DE3141720A1 - Landwirtschaftliches geraet zum verteilen von kultiviergut - Google Patents

Landwirtschaftliches geraet zum verteilen von kultiviergut

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DE3141720A1 DE19813141720 DE3141720A DE3141720A1 DE 3141720 A1 DE3141720 A1 DE 3141720A1 DE 19813141720 DE19813141720 DE 19813141720 DE 3141720 A DE3141720 A DE 3141720A DE 3141720 A1 DE3141720 A1 DE 3141720A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliches Gerät zum Verteilen von Kultiviergut
  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät zum Verteilen von Kultiviergut mit Verteilungswerkzeugen, die in den Boden einer zu bearbeitenden Fläche gedrückt sind.
  • Bei diesen Geräten bekannter Ausführungsform sind die wesentlochen Bestandteile regelmäßig vertikal übereinander aufgebaut.
  • Dadurch kann das Gefälle vom in einer oberen Position angeordneten Vorratsbehälter zu den im Boden befindlichen Verteilungswerkzeugen ausgenutzt werden. Außerdem kann der vertikal über den Verteilungswerkzeugen angeordnete Vorratsbehälter zur Ballastierung ausgenutzt werden, wodurch der für die Bodenbearbeitung notwendige mechaesche Druck auf die Verteilungswerkzeuge ausgeübt wirds Wåhrend das durch die hohe Positionierung des Vorratsbehälters gegebene Gefälle bekanntermaßen auch ohne Gefälle durch einen pneumatischen Transport erreicht werden kann, gibt es ür das traditionelle Konzept der Ballastierung noch keine Alternative, obwohl die vertikale Anordnung des Vorratsbehälters über den Verteilungswerkzeugen bei den bekannten Geräten zum Verteilen von Kultiviergut erhebliche Nachteilebesitzen. So kann der Vorratsbehälter beim kombinieten Aufsatz auf Bodenbearbeitungsgeräte, wie Fräsen oder Kreiseleggen, nur unter Schwierigkeiten für das Bedienungspersonal gefüllt werdn. Desgleichen sind Aufbauten, wie beispielsweise Beizvorrichtungen auf dem Vorratsbehälter unbequem hoch angeordnet. Anbauten vor oder hinter der vertikalen Konstruktion, wie sie beispielsweise als Kleesäer, Granulat-oder Düngerstreuer, Feldspritzen u.ä. angewandt werden, finden bei den bekannten Geräten keinen mechanisch tragfähigen Unterbau und nur komplizierte Zuleitungen zu den unter dem Vorratsbehälter für das Kultiviergut angeordneten Verteilungswerkzeugen in Form von Scharen.
  • Wegen der Forderung der Landwirte nach möglichst eng nebeneinander liegenden Verteilungsfurchen im Boden, sind die Verteilungswerzeuge des landwirtschaftlichen Gerätes in mehreren Reihen hintereinander gestaffelt angeordnet. Dadurch bleibt für den zwischen den einzelnen Scharen abfließenden Boden getugend Durchgang, auch wenn die Verteilungswerkzeuge nebeneinwander sehr eng arbeiten. Je mehr Reihen Verteilungswerkzeuge hintereinander angeordnet sind, umso weiter nach hinten, d.h.
