DE3143279A1 - Mittelspannungs-schaltanlage - Google Patents

Mittelspannungs-schaltanlage

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Description

BROWN, BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 28. Okt. 1981
Mp.-Nr. 671/81 ZPT/P4-Ft/Ht
"Mittelspannungs-Schaltanlage"
Die Erfindung betrifft eine Mittelspannungs-Schaltanlage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. 20
Bei Mittelspannungs-Schaltanlagen werden vermehrt Vakuum- und SF6-Schaltgerät eingesetzt, die zum Teil in metallgekapselte Anlagen eingebaut werden. Diese Schaltgeräte haben relativ große Wartungsintervalle, so daß die Tendenz
in der derzeitigen Entwicklung bei Mittelspannungs-Schaltanlagen dahin geht, die bekannten Anordnungen der Leistungsschalter auf Fahrwagen (vgl. BBC-Taschenbuch für Schaltanlagen, 7. Auflage, 1979, Verlag W. Girardet,
Essen, Seite 330 ff) zu ersetzen durch solche Schaltanla-30
gen, bei denen die einzelnen Komponenten fest eingebaut sind.
Bei diesen bekannten Anordnungen sind die einzelnen Leistungsschalterpole bzw. Leistungsschalter horizontal
nebeneinander in eine für jeden Leistungsschalterpol eigene Metallkapselung eingebaut, die mit einer SF6-Gas-
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ei
isolierung gefüllt ist. Die Trennfunktion und die Erdungsfunktion wird von einem Kombinationsgerät realisiert, das gleichzeitig für beide Funktionen geeignet ist. :
Aufgrund der Metallkapselung der genannten Anlagen bzw. des Erdungspunktkontaktes bei isolierstoffgekapselten Anlagen sind immer noch Erdkurzschlüsse denkbar und möglich, ζ-. B. bei Schaltüberspannungen bei gleichzeitigem Druckverlust im System oder bei mechanischen Defekten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer isolierstoffgekapselten Schaltanlage der eingangs genannten Art, diesen theoretisch zwar wenig wahrscheinlichen, aber dennoch möglichen Fehlerfall vollständig auszuschliessen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dieser Zwischenkontakt wird erst kurz vor bzw. gleichzeitig mit der Kontaktgabe des Erdungsschalters innerhalb der Isolierstoffkapselung
bei geöffneten Leistungsschalter oder Leistungsschalterpol auf Erdpotential gebracht. Erreicht wird dies durch eine Synchronisierung des Innen-Erdschalters mit dem Außenerdschalter. Der Vorteil dieser erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schaltanlage besteht darin, daß an der Isolierstoffkapselung im Falle eines Störungsfalles keinerlei Fußpunkte für den Lichtbogen im Betrieb, d. h. bei eingeschaltetem Trenn- bzw. Leistungsschalter, sich bilden können. Dies gilt auch für die geöffnete Trennstrecke im
nicht geerdeten Zustand.
30
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die Achse des beweglichen Kontaktstückes des Trennschalters senkrecht zur Achse des beweglichen Kontaktstückes des Erdungsschalters ausgerichtet ist, wobei 35
zweckmäßigerweise das Zwischenkontaktstück entsprechend ausgebildete, senkrecht zueinander angeordnete bzw. aus-
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gerichtete Kontaktstellen aufweist, die mit den beweglichen Kontaktstücken des Trennschalters und des Erdungsschalters in Verbindung bringbar sind.
Aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung ist es möglich, sowohl den Trennschalter als auch den Erdungsschalter für jeweils einen einphasigen oder mehrphasigen Leistungsschalter von einem einzigen Stellantrieb anzutreiben.
Aufgrund der Anordnung der Trennstrecke in der SF6~gasisolierten Kapselung innerhalb der Isolierstoffkapselung sind Kriechströme über die umhüllende Isolierstoffkapselung nicht möglich und eventuelle minimalste dielektrische 15
Verschiebungsströme zwischen den Trennschalterkontakten werden von einem isolierstoffumschlossenen Steuerring oder Klemmring oder von einem außerhalb der Isoliergasabdichtung angebrachten Flanschring gegen Erde abgeführt.
