DE3142552C2 - - Google Patents

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DE3142552C2
DE3142552C2 DE19813142552 DE3142552A DE3142552C2 DE 3142552 C2 DE3142552 C2 DE 3142552C2 DE 19813142552 DE19813142552 DE 19813142552 DE 3142552 A DE3142552 A DE 3142552A DE 3142552 C2 DE3142552 C2 DE 3142552C2
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Artur 7060 Schorndorf De Foehl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hausbriefkasten mit einem außen im wesentlichen ebene Wandelemente aufweisenden Kasten rechteckigen Querschnitts gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Derartige Briefkästen sind bereits in unterschiedlichster Ausführungs­ weise bekannt. Sie bestehen oft aus Strangguß-Profilen, welche in unterschiedlicher Weise ausgebildet und zusammenge­ steckt oder verschraubt sind.
So zeigt das DE-GM 19 80 357 einen Hausbriefkasten, welcher aus nach außen glatten stranggegossenen Leichtmetallprofilen U-förmigen Querschnitts zusammengesetzt ist. Die Profile sind miteiander mit Hilfe von horizontal und vertikal angeordneten Verstärkungswinkeln verbunden. Die U-förmigen, im wesentlichen offenen Profilrinnen, in welche die Verstärkungswinkel eingeschoben werden, bedingen eine relativ hohe Präzision, damit die Verstärkungswinkel nicht herausfallen. Zudem sind sie zum Behälterinneren hin offen, wodurch die einzelnen Montageelemente in nicht unbedingt ansprechender Weise sichtbar sind. Die beweglichen Brief­ kastenteile, wie Entnahmetür bzw. Briefkastenschlitz-Ab­ deckung sind über feste, durchgehende Wellen in Verbindung mit Lagerstücken gelagert. Zur Befestigung der Einwurfschlitz-Abdeckung sind an den vorderen Profilsei­ ten bzw. Profilrinnen Stirnplatten vorgesehen, die über horizontale Stege mit den Kastenprofilen verbunden sind. Dies bedingt eine komplexe Herstellungs- und Montageweise.
Aus der DE-OS 19 34 513 ist ein Briefkasten aus profilier­ tem Blech bekannt, dessen Profile in Zusammenwirken mit zusätzlichen Blechflanschen Taschen bilden, in die Winkelstücke zur Eck­ verbindung der Wandteile einsetzbar sind. Die Wände des be­ kannten Briefkastens sind relativ komplex gebogen und nach außen hin nicht glatt. Insgesamt ist eine relativ aufwendige Bauweise erkennbar, welche die Montage und die Herstellung der Briefkastenteile kompliziert erscheinen läßt.
Aus der DE-AS 20 14 334 und DE-AS 23 63 102 sind Teile für Briefkästen bekannt, welche ebenfalls aus stranggepreßten Profilen bestehen, die zusammensteckbar sind. Diese weisen jedoch eine relativ komplexe Ausbildungsform auf, die für einen einfachen, einzelnen Hausbriefkasten nicht wirtschaft­ lich verwendbar sind.
Eine Lagerung einer Tür bzw. eines Briefeinwurfschlitz-Ab­ deckungsverschlusses ist aus der DE-AS 20 00 652 bekannt. Die Lagerung erfolgt hier über eine Welle, auf die Buchsen seit­ lich in die Lagerung eingeschoben, eingreifen. Die Welle bzw. Gelenkzapfen sind starr in einer Gelenkleiste eingesetzt, während die Scharniergelenk-Buchsen mit Klemmpassung in ent­ sprechende Ausnehmungen der Verschlußklappe eingeschoben werden. Dies ist insgesamt eine relativ aufwendige Verschluß­ lagerung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hausbriefkasten der vor­ genannten Gattung zu schaffen, der in einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt und montiert werden kann und der dennoch eine stabile Konstruktion bildet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß sind die Rinnen zur Aufnahme der Befestigungselemen­ te, wie Eckverbinder und Lagerstücke als im wesentlichen geschlossene Taschen ausgebildet. Hierdurch ist eine optisch ansprechende Ausführungsform bei guter Stabilität geschaffen worden, ohne daß besondere Anforderungen an die Fertigungspräzision gestellt werden müssen.
Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, in kostensparen­ der und wirtschaftlicher Weise hergestellte Profilteile gege­ benenfalls auch für Hausbriefkästen unterschiedlicher Größe zu verwenden, wobei sich kostenintensive Verbindungsverfah­ ren, wie Schweißverbindungen oder Schraubverbindungen erübri­ gen. Die Profilteile können beispielsweise im Strangpreßver­ fahren sehr wirtschaftlich hergestellt werden, wobei die einzelnen Wandelemente durch einfaches Abschneiden vom Strangprofil geschaffen werden. Bevorzugt wird hierfür als Material Aluminium oder ein für diesen Zweck geeigneter Kunststoff verwendet.
Die Eckverbinder und Lagerstücke sind klemmend in den taschenförmigen Profilöffnungen befestigt. Hierdurch wird eine sehr rasche und dadurch wirtschaftliche und gleichzeitig stabile Profilverbindung geschaffen.
Schließlich sind die Leisten zur Halterung der Frontplatte auf der Taschenwandung aufgeschoben. Das heißt, daß lediglich an den die Frontöffnung einrahmenden Taschen­ wandungen des Profilkastens Leisten klemmend aufzuschieben sind, an die die Frontplatte beispielsweise über Schrauben direkt in einfacher Weise befestigbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Eckverbinder eine profilierte, z. B. gezahnte Oberfläche auf, so daß sie sich mit der Oberfläche in den Profilöffnungen ver­ krallen bzw. verspannen. Derartige Wandelemente werden von einem Profilband auf Gehrung geschnitten und über die z. B. durch Stanzen hergestellten Eckverbinder miteinander verbun­ den.
Eckverbinder, die in taschenförmige Profilöffnungen eingrei­ fen und sich dabei über profilierte, vorzugsweise verzahnte Flächen in diesen Öffnungen verkrallen, sind bereits aus der CH-PS 5 20 279, der DE-AS 12 65 647 und der DE 26 34 566 B2 bekannt. Sie sind jedoch zum Verbinden von Profilen zu gattungsfremden Gegenständen verwendet worden, wie beispielsweise Wand-Toi­ lettenschränken, Schubladen und Rahmen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Kasten ge­ bildet durch wenigstens zwei im wesentlichen L-förmige, gleiche Wandelemente, die am einen freien Schenkel Eingriffs­ nuten und am anderen Schenkel Eingriffszungen haben und die zusammensteckbar sind. Auch derartige Profilteile lassen sich sehr einfach im Strangpreßverfahren herstellen. Bei dieser Alternativlösung ist eine Vergrößerung des Kastenpro­ fils in einfacher Weise dadurch möglich, daß zwischen den einander zugeordneten Eingriffsnuten und Eingriffszungen der beiden Wandelemente im wesentlichen ebene Verlängerungs- Wandelemente angeordnet sind, die ebenfalls mit Eingriffsnu­ ten und Eingriffszungen versehen und mit den erstgenannten Wandelementen zusammensteckbar sind.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform eines Hausbriefka­ stens,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Hausbriefkastens ohne Kastentür,
Fig. 3 die Kastentür als Einzelheit,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Hausbriefkastens,
Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen der Kastentür-Lagerung.
Fig. 7 eine perspektivische Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsform eines Haus­ briefkastens,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung dieses Hausbriefkastens,
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung des Hausbriefkastens,
Fig. 10 eine weitere Schnittansicht dieses Hausbriefkastens,
Fig. 11 eine Variante des Hausbriefkastens gemäß den Fig. 7 bis 10, und in
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Hausbriefkastens, der nur hinsichtlich der Frontplat­ te vom Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 abweicht.
