DE3143962A1 - Bildaufzeichnungverfahren - Google Patents

Bildaufzeichnungverfahren

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DE3143962A1
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DE19813143962
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Shigeru Hino Tokyo Inowa
Masahiko Matsunawa
Ryubun Seimiya
Noriyoshi Tarumi
Hiroshi Hachioji Tokyo Tokunaga
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Konica Minolta Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6242Masks; Overlays; Transparent carriers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)

Description

  • Bildaufzeichnungsverfahren
  • Die Erfindung betrifft ein Vorlagen-Bildaufzeichnungs verfahren mit sog. "Umbruch-" bzw. "Redigierfunktion", um einen bestimmten Teil entweder eines Vorlagenbilds oder eines auf einer Anzeige,vorrichtunzg wiedergegebenen Bilds zur Herstellung eines gewünschten Bilds im Ausschnitt zu verwenden, zu löschen oder in eine vorgegebene Position zu übertragen.
  • Bei einem bisherigen Kopiergerät o.dgl. ist es bekannt, einen vorbestimmten Teil eines Vorlagenbilds für die Bildaufzeichnung im Ausschnitt zu benutzen oder (aber) zu löschen. Für die Durchführung dieser Redigierfunktion ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Vorlage mittels einer Lichtquelle belichtet und ein Flüssigkristallelement oder eine Blende so in den Strahlengang des reflektierten Lichtstrahls eingeführt wird, daß das Muster eines auf dem lichtempfindlichen Element auszubildenden latenten elektrostatischen Bilds bzw. Ladungsbilds durch Anderung entweder der optischen Durchlässigkeit des Flüssigkristalls oder durch Einstellung der Öffnung der Blende geändert werden kann. Ebenso ist ein sog. Overlay-bzw. Überlagerungsverfahren bekannt, bei dem eine die aufzuzeichnende Information tragende durchsichtige Kunststoff-Folie so auf ein Vorlagenbild aufgelegt wird, daß Folie und Vorlage übereinanderliegend aufgezeichnet bzw. kopiert werden können. Beim zuerst genannten Verfahren bedingt die Verwendung eines Flüssigkristallelements komplizierte elektrische Anschlüsse bzw. eine komplizierte Ansteuerung von Steuerelektroden, während eine Anordnung mit einer mechanischen Blende einen komplizierten mechanischen Aufbau besitzt. Beim Uberlagerungsverfahren müssen andererseits die durchsichtigen Kunststoff-Folien bereitgestellt und zur Verhinderung von Flecken und Beschädigung sorgfältig aufbewahrt werden.
  • Ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, bei dem ein vorgegebener Abschnitt oder Teil eines Vorlagenbilds in eine beliebige vorgesehene Position übertragen und auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann, ist andererseits bisher noch nicht entwickelt worden Im Hinblick auf den geschilderten Stand der Technik bezweckt die Erfindung die Durchführung einer Redigierfunktion oder -operation durch elektrische Steuerung des Zeitpunkts oder Takts (timing) der Übertragung von in elektrische Signale umgewandelten Bildsignalen zu einer Bildformeinrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Bildaufzeichnungsverfahren, bei dem die eben genannte Umbruch- bzw. Redigierfunktion durchführen bar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Bildaufzeichnungsverfahren dieser Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Vorlagenbild in elektrische Signale umgesetzt wird, daß ein Abschnitt des Vorlagenbilds ausgezogen bzw. ausschnittsweise bestimmt wird, daß dieser Abschnitt des Vorlagenbilds in eine von seiner ursprünglichen Lage auf der Vorlage verschiedene Position umgesetzt bzw. übertragen wird und daß dieser Abschnitt in dieser Umsetzposition auf einem Åufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein elektrisches Blockschaltbild einer Auf zeichnungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Tastenfeld bei der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung sowohl einer aufzuzeichnenden Vorlage als auch eines ausgewählten (designated) Abschnitts derselben Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Austastsignalerzeugungsschaltung und einer Bildsignal-Umschalteinheit und Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Übertragung und Aufzeichnung eines Vorlagenbildteils.