DE3145417A1 - Elektrische anschlussklemme - Google Patents

Elektrische anschlussklemme

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DE3145417A1 DE19813145417 DE3145417A DE3145417A1 DE 3145417 A1 DE3145417 A1 DE 3145417A1 DE 19813145417 DE19813145417 DE 19813145417 DE 3145417 A DE3145417 A DE 3145417A DE 3145417 A1 DE3145417 A1 DE 3145417A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • "Elektrische Anschlußklemme"
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere Hochstrom-Anschlußklemme, mit einem Klemmengehäuse aus elektrisch isolierendem Material, einer in dem Klemmengehäuse angeordneten und seitlich aus dem Klemmengehäuse herausragenden Stromschiene und mindestens einem auf der Stromschiene außerhalb des Klemmengehäuses aufgesetzten Leiteranschlußkörper, wobei der Leiteranschlußkörper aus einem Zugbügel, einer Widerlagerplatte und einer Klemmschraube besteht.
  • An eine elektrische Anschlußklernme der in Rede stehenden Art, insbesondere eine Hochstrom-Anschlußklemme, läßt sich ein entsprechender elektrischer Leiter auf verschiedene Weise anschließen. Ist eine Stromschiene vorhanden, an die der elektrische Leiter angeschlossen werden soll, so kann dieser Anschluß des elektrischen Leiters an die Stromschiene mit Hilfe eines Kabelschuhs, mit Hilfe einer Stromschienen-Verschraubung oder mit Hilfe eines speziellen Leiteranschlußkörpers erfolgen. Bei den Leiteranschlußkörpern gibt es im wesentlichen zwei unterschiedliche Typen, nämlich einen Leiteranschlußkörper mit Druckstück und einen Leiteranschlußkörper mit Zugbügel. Bei dem Leiteranschlußkörper mit Druckstück wird der anzuschließende Leiter oberhalb der Stromschiene in einen Leiteranschlußraum eingeführt und zwischen dem von oben kommenden Druckstück und der Stromschiene eingeklemmt. Bei dem Leiteranschlußkörper mit Zugbügel wird der anzuschließende Leiter in einen Leiter-Anschlußraum zwischen dem Zugbügel und der Stromschiene eingeführt, durch Drehen der Klemmschraube wird der Zugbügel nach oben gezogen und dadurch wird der Leiter zwischen dem Zugbügel und der Stromschiene eingeklemmt.
  • Bei Verwendung eines Leiteranschlußkörpers mit Druckstück muß der Leiter anschlußkörper gegenüber der Stromschiene in einer bestimmten Stellung gehalten werden, so daß der Leiteranschlußkörper beispielsweise mit Aufnahmenuten für die Stromschiene versehen sein muß. Der Leiteranschlußkörper muß also eine spezielle Ausgestaltung erfahren. Im übrigen baut eine elektrische Anschlußklemme mit einem solchen Leiteranschlußkörper relativ hoch, hat also einen relativ großen Raumbedarf. Demgegenüber ist ein Leiteranschlußkörper mit Zugbügel konstruktiv einfacher, da ein solcher Leiteranschlußkorper einfach auf eine Stromschiene aufgeschoben werden kann, ohne daß es einer besonderen Ausgestaltung des Leiteranschlußkörpers bedarf. Außerdem baut eine elektrische Anschlußklemme mit einem solchen Leiteranschlußkörper nicht besonders hoch, da sich der den wesentlichen Raum einnehmende Zugbügel unterhalb der Stromschiene befindet. Ein solcher Leiteranschlußkörper hat ailerdings den Nachteil, daß er mehr oder weniger lose mit der Stromschiene verbunden ist, so daß er sich betriebsmäßig, insbesondere natürlich beim Anschließen eines elektrischen Leiters, leicht schief stellt. Aus diesem Grunde ist bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-PS 16 90 745), der Leiteranschlußkörper mit einem speziellen Führungswinkel versehen, der mit seinem unteren Schenkel auf der Stromschiene aufliegt und mit ihr verbunden ist, der ferner mit seinem Verbindungssteg dicht am Zugbügel anliegt und so den Zugbügel führt und der schließlich mit je einer Bohrung für den Durchtritt der Klernmschraube im Bereich der beiden Schenkel versehen ist.
