DE3143166A1 - Membran fuer lautsprecher - Google Patents

Membran fuer lautsprecher

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DE3143166A1
DE3143166A1 DE19813143166 DE3143166A DE3143166A1 DE 3143166 A1 DE3143166 A1 DE 3143166A1 DE 19813143166 DE19813143166 DE 19813143166 DE 3143166 A DE3143166 A DE 3143166A DE 3143166 A1 DE3143166 A1 DE 3143166A1
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DE
Germany
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rubber
membrane
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DE19813143166
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English (en)
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Akitaro Takarazuka Hyogo Nakahira
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Hohyu Rubber Co Ltd
Original Assignee
Hohyu Rubber Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine neue Membran für Laut- - Sprecher. Insbesondere betrifft sie eine Membran, die getreu auf elektrische Eingangswerte für einen Lautsprecher reagiert und geeignet ist, Schallquellen getreu wiederzugeben, was zu der Wiedergabe von schweren Baßtönen ohne Verzerrung und gleichbleibenden und klaren Tönen sowohl in mittleren als auch in hohen Lagen führt, und die geeignet ist zur Anwendung für VoIlbereichs-LautSprecher, Baßlautsprecher, Hochton-Lautsprecher, Kreischton-Lautsprecher (Squawker), und insbesondere für Baß-Lautsprecher.
30
Bisher wurden Papiermembranen, die aus einem speziellen Papier, das unbehandelt war, oder überzogen oder imprägniert mit einem Kautschuk war, hergestellt wurden, weitverbreitet als Membran für Lautsprecher verwendet. Bekannt war es auch, Membranenaus einer Aluminiumwaben-
-s-
-χ-
*· Struktur oder einem geschäumten Harz herzustellen.
Im Stand der Technik wurde erkannt, daß alle Teile einer Membran sich wie ein Kolben in der gleichen Phase als Gesamtheit bewegen müssen und daß das Auftreten von Teilschwingungen, was bedeutet, daß einzelne Teile einer Membran mit unterschiedlichen Phasen bewegt werden, ungünstig ist. Aus diesem Grunde werden Papiermembranen gefestigt dadurch, daß sie mit Rillen oder Rippen versehen werden, um die Teilschwingung zu verhindern. Darüber hinaus wurden Materialien, wie Aluminiumwaben und geschäumtes Harzrdie starrer sind als Papiermaterial, anstelle von Papiermaterial verwendet.
*5 Die üblichen Membranen, die auf einer Theorie wie vorstehend erwähnt,: basieren, sprechen nicht notwendigerweise gut auf elektrische Eingangswerte an, was zum Auftreten von Verzerrungen führt.Diese Tendenz ist ausgeprägt im Baßgebiet. Wird darüber hinaus ein Lautspre-
■°w eher mit höherer Energie betrieben, so tritt ein beträchtlicher Widerhall auf, derart, daß schwere, klar wiedergegebene Töne im Baß kaum erzielbar sind. Eine getreue Wiedergabe von Schallquellen, insbesondere von Schallquellen im Baßgebiet,kann daher bei der Verwendung von üblichen Membranen nicht erwartet werden und die Zuhörer können das Abhören einer Aufzeichnung bzw. einer Platte mit reichen Eindrücken nicht genießen. Im Falle von Papiermembranen besteht das zusätzliche Problem daß Änderung der Tonqualität durch Feuchtigkeitsabsorp-
tion beträchtlich ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Membran _für Lautsprecher, die geeignet ist, Tonquellen mit hoher
Genauigkeit (high fidelity) wiederzugeben, wobei die vor-35
stehend erwähnten Nachteile ausgeräumt werden.
J IHv* »VW»
Dieses und andere Ziele bzw. Gegenstände der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Im folgenden werden die Figuren kurz erläutert. 5
Die Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membran, in der der Körper konusförmig ist; die Figuren 2 und 3 sind ein Grundriß bzw. ein Querschnitt dieser Ausführungsform. 10
Die Figuren 4 und 5 sind Querschnitte, die andere Ausführungsformen des konusförmigen Körpers zeigen.
Die Figur 6 ist ein Grundriß einer Membran, in der der konusförmige Körper mit Rippen versehen ist, und die Figur 7 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A der Figur 6.
Die Figur 8 ist ein Grundriß einer Membran, in der der 2^ .konusförmige Körper aus Teilen unterschiedlicher Dicke besteht, und die Figur 9 ist ein Querschnitt der Figur
Die Figur 10 stellt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Membran dar, bei der der konusförmige ° Körper aus Teilen mit unterschiedlicher Dicke bestaht.
Die Figur 11 ist ein Grundriß einer Membran, in der der Körper flach-plattenförmig ist,und die Figur 12 ist ein
Querschnitt der Figur 11. 30
Die Figur 13 ist ein Grundriß einer Membran, in der der flache plattenförmige Körper mit.Rippen versehen ist, die Figur 14 stellt einen Querschnitt längs der Linie B-B. der Figur 13 dar, und die Figur 15 ist ein Quer-
35
schnitt längs der Linie C-C der Figur 13.
. 3H3166
Die Figur 16 ist ein Grundriß einer anderen Ausführungsform der Membran, bei der der flache plattenförmige Körper mit Rippen versehen ist, und die Figur 17 ist ein Querschnitt längs der Linie D-D der Figur 16.
Die Figur 18 ist ein Grundriß einer anderen Ausführungsform der Membran, bei der der flache plattenförmige Körper mit Rippen versehen ist, und die Figur 19 stellt einen Querschnitt der Figur 18 dar.
10
Die Figur 20 ist ein Grundriß einer weiteren Ausführungs form der Membran, bei der der flache plattenförmige Körper mit Rippen versehen ist, die Figur 21 ist ein Grundriß der entgegengesetzten Seite der Ausführungsform, und die Figur 22 stellt einen Querschnitt längs der Linie E-E der Figur 20 und 21 dar.
Die Figur 23 ist ein Grundriß einer Membran, bei der der flache plattenförmige Körper aus Teilen mit unter-.schiedlicher Dicke besteht, und die Figur 24 ist ein Querschnitt der Figur 23.
Die Figur 25 ist ein Grundriß einer Membran, in der der Körper kuppeiförmig ist, und die Figur 26 stellt einen Querschnitt der Figur 25 dar.
Erfindungsgemäß wird eine Membran für Lautsprecher bereitgestellt, die aus einem Formling aus einem Kautschuk
besteht. 30
Die Erfindung wurde auf der Basis einer neuen Theorie ausgeführt, wonach sich die gesamte Membran nicht notwendigerweise in der Phase wie ein Kolben bewegen muß, wodurch mit der vorstehend erwähnten bisherigen Vorstellung gebrochen wird.
