere Variante der Erfindung, Figur 6 das Detail A der Fig. 5, jedoch bei einem anderen Ausführungsbeispiel, Figur 7 schematisiert eine 7. Ausführungsform der rfindung, wobei wie in den Fig. 4 bis 6 der besseren Übersichtlichkeit wegen verschiedene Teile weggelassen sind, Figur 8 ein Einzelteil aus Fig. 1 in der Draufsicht, Figur 9 einen Schnitt durch ein weiteres Bauteil der Fig. 1 gem'5R der Linie lX-iX, Figur 10 den Verschlußdeckel beispielsweise der Pig. 1, von unten in Pfeilrichtung B gesehen, Figur 11 ein Bauteil der Fig. 2, in Pfeilrichtung C gesehen, bei perspektivischer Darstellung.
  • Der Verschlußdeckel der wig. 1 besteht im wesentlichen aus dem Verschlußdeckel-AuMenteil 1, dem Verschlußdeckel-Innenteil 2 sowiee dem zwischengeschalteten Preßglied 3 für den Dichtring 4. Er wird auf einen Einfüllstutzen 5 aufgesetzt, wobei das Innenteil 2 zumindest teilweise in das Stutzeninnere hineinragt. Das Außenteil 1 ist in bekannter reise mit einem angeformten Drehgriff 6 versehen, der eine leisttnförmige Gestalt aufweist. An seinem freien Rand ist eine Rändelung 7 od. dgl.
  • angebracht. Außerdem ist am freien Randende ein nach innen ragender, ringsum laufender und 8 angeformt, der zur Bildung von Federnasen mehrfach, beispielsweise vierfach, geschlitzt ist. Diese Federnasen untergreifen die Kante eines radial abstehenden Stützrandes 9 für den Dichtring 4.
  • Das Innenteil 2 hat im wesentlichen eine topfförmige Gestalt, wobei an die Topfwandung etwa auf halber Höhe der erwähnte Stützrand 9 angeformt ist. Zwei Hohlkehlen 10 und 11 ermöglichen ein federelastisches Verschwenken des Stützrandes 9 im Sinne des Doppelpreils 12 Radial abstehende Federn 13 bilden mit Nuten 14 des Preßglieds 3 zllsarnnen (Fig 8) eine Art Bajonettverschluß, der das Preßglied 3 gegen axiales Verschieben sichert. Statt dessen kann man auch einen Seegerring lil das rohrförmige Ende des Innenteils 2 einsprengen. In unmittelbarer Nähe des Topfbodens 14 des topfförmigen Innerlteils 2 ist ein radial nach entgJeg,engerichteten Seiten iiberstehenrles Anschlagglied 15 befestigt, insbesondere eingespritzt, das mit zwei 13V 1800 versetzt angeordneten Gegenanschlägen 16 des genormten Einfüllstutzens zusammenwirkt. Die beiden freien Enden, genauer gesagt deren in Aufschraubrichtung vordere Kanten, bilden einen mit dem Gegenanschlag d Einfüllstutzens zusammenwirkenden Drehanschlag 17. Dabei handelt es sich um einen bajonettartigen Verschluß vorbekannter Art. An der am Dichtring 4 anliegenden Seite des Stützrandes 9 können gemc1ß Fig. 1 zwei konzentrische Dichtrillen an geformt sein. In der Schließstellung des Verschlußdeckels untergreifen die beiden Enden des Anschlagglieds 15, also der Drehanschlag 17, eine ins Stutzeninnere weisende Stutzenkante 18.