  • Bei der zuvor erläuterten, bekannten elektrischen Anschiußklemme ist tatsächlich der Leiteranschlußkörper vergleichsweise fest mit dem Klenmiengehäuse bzw. der Stromschiene verbunden. Dazu ist dieser Leiteranschlußkörper aber relativ kompliziert aufgebaut. Vor ailem das Befestigen dieses Leiteranschlußkörpers an dem Klemmengehäuse bzw. der Stromschiene und das l'iederentfernen von dem Klemmengehäuse bzw. der Stromschiene gestalten sich relativ kompliziert. Schließlich ist der Leiteranschlul3körper bei dieser bekannten elektrischen Anschlußklemme ohne besondere zusätzliche Maßnahmen nicht elektrisch isoliert bzw. isolierbar.
  • Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stande der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Anscnlußklemme so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie hinsichtlich der Handhabung, der Montage und der Breite der Verwendungsmöglichkeiten noch verbessert ist.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nun zunächst dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl den aus dem Klemmengehäuse herausragenden Teil der Stromschiene als auch den Leiteranschlußkörper umgebende Kappe vorgesehen und an dem Klemmengehäuse und/oder der Stromschiene befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme bleibt der Leiteranschlußkörper auf seine Grundbestandteile beschränkt, besteht nämlich der Leiteranschlußkörper tatsächlich nurals Zugbügel, Widerlagerplatte und Klemmschraube, wobei die Klemmschraube in ein Gewinde in der Widerlagerplatte eingesetzt ist. Die erwünschte und nortwendige Festlegung des Leiteranschlußkörpers gegenüber dem Klemmengehäuse bzw. der Stromschiene, durch die verhindert wird, daß sich der Leiteranschlußkörper insbesondere beim Anschließen eine elektrischen Leiters schief stellen kann, wird hier nicht über einen speziell ausgestaltetenn Führungswinkel erzielt, sondern über die erfindungsgemäß vorgesehene Kappe. Es ergibt sich dabei von selbst, daß diese Kappe fonnmäßig an den Leiteranschlußkörper angepaßt sein muß, um die ihr zugedachte Funktion erfüllen zu können.
  • Die Befestigung der Kappe an dem Klemmengehäuse bzw. der Stromschiene kann dabei direkt oder indirekt verwirklicht sein, indirekt also beispielsweise auch dadurch, daß der Leiteranschlußkörper mit dem Klemmengehäuse bzw. der Stromschiene verbunden ist und daß die Kappe ihrerseits mit dem Leiteranschlußkörper verbunden ist.
  • Die Lehre der Erfindung läßt sich in entsprechend- angepaßter Weise auch bei elektrischen Anschlußklemmen verwirklichen, die keine Stromschiene aufweisen. Voraussetzung für die Verwirklichung der Lehre der Erfindung ist nur, daß ein außerhalb eines Klemmengehäuses angeordneter Leiteranschlußkörper vorhanden ist. Die Lehre dieser Erfindung ist schließlich auch nicht allein auf elektrische Anschlußklemmen beschränkt, deren Leiteranschlußkörper einen Zugbügel aufweisen,wenn sie auch bei derartigen elektrischen Anschlußklemmen besonders vorteilhaft verwirklichbar ist. Die Möglichkeit der Verwirklichung der Lehre der Erfindung ergibt sich vielmehr auch bei elektrischen Anschlußklemmen mit einem Leiteranschlußkörper mit Druckstück.
  • Elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art weisen vielfach auch mehr als einen Leiteranschlußkörper auf, insbesondere sind vielfach zwei Leiteranschlußkörper vorgesehen. Die Lehre der Erfindung ist natürlich insoweit auf eine beliebige Anzahl von Leiteranschlußkörpern anwendbar.