Die Anordnung ist damit so getroffen, daß das bewegliche Kontaktstück an seinem der Stromsammeischiene abgewandten Ende und der Leistungsschalter mittels einer flexiblen Verbinders, z. B. eines Lamellenbandes, elektrisch-galvanisch miteinander verbunden sind, so daß Bewegungen des
Trennschalters und des Leistungsschalters nicht behindert werden. Wird der Trennschalter ausgeschaltet, dann gelangt der Trennschalter über ein zusätzliches Kontaktstück mit dem Zwischenkontaktstück in Eingriff, und zur Erdung kann dann das bewegliche Kontaktstück des Erdungsschalters mit
dem Zwischenkontakt in Verbindung gebracht werden. Natürlich ist eine geeignete Steuerung der Bewegungsabläufe der beiden Kontaktstücke erforderlich, damit nicht doch ein Kurzschluß oder eine Gefahr für Außenstehende zu befürchten ist. Aus diesem Grunde besitzt die Anordnung einen
Antrieb mit einer Verriegelung, die wie folgt arbeitet:
Mp.-Nr. 671/81 ft
1.. Wenn der Trennschalter geschlossen ist, dann wird der Innenerdschalter (Trennschalter mit einem Erdkontakt), d. h. die Verbindung zwischen dem Zwischenkontaktstück und dem beweglichen Kontaktstück, des Trennschalters geöffnet und außerdem ist der eigentliche Erdschalter geöffnet.
2. Wenn der Trennschalter in Trennstellung gefahren wird, dann ist das Kontaktstück in einer solchen Stellung, daß das Zwischenkontaktstück noch nicht berührt wird; dies ist die Stellung "Innenerdungsschalter auf". Dabei ist der Außenerder, also der eigentliche Erdungsschalter noch geöffnet. Er ist aber vorbereitet zur Erdung.
3. Der Trennschalter fährt in die erweiterte Trennstellung; dadurch wird der Erdungsschalter innen geschlossen und der Erdungsschalter außen ebenfalls
geschlossen; dies ist nur bei geöffneten Leistungsschalterkontakten möglich. Danach wird der Antrieb verriegelt.
Während des Einschaltvorganges des Leistungschalters 25
wird in umgekehrter Richtung die Verriegelung des Erdungsstrompfades vorgenommen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. '
Mp.-Nr. 671/81 ?
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Figur 2 eine Schnittansicht eines Bereiches an der Antriebsstange zum Antrieb von Erd- und Trennschalter,
Figur 3 eine Ansicht des Erdungsschalterkontaktstückes,
Figur k eine Aufsicht auf das bewegliche Kontaktstück des Trennschalters und
Figur 5 eine Seitenansicht des beweglichen Kontakt-
stückes des Trennschalters. Die Schaltanlage ist gebildet aus mehreren Kapselungsteilen, von denen das Kapselungsteil 10 eine Stromsam-
raelschiene 12 aufnimmt, an der mittels einer üblichen Kontaktvorrichtung IU eine Kontaktstelle 16 zur Aufnahme des beweglichen Kontaktstückes 18 eines mit 20 bezeichneten Trennschalters angeordnet ist. Die Kapselung 10
besitzt einen die Sammelschiene 12 aufnehmenden rohrför-30
migen Bereich 22, der senkrecht zur Zeichenebene verläuft und an dem ein Stutzen 2k angeformt ist, der an seinem freien Ende in einem Flansch 26 ausläuft. Mit diesem Flansch 26 wird die Kapselung 10 gegen einen Flansch 30 einer kreuzförmigen Kapselung 28 zur Aufnahme eines z. B. als Vakuumschalter oder SFö-Schalter ausgebildeten Leistungsschalters 32 unter Zwischenfügung
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eines Schott isolators 34 angeflanscht. Die kreuzförmige Kapselung 28, die in der Figur 1 nur teilweise zu sehen
ist, besitzt einen zylinderförmigen Bereich 70, der den 5
Leistungsschalter 32 umschließt und an dem quer zur Achse verlaufende, miteinander fluchtende Stutzen 72 und 73 anschließen, wobei der Stutzen 72 den Flansch 30 und der Stutzen 73 einen Flansch 75 aufweisen, welch letzterer mittels eines Abschlußdeckels 77, in dem eine öffnung 79 zur Aufnahme eines Sichtfensters angebracht ist, verschlossen ist. Der zylinderförmige Bereich setzt sich über die beiden Stutzen 72 und 73 hinaus und endet in einem Flansch 74, der mittels eines Abschlußisolators 76
verschlossen ist.