.ο ι
Die übliche Membran ist derart aufgebaut, daß der Körper der Membran mit hoher Starrheit mit einer flexiblen Kante an seinem Umfang versehen ist und daß der Körper sich wie ein Kolben in der gleichen Phase als Gesamtheit aufgrund der Anwesenheit der Kante bewegt. Im Gegensatz hierzu ist die erfindungsgemäße Membran so gebaut, daß der Körper aus einem gehärteten Kautschuk besteht und eine geringe Steifigkeit bzw. Starrheit aufweist, und der Körper, der eine derart geringe Steifigkeit aufweist, kann frei vibrieren, ohne daß der Körper speziell gezwungen wird, in seiner Gesamtheit in der gleichen Phase sich zu bewegen. Im Falle der erfindungsgemäßen Membran ist es daher nicht speziell notwendig, den Körper mit einer Kante zu versehen. Aus diesem Gesichtspunkt heraus sollte die erfindungsgemäße Membran sozusagen als "künstliche Stimmbänder" bezeichnet werden.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Membran auf der Basis einer derartigen neuen Theorie überraschender-. weise gute Reaktionscharakteristika auf elektrische Eingangswerte aufweist, die an einen Lautsprecher angelegt werden, und getreu Schallquellen wiedergibt, wodurch schwere wiedergegebene Töne im Baß ohne Verzerrung und gleichbleibende und klare Töne in mittlerer und hoher
Lage wiedergegeben werden. Insbesondere weist die erfindungsgemäße Membran eine ausgezeichnete Dämpfungscharakteristik auf , und selbst wenn eine hohe Ehgangswertenergie im Bas-Gebiet an den Lautsprecher angelegt wird, verbleibt fast kein Widerhall, wodurch klareund
schwere Töne in der Baßregion wiedergegeben werden.
Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Membran eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbestandigkeit auf, wodurch sie sich von der üblichen Papiermembran unterscheidet und zeigt keine Änderung der Tonqualität durch Feuchtig-
keitsabsorption.
- - 43.166
-3-
* Ein weiteres wesentlichesCharakteristikum der erfindungsgemäßen Membran liegt darin, daß ein Lautsprecher unter Anwendung der erfindungsgemäßen Membran eine hohe Eingangswertenergie im Baßgebiet geben kann, selbst wenn der von geringem Kaliber ist. Im Falle eines Lautsprechers unter Verwendung der üblichen Membran, ist ein Kaliber von nicht weniger als 30 cm, ideal bis zu etwa 2 m erforderlich, um schwere Baßtöne wiederzugeben. Jedoch ergibt ein Lautsprecher unter Verwendung der erfingungsgemäßen Membran, selbst wenn sein Kaliber etwa 15 cm beträgt, einen schweren Baßton, der dem vergleichbar ist, der mit einem üblichen Lautsprecher mit einem Kaliber von .30 cm oder mehr erzielt wird. Wenn das Kaliber eines Lautsprechers klein ist,· kann der Raum dafür
1^ verkleinert werden, was zur Verringerung der Kosten eines Lautsprechersystems und zur leichten Platzwahl für die Platzierung des Lautsprechersystems führt.
Aus dem vorstehenden Gesichtspunkt heraus ist die
Membran gemäß der Erfindung besonders geeignet für Baß-Lautsprecher. Selbstverständlich ist sie auch anwendbar auf Vollbereichs-Lautsprecher, Kreischton- und Hochton-Lautsprecher.
Darüber hinaus ist sie bei einem Lautsprecher unter Verwendung der erfindungsgemäßen Membran nicht notwendig, die Verkleidung des Lautsprechers mit einem absorbierenden Material, wie Glasfaser oder Filz, zu füllen. Es
ist anzunehmen, daß für diesen Vorteil verantwortlich 30
der vorstehend erwähnte spezielle Vibrationsmodus der
erfindungsgemäßen Membran ist.
Ein weiteres Charakteristikum der erfindungsgemäßen Membran liegt darin, daß sie zusätzlich zu den vorstehend erwähnten akustischen Charakteristika ein charakteristi-
.... .· - -^ I Ην». I .SSV
sches Aussehen aufweist. Wie vorstehend beschrieben/ ist der Vibrationsmodus einer üblichen Membran so' monoton/ daß sich die Membran hauptsächlich wie ein Kolben vorwärts und rückwärts bewegt. Im Gegensatz hierzu ist der Vibrationsmodus der erfindungsgemaßen Membran so kompliziert/ daß sie als Wellenströme vibriert, zusätzlich zu einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung. Derartige Vibrationen ändern sich momentan während des Abspielens einer Schallplatte, wodurch beim Betrachter der Membran das Gefühl entsteht, daß die Membran einen Gesichtsausdruck aufweist, und sich der Gesichtsausdruck momentan ändert. Daher wird aus diesem Grunde ein Lautsprecher unter Verwendung der erfindungsgemäßen Membran bevorzugt, ohne Bedeckung der Stirnseite verwendet.
Der erfindungsgemäß verwendete gehärtete Kautschuk ist hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften, Zusammensetzung usw. nicht speziell begrenzt, und sie können ausgewählt werden beispielsweise je nach der Art eines Lautsprechers, an den die Membran montiert werden soll, wie ein Vollbereichs-Lautsprecher, Baß-Lautsprecher, Kreischton-Lautsprecher und Hochton-Lautsprecher .
Gewöhnlich wird ein gehärteter Kautschuk verwendet, der eine Härte von nicht mehr als 80 , gemessen mit einem Kautschuk-Härtetester vom Typ A, und von nicht weniger als 15 , gemessen mit einem Kautschuk-Härtetester vom Typ F, und eine Schlagelastizität von nicht
ow weniger als 40 % aufweist. Vorzugsweise verwendet man einen gehärteten Kautschuk mit einer Zugfestigkeit von 0,1 bis 200.kg/cm , einer Dehnung von 20 bis 1000 % und einem spezifischen Gewicht von 0,8 bis 1,5 zusätzlich zu den vorstehend erwähnten physikalischen
35 Eigenschaften.
.: .3.1 4.3.1 S6
Bei dem vorstehend genannten Kautschuk-Härtetester vom Typ A handelt es sich um einen Kautschuk-Härtetester gemäß JIS K 6301-1969. Der Kautschuk-Härtetester vom Typ F bedeutet einen Kautschuk-Härtetester Asker vom Typ P , hergestellt von der Kobunshi Keiki Mfg. Co., Ltd., der hauptsächlich für Messungen der Härte von Schaumkautschuken,Urethanschaum oder dgl. verwendet wird. Trotzdem der gehärtete Kautschuk, der erfindungsgemäß verwendet wird, ein fester Kautschuk ist, ist die Härte einiger dieser gehärteten Kautschuke sehr gering und mittels eines Kautschuk-Härtetesters vom Typ A nicht meßbar, der zur Härtemessung üblicher fester Kautschukarten verwendet wird. Aus diesem Grunde wird die untere Grenze der Härte des erfindungsgemäß verwendeten gehärteten Kaut-
*5 schuks durch den Härtewert, gemessen mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ F definiert.
