DE3143079A1 - Regal zur lagerung und bereitstellung von gegenstaenden - Google Patents

Regal zur lagerung und bereitstellung von gegenstaenden

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DE3143079A1
DE3143079A1 DE19813143079 DE3143079A DE3143079A1 DE 3143079 A1 DE3143079 A1 DE 3143079A1 DE 19813143079 DE19813143079 DE 19813143079 DE 3143079 A DE3143079 A DE 3143079A DE 3143079 A1 DE3143079 A1 DE 3143079A1
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Germany
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shelf
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Withdrawn
Application number
DE19813143079
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English (en)
Inventor
Otto 7119 Forchtenberg Steck
Wilfried 7100 Heilbronn Stephan
Karl 7118 Ingelfingen Weidner
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Original Assignee
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regal zur Lagerung und Bereit-
  • stellung von Gegenständen (Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 31 32 511.4)) Die Erfindung betrifft ein Regal zur Lagerung und Bereitstellung von vorzugsweise in Schachteln verpackten Gegenständen, das aus einem oder mehreren vorzugsweise mindestens teilweise identischen miteinander verbindbaren Segmenten aufgebaut ist, wobei jedes Segment mindestens zwei senkrecht verlaufende, miteinander durch die nur teilweise ausgebildeten nach vorne abfallenden Fachböden tragende Längsstege verbundene Seitenwände aufweist, insbesondere nach Patent .. (Patentanmeldung P 31 32 511.4).
  • Regale dieser Art dienen dazu, insbesondere Kleinteile, die in Schachteln verpackt sind, zu lagern und bereitzustellen. Die Schachteln rutschen dabei in den Fachböden aufgrund deren schrägem Verlauf nach vorne, so daß immer entweder eine ganze Schachtel oder aus der vordersten Schachtel Kleinteile entnommen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal in Bezug auf verringerte Herstellungskosten, verringerte Materialkosten, erhöhte Stabilität, leichtere Herstellbarkeit und bessere Obersichtlichkeit der bereitzuhaltenden Gegenstände weiter zu verbessern.
  • Zu Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regal vor, bei dem die beiden Seitenwände als breite Blechprofile mit rechtwinklig abgebogenen Rändern ausgebildet sind, wobei die Längsstege an den vorderen bzw. hinteren Rändern der Seitenwände und ggf. die Füße des Regals an den unteren Rändern befestigt sind. Die Befestigung kann beispielsweise durch Schweißen, aber auch durch Schrauben erfolgen. Durch die Ausbildung der Seitenwände als breite Blechprofile wird u.a. die Stabilität vergrößert.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die vorderen Längsstege tiefer als die zugehörigen hinteren Längsstege angeordnet sind. Dadurch wird es möglich, ohne weitere Maßnahmen geradlinige Blechprofile für die Fachböden zu verwenden. Dabei können vorzugsweise die nur teilweise ausgebildeten Fachböden von Querprofilen gebildet sein, die an den zugehörigen Längs stegen befestigbar sind und die vorderen Längsstege um vorzugsweise den Abstand zwischen den Längsstegen nach vorne übertragen. Dadurch, daß die Querprofile an der Vorderseite des Regal es freitragend hinausragen, ist eine erhebliche Materialeinsparung möglich. Darüber hinaus wirkt das Regal selbst wesentlich leichter und zierlicher, was aus optischen Gründen erforderlich sein kann.
  • Dabei können die Querprofile mit Vorteil T-Profile sein, wobei die äußeren horizontalen Flansche als Auflage und die inneren vertikalen Flansche als Führung für die bereitzustellenden Gegenstände dienen. Da aufgrund des freien Auskragens der Profile die Schachteln jeweils von oben und unten her zugänglich sind, können die platz- und materialsparenden T-Profile verwendet werden, da ein seitlicher Abstand zwischen den einzelnen Schachteln bzw. den einzelnen Gegenständen nicht mehr erforderlich ist.
  • Natürlich brauchen die für jeden Fachboden äußeren Querprofile keine T-Profile zu sein, es kann hier ausreichen, daß diese jeweils an den Seitenwänden angeordneten Querprofile Winkelprofile sind.
  • Die Längsstege, die die Seitenwände verbinden, können mit Vorteil Winkelprofile sein, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln vorzugsweise etwa 1000 beträgt. Damit beträgt dann die Neigung der Fachböden etwa 100 gegenüber der Waagerechten. Statt der Winkelprofile können natürlich auch beispielsweise U-Profile verwendet werden, wobei die offene Seite des U dann mit Vorteil nach unten gerichtet ist.