Der Hausbriefkasten gemäß den Fig. 1 bis 6 besteht aus einem rahmenartigen Kasten 1, der aus rechteckigen und im wesentlichen ebenen Wandelementen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d, aus einer Kastentür 2 sowie aus einer Rückwandplatte 3 gebildet ist. wie Fig. 1 zeigt, hat die Kastentür 2 ein durch einen Schlüssel betätigbares Türschloß 4 bekannter Art sowie einen Briefein­ wurfschlitz 5 mit Klappe 6. Das vorgenannte Türschloß 4 ist in Fig. 4 in Einzelheiten dargestellt und weist einen um die Schloßachse schwenkbaren Riegel 7 auf. Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, bestehen sämtliche Wandelemente 1 a bis 1 d aus gleichen Profilteilen, wobei diese Profilteile auf der Außenseite eine ebene Oberfläche haben und auf der Innen­ seite mit profilartigen Erhöhungen 8 bis 11 versehen sind. Die Wandelemente haben paarweise gleiche Länge und sind auf Gehrung von einem Strangpreßprofil abgeschnitten, so daß sie rechtwinklig mit den Stirn- oder Verbindungskanten lückenlos zusammenfügbar sind. Zwischen den stegartigen, mit Profilnasen 12 versehenen Erhöhungen 8 und den mit Stegen 13 versehenen Erhöhungen 9 werden Lagernuten 14 gebildet, die gemäß Fig. 5 im wesentlichen ein schwalbenschwanzförmiges Profil aufweisen und in die in der Form entsprechend angepaßte Lagerstücke 15 einsteckbar und z. B. durch Kleben oder Ver­ stemmen zusätzlich arretierbar sind. Die Lagerstücke 15 haben Lageröffnungen 16 für die schwenkbare Lagerung von nachstehend beschriebenen Lagerbolzen 17 bzw. 17′ der Kasten­ tür 2. Die Erhöhungen 9 und 10, die an einander zugewandten Seiten mit Schlitzen 9′ und 10′ versehen sind, haben ein recht­ eckförmiges Profil und umschließen durchlaufende taschenför­ mige Profilöffnungen 18, in die winkelartige Eckverbinder 19 einsteckbar sind. Die Schenkel dieser Eckverbinder 19 haben eine rauhe oder gezahnte Oberfläche, wie Fig. 2 zeigt, womit eine dauerhafte Preßverbindung dieser Eckverbinder mit den Oberflächen der Profilöffnungen 18 von aneinanderstoßen­ den Wandelementen gewährleistet ist. Schließlich sind zwi­ schen den Erhöhungen 10 und den wiederum stegartigen Erhö­ hungen 11 durchlaufende Eingriffsnuten 20 gebildet, in wel­ che die Rückwandplatte 3 durch Einstecken arretiert ist.
Fig. 5 und 6 zeigen in Verbindung mit Fig. 3 die Lagerung der Kastentür 2. Wie schon erwähnt, dienen der schwenkbaren Lage­ rung der Kastentür 2 die in den Lagernuten 14 arretierten Lagerstücke 15 bzw. deren Lageröffnungen 16. Die Kastentür 2, die als Profilplatte mit an zwei zueinander parallelen Plat­ tenkanten angeformten Erhöhungen 21 mit darin verlaufenden Durchgangsöffnungen 22 ausgebildet ist, ist schwenkbar in den Lageröffnungen 16 gelagert durch die zwei ungleich langen Lagerbolzen 17 und 17′, die durch eine Druckfeder 23 gegenein­ ander verspannt sind, was die Montage der Kastentür 2 wesent­ lich erleichtert. Die Fig. 3 verdeutlicht, daß eine derart ausgebildete Kastentür wahlweise für Links- oder Rechtsan­ schlag geeignet ist. Beim Ausführungsbeispiel sind die Durch­ gangsöffnungen 22 nach innen hin durch entsprechende Ausfor­ mungen teilweise geöffnet. Wie Fig. 4 deutlich zeigt, dient die der Kastenfrontseite benachbarte Erhöhung 9 als Widerlager für den Riegel 7 des Türschlosses 4.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 10 ist ein rechteckförmiger Kasten 24 gebildet aus zwei im wesentlichen L-förmigen Wandelementen 24 a und 24 b, aus einem Frontrahmen 25, bestehend aus Profilschienen 25 a, 25 b, 25 c und 25 d, sowie aus einem Rückrahmen 26, ebenfalls bestehend aus Profilschie­ nen 26 a bis 26 d, wobei in dem Rückrahmen 26 eine Rückwandplatte 27 gehalten ist. Im Frontrahmen 25 ist wiederum eine Kastentür 28 mit Briefeinwurfschlitz und Klappe sowie einem Türschloß schwenkbar gelagert.