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist ein Tastenfeld 1 auf, das gemäß Fig. 2 eine Auf zeichnungs- bzw. Kopiertaste la zur Einleitung eines Aufzeichnungs- bzw. Kopiervorgangs, eine Ausschnitt(bestimmungs)taste lb, die bei einer Ausschnittfestlegung aus einem Vorlagenbild gedrückt wird, eine Löschtaste lc, Übertragungs-Bezeichnungstasten ld, le, If und lg, Positionsbezeichnungstasten lh zur Bestimmung bzw. Bezeichnung eines ausschnittsweise wiederzugebenden, zu löschenden oder zu übertragenden Abschnitts sowie Zifferntasten li für die Eingabe der Koordinaten des ausschnittsweise wiederzugebenden, zu löschenden -oder zu übertragenden Abschnitts umfaßt. Ein Kodierer 2 dient zum Kodieren bzw. Verschlüsseln der am Tastenfeld 1 eingegebenen Anweisung. Eine Zentraleinheit (CPU) 3 dient zur Eingabe und zur Erzeugung einer Vielzahl von Daten entsprechend einem Programm. Ein Festwertspeicher (ROM) 4 ist zur Speicherung eines Programms für die Bezeichnung der Positionen entsprechender Bildelemente in einem noch zu beschreibenden photoelektrischen Wandler (z.B. Ladungsverschiebungs- bzw. CCD-Bildfühler) vorgesehen. Ein Randomspeicher (RAM) 5 dient zur Speicherung der Zahl von Bits entsprechend den durch die Zentraleinheit 3 bestimmten Koordinaten. Eine Schnittstellenschaltung 6 dient zur Formung des Ausgangssignals der Zentraleinheit 3 in der Weise, daß es für einen Anzeige-Treiber 7 und für ein Flip-Flop 8 zur Speicherung der Zahl von Bits entsprechend den Koordinaten geeignet ist.
  • Die Positions- bzw. Ortskoordinaten werden auf einer Anzeigeeinheit 9 wiedergegeben. Ein Taktgenerator 10 erzeugt sowohl einen Vorlagenabtastfrequenzimpuls hX als auch einen CCD-Treiber- oder -Ansteuertaktimpuls hT Weiterhin umfaßt die Vorrichtung einen Takt(impuls)zähler 11, einen Komparator 12 zum Vergleichen der Bitzahl entsprechend den im Flip-Flop 8 gespeicherten Eingabekoordinaten mit dem Zählstand des Zählers 11 sowie eine zu kopierende Vorlage 13 und eine Linse 14. Die als Beispiel für den photoelektrischen Wandler stehende CCD-Vorrichtung dient zur Umsetzung des optischen Bilds der Vorlage in elektrische Bildsignale nach Maßgabe der vom Taktgenerator 10 gelieferten Taktimpulse mit den Frequenzen und T Ein Austastsignalgenerator 16 erzeugt ein Steuersignal für die Steuerung des Durchlaufs der Bildsignale in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Komparators 12, während eine Bildsignal-Umschalteinheit 17 die von der CCD-Vorrichtung 15 gelieferten elektrischen Bildsignale nach Maßgabe des Steuersignals vom Austastsignalgenerator 16 steuert. Eine übliche Aufzeichnungseinheit 18 besteht aus einem Schieberegister 18a, einer Verriegelungsschaltung 18b und einem Abschnitt 18c in Form einer ein latentes Ladungsbild erzeugenden Einheit mit einer Ionenmodulationselektrode, einer Mehr nadelelektrode oder einem optischen Faserrohr, einer Entwicklungseinheit, einer Übertragungseinheit und einer Fixiereinheit. Eine Synchron(isier)schaltung 21 liefert ein Synchronsignal in Abhängigkeit von einem vom Taktgenerator 10 gelieferten Taktimpuls, und sie dient zur Anlegung dieses Synchronsignals an den Austastsignalgenerator 16, das Schieberegister 18a und die Verriegelungsschaltung 18b der Aufzeichnungseinheit 18 sowie einen Antriebsmotor für das Vorlagen-Abtastsystem usw.
