DE3146745A1 - Einklemmvorrichtung fuer ein bandende an einer bandspule - Google Patents
Einklemmvorrichtung fuer ein bandende an einer bandspuleInfo
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- G11B15/67—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einklemmen eines Endabschnittes eines Audio- oder Video-Aufzeichnungsbandes
an der Nabe einer Bandspule.
Es sind eine Vielzahl unterschiedlich ausgeführter Bandspulen mit Bandende-Klemmen bekannt. Bei einer bekannten solchen
Bandspule ist ein relativ großer Einschnitt oder eine relativ große Vertiefung in der Nabe vorgesehen, die zum Aufwickeln
des Bandes dient. Ein Endabschnitt des Bandes wird in den Einschnitt oder die Vertiefung eingelegt, und dann
wird ein Einsatz in den Einschnitt eingedrückt, der das Bandende gegen die Innenwand der Vertiefung beispielsweise
unter Federkraft anlegt. Es sind zwei Arten von solchen Einsätzen bekannt, von denen der eine so aufgebaut ist, daß er
in den Nabeneinschnitt in Axialrichtung der Nabe eingesetzt wird, während der andere so aufgebaut ist, daß er in Radialrichtung
in den Nabeneinschnitt von außen eingesetzt wird.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung einer Klemmvorrichtung für ein Bandende an der Nabe einer Bandrolle, die so
aufgebaut ist, daß eine Klemme in einen Einschnitt oder eine Vertiefung in Radialrichtung der Nabe von außen her eingesetzt
wird. Dabei besteht das Ziel der Erfindung darin, eine einfach aufgebaute und leicht handhabbare Bandklemmvorrichtung zu
schaffen, die sicherstellt, daß der Endabschnitt des Bandes nicht aus der Vertiefung der Nabe heraus gleitet, auch wenn
das Band großen Streckkräften unterworfen wird.
Um das Ziel zu erreichen/ wird erfindungsgemäß eine Klemmvorrichtung
für ein Bandende eines Audio- oder Video-Aufzeichnungsbandes in einer Bandspule geschaffen, die eine
Grundfläche und zwei nachgiebige Schenkel besitzt, welche integral mit der Rückseite der Grundfläche verbunden von
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dieser abstehen, wobei die Enden dieser Schenkel durch eine Querbrücke integral miteinander verbunden sind und die Länge
der Schenkel etwas größer als die Tiefe des Einschnittes in der Nabe der Bandspule ist, so daß die Schenkel sich elastisch
getrennt voneinander nach außen zurück biegen und zwangsweise den Endabschnitt des Bandes in Zusammenwirkung mit der
Innenwand des Einschnittes an der Nabe der Bandspule einfangen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf die Nabe einer mit einer üblichen Klemmvorrichtung ausgestatteten Bandspule,
Fig. 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der üblichen
Klemme aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Ausführung der erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung vor dem Einklemmen des Endabschnittes des Bandes,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Klemmvorrichtung nach Fig.3
im Klemmzustand oder eingesetzten Zustand, und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen
Klemmvorrichtung im Klemmzustand.
Allgemein wird bei einer Spule für Audio- oder Video-Aufzeichnungsband
eine Bandklemmvorrichtung 1 benutzt, um einen Endabschnitt des Bandes T an einem Umfangsabschnitt der Nabe
2 der Spule entsprechend Fig. 1 einzufangen. In Fig. 2 ist nun im vergrößerten Maßstab die in Fig. 1 strichpunktiert
umschlossene Klemmvorrichtung 1 dargestellt, und zwar besteht sie aus einem Einschnitt 3 in der Nabe 2 der Spule und
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einer Klemme oder einem Einstoß-Einsatz 4, die bzw. der in den Einschnitt 3 eingesetzt wird. Der Einschnitt 3 besitzt
eine Umfangsöffnung längs des Außenumfangs der Nabe 2 und einen etwa gleich langen Radialraum. Der Einschnitt 3 geht
über die volle Breite der Nabe 2. In der gezeigten Weise ist ein Einfang-Vorsprung 5 an jedem Ende der Einschnittöffnung
vorgesehen, so daß der Eingang zum Innenraum' etwas schmäler ausfällt.
