DE19620016A1 - Landwirtschaftliche Bestellkombination - Google Patents

Landwirtschaftliche Bestellkombination

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Bestellkombination gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bestellkombination ist beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 28 930 bekannt. Diese Bestellkombination weist einen Tragrahmen auf, in dessen vorderem Bereich ein Bodenbearbeitungsgerät mit einer Nachlaufwalze und einer unabhängig davon an dem Tragrahmen angeordneten höhenverstellbaren Packerwalze angeordnet ist. An der Rückseite des Tragrahmens ist über einen Dreipunktkraftheber eine Drillmaschine mit Vorratsbehälter und Säscharen angeordnet. Auf dem Tragrahmen ist hinter der Packerwalze ein Düngerstreuer mit Vorratsbehälter angeordnet. Die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge ist die durch hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen angeordnete Stabwalze nicht in veränderbarer Tiefe einzustellen, denn die Walze ist gegenüber den Bodenbearbeitungswerkzeugen nicht in der Höhe verstellbar.
Weiterhin muß der Rahmen der Sämaschine zur Aufnahme des Vorratsbehälters sowie die Verbindung zwischen Tragrahmen und Sämaschine zum Ausheben der Sämaschine relativ stark ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Bestellkombination unter Ausschaltung der der bekannten Bestellkombination anhaftenden Nachteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich ein vorteilhafter Aufbau der Bestellkombination. Während der gesamten Bestellarbeit behalten die Laufräder des Tragrahmens Bodenkontakt. Der Vorratsbehälter stützt sich an einer vorteilhaften Stelle auf dem Tragrahmen ab, so daß der Dreipunktkraftheber, welche die Sävorrichtung trägt, leicht ausgelegt werden kann, weil er nur die Säschare und die Sämaschine mit der Verteileinrichtung auszuheben braucht. Auch ist eine einfache Förderung des Saatgutes zu den Säscharen sichergestellt.
Die Grundvoraussetzung, damit sichergestellt ist, daß das Saatgut in einem ebenen Saatbett abgelegt werden kann, wird dadurch geschaffen, daß an dem Rahmen der Bodenbearbeitungswerkzeuge ein Planierschild vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen angeordnet ist. Dieses Planierschild ebnet den zu bearbeitenden Boden in einem ersten Arbeitsgang ein, bevor die Bodenbearbeitungswerkzeuge den Boden bearbeiten.
Um eine optimale Anpassung der Arbeitsweise des Planierschildes an die gegebenen Verhältnisse zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Planierschild gegenüber den Bodenbearbeitungswerkzeugen höhenverstellbar am Rahmen angeordnet ist.
Damit immer eine optimale Stellung der Bodenbearbeitungswerkzeuge des Bodenbearbeitungsgerätes sowie der Säschare in jeder eingestellten Arbeitstiefe für die Bodenbearbeitungswerkzeuge bzw. für die Säschare gewährleistet ist, ist vorgesehen, daß das Bodenbearbeitungsgerät und die Säschare mittels parallelogrammartiger Halterungen aushebbar und/oder absenkbar sind.
Um eine optimale Tiefenführung und somit eine optimale und gleichmäßige Ablagetiefe des Saatgutes im Boden zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Bodenwalze als Keilscheiben- oder Packerwalze ausgebildet ist, daß die Bodenwalze mittels ihrer Formausbildung den Boden streifenweise verdichtet, und daß die Säschare fluchtend zu diesen verdichteten Streifen angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Anordnung der Säschare zu den verdichteten Streifen wird dadurch erreicht, daß jedem verdichtetem Streifen jeweils zwei Säschare zugeordnet sind, welche jeweils im seitlich äußeren Bereich der verdichteten Streifen angeordnet sind. Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen den im Bereich des verdichteten Streifens angeordneten Säscharen kleiner ist als der Abstand zu den benachbarten Säscharen im benachbarten Streifen.
Ein vorteilhafter Aufbau der Bestellkombination läßt sich dadurch erreichen, daß das Bodenbearbeitungsgerät und die Säschare jeweils aus einem mittleren Teil und jeweils einem auf jeder Seite des mittleren Teiles angeordneten Seitenteil besteht, welche gegenüber dem mittleren Teil ein- und ausklappbar sind.