15
Der Schottungsisolator 34 ist ein konischer Schottungsisolator, der in seinem mittigen Bereich einen Fortsatz 38 besitzt, der eine rechteckige Führungsöffnung 40 zur
Aufnahme des beweglichen Kontaktstückes 18 des Trenn-20
schalters aufweist. Der Schottungsisolator 34 besitzt einen nach außen weisenden, radial verlaufenden flanschartigen Rand 42, mit dem er zwischen die beiden Flansche 26 und 30 mittels geeigneter Schrauben-Mutternverbindungen 36 verspannt ist. In der Zeichnung links besitzt der
Flansch 42 eine Durchführung 44 zur Durchführung einer Antriebsstange 48 zur Betätigung des beweglichen Kontaktstückes 18. In der Durchführung 44 befinden sich Dichtelemente 46, die die Antriebsstange 48 umschließen.
Am inneren Ende der Antriebsstange ist ein Zahnrad 50 30
angeformt bzw. befestigt, das mit auf dem beweglichen Kontaktstück 18 angeformten zahnstangenartigen Bereich 54 kämmt (siehe auch Figuren 4 und 5). Am entgegengesetzten Ende ist ein Kegelzahnrad 56 befestigt, das mit einem Kegelzahnrad 58 kämmt, das mit einer quer zur Antriebs*tange 48 verlaufenden Antriebsstange 60 fest verbunden ist. Die Antriebsstange 60 verläuft parallel
Mp.-Nr. 671/81 -?"
Ί «-
zu der Verbindungslinie der Mittellinien der beiden Stutzen 72 und 73· Durch Verdrehung der Antriebsstange
60 kann über die Kegelzahnräder 56 die Antriebsstange 5
betätigt werden, so daß das bewegliche Kontaktstück 18 in Ein- bzw. Ausschaltstellung verbringbar ist.
Der Abschlußisolator 76 ist kegelstumpfartig ausgebildet, wobei der sich verjüngende Bereich 81 ins Innere 10
der Kapselung 28 des Leistungsschalters 32 eingreift. An den sich verjüngenden Bereich 81 schließt sich ein parallel zu dem Flanch 76 verlaufender Mittelbereich 83 an, in dessen Mitte eine Ausformung 82 vorgesehen ist, die beidseitig zum Mittelbereich 83 zylindrisch mit den Abschnitten 85 und 87 vorspringt und'als eine Durchführung dient, durch die eine Antriebsstange 84 zur Betätigung des Leistungsschalters 32 vakuumdicht bzw. gasdicht aufgrund einer Dichtung 89, die der Abdichtung 46 entspricht, hindurchgeführt ist.
20
Die Ausformung 78 ist im Übergangsbereich zwischen dem konischen Bereich und dem Mittelbereich, auf der dem Trennschalter 20 zugewandten Seite der Mittelachse des Gehäuses 70, angeordnet, derart, daß sie ins Innere des
Gehäuses 70 hineinragt und damit eine Art nach außen offene Sacköffnung 79 bildet, die an dem innen liegenden Ende mittels eines Bodens 95 abgeschlossen ist, in dem das Zwischenkontaktstück 80 sitzt. Dieses Zwischenkontaktstück 80 besitzt zwei Kontaktstellen 91 und 93» die
senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die Kontaktstelle 91 ist von einer kastenartigen Anformung 97 umgeben, die über die Mittelachse des beweglichen Kontaktstückes 18 des Trennschalters hinausragt.
