DE3145658C2 - Ablaßventil für ein Blutdruckmeßgerät - Google Patents
Ablaßventil für ein BlutdruckmeßgerätInfo
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Abstract
Es wird ein Ablaßventil für ein Blutdruckmeßgerät gezeigt, das sich manuell in eine Schnellablaßstellung umstellen läßt und das auf den ersten Pumpenstoß hin und wieder in seine Aufpump- und gegebenenfalls Normalablaßstellung zurückkehrt. In einem zylindrischen Innenraum (2), an den eine Pumpe (5), die Armmanschette (6) und eine Öffnung (31) zur Atmosphäre angeschlossen sind, bewegt sich ein Steuerkörper (17) durch die Betätigung einer Handhabe (9) in die Schnellablaßstellung, in der durch die Verschiebung eines Dichtgliedes (20) die Verbindung zwischen dem Manschettenanschluß (4) und der Atmosphäre (31) freigegeben wird und ein Teilraum (11), in den die Pumpe mündet, abgetrennt bleibt. Durch die Pumpenbetätigung wird durch den Druckaufbau im abgetrennten Teilraum der Steuerkörper mit der Dichtung in die Aufpump- und Normalablaßstellung verschoben, in der der Teilraum, an den die Pumpe angeschlossen ist, mit der Manschette verbunden ist und gegen die Atmosphäre abgedichtet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ablaßventil mit Schnellablaßfunktion, für ein Blutdruckmeßgerät mit einer Pumpe
zum Aufpumpen einer Manschette, das aus einer ersten,
stabilen Stellung zumindest in eine stabile Schnellablaßsiellung
überführbar ist
Es sind schon Schnellablaßventile bekannt (s. z. B. DE-GM 19 95 092 oder DE-OS 20 01 348), bei denen
der Weg für das abzulassende Fluid beispielsweise durch den gegen die Kraft einer Feder gerichteten
Druck der Hand freigegeben wird. Durch die Feder wird
zwar beim Loslassen eine Rückstellung erzielt, jedoch ist es nachteilig, daß die Vorrichtung während des ganzen
Schnellablaßvorganges aktiv von der Untersuchungsperson betätigt werden muß, so daß diese sich
nicht schon anderweitig, beispielsweise mit dem Abnehmen der Manschette oder dem Notieren der gemessenen
Werte, beschäftigen kann.
Zum Beispiel aus der gattungsbildenden DE-OS 27 58 895 ist es darüber hinaus bekannt, eine Rastung
vorzusehen, so daß das Ablaßventil in der Schnellablaßstellung verbleiben kann.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß häufig die Rückstellung vergessen wird und erst nach vergeblichen
Pumpversuchen das Ventil wieder geschlossen wird.
In der, nicht vorveröffentlichten, DE-OS 30 18 864 wird vorgeschlagen, durch den Druck des Pumpenballs
über einen sich ausdehnenden Pumpballon auf das Betätigungselement eines im Gerätegehäuse ortsfest angebrachten
elektrischen Schalters einzuwirken. Dies soll die elektronischen Baugruppen des Gerätes einschalten.
Dies ist ohnehin nur bei Geräten mit elektrischem Teil sinnvoll. In dieser Druckschrift wird das Ablaßventil
durch (drehendes) Verstellen von Hand reguliert. Eiü Hinweis auf einen gesonderten Schnellablaß findet sich
nicht
Die Erfindung schafft ein Ablaßventil mit Schnellablaßfunktion der angegebenen, aus der DE-OS 27 58 895
bekannten Gattung, das so weitergebildet ist, daß das mit dem Schnellablaß versehene Gerät nach dem
Schnellablaß ohne erneute Handhabung des Schnellablaßventils jedeizeit wieder betriebsbereit ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Ablaßventil durch die Pumpenbetätigung in die erste,
stabile Stellung übergeführt wird. Dies kann grundsätzlich auf verschiedene Weise geschehen. Beispielsweise
kann auch eine Rastung für das Ablaßventil, das durch die Rastung in seiner Schnellablaßstellung verbleibt,
durch die Pumpenbetätigung freigegeben werden, beispielsweise dadurch, daß das Rastglied mit der elastisch
verformbaren Wandung eines handbetätigbaren Gebläseballes verbunden ist.
Besonders bevorzugt wird jedoch das Ablaßventil durch den Druck oder Sog der Pumpe in die erste Stellung
übergeführt. Dies geschieht bevorzugt durch Druck, da der Sog der Pumpe beispielsweise bei einem
Gebläseball durch dessen Aufbau vorgegeben ist, während sich der Druck beispielsweise bei einem handbetätigten
Gebläseball noch steigern läßt, so daß bei der Überführung durch Fertigungstoleranzen etwa benötigte
unterschiedliche Kräfte leicht aufgebracht werden können.