  • Wenn zuvor ausgeführt worden ist, daß die Festlegung der Zughülse gegenüber der Stromschiene bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme über die erfindungsgemäß vorgesehene Kappe gewährleistet sein soll, so heißt das nicht, daß nicht auch auf andere Weise wenigstens zum Teil für eine Führung des Leiteranschlußkörpers gegenüber der Stromschiene gesorgt sein kann. So kann beispielsweise der Zugbügel des Leiteranschlußkörpers gegenüber der Stromschiene über Führungsstifte geführt sein, die mit der Stromschiene fest verbunden sind und in Langlöchern irn Zugbügel laufen.
  • Die Verbindung der Kappe mit dem Klemmengehäuse und/oder der Stromschiene kann auf sehr verschiedene Weise konkret verwirklicht sein. So ist es ohne weiteres möglich, die Kappe über Rastelemente mit dem Klemmengehäuse und/oder der Stromschiene zu verbinden. Eine andere, einfache Befestigungsmöglichkeit der Kappe ergibt sich unter Berücksichtigung der speziellen Konstruktion von in Rede stehenden elektrischen Anschlußklemmen. Normalerweise ist nämlich bei den in Rede stehenden elektrischen Anschlußklemmen die Stromschiene an dem Klemmengehäuse mit speziellen Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben, Spannstiften, Splinten od. dgl. befestigt. Diese Befestigungselemente können nun auch dazu herangezogen werden, die Kappe mit dem Klemmengehäuse zu verbinden.
  • Zuvor sind Befestigungsmöglichkeiten der Kappe bei einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme erläutert worden, die irn Ergebnis dazu führen, daß die Kappe von der elektrischen Anschlußklemme selbst abnehmbar ist, so daß die elektrische Anschlußklemme dann,-wenn eine Stromschiene vorhanden ist, auch ohne weiteres mit einem Kabe-l schuh-Anschluß, also ohne einen Leiteranschlußkörper, eingesetzt werden kann. Ist es nicht notwendig, diese Alternative offen zu halten, so ergibt sich für die Befestigungsmöglichkeit der Kappe auch die Möglichkeit, die Kappe in das Klemmengehäuse zu integrieren. Mit anderen Worten wäre in diesem Fail die Kappe mit dem Klemmengehäuse einstückig ausgeführt.
  • Hinsichtlich der Materialauswahl für die Kappe ist zuvor noch nichts ausgeführt worden. Grundsätzlich lassen sich für die Kappe natürlich alle möglichen und technisch vernünftigen Materialien verwenden. Metallische Materialien haben zwar den Vorteil einer guten mechanischen Schutzwirkung, jedoch den Nachteil, daß ein elektrischer Berührungsschutz nicht gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäß bei einer elektrischen Anschlußklemme der in Rede stehenden vorgesehene Kappe bietet nun die sehr yorteilhafte Möglichkeit, auch einen Berührungsschutz des Leiteranschlußkörperszu gewährleisten, nämlich dann, wenn die Kappe aus elektrisch isolierendem Material besteht. Besonders empfiehlt sich hier ein isolierender Kunststoff, vorzugsweise ein thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoff. Diese Lehre der Erfindung, nämlich eine den Leiteranschlußkörper umgebende Kappe aus isolierendem Material vorzusehen, läßt sich natürlich grundsätzlich unabhängig davon verwirklichen, ob durch die Kappe gleichzeitig auch eine Festlegung des Leiteranschlußkörpers gegenüber einer Stromschiene od. dgl. erfolgt. Dieser Lehre kommt insoweit eine ganz allgemeine Bedeutung zu.
  • Mit einer aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Kappe läßt sich eine elektrische Anschlußklemme verwirklichen, die praktisch allseits gegen Berührung geschützt ist, da nämlich einerseits das Klemmengehäuse aus elektrisch isolierendem Material besteht, andererseits die aus dem Klemmengehäuse herausragenden ggf. stromführenden Teile von der Kappe bzw. den Kappen abgedeckt sind.