Von der Antriebsstange 60 ist, wie weiter unten dargestellt wird, ein bewegliches Kontaktstück 64 eines Er-
Mp.-Nr. 671/81 ·&
dungsschalters 65 angetrieben, welches in die Öffnung eingreift und mit der Kontaktstelle 93 in Verbindung
gelängen kann (vgl. strichlierte Darstellung des beweg-5
liehen Kontaktes 64s). Die zweite Kontaktstelle 91, die sich im Inneren der Kapselung 28 befindet, gelangt mit einem am beweglichen Kontaktstück 18 des Trennschalters 20 angeformten Kontaktstück 99 in Eingriff, das neben bzw. parallel zur der Mittelachse des beweglichen Kontaktstückes 18 des Trennschalters 20, die mit der Mittelachse der beiden Stutzen 73 und 72 fluchtet, angeordnet ist.
Die galvanisch-elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktstück 18 und dem Leistungsschalter 32 erfolgt mit einem flexiblen Lamellenband 88. Dieses Lamellenband 88 kann auch aus einem gewebten, eingefaßten Band bestehen.
Die Figur 1 zeigt in dick ausgezogener Stellung den
Trennschalter in seiner Stellung "geschlossen" und den Erdungsschalter in der Stellung "geöffnet". Dadurch fließt der Strom von der Sammelschiene 12 über die Kontaktanordnung 16, das bewegliche Kontaktstück 18, das Lamellenband 88 hin zum Leistungsschalter 32. Die Kontaktstelle 91 bildet mit dem Kontaktstück 99 einen Innenerder, wogegen die Kontaktstelle 93 mit dem Kontaktstück 64 des Erdungsschalters 65 den Außenerder bildet. Die flexible Leitung bzw. das Lamellenband 88
ist rechtwinklig an dem Kontaktstück 18 angeschraubt und 30
der Zugangskontakt 33 des Leistungsschalters 32 ist dessen beweglicher Kontakt, wodurch als Band 88 sowohl die Bewegung des Kontaktstückes 18 als auch den Hub des Leistungsschalters 32 mitmachen kann.
Die Wirkungsweise der Schaltanlage gemäß der Figur 1 bzw. die Arbeitsweise ist die folgende:
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1. Die Figur 1 zeigt die Stellung "Trennschalter zu",
"Innenerdschalter auf", "Außenerdschalter auf". Der 5
Strom fließt von der Stromsammeischiene hin zum Leistungsschalter.
2. In der Stellung 99' befindet sich der Trennschalter in Trennstellung, wobei der Innenerdungsschalter ebenso wie der Außenerdungsschalter geöffnet sind. Die Anordnung befindet sich jedoch in einer Vorberei· tungsstellung zur Erdung.
3. Der Trennschalter fährt in die sogenannte erweiterte
Trennstellung, in der das Kontaktstück 99 mit der
Kontaktstelle 91 in Verbindung steht (Pos. 99"). Dabei befindet sich der Innenerdungsschalter in geschlossener Stellung. Gleichzeitig ist auch das bewegliche Kontaktstück 64 in die Stellung 64" gefah-20
ren, in der das Kontaktstück 64 mit der Kontaktstelle 93 in elektrischer Verbindung steht. Diese Anordnung ist verdrehsicher verriegelt. Jetzt kann der Leistungsschalter zum Erden eingeschaltet werden.
4. Während eines Einschaltvorganges des Trennschalters
werden der Innenerder und der Außenerder (deutlich vorher) geöffnet und das bewegliche Kontaktstück 18 in die Kontaktanordnung 16 gefahren. Danach kann
der hierbei geöffnete Leistungsschalter 32 einge-30
schaltet werden.