Besonders bevorzugt weist das Ablaßventil ein Ventilgehäuse mit im wesentlichen zylindrischem Innenraum
auf, an den die Verbindung zur Pumpe, die Verbindung zur Manschette und die Atmosphäre angeschlossen
sind, und im zylindrischen Innenraum ist ein entsprechender, im wesentlichen zylindrischer Steuerkörper
verstellbar angeordnet, der in einer ersten Stellung die Verbindung zwischen Pumpenanschluß und Manschettenanschluß
unter Abdichtung gegen die Atmosphäre und in einer zweiten Stellung (Schnellablaßstellung) die
Verbindung zwischen dem Manschettenanschluß und der Atmosphäre unter Abdichtung gegen den Pumpenanschluß
derart, daß ein Pumpendruck (oder gegebenenfalls -sog) den zylindrischen Steuerkörper in die
erste Stellung verstellt, herstellt oder erlaubt Dies hat den Vorteil einer besonders einfachen Herstellbarkeit
eines entsprechenden Ablaßventils mit Schnellablaßfunktion. Grundsätzlich kann dabei die jeweilige Verbindung
zwischen den Anschlüssen durch Kanäle im zylindrischen Steuerkörper hergestellt werden, wobei die
Kanalöffnungen in den unterschiedlichen Lagen jeweils an die geeigneten Anschlußöffnungen angeschlossen
sind. Dabei kann die Verstellung bei einem im wesentlichen kreiszylindrischen Innenraum auch durch Drehung
des Steuerkörpers um seine Zylinderachse erfolgen. Der Pumpendruck wirkt gegen geeignete Flächen
des zylindrischen Körpers derart, daß dieser sich in seine erste Stellung verdreht oder verschiebt
Besonders bevorzugt sind die Durchlaßöffnung zur Pumpe und die Durchlaßöffnung zur Manschette in
Axialrichtung des Innenraums beabstandet angeordnet, ist der Steuerkörper im Innenraum des Ventilgehäuses
in dessen Axialrichtung verschiebbar und unterteilt den Innenraum in zwei voneinander abgedichtete Teilräume
variabler Größe, ist der Steuerkörper in zwei Lagen verschiebbar, in deren erster beide Durchlaßöffnungen
in den ersten im übrigen abgeschlossenen Teilraum münden und mündet in der zweiten Lage die Durchlaßöffnung
zur Pumpe in den ersten Teilraum und mündet die Durchlaßöffnung zur Manschette in den zweiten
Teilraum, der wenigstens in der zweiten Verschiebelage des Steuerkörpers zur Atmosphäre hin offen ist
Dadurch wird insbesondere ein besonders einfacher und zweckmäßiger Aufbau des Ablaßventils mit
Schnellablaßfunktion erzielt. Die Durchlaßöffnungen sind jene öffnungen, die in der Mantelwand des zylindrischen
Innenraumes, aber auch in den Abschlußwänden dieses Innenraumes ausgebildet sein können. Dadurch,
daß die Durchlaßöffnung zur Pumpe in den in der Schnellablaßstellung im übrigen dichtend abgeschlossenen
ersten Teilraum mündet, kann sich durch Pumpenbetätigung in diesem ersten Teilraum ein Druck aufbauen,
der den zylindrischen Steuerkörper so verschiebt, daß er auch die Durchlaßöffnung, die den Innenraum
mit der Manschette verbindet, mit dem ersten Teilraum verbindet, der im übrigen gegen die Atmosphäre
abgedichtet ist, so daß der Pumpvorgang nach bzw. schon mit dem ersten Pumpenstoß i'n üblicher Weise bei
geschlossenem Schnellablaß durchgeführt werden kann. Durch axiales Verschieben des Steuerkörpers in
die Schnellablaßlage wird der abgeschlossene Teilraum wiederum gegen die Durchlaßöffnung zur Manschette
in den zweiten Teilraum, der in dieser Lage des Steuerkörpers zur Atmosphäre hin offen ist Dieser zweite
Teilraum kann im übrigen stets zur Atmosphäre hin offen sein, soweit der Steuerkörper seine Abdichtung
gegen den ersten Teilraum sicherstellt.