  • Konstruktiv läßt sich die erfindungsgemäß vorgesehene Kappe auf ganz unterschiedliche Art ausgestalten. Von der Anbringung der Kappe her, d. h. von der Möglichkeit her, eine solche Kappe ggf. auch nachträglich an elektrische Anschlußklemmen anzustzen und so vorhandene elektrische Anschlußklemmen zu erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen umzugestalten, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Kappe aus zwei, vorzugsweise symmetrischen Kappenschalen besteht. Eine solche aus zwei Kappenschalen bestehende Kappe läßt sich ohne weiteres an das Klemmengehäuse an- und um die Stromschiene bzw. den Leiteranschlußkörper herumsetzen. Die Kappenschalen müssen dabei natürlich betriebsmäßig fest miteinander verbunden sein, wozu sich beispielsweise, insbesondere bei Kappenschalen aus elektrisch isolierendem Material, Rastverbindungen empfehlen. Die Kappenschalen können dabei tatsächlich einzelne Teile sein, sie können aber auch über ein Schranier miteinander verbunden sein. Sind die Kappenschalen miteinander über ein Scharnier verbunden, so kann die Kappe gewissermassen maulartig geöffnet werden, so daß beispielsweise ein Leiteranschlußkörper ausgewechselt werden kann. Bei Verwendung von isolierenden Kunststoffen, insbesondere bei Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen, läßt sich die natürliche Elastizität dieser Kunststoffe ausnutzen, um das Scharnier zu bilden, beispielsweise eine Art Filmscharnier zu verwirklichen.
  • Eingangs ist ausgeführt worden, daß der Leiteranschlußkörper bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme eine Klemmschraube aufweist und daß zum Anschließen eines elektrischen Leiters diese Klemmschraube betätigt werden muß. Es ergibt sich hierbei nahezu von selbst, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Kappe neben den sowieso notwendigen öffnungen für die Stromschiene und den anzuschließenden elektrischen Leiter eine Betätigungsöffnung zur Betätigung der Klemmschraube aufweisen sollte. Es wäre nämlich an sich zu umstündlich, wenn man jedesmal beim Anschließen eines elektrischen Leiters die entsprechende Kappe abnehmen bzw. öffnen müßte. Die Betätigungsöffnung für die Klemmschraube läßt sich besonders klein halten, wenn die Klemmschraube als Inbusschraube ausgeführt ist. Im Verhältnis zum Durchmesser des Schraubenkopfes und damit zur Größe der Klemmschraube insgesamt ist bei einer Inbusschraube der Durchmesser des Betätigungswerkzeuges minimal.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme mit einer Kappenschale und Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine vollständige Kappe für eine elektrische Anschlußklemme nach Fig. 1.
  • in Fig. 1 ist eine elektrische Anschlußklemme 1, nämlich eine Hochstrom-Anschlußklemme, dargestellt, die ein Klemmengehäuse 2 aus elektrisch isolierendem Material sowie eine in dem Klemmengehäuse 2 angeordnete und seitlich aus dem Klemmengehäuse 2 herausragende Stromschiene 3 aufweist. Auf der Stromschiene 3 ist außerhalb des Klemmengehäuses 2 ein Leiteranschlußkörper 4 aufgesetzt, der einen- Zugbügel 5, eine Widerlagerplatte 6 sowie eine Klemmschraube 7 aufweist. Die Stromschiene 3 befindet sich über einem Anschlußraum 8 des Leiteranschlußkörpers 4, in den ein nicht dargestellter Leiter eingeführt werden kann. Die Klemmschraube 7 ist in ein Gewinde 9 in derWiderlagerplatte 6 eingeschraubt und kommt an der Oberseite der Stromschiene 3 zur Anlage.
  • Aus Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß eine sowohl den aus dem Klenmengehäuse 2 herausragenden Teil der Stromschiene 3 als auch den Leiteranschlußkörper 4 umgebende Kappe 10 vorgesehen ist, die an dem Klemmengehäuse 2 befestigt ist. Die Stromschiene 3 ihrerseits ist mit dem Klemmengehäuse 2 über Befestigungselemente 11, nämlich Spannstifte, verbunden. Die Kappe 10 ist mit dem Klemmengehäuse 2 über die zur Befestigung der Stromschiene 3 in dem Klemmengehäuse 2 dienenden Befestigungselemente 11 verbunden.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausüfhrungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme 1 besteht die Kappe 10 aus elektrisch isolierendem Material, nämlich aus einem thermoplastischen Kunststoff.