  • Erfindungsgemäß ist das Preßglied 3 mit dem Außenteil 1 über eine Drehmoment-Rasteinrichtung 19 und mit dem Innenteil 2 iiber eine in axialer Richtung des Einfüllstutzens 5 wirkende Dreh-Hubspannvorrichtung 20 gekuppelt. Zu diesem Zweck befindet sich an der dem Stützrand 9 zugeordneten TTnterseite des Preßglieds 3 eine beispielsweise eingängige, entlang einer Kreislinie angeordnete hreilflUche 21, die durch die freie Kante eines angeformten, sich ilber 3600 erstreckenden Keils 23 gebildet ist und gemäß . 11 auch treppenförmig gestaltet sein kann. Sie wirkt mit einer Gegen-Keilfläche 22 des Stützrandes 9 des Preßglieds 3 zusammen, die in gleicher Weise dimensioniert und geformt ist. Bei einer beispielsweise viergängigen Wendelfläche erstrecken sich demgemäß die Keile jeweils nur über 900.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß dann beim Relativverdrehen des Preßgliecls 3 gegenüber dem Stützrand 9 bzw. dem Innenteil 2 in der einen Drehrichtung eine Entfernung der beiden Teile in Richtung der Stutzen-Längsachse 24 und beim Drehen in Gegenrichtung eine Annäherung erreicht wird. Weil jedoch das Preßglied nach oben hin, d.h. in Pfeilrichtung 25, beisnielsweise durch die Federn 13 od. dgl., abgestützt ist, erreicht man durch das Drehen des Preßglieds 3, z.B. im Uhrzeigersinn, ein elastisches Abdrücken des Sttzrandes 9 nach unten hin (Fig.
  • 2), was zu einem Zusammenpressen des Dichtrings 4 zwischen den Stützrand 9 und den Einfüllstutzen 5 führt.
  • Die Drehung des Preßglieds 3 @ erreicht man mit Hilfe des AwEenteils 1, weil die genannten Teile über die Drehmoment- Rasteinrichtung 19 miteinander gekuppelt sind. 7enn jedoch mit zunehmendem Drehwiderstand aufgrur,d der Wirkung der Dreh-Hubspannvorrichtung 20 das Drehmoment einen vorgegebenen Wert überschreitet, so findet eine Relativdrehung des Außenteils 1 gegenüber dem Preßglied 3 statt, d.h. das Außenteil 1 dreht sich dann t'leer" lurch. Dabei findet dann ein ständiges Fin- und Ausrasten der Rastnasen 26 der Rastklinken 27 (Fig. 8) mit den Verrastaufnahen 2 (Fig 9) statt Die Verrastaufnahmen 28 befinden sich am Innenrand des Außenteils 1. Die Form der Rastklinken bzw. der Rastnasen 26 und der RastauSnallmerl 28 gestattet in Verbindung mit den beiden möglichen Drehrichtungen beim Aufschrauben des Verschlußdeckels ein rastendes Weiterdrehen des Aaußenteils 1 nach Erreichen des maximalen Drehmoments und eine sichere Rückdrehung des Preßglieds 3, wenn der Verschlußdeckel wieder geöffnet werden soll. Ein selbsttätiges ZurUckstellen wird durch Reibschluß verhindert.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig 2 entspricht in vielen Einzelheiten de:njenigen der Fig. 1, weswegen nachstehend nur die Unterschiede erläutert werden Sie betreffen in erster Linie die Drehmoment-Rasteinrichtung 2a, die dort nicht in radialer, sondern in axialer Richtung wirksam ist. Aus diesem Grunde ist bei diesem Ausführungsbeispiel in eine ringnutförmige Aufnahme 30 des Preßglieds 3 ein Federelement 31 eingelegt, auf dem sich ein ringförmiges Rastglied 32 abstützt Letzteres ist drehsicher in der Aufnahme 30 gehalten, was man beispielsweise dadurch erreicht, daß zumindest seine Außenkante und die äußere Nutwandung eine Mehrkantform, beispielsweise eine Sechskantform, aufweisen. Das Rast glied 32 arbeitet mit einem Rastgegenglied 33 des Außenteils 1 in gleicher' Weise zusammen wie die entsprechenden Teile der Drehmoment-nasteinrichttung 19 der Fig. 1. Demnach kann es sich beim Rastge;wenslied 33 auch um eine umlaufende ein- oder mehr gängige Wendel mit stetig ansteigender oder stufenförmig ausgebildeter Druckfläche handeln.