Besonders bevorzugt sind der Anschluß der Pumpe, der Anschluß an die Manschette und der Anschluß an
die Atmosphäre in dieser Reihenfolge in Axialrichtung gesehen an den Innenraum des Ventilgehäuses angeschlossen
und ist der zylindrische Steuerkörper zumindest üL>er einen Teil seiner Länge, der jedoch nicht größer
ist als der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Anschlüsse, dichtend und gleitbar
mit der Innenwand des Gehäuses mit zylindrischem Innenraum verbunden. Dabei ist der dichtende Bereich in
der ersten Stellung zwischen dem Anschluß zur Man-
schette und zur Atmosphäre und in der Schnellablaßstellung zwischen dem Anschluß zur Manschette und
dem Druckanschluß zur Pumpe angeordnet Somit kann der Anschluß (d. h. die Durchlaßöffnung) zur
Pumpe beispielsweise in der einen Abschlußwand des zylindrischen Innenraumes oder in der Nähe dieser
Abschlußwand, der Anschluß (d.h. die Durchlaßöffnung) zur Manschette etwas beabstandet davon mehr
zur Mitte des zylindrischen Innenraumes und der Anschluß (d. h. die Durchlaßöffnung) zur Atmosphäre
in der anderen Abschlußwand oder zumindest näher zu dieser etwas im Abstand vom Anschluß zur Manschette
in der Mantelwandung des zylindrischen Innenraums angeordnet sein. In der ersten Stellung ist der dichtende
Körperabschnitt im Zwischenraum zwischen dem Rand der Anschiußöffnung der Manschette und dem Rand
der Anschlußöffnung zur Atmosphäre angeordnet und durch seine dichtende und gleitende Verschiebung in
den Bereich zwischen Anschlußöffnung zur Pumpe und zur Manschette werden diese gegeneinander abgedichtet
und die Verbindung zwischen Anschluß zur Manschette und zur Atmosphäre freigegeben. Somit ergibt
sich insgesamt eine konstruktiv besonders einfache und dennoch höchst wirksame Weiterbildung der Erfindung.
Bevorzugt ist der dichtende Bereich als O-Ring, der in
einer Umfangsnut des zylindrischen Steuerkörpers gehalten ist, ausgebildet Dies hat insbesondere den Vorteil,
daß gängige Teile die Bestandteile des erfindungsgemäßen Ablaßventiles bilden.
Besonders bevorzugt wird der Steuerkörper durch Reibschluß des Dichtungselementes in seiner jeweiligen
Stellung gehalten. Durch die entsprechende Ausbildung und Abstimmung, die beispielsweise bei einem Messinggehäuse
und einem Gummi-O-Ring passender Abmessung gegeben ist, ist es überflüssig, etwa weitere Elemente
zum Halten des Ablaßventiles in seinen jeweiligen Endstellungen vorzusehen. Selbstverständlich ist
der Reibschluß so zu bemessen, daß er durch den Pumpendruck bzw. durch eine geeignete Betätigung in die
entgegengesetzte Richtung ohne Schwierigkeiten zu überwinden ist
Bevorzugt ist das Ablaßventil manuell in die stabile Schnellablaßsteliung überführbar. Dies entspricht der
üblichen Vorgehenswrise bei im wesentlichen handbetätigten Blutdruckmeßgeräten. Dabei weist der zylindrische
Steuerkörper bevorzugt eine von außerhalb des zylindrischen Hohlkörpers betätigbare Handhabe zumindest
zur Verstellung in die Schnellablaßsteliung auf. Dadurch kann am Schnellablaßventil selbst der zylindrische
Steuerkörper in die Schnellablaßsteliung entgegen der Stellung, in der er durch den Pumpendruck
übergeführt wird, verschoben werden. Dabei ist zweckmäßig die Handhabe als Verlängerung des zylindrischen
Steuerkörpers ausgebildet und durchragt die von der Pumpe abgewandte Endwand des Gehäuses
mit im wesentlichen zylindrischem Innenraum, so daß beispielsweise durch Daumendruck auf diese Verlängerung
die Schnellablaßsteliung eingestellt werden kann.
Besonders bevorzugt weist das Ablaßventil mit Schnellablaßfunktion eine Einrichtung zum Normalablaß
auf. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Verbindungen von der Manschette zum Normalablaß
vorgesehen sein müssen und die zum Ablaß dienenden Vorrichtungen insgesamt kompakter ausgebildet sein
können.
Besonders bevorzugt weist die Normalablaßrichtung eine Kammer, deren Innenraum mit dem Anschluß zur
Manschette verbunden ist und ein zumindest teilweise in der Kammer befindliches Hohlteil mit elastischen
Wandungen auf, wobei in mindestens einer der in der Kammer befindlichen Wandungen ein Schlitz vorgesehen
ist und die Kammer im übrigen dichtend geschlossen ist und wobei der Innenraum des Hohlteils mit der
Atmosphäre verbunden ist, und weist ein die öffnung des Schlitzes beeinflussendes Element auf. Dieses Element
ist von außen steuerbar verstellbar ausgebildet Die Vorzüge dieser Ausbildung sind in der beim Deutschen
Patentamt vorliegenden Anmeldung P 31 17 546.5 ins einzelne gehend beschrieben. Hierauf
wird bezüglich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen.