  • In folgenden ist das Vorgehen bei der Bestimmung eines ausschnittsweise wiederzugebenden oder zu löschenden Abschhitts der Vorlage beschrieben.
  • Im folgenden sei anhand von Fig. 3 der Fall betrachtet, in welchem ein durch vier gerade Linien mit den Koordinaten A, B, C und D umrissener Abschnitt M der Vorlage 13 ausschnittsweise wiedergegeben werden soll. Auf einem Vorlagenträger 20 aus Glas, auf den die Vorlage 13 aufgelegt wird, wird ein zweidimensionales Koordinatensystem festgelegt, wobei die Koordinaten der jeweiligen Punkte auf dem Vorlagenträger im voraus im Festwertspeicher 4 abgespeichert werden. Gemäß Fig. 3 sind beispielsweise am Rahmen 20a des Vorlagenträgers 20 in Richtung der X- und Y-Achse Skalen vorgesehen, mit deren Hilfe die zweidimensionalen Koordinaten-Achsen X und Y willkürlich bestimmt werden können. Zur Bezeichnung des zu ausschnittsweise wiederebenden Abschnitts M werden die Positionen bzw. Orte der diesen Abschnitt M umreißenden Koordinaten A-D'eingegeben. Zum Eingeben des Orts für den Punkt A wird zunächst die Taste A der Positions- bzw.
  • Ortsbezeichnungstasten la gedrückt, worauf zur Eingabe der Koordinate y2 die Zifferntaste Ii gedrückt wird.
  • Zur Eingabe der Position für den Ort B wird sodann die Taste B der Ortsbezeichnungstasten la gedrückt, worauf die entsprechende Zifferntaste li gedrückt wird, um auf ähnliche Weise die Koordinate y1 einzugeben. Die Positionen oder Orte für die Punkte C und D werden auf ähnliche Weise eingegeben. Wenn der ausschnittsweise wiederzugebende Abschnitt M den in eine gewünschte Position zu verschiebenden AbschnittM darstellt, wird die betreffende Übertragungs-Bezeichnungstaste ld, le, 1f oder ig und anschließend die die Übertragungsgröße angebende Zifferntaste li gedrückt. Wenn der Abschnitt M beispielsweise aufwärts in eine Position 3 und nach rechts in eine Position 4 verschoben bzw. übertragen werden soll, wird nach Betätigung der Bezeichnungstaste 1g die Zifferntaste li mit der Ziffer "3" gedrückt, worauf nach Betätigung der Bezeichnungstaste if die Zifferntaste li mit der Ziffer "4" gedrückt wird.
  • Die auf diese Weise für den ausschnittsweise wiederzugebenden Abschnitt M eingegebenen Koordinatensignale werden der Zentraleinheit 3 eingespeist, welche nach Maßgabe desiSpeicher 4 enthaltenen Programms die entsprechenden Abtastzeilen und Bildelementzahlen berechnet.
  • Die Informationen für diese Abtastzeilen und Bildelementzahlen werden im Flip-Flop-8 gespeichert.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel für den in Fig. 1 von den gestrichelten Linien umrahmten Schaltungsteil.
  • Der Komparator 12 liefert Ausgangsimpulse PA, PBt PC und PD für die Koordinaten der vier Punkte A bis D, welche den ausschnittsweise wiederzugebenden Abschnitt M bestimmen. Der Ausgangsimpuls PA wird geliefert, wenn der Zählstand des Zählers 11 die Zahl der Abtastzeile erreicht, welche der den Abschnitt M begrenzenden Linie entspricht und die Koordinate A besitzt. Der Åusgangsimpuls PB wird erzeugt, wenn der Zählstand des Zählers 11 die Zahl der Abtastzeile entsprechend einer Linie mit der Koordinate B erreicht. Der Ausgangsimpuls PC wird dann abgegeben, wenn der Zählstand des Zählers 11 die Zahl des Bildelements erreicht, welches der Linie oder Zeile mit der Koordinate C entspricht. Der Ausgangsimpuls PD wird andererseits dann abgegeben, wenn der Zählstand des Zählers 11 die Zahl des Bildelements erreicht, das der Linie bzw. Zeile mit der Koordinate D entspricht. Der Austastsignalgenerator 16 besteht aus NAMD-Gliedern 16a bis 16g und einem Umsetzer 16h. Die nachstehenden Wahrheits- bzw. Funktionstabellen werden dann erhalten, wenn die Ausgangssignale der NAND-Glieder 16e, 16f und 16g bei Q P bzw. R angegeben oder darge- stellt werden.