Nachzutragen ist noch, daß am beweglichen Kontaktstück und zwar im Bereich des Kontaktstückendes eine das
Kontaktstück 18 umgebende Dichtung 19 angeordnet ist, die sich im ausgeschalteten Zustand des Trennschalters
« «· a ft
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in die Führungsöffnung UO im Bereich der Spitze 21 am Schottungsisolator 34 zu dessen Abdichtung anlegt, wodurch bei Demontage des Leistungsschalters im Sammel-5
schienenraum das Isoliergas unter Nenndruck (Isolierdruck) bleibt
Es sei nun Bezug genommen auf die Figuren 2 und 3· Pie Antriebswelle 60 ist mittels einer Kontaktübertragungseinrichtung, die als Planscheibe 100 mit einem Kontaktring 102 und mit einer Einrichtung zur Übertragung der Drehbewegung der Antriebswelle 60 auf das Kontaktmesser 64 ausgebildet ist, versehen. Dabei besitzt die Welle ein Ritzel 92, und das Kontaktstück 64 ist mit einer Ausnehmung 94 versehen, an deren einen Kante ein Zahnprofil 96 angeformt ist. Mit diesem Zahnprofil 96 kämmt das Ritzel. Die axiale Führung des Kontaktstückes 64 erfolgt über die auf einem Wellenstück 98 angeschweißte
Planscheibe 100, die zumindest teilweise in eine Nut 20
am Kontaktstück zu dessen Führung (gegen Verdrehung und Verschiebung quer zur Achse der Welle 98) eingreift. Eine Ringmutter drückt über ein Federpaket 132 das Kontaktstück kurzschlußsicher gegen die Planscheibe 100. In Abstand zu der Planscheibe 100 ist eine weitere Planscheibe 104 an dem Wellenteil 98 befestigt, das über ein Lager I06 mit einem Erdungsanschluß IO8, der mittels eines Federpaketes 110 gegen die Planscheibe 104 gedrückt wird, geerdet ist. Dabei stützt sich das Federpaket 110 zum einen auf dem Erdungskontakt I08 und zum n
anderen gegen einen am Wellenstück 98 befestigten Anschlag 112 ab. An das Wellenstück 98 schließt sich im weiteren Verlauf wieder die Antriebswelle 60 an, an deren freiem Ende das Kegelrad 58 befestigt ist. Die Antriebswelle 60 setzt sich also aus einem Teilbereich
60a, einem Teilbereich 60b und dem dazwischenliegenden Wellenstück 98 zusammen, der von den Teilbereichen 60a
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und 60b mittels eines Isolierzwischenstücks 114 bzw. elektrisch isoliert ist. Bei der Verdrehung der Welle
verschiebt das Ritzel 92 über das Zahnprofil 96 das 5
bewegliche Kontaktstück des Erdungsschalters.
In ähnlicher Weise ist auch das bewegliche Kontaktstück 18 des Trennschalters 20 ausgebildet (Fig. 5). Es besitzt eine längliche Ausnehmung 120 mit dem an einer Kante angeformten Zahnstangenprofil 54, mit dem das Ritzel 50, das mit der Antriebsstange 48 verbunden ist, kämmt. Die Antriebsachse 60 wird über Kettenräder, Kardangetriebe oder andere Mittel zur Erzielung einer synchronen Bewegung verbunden und mit einer nicht weiter dargestelten Verriegelung 135 gegen Fehlschaltung bei geschlossenem Leistungsschalter mechanisch gesperrt.
Die erdpunktfreie Trennstrecke des in der Kapselung 10 angeordneten Trennschalters 20 bzw. der Trennstrecke
zwischen dem geöffneten Kontakt 18 und der Kontaktanordnung 16 wird dadurch erreicht, daß in dem Flansch 42 des Schottisolators 34 ein kapazitiver Steuerring 135 angeordnet ist, der auch als metallischer, rotationssymmetrischer Ring an das Erdungssystem angeschlossen ist.
