DE3145597A1 - Verschlussanordnung fuer die austrittsoeffnung eines spenders von fluessigem oder pastenfoermigem material - Google Patents

Verschlussanordnung fuer die austrittsoeffnung eines spenders von fluessigem oder pastenfoermigem material

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DE3145597A1 DE19813145597 DE3145597A DE3145597A1 DE 3145597 A1 DE3145597 A1 DE 3145597A1 DE 19813145597 DE19813145597 DE 19813145597 DE 3145597 A DE3145597 A DE 3145597A DE 3145597 A1 DE3145597 A1 DE 3145597A1
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Description

  • Verschluß anordnung für die Austrittsöffnung eines
  • Spenders von flüssigem oder pastenförmigem Material Die Erfindung betrifft eine Verschlußanordnung für die Austrittsöffnung eines Spenders von flüssigem oder pastenförmigen Material mit einer einen Austrittskanal des Spenders übergreifenden hohlen Verschlußkappe.
  • Es sind Verschlußanordnungen dieser Art bekannt, bei denen die Verschlußkappe als Schraubdeckel ausgebildet ist. Bei häufigem Gebrauch des Spenders hat dies den Nachteil, daß das ständige Auf- und Abschrauben des Deckels umständlich ist. Ferner besteht die Gefahr, daß das Aufschrauben des Deckels vergessen oder aus Bequemlichkeit unterlassen wird, so daß Material aus dem Spender auslaufen kann, vorzeitig erhärtet oder dergl. mehr.
  • Ferner sind Verschlußkappen bekannt, die an ihrem geschlossenen Ende einen hohlen Stutzen aufweisen, der bei Ingebrauchnahme des Spenders abgeschnitten oder abgerissen wird, so daß die Verschlußkappe eine Austrittsöffnung für das flüssige oder pastenförmige Material aufweist. Ein solcher Verschluß setzt voraus, daß der Spender ständig aufrecht steht, so daß das flüssige oder pastenförmige Material nicht selbsttätig auslaufen kann.
  • Ferner ist ein solcher Verschluß nur für solche Materialien brauchbar, die nicht mit der Umgebungsluft reagieren, bei Luftzutritt erhärten oder dergleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Verschlußanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die bequem zu bedienen ist und dennoch die Austrittsöffnung des Spenders bei Nichtgebrauch desselben zuverlässig verschließt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußkappe aus einem elastischen Werkstoff besteht und an ihrem geschlossenen Ende mindestens eine sich nur unter dem Druck des aus dem Spender aus tretenden Materials öffnende Durchbrechung aufweist.
  • Die Durchbrechungen sind so ausgebildet, daß in ihrem Bereich das Material der Verschlußkappe lediglich durch trennt aber kein Material entfernt worden ist. Die Durchbrechung kann dabei lochförmig ausgebildet sein, indem man beispielsweise das geschlossene Ende der Verschlußkappe mit einer Nadel durchsticht. Soll eine größere Materialmenge gleichzeitig austreten können, so können mehrere lochförmige Durchbrechungen oder auch eine schlitzförmige Durchbrechung vorgesehen sein, die beispielsweise dadurch erzeugt wird, daß man in dem geschlossenen Ende der Verschlußkappe einen durchgehenden Schnitt erzeugt. Bei geeigneter Wahl des Werkstoffes und der Wandstärke der Verschlußkappe im Bereich ihres geschlossenen Endes sorgt die Elastizität des Werkstoffes dafür, daß die Durchbrechungen stets geschlossen sind, solange kein Druck auf das Material in Austrittsrichtung ausgeübt wird. Wird dagegen das Material in Richtung auf die Austrittsöffnung des Spenders vorgeschoben, so dehnt sich der Werkstoff der Verschlußkappe im Bereich der Durchbrechungen, wodurch diese sich öffnen und das Material austreten lassen. Läßt der Druck nach, zieht sich das Material der Verschlußkappe aufgrund seiner Elastizität wieder zusammen, wobei im Bereich der Durchbrechungen befindliches flüssiges oder pastenförmiges Material nach außen oder innen gequetscht wird, so daß die Durchbrechungen wieder vollständig dicht abgeschlossen sind. Dadurch bleiben die Durchbrechungen auch stets frei von Rückständen des durchtretenden Materials, so daß sie nicht verschmutzen oder verkleben können.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verschlußanordnung mit ausgezeichnetem Erfolg bei Spendern von heißflüssigem Material wie beispielsweise heißschmelzendem Klebstoff verwendet werden kann. Bei den bisher bekannten Spendern für heißschmelzenden Klebstoff, beispielsweise sog. Klebepistolen, ist im Austrittskanal der Klebepistole ein federbelastetes Kugelventil angeordnet, dessen Ventilkugel durch das Auspressen des flüssigen Klebstoffes vom Ventilsitz abgehoben wird. Zum einen ist ein solches Kugelventil relativ aufwendig und zum anderen besteht immer die Gefahr, daß sich kleinste Schmutzteilchen im Bereich zwischen Ventilkugel und Ventilsitz festsetzen und dazu führen, daß dieses Ventil undicht wird. Dabei macht sich besonders nachteilig bemerkbar, daß dieser heißschmelzende Klebstoff eine sehr niedrige Viskosität besitzt und daher auch durch kleinste Fugen und Spalten kriecht. Schließlich kommt noch hinzu, daß das Kugelventil nicht unmittelbar an der Mündungsöffnung des Austrittskanals angeordnet werden kann, so daß stets noch die Menge an Klebstoff nachläuft, die in dem zwischen der Mündungsöffnung und dem Kugelventil liegenden Kanalabschnitt enthalten'ist. Dies macht die Dosierung der Klebstoffmenge schwierig.