Die Klemme oder der Einsatz 4 besitzt einen Grundabschnitt 6 und zwei von den entgegengesetzten Enden des Grundabschnittes
abstehende elastische Schenkel 7, an deren Enden Vorsprungnasen 8 integral angebracht sind. Das Grundteil 6 besitzt
den gleichen Krümmungsverlauf wie der Außenumfang der Nabe/
und dadurch bildet die Klammer oder der Einsatz beim Einsetzen in die Vertiefung eine Fortsetzung des Außenumfangs
der Nabe. Der Abstand zwischen den einander entgegengesetzt gerichteten Nasenvorsprüngen 8 ist etwas größer als der Abstand
zwischen den gegenüberliegenden Verengungsvorsprüngen 5, d.h. als die Länge der Öffnung der Vertiefung. Die
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Spulennabe und die Klemme 4 bestehen beide aus Kunststoff.
Spulennabe und die Klemme 4 bestehen beide aus Kunststoff.
Bei dieser Anordnung wird im Gebrauch ein Endabschnitt eines Bandes T in die Vertiefung 3 eingelegt, und dann wird die
Klemme oder der Einsatz 4 in die Vertiefung 3 so eingeführt, daß die elastischen Schenkel 7 sich gegen die Verengungsvorsprünge
5 der Einschnittöffnung anlegen. Beim Eindrücken des Einsatzes in die Vertiefung kehren die elastischen Schenkel
dann, wenn die Nasenvorsprünge 8 der Schenkel 7 an den Verengungsvorsprüngen 5 vorbei getreten sind, in ihre Ausgangsform
infolge ihrer Elastizität zurück, so daß sich die Nasenvorsprünge 8 gegen die Verengungsvorsprünge 5 der Einschnittsöffnung
anlegen. Auf diese Weise wird das Bandende eingefangen und gehalten, wenn der Einsatz in die Vertiefung
der Nabe eingeführt ist.
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Mit dieser Anordnung ist jedoch die zwangsweise Halterung oder das Einfangen des Endabschnittes des Bandes nicht immer
sichergestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird, sobald eine Zugkraft F auf das Band ausgeübt wird, durch die dadurch erzeugte
Verkürzung des Bandendes auf beide Schenkel eine Teilkraft f. ausgeübt, die die beiden Schenkel 7 nach innen aufeinander
zu zu drücken trachtet. Gleichzeitig erzeugt die Zugkraft F eine nach außen gerichtete Zugkraft f , die die
Klemme oder den Einsatz aus der Vertiefung der Nabe herauszuziehen
trachtet, so daß sehr oft der Einsatz aus dem Einschnitt in der Nabe der Bandspule herausgleitet. Der Grund
dafür ist, daß der Endabschnitt des Bandes T um die entgegengesetzt
liegenden Schenkel des Einsatzes herumgeschlungen ist.
Eine Vergrößerung des Vorstehens jeder Nase von dem zugehörigen
Schenkel kann verhindern, daß der Einsatz aus der Vertiefung in der Nabe heraus gleitet. Dadurch wird jedoch eine
vergrößerte Kraftaufwendung nötig, um den Einsatz in die Vertiefung" in der Nabe hineinzustoßen und damit wird der Wirkungsgrad
der Montagearbeit beim Einfangen des Bandendes in der Bandrolle sehr vermindert.
Es wurde auch vorgeschlagen, ein Keilelement 9, wie es in
Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist in den Raum zwischen die Einsatzschenkel von der Seite her hineinzustoßen,
um auf diese Weise ein Herausgleiten des Einsatzes aus den Nabeneinschnitt zu vermeiden, ohne das ein Einschnappen des
Einsatzes in den Nabeneinschnitt zu erschweren.
Dieser Ausweg erhöht jedoch unvorteilhafter Weise die Anzahl von Teilen und entsprechend die Anzahl von Montageschritten
beim Zusammenbau und damit den Kostenaufwand bei der Bandspulenmontage.