  • Auf einem radialen Innenabsatz 34 des ringförmigen Rast glieds 33 stützt sich der nach unten abgebogene, radial abstehende Außenrand 35 eines etwa topfförmigen Mitnehmers 36 ab. Der Mitnehmer 36 ist in Innenteil 2 in axialer Richtung verschiebbar gelagert und in sein Inneres ragt in nicht dargestellter Weise ein im Außenteil 1 gehaltener Schließzylinder hinein. Letzterer ist in bekannter Weise ausgebildet und seine Drehbewegung wird über ein dem Prinzip nach der Fig. 11 entsprechendes Teil in eine Axialbewegung umgesetzt, wobei der Schließstellung des Schlosses die nach unten gedrückte Stellung des Mitnehmers 36 entspricht. Fs ist leicht ei zusehen, daß bei nach unten verschobenere .itnehraer 36 das Rast glied 32 und das Rastgegenglied 33 auußer Eingriff komslen. Wenn in dieser Lage das außenteil 1 von einem Unbefugten gedreht wird, so bleiben alle übrigen Teile des Verschlußdeckels in Ruhestellung, d.h. der Verschlußdeckel kann nicht geöffnet werden. Eine nicht abschließbare, preiswertere Version weist d itnehmer 36 und den Schließzylinder nicht auf.
  • Das Federelement 31 ist, wie Fig. 2 deutlich zeigt, als kreisringförmige Wellenfeder ausgebildet.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist an das Preßglied 3 bzw dessen inneren Rand ein Schraubglied 37 angesetzt, insbesondere einstückig angeformt (KunststoFf), das mit einem Gegenschraubglied 38 zusammenwirkt, welches durch den @ülsenförmigen Abschnitt des Verschlußdeckel-Tnnenteils 2 gebildet wird.
  • Zweckm<ßigerweise findet ein Trapez gewinde Anwendung. Demnach bilden also das Schraub- und das Gegenschraubglied zusammen eine Dreh-Hubspannvorrichtung 39. Zweckmäßigerweise ist an die Unterseite des Preßglieds 3 eine Druckrippe 40 angeformt. Die Drehmoment-Fasteinrichtung 19 entspricht derjenigen der Fig. 1, weswegen an dieser Stelle n-<here Erläuterungen entbehrlich sind.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante besitzt das Preßglied 3 eine ringnutförmige Aufnahme 40 fir ein Kupplungsteil 41, das seinerseits mit einem nicht gezeigten Schließzylinder mit radialer Schließewegung kuppelbar ist. Dabei sind das Preßglied 3 und das Kupplungsteil 41 über eine Drehmoment- Rasteinrichtung 42 gekuppelt, welche derjenigen der Fig. 2 prinzipiell entspricht. Das Kupplungsteil 41 besitzt wiederum eine topfförmige Gestalt mit radial abstehendem Außenrand 43, dessen freies Ende abgewinkelt ist und das Rastgegenglied bildet. Der Außenrand ist federelastisch, um das Rasten der Drehmoment-Rasteinrichtung zu ermöglichen. Am Übergang zwischen dem Boden und der Wandung des topfförmigen Mittelstücks des Kupplungsteils 41 befinden sich vorzugsweise vier gleichmäßig am Umfang verteilte Mitnehmernocken 44 für einen Schließriegel, der vom Schließzylinder radial verschoben werden kann.
  • Der ringförmige Rastenrand am Außenrand des Kupplungsteils 41 ist mit 45 bezeichnet, und seine Rasten arbeiten mit Gegenrasten 45 am Grund der ringnutförmigen Aufnahme 40 des Preßglieds 3 zusammen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 findet statt eines Rastenrands eine elastische Federlippe 47 Anwendung, die sich am Nutgrlmc' der ringnutförmigen Aufnahme 40 ab stützt und ein vorgegebenes Drehmoment übertragen kann. Ansonsten entspricht diese Konstruktion derjenigen gemäß Fig. 5.