Eine Zwischenhärte zwischen dem Meßbereich des Kautschuk-Härtetesters vom Typ A und des Kautschuk-Härtetesters vom Typ F kann mit einem Kautschuk-Härtetester vom Typ C gemessen werden. Der Kautschuk-Härtetester vom Typ C, wie er hier verwendet wird, wird von der Society of Rubber Industry Japan Standard SRIS-OI01 bereitgestellt und verwendet zur Messung der Zwischenhärte zwisehen den Meßbereichen der Kautschuk-Härtetester vom Typ A und vom Typ F. Der Kautschuk-Härtetester vom Typ C wird hauptsächlich zur Messung der Härte von Schwämmen, Weichkautschuk oder dgl. verwendet. Als Kautschuk-Härtetester vom Typ C wird ein Kautschuk-Härtetester Asker 30
vom Typ C, hergestellt von der Kobunshi Seiki Mfg. Co.,
Ltd., verwendet.
Die Härte des erfindungsgemäß verwendeten gehärteten Kautschuks kann mittels jeglichem der Kautschuk-Härte-J y
tester vom Typ A, Kcutschuk-Härtetester vom Typ C und der Kautschuk-Härtetester vom Typ F bestimmt werden,
*■ wenn die Messung mit einem dieser Kautschuk-Härtetester möglich ist. Ist jedoch- eine Härte, gemessen mit dem Kautschuk-Härtester vom Typ A nicht mehr als 1°, so ist es bevorzugt, die Härte mit entweder dem Kautschuk-Härtetester vom Typ C oder dem Kautschuk-Härtetester
vom Typ F zu messen, da ein Meßfehler mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ A groß ist. Wird in gleicher Weise eine Härte mit einem Kautschuk-Härtetester vom Typ C gemessen, die nicht mehr als 1° ist, so ist es bevorzugt, 1^ . die Härte mit dem Kautschuk-Härtester vom Typ F zu messen. Auch wenn eine Härte, gemessen mit dem Kautschuk Härtetester vom Typ C nicht weniger als 99° beträgt, so ist es bevorzugt, die Härte mit Kautschuk-Tester vom Typ A zu messen. Ist in gleicher Weise eine Härte, gemessen mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ F nicht weniger als99°, so ist es bevorzugt, die Härte mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ C oder mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ A zu messen.
Die Härtewerte, die
mit dem Kautschuk-Härtetester vom Typ A, dem Kautschuk-Härtetester vom Typ C und dem Kautschuk-Härtetester vom Typ F gemessen werden, werden im folgenden als A—Härte,
C-Härte bzw. F-Härte bezeichnet.
25
Die Kautschuk-Zusammensetzung,aus der der vorstehend erwähnte gehärtete Kautschuk erhalten wird, unterliegt auch speziellen Begrenzungen und umfaßt beispielsweise
eine, die A) 100 Teile (Gew.-Teile, wie auch im folgen-30
den), einer Kautschuk-Komponente, B) 0 bis 2000 Teile eines Faktis und C) 0 bis 2000 Teile eines Erweichungsmittels (vorausgesetzt, daß ein Fall, worin sowohl die Menge des Bestandteils B als auch die des Bestandteils
CO ist, ausgenommen wird) enthält. 35
- 31 43.1 S6
-ο- ■·■■■··■
Als Kautschuk-Komponente A sind beispielsweise geeignet Polynorbornen, natürlicher Kautschuk, Isopren-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Butyl-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Nitril-Kautschuk, Acryl-Kautschuk, Urethan-Kautschuk, chloriertes Polyäthylen, chlorsulfoniertes Polyäthylen, Epichlorhydrin-Kautschuk-Polysulfid-Kautschuk, Silikon-Kautschuk und dgl. Regenerierte Kautschukarten dieser Kautschuk-Bestandteile (beispielsweise Kautschuk-Pulver oder dgl.) werden ebenfalls umfaßt. Diese Kautschuk-Komponenten können entwederin der Form von Feststoffen (Pulver, Pellet, Block, Folie usw.) oder in der Form einer Flüssigkeit (flüssigen Kautschuk, Latex usw.) vorliegen. Auch können die vor-'
1^ stehenden Kautschukkomponenten allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren Arten von ihnen verwendet werden.
Als ein Faktis der Komponente B werden verschiedene Arten von Faktis verwendet, wie weißer Faktis, schwarzer *^ Faktis, Bernstein-Faktis und blauer Faktis, die erhalten werden durch Vulkanisieren verschiedener pflanzli-cher öle, einschließlich Leinsamenöl, Rapssamenöl, Sojabohnenöl, Sesamöl, Tungöl und Rizinusöl, mit Schwefel oder Schwefelchlorid. Diese Faktisse können entweder allein
oder im Gemisch verwendet werden. Der durch Vulkanisieren von Rapssamenöl erhaltene Faktis ist besonders günstig.
Das Erweichungsmittel als Komponente C umfaßt Öle, 30
Weichmacher bzw. Plastifiziermittel und andere Mittel mit einer erweichenden Wirkung. Als Öle werden jegliche öle, die gewöhnlich für Kautschuke verwendet werden (wie ein Erweichungsöl, Verfahrensöl usw.) verwendet, wie aromatische öle, Naphthenöle, Paraffinöle, pflanzliche öle und tierische öle und dgl.). Die pflanzlichen
-r
öle und tierischen öle, die vorstehend erwähnt wurden, umfassen Rizinusöl, Rapssamenöl, Leinsamenöl, WaIfisch-Öl, Fischöl und dgl. Als Weichmacher können jegliche üblicherweise als Weichmacher für Kautschuke verwendeten Weichmacher verwendet werden, die eine hohe Erweichungsfähigkeit aufweisen. Beispiele sind Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dioctylsebacat und dgl. Als andere Erweichungsmittel können flüssige Kautschukarten genannt werden. Die Erweichungsmittel,die vorstehend genannt wurden, können entweder allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren Arten davon verwendet werden. Gewöhnlich wird vorzugsweise Öl allein oder ein Gemisch eines Öls und eines Weichmachers verwendet.
zu der vorstehend erwähnten Kautschuk-Zusammensetzung werden zweckmäßig weitere Kautschuk-Zusätze gefügt, die üblicherweise verwendet werden,z.B. Füllstoffe, wie Ruß und Zinkoxid, Farbstoffe, Gleitmittel, wie Sterinsäure und Antioxidationsmittel.
Zur Härtung der vorstehenden Kautschuk-Zusammensetzung kann jegliches übliche Härtungssystem verwendet werden. Sowohl Schwefelhärtung, als auch schwefelfreie Härtung können angewendet werden. Die Härtungsbedingungen usw. ^ sind nicht speziell begrenzt und übliche Bedingungen sind anwendbar.
Im allgemeinen wird ein gehärteter Kautschuk mit einer höheren Härte zur Herstellung einer Membran für die
Wiedergabe von hohen Tönen verwendet, und ein gehärteter Kautschuk mit einer geringeren Härte wird verwendet zur Herstellung einer Membran zur Wiedergabe von Baßtönen. Gewöhnlich wird ein gehärteter Kautschuk mit einer Härte von nicht weniger als 20° Α-Härte für Kreisch- und Hochton-Lautsprecher verwendet, und ein gehärteter
Kautschuk mit einer Härte von nicht mehr als 30 , vorzugsweise nicht mehr als 20 Α-Härte, wird für Baß-Lautsprecher verwendet.
Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden, daß ein gehärteter Kautschuk mit einer Härte im Bereich einer A-Härte
ο
von nicht mehr als 30 , insbesondere nicht mehr als 20 , und einer F-Härte von nicht weniger als 15 , insbesondere nicht weniger als 30°, und einer Schlagelastizität von nicht weniger als 50 %, insbesondere von 60 bis 95 %, der falls nötig weiter eine Zugfestigkeit von 0,1 bis
100 kg/cm , insbespndere 1 bis 50 kg/cm , eine Dehnung von 100 bis 1000 % und insbesondere 200 bis 1000 % und ein spezifisches Gewicht von 0,8 bis 1,3, insbesondere 0,89 bis 1,1 aufweist, geeignet ist, als Membranen für Baß-Lautsprecher, Kreischton-Lautsprecher und Vollbereichs-Lautsprecher, insbesondere Baß-Lautsprecher. Die Membranen, die aus einem derartigen speziellen gehärteten Kautschuk hergestellt sind, sind besonders geeignet zur Wiedergabe von Baßtönen in getreuer Weise zur Schallquelle.
Der vorstehend spezifizierte gehärtete Kautschuk ist ein neues Kautschukmaterial, das bisher nicht bekannt war. D.h. im Falle üblicher gehärteter Kautschuke weisen solche, mit einer Härte von nicht mehr als 30 Α-Härte eine Schlagelastizität von weniger als 40 % und solche mit einer Schlagelastizität von nicht weniger als 40 % eine Härte von mehr als 30 Α-Härte auf.
Es ist geläufig, daß die Schlagelastizität von gehärtetem Kautschuk mit der Abnahme seiner Härte verringert wird. Die physikalischen Eigenschaften des vorstehenden speziellen gehärteten Kautschuks, d.h. eine Α-Härte von nicht mehr als 30 , insbesondere von nicht mehr als 20 und eine Schlagclastizität von nicht weni-
χ-
ger als 50 %, insbesondere von 60 bis 95 %, liegen zweifellos außerhalb des bisherigen gemeinsamen Konzepts.
Der gehärtete Kautschuk mit den vorstehenden speziellen physikalischen Eigenschaften kann erhalten werden durch Härtung einer Kautschuk-Zusammensetzung, die enthält A) 100 Teile einer Kautschuk-Komponente, B) 5 bis 2000 Teile, vorzugsweise 20 bis 1500 Teile, besonders bevorzugt 100 bis 1500 Teile eines Faktis, und C) 20 bis 2000 Teile, vorzugsweise 200 bis 1500 Teile eines Erweichungsmittels. Eine derartige Kautschuk-Zusammensetzung , die erhalten wurde durch Zusatz großer Menge eines Faktis, eines Erweichungsmittels zu einer Kautschukkomponente, ist eine neue Kautschuk-Zusammensetzung. Nur durch Härten einer derartigen neuen Kautschuk-Zusammensetzung kann ein spezieller gehärteter Kautschuk mit einer Härte von nicht mehr als 30°, insbesondere nicht mehr als Α-Härte, und nicht weniger als 15°, insbesondere nicht weniger als 30 F-Härte, und einer Schlagelastizitätvon nicht weniger als 50 %, insbesonderevon 60 bis 95 % , erzielt werden.
In der vorstehenden Kautschuk-Zusammensetzung ist eine Kautschuk-Komponente, die vorwiegend aus Polynorbornen zusammengesetzt ist, als Kautschuk-Komponente A bevorzugt. Wenn ein Gemisch von Polynorbornen und einer anderen Kautschuk-Komponente verwendet wird, so ist es günstig, wenn der Anteil des Polynorbornens nicht weni-
ger als 50 % (Gew.-%, was auch für das nachfolgende gilt), insbesondere nicht weniger als 65 %, beträgt.
Eine typische Formulierung für die vorstehend genannte spezielle Kautschuk-Zusammensetzung unter Anwendung der Schwefelhärtung als ein Beispiel ist im folgendne ange-
-X-
1 führt:
Komponente Teile
Kautschuk-Komponente 100
Faktis 20-1500
Erweichungsmittel 200-1500
Füllstoff 1-200
Antioxidationsmittel 0,5-6
Schwefel 0,5-10
Härtungsbeschleuniger 1-20
Die Form der erfindungsgemäßen Membran unterliegt keiner speziellen Beschränkung, und jegliche Formen üblicher Membranen können angewendet werden. Bevorzugte Formen .sind im folgenden angegeben:
Die Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membran dar, die Fig. 2 stellt einen Grundriß der Ausführungsform
dar, und die Fig. 3 ist ein Querschnitt der Ausführungsform. Die Ziffer 1 stellt den Körper der konusförmigen Membran dar, die Ziffer 2 ist ein Paßteil, das direkt an den äußeren Umfang des Körpers 1 gebunden ist, ohne eine Kante zwischen diese einzuschieben, und die Ziffer 3 ist eine Öffnung. Der Körper 1 wird an den Rahmen eines Lautsprechers am Paßteil 2 befestigt. An den inneren Umfang 4 des Körpers 1 wird eine Schwingspule befestigt. Die öffnung 3 wird mit einer Kappe
bedeckt. 30
Die konische Form des Körpers 1 ist nicht auf einen geraden Konus beschränkt, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, und es sind auch andere verschiedene Formen
wie ein hyperbolischer oder exponentieller Konus, wie in 35
der Fig. 4 (Querschnitt) und ein parabolischer Konus,
wie in der Fig. 5 (Querschnitt) möglich. Die Grundrißform (die Form, die von der Stirnseite hergesehen wird', was auch für das folgende gilt) des Körpers 1 ist nicht auf die Kreisform der Fig. 2 beschränkt, und es können auch andere Formen, wie eine elliptische Form und polygonale Form (einschließlich Polygone, wie Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck usw., wobei die Polygone regelmäßig oder modifiziert sein können, was auch für das folgende gilt) angewendet werden.
10
Der Körper 1 kann mit Rippen versehen sein. Die Rippen dienen als ein Verstärkungselement, wenn der Körper 1 dünn ist. Jedoch dienen die Rippen nicht nur als Verstärkungselement r sondernnehmen auch an der Tonqualitat der wiedergegebenen Töne bei. Beispielsweise verbessern sie die Dämpfungscharakteristika. Die Rippen sind beispielsweise derart vorgesehen, wie in der Fig. 16 (Grundriß) und der Fig. 7 (Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 6) gezeigt. Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Rippen bestehen aus radialen Rippen 5a und einer kreisförmigen Rippe 5b.