  • Die Erfindung sieht ebenfalls vor, daß die Querprofile mit den Längsstegen lösbar verbindbar sein können. Dies macht es möglich, beispielsweise auch die Abstände zwischen zwei Querprofilen zu verändern, selbst noch am fertig aufgestellten Regal. Dabei können beispielsweise die Querprofile mit den Längsstegen durch eine Klemmverbindung, oder aber auch durch eine Schraubverbindung verbindbar sein. Besonders günstig ist es jedoch, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Querprofile mit ihrem hinteren Ende in den jeweiligen hinteren Längssteg einhängbar und mit dem jeweiligen vorderen Längssteg verrastbar ausgebildet sind. Zu diesem Einhängen können die Querprofile mit Vorteil an ihrem hinteren Ende einen Einschnitt zwischen den Horizontalflanschen und dem Vertikalflansch aufweisen und die Horizontalflansche im Endbereich etwas nach unten versetzt angeordnet sein. Die Versetzung der Horizontalflansche macht es möglich, daß der etwa horizontal verlaufende Schenkel der Längsprofile in diesen Einschnitt derart einsetzbar ist, daß seine Oberseite bündig mit der Oberseite der Horizontalflansche der Querprofile verläuft. Der Einschnitt kann in Weiterbildung die Form eines nach außen divergierenden Schlitzes aufweisen, damit sich das Querprofil leichter einsetzen läßt. Dies gilt insbesondere dann, wenn, wie die Erfindung weiterhin vorschlägt, die Querprofile an ihrer Unterseite einen in entsprechende Uffnungen in den vorderen Längsstegen eingreifende Zapfen o.dgl. aufweisen. Dabei können die Uffnungen Sicherungselemente zur verrastbaren Aufnahme der Zapfen besitzen.
  • Nach -einem weiteren Merkmal können die vorderen Enden der Querprofile einen Anschlag aufweisen. Dieser kann beispielsweise durch eine Abbiegung der horizontalen Flansche nach oben hergestellt werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn er dadurch hergestellt ist, daß der horizontale Flansch eine nach oben gerichtete Doppelbiegung aufweist. Das bedeutet, daß der Flansch zunächst nach oben und anschließend wieder nach unten abgebogen ist, so daß er von der Seite her die Form einer Welle aufweist. Diese Doppelbiegung des Flansches hat den zusätzlichen Vorteil, daß aufgrund der Abrundung eine Verletzungsgefahr möglichst gering gehalten wird.
  • Die mit den unteren Rändern der Seitenwände des jeweils untersten Segments verbindbaren Füße des Regal es können vorzugsweise Vierkantrohre sein, die beidseitig mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stoffen abgeschlossen sind. Dabei ragen beispielsweise diese Vierkantrohre ebenso weit über die Vorderseite des Regales hinaus, wie die die Fachböden bildenden Querprofile.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann mindestens ein Segment eines von der Erfindung vorgeschlagenen Regales eine Schublade aufweisen. Besonders günstig ist es natürlich, wenn ein Segment insgesamt nur Schubladen besitzt.
  • Die Schubladen verlaufen natürlich horizontal und sind nicht geneigt. Dabei schlägt die Erfindung vor, daß für die jeweils oberste Schublade ein Deckel an den Seitenwänden und/oder den Längsstegen befestigt sein kann.
  • Auch hier kann vorgesehen sein, daß die Schublade und ihre an den Seitenwänden angebrachte Führung die Seitenwände um vorzugsweise die Hälfte ihrer von hinten nach vorn gemessenen Querabmessung nach vorne überragt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einfachen Regals; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Regals mit vier Schubladen; Fig. 3 einen abgebrochenen Querschnitt durch ein Regal; Fig. 4 eine abgebrochene Vorderansicht eines Regals; Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Regal; Fig. 6 eine abgebrochene, teilweise geschnittene Vorderansicht eines Regals mit Schubladen, und Fig. 7 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Regals mit zwei Schubladen.
  • Das Regal in Fig. 1 besteht aus zwei Seitenwänden 11, die durch zwei hintere Längsstege 12 und zwei vordere Längsstege 13 miteinander verbunden sind. An der Unterseite jeder Seitenwand 11 ist je ein Fuß 14 für das Regal angebracht, der weit über die Seitenwand 11 nach vorne übersteht. Von dem hinteren Längssteg zu dem vorderen Längssteg 13 in der oberen Reihe verlaufen insgesamt sechs Querprofile 15, die, da der vordere Längssteg 13 jeweils etwas tiefer verläuft als der hintere Längssteg 12, nach vorne leicht abfallend verlaufen. Die Querprofile 15 stehen an der Vorderseite der Seitenwände 11 ebenfalls weit nach vorne über, so daß sie etwa zur Hälfte freitragend angeordnet sind.