Die Verwendung eines solchen Keilteiles be-
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seitigt die Vorteile des Einsatζaufbaues, durch die das Einschnappen
des Einsatzes an das Einfangen des Bandes in einem Arbeitsgang bewirkt werden kann.
Demgegenüber sichert die erfindungsgemäße Ausführung der Vorrichtung
zum Einklemmen eines Endabschnittes eines Bandes in einer Bandspule, wie sie nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 5
beschrieben werden, die Vorteile des einteiligen Aufbaus und der einfachen Montage.
In Fig. 3 und 4 ist eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Art gezeigt und zwar in dem Zustand vor dem Einsetzen
und Einklemmen (Fig. 3) und im zusammengebauten Zustand (Fig. 4). in welchem ein Endabschnitt eines Bandes an der Nabe einer
Bandspule befestigt ist. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 11 besteht aus einem Einschnitt 13 in der Nabe 2 einer
Bandspule und einem eingepaßten Einsatz 14 für diesen Einschnitt in der Bandspulennabe, grundsätzlich wie bei den
bekannten Klemmvorrichtungen, die entsprechend Fig. 1 und 2 aufgebaut sind. Gleicherweise besitzt der Einsatz 14 einen
Grundabschnitt 16, dessen Außenfläche 16a eine Fortsetzung des Außenumfanges der Spulennabe bildet. Zwei einander entgegengesetzt
angeordnete elastische Schenkel 17 sind integral mit der Rückseite 16b des Grundteiles 16 verbunden. Jeder
Schenkel 17 ist mit einer vorstehenden Nase 18 versehen, und
in jeder Seitenwand der Vertiefung 3 ist ein Gegen-Fortsatz 15 zum Einschnappen vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind
über diesen Verengungsforsätzen 15 noch Vertiefungsabschnitte
20 an den Innenseiten des Einschnittes 13 vorgesehen, so daß vorstehende Flansche 16c des Grundabschnittes 16 in den Einschnitt
13 eingesetzt werden können, und trotzdem die Außenfläche
des Grundteils 16 bündig mit dem weiteren Umfang der Spulennabe liegt; dadurch sind die Verengungsfortsätze 15
etwas tiefer gelegt, als es bei der bekannten Einklemmvorrichtung nach Fig. 1 und 2 der Fall ist.
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Dabei ist auch weiterhin der Abstand zwischen den Innenseiten 21 der Verengungsfortsätze 15 etwas geringer als der Abstand
zwischen den Nasen 18 der Schenkel 17 des Einsatzteiles, um ein Einschnappen und Halten zu ermöglichen.
Als grundsätzliche Eigenschaft der Erfindung wird die integral ausgeführte Verbindung der einander entgegengesetzt liegenden
Schenkel 17 in Form, einer Brücke 22 angesehen, so daß eine
U-förmige Verbindung aus den Teilen 17-22-17 integral an der Rückseite des Grundteils 16 angebracht ist. Die Länge der
Schenkel der U-förmigen Verbindung, d.h. der Abstand von der Rückfläche 16b des Grundteils 16 bis zur Außenfläche 22a
der Brücke 22 der U-förmigen Verbindung ist geringfügig größer als die in Radialrichtung gemessene Tiefe des Einschnittes 13,
wie näher erläutert wird.
Ein Endabschnitt eines Bandes kann nun in eine so ausgestaltete Bandspule in gleicher Weise, wie es bei der Einklemmvorrichtung
nach Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, eingeklemmt werden.