  • vom Traktor entfernt, muß der als Ballastierung dienende Vorrhtsbehälter für das Kultiviergut angeordnet werden. Durch den sich daraus ergebenden längeren Hebelarm wird jedoch auf der anderen Seite die Vorderachse des Traktors entlastet und im Extremfall der für den Traktor notwendige Lenkdruck unterschritten. Außerdem können durch den bekannten vertikalen Aufbau in Fahrtrichtung Schwing- und Kippbewegungen auftreten, oie eine nicht konstante Belastung der Verteilungswerkzeuge hervorrufen.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein landwIrtschaftliches Gerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem der Vorratsbehälter für das Kultiviergut möglichst tief angeordnet und dadurch bequem zugänglich ist, bei dem Schwing- und Kippbewegungen in Fahrtrichtung unterbunden sind und bei dem sich ein konstanter und genügend hoher Auflagedruclc an den Verteilungswerkzeugen, d.h. an den Scharen, ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß alle Aggregate, d.h. der Vorratsbehälter, die Gestänge und der Tragrahmen und die Verteilungswerkzeuge tief und in einer horizontalen Ebene hintereinander angeordnet sind, wodurch einerseits der Vorratsbehälter wegen seiner Tieflage bequem zugänglich ist und andererseits die durch den sonst üblichen vertikalen Aufbau auftretenden Schwing- oder Kippbewegungen in Fahrtrichtung unterbunden werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Gerätes liegt in der besseren Sicht des Traktorfahrers nach hinten auf die bestellte Ackerfläche. Das ist wegen der Verstopfungsgefahr bei sehr eng arbeitenden Verteilungswerkzeugen von besonderer aedeutung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die erfindungsgemäße Konstruktion in drei hintereinanderliegende Räume gliedert, nämlich in einen vorderen Raum für den Vorratsbehälter, einen mittleren Raum für das Fahr- und Tragwerk und in einen hinteren Raum für die Verteilungswerkzeuge. Diese horizontale Flachbauweise schafft drei Arbeitsräume für das Primärbodenbearbeitunjsgerät, für das Kultiviergut- oder Bodenpflegegerät, wie beispielsweise Beizapparate, Streuer, Spritzen und für Bodennachbearbeitungsgeräte, wie beispielsweise Walzen, Eggen udgl., wobei bei sämtlichen denkbaren Gerätekombinationen alle Vorrichtungen gut zugänglich bleiben. Ein erheblicher Vorteil liegt auch darin, daß die Belastung und der Tiefgang der Verteilungswerkzeuge während des Betriebes stets konstant bleiben, was durch die kinematische Verlagerung des Wirkungspunktes der Maschine erreicht wird. Er liegt im Betrieb möglichst weit vom Traktor entfernt hinten in der Nähe der Mittellinie der Verteilungswerkzeuge. Dadurch stützt sich am Traktor nur eine relativ kleine Kraftkomponente ab, so daß der verfügbare Wekzeugballast nicht geschmälert ist. Umgekehrt soll der Schwerpunkt der Verteilungswerkzeuge beim Transport an einem kurzen Hebelarm zum Traktor hängen, um seine Lenkachse nicht zu stark zu entlasten. Zu diesem Zwecke sind die Gelenke der Hebelarme des Gerätes nicht an der Vorderseite der Verteilungswerkzeuge und vor allem nicht vor <lem Vorratsbehälter, sondern dahinter arigeordnet. Während des Transportes im angehobenen, durch einen Hydraulikkolben arretierten Zustand des Hydraulikgestänges, ist der wirksame Hebelarm zwischen dem Schwerpunkt des Vorratsbehälters und dem Punkt der Auflage der Traktor-Räder kürzer als seine Entfernung zum Tragrahmen, bzw zu den Verteilungswerkzeugen und deren Wirkungspunkt In der Arbeitssteliung ist das Gerät heruntergelassen und der Hydraulikkolben drucklos, so daß das Hydraulikgestänge entlastet und in seinen Gelenkpunkten frei beweglich ist. Weil die Torsionsfedern ihre Spannkraft am Tragrahmen und an den Scharhebeln abstützen, ist der Wirkungspunt im Transportzustand in vorteilhafter Weise zum Traktor hin und während der Feldarbeit vom Traktor weg verschoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitendnsicht eines Verteilgerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Verteilgerät in Blickrichtung tXtt gemäß Fig. 1, und Figo 3 einen Schnitt durch ein Verteilgerät entLang der Schnittrichtung 'Y" gemäß Fig. 1.
  • Figo 1 zeigt das Endteil des Getriebes 1 eines Traktors und seine Antriebsräder 18. An einem Gelenk 16 am Unterteil des Getriebes 1 sind Unterlenker 2 schwenkbar gelagert. Die Unterlenker 2 bestehen aus einem Vorderteil 21 und einer Verlängerung 22, die mittels Verriegelungsbacken 23 miteinander verwunden sind. Zwischen den Verlängerungen 22 der beiden Unterlenker 2 ist in Lagern 24 eine Scharhebelträgerwelle 100 geiagert. Am oberen Bereich des Getriebes 1 ist ein Gelenk 17 befestigt, in welchem ein Oberlenker 3 endet. Der Oberlenker 3 besteht aus einem Gestänge 31, das durch eine Verbindungs-F ?annhülse 32 eine Einheit bildet. Am dem Getriebe 1 des Traktors gegenüberliegenden Ende des Oberlenkers 3 endet das Hubgestänge 31 in einem Gelenk 33, welches das Hubgestänge 31 mit dem Tragrahmen 5 und mit dem Vorspanngestänge 4 für die Scharhebel 9 gegeneinander schwenkbar verbindet. Am zweiteiligen Tragrahmen 5 ist mittels zweier nebeneinanderliegender Träger 52 in einem Versteifungsrahmen 53 ein Vorratsbehälter 7 für das zu verteilende Kultiviergut befestigt. Der in Fahrtrichtung hinter dem Vorratsbehälter 7 angeordnete Tragrahmen 5 ist in Lagern 58 auf der Scharhebelträgerwelle 100 gelagert. Vom Versteifungsrahmen 53 des Vorratsbehälter 7 stehen Lenkstreben 55 weg, an denen die Laufräder 54 drehbar angeordnet sind.