  • Alle diese Nachteile werden auf überraschend einfache Weise durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verschlußanordnung für einen derartigen Klebstoffspender beseitigt, wobei die Verschlußkappe aus einem hoch hitzebeständigen Kunststoff besteht. Dieser Kunststoff muß ohne Verlust oder Beeinträchtigung seiner elastischen Eigenschaften für eine Temperatur von beispielsweise 230 bis 2400C geeignet sein. Diese Forderung wird beispielsweise durch eine aus Silikon hergestellte Verschlußkappe erfüllt. Die für den jeweiligen Einsatzzweck geeignete Shore-Härte des Kunststoffes richtet sich dabei auch nach der speziellen Form und Wandstärke der Verschlußkappe, wie dies bereits weiter oben diskutiert wurde.
  • Bei elektrisch beheizten Klebepistolen der bekannten Art mußte bisher die Isolierung des Anschlußkabels aus einem relativ teuren hoch hitzebeständigen Material bestehen, um die Gefahr auszuschließen, daß die Isolierung des Kabels bei Berührung mit dem heißen Austrittsende der Klebepistole durchschmilzt oder verbrennt. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung hat nun den weiteren Vorteil, daß aufgrund der schlechten Wärmeleitung des Kunststoffmaterials der Verschlußkappe keine Gefahr mehr besteht, daß die Isolierung des Anschlußkabels bei Berührung mit der Mündung der Klebepistole beschädigt wird. Dies ermöglicht die Verwendung eines preiswerteren Isoliermaterials für das Anschlußkabel und damit eine Verringerung der Herstellungskosten für die Klebepistole.
  • ziVenn die Verschluß anordnung eine mit der Austrittsöffnung einer Schmelzkammer des Spenders verbundene Austrittsdüse aufweist, ist die Verschlußkappe vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Austrittsdüse übergreift, so daß die Durchbrechung im geschlossenen Ende der Verschlußkappe mit der Austrittsöffnung des Düsenkanals fluchtet. Varzugsweise ist die Austrittsdüse zusammen mit der Verschlußkappe lösbar mit der Schmelzkammer verbindbar, so daß je nach Bedarf Verschlußanordnungen mit unterschiedlich großen Austrittsöffnungen verwendet werden können.
  • Die Austrittsdüse kann beispielsweise in die Schmelzkammer einschraubbar sein. Um ein Auswechseln der heißen Verschlußanordnungen zu erleichtern, sind auf der Außenseite der Verschlußkappe zweckmäßigerweise Rippen ausgebildet, die sich mindestens über einen Teil der Mantelfläche der Verschlußkappe erstrecken. Diese Rippen sorgen nicht nur für eine entsprechende Abkühlung der Außenoberfläche der Verschlußkappe, sondern erhöhen auch die Griffigkeit der Verschlußanordnung, so daß diese leichter ausgewechselt werden kann.