Bevorzugt ist dabei das Hohlteil mit elastischen Wandungen im Inneren des zylindrischen Körpers angeordnet
und die Schütze stehen mit einer öffnung im zylindrischen Körper in Verbindung, welche öffnung sich in
dem Teil des zylindrischen Körpers befindet, der durch die Dichtung gegen die Atmosphäre abgedichtet ist
Durch diese Maßnahme ist es möglich, ein Ablaßventil sowohl mit Schnellablaß- wie mit Normalablaßfunktion
zu schaffen, das äußerst kompakt und einfach aufgebaut ist und somit nur wenig Raum einnimmt, leicht
ist und als einziges Element in der Verbindung zwischen Pumpe und Manschette ausreicht, wobei außer
dem Manometer weitere Teile nicht erforderlich sind. Der zylindrische Körper braucht in seiner äußeren
Form nicht verändert zu werden, da die den Normalablaß steuernden Bestandteile wegen ihres besonders einfachen
Aufbaus in seinem Inneren vorgesehen sein können.
Besonders bevorzugt ist der Anschluß an die Atmosphäre als an der dem Pumpenanschluß abgewandten,
offenen Endfläche des Gehäuses angebrachte Kappe ausgebildet, durch eine öffnung derselben sich eine
Verlängerung geringeren Durchmessers des zylindrischen Körpers nicht dichtend erstreckt, so daß die Öffnung
als Luftauslaß, die Kappe als Anschlag für den zylindrischen Körper und die Verlängerung als Handhabe
zum Verschieben des zylindrischen Körpers in die Schnellablaßsteliung dient Dadurch wird erreicht, daß
bei der Verschiebung in die erste Stellung kein besonderer Anschlag vorgesehen sein muß und andererseits die
Handhabe griffgünstig am Ablaßventil angeordnet ist, so, daß sie durch einfachen Daumendruck durch die
Kappe in den Innenraum hineinverschiebbar ist und damit auch den zylindrischen Steuerkörper in die
Schnellablaßsteliung verschiebt Gleichzeitig kann dabei der Spalt zwischen der (zweckmäßig zentrisch angeordneten)
Verlängerung und dem Rand der öffnung in der Kappe als Luftauslaß für den zweiten Teilraum
dienen. Dieser Luftausiaß kann jedoch in der beschriebenen Weise auch im Mantel des zylindrischen Innenraums
des im wesentlichen zylindrischen Gehäuses vorgesehen sein. Auch bei der Verstellung des zylindrischen
Steuerkörpers in die Schnellablaßsteliung braucht kein gesonderter Anschlag vorgesehen zu sein,
der zylindrische Körper kann in dieser Stellung gegen die der Pumpenöffnung nächstgelegene eine Endwand
des zylindrischen Innenraums anliegen.
Besonders bevorzugt ist die Verlängerung gegenüber dem zylindrischen Körper verstellbar ausgebildet und
verstellt das die öffnung des Schlitzes beeinflussende Element Bezüglich dieses Elementes wird wieder auf
die deutsche Patentanmeldung P 31 17 546.5 verwiesen. Durch diese Lösung im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau, da die Handhabe somit eine Doppelfunktion ausüben kann. Je
nach dem Benutzerkreis (fachkundige Benutzer oder die Patienten selber) kann dabei die Handhabe die erwähnte
Kappe soweit überragen, daß das Verstellglied des Einstellelementes für den Normalablaß stets, oder
doch zumindest in der Aufpump- und Normalablaßstellung überragt oder nur soweit überagt, daß beispielsweise
ohne Aufschrauben der Kappe eine Verstellung nicht vorgenommen werden kann. Zur Verstellung von
der Schnellablaßstellung in die andere stabile Stellung reichen an sich sehr kleine Wegstrecken aus, da die
Anschlußlöcher, die sehr klein ausgebildet sein können, wegen der besonders vorteilhaften Abdichtung durch
einen schmalen O-Ring auch sehr eng beieinander liegen können. Ein nur geringfügiges Herausragen der
Handhabe hat wiederum den Vorteil, daß eine unbeabsichtigte Verstellung noch unwahrscheinlicher ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Blutdruckmeßgerätes
mit einem Ablaßventil gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine noch mehr vergrößert dargestellte Schnittansicht des Ablaßventils gemäß der Erfindung in
seiner ersten Arbeitslage zum Aufpumpen der Armmanschette für den Blutdruckmeßvorgang und für den Normalablaß,
und
F i g. 3 eine ebenfalls vergrößert dargestellte Schnittansicht des Ablaßventils nach F i g. 2 in seiner zweiten
Arbeitslage für den Schnellablaß des Druckes aus der Manschette.
In F i g. 1 ist die einfache Gesamtanordnung zu erkennen,
die durch das hier beschriebene Ablaßventil möglich ist, wobei das Grundprinzip der hier beschriebenen
Ausführungsform an den beiden gestrichelt dargestellten Lagen eines Ventilelements erkennbar ist
Gemäß F i g. 1 weist das Schnellablaßventil 1 ein im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 2 mit einer ersten
Anschlußolive 3 und einer zweiten Anschlußolive 4 auf. Auf die Anschlußolive 4 ist ein zur Armmanschette 6
führender flexibler Schlauch 7 aufgeschoben. Mit der Armmanschette 6 ist über einen flexiblen Schlauch T ein
Manometer 8 verbunden. Das Schnellablaßventil 1 weist einen Betätigungsknopf 9 zur Umschaltung aus
seiner Aufpump- und Blutdruckmeßlage in seine Druckschnellablaßlage auf.