  • Diese Laufräder 54 begrenzen die Eindringtiefe der Schare 91 im zu bearbeitenden Boden, bzw. sie bestimmen die Abschwenktiefe des Gerätes mit dem in der Arbeitsstellung drucklosen Hydraulikgestänge 11 des Traktors. Das Hydraulikgestänge 11 endet in einem Gelenk 15 im Vorderteil 21 des Unterlenkers 2.
  • Wenn das Gerät zum Verteilen von Kultisiergut im Arbeitszustand abgesenkt durch ein Feld gezogen wird, ist das Hydraulikgestänge 11 entlastet und der Unterlenker 2 und damit auch der Oberlenker 3 und der Tragrahmen 5 sind in ihren Gelenken 16,17,24 und 33 frei beweglich. Die genannten Konstruktionsteile 2,3 und 5 wirken als Hebel für das Gewicht des Vorratsbehälters 7, dds sich anteilig auf den Antriebsrädern 18 des Traktors, auf den Laufrädern 54 und auf den Verteilungswerkzeugen 91 abstützt. Das Verhältnis zwischen dem sich auf den Laufrädern 54 abstützenden Gewichtes und dem Aufhängungsrestgewicht ist von der Einstellung der Verbindungsspannhülse 45 und der sich über das Gelenk 42 und den Hebel 46 zum Vorspannen der Torsionsfedern 8 ergebenden Verdrehung der Scharhtbelträgerwelle 1()() ibtängig, welche über die Scharhebel 9 die Belastung der Schare 91 bestimmt, weil die Torsionsfedern 8 an der Scharhebelträgerwelle 100 ihre Spannkraft an den S;hjrhcbeln 9 abstützen. An den Scharen 91 angeschlossen sind flexible Transportschläuche 72 für das Kultiviergut. Die Transportschläuche 72 reichen bis zu auf einer Dosierräderwelle 73 angeordneten Nockendosierrädern 71, wobei die Dosierräderwelle 73 mittels einer Antriebskette 62 über ein Getriebe 6-angetrieben wird. Das Getriebe 6 wird über eine Antriebskette 61 von einem Laufrad 54 angetrieben. Die Kardanwelle des Traktors wird an die Keilwelle 63 angeschlossen, die ihrerseits das Gebläse 65 antreibt, welches über das Ansaugrohr 66 Luft ansaugt, die im Verteilungsrohr 64 gemeinsam mit dem Kultiviergut aus dem Vorratsbehälter 7 auf die einzelnen Transportschläuche 72 und damit in die einzelnen Schare 91 verteilt wird Während des Transportes im angehobenen Zustand, wenn die Hydraulikhubgestänge 11 in die nicht dargestellte, obere Endlage gestellt sind, sind die aus Unterlenkern 2, Tragrahmen 5 und Oberlenker 3 bestehenden, ein Trapez bildenden Konstruktionsteile fixiert, d.h. sie können sich in den Lagern 16,17,24 und 33 nicht bewegen. Der wirksame Hebelarm des Gewichtes des Vorratsbehälters 7 wird hierbei zum Traktor hin verkürzt, während er in der Arbeitsstellung bei entlastetem Gestänge vom Traktor weg zum Wirkungspunkt des Verteilungswerkzeuges hin verlegt wird.