  • Wenn der oder die Schließrievel durch den nicht gezeigten Schließzylinder zurückgezogen, also außer Eingriff mit den Mitnehmernocken 44 sind, so kann man zwar das Verschlußdeckel-Außenteil 1 drehen, nicht jedoch den Verschlußdeckel vom Einfüllstutzen 5 abnehmen. Letzteres ist erst möglich, wenn das am Außenteil 5 aufgegebene Drehmoment über die litmehmernocken 44 und die Drehmoment-Rasteinrichtung-42 auf das Preßglied 3 übertragen wird, welches dann seinerseits das Innenteil 2 in öffnendem Sinne nitnimmt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Breite der Rastklinken 27 größer, insbesondere etwa doppelt so groß wie die Dicke des Preßglieds 3, so daß sie teilweise nach oben über stehen. Dadurch ist ein Einwirken auf die Rastklinken 27 mit Hilfe eines Exzenters 48 mötlichD Letzterer ist mit dem Rand des im Zusammenhang mit Fig. 5 bereits beschriebenen Kupplungsteils 41 verbunden, insbesondere einstückig aus Kunststoff gespritzt. Das Preßglied 3 weist in diesem Falle vorzugsweise lediglich zwei um 1800 versetzte Rastklinken 27 auf, die jedoch länger sind als diejenigen in Fig. 8. In diesem Falle hat der Exzenter 48 die Gestalt eines Ovals. Demnach stehen also zwei um 1800 versetzte Nocken für die Verschwenkung der Rastklinken 27 zur Verfügung. In der einen Endlage sind die Rastklinken 27 zurückgezogen, so daß sie nicht in die Verrastaufnahmen 28 (Fig. 9) des Außenteils 1 eingreifen können. Dieser Stellung ist die Schließlage eines ins Innere des Kupplungsteils 41 hineinragenden, mit den Mitnehnernocken 44 kuppelbaren Schließzylinders zugeordnet. Mach einer 90°-Drehung drücken die beiden Nocken des Exzenters 48 etwa gegen die Mitte der Rastklinken 27, so daß diese maximal ausgelenkt werden und dadurch in rastenden Eingriff mit den Verrastaufnahmen 28 des Außenteils 1 kommen. Zweckmäßigerweise ist der Exzenter 4 so ausgebildet, daß er in jeder Drehstellung, also auch in der zurückgezogenen Lage der Rastklinken 27, an diesen anliegt. Dadurch ist zwar die Drehmoment-Rasteinrichtung ausgekuppelt, jedoch verhindert das ein unkontrolliertes Drehen des Außenteils 1 bei abgeschlossenem Verschlußdeckel.
  • In der "OFFENg'-Stellung des Schließzylinders ist dcs Außenteil 1, wie gesagt, über die Mitnehmernocken 44 mit dem Kupplungs teil 41 und zugleich über die Drehmoment- Rasteinrichtung auch mit dem Außenrand des Außenteils 1 gekuppelt. Über die Dreh-Hubspannvorrichtung 20 wird eine Mitnahmeverbindung zum Innenteil 2 geschaffen. Ausgehend von der Schließlage, erfolgt zunächst mit Hilfe des Schlllssels ein'Ankuppeln an die Mitnehmer nocken 44 und nachfolgend eine 900-Drehung des Kupplungsteils 41, das denr. an den symbolisch eingezeichneten Anschlag 49 des Preßglieds 3 anschlägt. Mittlerweile ist dann die Verbindung zwischen Preßglied und Pi1ßenteil 1 über die Drehmoment-Rasteinrichtung 19 erfolgt, so daß nachfolgend mit Hilfe des Außenteils 1 das Preßglied 3 so lange geddreht werden kann, bis das voreingestellte maximale Drehmoment erreicht ist, bei welchem die Rasteinrichtung rastend durchdreht.