Wie insbesondere die Fig. 8, 9 und 10 verdeutlichen, besteht der Kasten 24 aus zwei schon erwähnten gleichen Profil­ wandelementen 24 a und 24 b. Diese Wandelemente sind in L-Form ausgebildet, wobei sie an den Enden der längeren Schenkel rechtwinklig abgebogene Erhöhungen 29 a bzw. 29 b aufweisen, in denen durchlaufende Eingriffsnuten 30 a bzw. 30 b eingeformt sind. Entsprechend haben die vorgenannten Wandelemente an den Enden der kürzeren Schenkel leicht nach innen abgekröpfte Eingriffszungen 31 a bzw. 31 b, die in die jeweils zugeordneten Eingriffsnuten 30 a bzw. 30 b einsteckbar und darin arretierbar sind, z. B. zusätzlich durch Verkleben oder dergleichen. Mit 32 sind Versteifungsrippen bezeichnet, die parallel zu den Erhöhungen 29 a und b verlaufen und die der Stabilisierung der Wand­ elemente dienen. Die Profilschienen 25 a bis 25 d des Front­ rahmens 25 haben eine ähnliche Profilierung wie die Wand­ elemente 1 a bis 1 d des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 1 bis 5. Sie weisen eine im wesentlichen glatte Oberflä­ che auf und haben an den Innenseiten Erhöhungen 33, 34 und 35, wobei zwischen den Erhöhungen 33 und 34 Lagernuten 36 für das Einstecken und Arretieren von Lagerstücken 37, zwischen den T-förmigen Erhöhungen 34 und den Erhöhungen 35 Profilöff­ nungen 38 für das Einstecken von Eckverbindern 19 und schließlich zwischen den wandparallelen Abkröpfungen der Erhöhungen 35 und der Innenseite der äußeren Wandplatte Ein­ griffsnuten 39 gebildet sind. In ähnlicher Weise sind die Profilschienen 26 a bis 26 d des Rückrahmens 26 ausgebildet. Auch diese haben entsprechende Erhöhungen unter Bildung von Eingriffsnuten 40, Profilöffnungen 41 für die Eckverbin­ der 19 sowie Eingriffsnuten 42 für die Rückwandplatte 27. Sämtliche Profilschienen sind auf Gehrung abgeschnitten und sind rechtwinklige zueinander mittels der Eckverbinder 19 zusammensteckbar. Mittels der Eingriffsnuten 39 bzw. 40 sind Frontrahmen 25 und Rückrahmen 26 auf die Stirnkanten des Kastens 24 aufsteckbar und arretierbar. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 dienen auch hier die in den Profilschienen gelagerten Lagerstücke 37 der Lagerung von Lagerbolzen 50 der Kastentür 28, deren konstruktive Ausbildung und Lagerung derjenigen des vorher­ gehenden Ausführungsbeispieles völlig entspricht.