Die Kapazität zum beweglichen Kontaktstück 18 ist so groß bzw. der Oberflächenwiderstand des Isolators 34 so klein, daß keine Kriechströme über die Kapselung 10 sowie die nicht durch Zwischenstützer überbrückte Isoliergasstrecke zwischen dem beweglichen Kontaktstück und der
Innenfläche der Kapselung fließen. Alle anderen Dimensionierungen des Isoliergases bzw. der Kapselung bzw. Feststoffisolierung sind so bemessen, daß selbst bei Druckabfall noch eine ausreichende elektrische Festigkeit gegen Erdpotential vorhanden ist, die deutlich
über dem Nennspannungswert liegt.
3U3279
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Die Antriebsstange 84 für den Leistuncsschalterpol ist zweiteilig ausgebildet, mit einem ersten Teil 84a
und einem zweiten Teil 84b. An der Nahtstelle der beiden 5
ist ein Mitnehmerelement 84c vorgesehen, das aus einem mit dem Teil 84a verbundenen topfartigen Bauteil 8Ud, einem mit dem Teil 8Hb verbundenen scheibonförmip.en Bauelement 84e und einem dazwischenliegenden Fedf-rpaket
8Hf gebildet ist. Das topfartige Bauteil 84d umschließt 10
das scheibenförmige Element 8!lo; dar, Toi] 84b duvchgreift den von dein topf artigem Bauteil 81Id umschlossfinon Bereich und ist in einer im Boden angeordneten Bohrung 84g geführt. Damit das scheibenartig Bauteil nicht aus
dem Innenraum des Bauteiles 84d herausrutschen kann, ist 15
an dessen freiem Ende ein nach innen weisender Flansch 84h vorgesehen. Hierdurch wird auch ein Ausgleich des Abbrandes der festen Kontaktstücke des Leistungsschalters bewirkt.
Leerseite

Claims (25)

  1. Mp.-Nr. 671/81
    Ansprüche
    /~\
    Al.) Elektrische, gekapselte Mittelspannungsschaltanlage, mit einem Mittelspannungsleistungsschalter, insbesondere einem Vakuum- oder SF6-Schalter, mit Sammelschienen zur Stromzufuhr zu den einzelnen Leistungsschalterpolen und mit einem zwischen jedem Leistungsschalterpol und der zugehörigen Stromsammeischiene angeordneten Trennschalter und einem zwischen dem Leistungssohalter und der Kapselung angeordneten Erdungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kapselung (1-0, 28) ein diese durchdringendes Zwischenkontakstück
    (80) vorgesehen ist, mit dem das bewegliche Kontaktstück
    (64, 18) sowohl des Erdungsschalters als auch des Trennschalters (20) in Verbindung bringbar ist, wobei das Zwischenkontaktstück bei ausgeschaltetem Erdungsschalter nicht mit Erdpotential in Verbindung steht, so 25
    daß durch Zusammenwirken des beweglichen Kontaktstückes
    des Trennschalters mit dem Zwischenkontaktstück eine Innenerdung und durch Zusammenwirken des bevjeglichen Kontaktstückes des Erdungsschalters mit dem Zwischenkontaktstück eine Außenerdung bewirkt wird. 30
  2. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (18) des Trennschalters (20) senkrecht zum beweglichen Kontaktstück
    (64) des Erdungsschalters ausgerichtet ist und daß am 35
    Zwischenkontaktstück (80) zwei Kontaktstellen vorgesehen sind, mit denen das bewegliche Kontaktstück des Erdungs-
    Mp.-Nr. 671/81
    schalters und das bewegliche Kontaktstück des Trennschalters in Verbindung gelangen und die senkrecht
    einander zugeordnet sind.
    5
  3. 3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktstücke (18, 64) des Trennschalters und des Erdungsschalters für jeweils einen einpoligen bzw. mehrpoligen Leistungsschalter (32) von einem einzigen Antrieb angetrieben sind.