Um eine optimale Anpassung des von der Bodenwalze auf den Boden ausgeübten Druckes zu erreichen, ist vorgesehen, daß dem Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere der Bodenwalze eine vorzugsweise einstellbare Druckerzeugungseinrichtung zugeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Bodenwalze zusätzlich zu ihrem eigenen Gewicht durch Übertragung des Gewichtes des Tragrahmens auf die Bodenwalze zusätzlich zu belasten. Andererseits ist es jedoch auch möglich, durch die Druckerzeugungseinrichtung die Bodenwalze zu entlasten, indem ein Teil des Gewichtes der Bodenwalze bzw. Bodenbearbeitungsgerätes über den Tragrahmen auf die Laufräder des Tragrahmens übertragen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Bestellkombination in Seitenansicht und Prinzipdarstellung und
Fig. 2 die Bestellkombination in der Draufsicht, in einem anderen Maßstab und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 die Zuordnung der den Boden streifenweise verfestigenden Elementen der Bodenwalze und der Säschare zueinander in der Darstellungsweise gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Bestellkombination in Seitenansicht und Prinzipdarstellung.
Die Bestellkombination gemäß Fig. 1, weist den Tragrahmen 1 mit dem Fahrwerk 2 und der Zugdeichsel 3 auf. Im vorderen Bereich des Tragrahmens 1 ist der Dreipunktkraftheber 4 angeordnet. Der Dreipunktkraftheber 4 ist als parallelogrammartige Halterung ausgebildet. Der Dreipunktkraftheber 4 weist die beiden unteren Lenker 5 sowie den Oberlenker 6 auf. Die Unterlenker 5 sind über das Gelenk 7 nach vorn verlängert. Die Vorderseiten der unteren Lenker 5 sind mit einem Verbindungsbalken miteinander verbunden. An diesem Verbindungsbalken greift der Hydraulikzylinder 8 an. Der Hydraulikzylinder 8 stützt sich am Rahmen 9 des Dreipunktkrafthebers 4, der an dem Tragrahmen 1 befestigt ist, ab. An dem Dreipunktkraftheber 4 ist das Bodenbearbeitungsgerät 10 mit der Nachlaufwalze 11 angeordnet. Die Nachlaufwalze 11 ist gegenüber dem Bodenbearbeitungsgerät 10 über die Höhenverstellungseinrichtung 12 in der Höhenlage gegenüber dem Bodenbearbeitungsgerät 10 einstellbar, so daß die Bodenwalze 11 die Eindringtiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge 13 des Bodenbearbeitungsgerätes 10 in den Boden 14 bestimmt. Die Bodenbearbeitungswerkzeuge 13 sind in drei Querreihen hintereinander angeordnet. Vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen 13 ist ein in Höhenrichtung verstellbarer Planierbalken 15, der sich über die Arbeitsbreite des Bodenbearbeitungsgerätes 10 erstreckt, am Rahmen 10 des Bodenbearbeitungsgerätes 10 angeordnet.
Dadurch, daß der Planierbalken 15 an dem über eine parallelogrammartige Halterung, die durch den Dreipunktkraftheber 4 gebildet wird, aufgehängten Rahmen 10′ des Bodenbearbeitungsgerätes 10 befestigt ist, wird eine gute Höhenführung des Planierbalkens 15 und somit ein gutes Einebnen des Bodens erreicht. Das Planierschild 15 kann gegen die Kraft der Felder 15′ beim Auftreffen auf Hindernisse die Gelenkachse 15′′ nach hinten-oben ausweichen.
Auf der Rückseite des Tragrahmens 1 ist der Vorratsbehälter 16 für das Saatgut angeordnet. Im unteren Bereich des Vorratsbehälters 16 ist eine Dosiervorrichtung angeordnet, die das Saatgut über eine Schleuse in eine Förderleitung 17 einspeist. Diese Förderleitung 17 ist auf der einen Seite mit einem Gebläse und auf der anderen Seite mit einem Verteilerkopf 18 verbunden. Von dem Verteilerkopf 18 aus führen flexible Saatleitungen 19 zu hinter den Laufrädern 2 angeordneten Säscharen 20, die an einer Sämaschine 21 in aufrechter Ebene bewegbar mittels Gelenke angelenkt sind. Das Saatgut wird also pneumatisch von dem Vorratsbehälter 16 zu den Säscharen 20 gefördert. Die Sämaschine 21 ist mittels einer als Dreipunktkupplung ausgebildeten Halterung aushebbar und absenkbar an der Rückseite des Tragrahmens 1 angeordnet.