  • Aus Fig. 2 ergibt sich in Verbindung mit Fig. 1, daß die Kappe 10 aus zwei symmetrischen Kappenschalen 12 besteht, die miteinander über Rastverbindungen verbunden sind. Die Rastverbindungen sind in den Fig. 1 und 2 nicht im einzelnen dargestellt.
  • Wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt, sind die Kappenschalen 12 im Bereich der Befestigungselemente 11 miteinander über zwei Scharniere 13 verbunden. Diese Scharniere 13 sind hier unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des thermoplastischen Kunststoffes jeweils als eine Art Filmscharnier ausgebildet, Die Fig. 1 und 2 zeigen insoweit noch eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme 1, als die Kappe 10 eine Betätigungsöffnung 74 für die Klemmschraube 7 aufweist und als die Klenimschraube 7 als Inbusschraube ausgeführt ist.
  • Der Leiteranschlußkörper 4 der dargestellten elektrischen Apschlußklemme 1 ist gegenüber der Stromschiene 3 und dem Klemmengehäuse 2 vermittels der Kappe 10 festgelegt, so daß dieser Leiteranschlußkörper 4 sich auch beim Anschließen eines elektrischen Leiters nicht schief stellen kann. Außerdem ist über die Kappe 10 ein Berührungsschutz des Leiteranschlußkörpers 4, der Stromschiene 3 imBereich des Leiteranschlußkörpers 4 sowie des Endes eines eingeführten elektrischen Leiters gewährleistet. Zusammen mit dem ebenfalls einen Berührungsschutz gewährleistenden Klemmengehäuse 2 läßt sich so eine komplett gegen Berührungen geschützte elektrische Anschiußklemme 1 verwirklichen.
  • In Fig. 2 ist schließlich noch angedeutet, daß die Kappe 10 dazu dienen kann, Bezeichnungsschildchen 15 od. dgl. zu tragen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Hochstrom-Anschlußklemme, mit einem Klemmengehäuse aus elektrisch isolierendem Material, einer in dem Klemmengehäuse angeordneten und seitlich aus dem Klemmengehäuse herausragenden Stromschiene und mindestens einem auf der Stromschiene außerhalb des Klemmengehäuses aufgesetzten Leiteranschlußkörper, wobei der Leiteranschlußkörper aus einem Zugbügel, einer Widerlagerpiatte und einer Klemmschraube besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine sowohl den aus dem Klemmengehäuse (2) herausragenden Teil der Stromschiene (3) als auch den Leiteranschlußkörper (4) umgebende Kappe (10) vorgesehen und an dem Klemmengehäuse (2) und/oder der Stromschiene (3) befestigt ist.
  2. 2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe über Rastelemente mit dem Klemmengehäuse und/oder der Stromschiene verbunden ist.
  3. 3. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) mit dem Klemmengehäuse (2) über zur Befestigung der Stromschiene (3) an dem Klemmengehäuse t2) dienende Befestigungselemente (11) verbunder ist.
  4. 4. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in das Klemmengehäuse integriert ist.
  5. 5. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  6. 6. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) aus einem isolierenden Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff besteht.
  7. 7. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) aus zwei, vorzugsweise symmetrischen Kappenschalen (12) besteht.
  8. 8. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenschalen (12) miteinander über Rastverbindungen verbunden sind.
  9. 9. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenschalen (12) miteinander über ein Scharnier (13) verbunden sind.
  10. 10. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (13) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  11. 11. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) eine Betätigungsöffnung (14) für die Kleranschraube (7) aufweist.
  12. 12. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (7) als Inbusschraube ausgeführt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324654A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold Anschlussklemme zum anschliessen eines elektrischen leiters an einer sammelschiene
DE3326049A1 (de) * 1983-07-20 1985-01-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Abdeckung aus isolierstoff

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