  • Wie sich aus Fig. 1 ebenfalls ergibt, besitzt die untere Reihe von Querprofilen 15 nur insgesamt fünf Querprofile, so daß der gegenseitige Abstand der Querprofile 15 unterschiedlich ist als in der oberen Reihe.
  • Beide Seitenwände 11 sind als relativ breite Blechplatten ausgebildet, wobei längs aller Ränder die Blechplatten rechtwinklig abgebogen sind. Die abgebogenen Ränder der beiden Seitenwände 11 weisen aufeinander zu.
  • In Fig. 2 ist ein in seinen Außenabmessungen identisch aufgebautes Regalsegment dargestellt, wobei die beiden Seitenwände 11 horizontal verlaufende Führungen 16 aufweisen. Die Führungen 16 ragen ebenfalls über die Vorderseite der Seitenwände 11 weit hinaus. Die Führungen 16 dienen zur Halterung und Führung von vier Schubladen 17, deren von der Rückseite des Regals bis zu ihrer Vorderwand gemessene Querabmessung etwa doppelt so groß ist wie die Breite der Seitenwände 11.
  • Für die oberste Schublade 17 ist ein Deckel 18 angeordnet, der in dem hier dargestellten Beispiel mit der Führung 16 der obersten Schublade verbunden ist. Das in Fig. 2 dargestellte Regalsegment besitzt ebenfalls zwei Füße 14, von denen in der Fig. 2 nur einer zu sehen ist.
  • Fig. 3 zeigt einen abgebrochenen Querschnitt durch ein Regal, das etwa der Fig. 1 entspricht. Die abgebrochen dargestellte Seitenwand besitzt je einen umgebogenen hinteren Rand 19, einen vorderen umgebogenen Rand 20 sowie einen umgebogenen unteren Rand 21. Der untere Rand ist mit der Oberseite 22 eines Vierkantrohres 23 verbunden, beispielsweise verschraubt oder verschweißt. Das Vierkantrohr 23 dient als Fuß für das Regal.
  • An dem hinteren Rand 19 der Seitenwand 11 ist ein Winkelprofil 24 befestigt, beispielsweise angeschweißt, dessen oberer Rand 25 umgeschlagen ist, um keine scharfe Kante entstehen zu lassen. Der freie Schenkel 26 des Winkelprofils 24 verläuft leicht nach unten geneigt, wobei der Winkel zwischen beiden Schenkeln etwa 1000 beträgt.
  • Am vorderen Rand 20 der Seitenwand 11 ist ebenfalls ein Winkel profil 27 angeschweißt, dessen unterer Rand ebenfalls umgebogen ist. Der f-reie Schenkel 29 des Winkelprofils 27 verläuft nach hinten leicht ansteigend, wobei wiederum der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des Winkelprofils 27 etwa 100" beträgt.
  • Zwischen dem hinteren Winkel profil 24 und dem vorderen Winkel profil 27 erstreckt sich ein Querprofil 15, das im Querschnitt ein auf dem Kopf stehendes T darstellt. Am in Fig. 3 linken Ende ist zwischen dem vertikalen Flansch 30 und dem horizontalen Flansch 31 ein Schlitz 32 eingebracht, in den der freie Schenkel 26 des Winkelprofils 24 eingreift. Der horizontale Flansch 31 besitzt in diesem Bereich unterhalb des Schlitzes 32 eine Ausbiegung nach unten, die etwa der Dicke des freien Schenkels 26 entspricht, so daß die Oberseite des Schenkels 26 bündig mit der Oberseite des horizontalen Flansches 31 des Querprofils 15 verläuft. An der Unterseite besitzt der horizontale Flansch 31 des Querprofils 15 einen in Fig. 3 nicht sichtbaren zapfenartigen Ansatz, der in ein mit einer Sicherung 33 versehenes Loch 34 in dem vorderen Winkel profil 27 eingreift. Die Sicherung 33 dient dazu, ein versehentliches Herausziehen des Zapfens mit Hilfe des Querprofils 15 zu verhindern. Das Loch 34 ist in Fig. 4 zu sehen.