Insbesondere wird ein Endabschnitt eines Bandes T über die Öffnung des Einschnittes gelegt, und dann wird der Klemmeinsatz
14 in die Vertiefung 13 so hineingestoßen, daß der Brückenabschnitt 22 auf die Tiefe der Vertiefung 13 hin gerichtet
ist. Die Schenkel 17 legen sich gegen die Seitenflächen 21 der einander gegenüberliegenden Halte- oder Verengungsfortsätze
15 an und werden elastisch verbogen. Sobald die Nasen 18 unter die Verengungfortsätze 15 kommen, kehren
die Schenkel 17 in ihre Normallage zurück, so daß die Anschlagsflächen
der Nasen 18 sich gegen die entsprechenden Flächen der Verengungsfortsätze 15 anlegen. Damit wird der
Endabschnitt des Bandes T zwischen die Gesamtheit der gegeneinander liegenden Flächen des Einsatzes 14 oder des Einschnittes
13 angelegt, wie in Fig. 4 dargestellt. Dabei
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sind der Klemmeinsatz 14 und der Einschnitt 13 so hergestellt,
daß die gegenüberliegenden Wandabschnitte des Einschnittes und des Einsatzes eng aneinander gepaßt sind, wenn der Klemmeinsatz
teilweise verformt wird, um eng in den Einschnitt eingepaßt zu sein. Wie bereits beschrieben, sind die Schenkel
des U-förmigen Verbindungsteiles ein klein wenig größer als die radiale Tiefe des Einschnittes 13, und deshalb wird
die Endfläche 22a des Brückenteils 22 gegen die Bodenwand 23 des Einschnittes 13 gestoßen. Damit verformt sich die
U-förmige Verbindung aus der ursprünglichen Gesalt, wie sie strichpunktiert 22a' eingezeichnet ist, unter Einwirkung
der in Fig. 4 dargestellten Verbiegungskräfte f und
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Die Schenkel 17 werden elastisch unter Einfluß einer in Umfangsrichtung
wirkenden Kraftkomponente f verbogen, so daß die Nasen 18 tief genug unter die Verengungsfortsätze
15 eindringen, um eine Zwangshaltung des Endabschnittes des Bandes T sicherzustellen. Die elastische Kraft, mit der
die verformte U-förmige Verbindung in ihre Ausgangsform zurückzukehren trachtet, stößt die Nasen mit ihren Anlageflächen
18 gegen die zugewendeten Flächen der Verengungsvorsprünge 15 und erhöht die Anlagekraft. Nach dem Einpaßen
des Klemmeinsatzes 14 in den Einschnitt 13 der Nabe 2 wird eine radiale Kraftkomponente erzeugt, die gegen den
Brückenabschnitt 22 der U-förmigen Verbindung wirkt, und die Schenkel 17 werden dadurch nach außen gebogen, um die
Zwangs-Einklemmung des Band-Endabschnittes sicherzustellen. Damit wird der Abstand zwischen den Anlageflächen 18 der
Schenkel 17 im Hinblick auf den Abstand zwischen den Seitenflächen
21 der Verengungsfortsätze 15 so bestimmt, daß der Klemmeinsatz 14 leicht in den Einsatz 13 eingeschnappt
werden kann.
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Nimmt man nun an, daß das Band T durch eine Kraft F gestreckt wird, so daß wiederum Kraftkomponenten f. erzeugt
werden, die die Schenkel aufeinander zu zu ziehen trachten, so setzt sich diesen Kräften das Brückenteil 22 entgegen
und gleicht sie aus. Damit wird auch beim Auftreten einer durch die gleiche Zugkraft F auf das Band T auftretenden,
radial nach außen wirkenden Kraft f der Klemmeinsatz 14
nicht aus der Vertiefung 13 heraus gedrückt, da der Eingriff
der Nasenflächen 18 mit den VerengungsvorSprüngen 15
ein derartiges Herausgleiten positiv verhindert und diese Kraft f aufnimmt. Auch in diesem Fall sind die Nabe 2 und
der Klemmeinsatz 13 aus Kunststoff gefertigt.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführung ist in Fig. 5 im
eingeklemmten Zustand dargestellt. In der gezeigten Weise ist hier in dem Brückenabschnitt 22 der U-förmigen Verbindung
eine Rinne 24 vorgesehen, während an beiden Seiten das Brückenteil 22 verstärkt ist. In der Vertiefung 13 in
der Spulennabe ist eine entsprechende Wulst 25 so angeordnet,
daß diese in die Rinne 24 paßt, sobald der Klemmeinsatz in die Vertiefung der Nabe 2 eingedrückt ist. Durch diese Rille
24 und die entsprechende Wulst 25 werden zusätzlich Gegenkräfte erzeugt, die der bereits angeführten Kraft f. entgegen
wirken, welche die Schenkel gegeneinander zu verbiegen
sucht. Damit wird die Festigkeit des Brückenabschnittes 22 bei dieser zweiten Ausführung noch erhöht, falls dieses nötig
ist. Der Band-Endabschnitt ist in diesem Falle nicht gesondert
dargestellt, jedoch wird eine Klemmung in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 durchgeführt. Wenn nun
auch dieser Band-Endabschnitt mit einer Zugkraft F beaufschlagt
wird, werden wiederum die auch in Fig. 5 dargestellten Kraftkomponenten f. erzeugt, die in Längsrichtung des Brückenabschnittes
22 insbesondere durch das Zusammenwirken der Rille· 24 mit der Wulst 25 ausgeglichen werden. Auf diese Weise
wird ein Zusammenbiegen der Schenkelabschnitte 17 der U-förmigen
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Verbindung des Kleiraneinsatzes 14 vermieden.