  • Bei der in Fig. 7 gezeichneten Variante wirkt der Exzenter 48 nicht unmittelbar auf die Rastklinken 27 ein, sondern unter Zwischenschaltung zweier Schieber 50, 51, die in radialer Richtung verschiebbar am Preßglied 3 gelagert sind. Ansonsten ist die Arbeits- und Wirkungsweise mit derjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 vergleichbar.
  • Fig. 10 zeigt die (DuerschnittsfoPm des Verschlußdeckel-Innenteils 2, die im wesentlichen als "oval" bezeichnet werden kann.
  • Sie entspricht der lichten öffnung des genormten Einfüllstutzens 5. Aufgrund dieser Querschnittsausbildung erreicht man ein sicheres, verkantungsfreies Einsetzen des Verschlußdeckels und gegebenenfalls eine Verdrehsicherung, beispielsweise bei lediglich teilweise eingestecktem Verschlußdeckel. Zum Beispiel in den Boden 14 (Fig. 1) des Innenteils 2 kann man ein nicht gezeigtes, bekanntes überdruckventil und/oder gegebenenfalls auch ein Unterdruckventil einbauen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. n s p r ü c h e Verschlußdeckel mit Drehanschlag (17) zum Aufsetzen auf einen mit Gegenanschlag (15) versehenen Einfüllstutzen (5) insbesondere eines Kraftstofftanks, der sich unter Zwischenschaltung eines Dichtrings (4) auf dem freien Ende des Einfüllstutzens abstützt, wobei der Drehanschlag (17) eine ins Stutzeninnere weisende Stutzenkante (18) untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Verschlußdeckel-Außenteil (1) und das den Dichtring (4) absttitzende Verschlußdeckel-Innenteil (2) ein Preßglted (3) für den Dichtring (4) geschaltet ist, das mit dem Außenteil (1) über eine Drehn!oment-Rasteinrichtung (19) und mit dem Innenteil (2) über eine in axialer Richtung wirkende Dreh-Mubspannvorrichtung (20) gekuppelt ist 20 Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) im wesentlichen eine topfförmige gestalt mit radial abstehendem Stützrand (9) für den Dichtring (4) aufweist, wobei sich im Bereich des ins Stutzeninnere weisenden Topfbodens (14) ein radial nach entgegengerichteten Seiten ilberstehendes Anschlagglied (1') befindet und der Stützrand (9) geringfügig federelastisch auslenkbar ist.
    3. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur federelastischen Anlenkung des Stützrandes (9) an der Topfwandung des Innenteils (2) in die Wandung wenigstens auf der dem Dichtring (4) zugeordneten Seite des Stützrandes (9) eine Ringnut (11) eingearbeitet ist.
    4. Verschlußdeckel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (3) eine im wesentlichen ringförmige Gestalt aufweist und seine Große etwa derjenigen des Innenteil-Stützrandes (9) entspricht, und daß sich an der dem Stützrand (Q) zugeordneten Unterseite des Preßglieds (3) eine ein- oder mehrglngige, entlang etwa einer Kreislinie angeordneten Teilfläche (21), ein oder mehrere Huhnocken od. dgl. befinden, die mit einer bzw. je einer STegenkeilfläche (22) od. dgl.
    des Stützrandes (9) zusaw7len die Dreh-Mubspannvorrichtung (20) bildet, wobei das Preßglied (3) in axialer Richtung (24) insbesondere am Innenteil (2) abgestützt ist.
    5. Verschlußdeckel nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (3) an seinem Außenrand mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere, yleichmäRig am Umfang verteilte Rastkl inken (27) trägt, die mit Verrastaufnahmen (28) am zugeordneten Innenrand des Außenteils (1) in der Art eines Rastgesperres zusammenwirkb und die Drehmoment- Rasteinrichtung (19) bildet, wobei eine Drehung beispielsweise im Uhrzeigersinn das Aufspreizen von Preßglied (3) und Innenteil-Stützrand (9) sowie den Leerlauf der Rasteinrichturg (19) bei Erreichen des Maximalmoments bewirkt.