  • Auch aus Fig. 3 geht hervor, daß das Winkel profil 15 über den vorderen Rand 20 der Seitenwand 11 um etwa seine halbe Länge vorspringt, wobei der horizontale Flansch 31 eine wellenförmig nach oben verlaufende Doppelbiegung 35 besitzt, während der vertikale Flansch 30 leicht abgeschrägt verläuft. Die Doppelbiegung 35 bildet einen Anschlag für eine Schachtel, die zwischen zwei benachbarten Querprofilen 15 eingesetzt und von diesen gehaltert ist. Gleichzeitig dient die runde Form der Doppelbiegung 35 zum Schutz vor Verletzungen.
  • Das Vierkantrohr 23 besitzt vorne und hinten je einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stopfen 36, der einen Verschluß des Rohres darstellt und abgerundete Kanten besitzt, so daß auch hier die Gefahr einer Verletzung verringert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des linken Teils eines Regalsegmentes, wobei sowohl der vordere abgebogene Rand 20 der linken Seitenwand 11 als auch der hintere Längssteg 12 und der vordere Längssteg 13 abgebrochen dargestellt sind. Die Form der Querprofile 15 geht aus dieser Fig. 4 besonders deutlich hervor. Es ist zu sehen, daß beispielsweise das linke Querprofil 15, d.h. das unmittelbar an der Seitenwand 11 liegende Querprofil, im Querschnitt einen Winkel darstellt, also ebenfalls ein Winkelprofil ist. Das gleiche gilt für das in der Figur nicht dargestellte rechte Winkelprofil neben der rechten Seitenwand 11.
  • Aus Fig. 4 geht auch die parallele Anordnung der Querprofile 15 hervor, so daß hier sehr schön zu sehen ist, wie beispielsweise eine Schachtel, deren Breite etwas kleiner ist als der Abstand der vertikalen Flansche zweier benachbarter Profile 15, auf den horizontalen Flanschen 31 aufliegen und nach vorne bis zu den Anschlägen rutschen kann. In der Hauptpatentanmeldung zu dieser Zusatzanmeldung ist die Lage einer Schachtel zwischen zwei Profilen dargestellt.
  • Aus Fig. 5 geht deutlich hervor, daß der vertikal verlaufende Schenkel 37 des hinteren Längsstegs 12 innenseitig an dem hinteren Rand 19 der beiden Seitenwände 11 befestigt ist. Es ist ebenfalls zu sehen, daß die beiden äußersten Querprofile 15 Winkel profile sind, während das mittlere Profil 15 ein T-Profil ist. Die jeweils horizontalen Flansche 31 liegen unterhalb des freien Schenkels 26 des hinteren Längsstegs 12, aber oberhalb des freien Schenkels 29 des vorderen Längsstegs 13.
  • Die Vierkantrohre 23, die die Füße bilden, ragen etwas weiter nach vorne als die Querprofile 15.
  • In Fig. 6 ist eine Teilansicht eines Segmentes mit Schubladen dargestellt. Der vordere Rand 20 der linken Seitenwand 11 besitzt an seiner Innenseite ein U-Profil 39, das einen relativ langen Steg 40 und zwei kurze Schenkel 41 aufweist. Innerhalb des U-Profils 39 ist ein Winkelprofil 42 angeordnet, dessen horizontaler Schenkel 43 parallel und mit Abstand zum Schenkel 41 des U-Profils 39 verläuft. Zwischen beiden Schenkeln 41, 43 greift ein Flansch 44 ein, der an der Seitenwand 45 der Schublade 17 angebracht ist. Dies bildet eine Führung für die Schubladen 17 in dem U-Profil 39. An seiner Vorderseite ist das U-Profil 39 mit einem abgebogenen Rand 46 versehen, siehe Fig. 6 das untere Profil.
  • Oberhalb der oberen Schublade 17 in Fig. 6 ist ein Deckel 47 auf den oberen Schenkeln 41 des oberen U-Profiles 39 befestigt. Die Schublade 17 besitzt an ihrer vorderen Oberkante ein Griffprofil 48, dessen Form aus Fig. 7 näher hervorgeht. Aus Fig. 7 geht ebenfalls wieder hervor, daß die Schubladen 17, die als Führungen 16 dienenden Profile 39 und 42 und der Deckel 47 im vorderen Rand 20 der Seitenwand 11 weit überragen.