Durch die gezeigte Auslegung, d.h. die Verstärkung der Schenkel
17 in der Nähe der Nasen 18 und des Brückenabschnittes
22 zu beiden Seiten der Rille 24, wird die Quersteifigkeit des Brückenabschnittes 22 soweit herabgesetzt, daß der
Klemmeinsatζ 14 mit geringer Anstrengung in die Vertiefung
13 eingeschoben werden kann. Durch die Einschnappwirkung infolge der Verengungsfortsätze 15 und der Nasen 18 ist auch
in diesem Falle eine sichere Anlage und ein sicherer Halt für das eingefangene Bandende gewährleistet. Der sonstige
Aufbau, insbesondere die seitlichen Vertiefungen zur Aufnahme der Randabschnitte des Grundabschnittes 16 sind entsprechend
der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ausgebildet.
Es können erforderlichenfalls mehrere Wülste 25 und Rillen 24 vorgesehen werden. Die Schenkel 17 bestehen in der in
Fig. 5 dargestellten Weise aus aufeinander folgenden dünnen und starken Abschnitten. Diese besondere Formauslegung hat
sich für die Flexibilität und leichte Montagearbeit als besonders günstig erwiesen.
Damit ergibt sich eine Klemmvorrichtung für das Bandende eines Audio- oder Videobandes an der Nabe einer Bandspule, die
eine gesteigerte Einklemmkraft oder Fangkraft für das Audiooder Videoband ergibt, dabei leicht zu montieren ist, ohne
daß zusätzliche Einzelteile benötigt werden. Normalerweise besitzt der Klemmeinsatz 14 die gleiche Breite wie die Bandspulennabe
2, es kann jedoch auch eine etwa geringere Breite, entsprechend der Breite des verwendeten Bandes, eingesetzt
werden.
Claims (2)
- Patentansprüche1 . Vorrichtung zum Einklemmen des Endabschnittes eines Bandes in einer Bandspule mit einem in einen Einschnitt der Bandspulennabe, um die das Band gewickelt wird, eingepaßten Klemmeinsatz mit einem Grundabschnitt und zwei einander gegenüberliegenden integral mit dem Grundabschnitt verbundenen Schenkeln, die mit Schnappnasen an ihren Außenflächen versehen sind, die zum Eingriff mit Verengungsvorsprüngen an dem Einschnitt ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die vom Grundabschnitt (16) abgewendeten Enden der Schenkel (17) durch einen Brückenabschnitt (22) verbunden sind, und daß die Länge der Schenkel vom Grundteil zur Brücke größer als die Tiefe des Einschnittes (13) ist, um so die.einander gegenüberliegen-/2den Schenkel zum nachgiebigen Ausbiegen voneinander beim Anstoßen des Brückenabschnittes gegen den Boden (23) des Einschnittes der Bandspulennabe zu bringen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenabschnitt (22) mindestens eine querlaufende Rille (2 4) und daß eine gleich große Anzahl angepaßter Wülste (2 5) im Grundabschnitt (23) der Bandspulennabe (2) vorgesehen ist.
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