    6. Verschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (3) eine ringnut,(rmige Aufnahme (30) ftir ein Federelement (31) und ein dGrallf aufliegendes, drehsicher in der Aufnahme gehaltenes, ringförmiges Rastglied (32) darstellt, das mit einem Rastgegenglied (33) des Außenteils (1) zusammen die Drehmoment-Rasteinrichtung (29) bildet, wobei eine Drehung beispielsweise im Uhrzeigersinn das Aufstreizen von Preßglied (3) und Innenteil-Stützrand (9) sowie den Leerlauf der Rasteinrichtung (19) bei Erreichen des Maximalmoments bewirkt.
    7. Verschlußdeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß des Federelement (31) als kreisringförmige TGellenfeder ausgebildet ist.
    8. Verschlußdeckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringnutförmige Aufnahme (30) des Preßglieds (3) mindestens eine als Mehrkant, insbesondere Sechskant ausebildete Nutwandung aufweist und des ringförmige Rastglied (32) in Umfangsrichtung formschlüssig und drehfest, in Axialrichtung aber verschiebbar, darin gelagert ist.
    9. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rast glied (32) mit einem verschiebbar im Verschlußdeckel, insbesondere im Verschlußdeckel-Innenteil (2), gelagerten Mitnehmer (36) verbunden ist, der seinerseits mit einem Schließzylinder mit in Verschieberichtung des Mitnehmers gerichteter Schließbewegung gekuppelt ist, wobei der Schließzylinder im Außenteil (1) gehalten ist.
    10. Verschlußdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (36) eine etwa topfförmige Gestalt mit radial abstehendem Außenrand (35) aufweist, wobei letzterer auf einem radialen Innenabsatz (31) des ringförmigen Rast glieds (33) aufliegt und der Schließzylinder ins Innere des Mitnehmers (36) hineinragt und sich dabei an dessen Topfboden abstützt.
    11. Verschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (3) eine ringnutförmige Aufnahme (40) für ein Kupplungsteil (41) aufweist, das seinerseits mit einem Schließzylinder mit radialer Schließbewegung kuppelbar ist, wobei das Preßglied (3) und das Kupplungsteil (41) über die Drehmomentvasteinrichtung (42) gekuppelt sind.
    12. Verschlußdeckel nach Anspruch ll, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (41) eine im wesentlichen topfförmige Gestalt mit einem radial nach außen abstehenden, federelastischein Topfrand (43) aufweist, wobei der Topfrand einen ringförmigen Rastenrand (45), der mit Gegenrasten (abs) in der ringnutförmigen Aufnahme (40) des Preßglieds (3) zusammenwirkt, oder eine insbesondere angeformte, ringförmige Federlippe (47) aufweist, die elastisch an die ringnutförmige Aufnahme (40) des Preßglieds (3) angepreßt ist, und daß sich iia topfinnern des Kupplungsteils (41) radial nach innen ragende mitnehmer (44) für Riegel des Schließzylinders befinden.
    13. Verschlußdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (3) von einem Exzenter (48) eines topflörJnigen Kupplungsglieds (41) übergriffen ist, in dessen Innerem sich ein Schließzylinder mit radial ausstellbaren Schließriegeln und drehender Schließbewegung befindet, wobei die Schließriegel mit radial nach innen ragenden 05itnehmern (164) des Kupplungsglieds (41) zusammenwirken und der Exzenter (48) direkt oder über etwa radial schiebbar ap Preßglied (3) gelagerte Schieber (50, 51) mit den Rastklinken (27) des Preßglieds (3) derart gekuppelt ist, daß die Rastklinken in der "OFFEN"-Stellung des Schlosses federelastisch ausgelenkt sind.
    14. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrand des Preßgieds (3) ein topfförmiges, ins Innenteil (2) hineinragendes Schraubglied (37) befestigt, insbesondere einstückig angeformt ist, und das Innenteil innen als Gegenschraubglied (38) ausgebildet ist, wobei das Schraub- und das Gegenschraublied zusammen die Dreh- Hubspannvorrichtung (39) bilden.