  • Bei den Seitenwänden 11 besitzt der obere Rand 49 und der untere Rand 21 jeweils Löcher, mit deren Hilfe sich zwei Segmente übereinander aneinander anschrauben lassen. Mit Hilfe dieser Schraubverbindung können auch die Vierkantrohre 23 am unteren Rand 21 von Seitenwänden 11 angeschraubt werden. Aufgrund des Vorhandenseins der Löcher 34 in den vorderen Längsstegen 13, genauer gesagt, in den freien Schenkeln 29 der Winkel profile 27, können die Querprofile 15 überall dort eingesetzt werden, wo ein derartiges Loch 34 vorhanden ist. Daher lassen sich die Querprofile 15 in ihrem Querabstand zum jeweils nächsten Querprofil verändern. Beispielsweise ist es möglich, die Löcher 34 in einem Rastermaß vorzusehen, so daß bestimmte Größen von Schachteln gelagert werden können, die nicht alle die gleiche Breite aufweisen müssen.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen (Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 31 32 511.4)) Ansprüche f ll.)Regal zur Lagerung und Bereitstellung von vorzugsweise in Schachteln verpackten Gegenständen, das aus einem oder mehreren vorzugsweise mindestens teilweise identischen, miteinander verbindbaren Segmenten aufgebaut ist, wobei jedes Segment mindestens zwei senkrecht verlaufende, miteinander durch die nur teilweise ausgebildeten, nach vorne abfallenden Fachböden tragende Längsstege (12, 13) verbundene Seitenwände (11) aufweist, insbesondere nach Patent ... (Patentanmeldung P 31 32 511.4), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (11) als breite Blechprofile mit rechtwinklig abgebogenen Rändern (19, 20, 21, 49) ausgebildet sind, wobei die Längsstege (13, 12) an den vorderen bzw. hinteren Rändern (20, 19) der Seitenwände (11) und ggf. die Füße (14) des Regals an den unteren Rändern (21) der Seitenwände (11) befestigt sind.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Längsstege (13) tiefer als die zugehörigen hinteren Längsstege (2) angeordnet sind.
  3. 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nur teilweise ausgebildeten Fachböden von Querprofilen (15) gebildet sind, die an den zugehörigen Längsstegen (12, 13) befestigbar sind und die vorderen Längsstege (13) um vorzugsweise den Abstand zwischen den Längsstegen (12, 13) nach vorne überragen.
  4. 4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (15) T-Profile sind, wobei die äußeren horizontalen Flansche (31) als Auflage und die inneren vertikalen Flansche (30) als Führung für die bereitzustellenden Gegenstände dienen.
  5. 5. Regal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden (11) angeordneten Querprofilen (15) Winkelprofile sind.
  6. 6. Rehal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (12, 13) Winkelprofile (24, 27) sind, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln jedes Profils vorzugsweise 100" beträgt.
  7. 7. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (15) mit den Längsstegen (12, 13) lösbar verbindbar sind.
  8. 8. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Querprofilen (15) veränderbar ist.
  9. 9. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (15) mit ihrem hinteren Ende in den jeweiligen hinteren Längssteg (12) e-inhängbar und mit dem jeweiligen vorderen Längssteg (13) verrastbar ausgebildet sind.
  10. 10. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (15) an ihrem hinteren Ende einen Einschnitt zwischen den Horizontalflanschen (31) und dem Vertikalflansch (30) aufweisen und daß die Horizontalflansche (31) im Endbereich etwas nach unten versetzt verlaufen.
  11. 11. Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt die Form eines nach außen divergierenden Schlitzes (32) aufweist.
  12. 12. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (15) an ihrer Unterseite einen in entsprechende Oeffnungen (Loch 34) in dem vorderen Längssteg (13) eingreifende Zapfen o.
    dgl. aufweisen.
  13. 13. Regal nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Querprofile (15) einen Anschlag aufweisen.
  14. 14. Regal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Doppelbiegung (35) des Horizontalflansches (31) besteht.
  15. 15. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den unteren Rändern (21) der Seitenwände (11) verbindbaren Füße (14) des Regals Vierkantrohre (23) sind, die beidseitig mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stopfen (36) abgeschlossen sind.
  16. 16. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Segment mindestens eine Schublade (17) aufweist.
  17. 17. Regal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweils oberste Schublade (17) ein Deckel (18, 47) an den Seitenwänden (11) und/oder den Längsstegen (12, 13) befestigt ist.
  18. 18. Regal nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (17) und ihre an den Seitenwänden (11) angebrachte Führung (16) die Seitenwände (11) um vorzugsweise die Hälfte ihrer Querabmessung nach vorne überragt.
  19. 19. Regal nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (17) einen gitterartigen Boden aufweist, der aus Doppelwinkelprofilen oder T-Profilen aufgebaut ist.
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