  4. 4. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (18) des Trennschalters von einem außerhalb der Isoliergasabdichtung angeordneten Flanschring (135) umgeben ist, der mit Erde verbunden ist.
  5. 5. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 20
    dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück
    (18) des Trennschalters von einem mit Isolierfeststoff umschlossenen Steuerring umgeben ist, mit dem kleinste dielektrische Verschiebungsströme zwischen den Trennschalterkontakten gegen Erde abführbar sind. 25
  6. 6. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (18) des Trennschalters mit dem Leistungsschalterpol
    (32) mittels eines flexiblen Bandes (88), insbesondere 30
    eines Lamellen- oder Litzenbandes, verbunden ist, welches Band die Bewegungen sowohl des beweglichen Kontaktstückes des Trennschalters als auch des Leistungsschalterpoles (32) mitmacht.
  7. 7. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück
    • ·
    Mp.-Nr. 671/81 ^
    (18) des Trennschalters als Kontaktzunge ausgebildet Ist, die in einem zwischen der Kapselung (28) des
    Leistungsschalters und der Kapselung (10) der Sammel-5
    schienen (12) angeordneten, trennenden Schottisolator
    (34) geführt ist.
  8. 8. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (l8, 6U) sowohl des Erdungsschalters als auch des Trennschalters ein Zahnstangengetriebe besitzt, das mit jeweils einem von dem Antrieb betätigbaren Ritzel kämmt.
  9. 9. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, 15
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen am Zwischenkontaktstück (80) das in.einem Isolierstück, das fest mit einem Kapselungsteil verbunden ist, gehaltert ist, als federnde Maulkontaktstücke ausgebildet sind,
    die senkrecht zueinander ausgerichtet sind. 20
  10. 10. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Isolierstoffkapselung und einer SFß-Gasfüllung zur Isolierung der im Inneren der Kapselung befindlichen stromführenden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenkontaktstück (80) an einer ins Innere der Kapselung weisenden, an der Isolierstoffkapselung (72) angeformten Tulpe (79) gehaltert ist.
  11. 11. Schaltanlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Tulpe (79) am Abschlußflansch (81, 83) der Kapselung des Leistungsschalters (32) angeformt ist.
  12. 12. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Bewegungs-
    richtung entweder des beweglichen Kontaktstückes des Erdungsschalters oder des des Trennungsschalters eine
    Mp.-Nr. 671/81
    4-
    Antriebsstange (60) verläuft, auf der ein Antriebsritzel (92) zur Betätigung des beweglichen Kontaktstückes (61S) des Erdungsschalters und ein Kegelrad (58) befestigt sind, mit dem die Drehung der Antriebsstange über ein damit kämmendes, zweites Kegelrad (56) auf einer quer zur Antriebsstange verlaufenden weiteren Antriebsstange (48) umgelenkt wird, hin zu dem beweglichen Kontaktstück (18) des Erdungsschalters, oder umgekehrt.
  13. 13· Schaltanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (60) parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Kentaktstückes des Trennschalters und die weitere Antriebsstange (48) quer
    zu der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstückes des Trennschalters verläuft, wobei die weitere Antriebsstange gasdicht durch die Kapselung' (10) im Bereich des Flansches (42) des Schottungsisolators (34) zur Führung des beweglichen Kontaktstückes (18) des Trennschalters
    geführt ist.
  14. 14. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktstücke sowohl des Trennschalters als auch des Erdungs-
    schalters jeweils ein Langloch aufweisen, an dessen einer Längskante die Zahnstange angeformt ist.
  15. 15. Schaltanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch des beweglichen Kontakt-
    Stückes des Erdungsschalters von der Antriebsstange durchgriffen ist und daß auf der Antriebsstange ein mit der Zahnstange am beweglichen Kontaktstück des Erdungsschalters kämmendes Ritzel befestigt ist.