Wenn die Form im Grundriß des Körpers 1 sich von der Kreisform unterscheidet, kann die konzentrische kreis-
Q er
förmige Rippe 5b entsprechend der Form des Körpers 1 umgewandelt sein. Die konzentrische kreisförmige Rippe 5b, die erfindungsgemäß dargestellt wird, umfaßt derartige umgewandelte Formen.
30
Es können entweder die radialen Rippen 5a oder die konzentrische kreisförmige Rippe 5b weggelassen werden. Die Anzahl, das Muster usw. der Rippen 5a und 5b kann, in geeigneter Weise je nach der Festigkeitund dem Kaliber des Körpers 1 und der gewünschten Tonqualität be-
35
stimmt werden. Die Rippen 5a und 5b können an der Vor-
-YS--
derseite des Körpers 1 oder an der Rückseite des Körpers 1 oder an beiden Oberflächen vorhanden sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Rippen 5a an der Vorderseite und die Rippe 5b an der Rückseite vorgesehen. Eine Ausführungsform, die hierzu im Gegensatz steht, ist auch möglich. Das Muster der Rippen ist nicht auf die radiale oder die konzentrisch kreisförmige Form wie vorstehend erwähnt begrenzt und andere zahlreiche Muster,wie wirbeiförmige Muster und Gittermuster, können verwendet werden.
Gewöhnlich weist der Körper 1 eine gleichmäßige Dicke auf (vorausgesetzt, daß man die Rippen außer Betracht läßt; was auch für das folgende gilt), jedoch kann der Körper 1 verschiedene Dicken in seinen einzelnen Teilen aufweisen. Beispielsweise ist der Körper 1 so gebaut, daß er aus drei Teilen 1a, 1b und 1c mit unterschiedlicher Dicke besteht, wie in der Fig. 8 (Grundriß) und der Fig. 9 (Querschnitt) gezeigt.
Gemäß einer derartigen Ausführungsform ist es möglich, die Teile 1a, 1b und 1c mit unterschiedlicher Dicke zu gestalten, so daß sie verschiedene Frequenzbanden tragen. Daher ist die Membran dieser Ausführungsform besonders bevorzugt für einen Vollbereichs-Lautsprecher.
In den Fig. 8 und 9 ist der Körper 1 am dicksten im inneren Teil 1a und dünner in der Reihenfolge des Teils 1b und des Teils 1c in der Richtung am äußeren Umfang des Körpers 1. Im Gegensatz hierzu kann der Körper 1 am dicksten am äußersten Teil 1c und dünner in der Reihen-
folge des Teils 1b und des Teils 1a in der Richtung zum inneren Umfang des Körpers 1 hin sein, wie in der Fig. (Querschnitt) dargestellt. An der Vorderseite des Körpers 1 werden Stufen ausgebildet, dadurch, daß die einzelnen Teile des Körpers 1 unterschiedliche Dicken aufwei-
sen, wie in den Fig.8 und 9 dargestellt. Im Gegensatz
-yf-
hierzu können die Stufen an der Rückseite des Körpers 1 ausgebildet sein, und in diesem Fall ist die Vorderseite flach. Darüber hinaus können die Stufen auf beiden Oberflächen ausgebildet sein. Auch kann die Dicke des Körpers 1 graduell geändert werden, so daß keine derartigen Stufen gebildet werden. Wenn die einzelnen Teile des Körpers 1 in der Dicke geändert werden, so können konzentrische kreisförmige Rippen 5b an der Grenze zwischen den einzelnen Teilen vorgesehen sein, wie in der Fig. 10 dargestellt, wodurch die Interferenz zwischen den Teilen 1a, 1b und Ic verringert wird, und die Frequenzbanden , die von den Teilen 1a, 1b und 1c getragen werden, deutlich voneinander getrennt werden.
Das Charakteristikum der Membran gemäß der Erfindung liegt darin, daß es insbesonder nicht notwendig ist, eine Kante bereitzustellen. Jedoch kann die erfindungsgemäße Membran mit einer Kante 6 versehen sein, wie in der Fig. 9 dargestellt. Die Form dieser Kante 6 unterliegt keiner besonderen Begrenzung und es können verschiedene Formen angewendet werden, wie ein Kreisbogen, eine U-Form und eine V-Form, im Querschnitt, wie in der Fig. 9 gezeigt, und eine blasebalgartige Form, gebildet durch Verbindung mehrerer Kanten mit den vorstehenden
25 Formen, können angewendet werden.
Die Fig. 11 stellt einen Grundriß für eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membran dar, und die Fig. 12 ist ein Querschnitt der Ausführungsform. Die ° Ziffer 7 bezeichnet einen flachen plattenförmigen Körper, und die Ziffer 8 ist ein Paßteil, das direkt an den äußeren Rand des Körpers 7 gebunden ist, ohne daß eine Kante zwischen diese eingeschoben ist. Der Körper 7 ist an dem Paßteil 8 an einen Führungskonus (driving cone) gebunden. In den Fig. 11 und 12 ist die Dicke des
3.1 43-1 S6
Päßteils 8 größer als die des Körpers 7, jedoch kann die Dicke des Paßteils 8 gleich oder kleiner sein als die des Körpers 7, wenn der Körper 7 als solcher dick ist.
Die Grundrißform des flachen, plattenförmigen Körpers ist nicht auf die in der Fig. 11 gezeigte Kreisform begrenzt und es können andere Formen, wie eine elliptische Form und eine polygonale Form angewendet werden.
Der flache plattenförmige Körper 7 ist mit Rippen in der gleichen Weise versehen, wie der konusförmige Körper 1. Beispielsweise können radiale Rippen 5a und eine konzentrisch kreisförmige Rippe 5b vorgesehen sein, wie in der Fig. 13 (Grundriß), bei der Fig. 14 (Querschnitt längs der Linie B-B der Fig. 13) und der Fig. 15 (Querschnitt längs der Linie C-C der Fig. 13) dar gestellt. Entweder können die radialen Rippen 5a oder die konzentrisch kreisförmige Rippe 5b weggelassen werden. Die Anzahl, das Muster usw. der Rippen 5a und
^O . 5b können in geeigneter Weise bestimmt werden, je nach der Festigkeit und dem Kaliber des Körpers 7 und der gewünschten Tonqualität. Die Rippen 5a und 5b können an der Vorderseite des Körpers 7 oder an der Rückseite des Körpers 7 oder an beiden Oberflächen ausge-
*^ bildet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Rippen 5a an der Vorderseite und die Rippe 5b an der Rückseite ausgebildet. Es kann auch eine Ausführungsform, die im Gegensatz hierzu steht, angewendet werden. Zahlreiche Ausführungsformen, in denen der Körper
7 mit Rippen versehen ist, sind in den Fig. 16 bis 17, den Fig. 18 bis 19 und den Fig. 20 bis 22 dargestellt. Die Rippen der Fig. 16 (Grundriß) und 17 (Querschnitt längs der Linie D-D der Fig. 16) bestehen nur aus radialen Rippen 5a. Die Rippen in der Fig. 18 (Grundriß) und der Fig. 19 (Querschnitt) bestehen nur aus konzentri-
sehen kreisförmigen Rippen 5b. Die Rippen in der Fig. (Grundriß), Fig. 21 (Grundriß der entgegengesetzten Seite der Fig. 20) und der Fig. 22 (Querschnitt längs der Linie E-E der Fig. 20 und 21) bestehen aus radialen Rippen 5a, vorgesehen an einer Oberfläche des Körpers 7 und einer konzentrischen kreisförmigen Rippe 5b, vorgesehen an der
entgegengesetzten Oberfläche.