  • Tabelle 1 PB P O 0 0 0 0 O 0 1 0 0 0 0 1 1 0 1 0 0 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 Tabelle 2 1 1 0 0 0 1 1 1 0 1 PA PB PC PD Q 1 1 1 1 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 Tabelle 3 1 1 1 1 1 P Q R 0 1 1 1 0 0 1 1 1 O 0 1 Insbesondere ist das Ausgangssignal R nur dann gleich "0", wenn der Bereich des ausschnittsweise wiederzugebenden Abschnitts M abgetastet wird. Die Bildsignal -Umschalteinheit 17 besteht aus einem Schalter SW mit einem Kontakt a für Ausschnittsbetriebsart und einem Kontakt b für Löschbetriebsart zum Umschalten zwischen den beiden Betriebsarten, einem Umsetzer 17a, Transistoren Trl und Tr2, Widerständen R1, R2 und R3 sowie einem Kondensator C, wobei diese Teile auf die in Fig. 4 dargestellte Weise geschaltet sind.
  • Im folgenden ist die ausschnittsweis iedergabe eines durch vier gerade Linien mit den Koordinaten A, B, C und D bestimmten Vorlagenabschnitts mit Aufzeichnung dieses Vorlagenabschnitts auf einem Abschnitt des Aufzeichnungsträgers bzw. Kopierpapiers, welcher durch vier'gerade Linien mit den Koordinaten A',B', C'und D' bestimmt wird, anhand von Fig. 5 erläutert. Hierbei sei angenommen, daß die Hauptabtastung von links nach rechts und die Neben- bzw. Unterabtastung von oben nach unten erfolgen.
  • Zunächst werden die Koordinaten y1, y2, x1 und x2 eines zu übertragenden und aufzeichnenden Abschnitts.
  • der Vorlage durch Betätigung der (entsprechenden) Drucktasten des Tastenfelds 1 eingegeben. Die Zahlen der entsprechenden Abtastenzeile und des betreffenden Bildelements werden in Übereinstimmung mit den Eingabedaten anhand des Programms der Zentraleinheit 3 und des Speichers 4 erhalten und im Flip-Flop 8 sowie im Randomspeicher 5 abgespeichert. Diese Daten werden als Daten I bezeichnet.
  • Sodann wird eine Übetragungsgröße bzw. -strecke durch Betätigung der Zifferntaste li eingegeben, nachdem die.
  • Übertragungsrichtung durch Betätigung der betreffenden Übertragungsrichtung-Bezeichnungstaste ld, le, if oder lg bestimmt worden ist. Die Zahlen der Abtastzeile und des Bildelements in der Übertragungsposition werden nach Maßgabe dieser Eingabedaten abgeleitet. Diese Daten sind als Daten II bezeichnet.
  • Eine Zeilenzahl der Abtastzeile, von welcher aus ein Aufzeichnungsträger oder Ladungsempfänger in Bewegung gesetzt werden soll, wird auf der Grundlage der Daten 1 bestimmt und im Flip-Flop 8 abgespeichert. Weiterhin wird eine Information für eine Bildelementzahl des Bildelements in der entsprechenden Abtastzeile, von welcher aus die Aufzeichnung einsetzen soll, im Flip-Flop 8 abgespeichert.
  • Nachdem diese Daten auf beschriebene Weise gesetzt worden sind, wird eine Anweisung bzw. ein Befehl zur Einleitung der Aufzeichnung am Anzeigeteil wiedergegeben, so daß die Aufzeichnung eingeleitet wird.