  • Um zu verhindern, daß heißer Klebstoff zwischen der Düse und der Verschlußkappe zum offenen Ende der Verschlußkappe hin austritt, weist diese an ihrem offenen Ende einen radial nach innen gerichteten Dichtungsflansch auf, der zum Eingriff in eine den Austrittskanal des Spenders umgebende komplementär geformte Ringnut bestimmt ist. Bei einer mit der Schmelzkammer des Spenders lösbar verbindbaren Verschlußanordnung, ist die zur Aufnahme des Dichtungsflansches bestimmte Ringnut vorzugsweise zwischen einer acSnormalen Ringfläche am Ende der Schmelzkammer und einem von dem Dichtungsflansch übergriffenen Bund der Austrittsdüse gebildet, so daß beispielsweise beim Einschrauben der Austrittsdüse in das Ende der Schmelzkammer der Dichtungsflansch zwischen der Ringfläche und dem Bund eingespannt wird. Damit ist auf einfache Weise eine vollständige Abdichtung des offenen Verschlußkappenendes gewährleistet.
  • Bei einem Spender in Form einer sog. Klebepistole ist die Schmelzkammer für den heißschmelzenden Klebstoff in einem Kunststoffgehäuse untergebracht. Um die Schmelzkammer gegenüber dem Kunststoffgehäuse thermisch zu isolieren, ist die aus Metall bestehende Schmelzkammer im Bereich ihrer Austrittsöffnung von einem Silikonring umgeben, der eine direkte Berührung zwischen Kunststoffgehäuse und Schmelzkammer verhindert. Dieser Kunststoffring kann gegebenenfalls einstückig mit der Verschlußkappe ausgebildet sein, wodurch ein definierter Sitz des Silikonringes ge- Aluminium-Druckgußteil gebildet und ist in dem Kunststoffgehäuse 10 in nicht dargestellter Weise verankert.
  • Der heizbare Körper 12 dient als Schmelzkammer für einen Heißkleber und weist zu diesem Zweck einen länglichen Führungskanal 14 auf, dessen in der Fig. 1 rechts liegendes Ende durch eine Einstecktülle 16 verlängert ist.
  • Diese ist auf das in der Fig.1 rechts liegende Ende des heizbaren Körpers 12 aufgesteckt und bis an die Außenseite des Gehäuses 10 geführt. Sie ermöglicht das leichte und stoßfreie Einschieben eines Kleberstabes 18 in das Gerät und gewährleistet außerdem, daß kein unzweckmäßiger Wärmeverlust durch Ableitung von Wärme vom rechten Ende des heizbaren Körpers 12 nach außen auftritt.
  • Der Führungskanal 14 verjüngt sich zu dem in der Fig.1 links liegenden Austrittsende der Schmelzkammer 12 hin und mündet in eine Ventil- oder Verschlußanordnung 20, die im weiteren noch anhand der Fig.2 näher erläutert wird.
  • Unter dem Führungskanal 14 ist ein zweiter Längskanal 22 in dem heizbaren Körper 12 vorgesehen, der gleichfalls von rechts nach links konisch sich verjüngend ausgebildet ist und etwa parallel zum Führungskanal 14 liegt.
  • Er erstreckt sich über den größten Teil der Länge des Führungskanals 14 und dient zur Aufnahme einer elektrischen Heizpatrone 24, die über Anschlußleitungen 26, 28 mit elektrischer Energie gespeist wird. Hierzu ist ein Anschlußkabel 30 über eine Anschlußklemme 32 mit den beiden Anschlußleitungen 26, 28 verbunden. Für nähere Einzelheiten wird auf die deutsche Patentanmeldung P 30 49 343.7 verwiesen.
  • Im folgenden soll nun die erfingungsgemäße Verschlußwährleistet ist und die Montage der Klebepistole vereinfacht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise schematischen Schnitt durch eine sog. Heißkleber-Pistole mit einer erfindungsgemäßen Verschlußanordnung, Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Mündungsende der Schmelzkammer und die Verschlußanordnung der in der Fig. 1 dargestellten Heißkleber-Pistole in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht der Verschlußanordnung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung und Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung mit einer punktförmigen Durchbrechung in der Verschlußkappe.