In unterbrochenen Umrissen sind im Inneren des Gehäuses 2 die beiden Stellungen eines zylindrischen Steuerkörpers
17, an dem axial unverschieblich eine ebenfalls nur angedeutete O-Ringdichtung 20 befestigt ist,
angedeutet Durch die Dichtung 2Ö wird der Innenraum des Gehäuses 2 in zwei (veränderliche) Teilräume unterteilt
In der gestrichelt dargestellten, in F i g. 1 rechten Stellung des zylindrischen Steuerkörpers 17 sind an den
in F i g. 1 linken Teilraum sowohl die Pumpe 5 über den Anschluß 3 als auch die Manschette 6 über den Anschluß
4 verbunden. Da dieser Teilraum im übrigen durch die Dichtung 20 abgedichtet ist, kann ein normales
Aufpumpen der Manschette erfolgen. Zum Schnellablaß wird durch Druck auf den Betätigungsknopf 9 der
zylindrische Steuerkörper 17 in die Lage, die durch gepunktete Teilumrisse angedeutet ist, verschoben. Dadurch
wird der linke Teilraum derart verkleinert, daß nur noch der Anschluß von der Pumpe in ihn führt Nunmehr
führt der Anschluß von und zur Manschette in den rechten Teilraum, der (wie in F i g. 1 nicht gezeigt) mit
der Atmosphäre in Verbindung steht Dadurch kann die Luft aus der Manschette frei in die Atmosphäre strömen,
was als Schnellablaß wirkt Eine erneute Betätigung der Pumpe 5 erhöht den Druck im linken, verkleinerten
Teilraum soweit, daß der zylindrische Körper mit seinem Dichtungselement in die gestrichelt gezeigte
Lage zurückverschoben wird, wodurch die Manschette dann weiter aufgepumpt werden kann.
In F i g. 2 und 3 ist dieser Grundaufbau näher im Detail zu erkennen.
Das Gehäuse 2 des Ablaßventils 1 ist hohlzylindrisch und weist an seiner linken Seite (in den F i g. gesehen)
einen Boden 10 auf, der es an dieser Seite verschließt. Der zylindrische Innenraum 14 des Gehäuses 2 ist, gesehen
in den Fig., von links nach rechts einmal abgestuft In den Figuren links gesehen befindet sich ein erster
Wandabschnitt 12 mit kleinerem Durchmesser, in welchem von links gerechnet zuerst eine öffnung 13 von
der Anschlußolive 3, dann eine Öffnung 15 von der Anschlußolive 4 und dann eine öffnung 31 zur Atmosphäre,
mündet. An den Wandabschnitt 12 schließt sich nach rechts (in den F i g. gesehen) ein Wandabschnitt
16 mit größerem Durchmesser an.
In den Innenraum 14 des Gehäuses ist ein Druckablaßventil eingesetzt, das als Ganzes als Steuerkörper 17
für die Schnellablaßfunktion dient. Das Druckablaßventil 17 weist einen im wesentlichen zylindrischen, an
den Axialenden offenen Hauptkörper 18 auf. Der Hauptkörper besteht, ebenso wie das Gehäuse 2, im wesentlichen
aus Metall (z. B. Messing) oder einem festen Kunststoff. In einer Nut 19 am Außenumfang des zylindrischen
Hauptkörpers, die den Hauptkörper in Umfangsrichtung etwa in der Mitte seiner Axialerstrekkung
umgibt, ist ein O-Ring 20 eingesetzt Der Außendurchmesser des zylindrischen Hauptkörpers 18, der
Umfangsnut 19 und des O-Rings 20 sind so gewählt,
daß der O-Ring in dichtender Anlage an dem Innenwandabschnitt 12 des Gehäuses 2 anliegt
Der Hauptkörper 18 ist hohlzylindrisch. In die Innenbohrung 21 des Hauptkörpers 18 ist ein mit einem
Boden 22 versehener hohlzylindrischer Einstellkörper
23 aus gummi-elastischem Material, vorzugsweise Gummi,
eingesetzt, der in seiner Zylinderwand zwei Schlitze
24 aufweist Der hohlzylindrische Einstellkörper sitzt
mit seinem in den Fig. gesehen rechten Umfangsteil
25 mit größerem Durchmesser, der einen etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser der Innenbohrung
21 des zylindrischen Hauptkörpers 18 besitzt, durch Reibschluß sicher in der Innenbohrung 21 des
Hauptkörpers 18. Der (in den F i g. -gesehen) linke Umfangsteil 26 weist einen etwas kleineren Durchmesser
als die Innenbohrung 21 des zylindrischen Hauptkörpers auf, so daß Luft aus dem links der Dichtung 20 befindlichen
ersten Teilraums ti des zylindrischen Innenraums 14 durch die offene Endfläche des Hauptkörpers
18 in den entsprechenden Zwischenraum zwischen dem linken Umfangsteil 26 des hohlzylindrischen Einstellkörpers
23 und der Außenwand der Innenbohrung 21 des zylindrischen Hauptkörpers 18 bis zu den Schlitzen
24 im Umfangsteil 26, jedoch nicht am Umfangsteil 25 mit größerem Durchmesser vorbei, strömen kann.