  • Die Abtastung der Vorlage erfolgt unter Heranziehung des Taktimpulses X Die einzelnen Taktimpulse hX werden x vom Zähler 11 gezählt. Wenn der Zählstand die Zahl der bezeichneten Abtastzeile erreicht, wird im Komparator 12 ein Impuls erzeugt, und der Motor wird in Gang gesetzt, so daß die Zeitsteuerung bzw. der Takt (timing) der Aufzeichnung des Vorlagenbilds vorgegeben werden kann.
  • Wenn die Abtastzeilenzahl eine Zahl erreicht, die durch Subtrahieren von 1 von einer Zahl entsprechend der Koordinate Y1 erhalten wird, und die Hauptabtast-Bildelementzahl zu N-(N1 - N2) wird, liefert der Komparator 12 einen Impuls, welcher der Sychronschaltung 21 eingespeist wird.. In der Synchronschaltung 21 wird durch diesen Impuls die Synchronisation bei der Aufzeichnung gesetzt bzw. festgelegt. Wenn die Abtastung ein Bildelement entsprechend der Koordinate C erreicht, wird das Vorlagenbildsignal unmittelbar bzw. so, wie es ist, durch die Bildsignal-Umschalteinheit 17 den Schieberegister 18a eingegeben, durch die Verriegelungsschaltung 18b verriegelt und aufgezeichnet. Wenn hierauf die Abtastung ein Bildelement entsprechend der Koordinate D erreicht, wird ein Austastsignal erzeugt, so daß das Vorlagenbildsignal dem Schieberegister 18a nicht eingegeben und auch nicht aufgezeichnet wird. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, so daß eine Kopie des ausschnittsweise wiederzugebenen und übertragenen bzw. verschobenen Vorlagenbilds erhalten wird.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann somit durch Verarbeitung des Abtast-Synchronsignals nicht nur ein Vorlagenbildabschnitt ausschnittsweise wiedergegeben oder gelöscht werden, vielmehr kann dieser Vorlagenbildabschnitt auf den Auf zeichnungsträger auch in einer von seiner Lage auf der Vorlage verschiedenen Position aufgezeichnet werden, so daß sich auf diese Weise einfach ein Umbruch-Vorgang (editing operation) größeren Ausmaßes durchführen lässt. Erfindungsgemäß lassen sich noch kompliziertere Redigier-bzw. Umbruchvorgänge durchführen, wenn das Vorlagenbild auf zweckmäßige Weise entsprechend vergrößert oder verkleinert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Bildaufzeichnungsverfahren, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß ein Vorlagenbild in elektrische Signale umgesetzt wird, daß ein Abschnitt des Vorlage bilds ausgezogen bzw. ausschnittsweise bestimmt wird, daß dieser Abschnitt desVorlagenbilds in eine von seiner ursprünglichen Lage auf der Vorlage verschiedene Position umgesetzt bzw. über;tragen wird und daß dieser Abschnitt in dieser Umsetzposition auf einem Auf zeichnungstrager aufgezeichnet wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung (des-Vorlagenbilds in elektrische Signale) mittels eines photoelektrischen Wandlers durchgeführt wird.
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ausschnittsweisen Bestimmung oder Wiedergabe ein zweidimensionales Koordinatensystem auf einem eine Vorlage tragenden Glas-Vorlagenträger festgelegt und die Koordinate(n) der betreffenden Punkte auf dem Vorlagenträger in Speichereinrichtungen vorabgespei chert werden.
  3. 4. Bildaufzeichnungsverfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlage zum Auslesen abgetastet wird, daß ein Vorlagenbild in elektrische Signale umgesetzt wird und daß ein Abschnitt des Vorlagenbilds in einer von seiner ursprünglichen Lage auf der Vorlage verschiedenen Position auf einem Auf zeichnungsträger aufgezeichnet wird, indem die Sychronbeziehung zwischen dem Auslesen der Vorlage und der Aufzeichnung des Vorlagenbilds durch Verarbeitung eines Abtast-Sync"ron (isier) signals geändert wird.
  4. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung (des Vorlagenbilds in elektrische Signale) mittels eines photoelektrischen Wandlers durchgeführt wird.
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