  • In Fig erkennt man eine Heißkleber-Pistole, wie sie prinzipiell in der deutschen Patentanmeldung P 30 49 343.7 beschrieben ist. Diese Heißkleber-Pistole umfaßt ein temperaturfestes Kunststoffgehäuse 10, das einen heizbaren Körper 12 enthält. Dieser ist beispielsweise von einem oder Ventilanordnung 20 anhand der Figuren 2 und 3 näher erläutert werden. Die Verschlußanordnung 20 umfaßt einen aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise Aluminium, bestehenden Düseneinsatz 34, der mit einem Gewindeabschnitt 36 in das mit einem Innengewinde 38 versehene Austrittsende des heizbaren Körpers 12 einschraubbar ist. An den Gewindeabschnitt 36 des Düseneinsatzes 34 schließt sich ein glatter durchmesserkleinerer Abschnitt 40 an, auf den unter Bildung einer Stufe oder eines Bundes 42 ein durchmessergrößerer Mittelabschnitt 44 folgt. An diesen schließt sich dann ein wiederum durchmesserkleineres Mundstück 46 an.
  • Der Düseneinsatz 34 ist von einer Verschlußkappe 48 umschlossen, die aus Silikon besteht und den Düseneinsatz 34 mit Ausnahme des Gewindeabschnittes 36 wie einen Mantel umgibt. An seinem offenen, dem heizbaren Körper 12 zugewandten Ende ist die Verschlußkappe 48 mit einem radial einwärts gerichteten Flansch 50 versehen, mit dem die Verschlußkappe den durchmessergrößeren Abschnitt 44 des Düseneinsatzes 34 übergreift, so daß der Ringflansch 50 beim Einschrauben des Düseneinsatzes 34 in den heizbaren Körper 12 zwischen dem Bund 42 und der Stirnfläche 52 des heizbaren Körpers 12 eingespannt wird.
  • Der Innenraum der Verschlußkappe 48 ist der Außenkontur des Düseneinsatzes 34 angepaßt, so daß die Verschlußkappe 48 den Düseneinsatz 34 eng umschließt, so daß zwischen dem Düseneinsatz 34 und der Verschlußkappe 48 kein Heißkleber hindurchtreten kann.
  • Zu ihrem geschlossenen Ende hin verjüngt sich die Verschlußkappe unter Bildung einer stumpf abgerundeten Spitze 54. In dieser Spitze 54 ist ein kleiner Hohlraum 56 vorgesehen, welcher den Düsenkanal 58 in dem Abschnitt 46 des Düseneinsatzes 34 verlängert. Der ohlraum 56 steht mit dem Außenraum durch zwei sich rechtwinklig kreuzende Schlitze 60 in Verbindung. Diese sind von zwei einfachen Schnitten gebildet, so daß die die Schlitze 60 begrenzenden Materialwände dicht abschließend aneinander anliegen, solange auf den Klebstoff innerhalb des heizbaren Körpers 12 und des Düseneinsatzes 34 kein Druck in Austrittsrichtung ausgeübt wird.
  • Die Schnitte oder Schlitze 60 verengen sich V-förmig zum Hohlraum 56 hin, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Die Größe des V-Winkels oL kann dabei ebenso wie die Schlitzbreite in Anpassung an das für die Verschlußkappe 48 gewählte Material und die gewünschte Dosierung des Klebestoffes gewählt werden.
  • Anstelle der Schlitze 60 kann auch ein Loch 62 in Form eines einfachen Durchstiches als Durchbrechung gewählt werden, welche den Hohlraum 56 mit dem Außenraum verbindet (sh. Fig.5).
  • Auf ihrer Außenseite ist die Verschlußkappe 48 mit Rippen 64 versehen, die sich radial über den gesamten Umfang der Verschlußkappe 48 erstrecken und jeweils durch Zwischenräume 66 voneinander getrennt sind. An ihrem zum offenen Ende der Verschlußkappe 48 hinweisenden Ende sind die Rippen 64 durch einen umlaufenden Bund 68 miteinanderverbunden, der gleichzeitig als Anschlag und Dichtungsfläche zum Abschluß des Kunststoffgehäuses 10 dient, wie man dies in Fig.1 erkennen kann.
  • Die Rippen 64 dienen zur Kühlung der Außenseite der Verschlußkappe 48 sowie zur Verbesserung der Griffigkeit der Verschlußanordnung 20, um das Auswechseln der Verschlußanordnung 20 zu erleichtern.
  • In der Fig.4 ist eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung dargestellt. Die Düse 34a ist in diesem Falle einstückig mit dem heizbaren Körper 12 ausgeführt. Dadurch entfallen gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Kosten für die separate Herstellung des Düseneinsatzes. Die Verschlußkappe 48a ist einstückig mit einem O-Ring 70a ausgebildet, der dazu dient, das Kunststoffgehäuse 10 nahe dem Austrittsende der Schmelzkammer 14 in einem definierten Abstand von dem heizbaren Körper 12 zu halten und gegenüber diesem thermisch zu isolieren, so wie dies in der Fig.1 durch den dort als separaten Ring dargestellten O-Ring 70 gezeigt ist. Die Ausführungsform gemäß Fig.4 unterscheidet sich ferner von der Ausführungsform gemäß Fig.2 noch dadurch, daß die Stoßstelle zwischen der Düse 34a und dem heizbaren Körper 12 entfällt. Im übrigen gelten die zur Ausführungsform gemäß Fig.2 gemachten Ausführungen auch für die Ausführungsform gemäß Fig.4.
  • Wird im Gebrauch Druck auf den Klebstoffstift 18 in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1) ausgeübt, so wird der heiße geschmolzene Klebstoff durch die sich elastisch aufweitenden Schlitze 60 nach außen gedrückt. Läßt der Druck auf den Klebstoff stift 18 nach, schließen sich die Schlitze 60 aufgrund der Elastizität des für die Verschlußkappe 48 verwendeten Kunststoffes selbsttätig wieder, wobei das Material zwischen den Schlitzwänden nach außen gequetscht wird, so daß die Schlitzwände wieder dicht aneinander liegen. Dadurch kommt es praktisch zu keinem wesentlichen Nachtropfen und der Heißkleber läßt sich sehr genau dosieren. Obwohl die Heißkleber- Pistole häufig so abgestellt wird, daß sie mit ihrer Spitze nach unten weist, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß dieser einfache Verschluß absolut dicht ist und kein Heißkleber aus den Schlitzen 60 selbsttätig austritt.

Claims (13)

  1. 0 Verschlußanordnung für die Austrittsöffnung eines Spenders von flüssigem oder pastenförmigem Material mit einer einen Austrittskanal des Spenders übergreifenden hohlen Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß]appe (48) aus einem elastischen Werkstoff besteht und an ihrem geschlossenen Ende (54) mindestens eine sich nur unter dem Druck des aus dem Spender austretenden Materials öffnende Durchbrechung (60; 62) aufweist.
  2. 2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (62) lochförmig mit im wesentlichen konstantem Durchmesser ausgebildet ist.
  3. 3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (60) schlitzförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (60, 60) kreuzschlitzförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Verschlußanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite von innen nach außen zunimmt.
  6. 6. Spender von heißflüssigem Material, insbesondere heißschmelzendem Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verschlußanordnung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, und daß die Verschlußkappe (48) aus einem hochhitzebeständigen Kunststoff besteht.
  7. 7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (48) aus Silikon besteht.
  8. 8. Spender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (48) einen ringförmigen Mantelabschnitt aufweist, an dessen Außenseite über den Umfang verteilte und durch radiale Zwischenräume (66) voneinander getrennte Rippen (64) angeordnet sind.
  9. 9. Spender nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Verschlußanordnung eine mit der Austrittsöffnung einer Schmelzkammer des Spenders verbundene Austrittsdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (48) die Austrittsdüse (34) derart übergreift, daß die Durchbrechung (60) im geschlossenen Ende der Verschlußkappe (48) mit der Austrittsöffnung des Düsenkanals (58) fluchtet.
  10. 10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (34) zusammen mit der Verschlußkappe (48) lösbar mit der Schmelzkammer (12, 14) verbindbar ist.
  11. 11. Spender nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (48) an ihrem offenen Ende einen radial nach innen gerichteten Dichtungsflansch (50) aufweist, der zum Eingriff in eine den Austrittskanal des Spenders umgebende komplementär geformte Ringnut bestimmt ist.
  12. 12. Spender nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Dichtungsflansches (50) am offenen Ende der Verschlußkappe (48) bestimmte Ringnut zwischen einer achsnormalen Ringfläche (52) am Ende der Schmelzkammer (12, 14) und einem von dem Dichtungsflansch (50) übergriffenen Bund (42) der Austrittsdüse (34) gebildet ist.
  13. 13. Spender nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schmelzkammer (12, 14) gegenüber einem Spendergehäuse (10) thermisch isolierender Distanz- und Dichtungsring (70a) einstückig mit der Verschlußkappe (48a) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855228A3 (de) * 1997-01-17 1998-08-05 Uniplast, Inc. Kleberpistole mit abnehmbarem Rohr
EP1592519A1 (de) * 2003-02-11 2005-11-09 Concept Express Pty Ltd. Fluidabgabezubehör

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