  • Fig. 2 zeigt das Endteil des Getriebes 1 eines Traktors mit seinen beiden Antriebsrädern 18 und dem mittigen Gelenk 17 zum Oberlenker 3. Die in den beiden seitlichen Gelenken 16 schwenkbar gelagerten Unterlenker 2 bestehen aus je einem Vorderteil 21 und gabelförmig aufgebogenen Verlängerungen 22, die zwischen Lagern 24 die Scharhebelträgerwelle 100 aufnehmen. In Lagern 8 auf der ccharhebelträgerwelle 100 sind die beiden Tragrahmen 5 gelagert, die in einem mittigen Gelenk 33 über der Scharhebelträgerwelle 100 auslaufen. In diesem Gelenk 33 mündet auch das Hubgestänge 31 des Oberlenkers 3 ein0 Desgleichen ist mit diesem Gelenk 33 auch das eine Ende des Vorspanngestänges 4 verbunden, das über ein Kniegelenk 42 und den Hebel 46 zum Vorspannen der Torsionsfedern 8 dient. Dabei wird diese Vorspannung der Torsionsfedern 8 insbesondere durch die Einstellung der Verbindungsspannhülse 45 gewählt. An den beiden Tragrahmen 5 sind zwei nebeneinander parallel verlaufende Träger 52 befestigt, die mit dem Versteifungsrahmen 53 des Vorratsbehälters7 fest verbunden sind0 Vom Versteifungsrahmen 53 des Vorratsbehälters 7 stehen seitlich Lenkstreben 55 weg, an denen sich die Laufräder 54 befinden. Ein seitlich am Vorratsbehälter 7 befindliches Getriebe 6 wird mittels einer Antriebskette 61 von einem Laufrad 54 angetrieben. Eine Kette 62 vom Getriebe 6 treibt die Dosierräderwelle 73 an, auf der eine Anzahl Nockendosierräder 71 befestigt ist. Diese Nockendosierräder 71 geben definierte Mengen Kultiviergutes aus dem Vorratsbehälter 7 in die flexiblen Transportschläude 72 frei, wobei der für den Transport erforderliche Druck durch ein Gebläse 65 erzeugt wird, das über eine Keilwelle C3 von der Kardanwelle des Traktors angetrieben wird und sich aus dem Ansaugrohr 56 die erforderliche Luftmenge holt, die im Verteilungsrohr 64 auf die einzelnen Nockendosierräder 71 verteilt wird. Die mit den Torsionsfedern 8 verbundenen Scharhebel 9 enden in Vert.eilungswerkzeugen in Form von versetzt angeordneten Scharen 91, in welche auch die flexiblen Transportschläuche 72 einmünden.
  • Fig, 3 zeigt den aus zwei Teilen aufgebauten Tragrahmen 5, der in ein mittiges Gelenk 33 einmündet, von dem das Vorspanngestänge 4 über eine Verbindungsspannhülse 45 bis zum Hebel 46 reicht, der zum Vorspannen der auf der Scharhebelträgerwelle 100 angeordneten Torsionsfedern 8 dient. An den Torsionsfedern 8 befestigt sind die Scharhebel 9, die quergeschnitten dargesteLlt sind. Der Tragrahmen 5 ist mit seinen beiden seitlichen Endbereichen in Lagern 58 auf der Scharhebelträgerwelle 100 gelagert. An jedem der beiden Tragrahmenteile 5 ist ein sich nach vorn erstreckender Träger 52 fest angebracht und diese bilden mit dem Versteifungsrahmen 53 eine mechanische Einheit. Im Versteifungsrahmen 53 ist der die Hauptlast darstellende Vorratsbehälter 7 montiert, an dessen einer Seitenfläche ein Dosiergetriebe 6 befestigt ist. Dieses Getriebe 6 wird über eine Kette 61 von einem Laufrad 54 angetrieben. Der Abtrieb vom Getriebe 6 zur Dosierräderwelle 73 geschieht mit einer Kette 62. Im Schnitt sind auch noch die flexiblen Transport schläuche 72 für das Kultiviergut dargestellt, welche die Verbindung des Vorratsbehälters 7 über die auf der DosierrAderwelle 73 sitzenden Nockendosierräder mit den an den Scharhebein 9 befestigten Scharen 91 herstellen0 Auf grund dieser vorteilhaften Anordnung der einzelnen Baugrupa pen hintereinander auf einer Ebene nahe dem Boden (im Gebrauchs zustand) ergibt sich nicht nur eine gute und freie Sicht nach hinten auf die bestellte Ackerfläche und eine bequeme Zugänglichkeit zum Vorratsbehälter 7, sondern eine günstige Schwerpunktiage aufgrund des nach vorn verlegten Vorratsbehälterss er in gefülltem Zustand den wesentlichen Gewichtsanteil des Gerates bildet und stich vor den hinteren Gelenken 24 33 des Fahrgestells befindet.
