DE3143273A1

DE3143273A1 - Handwinde mit schneckengetriebener windentrommel

Info

Publication number: DE3143273A1
Application number: DE19813143273
Authority: DE
Inventors: Waldemar 8761 Bürgstadt Weiher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-10-31
Filing date: 1981-10-31
Publication date: 1983-05-11
Also published as: DE3143273C2

Description

Handwinde mit schneckengetriebener Windentrommel
Patentbeschreibung Dic Erfindung betrifft eine Winde, bestehend aus einem handkurbelbetätigten Schneckengetriebe, einer Windentrommel sowie aus Bauelementen zur Getriebelagerung und Windenbefestigung.
Es sind Winden bekannt, z.Bspl. Seilwinden zum Heben von Ersatzrädern, bei denen die Windentrommel und das Schnecken rad aus einem Stück gebildet werden. Jedoch werden auch bei dieser vereinfachten Bauausführung zur Lagerung der Getriebeteile und zur Befestigung der Winde an den Windenträger zusätzliche Lagerelemente und eine Konsole benötigt.
Aufgabe der Erfindung will es sein, die Herstellung solcher, in der Praxis nur gelegentlich genutzter Winden, durch eine.vereinfachende, Material- und Lohnkosten sparende Gespaltung, billiger zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für eine Handwinde mit schneckengetriebener Windentrommel die beiden Bordscheiben der Windentrommel als zusammen wirkendes Schneckenradpaar ausgebildet sind und daß als Baueledient zur Getriebeteilelagerung und zur Windenbefestigung eine Konsole aus einem Stück Rechteckstreifen Flachmaterial dergestalt geformt ist, daß; in seiner Quermitte eine halbkreisförmige Lagermulde als Gleitltger für die Schnecke gebildet wird und daß die beiden, parallel zueinander liegenden Schenkel der Konsole mit je einem sich axial gegenüber lie-Sendern Loch- oder Zapfen- oder Einsebkungspaar zur Aufnahme der Nabe oder der Nabenachse der Schneckenrad-Windentrommel ausgestaltet sind.
Zur Befestigung der Winde an den Windenträger und zur Schonung des Lasthebemittels, z.Bspl. Seil, sind die beiden Schenkel der Konsole rechtwinkelig nach innen oder außen umgebogen und abgerundet oder tnit einer Langöse aus Rundnaterial ausgestaltet.
WEIHER, Waldemar Handwinde mit schneckengetriebener Windentrommel (Forts.Patentbeschreibung) Um die Schnecke sowohl mit einer einbaubedingten, langen Handkurbel oder mit einer zweckmäßigen Kurzkurbel drehen zu können, ist die Schnecke als Hohlkörper mit einem Innenvielkant und oder mit einer angegossenen Handkurbel ausgestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt F i g. 1 @@@ die Ansicht der Winde auf den Zylinderteil der Windentrommel und die Stirnseiten der beiden Bordscheiben.
Ebenso ist der Eingriff der Schnecl;o 1 in den Zahnbereich der Bordscheiben 3,3' erkennbar. Die halbkreisförmige Lagermulde 5 umschließt die Schnecke 1, während in den Scilenkeln 6,6' der Konsole 4 die Nabe 8 der Schneckenrad-Windentrommel 2,3,3' gelagert ist. Im unteren Bereich der Fig. 1 sind die rechtwinkelig umgebogenen Enden 10 der Schenkel 6,6' zu sehen, denen zur Schonung eines nicht dargestellten Seiles eine Langöse 11 aus Rundmaterial angearbeitet ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung der mittengetrennten Winde, welche die unter Fig. 1 gegebene Darstellung weiter verdeutlicht.
L e e r s e i t e

Claims

Handwinde mit schneckengetriebener Windentrommel Patentansprüche: 1. Winde, bestehend aus einem handkurbelbetätigten Schneclsengetriebe, einer Windentrommel sowi.e aus Bauelementen zur Getriebelagerung und Windenbefestigung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für eine Handwinde mit schneckengetriebener Windentrommel die beiden Bordscheiben (3,3') der Windentrommel (2) als zusammen wirkendes Schneckenradpaar ausgebildet sind und daß als Bauelement zur Getriebeteilelagerung und zur Windenbefestigung eine Konsole (4) aus einem Stück Rechteckstreifen Flachmaterial dergestalt geformt ist, daß in seiner Quermitte eine halbkreisförmige Lagermulde (5) als Gleitlager für die Schnecke (1) gebildet wird und. daß die beiden, parallel: zueinander liegenden Schenkel (6,6') der Konsole (4) mit je einem sich axial gegenüber liegenden Loch- oder Zapfen-oder Einsenkungspaar zur Aufnahme der Nabe (8) oder der Nabenachse (9) der Schneckenrad-Windentrommel (2,3,3') ausgestaltet sind.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6,6') der konsole (4) an ihren den (10) rechtwinkelig nach innen oder auGen umgebogen und abgerundet oder mit einer Fangöse (11) aus Rundmaterial ausgestaltet sind.
3 Winde nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die Schnecke (1) als Hohlkörper mit einem Innenvielkant (12) und oder mit einer angegossenen Ifandkurbel (1 3) ausgestaltet ist.