DE3325781A1

DE3325781A1 - Zahnrad

Info

Publication number: DE3325781A1
Application number: DE19833325781
Authority: DE
Inventors: Heinrich Arndt; Erich Dipl.-Ing. 8900 Augsburg Pollak-Banda
Original assignee: Renk GmbH; Zahnraederfabrik Renk AG
Current assignee: Renk GmbH
Priority date: 1983-07-16
Filing date: 1983-07-16
Publication date: 1984-05-10

Description

Zahnracl
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad. Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine gleichmäßige Zahnbelastung über die gesamte Zahnläge auch dann weilgehend sicherzustellen, wenn über die Zahnbreite an verschiedenen Stellen unterschiedliche Radialkräfte auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß dein Kcnnzeichen von Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Diese zeigt einen Axialschnitt durch ein Zahnrad gemäß der Erfindung.
Das dargestellte Zahnrad hat einen Zahnkranz 2 mit Zähnen 4, der über einen Verbindungsring 6 mit einem Ringteil 8 verbunden ist. Die Breite des Verbindungsringes 6 ist kleiner als die axiale Breite der Zähne 4.
Der Verbindungsring 6 liegt axial-zentral auf der halben Strecke zwischen den Stirnseiten 10 des Zahnrades. Der Zahnkranz 2, der Verbindungsring 6 und der Ringteil 8 bestehen zusammen aus einem einstückigen Ringkörper 12. Der Verbindungsring 6 ist gebildet, indem in die Stirnseiten 10 des Zahnrades radial innerhalb des Zahnkranzes der Zähne 4 Ringnuten 14 gehildet sind, deren Nutgrund 16 die Stirnseiten des Verbindungsringes 6 wilden. Der Ringteil 8 ist über zwei axial hintereinander angeordnete, über die Breite des Zahnrades verteilte Radial-Rollenlager 18 und 20 auf einer Welle 22 gelagert. Die Raclaciise 24 ist gleichzeitig die Achse der Wolle 22 und des Ringteiles 8. Durch die Rollenlager 18 und 20 ist die Radachse 24 winkel-unveränderlich achsparallel zum Ringteil 8 angeordnet. Der Zahnkranz 10 ist jedoch durch die federnde Nachgiebigkeit des Materials des Verbindungsringes 6 relativ zur Radachse 24 winkel-veränderlich. Dies bedeutet, daß dann, wenn auf die Weile 22 Kippkräfte 26 einwirken, sich die Welle 22 mit der Radachse 24 mit Bezug auf die normalerweise achsparallelen Zähne 4 auf einen bestimmten Winkelversatz, entsprechend den Kippkräften 26 einstellen kann. Dabei bleibt der Ringteil 8 parallel zur Radachse 24 und zur Achse 22, wobei sich diese Teile relativ zum Zahnkranz:-2 den genannten Winkelversatz entsprechend verstellen, während der Zahnkranz 2 seine ursprüngliche Lagc beibehält und seine Zähne 4 weiterhin über ihre gesamte Länge gleichmäßig an den Zähnen 40 eines mit ihnen in Eingriff stehenden weiteren Zahnrades 42 anliegen.
Somit erhält man yemaß der Erfindung bei Auftreten von Kippkrtiften 26 gleichzeitig auch einen Druckausgleich.

Claims

Patentansprüche 1. Zahnrad, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Radachse (24) relativ zum Zahnkranz (2) winkelveränderlich ist, indem der Zahnkranz über einen Verbindungsring (8), dessen axiale Breite kleiner, bis höchstens 1/3 so lang1 ist als bzw. wie die Zähne (4) des Zahnkranzes, mit einem Ringteil (8) verbunden ist, der achsparallel und winkel-unveränderlich zur Radachse (24) liegt.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (2), der Verbindungsring (6) und der Ringteil (8) zusammen aus einem einstückigen Ringk<rper (12) bestehen mit stirnseitigen Ringnuten (14), deren Nutgrund (16) die Stirnseiten des Verbindungsringes (6) bilden, und daß der Ringkörper mindestens in seinem den Verbindungsring bildenden Bereich federnd nacilgiebig ist.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n c t daß der Ringteil (8) über ein Radial-Rollenlager (18, 20) auf einer Welle (22) sitzt.