Der den Unterlenkern 6 des Dreipunktkrafthebers 4 zugeordnete Hydraulikzylinder 8 ist als doppeltwirkender Zylinder ausgebildet. Somit kann also, wenn der Anschluß 22 des Hydraulikzylinders 8 mit Druck beaufschlagt wird, das Bodenbearbeitungsgerät 10 mit der Walze 11 von dem Boden 14 abgehoben werden. Wenn jedoch der Hydraulikanschluß 23 des Hydraulikzylinders 8 mit Druck beaufschlagt wird, so wird die Bodenwalze 11 in Richtung des Bodens 14 gedrückt, so daß die Bodenwalze 11 mit zusätzlichem Druck in Richtung des Bodens 14 zu beaufschlagen ist. Der Hydraulikzylinder 8 ist über ein auf dem Schlepper, welcher die Bestellkombination zieht, angeordnetes Steuergerät zu bedienen. Somit ist also das auf die Bodenwalze 11 und das Bodenbearbeitungsgerät 10 vom Tragrahmen 1 übertragbare Belastungsgewicht mittels einer vom Schleppersitz aus betätigbaren Fernbedienungsvorrichtung veränderbar. Dieses Steuergerät kann auch mit einer elektronischen Regeleinrichtung verbunden sein, so daß über eine elektronische Regeleinrichtung das Steuergerät bzw. der Hydraulikzylinder entsprechend mit Druck beaufschlagbar ist, so daß über die elektronische Regeleinrichtung das von dem Tragrahmen 1 auf die Walze 11 übertragbare Belastungsgewicht entsprechend der jeweils vorherrschenden Bodenverhältnisse variierbar ist. Auch kann Gewicht von der Bodenwalze 11 und dem Bodenbearbeitungsgerät 10 auf den Tragrahmen 1 und die Laufräder 2 übertragen werden, so daß die Walze 11 entlastet wird.
Die Bodenbearbeitungswerkzeuge 13 sind als nicht angetriebene Bodenbearbeitungszinken, wie beispielsweise Kultivarzinken ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die Bodenbearbeitungswerkzeuge als angetriebene Werkzeuge, beispielsweise einer Kreiselegge, Rüttelegge etc. auszubilden.
Die Bodenwalze 11 kann als Stabwalze, Zahnpackerwalze, Reifenpackerwalze, als Gußscheibenwalze etc. ausgebildet sein.
Das Bodenbearbeitungsgerät 10 mit der Planierschiene 15 besteht aus einem mittleren Teil 24 und jeweils einem auf jeder Seite des mittleren Teiles 24 angeordneten Seitenteil 25, welches gegenüber dem mittleren Teil 24 um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse aus der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung in eine Transportstellung klappbar ist. Somit sind also die äußeren Teile 25 gegenüber dem inneren Teil 24 ein- und ausklappbar. Ebenfalls besteht die Nachlaufwalze 11 aus dem mittleren Teil 26 und den jeweils auf jeder Seite des mittleren Teiles 26 angeordneten Seitenteilen 27. Auch diese äußeren Teile 27 der Nachlaufwalze 11 sind entsprechend den äußeren Teilen 25 des Bodenbearbeitungsgerätes 10 gegenüber dem mittleren Teil 26 ein- und ausklappbar.
Ebenfalls besteht die Säschine 21, an welchem die Säschare 20 in aufrechter Ebene bewegbar angelenkt sind, aus einem mittleren Teil 28 und jeweils einem auf jeder Seite des mittleren Teiles 28 angeordneten Seitenteil 29. Auch diese Seitenteile 29 sind gegenüber dem mittleren Teil 28 ein- und ausklappbar.
Es ist möglich, die äußeren Teile 25, 27 und 29 gegenüber den inneren Teilen 24, 26 und 28 statt um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse, um eine schräge Achse schräg nach hinten-oben weisende Achse einzuklappen.