    15. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) im wesentlichen den Querschnitt eines Ovals hat, welches der lichten öffnung (52) des Einfüllstutzens (5) entspricht.
    16. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in den Boden (14) des Innenteils (2) zumindest ein bei Überdruck im Einfilllstutzen öffnendes Ventil eingebaut ist.
DE19813146912 1981-11-26 1981-11-26 Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank Expired - Fee Related DE3146912C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813146912 DE3146912C2 (de) 1981-11-26 1981-11-26 Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813146912 DE3146912C2 (de) 1981-11-26 1981-11-26 Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3146912A1 true DE3146912A1 (de) 1983-06-01
DE3146912C2 DE3146912C2 (de) 1999-01-21

Family

ID=6147278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813146912 Expired - Fee Related DE3146912C2 (de) 1981-11-26 1981-11-26 Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3146912C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657328A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-11 Stant Mfg Co Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen
DE2707642B2 (de) * 1976-02-25 1980-11-20 Auto Security Products Ltd., Brierley Hill, West Midlands (Ver. Koenigreich) Verschlußdeckel für einen Füllstutzen
DE2357789B2 (de) * 1972-11-20 1981-04-02 Stant Inc., Connersville, Ind. Verschlußkappe für das Verschließen von einen Füllstutzen mit Innengewinde aufweisenden Behältern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2357789B2 (de) * 1972-11-20 1981-04-02 Stant Inc., Connersville, Ind. Verschlußkappe für das Verschließen von einen Füllstutzen mit Innengewinde aufweisenden Behältern
DE2707642B2 (de) * 1976-02-25 1980-11-20 Auto Security Products Ltd., Brierley Hill, West Midlands (Ver. Koenigreich) Verschlußdeckel für einen Füllstutzen
DE2657328A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-11 Stant Mfg Co Absperrbarer verschluss fuer einen mit gewinde versehenen fuellstutzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3146912C2 (de) 1999-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0080624B1 (de) Verschlussdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank
DE69607260T2 (de) Befestigungsring mit Doppelindexiervorrichtung
DE4314923C2 (de) Verschlußkappe zum Verschließen einer Flasche
DE69521309T2 (de) Schnellverschlusskappe mit einem entfernungsverzögerungsmechanismus
DE69222783T2 (de) Ausgabe-Verschluss mit Drehring
EP0370234A2 (de) Kühlerstutzen mit Verschlussdeckel
DE2629234A1 (de) Verschlusskappe mit drehkraftbegrenzung
DE2459030A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
WO1995032904A1 (de) Auf einem behälterstutzen befestigbarer verschlussdeckel
EP1682374B1 (de) Verschlussdeckel für den füllstutzen eines behälters und füllstutzen hierfür
DE2322564C2 (de) Verschlußdeckel
DE2030600C3 (de) Aufschraubbarer Deckel zum Verschließen von Behältern und Rohrstutzen
DE10125037A1 (de) Tankverschluß
DE2620296B2 (de) Kappe für einen Kühlerfüllstutzen
DE3406788A1 (de) Selbstschliessender kraftstoffbehaelterverschluss
DE20107582U1 (de) Behälterverschluß und Verschlußdeckel eines derartigen Behälterverschlusses
DE3207049C2 (de)
DE3146912A1 (de) &#34;verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kraftstofftank&#34;
DE19610476C2 (de) Tankdeckel
DE19732885B4 (de) Verschlussdeckel mit Sicherheitsverriegelung für einen Behälter
DE9410556U1 (de) Auf einem Behälterstutzen befestigbarer Verschlußdeckel
EP2989018B1 (de) Flaschenverschluss zum verschliessen einer flasche
DE3232178A1 (de) Verschlussdeckel
DE2418251B2 (de) SicherheitsverschluB für Flaschen und ähnliche Behälter
EP1706611B1 (de) Abschraubsicherungsvorrichtung für behälter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 55/14

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee