DE314438C - - Google Patents

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DE314438C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

Es sind verschiedene Einrichtungen für Kehrichtabfuhr bekannt, bei denen sich der Deckel des zu entleerenden Kehrichteimers beim Anhängen an den Sammelbehälter bzw. beim Umkippen auf diesen mit einem die Einfüllöffnung dieses -Behälters beherrschenden, beweglichen Deckel derart kuppelt, daß sich beide Behälter gleichzeitig öffnen. " ■ ■ ~ '
.Bei allen diesen bekannten Einrichtungen wird entweder der Deckel des Sammelbehälters selbst durch eine Klappe gebildet, oder es müssen an ihm Klappen in der einen oder anderen Art bewegt.werden. Dabei liegen die Gelenke dieser Klappen im Bereich des aus dem Behälter auf-·
!5 steigenden Staubes, was bei der großen Zahl der zu entleerenden Eimer die Beweglichkeit dieser Gelenke verhältnismäßig schnell beeinträchtigt. . Überhaupt benötigen alle diese Sammelbehälter zum Entleeren der Eimer für ein und dieselbe Einfüllöffnung verhältnismäßig ■ viele bewegliche Teile, die einerseits der Feuchtigkeit, anderseits auch dem Staub von außen oder von innen zugänglich und daher in ihrer Tätigkeit bald gehemmt sind;
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber zeichnet sich die Anordnung nach vorliegender Erfindung dadurch aus, daß bei ihr, wenn die Einfüllöffnung des Sammelbehälters durch den Kehrichtbehälter geöffnet ist, sich über dieser
Öffnung kein einziges bewegliches Organ des Sammelbehälters, sondern allein nur der offene Kehrichtbehälter befindet. Zudem ist der Schieber des Sammelbehälters überaus einfach ausgebildet, benötigt weder Gelenke noch eines besonderen Aufbaues und ist deshalb ,gegen äußere Einflüsse unempfindlich, dauerhaft und zuverlässig im Betriebe. .'....
. Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Schnitt einen an einen Kehrichtwagen angehängten Kehrichteimer.
Fig. 2 stellt die nämlichen Teile nach Entleerung des Eimers dar. ■ . ;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Kastenschiebers.
Fig. 4 veranschaulicht einen Klappdeckelver- 45' Schluß für den Eimer.
Der gewölbte Deckel 3 des Wagenkastens 1 ist mittels Zapfens 4 in Lageraugen 5 drehbar, die an den Seiten wänden des Kastens befestigt sind. Er besitzt Führungen 7, in denen ein für gewöhnlich . die Einfüllöffnung abschließender Schieber 9 gleitet. Die vorderen Enden der Führungen tragen eine Stange 10, an welche die Kehrichteimer angehängt werden können.
Der Schieber 9 trägt vorn einen aufwärts gerichteten Zapfen 11. Über diesen greift, wenn der Kehrichteimer 12 mittels eines an seiner Vorderwand angebrachten Hakens 13 in die Stange 10 eingehängt wird, der Eimerdeckel mit einem geschlitzten Arm 14. ;
Wird der Eimer 12 um die Achse 10 aufwärts geschwungen, so'schiebt der sich dabei auf-'
klappende Eimerdeckel mittels des Armes 14 den Kastenschieber 9 vor sich her in die in Fig. 2 angedeutete Stellung. Dadurch wird die öffnung 8 freigelegt, und der Eimer kann sich 5' bis zur Auflage auf dem Kasten deckel umlegen, , wodurch das Austreten von Staub aus dem Wagenkasten verhindert wird. Bei der Ausführung n'ach Fig. 3 bildet der Zapfen 11 einen Teil eines winkelförmigen Aufsatzstückes, dessen Schenkel 15 dem Arm 14 des Eimers 1.2 beim Umkippen des letzteren als Anschlag dient, was die Verschiebung des Schiebers 9 begünstigt. ■ Um den dargestellten Wagenkasten 1 in ähnlicher. Weise, wie der Eimer 12 in ihn entleert wird, in einen entsprechend eingerichteten Einfülltrichter für Kehrichtverbrennungsöfen entleeren ' zu können, ist die Vorderwand des Kastens mit Zapfen 21 und der um 4 drehbare Kastendeckel 3 an seinem Vorderrand mit geschlitzten Greifarmen 22 ausgestattet. Die Teile 21 und 22 entsprechen ihrem Zweck nach den Teilen 13 und .14 des Eimers 12.
Fig. 4 zeigt einen selbsttätigen Kugelverschluß für den Klappdeckel des Eimers. .
- Die Eimerwand ist an ihrem oberen Rand durch einen Draht- oder Rundstab 40 verstärkt. Der Eimerdeckel ist vorn über den Rand des Gefäßes herabgebogen und trägt zwei Platten 41, in denen eine Kugel 42 gelagert ist. Letztere steht nach innen etwas vor und liegt tiefer als der Draht oder Rundstab 40, so daß sie diesen bzw. dessen Blechmantel unterfassen kann, wenn der Deckel herabgeklappt wird, da Deckelrand und Rundstab 40 gegenseitig federn. Anstatt einer können auch mehrere. Kugeln vorgesehen sein. ..■■'
Ein solcher Kugelverschluß öffnet sich beim Anhängen bzw. Umkippen des Eimers ebenfalls selbsttätig infolge Anschlagens , des Schlitzarmes 14 am Schieber 9 des Wagenkastens.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. ' Einrichtung für die staubfreie Entleerung eines mit Klappdeckel versehenen Kehrichtbehälters in einen Sammelbehälter, dessen Einfüllöffnung durqh einen Schieber beherrscht wird, dadurch, gekennzeichnet, daß der Klappdeckel des Kehrichtbehälters (12) an der dem Sammelbehälter (11) zu-^ gekehrten Seite mit einem .über den Deckel-50 nach vorn vorstehenden Arm 14 versehen ist, der beim'Anhängen des ersten In den zweiten Behälter mittels eines Schlitzes über einen vom Schieber (9) des letzteren nach oben vorstehenden Ansatz (11) greift und beim Umkippen des ersten Behälters mit , , Hilfe jenes Ansatzes den Schieber vor sich her stößt, während er (14) beim Zurückdrehen des entleerten Behälters den Schieber ■■■ (9) des Sammelbehälters über die Einfüll-. Öffnung zurückzieht, so daß, wenn der Kehrichtbehälter in seine Anfangslage zurückgekehrt ist, beide Behälter wieder geschlossen sind. '.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dein Anschlag (11) am Schieber (9) des Sammelbehälters ein zweiter Anschlag (15) befindet, gegen den sich der Arm (14) des Deckels des . zu entleerenden Gefäßes bei Beginn der Kippbewegung anlegt und dadurch in der Folge den Schieber bewegt. ;
  3. 3. Einrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1) mit einem Klappdeckel (3) versehen ist, der nach vorn vorstehende Greiferarme trägt, so daß dieser zweite Behälter in ähnlicher Weise in einen mit Deckelschieber versehenen dritten Behälter entleert werden kann. . N
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Kehrichtbehälters (12) durch eine Drahteinlage (40) versteift und der Klappdeckel· vorn über diese letztere heruntergebogen ist und eine oder mehrere Kugeln (42) trägt, deren Mittelpunkt bei 'geschlossenem Gefäß · unterhalb der Achse des Verstärkungsdrahtes liegt. ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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