  16. 16. Schaltanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel zur Betätigung des beweglichen
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    3U3279
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    Kontaktstückes des Erdungsschalters an der Antriebsstange befestigt, insbesondere aufgeschrumpft
    ist.
    5
  17. 17. Schaltanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabgriff eine mit der Antriebsstange fest verbundene Scheibe besitzt, gegen deren eine
    radial verlaufende Scheibenfläche ein Kontakteleraent 10
    federnd gedrückt ist, das den Strom von der Scheibe abnimmt und nach außen abführt.
  18. 18. Schaltanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement als Kontaktscheibe
    ausgebildet ist, auf deren zur mit der Antriebsstange fest verbundenen Scheibe hinweisenden Scheibenfläche Kontaktnoppen angeformt oder zwischen Kontaktscheiben angeordnet sind, die mit der Scheibenfläche der Scheibe
    in elektrisch-galvanischen Eingriff gelangen bzw. 20
    bringbar sind.
  19. 19. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsstange eine Führungsscheibe befestigt ist, die zur Führung des Erdungsmessers im Bereich der Antriebsstange dient und deren zum Messer hinweisende Scheibenfläche mit Kontaktnoppen versehen ist, und daß das Erdungsschaltermesser auf der Antriebsstange verschiebbar und federnd gegen die Führungsscheibe gedrückt ist.
  20. 20. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schottungsisolator (31O zur Führung des beweglichen KontaktStückes (18) des Trennschalters kegelartig ausgebildet ist, daß von der Spitze des Kegels hin zur offenen Seite ein Führungsansatz (38) zur Führung des beweglichen Kontaktstückes des
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    Trennschalters angeformt ist und daß die Spitze (21) zu dem Sammelschienenraum (22) hinweist.
  21. 21. Schaltanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Kontaktstück (18) des Trennschalters ein Kontaktstück (99) befestigt ist, das mit im Zwischenkontaktstück (80) in Verbindung bringbar ist und daß das Kontaktstück im Inneren des kegelartigen Schottungsisolators (31I) im eingeschalteten Zustand des Trennschalters liegt.
  22. 22. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche,
    daduch gekennzeichnet, daß die Kapselung (28) zur Auf-15
    nähme des Leistungsschalters (32) kreuzförmig ausgebildet ist, wobei die sich gegenüberliegenden Flansche (30) mit ihrer Mittelachse auf der Bewegungslinie des beweglichen Kontaktstückes (18) des Trennschalters liegen,
    wogegen der dritte, den Bereich des Leistungsschalters 20
    überdeckenden Abschlußflansch (7*f, 76) die Tulpe (79) zur Halterung des Zwischenkontaktstückes (80) und die Durchführungsöffnung (89) zur Durchführung der Antriebsstange für den Leistungsschalter (32) aufweist.
  23. 23. Schaltanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schottungsisolator gegenüberliegende Flansch (75) der Kapselung mit einer Abdeckung (77) abgedeckt ist, in der ein Sichtfenster (71) vorgesehen ist, das eine Einsicht ins Innere der Kapselung
    gestattet.
  24. 24. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück
    (18) des Trennschalters im Bereich seiner Spitze von 35
    einem Dichtring (19) umgeben ist, der gegen die Führungsöffnung des Schottungsisolators (31I) zur Abdichtung
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    des Sammelsehienenraumes (22) vom Leistungsschalterraum (28) im ausgeschalteten Zustand des Trennschalters
    anliegt. 5
  25. 25. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange ('84) für den Leistungsschalterpol (32) zweiteilig ausgebildet ist
    und an der Nahtstelle der beiden Teile ein Mitnehmer-10
    element (8Uc) aufweist, das aus einem mit einem Teil (84b) verbundenen topfartigen Bauteil (84d), einem mit dem anderen Teil (84a) verbundenen scheibenförmigen Element (84e) und. einer zwischen dem Bauteil und dem scheibenförmigen Element angeordneten Federpaket (84f) besteht.
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