Die Bodenwalze 11 ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigt als den Boden streifenförmig verdichtende Keilring- oder Reifenpackerwalze ausgebildet. Die Bodenwalze verdichtet somit aufgrund ihrer Ausbildung den Boden in Streifen 30, wie dieses in den Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist. Wie insbesondere der Fig. 3 deutlich zu entnehmen ist, sind die Säschare 20 fluchtend zu diesen Streifen 30 angeordnet. Hierbei sind jedem verdichteten Streifen 30 jeweils zwei Säschare 20 zugeordnet, welche jeweils im seitlich äußeren Bereich der verdichteten Streifen 30 angeordnet sind. Hierbei ist der Abstand zwischen den im Bereich der verdichteten Streifen 30 angeordneten Säscharen 20 kleiner als der Abstand B zu dem benachbarten Säschar 20 im benachbarten verdichteten Streifen 30.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch, daß der Hydraulikzylinder 8 des Dreipunktkrafthebers 4 als einfachwirkender Hydraulikzylinder zum Ausheben des Bodenbearbeitungsgerätes 10 und der Walze 11 ausgebildet ist. Es ist zwischen dem Tragrahmen 1 und dem Rahmen 31 der Nachlaufwalze 11 zusätzlich ein Druckzylinder 32 angeordnet, um Gewicht vom Tragrahmen 1 auf die Walze 11 übertragen zu können. Die Hydraulikleitung 33 des Druckzylinders 32 und die Hydraulikleitung 22 für den Zylinder 8 des Dreipunktkrafthebers 4 sind über Leitungen mit einem auf dem Schlepper angeordneten Steuerventil verbunden. Über dieses Steuerventil können die Hydraulikzylinder 8 und 32 entsprechend betätigt werden. Durch den Druckzylinder 32 kann also, wie bereits gesagt, Druck auf die Walze 11 ausgeübt werden. Mittels des Hydraulikzylinders 8 des Dreipunktkrafthebers 4 ist es möglich, ein Teil des Gewichtes der Walze 11 und des Bodenbearbeitungsgerätes 10 über die Laufräder 2 abzufangen, so daß nicht das gesamt Gewicht der Bodenwalze 11 bzw. des Bodenbearbeitungsgerätes 10 in Richtung des Bodens zur Rückverfestigung einwirkt.

Claims (10)

1. Landwirtschaftliche Bestellkombination, bestehend aus einem Tragrahmen mit einem Laufräder aufweisenden Fahrwerk und einer Zugdeichsel, zumindest einem an dem Tragrahmen jeweils mittels parallelogrammartige Halterungen angeordneten Bodenbearbeitungsgerät mit an einem Rahmen befestigten Bodenbearbeitungswerkzeugen und Bodenwalze sowie einer Säschare aufweisenden Sävorrichtung mit Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (16) auf dem Tragrahmen (1) angeordnet und das sich im Vorratsbehälter (1) befindliche Material mittels einer pneumatischen Fördereinrichtung (17) den Säscharen (20) zuführbar ist, daß die Bodenwalze (11) gegenüber den Bodenbearbeitungswerkzeugen (13) höhenverstellbar ist und zwar derart, daß über die Bodenwalze (11) mittels einer Einstelleinrichtung (12) die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge (13) einstellbar ist.
2. Bestellkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (10′) Bodenbearbeitungswerkzeuge (13) ein Planierschild (15) vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen (13) angeordnet ist.
3. Bestellkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild (15) gegenüber den Bodenbearbeitungswerkzeugen (13) höhenverstellbar am Rahmen (10′) angeordnet ist.
4. Bestellkombination nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbearbeitungsgerät (10) und die Säschare (20) mittels parallelogrammartiger Halterungen (4) aushebbar und/oder absenkbar sind.
5. Bestellkombination nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (11) als Stabwalze, Packerwalze, Keilringwalze oder Reifenpackerwalze etc. ausgebildet ist.
6. Bestellkombination nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (11) als Keilring- oder Packerwalze ausgebildet ist, daß die Bodenwalze (11) mittels ihrer Formausbildung den Boden streifenweise verdichtet, und daß die Säschare (20) fluchtend zu diesen verdichteten Streifen (30) angeordnet sind.
7. Bestellkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem verdichteten Streifen (30) jeweils zwei Säschare (20) zugeordnet sind, welche jeweils im seitlich äußeren Bereich der verdichteten Streifen (30) angeordnet sind.
8. Bestellkombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen den im Bereich des verdichteten Streifens (30) angeordneten Säscharen (20) kleiner ist als der Abstand (B) zu dem benachbarten Säscharen (20) im benachbarten verdichteten Streifen (30).
9. Bestellkombination nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbearbeitungsgerät (10) und die Säschare (20) jeweils aus einem mittleren Teil (24, 26, 28) und jeweils einem auf jeder Seite des mittleren Teiles (24, 26, 28) angeordneten Seitenteil (25, 27, 29) besteht, welche gegenüber dem mittleren Teil ein- und ausklappbar sind.
10. Bestellkombination nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bodenbearbeitungsgerät (10), insbesondere der Bodenwalze (11) eine vorzugsweise einstellbare Druckerzeugungseinrichtung (8, 32) zugeordnet ist.
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