Der flache, plattenförmige Körper 7 kann derart konstruiert sein, daß der Körper 7 unterschiedliche Dicken in seinen Einzelteilen in der gleichen Weise aufweist, wie in dem konusförmigen Körper 1. Beispielsweise ist der Körper 7 so gebaut, daß er aus drei Teilen 7a, 7b und 7c mit verschiedener Dicke besteht, wie in der Fig. 23 (Grundriß) und der Fig. 24 (Querschnitt) gezeigt. In diesem Falle kann der Körper 7 am dünnsten in dem innersten Teil 7a sein und in der Reihenfolge des Teils 7b und des Teils7c in der Richtung zum äußeren Umfang des Körpers 7 hin dicker werden, wie in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Im Gegensatz hierzu kann der Körper 7 in seinem äußersten Anteil 7c am dünnsten sein und in der Reihenfolge zum Teil 7b und Teil 7a in der Richtung zum Zentrum des Körpers 7 hin dicker werden. Stufen sind an der Vorderseite des Körpers 7 ausgebildet, wodurch die einzelnen Teile des Körpers 7 verschiedene Dicken aufweisen, wie in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Im Gegensatz hierzu können die Stufen an der Rückseite des Körpers 7 ausgebildet sein, und in diesem Falle ist die Vorderseite flach. Außerdem können
die Stufen an beiden Oberflächen ausgebildet sein. Zusätzlich kann die Dicke des Körpers 7 allmählich geändert werden, so daß derartige Stufen nicht gebildet werden. Wenn die Einzelteile des Körpers 7 in der Dicke verändert werden, so können konzentrische kreisförmige Rippen 5b an der Grenze zwischen den einzelnen
3.14 al
Teilen vorgesehen sein, die die unterschiedlichen .Dicken aufweisen, wie in den Fig. 23 und 24 dargestellt, so daß die Interferenz zwischen den Teilen 7a, 7b und 7c verringert wird und die Frequenzbanden, die von den Teilen 7a, 7b und 7c getragen werden, deutlich voneinander getrennt sind.
Der flache plattenförmige Körper 7 ist auch mit einer Kante 6 in gleicher Weise wie der konusförmige Körper beispielsweise wie in den Fig. 16 und 17 dargestellt, versehen.
.Die Fig.25 ist ein Grundriß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membran, und die Fig. 26 ist ein Querschnitt dieser Ausfuhrungsform. Die Ziffer · 9 ist ein kuppeiförmiger Köper.
Die Grundrißform des kuppeiförmigen Körpers 9 ist nicht auf eine Kreisform, wie in den Fig. 25 und26 dargestellt, beschränkt, und es können auch andere Formen, wie eine elliptische Form und polygonale Formen angewendet werden. In gleicher Weise wie bei dem konusförmigen Körper 1 und dem flachen plattenförmigen Körper 7 kann der Körper 9 auch mit Rippen versehen sein, in der Dicke verändert sein oder mit einer Kante versehen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Membran liegt die Dicke des Körpers vorzugsweise bei etwa 0,3 mm bis etwa 2 mm,
insbesondere bei etwa 0,5 mm bis 1,5 mm. Es ist möglich, daß die Kante nicht vorhanden ist, wenn die Härte des Körpers nicht mehr als 30 Α-Härte beträgt. Jedoch ist es günstig, die Kante auszubilden, wenn die Härte
des Körpers mehr als 30° Α-Härte beträgt. 35
V. I ι ■-
Die erfindungsgemäßo Membran wird erhalten durch Formen bzw. Preßformen und Härten einer derartigen Kautschuk-Zusammensetzung, wie vorstehend erwähnt, zu einer Form wie vorstehend erwähnt. Die Art und Weise kann die gleiche sein, wie übliche Verfahrensweisen für die Herstellung von Formungen bzw. Preßkörpern von gehärteten Kautschuken. Beispielsweise wird eine Kautschuk-Zusammensetzung direkt in einer Form einer gegebenen Bauweise direkt preßgehärtet. Als eine Alternative wird eine ungehärtete Foil 1o hergestellt durch Kalander-Formen bzw. Walzen-Formen oder Extrusions-, bzw. Strangpreßformen und anschließend einer Preßhärtung unterzogen.
Die Spritzgußformung bzw. Injektionsformung ist ebenfalls möglich.- Es ist günstig, wenn die Rippen in der Form gleichzeitig gebildet werden, jedoch können •sie auch durch Schneiden nach dem Härten geformt werden. Darüber hinaus können die Rippen unabhängig von -dem Körper der Membran hergestellt und an den Körper mit
einem geeigneten Klebstoff oder dgl. gebunden werden. 20
Die erfindungsgemäße Membran wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiele 1 bis 3
Membranen für Lautsprecher wurden hergestellt, unter
. Verwendung der in der Tabelle I gezeigten Kautschuken
Zusammensetzung. Beispiel 1, Beispiel 2 und Beispiel 3
• wurden auf die Herstellungen einer Membran für Baß-Lautsprecher, einer Membran für Kreischton-Lautsprecher bzw. einer Membran für Hochton-Lautsprecher ger.ichtet.
. 3.1 43.1 &6
Tabelle Kautschuk-Zusammensetzung (in Teilen)
Bestandteile 1 Beispiele 3
250 2
Norsorex 150 NA (Anm.1) - - -
Nipol SBR 1712 (Anm.2) - 137,5 100
Natürlicher Kautschuk 270 - 30
DOG Faktis F 10 (Anm.3) 700 320
Sunthe ne 255 (Anm.4) 25 22 80
FEF Ruß 5 65 5
Zinkoxid 1 5 1
Stearinsäure 1
Antioxidationsmittel 2 2
DDA (Anm* 5) 2 2 2
Suntight S (Anm. 6) 2 2 2
Schwefel 12 2 2
Sunceller CZ (Anm.7) 3
25 ;
Anm. 1: Polynorbornen (Norsorex, mittleres Molekulargewicht von nicht weniger als 2 χ 10 ), gestreckt mit 150 Teilen Napthenöl pro 100 Teile Polynorbornen, Handelsprodukt der Nippon Zeon ' Co.; Ltd. (Norsorex: eingetragenes Warenzeichen)
Änm. 2: Styrol-Butadien-Kautschuk, gestreckt mit 37,5 Teilen eines hocharomatischon Öls pro 100 Teile des Kautschuks, Handelsprodukt der Nippon Zeon Co., Ltd.
Anm.. 3; Amber bzw. Bernstein-Schwefel-Faktis,
Handelsprodukt der D.O.G. Deutsche Ölfabrik, Ges.f.Chem.Erz. mbH & Co.
.Anm. 4: Naphtenöl, Handelsprodukt der Japan Sunoil Co., Ltd.
Anm. 5: Diphenylamin-Antioxidationsmittel, Handelsprodukt der Bayer AG
10
Anm. 6: Mikrokristallines Wachs, Handelsprodukt der Seiko Kagaku Kabushik-i Kaisha
Anm. 7: N-Cyclohexyl-2-benzothiazyl-sulfenamid, Handelsprodukt der Sanshin Kagaku Kabushiki Kaisha
Die Kautschukkomponente wurde zuerst bei etwa 60 C gehärtet und anschließend mit anderen Komponenten mittels eines Innenmischers bzw. Banbury-Mischers und weiter einer Walze geknetet und ausgewalzt, unter Bildung einer Folie von etwa 2 mm bis 3 mm Dicke. Eine Scheibe wurde aus der Folie geschnitten und mittels einer Preßvorrichtung gehärtet, unter Bildung eines Formlings,
unter einem Druck von 150 kg/cm bzw. etwa 150 bar bei 155 C während 20 min, unter Bildung der jeweiligen Membranen mit folgenden Formen:
Membran des Beispiels 1 (Baß-Lautsprecher)
30 Form: Fig. 13 bis 15 Gesamtdurchmesser der Membran: 236 mm Dicke des Körpers 7: 0,8 mm Radiale Rippen 5a:
Anzahl: 16 Länge: 42 mm Breite: 2 mm Höhe: 0,8 mm
Konzentrische kreisförmige Rippe 5b:
Anzahl: 1
Breite: 6 mm
Höhe: 0,8 mm
Paßteil 8:
Breite: 10 mm
Dicke: 1,6 mm
Membran des Beispiels 2 (Kreischton-Lautsprecher)
Form: Fig. 13 bis 15
Gesamtdurchmesser der Membran: 100 mm Dicke des Körpers 7: 0,7 mm
Radiale Rippen 5a:
Anzahl: 16 Länge: 18 mm Breite: 2 mm Höhe: - 0,7 mm
Konzentrische kreisförmige Rippe 5b: Anzahl: 1
Breite: 3 mm Höhe: 0,7 mm
Paßteil 8:
Breite: 5 mm
Dicke: 1,4 mm
Membran des Beispiels 3 (Hochton-Lautsprecher)
Form: Fig. 16 bis
Gesamtdurchmesser der Membran: 80 mm 5 Körper 7:
Durchmesser (der Durchmesser der Membran mit Ausnahme der Kante 6 und des Paßteils 8): 50 mm Dicke: 0,7 mm
10
Radiale Rippen 5a: Anzahl: Länge: 12 mm Breite: 1,5 mm . Höhe: 0,7 mm
Kante 6: U-Form im Querschnitt
Form: 0,7 mm
Dicke:
Paßteil 8 : 5 mm
Breite 1,4 mm
Dicke:
Teststücke wurden aus cfen erhaltenen Membranen ausgeschnitten, und es wurden verschiedene physikalische Eigenschaften an den Teststücken gemessen. Die· Ergebnisse sind in der Tabelle II dargestellt. Die Messungen der Schlagelastizität, der Zugfestigkeit und der
Dehnung, die in der Tabelle II angegeben sind, wurden
nch JIS K 6 301-1969 durchgeführt.
, 3.U 3/1
Tabelle
Physikalische Eigenschaften 1 7 Beispiele 1 1 3
73 2 3 70
Α-Härte (Grad) 20 30 ,1 46
Schlagelastizität (%) 372 57 22
2
Zugfestigkeit (kg/cm )
1004 25 30
Dehnung (%) 245 78
spezifisches Gewicht 1057
Die in den Beispielen 1, 2 und 3 erhaltenen Membranen wurden an auf dem Markt befindliche Lautsprecher anstelle der flachen, plattenförmigen Membranen hierfür befestigt, unter Bildung eines Baßton-Lautsprechers, einer Kreischton-Lautsprechers bzw. eines Hochton-. Lautsprechers. Die erhaltenen Lautsprecher wurden in ein auf dem Markt befindliches Gehäuse eingesetzt, unter Bildung eines Dreiwege-Lautsprecher-Systems. In diesem Falle wurde kein absorbierendes Material verwendet. Unter Verwendung des Lautsprechersystems wurde ein Hörtest durchgeführt. Zu Vergleichszwecken wurde der gleiche Hörtest ebenfalls mit einem Dreiwege-Lautsprecher-System, das sich auf dem Handel befindet, durchgeführt, das aus einem Baßton-Lautsprecher, einer konusförmigen Papiermembran mit einem Kaliber von 30 cm, einem Kreischton-Lautsprecher mit einer konusförmigen Papiermembran mit einem Kaliber von 15 cm und einem Hoqhton-Lautsprecher mit einer konusförmigen Papiermembran mit einem Kaliber von 5 cm bestand.
1. Playback-Ausrüstung
Vor-Hauptvarstärker AU-D9O7 (Handelsprodukt der
Sansui Electric Co., Ltd.)
Spieler: DP-4OF (Handelsprodukt der Nippon Columbia
Co., Ltd.)
Patrone: V-15 Typ 3 (Handelsprodukt der Shure Brothers
Ine. )
2. Ort
Etwa 40 Tatami-Mattenraum ( ausgerüstet mit einer Luft-Konditioniervorrichtung und einem Ventilator) Boden: Vinyl-Fliesen (mit einer Mörtelunterschicht) 15 Docke: flaches, nicht entflammbares Material (keine Schallabsorptionsöffnung)
Innenwandung: Sperrholz
3. Testverfahren 20
Ein Ausschuß von vier trainierten Hörern wurde instruiert,folgende Platte zu hören und sie nach folgenden Parametern zu beurteilen:
Testplatte
Titel der Platte: Flamenco Fever (Miller and
Kreisel Sounds Corp. USA) Ausführende: die ungarische Philharmonie Programm: Llorona (traditionell)
· ■ " ·
Parameter und Standards für die Bewertung
a) Gewicht der Baß-Töne
ausgezeichnet: Das Gewicht war sehr reich. 35 gut: Das Gewicht war reich.
üblich: Das Gewicht war schlecht.
1 b) Widerhall
ausgezeichnet: Es trat kein Widerhall auf.
gut: Ein geringer Widerhall trat auf.
üblich: Es trat ein beträchlicher Widerhall auf. 5
c) Verzerrung der Baßtöne ausgezeichnet: Keine Verzerrung, gut: Wenig Verzerrung.
■ üblich: Beträchtliche Verzerrung. 10
d) An Eindruck .der Anwesenheit ausgezeichnet: Sehr reiche Anwesenheit gut: Reiche Anwesenheit
üblich: Geringe Anwesenheit 15
Die Ergebnisse der Hörtests sind in der Tabelle III aufgeführt. Die Bewertungen von vier Hörern entsprachen sich völlig.
Tabelle III
Parameter Lautsprechersystem
erfindungsgemäß Vergleich
Gewicht der Baßtöne ausgezeichnet üblich
Widerhall ausgezeichnet üblich
Verzerrung von Baßtönen ausgezeichnet üblich
Anwesenheit ausgezeichnet üblich 30
Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß die erfind'ungsgemäßen Membranen ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich sämtlicher Parameter im Vergleich mit den übliehen Papiermembranen ergaben. Ein bemerkenswerter Punkt darin, daß empfindliche Schallquellen wiederge-
geben wurden, beispielsweise Töne erzeugt wurden, wenn dünne Bodenplanken durch Anstechen gebrochen wurden, Töne, die erzeugt wurden durch Entfernen der Handfläche aus der Berührung mit. einem Trommelfell von dem Trommelfell und Töne, die erhalten wurden durch Zittern von Stimmbändern., Derart empfindliche Töne konnten nicht absolut mit üblichen Lautsprechern wiedergegeben werden und konnten nur bei Darstellung auf der Bühne gehört, werden. Zum ersten Mal wurde es ermöglicht, derartige empfindliche Töne, wie vorstehend erwähnt, mittel eines Lautsprechers zu reproduzieren, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Membran.
15 .
Beispiele 4 bis 6
Unter Verwendung der. Kautschuk-Zusammensetzungen der Tabelle IV wurden Membranen für Lautsprecher in gleieher Weise wie in den: Beispielen 1 bis 3 hergestellt. Die Beispiele 4 und 5 wurden auf die Herstellung einer Membran für Baßton-Lautsprecher gerichtet. Die Formen der Membranen der Beispiele. 4 und 5 warendie gleiche wie die der Membran des Beispiels 1 . Das Beispiel 6 wurde auf die Herstellung einer Membran für einen Kreischton-Lautsprecher, gerichtet. Die Form der Membran, des Beispiels. 6 war die gleiche wie die der Membran des Beispiels 2, wobei·jedoch eine Kante 6 vorgesehen wurde.
Die physikalischen Eigenschaften der Membranen , die in den Beispielen 4 bis 6 erhalten wurden, sind in der Tabelle V aufgeführt.
Tabelle .IV
Kautschuk-Zusammensetzung (in Teilen)
Bestandteile 4 Beispiele 5 6 5
5 1 1
Norsorex 150 NA 137,5 250 2 - 2
Nipol SBR 1712 - - 1 100 ' 2
Nipol IR 2200 (Anm.) 270 - 2,5 220 · 2
DOG Faktis F 10 - 2 30 8 22 4
Sunthene 255 - 400 -
Dioctylphthalat - 50 .85
FEF Ruß 40 50 -
SRF Ruß 45 ·- -
MT Ruß 5 -
Zinkoxid 1
Stearinsäure 2
Antioxidationsmittel DDA 2
Suntight S 2
Schwefel 4
Sunceller CZ
Anmerkung:
Isopren-Kautschuk, Handelsprodukt der Nippon Zeon Co., Ltd.
co 01
Cu O
to O
cn
Tabelle V
Härte.grad Elastizität Zugfestigkeit Dehnung Spezifisches Gewicht
Beisp. Α-Härte C-Härte F-Härte (%) ' (^/cm ) (%)
18
50
11
73
60 63 41
21 •6,5 26
364 387 210
1,016 0,977
1,244
30
Unter Verwendung der jeweiligen Membranen, hergestellt in den Beispielen 4 und 5, wurden zwei Arten von Baßton-Lautsprechern hergestellt. Die jeweiligen Baßton-Lautsprecher wurden anstelle des Baßton-Lautsprechers unter Verwendung der Membran des Beispiels 1 in dem vorstehend erhaltenen Drei-Wege-Lautsprecher-System eingesetzt. Die resultierenden Laut-Sprechersysteme ergaben die gleichen ausgezeichneten Baßtöne, wie die mit dem vorstehenden Drei-Wege-Lautsprecher-System erhaltenen.
Unter Verwendung der im Beispiel 6 erhaltenen Membran .. wurde ein Kreischton-Lautsprecher hergestellt, und er wurde anstelle des Kreischton-Lautsprechers unter Verwendung der Membran des Beispiels 2 in dem vorstehend erhaltenen Drei-Wege-Lautsprecher-System verwendet. Das resultierende Lautsprechersystem ergab die glei-„0 chen ausgezeichneten Töne im Durchschnitt, wie sie mit dem vorstehend erhaltenen Drei-Wege-Lautsprechersystem erzielt wurden.
35
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 20
    Θ-
    Membran .für Lautsprecher, bestehend aus einem gehärteten Formling aus einem Kautschuk.
  2. 2. Membran nach Anspruch 1, in der der gehärtete Formling eine Härte im Bereich von nicht mehr als 80 / gemessen mit einem Kautschuk-Härtetester vom Α-Typ, von nicht weniger als 15 , gemessen mit einem Kautschuk-Härtetester vom F-Typ, und eine
    Schlagelastizität von nicht weniger als 40 % aufweist.
  3. 3. Membran nach Anspruch 2, in der die Härte nicht
    mehr als 30°, gemessen mit dem Kautschuk-Härte-35
    tester vom Α-Typ beträgt.
  4. 4. Membran nach Anspruch 3, in der die Härte nicht mehr als 20°, gemessen mit dem Kautschuk-Härtetester vom Α-Typ und nicht weniger als 3o , gemessen mit dem Kautschuk-Härtetester vom F-Typ beträgt, und die Schlagelastizität nicht weniger als 50 % beträgt.
  5. 5. Membran nach einem der Ansprüche 3 und 4, in der der gehärtete Formling ein gehärteter Formling aus einer Kautschuk-Zusammensetzung ist, enthaltend
    A) 100 Gew.-Teile einer Kautschuk-Komponente,
    B) 5 bis 2000 Gew.-Teile eines Faktis und
    C) 20 bis 2000 Gew.-Teile eines Erweichungsmittels.
  6. 6. Membran nach Anspruch 5, in der die Menge der Komponente B) 100 bis 1500 Gew.-Teile und die Menge der Komponente C) 200 bis 1500 Gew.-Teile beträgt.
  7. 7. Membran nach Anspruch 5, in der die Komponente A) vorwiegend Polynorbornen enthält.
  8. 8. Membran nach Anspruch 1, in der der Körper der Membran konusförmig ist.
  9. 9. Membran nach Anspruch 1, in der der Körper der Membran flach plattenförmig ist.
    30
  10. 10. Membran nach Anspruch 1, in der der Körper der Membran kuppeiförmig ist.
  11. 11. Membran nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10, in der der Körper der Membran mit keiner Kante an deren Umfang versehen ist.
    35
  12. 12. Membran nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10,
    in der der Körper der Membran mit Rippen versehen ist.
  13. 13. Membran nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10,
    . in der der Körper der Membran Anteile mit unterschiedlicher Dicke aufweist.
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