Der Betätigungsknopf 9 ist in den (in den F i g. gesehen) rechten Teil des zylindrischen Hauptkörpers 18
verstellbar eingeschraubt (gestrichelt angedeutet) und weist einen sich in den hohlzylindrischen Einstellkörper
23 erstreckenden länglichen Fortsatz 27 auf, der an seinem Vorderende einen Bereich mit vergrößertem
Durchmesser 28 besitzt Durch den Einstellknopf 9 und durch seinen Fortsatz 27,28 erstreckt sich eine durchgehende
Axialbohrung 29. Durch diese ist der Innenraum
des hohlzylindrischen Einstellkörpers 23, in welchen Innenraum die Schlitze führen, mit der Atmosphäre verbunden.
Auf ein (gestrichelt angedeutetes) Gewinde am Außenumfang des Gehäuses 2 an seinem (in den F i g.
gesehen) rechten Ende ist ein Deckel 30 aufgeschraubt, der das Gehäuse an seiner (in den F i g. gesehen) rechten
Seite verschließt In der Mitte des Deckels ist eine Bohrung 31 mit einem geringfügig größeren Durchmesser
als der Außendurchmesser des Betätigungsknopfes vorgesehen, durch welche der Betätigungsknopf (in den
F i g. gesehen) nach rechts ragt Der Deckel 30 bildet ferner somit den Anschlag für eine nach rechts gerichtete
Bewegung des zylindrischen Hauptkörpers 18 des Steuerkörpers 17.
Nachfolgend wird die Funktion des Ablaßventils beschrieben:
Wenn der Gebläseball 5 zusammengedrückt wird, so wird Luft durch das Gummiventil 33 in der Anschlußolive
3 durch die öffnung 13 in den ersten (linken) Teilraum 11 des Innenraums 14 gepreßt Wenn sich zu diesem
Zeitpunkt das als Steuerkörper wirkende Druckablaßventil 17 in seiner in F i g. 3 gezeigten, ersten stabilen
Stellung befindet, dann wird es unter dem Einfluß des sich im zylindrischen ersten Teilraum 11 (in den F i g. 2
und 3 gesehen) links vom O-Ring 20 aufbauenden Drukkes nach rechts in die in F i g. 2 gezeigte Lage verschieben.
(Dabei kann durch die Schlitze 24 nicht genügend Luft hinreichend schnell entweichen, um einen Druckaufbau
zu behindern.) Dabei wird die in die Ansschlußolive 4 führende öffnung 15 vom O-Ring 20 zum Druckraum
11 freigegeben.
Die mittels des Gebläseballs 5 eingepreßte Luft kann somit durch die Anschlußolive 4 in den Schlauch 7 und
zur Armmanschette sowie zum Manometer 8 strömen.
Nach Beendigung der Pumpbewegung am Gebläseball 5 kann die unter Druck stehende Luft aus der Armmanschette
6 über die Anschlußolive 4, die Schlitze 24 im hohlzylindrischen Einstellkörper 23 und die Bohrung
29 zur Umgebung hin entweichen, wie dies in F i g. 2 durch die strichpunktierten Pfeile angedeutet ist.
Für den Zutritt der Luft zu den Schlitzen kann auch eine öffnung im Zylindermantel des Hauptkörpers 18 links
vom O-Ring 20 vorgesehen sein.
Einzelheiten der Wirkungsweise des Druckablaßventils 17 sind genauer in der deutschen Patentanmeldung
P 31 17 546.5 beschrieben, so daß hier eine genauere Erläuterung entbehrlich ist. Zur Einstellung des Druckablaßventils
kann der in der Stellung der F i g. 2 herausragende Betätigungsknopf 9 mit einer Rändelung versehen
sein.
Soll der Druck in der Armmanschette 6 nach beendeter Blutdruckmessung rasch vollständig abgelassen werden,
wird der Steuerkörper 17 mittels des Betätigungsknopfes 9 in die in F i g. 3 gezeigte Lage in das Gehäuse
2 eingedrückt Dadurch wird der O-Ring in eine Lage in F i g. 3 gesehen links von der öffnung 15 zur Anschlußolive
4 verlagert. Im Teilraum 11 kann ein Anschlag für
!5 die Verschiebung des Teiles 17 nach links vorgesehen
sein. Der Anschlag kann beispielsweise auch durch einen Ansatz am Umfang am rechten Ende des Betätigungsknopfes
9 gebildet werden oder durch die Stufe im Innendurchmesser des Gehäuses 2 im Zusammenwirken
mit der Stufe im Außendurchmesser des Hauptkörpers 18. Durch diese Verschiebung kann aus der Armmanschette
6 über die Anschlußolive 4, die öffnung 15, den Zwischenraum zwischen der Innenwand des Gehäuses
2 und der Außenwand des zylindrischen Hauptkörpers des Druckablaßventils 17 und die öffnung 32 im
Mantel des Gehäuses (und den Spalt zwischen dem Außenumfang des Betätigungsknopfes 9 und der Bohrung
31 im Deckel 30) Luft zur Umgebung hin abströmen, wie durch die strichpunktierten Pfeile in F i g. 3 angedeutet
Zur Einleitung des Druckschnellablaßvorgangs reicht eine kurze Betääigung zum Verschieben des Druckablaßventils
17 mit seiner O-Ringdichtung 18 in die in Fig.3 gezeigte Lage aus. Diese Lage behält das
Schnellablaßventil selbsttätig bei, so daß die Bedienungsperson diesem Vorgang keine weitere Aufmerksamkeit
mehr schenken muß.
Ebenso braucht das Schnellablaßventil 1 für einen erneuten Blutdruckmeßvorgang nicht erneut betätigt zu
werden, da es beim ersten Pumpstoß aus dem Gebläseball 5 selbsttätig in die in F i g. 2 gezeigte Lage verschoben
wird, in welcher sich der O-Ring in einer Lage (in F i g. 2 gesehen) rechts von der Öffnung 15 befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Ablaßventil mit Schnellablaßfunktion, für ein Blutdruckmeßgerät mit einer Pumpe zum Aufpumpen
einer Manschette, das aus einer ersten, stabilen Stellung in eine stabile Schnellablaßstellung überführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (1) durch die Pumpenbetätigung in to
die erste, stabile Stellung übergeführt wird.
2. Ablaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (1) durch den Druck
oder Sog der Pumpe (5) in die erste Stellung übergeführt wird.
3. Ablaßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (1) ein Ventilgehäuse
(2) mit im wesentlichen zylindrischem Innenraum aufweist, an den die Verbindung zur
Pumpe (5), die Verbindung (7) zur Manschette (6) und die Atmosphäre angeschlossen (3, 13/4, 15/31)
sind, und daß im zylindrischen Innenraum ein entsprechender, im wesentlichen zylindrischer Steuerkörper
(17) verstellbar angeordnet ist, der in einer ersten Stellung (Fig.2) die Verbindung zwischen
Pumpenanschluß und Manschettenanschluß unter Abdichtung gegen die Atmosphäre und in einer
zweiten Stellung (Fig.3) (Schnellablaßstellung) die Verbindung zwischen Manschettenanschluß und
Atmosphäre unter Abdichtung gegen den Pumpenanschluß derart, daß ein Pumpendruck (oder gegebenenfalls
-sog) den zylindrischen Steuerkörper in die erste Stellung (F i g. 2) verstellt, herstellt oder erlaubt
4. Ablaßventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (13) zur Pumpe
und die Durchlaßöffnung (15) zur Manschette in Axialrichtung des Innenraurr.s beabstandet angeordnet
sind, daß der Steuerkörper (17) im Innenraum des Ventilgehäuses (2) in dessen Axialrichtung
verschiebbar ist und den Innenraum in zwei voneinander abgedichtete Teil räume variabler Größe unterteilt,
und daß der Steuerkörper in zwei Lagen verschiebbar ist, in deren erster (F i g. 2) beide Durchlaßöffnungen
(13, !5) in den ersten im übrigen abgeschlossenen Teilraum (11) münden und in der zweiten
Lage (Fig.3) die Durchlaßöffnung (13) zur Pumpe (5) in den ersten Teilraum mündet und die
Durchlaßöffnung (15) zur Manschette (6) in den zweiten Teilraum mündet, der wenigstens in der
zweiten Verschiebelage des Steuerkörpers zur Atmosphäre hin offen (32) ist
5. Ablaßventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnnt, daß der Anschluß (13) der Pumpe
(5), der Anschluß (15) an die Manschette und der Anschluß (31) an die Atmosphäre in dieser Reihenfolge
in Axialrichtung gesehen an den Innenraum des Ventilgehäuses (2) angeschlossen sind und der
zylindrische Steuerkörper (17) zumindest über einen Teil seiner Länge, der jedoch nicht größer ist als der
Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Anschlüsse, dichtend (20) und gleitbar mit
der Innenwand des Hohlzylinders verbunden ist, wobei der dichtende Bereich (20) in der ersten Stellung
zwischen dem Anschluß zur Manschette und zur Atmosphäre und in der Schnellablaßstellung
zwischen dem Anschluß zur Manschette und dem Druckanschluß (13) zur Pumpe angeordnet ist.
6. Ablaßventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dichtende Bereich als O-Ring (20),
der in einer Umfangsnut (19) des zylindrischen Steuerkörpers (17) gehalten ist, ausgebildet ist
7. Ablaßventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (17) durch
Reibschluß des Dichtungselementes (20) in seiner jeweiligen Stellung gehalten wird.
8. Ablaßventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil
manuell in die stabile Schnellablaßstellung überführbar ist
9. Ablaßventil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der zylindrische Steuerkörper
(17) eine von außerhalb des Gehäuses mit im wesentlichen zylindrischem Innenraum (2) betätigbare
Handhabe (&) zumindest zur Verstellung in die Schnellablaßstellung aufweist
10. Ablaßventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil
mit Schnellablaßfunktion eine Einrichtung (23) zum Normalablaß aufweist
11. Ablaßventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalablaßeinrichtung eine
Kammer (2), deren Innenraum (11) mit dem Anschluß (4,15,7) zur Manschette verbunden ist und
ein zumindest teilweise in der Kammer befindliches Hohlteil (23) mit elastischen Wandungen aufweist,
wobei in mindestens einer der in der Kammer befindlichen Wandungen ein Schlitz (24) vorgesehen
ist und die Kammer im übrigen dichtend geschlossen ist und wobei der Innenraum des Hohlteils mit der
Atmosphäre verbunden ist, und ein die öffnung des Schlitzes (24) beeinflussendes Element (28, 9) aufweist
und das Element von außen steuerbar verstellbar ausgebildet ist
12. Ablaßventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlteil (23) mit elastischen
Wandungen im Inneren des zylindrischen Steuerkörpers (17) angeordnet ist und die Schlitze (24) mit
einer öffnung (32) im zylindrischen Körper (17) in Verbindung stehen, welche öffnung sich in dem Teil
des zylindrischen Körpers befindet, der durch die Dichtung (20) gegen die Atmosphäre abgedichtet ist.
13. Ablaßventil nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß an
die Atmosphäre als an der dem Pumpenanschluß abgewandten, offenen Endfläche des Gehäuses (2) angebrachte
Kappe (30) ausgebildet ist, durch eine Öffnung (31) derselben sich eine Verlängerung (9) geringeren
Durchmessers des zylindrischen Körpers nicht dichtend erstreckt, so daß die öffnung (31) als
Luftauslaß, die Kapp als Anschlag für den zylindrischen Körper und die Verlängerung (9) als Handhabe
zum Verschieben des zylindrischen Körpers in die Schnellablaßstellung dient.
14. Ablaßventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (9) gegenüber
dem zylindrischen Körper (17) verstellbar ausgebildet ist und das die öffnung des Schlitzes (24) beeinflussende
Element (28) verstellt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145658 DE3145658C2 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | Ablaßventil für ein Blutdruckmeßgerät |
AT82110594T ATE29959T1 (de) | 1981-11-17 | 1982-11-16 | Ablassventil fuer ein blutdruckmessgeraet. |
EP82110594A EP0079617B1 (de) | 1981-11-17 | 1982-11-16 | Ablassventil für ein Blutdruckmessgerät |
DE8282110594T DE3277398D1 (en) | 1981-11-17 | 1982-11-16 | Pressure relief valve for a sphygmomanometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813145658 DE3145658C2 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | Ablaßventil für ein Blutdruckmeßgerät |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145658A1 DE3145658A1 (de) | 1983-05-26 |
DE3145658C2 true DE3145658C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6146616
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3145658C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229855A1 (de) * | 1992-09-07 | 1994-03-10 | Riester Kg Rudolf | Luftablaßventil |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1995092U (de) * | 1968-08-05 | 1968-10-24 | Bosch & Sohn Fabrik Medizinisc | Blutdruckmesseinrichtung. |
DE2001348A1 (de) * | 1970-01-13 | 1971-07-29 | Aga Ab | Reduzierventil |
US4146018A (en) * | 1977-01-31 | 1979-03-27 | Sybron Corporation | Fluid pressure measuring or testing system and bleed regulation thereof according to schedule |
DE3018864A1 (de) * | 1980-05-16 | 1981-11-26 | Bosch + Sohn GmbH u.Co Fabrik mediz. Apparate, 7455 Jungingen | Pneumatisch betaetigbarer elektrischer schalter fuer medizinische geraete, die mit druck als mittel zur diagnose oder therapie arbeiten |
-
1981
- 1981-11-17 DE DE19813145658 patent/DE3145658C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229855A1 (de) * | 1992-09-07 | 1994-03-10 | Riester Kg Rudolf | Luftablaßventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3145658A1 (de) | 1983-05-26 |
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