Fig. 11 zeigt eine Variante der Kastenausführung gemäß den Fig. 7 bis 10. Hierbei sind zusätzlich zu den L-förmigen Wandelementen 24 a und 24 b zwei im wesentlichen ebene Ver­ längerungs-Wandelemente 43 vorgesehen, die an den einen Längs­ kanten Eingriffsnuten 44 und an den anderen Längskanten Ein­ griffszungen 45 aufweisen. Die Eingriffsnuten 44 sind mit den Eingriffszungen 31 a und 31 b der L-förmigen Wandelemente zu­ sammensteckbar, während die Eingriffszungen 45 der Verlänge­ rungs-Wandelemente mit den Eingriffsnuten 30 a und 30 b vereinig­ bar sind. Auf diese Weise erhält man durch die beiden Ver­ längerungs-Wandelemente 43 eine vergrößerte Kastenhöhe. Dieses Kastengrundelement kann wiederum durch Frontrahmen und Rück­ rahmen komplettiert werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 stimmt im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 überein, d. h. es besteht aus im wesentlichen ebenen Wandelementen 1 a bis 1 d mit Innenprofilierung, welche in der beschriebe­ nen Weise zusammengesetzt sind. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist keine schwenkbare Kastentür vorgesehen, sondern eine Frontplatte 46, die als Träger für nicht weiter darge­ stelle Teile einer Klingelanlage, einer Gegensprechanlage oder dgl. vorgesehen sein kann. Für die Befestigung dieser Frontplatte 46 am Kasten sind hakenartige Arretierelemente 47 vorgesehen, welche die Erhöhungen 9 hintergreifen. Sie wei­ sen Gewindebohrungen 48 auf, mittels derer die Frontplatte 46 mit den Arretierelementen 47 durch Schrauben 49 verschraubbar sind.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, insbesondere die Front- und Rückseite des Kastens an­ ders auszugestalten. So besteht z. B. die Möglichkeit, durch Weglassen der Rückwandplatte 3 einen sog. Durchwurfbriefka­ sten zu erhalten. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Kastentür in Abweichung von den Ausführungsbeispielen als Kipptür durch entsprechende Anordnung der Lagerstücke an senkrechten Profilteilen anzuordnen. In jedem Fall erhält man durch die vorstehend beschriebene Ausbildung eines Hausbriefkastens eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Größe und auch hin­ sichtlich der Zusammenstellung einer Vielzahl von derartigen Hausbriefkästen, z. B. zu einer Briefkastensammelanlage, Wertfachsammelanlage oder dgl.

Claims (9)

1. Hausbriefkasten mit einem außen im wesentlichen ebene Wandelemente aufweisenden Kasten rechteckigen Querschnitts, wobei die Wandelemente Strangpreßprofile sind, die Rinnen zur Aufnahme von Befestigungselementen, wie Eckverbinder für die Wandelemente untereinander, Lagerstücke für eine Tür und Leisten zur Halterung einer Frontplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Rinnen als im wesentlichen geschlossene Taschen (18) ausgebildet sind,
  • b) die Eckverbinder (19) und Lagerstücke (15) klemmend in den Taschen befestigt sind und
  • c) die Leisten (47) zur Halterung der Frontplatte (46) auf der Taschenwandung (9) aufgeschoben sind.
2. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (19) eine profi­ lierte Oberfläche aufweisen.
3. Hausbriefkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Oberflächen gezahnte Oberflächen sind.
4. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste zur Halterung der Frontplatte (46) die Taschenwandung (9) hintergreifende Arre­ tierelemente (47) aufweist.
5. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Lagerstücke (15) hin­ einreichenden Lagerachsen (17, 17′) in axialer Richtung zwei­ teilig ausgebildet sind, wobei zwischen ihren sich gegenüber­ liegenden Enden eine die beiden Achsenteile (17, 17′) gegen­ einander verspannende Druckfeder (23) angeordnet ist.
6. Hausbriefkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montageerleichterung die beiden Lagerachsenteile (17, 17′) unterschiedliche Längen aufweisen.
7. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in Tiefenrichtung in zwei Rahmen (25, 26) aufgeteilt ist, zwischen denen ein von den Rahmen (25, 26) zusammengehaltenes Zwischenstück (24 a, b) angeordnet ist.
8. Hausbriefkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus zwei L-förmigen Wandelementen (24 a, b) zusammengesteckt ist.
9. Hausbriefkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenvergrößerung zwischen den L-förmigen Wandelementen (24 a, b) Verlängerungs-Wandele­ mente (43 ) vertikal zwischensteckbar angeordnet sind.
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