  • Leefseite

Claims (10)

  1. PATENTANSPRtJCHE: Landwirtschaftliches Gerät zum dosierten Verteilen von Kultiviergut aus einem mitgeführten Vorratsbehälter mittels Verteilungswerkzeugen, die in den Boden einer landwirtschaft lichen Netzfläche gedrückt werden, das mit Hilfe einer Zugmaschine (Traktor, Schlepper) über die zu bestellende Nutzfläche bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein trapezförmiges Viergelenk-Fahrgestell (16, 2, 24, 5p 33, 3, 17e 1) vorgesehen und mit seinen beiden vorderen, übereinander liegenden Gelenkpunkten (16, 17) am hintere Ende der Zugmaschine (1) gelagert ist, daß die beiden annähernd senkrecht übereinander liegenden hinteren Gelenkpunkte (24, 33) einen Tragrahmen (5) einschließen, an dem der Vorratsbehälter (7) nach vorn gerichtet derart befestigt ist, daß er sich nahe über dem Boden und quer zur Fahrtrichtung innerhalb des vom Viergelenk-Fahrgestell umfaßten Raumes befindet, und daß der untere Teil des Viergelenk-Fahrgestells aus zwei spiegelbildlich angeordneten und sich nach hinten gabelförmig erweiternden Unterlenkern (2) gebildet ist, zwischen deren am hinteren Ende vorgesehenen Lagern (24) sich eine Scharhebelträgerwelle (100) erstreckt, auf der Bodenbearbeitungswerkzeuge (91) an sich nach hinten erstreckenden Scharhebeln (9) gelagert sind, die unter nach unten gerichteten Federdruck stehen
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein aus den beiden Unterlenkern (2), dem Tragrahmen (5) und einem Oberlenker (3) gebildetes Fahrgestell horizontal hintereinander und flach in einen Raum für den Vorratsbehälter (7), einen Raum für den Tragrahmen (5) und die Scharhebelträgerwelle (100), und in einen Raum für die Bodenbearbeitungswerkzeuge (91) gegliedert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) starr an zwei nach vorn gerichteten Lenkstrebn (55) am Tragrahmen (5) befestigt und mit Laufrädern (54) ausgestattet ist, die im Betrieb die Abschwerktiefe des Fahrgestells bestimmen.
  4. 4. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlenker (2) aus einem Vorderteil (21) und mit diesen verriegelten Verlängerungen (22) bestehen und die Verlängerungen (22) in Lagern (24) die Scharhebelträgerwelle (100) zwischen sich lagern.
  5. 5. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikhubgestänge (11) eines Traktors in Gelenke (15) im Vorderteil (21) der Unterlenker (2) eingreift.
  6. 6. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderteile (21) und die Verlängerungen (22) der Unterlenker (2) durch Verriegelungsbacken (23) fest miteinander verbunden sind.
  7. 7. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gelenk (33) des Tragrahmens (5) in der Verlängerung des Oberlenkers (3) ein Vorspanngestänge (4) angeordnet ist, das über ein Kniegelenk (42) bis zu einem Hebel (46) reicht, der zur Vorspannung der Torsionsfedern (8) auf der Scharhebelträgerwelle (100) vorgesehen ist.
  8. 8 Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Verdrehung der Scharhebelträgerwelle (100) bzw der Einstellung der Federbelastung der Bodenbearbeitungswerkzeuge (91) in dem Vorspanngestänge (4) eine Spannhülse (a5) eingesetzt ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet e daß sein im Arbeitszustand auf den Boden abgesenktes Fahrgestell in den Gelenken (16, 17, 24, 33) frei beweglich ist und daß dabei die Unterlenker (2), der Tragrahmen (5) und der Oberlenker (3) mechanisch unbelastet sind0
  10. 10. Landwirtschaftliches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 99 dadurch gekennzeichnet2 daß bei entsprechend flacher Bauweise hinter, uber und/oder unter dem Fahrgestell Funktionsräume zur Kombination mit an sich bekannten Bodenbearbeitungs-, Saatgut-, Bodenpflege- und /oder Pflanzenpflegegeräten eingerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841468A1 (de) * 1977-09-29 1979-04-12 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2841468A1 (de) * 1977-09-29 1979-04-12 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

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